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BetriebswirtschaftslehreBetriebswirt

Betriebswirt = Bachelor

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Einer aus meinem Bekanntenkreis meint Betriebswirt ist einem Bachelor gleichgestellt. Stimmt das?

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Betriebswirt ist doch die alte FH-Diplom- Bezeichnung.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

kA, Ausbildungen werden irgendwie in Bachelor Professional oder so umbenannt. Inwiefern das eine Gleichstellung darstellt, weiß ich nicht. An Jobs, die einen akademischen Abschluss erfordern, kommt man damit aber nicht. Also vollkommen witzlos.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

WiWi Gast schrieb am 22.12.2019:

Einer aus meinem Bekanntenkreis meint Betriebswirt ist einem Bachelor gleichgestellt. Stimmt das?

Warum googelst du so etwas nicht? Der Bekannte hat recht, BA ist dem BW vom gleichgestellt, d.h. beide Abschlüsse sind auf der gleichen Qualifikationsstufen. Es ist jedoch nicht möglich, sich mit dem BW den Master zu machen und viele Firmen bevorzugen einen BA.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

WiWi Gast schrieb am 22.12.2019:

Warum googelst du so etwas nicht? Der Bekannte hat recht, BA ist dem BW vom gleichgestellt, d.h. beide Abschlüsse sind auf der gleichen Qualifikationsstufen. Es ist jedoch nicht möglich, sich mit dem BW den Master zu machen und viele Firmen bevorzugen einen BA.

Absoluter Bullshit

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

WiWi Gast schrieb am 22.12.2019:

Einer aus meinem Bekanntenkreis meint Betriebswirt ist einem Bachelor gleichgestellt. Stimmt das?

Das stimmt nach meinem Verständnis schon deswegen nicht, weil hier eine fachliche Ausrichtung mit einem akademischen Grad verglichen wird? Es gibt auch Nicht-Betriebswirte im Bachelor und Betriebswirte im Master?

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Der Diplombetriebswirt entspricht dem Master und der Betriebswirt (IHK, HWK oder sonst was) war nie ein akademischer Grad.

Tatsächlich gibt es aber eine Gesetzesnovelle, die die Fortbildung mit dem Bachelor gleichsetzen möchte. Die tritt aber erst 2020 in Kraft.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Ich bin nochmal der Bullshit Poster.

Also "gleichwertig" stimmt irgendwie usw.

Ich bin hier aber sehr sensibel, OK ich gebs zu. Meine Kollegin meinte letztens sie hätte ja studiert (ich wusste sie war Betriebswirt). War peinlich. Noch peinlicher war als man ihr sagte sie ist Betriebswirt.

Ich meine mir ist es egal ich magst nur nicht wenn man sich besser stellt.

Selbst wenn es gleichgestellt ist, ist der Ansatz ein Anderer. Nicht umsonst müssen Betriebswirte noch 1 oder 2 Jahre machen um den Bachelor zu bekommen.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

WiWi Gast schrieb am 22.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 22.12.2019:

Warum googelst du so etwas nicht? Der Bekannte hat recht, BA ist dem BW vom gleichgestellt, d.h. beide Abschlüsse sind auf der gleichen Qualifikationsstufen. Es ist jedoch nicht möglich, sich mit dem BW den Master zu machen und viele Firmen bevorzugen einen BA.

Wovon redest Du eigentlich? Der Betriebswirt ist abgeschafft, seit auf Bachelor/Master umgestellt wurde. Das war ein 7-8 semestriges FH-Studium und endete mit dem Diplom-Betriebswirt (FH). Manche FHs haben statt des Betriebswirts auch den Abschluss des Diplom-Kaufmanns (FH) vergeben.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Gleichwertig ist nicht gleichartig. Das sind einfach zwei verschiedene Sachen, damit sich die sogenannten "Professionals" nicht schlechter fühlen.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

WiWi Gast schrieb am 23.12.2019:

Wovon redest Du eigentlich? Der Betriebswirt ist abgeschafft, seit auf Bachelor/Master umgestellt wurde. Das war ein 7-8 semestriges FH-Studium und endete mit dem Diplom-Betriebswirt (FH). Manche FHs haben statt des Betriebswirts auch den Abschluss des Diplom-Kaufmanns (FH) vergeben.

Immer ruhig. Hier reden wir nicht über den Diplom-Betriebswirt. Der ist ein akademischer Grad und mit dem Master gleichgesetzt.

Wir reden hier über die Fortbildung zum Betriebswirt (ohne akademische Ausbildung oder Diplom). Das macht man an der IHK oder HWK. Es ist kein Studium, allerdings haben die ganzen Organisationen das früher immer erzählt und die Absolventen waren stolz wie Bolle. Mach einer hat auch auf seiner Visitenkarte ein Diplom angefügt, was natürlich Urkundenfälschung war.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

WiWi Gast schrieb am 22.12.2019:

Betriebswirt ist doch die alte FH-Diplom- Bezeichnung.

Nein, Diplom-Betriebswirt wäre die Bezeichnung, die es sowohl auf der FH, als auch der Uni gab. Um den geht es aber nicht. Hier geht es aber um einen Fortbildungs-Betriebswirt, den man so nebenbei macht und der keinen akademischen Grad darstellt. Ist sowas wie Handelsfachwirt oder so und hat nichts mit einem Studium zu tun. Und klar, man hat das Betriebswirt genannt ,damit man das verwechselt.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

WiWi Gast schrieb am 23.12.2019:

Nein, Diplom-Betriebswirt wäre die Bezeichnung, die es sowohl auf der FH, als auch der Uni gab. Um den geht es aber nicht. Hier geht es aber um einen Fortbildungs-Betriebswirt, den man so nebenbei macht und der keinen akademischen Grad darstellt. Ist sowas wie Handelsfachwirt oder so und hat nichts mit einem Studium zu tun. Und klar, man hat das Betriebswirt genannt ,damit man das verwechselt.

Wieso soll sich jemand mit irgendeiner Fortbildung einfach Betriebswirt nennen dürfen? Wie will man das denn mit dem diplomierten Betriebswirt auseinanderhalten?

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

WiWi Gast schrieb am 23.12.2019:

Wovon redest Du eigentlich? Der Betriebswirt ist abgeschafft, seit auf Bachelor/Master umgestellt wurde. Das war ein 7-8 semestriges FH-Studium und endete mit dem Diplom-Betriebswirt (FH). Manche FHs haben statt des Betriebswirts auch den Abschluss des Diplom-Kaufmanns (FH) vergeben.

