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Re: Business als Veganer

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WiWi Gast

Business als Veganer

Es kam jetzt bereits in mehreren Diskussionen das Thema auf.

Wie ist es als veganer möglich, im Business zu überzeugen?
Nicht nur, was das gemeinsame Pausenessen angeht, sondern auch Kleidung etc.
Fängt ja schon bei den Bürostühlen aus Leder an, auf die man sich dann nicht setzen möchte.

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WiWi Gast

Re: Business als Veganer

Au mann. Ess einfach deinen Pflanzenkram und hör bloß auf jedem aufs Auge zu binden, dass du Veganer bist. Die machen auch vor nix halt. Nicht auf Lederstühle setzen.... unfassbar.

Ich warte schon auf den Thread, wie man sich als Transgender im Business verhalten soll

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WiWi Gast

Re: Business als Veganer

Mittagessen sollte kein Problem sein. Gibt ja Salate bzw. inzwischen auch vergane Mahlzeiten in einigen Kantinen.

Kleidung ist bis auf Berufsbekleidung eine individuelle Sache. Wenn ich mit Hanf-Pantoffeln ins Büro komme, muss ich halt den einen oder anderen erstaunten Blick ertragen.

Bürostühle aus Leder muss man wohl auch ertragen, wenn man keinen verständnisvollen Chef hat, der Veganer-gerechtes Mobiliar zur Verfügung stellt.

Grundsätzlich ist es eine selbst auferlegte Lebensweise, die eben viele Dinge ablehnt, die es tagtäglich in den meisten Büros gibt. Inwiefern das vom Unternehmen unterstützt wird, ist sehr individuell.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2017:

Es kam jetzt bereits in mehreren Diskussionen das Thema auf.

Wie ist es als veganer möglich, im Business zu überzeugen?
Nicht nur, was das gemeinsame Pausenessen angeht, sondern auch Kleidung etc.
Fängt ja schon bei den Bürostühlen aus Leder an, auf die man sich dann nicht setzen möchte.

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WiWi Gast

Re: Business als Veganer

Nimm dir halt immer so n tollen Jute Sack mit den du über das Leder legst.

Meine Anzüge sind für gewöhnlich aus Baumwolle und nicht aus Schweinespeck, sollte also Kleidungstechnisch nicht sooooo schwierig werden.

Essen gibt es überall vegan.

Nur überzeugen wirst du nicht wenn du dich wie ein bockiges Kind in die Ecke stellst weil du nicht auf den bösen Lederstuhl willst.

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WiWi Gast

Re: Business als Veganer

WiWi Gast schrieb am 28.11.2017:

Es kam jetzt bereits in mehreren Diskussionen das Thema auf.

Wie ist es als veganer möglich, im Business zu überzeugen?
Nicht nur, was das gemeinsame Pausenessen angeht, sondern auch Kleidung etc.
Fängt ja schon bei den Bürostühlen aus Leder an, auf die man sich dann nicht setzen möchte.

Ich hoffe, du erwartest hier keine ernsthaften Antworten, denn du wirst sie leider nicht bekommen.

Wenn es "nur" um das Essen geht,, muss man es sich eben selbst mitbringen.
Wenn man sich auf Stühle aus Leder nicht setzen möchte usw., wird es glaube ich sehr schwierig. Wenn man nicht ein umwerfendes Profil mitbringt (was man in der Regel ab ca. 15-20 Jahren Berufserfahrung hat), wird sich da kein Unternehmen für einen so reinhängen.

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WiWi Gast

Re: Business als Veganer

WiWi Gast schrieb am 28.11.2017:

Es kam jetzt bereits in mehreren Diskussionen das Thema auf.

Wie ist es als veganer möglich, im Business zu überzeugen?
Nicht nur, was das gemeinsame Pausenessen angeht, sondern auch Kleidung etc.
Fängt ja schon bei den Bürostühlen aus Leder an, auf die man sich dann nicht setzen möchte.

iss hackfleisch pur

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WiWi Gast

Re: Business als Veganer

Bei Sonnentor angefangen, die gehen sicher auf diese Punkte ein.

Alternativ: mit Leistung überzeugen.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 28.11.2017:

iss hackfleisch pur

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WiWi Gast

Re: Business als Veganer

Es gibt schon Gründe, warum Ökos und Nasenringträger keine successful bussinessmen sind...

Kannst du dann eigentlich auch deinen Kollegen nicht mehr die Hand reichen, weil sie mit dieser bereits Leder wie Lenkrad, Stuhl, Aktentasche etc. betatscht haben?

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WiWi Gast

Re: Business als Veganer

Anshu Jain ist doch auch veganer? Für Anzüge gibt es alternativen aus Baumwolle, fast von ebenfalls jeder Marke (Hugo Boss, Suitsupply, Zegna usw. und Schuhe gibt es auch hochwertig rahmengenähte Kunstlederschuhe (Google einfach mal nach veganen business Schuhen, da gibt es auch bessere Hersteller.)

