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Freunde finden im Berufsleben?

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WiWi Gast

Freunde finden im Berufsleben?

Hallo,

ich bin seit meiner gesamten Studienzeit sozial isoliert und alleine unterwegs. Ich frage mich deshalb, wie die hoch Wahrscheinlichkeit ist, im Berufsalltag Freunde und auch Freundin zu finden, insbesondere wenn man sich in einer Position wie der meinen befindet.
Vielleicht könnt ihr mal erzählen, ob und wie viele Freunde ihr durch euren Beruf kennengelernt habt. Oder wird es euerer Erfahrung nach eher ausgenutzt, wenn ein Mitarbeiter sozial bedürftig ist?
Sicher ist das von der Person und auch von dem Beruf abhängig, behaupte ich mal., nichtsdestotrotz...
Ich danke jetzt schonmal für die Erfahrungsberichte und den eventuellen hate.

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WiWi Gast

Freunde finden im Berufsleben?

Die Frage ist eher warum du davor sozial isoliert warst. Das ist gerade im Studium ja eher unüblich.
Normalerweise lernt man dort die meisten Leute kennen, auch wenn man viel lernen muss. Da kann man jetzt viel zu schreiben, aber klar grundsätzlich kann man im Beruf schon Freundschaften knüpfen. Erfahrungsgemäß ist es aber so, dass Freundschaften heutzutage nur noch temporär sind. Bist du so lange in Unternehmen oder Ort XY hast du dort deine Freunde und wenn du gehst, sind die halt weg und du musst dir neue suchen. Globalisierung lässt grüßen. Ich habe noch einen besten Freund, den kenne ich aber auch schon seit der Realschule. Wird mit zunehmenden Alter ein Problem. Versuch dir mal mit 60 einen neuen Freundeskreis aufzubauen. Durfte ich bei meiner Mutter beobachten. Das funktioniert einfach nicht mehr.

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WiWi Gast

Freunde finden im Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 30.09.2021:

Die Frage ist eher warum du davor sozial isoliert warst. Das ist gerade im Studium ja eher unüblich.
Normalerweise lernt man dort die meisten Leute kennen, auch wenn man viel lernen muss. Da kann man jetzt viel zu schreiben, aber klar grundsätzlich kann man im Beruf schon Freundschaften knüpfen. Erfahrungsgemäß ist es aber so, dass Freundschaften heutzutage nur noch temporär sind. Bist du so lange in Unternehmen oder Ort XY hast du dort deine Freunde und wenn du gehst, sind die halt weg und du musst dir neue suchen. Globalisierung lässt grüßen. Ich habe noch einen besten Freund, den kenne ich aber auch schon seit der Realschule. Wird mit zunehmenden Alter ein Problem. Versuch dir mal mit 60 einen neuen Freundeskreis aufzubauen. Durfte ich bei meiner Mutter beobachten. Das funktioniert einfach nicht mehr.

Ist echt schwer, aus der Einsamkeit rauszukommen. Bleibt einem nichts anderes übrig, als die Leere mit dem Beruf zu füllen. Oder eine Frau zu finden, die genau so alleine ist.

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WiWi Gast

Freunde finden im Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 30.09.2021:

Ist echt schwer, aus der Einsamkeit rauszukommen. Bleibt einem nichts anderes übrig, als die Leere mit dem Beruf zu füllen. Oder eine Frau zu finden, die genau so alleine ist.

Das alles wird durch Homeoffice noch verstärkt.

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WiWi Gast

Freunde finden im Berufsleben?

Zieh am besten in eine WG, als Berufsanfänger kriegst du da noch keine komischen Blicke. Sonst bietet sich wenn man jung ist Unisport an, da kann man auch teilnehmen ohne eingeschrieben zu sein.

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WiWi Gast

Freunde finden im Berufsleben?

Ich habe aus dem Studium nur noch 2 Freunde, der Rest ist weggezogen. Neue Leute lerne ich meistens beim Feiern kennen. Sind zwar nur oberflächliche Freundschaften, die beim nächsten Wegzug wieder vergehen werden, aber ist trotzdem ganz unterhaltsam. Ist halt so, kann man nichts machen.

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WiWi Gast

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Hast du evtl. eine Sozialphobie oder andere psychische Probleme? Die müsste man unbedingt zuerst angehen.

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WiWi Gast

Freunde finden im Berufsleben?

Sportvereine oder Sporttreffs.

Ansonsten sind Apps wie Spontacts sicher hilfreich wo man sich gleich für Gruppenevents anmelden kann.