Genau so ist es. Ich war im letzten Jahrgang, der noch Dipl.-Kaufmann (FH) hiess. Nach uns kam der Dipl.-Betriebswirt (das FH wurde als Kürzel meines Wissens nach entfernt, mit der Umbenennung eine klare Unterscheidung zum Uni Dipl.-Kaufmann eingeführt wurde.)

Und beide FH-Abschlüsse waren auch zum Master zugelassen. Kenne aus beiden Jahrgängen (meinem und nachfolgendem) Leute, die den Master nachgeschoben haben.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

WiWi Gast schrieb am 23.12.2019:

Genau so ist es. Ich war im letzten Jahrgang, der noch Dipl.-Kaufmann (FH) hiess. Nach uns kam der Dipl.-Betriebswirt (das FH wurde als Kürzel meines Wissens nach entfernt, mit der Umbenennung eine klare Unterscheidung zum Uni Dipl.-Kaufmann eingeführt wurde.)

Und beide FH-Abschlüsse waren auch zum Master zugelassen. Kenne aus beiden Jahrgängen (meinem und nachfolgendem) Leute, die den Master nachgeschoben haben.

Wozu denn, das Diplom entspricht doch dem Master.

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TheWire

Betriebswirt = Bachelor

WiWi Gast schrieb am 23.12.2019:

Genau so ist es. Ich war im letzten Jahrgang, der noch Dipl.-Kaufmann (FH) hiess. Nach uns kam der Dipl.-Betriebswirt (das FH wurde als Kürzel meines Wissens nach entfernt, mit der Umbenennung eine klare Unterscheidung zum Uni Dipl.-Kaufmann eingeführt wurde.)

Und beide FH-Abschlüsse waren auch zum Master zugelassen. Kenne aus beiden Jahrgängen (meinem und nachfolgendem) Leute, die den Master nachgeschoben haben.

Ich denke es geht hier um den IHK Betriebswirt- ein Betriebswirt, der nicht durch einem Hochschulstudium erworben wird/wurde.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Der IHK Betriebswirt ist auf dem selben Niveau wie ein Masterstudium, laut DQR also gleichrangig. So what? Jeder der sich darüber empört macht sich meiner Meinung nach total lächerlich. Ich habe einen Uni-Master und mir ist es egal ob irgendeine DQR die beiden Sachen auf eine Stufe stellen. Ich weiß was ich kann und gemacht habe und habe keine Minderwertigkeitskomplexe. Also schön ruhig bleiben

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

WiWi Gast schrieb am 23.12.2019:

Genau so ist es. Ich war im letzten Jahrgang, der noch Dipl.-Kaufmann (FH) hiess. Nach uns kam der Dipl.-Betriebswirt (das FH wurde als Kürzel meines Wissens nach entfernt, mit der Umbenennung eine klare Unterscheidung zum Uni Dipl.-Kaufmann eingeführt wurde.)

Und beide FH-Abschlüsse waren auch zum Master zugelassen. Kenne aus beiden Jahrgängen (meinem und nachfolgendem) Leute, die den Master nachgeschoben haben.

Umgedreht gab es auch an manchen Unis den Diplom-Betriebswirt. Die Grenzen waren viel fließender, als du es darstellst. Das Führen von Kürzeln wurde übigens gesetzlich abgeschafft.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

WiWi Gast schrieb am 23.12.2019:

Wieso soll sich jemand mit irgendeiner Fortbildung einfach Betriebswirt nennen dürfen? Wie will man das denn mit dem diplomierten Betriebswirt auseinanderhalten?

Mit dem Wort "Diplom". Hat man das seinem IHK-Betriebswirt hinzugefügt, war das eine Straftat. Wenn du hier im Forum ein wenig recherchierst, wirst du hier mindestens genauso viele Leute finden, die ihren billigen "IHK-Betriebswirt" ohne akademischen Anspruch als den schwersten und größten Abschluss aller Zeiten verklären, wie es heute die Leute mit dem Bachelor versuchen.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

WiWi Gast schrieb am 23.12.2019:

Mit dem Wort "Diplom". Hat man das seinem IHK-Betriebswirt hinzugefügt, war das eine Straftat. Wenn du hier im Forum ein wenig recherchierst, wirst du hier mindestens genauso viele Leute finden, die ihren billigen "IHK-Betriebswirt" ohne akademischen Anspruch als den schwersten und größten Abschluss aller Zeiten verklären, wie es heute die Leute mit dem Bachelor versuchen.

Das Wort "Diplom" durfte man nie dem IHK-Betriebswirt hinzufügen. Der Unterschied zwischen IHK-Betriebswirt und Diplom-Betriebswirt war immer klar und bekannt.
Der IHK-Betriebswirt ist aber auch zurecht auf Master-Rang, denn um einen Bachelor und dann einen Master zu absolvieren, braucht man bloß eine Hochschulzugangsberechtigung. Man ist ohne jede Berufserfahrung in der Regel in 5 Jahren durch. Braucht man länger, ist es individuelles Versagen.

Für den IHK-Betriebswirt braucht man eine fundierte Ausbildung, 2 Jahre BE und einen Vorbereitungskurs. Insgesamt also 5-7 Jahre mit fundierter Berufspraxis.
Von einem "billigen Abschluss", den man mal ebenso macht, kann daher gar nicht die Rede sein. Den ganzen Vorlauf muss man beachten.

Oder wir reden dann auch von einem "billigen Master", den man sogar manchmal in einem Jährchen machen kann. Und dann dauert ein Semester eigentlich auch nur ca. 3 Monate. Also ein Spar-Abschluss den man in 6 - 12 Monaten macht?
Aber da kommt auch was davor, oder? Eben! Bitte daher bei allen das "davor" beachten.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

TheWire schrieb am 23.12.2019:

Ich denke es geht hier um den IHK Betriebswirt- ein Betriebswirt, der nicht durch einem Hochschulstudium erworben wird/wurde.

Auch der ist inzwischen auf Master-Niveau. Er gilt laut Referenzrahmen als Master Professional.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Dieses fiktive "auf irgendeinem Niveau wie XYZ" interessiert in der Realität halt niemanden.
Wenn in der Stellenausschreibung ein Hochschulabschluss gefordert ist, kannst du das mit deinem Betriebswirt IHK vergessen, da ist ein Bachelor höher angesehen. Versuch dann mal dem HR mit deiner Logik das Gegenteil zu argumentieren.

Das ist auch logisch und nachvollziehbar.