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WiWi Gast

Re: Business als Veganer

Ach was für ein Quatsch. Und wieder merkt man den begrenzten Horizont einiger im wiwi-Treff und das (geistige) Alter mancher Nutzer . Da bringt einen das BWL Studium dann doch nicht drüber hinaus.

Ich bin selbst kein Veganer aber verstehe die Menschen, die gerade aus rationalen Gründen das Thema leben und das über die Ernährung hinaus. Leider versteht der Durchschnittsmensch, wozu vom Intellekt auch scheinbar so mancher wiwi Treff Nutzer gehört, das häufig nicht und ist bezüglich diesem Thema in vielerlei Hinsicht voreingenommen. Meistens durch einseitige informationsbeschaffung.

(Hardcore) Veganer trifft man, bis auf hohe Führungspositionen (dann häufig eher Ernährungs-/gesundheitsbedingt), deshalb nicht im klassischen Business, weil sie der Beruf IB/UB bzw. Wirtschaft Dax30 etc oft nicht interessiert. Wieder einmal wird Korrelation mit kausalität verwechselt :)

Daher mein Tipp: wenn du so auf die vegane Lebensweise im Gesamtpaket stehst und kein Troll bist (was ich leider vermute und meinen Beitrag dann obsolet machen würde), dann such dir eine Firma, die weiter vom klassischen Hierarchiedenken entfernt ist und sich modern aufstellt, auch vom Personal. sei einfach ehrlich aber mit dem Thema im Alltag nicht aufdringlich, soweit es dich nicht persönlich betrifft (Essen anderer leute, Hinweise auf den Tod der Krokodile wegen dem Gürtel Gürtel des Partners ;))

Bei den Big4 wirst zu seltenst echtledersessel finden. Gleiches gilt für die M/B/B. Bei Berenberg damals saß ich wahrscheinlich allein während des Vorstellungsgespräches auf 5 Tieren. Mittlerweile bin ich in der Beratung und kenne tatsächlich einen Veganer (Engagement Manager). Der ist aber dauernd am abkotzen bezüglich des Essens und nicht so extrem bei Dingen über Kleidung/Essen hinaus (manche achten sogar bei ihren Getränken darauf, dass der Kleber vom Flaschenetikett Spuren von tierischen Bindemitteln enthält).

WiWi Gast schrieb am 28.11.2017:

Es gibt schon Gründe, warum Ökos und Nasenringträger keine successful bussinessmen sind...

Kannst du dann eigentlich auch deinen Kollegen nicht mehr die Hand reichen, weil sie mit dieser bereits Leder wie Lenkrad, Stuhl, Aktentasche etc. betatscht haben?

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WiWi Gast

Re: Business als Veganer

Der Vergleich mit Top Managern hinkt immer!
Vegan leben ist ja auch nicht prinzipiell schlecht und negativ. Wenn es das Essen betrifft, wird das keinen Unterschied machen.

Wenn Anshu Jain beschliesst, nicht mehr auf Leder, sondern auf einem bestickten Kork-Stuhl zu sitzen, dann bekommt er sowas.
Ein Einsteiger wird es da wohl schwerer haben.....

MWiWi Gast schrieb am 28.11.2017:

Anshu Jain ist doch auch veganer? Für Anzüge gibt es alternativen aus Baumwolle, fast von ebenfalls jeder Marke (Hugo Boss, Suitsupply, Zegna usw. und Schuhe gibt es auch hochwertig rahmengenähte Kunstlederschuhe (Google einfach mal nach veganen business Schuhen, da gibt es auch bessere Hersteller.)

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WiWi Gast

Re: Business als Veganer

Sicherlich hat Anshu Jain nicht im Top Management angefangen und betreffend der Thematik ähnelt die Veganismus Diskussion im Beruf der des Vegetarismus. Die Problematik für Veganer mit Lederstühlen im Beruf habe ich als Scherzbeitrag aufgefasst... Aber jeder wie er es will.

Ich habe schon viele andere Vegetarier und Veganer kennengelernt, insbesondere in Großstädten gibt es doch so viele... Davon arbeiten auch einige nicht nur in der kreativen Branche ;) Klar zusammen essen gehen wird manchmal schwierig, in den meisten höherwertigen Restaurants kann aber mindestens immer etwas leckeres individuell zusammengestellt werden und Fast-Food gibt es doch auch schon viel Auswahl.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2017:

Der Vergleich mit Top Managern hinkt immer!
Vegan leben ist ja auch nicht prinzipiell schlecht und negativ. Wenn es das Essen betrifft, wird das keinen Unterschied machen.

