WiWi Gast schrieb am 31.07.2019:

Wie alt seid ihr eigentlich alle, dass ihr hier vorgebt, es würde irgendeinen Arbeitgeber nach dem Studium noch interessieren, was ihr für eine Abinote habt? Ich glaube, hier unterhalten sich zu 90% Oberstufenschüler :D

Dann bin ich einer der anderen 10%.
WHU Bachelor

WiWi Gast schrieb am 31.07.2019:

Wie alt seid ihr eigentlich alle, dass ihr hier vorgebt, es würde irgendeinen Arbeitgeber nach dem Studium noch interessieren, was ihr für eine Abinote habt? Ich glaube, hier unterhalten sich zu 90% Oberstufenschüler :D

Lass mich raten: du bist im dritten Semester, hast ein schlechtes Abi und fühlst dich jetzt mit deinem 1,8er Schnitt an einer x-beliebigen Uni wie der König... Das Abi hat für den Berufseinstieg tatsächlich Relevanz, nicht nur in Beratungen, sondern z.B. auch im öffentlichen Dienst.

WiWi Gast schrieb am 31.07.2019:

Wie alt seid ihr eigentlich alle, dass ihr hier vorgebt, es würde irgendeinen Arbeitgeber nach dem Studium noch interessieren, was ihr für eine Abinote habt? Ich glaube, hier unterhalten sich zu 90% Oberstufenschüler :D

Bei Schmitz und Meier GmbH interessiert sich vielleicht keiner für die Abinote, aber alle Arbeitgeber, die durchschnittliche oder überdurchschnittliche Gehälter zahlen, werden sich für die Abinote interessieren.

Starkes Profil bis auf Abitur ;)
Aber jetzt mal ernsthaft...
Ich dachte, dass BCG deutlich kulanter bei der Bewerbung ist als McK oder Bain....

WiWi Gast schrieb am 26.08.2018:

Abitur: 3.2
Bachelor: FH 1.0
Master: Goethe 1.0
Ausland: China
Praktika: MDax, Start-Up, T3, T2
Beworben: MBB, T2
Eingeladen: alle bis auf BCG

20, Goethe Bachelor

Öffentlicher Dienst?
Die wären froh, wenn die mein Profil
(Abitur > 2,5; Bachelor 1,1) hätten.

WiWi Gast schrieb am 31.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 31.07.2019:

Lass mich raten: du bist im dritten Semester, hast ein schlechtes Abi und fühlst dich jetzt mit deinem 1,8er Schnitt an einer x-beliebigen Uni wie der König... Das Abi hat für den Berufseinstieg tatsächlich Relevanz, nicht nur in Beratungen, sondern z.B. auch im öffentlichen Dienst.

Kenne ein ähnliches Profil.
Abitur etwas besser (2,7) und Bachelor und Master jeweils 1,1...
Der wurde sowohl von MBB/T2 UB als auch BB/EB eingeladen.

Wie man sieht, ist es auch mit schlechtem Abitur möglich.
Wenn man dann im Studium zu den Top 1 Prozent gehört.

WiWi Gast schrieb am 31.07.2019:

Starkes Profil bis auf Abitur ;)
Aber jetzt mal ernsthaft...
Ich dachte, dass BCG deutlich kulanter bei der Bewerbung ist als McK oder Bain....

WiWi Gast schrieb am 26.08.2018:

Eingeladen: alle bis auf BCG

WiWi Gast schrieb am 01.08.2019:

Kenne ein ähnliches Profil.
Abitur etwas besser (2,7) und Bachelor und Master jeweils 1,1...
Der wurde sowohl von MBB/T2 UB als auch BB/EB eingeladen.

Wie man sieht, ist es auch mit schlechtem Abitur möglich.
Wenn man dann im Studium zu den Top 1 Prozent gehört.

WiWi Gast schrieb am 31.07.2019:

Bei uns auf der Uni ist jemand, der fast durchs Abitur gefallen ist (Schnitt 3,4)

Hat angefangen Mathematik zu studieren, war unterfordert. Professoren haben entschieden, dass er Informatik im Hauptfach mitmachen soll. Tut das jetzt.
Nebenher ist er noch Tutor und Rang1 in irgend nem wilden Online Game (world of tanks glaub aber kp)

Wer kann sich das erklären? :D

Ich kann aus sehr persönlicher Erfahrung berichten, dass selbst nach 10 Jahren Berufserfahrung ein schlechtes Abi trotz gutem Diplom und sehr gutem Master noch ein K.O.-Kriterium bei MBB's und T2 Beratungen ist...