Der Anspruch eines einzigen Moduls in BWL ist schon höher als der komplette Betriebswirt, z.B. VWL 1+2, Statistik oder Mathe.
Den Betriebswirt IHK macht man in Vollzeit in wenigen Monaten, einen Bachelor + Master in 5 Jahren.

Ich habe auch 3 Kollegen im Unternehmen (Mittelstand KMU IG-Metall) die einen Betriebswirt haben und immer erzählen, sie hätten "Wirtschaft" studiert.
Zugegebenermaßen haben diese 3 aber mit die höchsten Positionen bei uns (Manager Logistics, HR Manager Germanic Region und Senior Manager Global Operations einer Geschäftssparte).
Die "richtigen" Studierten sind bei uns im Finance/Controlling oder im Engineering und Reasearch&Development angesiedelt......oder ich auf einer stinknormalen kaufmännischen Sachbearbeiterstelle als Spezialist :D !

Grüße vom jemandem mit Kfm. Ausbildung, IHK Fachwirt und BWL Bachelor (FH)

WiWi Gast schrieb am 28.03.2025:

Auch der ist inzwischen auf Master-Niveau. Er gilt laut Referenzrahmen als Master Professional.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Vielleicht wird in der Industrie nicht so stark unterschieden, aber z.B. Horváth, Zeb, sogar die Big Four machen da einen Unterschied.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Boar Leute, echt mal. Was ist euer Problem? Seit 1-2 Tagen sieht man hier haufenweise Threads alle mit dem gleichen Thema. Wenn ihr meint euer Betriebswirt IHK ist der Hit, ja dann Glückwunsch. Wenn ihr glaubt, dass ihr damit "studiert", dann habt ihr das dann so für euch bewertet und Deckel drauf. Wenn man euch hier jetzt (zum 1000. Mal) wieder mit der einfachen Realität begegnet, kämpft ihr sowieso wieder dagegen an, dass das gar nicht stimmt usw. Also ja, euer Betriebswirt IHK ist definitiv Master-Niveau, vergleichbar einer Universität wie Hagen. Ich würde sogar sagen, dass ihr fast damit schon promoviert sein müsstet... Fühlt ihr euch jetzt gut? Na dann ist ja alles gut.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Arbeite bei einem IGM Konzern.
Auch hier hast du keine Chance mit Betriebswirt, wenn ein akademischer Abschluss gefordert ist.

Theoretische Gleichstellung hin oder her. Keine Chance in der Praxis

WiWi Gast schrieb am 28.03.2025:

Vielleicht wird in der Industrie nicht so stark unterschieden, aber z.B. Horváth, Zeb, sogar die Big Four machen da einen Unterschied.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Mir ist die Diskussion zwar egal, aber dann kannst du nicht bei einem IGM-Betrieb arbeiten, denn in diesen Betrieben ist ein doppelter Zugang und eine doppelte Ausschreibung immer Pflicht. Kann man aber nur wissen, wenn man wirklich da arbeitet.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2025:

Arbeite bei einem IGM Konzern.
Auch hier hast du keine Chance mit Betriebswirt, wenn ein akademischer Abschluss gefordert ist.

Theoretische Gleichstellung hin oder her. Keine Chance in der Praxis

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Macht mich stutzig, aber laut IGM-Tarifvertrag darf eine einseitige, nicht öffnende Ausschreibung nur in Ausnahmefeldern sein. Sonst muss immer doppelt ausgeschrieben werden.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2025:

Arbeite bei einem IGM Konzern.
Auch hier hast du keine Chance mit Betriebswirt, wenn ein akademischer Abschluss gefordert ist.

Theoretische Gleichstellung hin oder her. Keine Chance in der Praxis

WiWi Gast schrieb am 28.03.2025:

Vielleicht wird in der Industrie nicht so stark unterschieden, aber z.B. Horváth, Zeb, sogar die Big Four machen da einen Unterschied.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Ich bin IHK-Betriebswirt und HR-Vorstand im Konzern. Niedlich, wie es die "Akademiker" heute nötig haben, sich in Foren aufzuwerten.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Bin IHK-Betriebswirt und verdiene im Konzern meine 120k. Bin schon peinlich berührt, dass hier einige Studenten meinen zu differenzieren zu müssen, wo im Konzern keiner differenziert. Kein Mensch kräht in der Praxis danach, sondern es zählt intern die Leistung, wie es weitergeht.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Leute macht euch nicht lächerlich.

Jeder weiß, dass ein Betriebswirt kein akademischer Abschluss ist.

An den Vorstand: gerne Firma / Branche posten. Dann lässt sich das ja ganz einfach nachvollziehen, ansonsten ein etwas trauriger Versuch im anonymen Forum.

Ich bin bei Abteilungsleiter bei Siemens. Und in meiner ganzen Abteilung (40 Leute) arbeiteten genau zwei Leute ohne akademischen Abschluss. Das ist eine von zwei Team Assistenten (die andere hat einen Bachelor) und ein altgedienter Mitarbeiter mit „Techniker“. Alles was in den letzten 10 Jahren (so lange bin ich da) eingestellt oder befördert wurde, hat mindestens einen Bachelor

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

WiWi Gast schrieb am 28.03.2025:

Bin IHK-Betriebswirt und verdiene im Konzern meine 120k. Bin schon peinlich berührt, dass hier einige Studenten meinen zu differenzieren zu müssen, wo im Konzern keiner differenziert. Kein Mensch kräht in der Praxis danach, sondern es zählt intern die Leistung, wie es weitergeht.

Es wird im Konzern sehr wohl differenziert, daran ändern auch Ausnahmen nichts

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Wie kann man es nur nötig haben, fortlaufend Märchen zu erzählen.
Entweder hat hier, so glaube ich, ein und der selbst User massive Minderwertigkeitskomplexe oder er glaub tatsächlich diesen Quark.
Referenzrahmen hat keine rechtliche Bindung, da kann alles drinstehen.
IHK-Abschluss auf Masterniveau(inkl. Bachelor)?
Davon träumst du höchstens.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2025:

Ich bin IHK-Betriebswirt und HR-Vorstand im Konzern. Niedlich, wie es die "Akademiker" heute nötig haben, sich in Foren aufzuwerten.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Bitte Branche nennen. Kann ich mir eigentlich nur im Banking (nicht IB) vorstellen.

Ich arbeite im Automotive Bereich und Mindestanforderung für Absolventen ist mindestens Bachelor und bei berufserfahrenen Leuten ein „akademischer Abschluss“. Mag ausnahmen geben in Sonderfällen bei Leuten mit 20 Jahren Erfahrung in der IT, aber sonst hat kein Betriebswirt auch nur den Hauch einer Chance im Bewerbungsprozess.