Wenn Anshu Jain beschliesst, nicht mehr auf Leder, sondern auf einem bestickten Kork-Stuhl zu sitzen, dann bekommt er sowas.
Ein Einsteiger wird es da wohl schwerer haben.....

MWiWi Gast schrieb am 28.11.2017:

Anshu Jain ist doch auch veganer? Für Anzüge gibt es alternativen aus Baumwolle, fast von ebenfalls jeder Marke (Hugo Boss, Suitsupply, Zegna usw. und Schuhe gibt es auch hochwertig rahmengenähte Kunstlederschuhe (Google einfach mal nach veganen business Schuhen, da gibt es auch bessere Hersteller.)

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WiWi Gast

Re: Business als Veganer

Du nervst auch schon im Nasenringthread mit deiner Überheblichkeit.

Oder um es anders auszudrücken: you must be fun at parties.

Jeder kann in seinem stillen Kämmerlein tun und machen, wonach es ihm düngt.
Man kann aber nicht erwarten, dass jeder Mensch ihm vollstes Verständnis entgegen bringt.

Ich kann Vegetarier verstehen und war auch mit einer Vegetarierin zusammen.
Für mich haben Veganer aber einfach einen an der Waffel. Das kannst du nun verurteilen, oder auch nicht.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2017:

Ach was für ein Quatsch. Und wieder merkt man den begrenzten Horizont einiger im wiwi-Treff und das (geistige) Alter mancher Nutzer . Da bringt einen das BWL Studium dann doch nicht drüber hinaus.

Ich bin selbst kein Veganer aber verstehe die Menschen, die gerade aus rationalen Gründen das Thema leben und das über die Ernährung hinaus. Leider versteht der Durchschnittsmensch, wozu vom Intellekt auch scheinbar so mancher wiwi Treff Nutzer gehört, das häufig nicht und ist bezüglich diesem Thema in vielerlei Hinsicht voreingenommen. Meistens durch einseitige informationsbeschaffung.

(Hardcore) Veganer trifft man, bis auf hohe Führungspositionen (dann häufig eher Ernährungs-/gesundheitsbedingt), deshalb nicht im klassischen Business, weil sie der Beruf IB/UB bzw. Wirtschaft Dax30 etc oft nicht interessiert. Wieder einmal wird Korrelation mit kausalität verwechselt :)

Daher mein Tipp: wenn du so auf die vegane Lebensweise im Gesamtpaket stehst und kein Troll bist (was ich leider vermute und meinen Beitrag dann obsolet machen würde), dann such dir eine Firma, die weiter vom klassischen Hierarchiedenken entfernt ist und sich modern aufstellt, auch vom Personal. sei einfach ehrlich aber mit dem Thema im Alltag nicht aufdringlich, soweit es dich nicht persönlich betrifft (Essen anderer leute, Hinweise auf den Tod der Krokodile wegen dem Gürtel Gürtel des Partners ;))

Bei den Big4 wirst zu seltenst echtledersessel finden. Gleiches gilt für die M/B/B. Bei Berenberg damals saß ich wahrscheinlich allein während des Vorstellungsgespräches auf 5 Tieren. Mittlerweile bin ich in der Beratung und kenne tatsächlich einen Veganer (Engagement Manager). Der ist aber dauernd am abkotzen bezüglich des Essens und nicht so extrem bei Dingen über Kleidung/Essen hinaus (manche achten sogar bei ihren Getränken darauf, dass der Kleber vom Flaschenetikett Spuren von tierischen Bindemitteln enthält).

WiWi Gast schrieb am 28.11.2017:

Kannst du dann eigentlich auch deinen Kollegen nicht mehr die Hand reichen, weil sie mit dieser bereits Leder wie Lenkrad, Stuhl, Aktentasche etc. betatscht haben?

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WiWi Gast

Re: Business als Veganer

WiWi Gast schrieb am 29.11.2017:

Ich kann Vegetarier verstehen und war auch mit einer Vegetarierin zusammen.
Für mich haben Veganer aber einfach einen an der Waffel. Das kannst du nun verurteilen, oder auch nicht.

Das verstehe ich nicht. Wieso sollte jemand einen an der Waffel haben, nur weil er möglichst keine Tiere ausnutzen möchte? Ich halte das für eine sehr vorbildliche Einstellung und wünschte, ich könnte das auch von mir behaupten.

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WiWi Gast

Re: Business als Veganer

Jedem steht es frei, beim Bauern seines Vertrauens Milch oder Eier zu kaufen.

Es spricht doch nichts dagegen, Lebensmittel wie Käse, Eier, Milch, usw zu konsumieren, die von "glücklichen" Tieren kommen. Die Veganer, auf die ich bislang gestoßen bin, waren auch verhaltensauffällig, um es mal vorsichtig auszudrücken. Das sind meine Erfahrungen. Manch einer sterilisiert sich auch zu einem besseren Menschen.