Ein KPMGler schrieb am 01.08.2019:

Ich kann aus sehr persönlicher Erfahrung berichten, dass selbst nach 10 Jahren Berufserfahrung ein schlechtes Abi trotz gutem Diplom und sehr gutem Master noch ein K.O.-Kriterium bei MBB's und T2 Beratungen ist...

Wird das Abi mit 10 Jahren BE nachgefordert?
Ich würde 15 Jahre später niemals auf die Idee kommen mein Abi in den Anhang zu packen.

Mach dir nichts draus.
Sympathischer wirst du immer bleiben als die McKies, die nach zwei Jahren gefeuert werden.

Ein KPMGler schrieb am 01.08.2019:

Ich kann aus sehr persönlicher Erfahrung berichten, dass selbst nach 10 Jahren Berufserfahrung ein schlechtes Abi trotz gutem Diplom und sehr gutem Master noch ein K.O.-Kriterium bei MBB's und T2 Beratungen ist...

kann ich nicht bestätigen. Ich wurde bei BCG eingeladen mit:

Abitur: 2.4
Bachelor Wiing: TU 2.5
Master Wiing: TU 1.5 (Doppelmaster mit China)
BE: 4 Jahre in kleiner Beratung aktuell Projektleiter

Ein KPMGler schrieb am 01.08.2019:

Ich kann aus sehr persönlicher Erfahrung berichten, dass selbst nach 10 Jahren Berufserfahrung ein schlechtes Abi trotz gutem Diplom und sehr gutem Master noch ein K.O.-Kriterium bei MBB's und T2 Beratungen ist...

Ein KPMGler schrieb am 01.08.2019:

Ich kann aus sehr persönlicher Erfahrung berichten, dass selbst nach 10 Jahren Berufserfahrung ein schlechtes Abi trotz gutem Diplom und sehr gutem Master noch ein K.O.-Kriterium bei MBB's und T2 Beratungen ist...

Find ich interessant.. wie definierst du "schlecht"?

Ein KPMGler schrieb am 01.08.2019:

Ich kann aus sehr persönlicher Erfahrung berichten, dass selbst nach 10 Jahren Berufserfahrung ein schlechtes Abi trotz gutem Diplom und sehr gutem Master noch ein K.O.-Kriterium bei MBB's und T2 Beratungen ist...

Zählt 1.7 als schlechtes Abi?

An unserer Uni ist jemand, der mit 3,4 fast durchs Abi gefallen ist.
Angefangen Mathematik zu studieren, war unterfordert. Professoren haben entschieden, dass er Informatik im Hauptfach nebenbei mitmachen soll. Tut das jetzt. Nebenbei ist er Tutor und in einem Online Game Rang 1.
Absolutes Genie, noch nie so jemanden erlebt. Wenn man so einen nicht nimmt, weil er ein schlechtes Abi hat, dann GG Welt. :D

Ein KPMGler schrieb am 01.08.2019:

Ich kann aus sehr persönlicher Erfahrung berichten, dass selbst nach 10 Jahren Berufserfahrung ein schlechtes Abi trotz gutem Diplom und sehr gutem Master noch ein K.O.-Kriterium bei MBB's und T2 Beratungen ist...

Ist 2,3 schon schlecht?

Ein K.O.-Kriterium ist übertrieben, es wird je nach Einzelfall berücksichtigt, korrekt. Aber darauf zu schließen, dass jemand mit einem miesen Abi und dennoch Top universitäre Ergebnissen keine Chance hätte, wäre zu viel des Guten. Es ist halt ein Kriterium von vielen.

Meine Freundin hat wohl den schlechtesten schulischen Start hingelegt: 2 mal sitzen geblieben (einmal durch Auslandsjahr geschuldet), 3er Abi, danach Bachelor+Master im Ausland (Naturwissenschaften) und anschließend in Deutschland promoviert. Sie wurde dennoch von allen Top-Beratungen eingeladen und hat zweimal den Zuschlag bekommen, sodass sie jetzt bei McK starten wird.

Auch die MBB wollen nicht immer nur geleckte Lebensläufe, aber wenn man die Wahl hat zwischen zig BWLern, dann fällt halt auch mal die Abinote ins Gewicht.

Ein KPMGler schrieb am 01.08.2019:

Ich kann aus sehr persönlicher Erfahrung berichten, dass selbst nach 10 Jahren Berufserfahrung ein schlechtes Abi trotz gutem Diplom und sehr gutem Master noch ein K.O.-Kriterium bei MBB's und T2 Beratungen ist...

