WiWi Gast schrieb am 11.10.2017:
Aha. Passiv... 1-3 Stunden. *husthust*
Richtig. Passiv. Aber man kann ja sein Einkommen weiter ausbauen und steigern. Ich verdiene aber auch jetzt noch prächtig mit digitalen Produkten aus dem Jahr 2012.
Das ist exklusiv deine Meinung, die nicht allgemeingültig sein muss. Wenn ich mir vorstelle, ein Leben lang für Versager wie den Chef, den du beschreibst, arbeiten zu müssen, dann wird mir schlecht. Erfüllungsgehilfe, ein Leben lang...
Kleiner Tipp, solange du keine eigene Firma hast, musst du IMMER für irgend einen Versager arbeiten und bist immer nur Erfüllungsgehilfe. Im Grunde bist du MEIN Erfüllungsgehilfe, wenn du in einem börsennotierten Konzern arbeitest, denn 70-90% deiner Arbeitsleistung kommt mir zu Gute als Aktionär.
Aber die Denke ist voll bescheuert. Nach deiner Denkweise ist man immer ein Loser, solange man einen Chef hat. Und ein Vorstandsvorsitzender hat immer noch den Aufsichtsrat als Chef und der Chef des Aufsichtsrats ist der Aktionär. Er ernennt und entlässt diesen. Chef-frei geht also nur als Kapitalist. Und genau das ist dann genau mein Ziel, großes, modernes, abgezahltes Haus plus dickes ETF-Depot (entgegen der Lehrmeinung ein wenig Richtung ausschüttender Dividendenzahler gelenkt plus der wunderbare PE-ETF von iShares) plus passives Einkommen, welches nach Lust und Laune ausgebaut wird.
Du solltest ein Buch schreiben mit dem Titel 'In 10 Tagen zum Millionär'. Ohne natürlich selbst einer zu sein...
Es gibt dieses Buch schon von einem echten Multi-Millionär. Natürlich nicht in 10 Tagen, aber wie unser System funktioniert, wie man reich wird und wie nicht und wie man das System für sich selbst nutzt statt dem System zu nutzen. Über 40 Kapital.
Erleuchte uns doch bitte, oh erleuchteter Erleuchter!
Ich denke da muss jeder selbst darauf kommen. Es gehört schon viel Eigenmotivation dazu, wenn man wirklich über das Hamsterrad hinweg steigen will und zwar so, dass man nicht unter die Räder kommt, sondern alles schon aus der Vogelperspektive als Nutznießer betrachten kann.
Du musst den halben Tag während der Arbeitszeit rumpimmeln, weil dein Job zu wenig auslastend und erfüllend ist, arbeitest danach noch 3 Stunden und willst die gesamte Welt bekehren?
Wenn sich alle so verhalten, wohin soll das für die wirtschaftliche Gesamtheit führen?
Langfristig werden dich diejenigen, die Spaß an ihrer Arbeit haben (ja, die gibt es, auch wenn du dir das nicht vorstellen kannst), gehaltlich um ein Vielfaches übertrumpfen.
Eher unwahrscheinlich. Die meisten bleiben im Middle Management hängen und da verdiene ich ja passiv schon einiges mehr. Aber selbst darauf kommt es nicht an, es kommt auf das Vermögen an. Und da bin ich schon deutlich sechsstellig, dank Immobilie und ETFs, finanziert durch passives Nebeneinkommen. Und es kumuliert weiter schön auf, während der Hauskredit jeden Monat automatisch weniger wird. Und ich brauche dir auch nicht zu erzählen, wie sich die letzten Jahre Immobilienpreise in Top-Lagen entwickeln. Kann sich, siehe meine Beispiel, nicht mal ein einfacher Middle Manager leisten.
oder du bist ein grenzenloser Menschenfreund...
Auf jeden Fall. Bekehren möchte ich schon gleich gar niemanden, ich weiß dass so etwas gar nicht geht. Du und viele andere glauben ganz fest an die alte Story, einfach nur einen ordentlichen Abschluss machen, buckeln, buckeln, buckeln, bisschen aufsteigen, 200 EUR Gehaltssteigerung hier, 300 EUR mehr Gehalt da. Vielleicht eine Beförderung. Irgendwann reicht es vielleicht für gebrauchten Passat und Reihenhaus. Das ist die Story der Nutznießer des Systems für die Leute, die das System füttern.
Lass es mich anders formulieren, ich bin fest davon überzeugt dass in der heutigen Online-Economy mit Multiplikator-Effekt fast jeder Mensch in der Lage dazu ist, stündlich einen Wert von mehreren hundert Euro, vielleicht gar mehr als tausend Euro zu erschaffen. Rechne mal deinen Stundenlohn aus, bekommst du hunderte Euro pro Stunde für jede gearbeitete Stunde? Du hast ganz sicher das Potential dazu, konstant und jederzeit solch einen wertmäßigen Output zu erschaffen. Was bleibt davon bei dir hängen? Oder hindert dich Gründe wie etwa dein Arbeitsumfeld daran, diesen Output zu erschaffen? Oder erschaffst du ihn gar nicht, weil deine Arbeit keinen Multiplikator-Effekt hat?
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