Internes AC zum Management Kreis setzt auch mindestens den Bachelor voraus.

Daher bitte an die „Betriebswirte“ hier. Welche Branche ist das bei euch? Ansonsten wirkt es leider sehr Unglaubwürdig

WiWi Gast schrieb am 28.03.2025:

Bin IHK-Betriebswirt und verdiene im Konzern meine 120k. Bin schon peinlich berührt, dass hier einige Studenten meinen zu differenzieren zu müssen, wo im Konzern keiner differenziert. Kein Mensch kräht in der Praxis danach, sondern es zählt intern die Leistung, wie es weitergeht.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Den Unsinn des Vorposter einfach nicht ernst nehmen. Ich denke, dass es ist, wie du sagst. Komplexe etwas ausgleichen oder kompensieren zu müssen

WiWi Gast schrieb am 28.03.2025:

Wie kann man es nur nötig haben, fortlaufend Märchen zu erzählen.
Entweder hat hier, so glaube ich, ein und der selbst User massive Minderwertigkeitskomplexe oder er glaub tatsächlich diesen Quark.
Referenzrahmen hat keine rechtliche Bindung, da kann alles drinstehen.
IHK-Abschluss auf Masterniveau(inkl. Bachelor)?
Davon träumst du höchstens.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2025:

Ich bin IHK-Betriebswirt und HR-Vorstand im Konzern. Niedlich, wie es die "Akademiker" heute nötig haben, sich in Foren aufzuwerten.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Vermutlich ist der HR-Vorstand die gleiche Person, die im anderen Thread die ganzen IHK Abschlüsse bei seiner "Top 3" sic. Unternehmensberatungen gemeint gesehen zu haben.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Vom Aufwand und Annnspruch ist der Betriebswirt deutlich unter dem Bachelor.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Im IGM-Rahmenvertrag und den dazugehören Betriebsvereinbarungen ist der Rahmenvertrag aber tatsächlich bindend. Könnte man wissen, wenn man wirklich schon mal in einem IGM-Betrieb aktiv war.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2025:

Wie kann man es nur nötig haben, fortlaufend Märchen zu erzählen.
Entweder hat hier, so glaube ich, ein und der selbst User massive Minderwertigkeitskomplexe oder er glaub tatsächlich diesen Quark.
Referenzrahmen hat keine rechtliche Bindung, da kann alles drinstehen.
IHK-Abschluss auf Masterniveau(inkl. Bachelor)?
Davon träumst du höchstens.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2025:

Ich bin IHK-Betriebswirt und HR-Vorstand im Konzern. Niedlich, wie es die "Akademiker" heute nötig haben, sich in Foren aufzuwerten.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Ich bin bei der Allianz. Genauer gesagt der ABV und ich bin E2-Führungskraft. E1 ist dann der Vorstand der ABV. E0 wäre der Vorstand der Gesamt-Holding. Als frische E2-Führungskraft ist meine Gehaltsentwicklung auch noch ganz am Anfang. Das ist nur mein Bewährungsgehalt für das erste halbe Jahr in neuer Verantwortung.

Bei uns waren über Jahrzehnte nicht unbedingt Akademiker in Führungspositionen. Wir haben ein internes Auslese- und Aufstiegssystem, bei der externe Abschluss erstmal gar nichts hilft. Ein Versicherungs- oder Bankkaufmann mit Fortbildung hat Stallgeruch und beste Perspektiven bei uns. Als IHK-Betrriebswirt (nicht Bankbetriebswirt, ich kam extern) habe ich mich da durchgekämpft.

Es kommt auf die Leistung und deine Vernetzung an, ob du auf die nächste Hierarchiestufe kommst. Das System ist tatsächlich völlig autonom vom Abschluss. Inzwischen kommen unten auf E4 und E3 mehr Akademiker rein, aber das liegt auch daran, weil es fast nur noch Akademiker gibt. Unser Entwicklungskosmos ist, wie bei fast allen DAX-Konzernen, völlig autonom. Daher wundere ich mich über den Unsinn, der hier verbreitet wird doch sehr. Als wenn woanders irgendwelche Leute bevorzugt werden würden, weil sie irgendwann mal studiert haben. So ein Quatsch. Kein Konzern handelt so, er darf es auch nicht, sonst würde der Betriebsrat Dauerproteste anberaumen. Gerade im Konzern kann man ja gar nicht unabhängig agieren, ohne dass Personalentscheidungen abgenickt werden müssen.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2025:

Bitte Branche nennen. Kann ich mir eigentlich nur im Banking (nicht IB) vorstellen.

Ich arbeite im Automotive Bereich und Mindestanforderung für Absolventen ist mindestens Bachelor und bei berufserfahrenen Leuten ein „akademischer Abschluss“. Mag ausnahmen geben in Sonderfällen bei Leuten mit 20 Jahren Erfahrung in der IT, aber sonst hat kein Betriebswirt auch nur den Hauch einer Chance im Bewerbungsprozess.

Internes AC zum Management Kreis setzt auch mindestens den Bachelor voraus.

Daher bitte an die „Betriebswirte“ hier. Welche Branche ist das bei euch? Ansonsten wirkt es leider sehr Unglaubwürdig

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Die rechtliche Bindung ergibt sich bei einem IGM-Betrieb durch die Bindung an die IGM, die diesen ganz genau vorgibt und die Betriebe dazu zwingt ihn bei der Stellenbeschreibung zu berücksichtigen. Da bist du leider ganz schlecht informiert, was mich ernsthaft zweifeln lässt, ob du überhaupt schon im Arbeitsleben stehst.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2025:

Wie kann man es nur nötig haben, fortlaufend Märchen zu erzählen.
Entweder hat hier, so glaube ich, ein und der selbst User massive Minderwertigkeitskomplexe oder er glaub tatsächlich diesen Quark.
Referenzrahmen hat keine rechtliche Bindung, da kann alles drinstehen.
IHK-Abschluss auf Masterniveau(inkl. Bachelor)?
Davon träumst du höchstens.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2025:

Ich bin IHK-Betriebswirt und HR-Vorstand im Konzern. Niedlich, wie es die "Akademiker" heute nötig haben, sich in Foren aufzuwerten.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Dann sag mir doch mal, wieso in den IGM Ausschreibungen konkret immer von akademischen Abschluss gesprochen wird?