Ein KPMGler schrieb am 01.08.2019:

Ich kann aus sehr persönlicher Erfahrung berichten, dass selbst nach 10 Jahren Berufserfahrung ein schlechtes Abi trotz gutem Diplom und sehr gutem Master noch ein K.O.-Kriterium bei MBB's und T2 Beratungen ist...

Wie kann sowas sein? Das spricht für mich gegen jede Vernunft bzgl. Entwicklung, Disziplin, Selbstreflexion..

Also alles was das Fundament für die immer wieder erwähnte Sozialkompetenz bildet.

Das ist absurd wenn das Abi immer noch ein Ausschlusskriterium ist. Man würde dann einem Teil der Menschen die nicht nur für sich selbst sondern auch nach außen total notenfixiert sind damit Recht zusprechen, dass du den Wert hast der dein Zeugnis widerspiegelt.

Ich würde natürlich gerne Mal wissen wie viel Prozent beides verbinden

Jedes Zeugnis <1,9 & sehr gute Sozialkompetenz

Ein KPMGler schrieb am 01.08.2019:

Ich kann aus sehr persönlicher Erfahrung berichten, dass selbst nach 10 Jahren Berufserfahrung ein schlechtes Abi trotz gutem Diplom und sehr gutem Master noch ein K.O.-Kriterium bei MBB's und T2 Beratungen ist...

Selbst wenn Derjenige in den 10 Jahren in einem derzeit gefragten Feld (z.B. KI-Entwicklung oder IT Sicherheit) wertvolle Erfahrungen gesammelt hat?

Ich will deine persönliche Erfahrung nicht anzweifeln, aber das scheint mir von Seiten der MBB Beratung doch etwas kurzsichtig zu sein. Als IT'ler ist mir so eine Einstellung ehrlich gesagt extrem fremd.

Auf der anderen Seite geht es vermutlich darum, einen bestimmten Typus Mensch einzustellen. Da steht fachliche Qualifikation dann hinter Personal Fit zurück.

Ich weiss, dass diese Diskussion schon öfter hier geführt worden ist, aber ich werde es wohl nie verstehen. Das Abi ist im Vergleich zu den meissten Studiengängen sehr einfach und von vielen Faktoren abhängig, die man als Schüler nur bedingt beeinflussen kann. Z.B. Wohlwollen der Lehrer (Sympathie) aber vor allen Dingen Wahl der Abifächer: Wie kann man bitte ein Physik/Mathe-LK Abi mit Englisch/Deutsch/Sport-LK vergleichen? An manchen Gymnasien in meinem Bekanntenkreis unterrichten Uni-Professoren in ihrer Freizeit Mathe/Theologie etc., und die Benotung fällt (aufgrund höherem Niveau) sehr unterschiedlich aus. Dass es am Ende standardisierte Klausuren auf Bundeslandebene gibt, hilft auch nicht viel, wenn man vorher kaum Punkte gesammelt hat.

In manchen anderen Ländern (z.B. Russland, Polen) ist z.B. für ein naturwissenschaftliches Studium ein naturwissenschaftliches Abi Pflicht, was ich für sinnvoll halte, da das Abitur dann vergleichbar ist.

Es würde mich sehr interessieren, wenn Jemand aus den T1-Beratungen es vielleicht etwas klarer machen könnte, weswegen das Abitur so hoch gewichtet sein soll.

Ein KPMGler schrieb am 01.08.2019:

Ich kann aus sehr persönlicher Erfahrung berichten, dass selbst nach 10 Jahren Berufserfahrung ein schlechtes Abi trotz gutem Diplom und sehr gutem Master noch ein K.O.-Kriterium bei MBB's und T2 Beratungen ist...

Danke für deine Erfahrung KPMGler.
Gibt es einen rationalen Grund dafür warum das so ist, oder bist du persönlich der Meinung, dass das eigentlich Quatsch ist?

Ich verstehe nämlich nicht wirklich den Zusammenhang, dann könnte man ja genau so gut noch das Grundschulzeugnis mithin zur Beurteilung ziehen.

Ein KPMGler schrieb am 01.08.2019:

Ich kann aus sehr persönlicher Erfahrung berichten, dass selbst nach 10 Jahren Berufserfahrung ein schlechtes Abi trotz gutem Diplom und sehr gutem Master noch ein K.O.-Kriterium bei MBB's und T2 Beratungen ist...