Und wie gesagt, ich sehe keinen Sinn darin, sich selbst in einer solchen Form zu beschneiden um in der Folge zu schauen, wie ich an wichtige Nährstoffe komme, die ansonsten in tierischen Produkten stecken. Es gibt genügend Produkte, hinter denen keine ausgenutzten Tiere stecken.

WiWi Gast schrieb am 30.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 29.11.2017:

Das verstehe ich nicht. Wieso sollte jemand einen an der Waffel haben, nur weil er möglichst keine Tiere ausnutzen möchte? Ich halte das für eine sehr vorbildliche Einstellung und wünschte, ich könnte das auch von mir behaupten.

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WiWi Gast

Re: Business als Veganer

Weil weder der Absatz von Lederstühlen an Firmen sinkt wenn man sich nicht darauf setzt, noch sich jemand für eine persönliche Abneigung gegen Lederstühle interessiert.

Zu gute halten muss man aber dass Vegan mittlerweile so Mainstream ist das man es nicht mehr auf die Nase gebunden bekommt und die Damen (und manchmal Herren) es jetzt halt einfach machen ohne jemanden damit zu nerven.

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WiWi Gast

Re: Business als Veganer

Hi, ich habe vor kurzem meinen Job gewechselt und bisher ist es kaum jemandem aufgefallen, dass ich Pflanzenfresserin bin :) Es gab nur eine Gastro-Empfehlung eines Kollegen (mit dem Hinweis, dass es da auch _veganes_ Essen gibt), der scheinbar meinen Tellerinhalt analysiert hatte und mich so wohl "enttarnt" hat ;) Aber keine nervigen Fragen/Diskussionen in der Kantine o.ä. Kommt sicher stark auf das Angebot in der Kantine und die Branche an. Bin in der IT-Beratung unterwegs.

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WiWi Gast

Re: Business als Veganer

WiWi Gast schrieb am 30.11.2017:

Hi, ich habe vor kurzem meinen Job gewechselt und bisher ist es kaum jemandem aufgefallen, dass ich Pflanzenfresserin bin :) Es gab nur eine Gastro-Empfehlung eines Kollegen (mit dem Hinweis, dass es da auch _veganes_ Essen gibt), der scheinbar meinen Tellerinhalt analysiert hatte und mich so wohl "enttarnt" hat ;) Aber keine nervigen Fragen/Diskussionen in der Kantine o.ä. Kommt sicher stark auf das Angebot in der Kantine und die Branche an. Bin in der IT-Beratung unterwegs.

Kann diese Eindrücke bestätigen, und das in der traditionell eher konservativ geprägten Landschaft Investment Banking. Glücklicherweise ist mittlerweile bei den meisten angekommen, dass man nicht automatisch ein "komischer Vogel" sein muss, um sich für eine vegane Ernährung zu entscheiden. Ganz im Gegenteil, ich habe sogar den Eindruck im Zeitalter von zunehmenden über die Skandale berichtenden Dokumentationen viel Zuspruch zu erhalten. Zumindest wird es im Regelfall akzeptiert.

antworten
WiWi Gast

Re: Business als Veganer

WiWi Gast schrieb am 30.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 30.11.2017:

Kann diese Eindrücke bestätigen, und das in der traditionell eher konservativ geprägten Landschaft Investment Banking. Glücklicherweise ist mittlerweile bei den meisten angekommen, dass man nicht automatisch ein "komischer Vogel" sein muss, um sich für eine vegane Ernährung zu entscheiden. Ganz im Gegenteil, ich habe sogar den Eindruck im Zeitalter von zunehmenden über die Skandale berichtenden Dokumentationen viel Zuspruch zu erhalten. Zumindest wird es im Regelfall akzeptiert.

Bei uns gibt es mittlerweile täglich ein veganes Gericht in der Kantine. Also überhaupt kein Problem!

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WiWi Gast

Re: Business als Veganer

Schweine und Kühe sind da, damit sie gegessen werden.
Würde man das Schwein nicht essen, gäbe es sie irgendwann nicht mehr. Überflüssig.

Auch eine Kuh hat keinen Mehrwert für die Erde, außer das sie Unmengen an CO2 erzeugt.

Dass Tiere natürlich für Essen nicht gequält werden sollen, ist ja wohl logisch. Aber da kann jeder einfach und ohne viel Mittel dazubeitragen in dem beim Metzger um die Ecke oder auf einem Bauernhof das Fleisch kauft und darauf achtet, wo es herkommt. Wer für 1,29 Euro acht Minutensteaks kauft, ist selten dämlich.

Aber sei's drum: Manche Tiere sind einfach dazu da, gegessen zu werden (oder getrunken, also die Milch ;-)) Wer sowas verabscheut, hat es einfach nicht verstanden.