Und wie sollte ein potenzieller Bewerber mit Betriebswirt denn durchsetzen, dass seine Qualifikation entsprechend berücksichtigt wird?

Merkst du selbst, dass das in der Praxis so nicht läuft.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2025:

Die rechtliche Bindung ergibt sich bei einem IGM-Betrieb durch die Bindung an die IGM, die diesen ganz genau vorgibt und die Betriebe dazu zwingt ihn bei der Stellenbeschreibung zu berücksichtigen. Da bist du leider ganz schlecht informiert, was mich ernsthaft zweifeln lässt, ob du überhaupt schon im Arbeitsleben stehst.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2025:

Ich bin IHK-Betriebswirt und HR-Vorstand im Konzern. Niedlich, wie es die "Akademiker" heute nötig haben, sich in Foren aufzuwerten.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

1) Die Behauptung ist erfunden.
2) Die Beschreibung der EG-Stufen ist im Internet abrufbar.
3) Jede Einstellung im IGM muss vom BR bestätigt werden.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2025:

Dann sag mir doch mal, wieso in den IGM Ausschreibungen konkret immer von akademischen Abschluss gesprochen wird?

Und wie sollte ein potenzieller Bewerber mit Betriebswirt denn durchsetzen, dass seine Qualifikation entsprechend berücksichtigt wird?

Merkst du selbst, dass das in der Praxis so nicht läuft.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2025:

Ich bin IHK-Betriebswirt und HR-Vorstand im Konzern. Niedlich, wie es die "Akademiker" heute nötig haben, sich in Foren aufzuwerten.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Woraus genau ergibt sich hier eine Rechtsverbindlichkeit dieses DQ Zeugs?
Es steht doch überall geschrieben, dass der keine rechtliche Bindung hat und damit eben nicht für Eingruppierungsfragen herangezogen werden kann, so heißt es auf der Homepage des DQ:
"Bestehende tarif- oder besoldungsrechtliche Regelungen werden vom DQR nicht berührt. "

Das hat nichts mit IGM etc. zu tun. Wenn du behauptest, dass hier eine rechtliche Bindung vorliegt, dann hätte ich gerne die entsprechende Quelle gesehen.
Bisher scheint mir deine Aussage eine schlichte Falschbehauptung zu sein. Vielleicht wirfst du hier aufgrund von Unkenntnis auch einfach Sachen durcheinander.
Und jawohl, ich stehe im Arbeitsleben. Zumal ich wohl im Gegensatz zu dir durch meine akademische Ausbildung gelernt habe zu recherchieren.

Und ich habe es nötig hier am Stück irgendwelche großkotzigen Behauptungen aufzustellen, von denen sowieso jeder wüsste, dass sie an der Realität vorbei sind. Aber das willst du ja nicht einsehen. Du kannst gern weiterhin alte Fäden ausgraben und hier als letztes Einhorn für deinen Ausbildungsweg trommeln. Du wirst mit deinem Betriebswirt nie wie Master behandelt werden und das zu Recht.
Viele Grüße, ein echter Master.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2025:

Die rechtliche Bindung ergibt sich bei einem IGM-Betrieb durch die Bindung an die IGM, die diesen ganz genau vorgibt und die Betriebe dazu zwingt ihn bei der Stellenbeschreibung zu berücksichtigen. Da bist du leider ganz schlecht informiert, was mich ernsthaft zweifeln lässt, ob du überhaupt schon im Arbeitsleben stehst.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Der Betriebswirt ist doch am Ende wie der MBA. Wenn ein Unternehmen dich pusht den zu machen, dann wollen die dich schon befördern und qualifizieren dich nur weiter um die Formalitäten zu erfüllen. Bei denen ist es etwas vollkommen anderes, als bei den Leuten, die das privat machen, oder nur auf Nachfrage ein bisschen unterstützt werden. Die haben eben nicht den guten Willen des Unternehmens auf ihrer Seite.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

  1. diese Einstufungen wurden erschaffen um in Europa einen Vergleichswert zu schaffen.
    Da viele Deutsche Ausbildungsberufe im EU Ausland bereits Studiengänge (z.B. der Elektro-Techniker) sind.

  2. Wenn jemand also bereits den Techniker hat (oder Meister) dann hat dieser nach EU Vorgaben einen Bachelor Professionell.
    Dieser kann dann einen „MBA“ Ähnlichen Abschluss mit den Betriebswirt IHK machen.
    Das macht ihn zu einer tatsächlichen gefragten Führungskraft mit sehr interessanten Positionen und sehr guten Vergütung.
    Alternativ haben einige eine kaufmännische Ausbildung gemacht und aufgrund des fehlenden Abiturs diesen IHK Weg bestritten.

  3. wenn jemand eine rein ausschließliche kaufmännische Karriere anstrebt (BWL), dann ist das einfach nichts.
    Was soll dieser Crap hier andauernd. Meint ihr irgendwer wartet auf einen IHK Betriebswirt ?

  4. Mittlerweile kann auch der Meister/Techniker einen MBA machen ohne den Affentanz bei der IHK zu laufen, was diesen direkt sogar zu viel mehr qualifiziert. Dieser IHK Abschluss ist in meinen Augen eine fehl Konstruktion aus der Vergangenheit und hat in der heutigen Zeit nicht viel an Wert.
    Abitur / FH Reife = de facto für jeden machbar.
    Studium / Fernstudium / etc. = de facto für jeden machbar

Wofür diesen fünf Stelligen Betrag für eine IHK Einrichtung ausgeben, wenn es anerkannte Hochschulen und sogar günstige Fernunis gibt (z.B. Hagen) die das auch ermöglichen, mit den gleichen workload mit den gleichen Anspruch und wesentlich besseren Anerkennungen.

Spart euch das Geld und macht einen richtigen Abschluss an einer Hochschule fertig.
Natürlich werden eure Vitas aussortiert wenn ihr euch bewirbt und die Stellenausschreibung einen akademischen Abschluss vorschreibt.
Die HR Abteilungen sind so stark sensibilisiert das man nie eine konkrete und ehrliches Feedback hören wird sondern nur sowas „wir haben uns für jemand anderes entschieden“
Punkt.
Jede Diskussion die ihr da führen wollt führt zu nichts, weil realitätsfremd.

antworten
WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

WiWi Gast schrieb am 29.03.2025:

  1. diese Einstufungen wurden erschaffen um in EUropa einen Vergleichswert zu schaffen.
    Da viele Deutsche Ausbildungsberufe im EU Ausland bereits Studiengänge (z.B. der Elektro-Techniker) sind.