Mal als kleiner Insight aus meiner MBB: bei uns wurde im letzten Jahr eine Korrelationsanalyse für verschiedene Bewerberprofilpunkte als Leistungsindikatoren durchgeführt.

Tatsächlich war das Abitur der beste predictor für Performance im Job. Die Abiturnote ist grundsätzlich der beste Indikator für Intelligenz (siehe einige Studien). Muss dazu sagen, dass mein Abi mit 2,3 zu den unteren 5% gehört und Korrelation ungleich Kausalität..

Die MBBs wissen schon was sie machen. Das Abitur zeigt halt, dass du in jungen Jahren schon fleißig warst, was leider oft auf ein gutes Elternhaus zurückzuführen ist. Solche Typen machen im Management Karriere und sind dementsprechend dort gefragt. Darüber hinaus haben die so viele Bewerber.... da übersieht man halt mal einen Überflieger aufgrund der Abi Restrikion - na und? Es gibt genügend andere...

Heißt das nach eurer Studie ich bin mit meiner 2,5 grundsätzlich dümmer als jemand mit einer 1,6 der sich 2 Jahre lang in der Oberstufe den Arsch aufgerissen hat um seinen Traumstudiengang (in dem Fall Zahnmedizin) reinzukommen und schaffe es aus diesem Grund nicht in einer MBB zu „performen“?

Heißt das nach eurer Studie ich bin mit 2,5 intelligenter und eher in der Lage bei euch zu „performen“ als mein Kumpel mit 2,9, der einfach in seinen NC freien Maschinenbau Studiengang wollte und Fächer wie Geschichte, Deutsch, Englisch und Sozialkunde gehasst hat?

Heißt das ich bin enorm intelligenter mit meinem Abitur als ein Kumpel aus meinem Fußballverein, der auf zweiten Bildungsweg sein Fachabitur gemacht hat aber mittlerweile bei BMW genommen wurde aufgrund hervorragender Studienleistungen und vielen Praktika?

Sind aber alles natürlich nur Einzelfälle, oder?

Mir ist bewusst, dass das irgendwelche Statistiken sind die halt irgendwo eine gewisse Korrelation feststellen. Trotzdem sehe ich es als extrem absurd und fragwürdig aufgrund dessen sofort ALLE auszuschließen, die wirklich im Abitur noch nicht so recht wussten wohin und dahingehend weniger Gas gegeben haben. Es gibt sicherlich zig Faktoren die das Abitur beeinflussen. Intelligenz ist sicher einer davon, aber garantiert nicht der ausschlaggebende.

Ich könnte jetzt genauso behaupten stumpf nach diesem Kriterium vorzugehen zeigt wenig Intelligenz und Weltoffenheit auf Seiten der MBB, da man sich dadurch die Chance verdirbt richtige Hochkaräter einzustellen die jeden 1,0er Abiturienten mit Leichtigkeit wegstecken.

WiWi Gast schrieb am 01.08.2019:

Mal als kleiner Insight aus meiner MBB: bei uns wurde im letzten Jahr eine Korrelationsanalyse für verschiedene Bewerberprofilpunkte als Leistungsindikatoren durchgeführt.

Tatsächlich war das Abitur der beste predictor für Performance im Job. Die Abiturnote ist grundsätzlich der beste Indikator für Intelligenz (siehe einige Studien). Muss dazu sagen, dass mein Abi mit 2,3 zu den unteren 5% gehört und Korrelation ungleich Kausalität..

KPMGler, hat aber auch ein mittleres Dreierabitur (glaube ich, bitte korrigieren) und hat trotzdem bei KPMG ein gute Karriere hingelegt..

Klar, damit wird es nicht wirklich leicht zu einer MBB zu kommen, aber mit herausragenden Leistungen (Top5 %) schafft man es theoretisch auch mit nem Zweierabitur.

WiWi Gast schrieb am 01.08.2019:

Tatsächlich war das Abitur der beste predictor für Performance im Job. Die Abiturnote ist grundsätzlich der beste Indikator für Intelligenz (siehe einige Studien). Muss dazu sagen, dass mein Abi mit 2,3 zu den unteren 5% gehört und Korrelation ungleich Kausalität..

Wenn das nicht mal das beste Beispiel für ne Scheinkorrelation ist.