Letztendlich gibt es wenig Tiere, die wirklich auf der Erde gebraucht werden. Bienen werden natürlich gebraucht. Aber für was brauchen wir Schlangen oder Krokodile? Auch ein Hund oder eine Katze könnte gegessen werden, da er/sie aber zu süß ist, verschonen wir und streicheln ihn/sie lieber.

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WiWi Gast

Re: Business als Veganer

Dass Tiere natürlich für Essen nicht gequält werden sollen, ist ja wohl logisch.

Sorry, auch auf die Gefahr hin, jetzt als militante Veganerin bezeichnet zu werden. Der überwiegende Teil (>90) aller Tierprodukte stammt aus der Massentierhaltung.
Du magst vielleicht die Ausnahme sein und nichts dergleichen konsumieren.
Aber was die Eigenblindheit der "Aber ich kauf nur das beste Fleisch vom Metzger nebenan"-Fraktion angeht, schockt mich wirklich nichts mehr. Das wollte mir sogar mal ein Kollege erzählen, während er in sein Kantinenschnitzel biss...

Man kann sich nicht sicher sein, was einem unterwegs angedreht wird. Ob man daraus einen Boykott von Tierprodukten ableitet oder nicht, ist die eine Sache. Aber man soll sich bitte nichts vormachen, falls man sich gegen einen Boykott entscheidet: Man ist an der Massentierhaltung beteiligt, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen.

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WiWi Gast

Re: Business als Veganer

Der Mensch ist von Natur aus dazu auserkoren Fleisch zu essen.

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WiWi Gast

Re: Business als Veganer

WiWi Gast schrieb am 05.12.2017:

Auch ein Hund oder eine Katze könnte gegessen werden, da er/sie aber zu süß ist, verschonen wir und streicheln ihn/sie lieber.

:D geil.

Bei deinem übrigen Kommentar bin ich auch voll bei dir

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WiWi Gast

Re: Business als Veganer

Entweder ein Troll oder unglaublich ignorant. Wir brauchen sogar Fliegen, Läuse und Wanzen. Weißt du wieso? Nennt sich Ökosystem. Der einzige lebende Mechanismus, der hier wirklich stört, geht auf zwei Beinen...

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WiWi Gast

Re: Business als Veganer

WiWi Gast schrieb am 05.12.2017:

Der Mensch ist von Natur aus dazu auserkoren Fleisch zu essen.

Interessanterweise ist das tatsächlich komplett falsch.

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WiWi Gast

Re: Business als Veganer

Nicht wirklich. Wie hier alle wissen sind wir Omnivoren, und seitdem wir durch Erhitzen die Vorverdauung überspringen und höherwertige Nährstoffe freilegen können, hat sich jahrtausendelang das Fleisch als ein Nahrungsmittel mit guter Energiedichte bewiesen und wesentlich zur überlegenen Entwicklung unseres Gehirns beigetragen.

Man könnte allerhöchstens argumentieren, dass Bewohner von Industrienationen heute nicht mehr darauf angewiesen sind (vor mir aus auch aus ethischen Gründen).

WiWi Gast schrieb am 05.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2017:

Interessanterweise ist das tatsächlich komplett falsch.

antworten
WiWi Gast

Re: Business als Veganer

WiWi Gast schrieb am 05.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2017:

Interessanterweise ist das tatsächlich komplett falsch.

Selbstverständlich stimmt das. Als Veganer bekommt man Mangelerscheinungen ohne Ende. Der Mensch steht in der Nahrungskette ganz oben. Tiere haben uns in Form von Essen zu dienen. Außer Hunde und Katzen (zumindest in Europa), wie der Vorposter bereits gesagt hat. Klar Massentierhaltung ist Mist aber aufgrund der hohen Bevölkerungsdichte leider notwendig. Und man muss es ja auch nicht mit Fleischkonsum übertreiben. Da habe ich auch noch dran zu arbeiten, da ich Fleisch täglich esse.

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WiWi Gast

Re: Business als Veganer

WiWi Gast schrieb am 05.12.2017:

Der Mensch ist von Natur aus dazu auserkoren Fleisch zu essen.

Weil es in der Vergangenheit in einigen Fällen lebensnotwendig war.

Ist es aber heute schon längst nicht mehr!

antworten
WiWi Gast

Re: Business als Veganer

WiWi Gast schrieb am 06.12.2017:

Selbstverständlich stimmt das. Als Veganer bekommt man Mangelerscheinungen ohne Ende.

Ich erlebe gerade genau das Gegenteil. Die Veganer in meinem Umfeld sehen am gesündesten und fittesten aus, deshalb bin ich auch schon am überlegen.

antworten
WiWi Gast

Re: Business als Veganer

WiWi Gast schrieb am 06.12.2017:

Ich erlebe gerade genau das Gegenteil. Die Veganer in meinem Umfeld sehen am gesündesten und fittesten aus, deshalb bin ich auch schon am überlegen.