  2. Wenn jemand also bereits den Techniker hat (oder Meister) dann hat dieser nach EU Vorgaben einen Bachelor Professionell.
    Dieser kann dann einen „MBA“ Ähnlichen Abschluss mit den Betriebswirt IHK machen.
    Das macht ihn zu einer tatsächlichen gefragten Führungskraft mit sehr interessanten Positionen und sehr guten Vergütung.
    Alternativ haben einige eine kaufmännische Ausbildung gemacht und aufgrund des fehlenden Abiturs diesen IHK Weg bestritten.

  3. wenn jemand eine rein ausschließliche kaufmännische Karriere anstrebt (BWL), dann ist das einfach nichts.
    Was soll dieser Crap hier andauernd. Meint ihr irgendwer wartet auf einen IHK Betriebswirt ?

  4. Mittlerweile kann auch der Meister/Techniker einen MBA machen ohne den Affentanz bei der IHK zu laufen, was diesen direkt sogar zu viel mehr qualifiziert. Dieser IHK Abschluss ist in meinen Augen eine fehl Konstruktion aus der Vergangenheit und hat in der heutigen Zeit nicht viel an Wert.
    Abitur / FH Reife = de facto für jeden machbar.
    Studium / Fernstudium / etc. = de facto für jeden machbar

Wofür diesen fünf Stelligen Betrag für eine IHK Einrichtung ausgeben, wenn es anerkannte Hochschulen und sogar günstige Fernunis gibt (z.B. Hagen) die das auch ermöglichen, mit den gleichen workload mit den gleichen Anspruch und wesentlich besseren Anerkennungen.

Spart euch das Geld und macht einen richtigen Abschluss an einer Hochschule fertig.
Natürlich werden eure Vitas aussortiert wenn ihr euch bewirbt und die Stellenausschreibung einen akademischen Abschluss vorschreibt.
Die HR Abteilungen sind so stark sensibilisiert das man nie eine konkrete und ehrliches Feedback hören wird sondern nur sowas „wir haben uns für jemand anderes entschieden“
Punkt.
Jede Diskussion die ihr da führen wollt führt zu nichts, weil realitätsfremd.

Im Grund hast du völlig Recht, allerdings hat die FU Hagen sicherlich nicht den gleichen Anspruch wie ein Betriebswirt IHK, sondern wird diesen niveautechnisch mehr als deutlich übertreffen. Sie liegt mit ihrem akademischen Niveau auch über den meisten anderen deutschen Unis was Wiwi angeht. Bei FOM und IU etc. mag deine Aussage zutreffen.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Der Anspruch an ein allgemeines Abitur ist sogar höher als ein Betriebswirt (IHK)
Dort finden sich doch überwiegend Leute mit mittlerem Schulabschluss + Ausbildung, die dann durch Fortbildungen der Handelskammer noch etwas draufsetzen wollen.

Ist auch vollkommen legit und wenn das vom eigenen UN noch gepushed wird damit man Karriere machen kann, umso besser.

Einmal im Job angekommen kommt es dann eh auf die Leistung an, ein akademischer Abschluss ist aber oftmals für die anspruchsvollen Stellen eben eine Zugangsvoraussetzung.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Es ist sinnlos mit jemanden zu diksutieren, der keine praktische Erfahrung hat. Dem Betriebsrat müssen im IGM alle Bewerbungsunterlagen aller eingeladenen Teilnehmer vorgelegt werden. Natürlich vergleicht er dann und kann die Zustimmung verweigern.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2025:

Du gehst null auf meine Fragen ein.

Was ist erfunden? Ich habe eben 5 unterschiedliche Ausschreibungen von IGM
firmen durchgeschaut. Überall war die rede von akademischen Abschluss und nirgendwo der vermerk von möglichen anderen Qualifikationen. wenn du das Gegenteil behauptest, dann teile hier den Link zu einer solchen Stelle

was soll der BR in so einer Situation machen? wie stellst du dir das bitte vor? soll sich der bewerber mit betriebswirt, der eine absage bekommen hat (grund natürlich nicht genannt), an den BR wenden? glaubst du wirklich, dass die praxis so abläuft? ich hoffe nicht. sonst wird das ein böses Erwachsen für dich werden

WiWi Gast schrieb am 28.03.2025:

Ich bin IHK-Betriebswirt und HR-Vorstand im Konzern. Niedlich, wie es die "Akademiker" heute nötig haben, sich in Foren aufzuwerten.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Ziemlicher Quatsch, in dem sich aber auch ein paar richtige Sachen verstecken. Wenn wir über IHK-Abschlüsse reden, dann reden wir über die Vergangenheit und da waren die ein Karreretüröffner.
Dass sich die Lage mit dem Easy-Studium-Für-Alle verändert hat, ist wieder eine andere Sache. Natürlich werden die IHK-BW massiv zurückgehen, wenn alle studieren. Darum geht es aber nicht.

WiWi Gast schrieb am 29.03.2025:

  1. diese Einstufungen wurden erschaffen um in EUropa einen Vergleichswert zu schaffen.
    Da viele Deutsche Ausbildungsberufe im EU Ausland bereits Studiengänge (z.B. der Elektro-Techniker) sind.

  2. Wenn jemand also bereits den Techniker hat (oder Meister) dann hat dieser nach EU Vorgaben einen Bachelor Professionell.
    Dieser kann dann einen „MBA“ Ähnlichen Abschluss mit den Betriebswirt IHK machen.
    Das macht ihn zu einer tatsächlichen gefragten Führungskraft mit sehr interessanten Positionen und sehr guten Vergütung.
    Alternativ haben einige eine kaufmännische Ausbildung gemacht und aufgrund des fehlenden Abiturs diesen IHK Weg bestritten.

  3. wenn jemand eine rein ausschließliche kaufmännische Karriere anstrebt (BWL), dann ist das einfach nichts.
    Was soll dieser Crap hier andauernd. Meint ihr irgendwer wartet auf einen IHK Betriebswirt ?

  4. Mittlerweile kann auch der Meister/Techniker einen MBA machen ohne den Affentanz bei der IHK zu laufen, was diesen direkt sogar zu viel mehr qualifiziert. Dieser IHK Abschluss ist in meinen Augen eine fehl Konstruktion aus der Vergangenheit und hat in der heutigen Zeit nicht viel an Wert.
    Abitur / FH Reife = de facto für jeden machbar.
    Studium / Fernstudium / etc. = de facto für jeden machbar

Wofür diesen fünf Stelligen Betrag für eine IHK Einrichtung ausgeben, wenn es anerkannte Hochschulen und sogar günstige Fernunis gibt (z.B. Hagen) die das auch ermöglichen, mit den gleichen workload mit den gleichen Anspruch und wesentlich besseren Anerkennungen.