Ich bin mir sicher, dass die MBB es schaffen, so eine Studie sauber durchzuführen und darauf zu schliessen, welche Findings tatsächlich statistisch signifikant sind. Aber wenn du mit 2.3 - einem durchaus OK Abi - zu den unteren 5% gehörst, ist natürlich die Frage, wie gross dass N bei den Kollegen mit Abi >2.3 ist und wie man deren Performance misst. Von aussen kann man da natürlich nur spekulieren.

Ein Kollege von mir hat mit einem 3.8er Abi an einer Top-100-Uni in einem innovativen Bereich promoviert und auf den besten Konferenzen/sehr guten Journals seines Fachs publiziert. Jetzt arbeitet er in einem Startup, bei dem es gut läuft. Falls er eines Tages Lust auf MBB haben aber aufgrund seines Abis abgelehnt werden sollte, würde es mich schon wundern. Aber ja, das regelt der Markt...

WiWi Gast schrieb am 01.08.2019:

Mal als kleiner Insight aus meiner MBB: bei uns wurde im letzten Jahr eine Korrelationsanalyse für verschiedene Bewerberprofilpunkte als Leistungsindikatoren durchgeführt.

Tatsächlich war das Abitur der beste predictor für Performance im Job. Die Abiturnote ist grundsätzlich der beste Indikator für Intelligenz (siehe einige Studien). Muss dazu sagen, dass mein Abi mit 2,3 zu den unteren 5% gehört und Korrelation ungleich Kausalität..

WiWi Gast schrieb am 01.08.2019:

Mal als kleiner Insight aus meiner MBB: bei uns wurde im letzten Jahr eine Korrelationsanalyse für verschiedene Bewerberprofilpunkte als Leistungsindikatoren durchgeführt.

Tatsächlich war das Abitur der beste predictor für Performance im Job.

Aus statistischem Interesse: War der Effekt denn signifikant und auf welchem Niveau? Welchen proxy für "Performance im Job" habt ihr verwendet?

WiWi Gast schrieb am 01.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 01.08.2019:

Aus statistischem Interesse: War der Effekt denn signifikant und auf welchem Niveau? Welchen proxy für "Performance im Job" habt ihr verwendet?

Da ich nicht an der Analyse beteiligt war kann ich über das Signifikanzniveau nichts aussagen. Allerdings vermute ich, dass es nicht kommuniziert worden wäre, wenn keine Signifikanz vorgelegen hätte. Als Proxy wurden die Bewertungsperzentile der Berater verwendet.

WiWi Gast schrieb am 01.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 01.08.2019:

Aus statistischem Interesse: War der Effekt denn signifikant und auf welchem Niveau? Welchen proxy für "Performance im Job" habt ihr verwendet?

War signifikant zu Alpha=5%. Proxy sind die Annual reviews.

Mal eine generelle Frage. Wie lange im Voraus sollte man sich für ein Praktikum bei MBB bewerben? Sind 2 Monate schon zu kurz? Was ist ausreichend bzw am besten?

3,6 Abi und heute Leiter South east Asia region für eine der FAANGs...
Nach 10 Jahren sollte man den nächsten boost über einen executive MBA suchen und dort wirklich top notch werden.
Danach beginnt das Spiel neu und Abi ist entgültig Geschichte.

1.0 Abi
1.3 Bachelor non Target
1.4 Master St. Gallen
Praktika bei PWC Blackrock Google Allianz BCG Tesla und Samsung
3 Firmengründungen für Beratungsprojekte
Bachelor Informatik nebenbei gemacht

WiWi Gast schrieb am 15.08.2019:

Mal eine generelle Frage. Wie lange im Voraus sollte man sich für ein Praktikum bei MBB bewerben? Sind 2 Monate schon zu kurz? Was ist ausreichend bzw am besten?

mind. 4-6 Monate.

Zwischendurch noch auf dem Mond gewesen und den Klimawandel gestoppt.

WiWi Gast schrieb am 24.08.2019:

1.0 Abi
1.3 Bachelor non Target
1.4 Master St. Gallen
Praktika bei PWC Blackrock Google Allianz BCG Tesla und Samsung
3 Firmengründungen für Beratungsprojekte
Bachelor Informatik nebenbei gemacht

Das ist mittlerweile hinreichend bekannt. Einmal Austritt aus der Erdatmosphäre gilt als Mindestanforderung.

WiWi Gast schrieb am 24.08.2019:

Zwischendurch noch auf dem Mond gewesen und den Klimawandel gestoppt.

WiWi Gast schrieb am 24.08.2019:

Bachelor Informatik nebenbei gemacht