Die achten aber penibel auf den Nährstoff kram.
Einfach jeden Tag n Salat essen und du schaust bald aus wie ein Zombie.
Viele Veganer nehmen auch noch Ergänzungsmittel.
Und Männer aufgepasst... Nicht zu viel Soja Kram trinken/essen. Da ist ne Art Östrogen drin und das bekommt euch auf Dauer und in hohen Dosen nicht so gut.

antworten
WiWi Gast

Re: Business als Veganer

WiWi Gast schrieb am 06.12.2017:

Viele Veganer nehmen auch noch Ergänzungsmittel.
Und Männer aufgepasst... Nicht zu viel Soja Kram trinken/essen. Da ist ne Art Östrogen drin und das bekommt euch auf Dauer und in hohen Dosen nicht so gut.

Ob jetzt den Tieren mit dem Futter Nahrungsergänzungsmittel zugesetzt werden oder der Mensch diese direkt einnimmt. Macht für mich ehrlich gesagt keinen Unterschied.

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WiWi Gast

Re: Business als Veganer

ich hab nix gegen die paar Antibiotika im Fleisch. Da wird man wenigstens nicht krank, sondern bleibt gesund :D

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WiWi Gast

Re: Business als Veganer

WiWi Gast schrieb am 06.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2017:

Weil es in der Vergangenheit in einigen Fällen lebensnotwendig war.

Ist es aber heute schon längst nicht mehr!

Klar doch, haste recht, ist nicht mehr lebensnotwendig weil man auf solche natürliche Dinge zurückgreifen kann wie massiver Import von Früchtern quer über den Ozean von anderen Ländern, industrielle Landwirtschaft damit du auch im Winter noch deine Quinoa und Chia Samen kriegst und maschinell abgepackte B12 Multivitamine damit du als veganer nicht an Mangelernährung verreckst. Aber ansonsten alles ganz grün!

antworten
WiWi Gast

Re: Business als Veganer

WiWi Gast schrieb am 09.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 06.12.2017:

Klar doch, haste recht, ist nicht mehr lebensnotwendig weil man auf solche natürliche Dinge zurückgreifen kann wie massiver Import von Früchtern quer über den Ozean von anderen Ländern, industrielle Landwirtschaft damit du auch im Winter noch deine Quinoa und Chia Samen kriegst und maschinell abgepackte B12 Multivitamine damit du als veganer nicht an Mangelernährung verreckst. Aber ansonsten alles ganz grün!

Dir ist aber schon klar, dass für Tierfutter massig Soja importiert werden muss, das auch nicht bei uns um die Ecke wächst?
Dass Tieren künstlich Vitamin B12 zugesetzt wird?
Tiere _industriell_ geschlachtet und weiterverarbeitet werden?
Sie vorbeugend mit Antibiotika vollgepumpt werden?
Sie _künstlich_ geschwängert werden, um Milch zu geben?
Küken industriell geschreddert und vergast werden?

Du wirst hoffentlich nicht ernsthaft glauben, dass auch nur irgendetwas davon natürlich ist?
Die Taktik vegane Ernährung im Gegensatz zu unserer Standardernährung als unnatürlich abzuqualifizieren, ist so aburd (weil naturalistischer Fehlschluss) wie falsch:
Es ist genau anders herum - ein massiver industrieller Aufwand muss gefahren werden, um Tierprodukte in diesen Massen herzustellen.

antworten
WiWi Gast

Re: Business als Veganer

WiWi Gast schrieb am 09.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 09.12.2017:

Dir ist aber schon klar, dass für Tierfutter massig Soja importiert werden muss, das auch nicht bei uns um die Ecke wächst?
Dass Tieren künstlich Vitamin B12 zugesetzt wird?
Tiere _industriell_ geschlachtet und weiterverarbeitet werden?
Sie vorbeugend mit Antibiotika vollgepumpt werden?
Sie _künstlich_ geschwängert werden, um Milch zu geben?
Küken industriell geschreddert und vergast werden?

Du wirst hoffentlich nicht ernsthaft glauben, dass auch nur irgendetwas davon natürlich ist?
Die Taktik vegane Ernährung im Gegensatz zu unserer Standardernährung als unnatürlich abzuqualifizieren, ist so aburd (weil naturalistischer Fehlschluss) wie falsch:
Es ist genau anders herum - ein massiver industrieller Aufwand muss gefahren werden, um Tierprodukte in diesen Massen herzustellen.