Spart euch das Geld und macht einen richtigen Abschluss an einer Hochschule fertig.
Natürlich werden eure Vitas aussortiert wenn ihr euch bewirbt und die Stellenausschreibung einen akademischen Abschluss vorschreibt.
Die HR Abteilungen sind so stark sensibilisiert das man nie eine konkrete und ehrliches Feedback hören wird sondern nur sowas „wir haben uns für jemand anderes entschieden“
Punkt.
Jede Diskussion die ihr da führen wollt führt zu nichts, weil realitätsfremd.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Ich bin seit 10 Jahren Führungskraft im Konzern und kann dir garantieren, dass der Betriebsrat nicht alle Unterlagen aller Bewerber vorgelegt bekommt. Am Ende bekommt der BR bei uns Einstellungen Nachrichtlich zugestellt und prüft lediglich die Formalkriterien des ausgewählten Bewerbers (den die FK mit HR schon ausgewählt hat)

Ich weiß gar nicht, wie weltfremd du sein kannst, um das zu glauben. Wir hatten für die letzte Ausschreibung in meinem Team fast 200 Bewerber. Du glaubst also wirklich, dass sich der BR (nachdem ich mit HR die Entscheidung bereits getroffen habe) alle 200 Kandidaten nochmals ansieht und Qualifikationen vergleicht.

Sag mir bitte, dass du das nicht wirklich glaubst

WiWi Gast schrieb am 29.03.2025:

Es ist sinnlos mit jemanden zu diksutieren, der keine praktische Erfahrung hat. Dem Betriebsrat müssen im IGM alle Bewerbungsunterlagen aller eingeladenen Teilnehmer vorgelegt werden. Natürlich vergleicht er dann und kann die Zustimmung verweigern.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Karriereöffner wofür? In meiner Firma habe ich seit mehr als 10 Jahren keine FK mit nur Betriebswirt gesehen?

Welche Karriere das also öffnen soll, ist mir schleierhaft

WiWi Gast schrieb am 29.03.2025:

Ziemlicher Quatsch, in dem sich aber auch ein paar richtige Sachen verstecken. Wenn wir über IHK-Abschlüsse reden, dann reden wir über die Vergangenheit und da waren die ein Karreretüröffner.
Dass sich die Lage mit dem Easy-Studium-Für-Alle verändert hat, ist wieder eine andere Sache. Natürlich werden die IHK-BW massiv zurückgehen, wenn alle studieren. Darum geht es aber nicht.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Lasst es.
Die empirische Evidenz aller User hier steht gegen einen, der es wohl aus Trotz weiter mit dem Kopf durch die Wand versucht.
Soll er sich halt den Schädel einrennen, ich hab meinen akademischen Abschluss, er nicht.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Das kann aber nicht damit zusammenhängen, dass seit ca. 15 Jahren mehr junge Menschen studieren als eine Ausbildung machen und gerade der kaufmännische Bereich sich zu 80% aus dem Studium speißt?
Auf 20 Wiwi-Absolventen kommt heute ein kaufmännischer Azubi und da muss man auch noch all die Einzelhandel-, Großhandel-, Bank- und Versicherungskaufleute abziehen, die nur ein spezielles Feld bearbeiten. Der IHK-Betriebswirt ist eine aussterbende Art und genau das sagte.

Wenn also unter 100 Führungskräften unter 35 im BWL-Bereich eine ist, die einen IHK-Abschluss hat, ist das sogar noch überprotportional vertreten, wenn man die heute geringe Grundgesamtheit beachtet.

WiWi Gast schrieb am 29.03.2025:

Karriereöffner wofür? In meiner Firma habe ich seit mehr als 10 Jahren keine FK mit nur Betriebswirt gesehen?

Welche Karriere das also öffnen soll, ist mir schleierhaft

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Gegenfrage, wie viele Leute machten in den letzten 10 Jahre denn noch eine kaufmännische Ausbildung im Bereich Büro/Industrie? Kannst du dir jetzt vielleicht erklären, warum es heute weniger IHK-Fortbilder gibt und der Weg im kaufmännischen Bereich an Bedeutung verloren hat?

WiWi Gast schrieb am 29.03.2025:

Karriereöffner wofür? In meiner Firma habe ich seit mehr als 10 Jahren keine FK mit nur Betriebswirt gesehen?

Welche Karriere das also öffnen soll, ist mir schleierhaft

WiWi Gast schrieb am 29.03.2025:

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Ich war von 2005 bis 2018 Betriebsrat und bin anschließend raus, nachdem ich eine Position als leitender Angestellter bei der Konkurrenz erhalten habe. Keine Ahnung, in welchem Kleinbetrieb du tätig bist, im Konzern ist der Vorgang genau vorgeschrieben. In keinem IGM-Betrieb gibt es eine Einstellung ohne Zustimmung. Alleine die internen Bewerber steigen dir auf das Dach, wenn du da nachlässig bist.

Du bist als Betriebsrat doch teilweise oder ganz freigestellt, um genau nur diese Sache zu machen. Das ist dein 50 - 100% Job. Das ist deine Kernaufgabe. Wie kannst du da öffentlich behaupten, dass Gewerkschaftsbetriebsräte ihren Aufgaben nicht nachkommen würden?

WiWi Gast schrieb am 29.03.2025:

Ich bin seit 10 Jahren Führungskraft im Konzern und kann dir garantieren, dass der Betriebsrat nicht alle Unterlagen aller Bewerber vorgelegt bekommt. Am Ende bekommt der BR bei uns Einstellungen Nachrichtlich zugestellt und prüft lediglich die Formalkriterien des ausgewählten Bewerbers (den die FK mit HR schon ausgewählt hat)

Ich weiß gar nicht, wie weltfremd du sein kannst, um das zu glauben. Wir hatten für die letzte Ausschreibung in meinem Team fast 200 Bewerber. Du glaubst also wirklich, dass sich der BR (nachdem ich mit HR die Entscheidung bereits getroffen habe) alle 200 Kandidaten nochmals ansieht und Qualifikationen vergleicht.

Sag mir bitte, dass du das nicht wirklich glaubst

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

IHK-Zertifikate habe ich neben dem Studium gemacht um aufzufallen xD
Ein Betriebswirt ist unter der FH anzusiedeln und ist dafür da sich von Azubis abzugrenzen.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

WiWi Gast schrieb am 28.03.2025:

Bitte Branche nennen. Kann ich mir eigentlich nur im Banking (nicht IB) vorstellen.

Ich arbeite im Automotive Bereich und Mindestanforderung für Absolventen ist mindestens Bachelor und bei berufserfahrenen Leuten ein „akademischer Abschluss“. Mag ausnahmen geben in Sonderfällen bei Leuten mit 20 Jahren Erfahrung in der IT, aber sonst hat kein Betriebswirt auch nur den Hauch einer Chance im Bewerbungsprozess.

Internes AC zum Management Kreis setzt auch mindestens den Bachelor voraus.

Daher bitte an die „Betriebswirte“ hier. Welche Branche ist das bei euch? Ansonsten wirkt es leider sehr Unglaubwürdig

Ich bin auch in Automotiv und habe einen Techniker, tatsächlich schauen sie bei mir auf den DQR, was mir für die erste Hürde hilft.

Jetzt ist mein Problem, ich könnte den technischen Betriebswirt machen oder man geht an die WBS und macht einen MBA. Ich würde das nur machen um den "Schein" zu haben und damit die Zulassungsvoraussetzung, ist die damit erfüllt? Kennt sich jemand damit aus?

Und ist ein MBA > Betriebswirt?

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

Unternehmen sehen es so:
Ausbildung/ Betriebswirt... <<<<<<<<< Bachelor BWL< Master/ MBA
Die versuchte Gleichstellung im Gesetz interessiert niemanden, denn Unternehmen geben vor was sie wollen und das ist ein Studium, also Bachelor und/oder Master. Ausbildungen sind gut im Handwerk, aber im Kaufmännischen hat das keine Zukunft mehr.

antworten
WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

WiWi Gast schrieb am 31.03.2025:

Unternehmen sehen es so:
Ausbildung/ Betriebswirt... <<<<<<<<< Bachelor BWL< Master/ MBA
Die versuchte Gleichstellung im Gesetz interessiert niemanden, denn Unternehmen geben vor was sie wollen und das ist ein Studium, also Bachelor und/oder Master. Ausbildungen sind gut im Handwerk, aber im Kaufmännischen hat das keine Zukunft mehr.

Welche Unternehmen sollen das sein? Bei uns interessiert das keinen Menschen nach dem Einsteig mehr. Wir bewerten doch tatsächlich jemanden dann nach Leistung.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

WiWi Gast schrieb am 28.03.2025:

Boar Leute, echt mal. Was ist euer Problem? Seit 1-2 Tagen sieht man hier haufenweise Threads alle mit dem gleichen Thema. Wenn ihr meint euer Betriebswirt IHK ist der Hit, ja dann Glückwunsch. Wenn ihr glaubt, dass ihr damit "studiert", dann habt ihr das dann so für euch bewertet und Deckel drauf. Wenn man euch hier jetzt (zum 1000. Mal) wieder mit der einfachen Realität begegnet, kämpft ihr sowieso wieder dagegen an, dass das gar nicht stimmt usw. Also ja, euer Betriebswirt IHK ist definitiv Master-Niveau, vergleichbar einer Universität wie Hagen. Ich würde sogar sagen, dass ihr fast damit schon promoviert sein müsstet... Fühlt ihr euch jetzt gut? Na dann ist ja alles gut.

Keine Ahnung. Das sind die selben die genervt sind das die mit ihren IHK Master Wonderland Abschluss nirgendswo eingeladen werden, dabei haben die so einen hohen Abschluss.
Ich denke die IHK hat den Trend verschlafen einen MBA anzubieten statt dessen wird hier dieses alte Pferd aus den 80er gepusht und erzeugt nun traurige Gesichter + nen Dude der behauptet Vorstand zu sein.
Lol

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

WiWi Gast schrieb am 31.03.2025:

Unternehmen sehen es so:
Ausbildung/ Betriebswirt... <<<<<<<<< Bachelor BWL< Master/ MBA
Die versuchte Gleichstellung im Gesetz interessiert niemanden, denn Unternehmen geben vor was sie wollen und das ist ein Studium, also Bachelor und/oder Master. Ausbildungen sind gut im Handwerk, aber im Kaufmännischen hat das keine Zukunft mehr.

So Ausbildungen im Handwerk sind gut? Ich glaube du hast deutlichen Nachholbedarf, was die Qualität der Lehre im Handwerk angeht... Du solltest dir beim Aufholen dieser Lücke Fragen stellen, sie etwa "Warum will keiner mehr ein Handwerk lernen?" oder "Wieso sind Bezahlung und Perspektiven im Handwerk eher mau?". Die Qualität der Lehre ist miserabel, du darfst als Lehrling beim Elektriker erstmal 2 Jahre Baustellen fegen usw. Aber klar, tip top Qualität. Und dann wundert man sich, warum 90% der Betriebe im Handwerk nichts auf die Reihe kriegen...

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

WiWi Gast schrieb am 31.03.2025:

WiWi Gast schrieb am 31.03.2025:

So Ausbildungen im Handwerk sind gut? Ich glaube du hast deutlichen Nachholbedarf, was die Qualität der Lehre im Handwerk angeht... Du solltest dir beim Aufholen dieser Lücke Fragen stellen, sie etwa "Warum will keiner mehr ein Handwerk lernen?" oder "Wieso sind Bezahlung und Perspektiven im Handwerk eher mau?". Die Qualität der Lehre ist miserabel, du darfst als Lehrling beim Elektriker erstmal 2 Jahre Baustellen fegen usw. Aber klar, tip top Qualität. Und dann wundert man sich, warum 90% der Betriebe im Handwerk nichts auf die Reihe kriegen...

Sorry, aber die Bezahlung im Handwerk ist schon lange nicht mehr mau. Ein Geselle verdient heute im Schnitt 4200 Euro. Das ist mehr als der durchschnittliche BWLer.

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WiWi Gast

Betriebswirt = Bachelor

WiWi Gast schrieb am 08.04.2025:

WiWi Gast schrieb am 31.03.2025:

Sorry, aber die Bezahlung im Handwerk ist schon lange nicht mehr mau. Ein Geselle verdient heute im Schnitt 4200 Euro. Das ist mehr als der durchschnittliche BWLer.

Mir sind keine Gesellen bekannt, die das hier bei mir in der Gegend auch nur ansatzweise verdienen. Hätte gerne deine Quelle. DANKE.

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