Du hast meinen Post wohl nicht verstanden. Mir sind all diese Sachen bewusst und komplett egal, ich akzeptiere sie als Teil unseren modernes, komfortablen Lebens. Es gibts nichts natürliches an Bananen um Winter, und deswegen umarme ich die moderne Welt mit offenen Armen. Es sind eben viel häufiger die Veganer und Vegetarier, die den naturalistischen Fehlschluss machen: gesund weil grün. Dass sie deren grün nicht durchziehen und ohne die moderne Welt aussterben würden, vergessen sie ziemlich oft.

antworten
WiWi Gast

Re: Business als Veganer

Du hast meinen Post wohl nicht verstanden.
Hab dich schon verstanden. Du wolltest Veganern ihre unnatürliche Lebensweise unter die Nase reiben. Das funktioniert halt nur, wenn sich zuvor jemand hinstellt und verkündet, er/sie nehme für sich in Anspruch eine natürliche Lebensweise zu leben, da vegan. Ist hier aber überhaupt nicht geschehen. Du fackelst also entweder einen Strohmann ab, obwohl du genau weißt, wieviel energiefressender unsere heutige Standardernährung ist. Oder du hattest wirklich keine Ahnung. Weiß nicht, was besser ist.

Mir sind all diese Sachen bewusst und komplett egal

Ja. Der zweite Ausweg aus der kognitiven Dissonanz..."Mir doch egal" - gleich auf Platz 2 hinter "hamwaschonimmersogemacht".

Es sind eben viel häufiger die Veganer und Vegetarier, die den naturalistischen Fehlschluss machen:

Entschuldige, aber LOL.
"wir sind am Ende der Nahrungskette"
"Fleisch hat uns intelligent gemacht"
"Das Tier hat uns Menschen zu dienen"

Nur in diesem Thread.

antworten
WiWi Gast

Re: Business als Veganer

Aus solche Posts kann man nur mit Woody Allens (?) Sprichwort antworten:

"Don't argue with stupid people. They will drag you down to their level and then beat you with experience!"

WiWi Gast schrieb am 09.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 09.12.2017:

Du hast meinen Post wohl nicht verstanden. Mir sind all diese Sachen bewusst und komplett egal, ich akzeptiere sie als Teil unseren modernes, komfortablen Lebens. Es gibts nichts natürliches an Bananen um Winter, und deswegen umarme ich die moderne Welt mit offenen Armen. Es sind eben viel häufiger die Veganer und Vegetarier, die den naturalistischen Fehlschluss machen: gesund weil grün. Dass sie deren grün nicht durchziehen und ohne die moderne Welt aussterben würden, vergessen sie ziemlich oft.

antworten
WiWi Gast

Re: Business als Veganer

Woody Allen würde wohl erst mal jeden Veganer als dumm bezeichnen.

Der inhaliert nämlich auch gern mal n saftiges Steak

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WiWi Gast

Re: Business als Veganer

Als saisonal und regional essender Veganer hat man solche Probleme nicht! (Ich erfülle diesen Standard leider noch nicht)

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WiWi Gast

Re: Business als Veganer

Also hier herrscht ja massives Halbwissen. Da ich momentan am Überlegen bin, Veganer zu werden (bin 19), wollte ich mal die Meinung der ganzen HiPos hören.
Vieles ist hier schlichtweg falsch. Daher möchte ich einmal mit Vorurteilen aufräumen:

  • Soja und Östrogene: Studien nicht einheitlich (Man kann sich auch ohne Soja als Veganer ernähren)
  • B12: Müssen Veganer supplementieren. Fleischesser supplementieren ihr B12 genauso - mit Fleisch. Fleisch enthält nur aus einem Grund Vitamin B12. Tiere nehmen beim Essen Dreck, Erde, bestimmte Bakterien auf, die Bakterien enthalten. Tiere sind also auch nur Übermittler des B12.
  • „Der Mensch ist von Natur aus dazu auserkoren Fleisch zu essen.“: Das ist einfach eine falsche Aussage. Unsere Anatomie sowie Forschung zeigen das Gegenteil.
  • Mangelerscheinungen: Wenn man sich ausgewogen als Veganer ernährt und B12, ggf. B2, supplementiert, ist es einfach ausgeschlossen, Mangelerscheinungen zu erleiden. Wodurch auch bitte?
  • Leder, Tierleid, Umweltverschmutzung durch Fleischkonsum usw.: Glaubensfrage

Mir geht es nur um mich selbst. Deshalb werde ich nicht aus Umwelt- oder Tierschutzgründen vegan sondern maximal für meine Gesundheit. Da alle Studien so widersprüchlich sind, was der jeweiligen Lobby geschuldet ist, kann man nicht zu 100% sagen, dass der vegane Lebensstil gesünder ist. Was man aber sagen kann, ist, dass Fleisch, auch mageres, ungesund ist. Das ist ein Fakt. Billigfleisch ist teils kein Fleisch mehr - Stichwort Separatorenfleisch. In Fleisch sind diverse Antibiotika und sonstige chemische Mittel enthalten. Schon eine Portion Fleisch verringert die Anzahl der Errektionen sowie die Härte dieser. Laut der WHO ist Fleisch auf einer Stufe mit Rauchen und Alkohol, was krebserregende Faktoren angeht. Fleisch erhöht das Risiko für Diabetes Typ 2, diverse Krebsarten, insb. Darmkrebs und verstopft und belagert Arterien, was langfristig zu einem erhöhten Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko führt. Das ist nicht meine Meinung, sondern sind Fakten.
Früher glaubte man durch geschicktes Marketing, dass Rauchen gut wäre, bis immer mehr dieser Werbepersonen an Lungen- und Rachenkrebs starben. Mit Verbot dieser Werbung in vielen Ländern entstand das Marketing von Essen. „Fleisch macht stark, Fleisch ist für Männer, Milch sorgt für stärkere Knochen, ...“ - alles natürlich reines Marketing ohne wissenschaftliche Grundlage.

Und genau dieses Marketinggequatsche wird hier von vielen propagiert.
Aus genannten und vielen weiteren Gründen ist vegane Ernährung gesünder als fleischreiche.
oder auch
Vegane Ernährung >Fleischreiche Ernährung
Für Diskussionen bin ich offen.

P.S.: Ich finde Fleisch und v.a. Käse genauso lecker wie ihr - ändert aber nichts an den Fakten.

antworten
WiWi Gast

Re: Business als Veganer

Soja enthält Phytoestrogen, kein Östrogen. Das wirkt genau anders herum, denn es dockt an die Östrogen-Rezeptoren an, ohne Östrogen-Wirkung. Die Menge ist aber eh zu gering für eine relevante Auswirkung.

Wo aber wirklich viel Östrogen drin ist: Bier. Hopfen ist der mit Abstand östrogenreichste Stoff in unserer Nahrung. Es gibt im Internet diverse Brustwachstumspillen für Frauen mit was drin? Ja genau, mit Hopfen ("Hops" auf Englisch). Da reichen aber auch schon einige Bier pro Woche, für einen relevanten Effekt. Gynäkomastie bei Biertrinkern ist ein häufiger Effekt und natürlich bringt es auch auf alle anderen Arten das männliche Hormonsystem durcheinander.

antworten
WiWi Gast

Re: Business als Veganer

Wieso muss es gleich vegan sein? Vegetarisch ist doch vollkommen aussreichend.

antworten
WiWi Gast

Re: Business als Veganer

WiWi Gast schrieb am 03.04.2025:

Wieso muss es gleich vegan sein? Vegetarisch ist doch vollkommen aussreichend.

Ich denke die meisten Veganer machen dies aus ethischen und ökologischen Gründen - bei beidem ist die vegane Ernährung der vegetarischen voraus.

antworten
WiWi Gast

Re: Business als Veganer

WiWi Gast schrieb am 03.04.2025:

Wieso muss es gleich vegan sein? Vegetarisch ist doch vollkommen aussreichend.

Ausreichend wofür?

antworten
HR

Re: Business als Veganer

Ich hab es selbst für mich behalten. Ganz zu Anfang der Karriere auch mal für einen Abend auf Flexitarier geswitcht, wenn es bei Geschäftsessen ein festes Menü gab. Aber in den letzten Jahren ist es absolut möglich geworden, niemanden damit zu "belästigen"; ich will ohnehin nichts von meinen privaten Überzeugungen in den Beruf tragen, oder dass mich private Entscheidungen in meinem beruflichen Image beeinflussen. In der aktuellen Position ist es noch niemandem aufgefallen. Es gibt genug Leute, die ohnehin aus gesundheitlichen Gründen vegane Alternativen nutzen, man kann inzwischen immer auch da was bestellen und essen. Lederstühle gibt es bei uns nicht, und man kann sich sowieso seinen eigenen wünschen, wie auch die Einrichtung des Büros etwas beeinflussen. Und seinen Dienstwagen konfiguriert man ja auch selbst.

In einem konservativen Umfeld würde ich auch heute nicht damit hausieren gehen, es kann immer noch Vorurteile schaffen - vor allem ist es aber unnötig, heute noch über den eigenen Lebensstil zu philosophieren oder sich darüber zu identifizieren, da man es absolut nebenbei erledigen kann.

Wenn ich heute nochmal am Anfang stünde, würde ich mir wenn, eine viel coolere Geschichte ausdenken. Dass meine Oma amerikanische Ureinwohnerin war und ich nur selbst gejagtes Wild essen dürfte. Oder so. Am besten noch eine Quote mitnehmen.

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WiWi Gast

Re: Business als Veganer

WiWi Gast schrieb am 03.04.2025:

WiWi Gast schrieb am 03.04.2025:

Ausreichend wofür?

Grundsätzlich. Wieso sollten Mensch und Tier (bei guter Haltung) nicht in Symbiose leben können? Warum sollte Veganismus erstrebenswert sein?

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