WiWi Gast schrieb am 29.09.2021:

Hallo,

ich bin seit meiner gesamten Studienzeit sozial isoliert und alleine unterwegs. Ich frage mich deshalb, wie die hoch Wahrscheinlichkeit ist, im Berufsalltag Freunde und auch Freundin zu finden, insbesondere wenn man sich in einer Position wie der meinen befindet.
Vielleicht könnt ihr mal erzählen, ob und wie viele Freunde ihr durch euren Beruf kennengelernt habt. Oder wird es euerer Erfahrung nach eher ausgenutzt, wenn ein Mitarbeiter sozial bedürftig ist?
Sicher ist das von der Person und auch von dem Beruf abhängig, behaupte ich mal., nichtsdestotrotz...
Ich danke jetzt schonmal für die Erfahrungsberichte und den eventuellen hate.

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WiWi Gast

Freunde finden im Berufsleben?

Naja so lockere Freundschaften findet man schnell. Richtige Freunde sind rar und man findet sie entsprechend schwer. Da ich auf oberflächliche Freundschaften nicht stehe, habe ich auch nicht wirklich viele Freunde. Wichtig ist mir die Familie.

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WiWi Gast

Freunde finden im Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 29.09.2021:

Hallo,

ich bin seit meiner gesamten Studienzeit sozial isoliert und alleine unterwegs. Ich frage mich deshalb, wie die hoch Wahrscheinlichkeit ist, im Berufsalltag Freunde und auch Freundin zu finden, insbesondere wenn man sich in einer Position wie der meinen befindet.
Vielleicht könnt ihr mal erzählen, ob und wie viele Freunde ihr durch euren Beruf kennengelernt habt. Oder wird es euerer Erfahrung nach eher ausgenutzt, wenn ein Mitarbeiter sozial bedürftig ist?
Sicher ist das von der Person und auch von dem Beruf abhängig, behaupte ich mal., nichtsdestotrotz...
Ich danke jetzt schonmal für die Erfahrungsberichte und den eventuellen hate.

War bei mir nahezu genau so. Im Studium sehr wenig Freunde/Bekanntschaften.
Gründe: Wollte nicht auf Parties, da ich nicht der Typ dafür war, jedenfalls dachte ich das. Dazu zu stark auf das Studium fixiert etc. Habe mich im Auslandssemester dann persönlich verändert (positiv :)) und habe dort auch meine Freundin kennengelernt.
Seit dem: Keine Freunde aber durch meine Freundin sehr viel Sozialkontakt, da sie ein großen Freundeskreis hat.
Ansonsten: Auf der Arbeit/WG zeigen, dass man auch Interesse an Sozialkontakten ist/aufgeschlossen ist und sich nicht verkriechen

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WiWi Gast

Freunde finden im Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 30.09.2021:

Ich habe aus dem Studium nur noch 2 Freunde, der Rest ist weggezogen. Neue Leute lerne ich meistens beim Feiern kennen. Sind zwar nur oberflächliche Freundschaften, die beim nächsten Wegzug wieder vergehen werden, aber ist trotzdem ganz unterhaltsam. Ist halt so, kann man nichts machen.

Diese Art von "Freunden" kenne ich auch, leider fällt es mir extrem schwer mich zu motivieren, aktiv auf diese zuzugehen und Unternehmungen zu planen.

Es ist wohl wirklich einfach das Problem der Jobnomaden, welche nicht diese klassische Basis haben. Ich habe in meiner Heimat weiterhin wahnsinnig viele Freunde und bei jedem Besuch habe ich immer sehr viel zu tun, alle Freunde abzuhaken. Jedoch bin ich aus Studi und Jobgründen mittlerweile 3x umgezogen und bei jedem "Neuaufbau" bestanden die Bekanntschaften nur aus Leuten, bei denen ich mir dachte "Joa, sind ganz nett. Sobald ich aber weg bin, wird der Kontakt gegen 0 gehen."

Ich frage mich wirklich, ob die einzige Lösung ein dauerhafter Rückzug in mein Heimatdorf bzw. meine Heimatregion ist, denn dieses Phänomen konnte ich nicht nur bei mir, sondern bei vielen anderen Bekannten aus Schule/Uni und Co. beobachten.

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WiWi Gast

Freunde finden im Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 01.10.2021:

Sportvereine oder Sporttreffs.

Ansonsten sind Apps wie Spontacts sicher hilfreich wo man sich gleich für Gruppenevents anmelden kann.

Oh ja Spontacts. Da hast du dann die Ehre, die ganzen anderen sozialinkompenten Mid Zwanziger und Dreißiger zu treffen.

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WiWi Gast

Freunde finden im Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 01.10.2021:

Diese Art von "Freunden" kenne ich auch, leider fällt es mir extrem schwer mich zu motivieren, aktiv auf diese zuzugehen und Unternehmungen zu planen.

Es ist wohl wirklich einfach das Problem der Jobnomaden, welche nicht diese klassische Basis haben. Ich habe in meiner Heimat weiterhin wahnsinnig viele Freunde und bei jedem Besuch habe ich immer sehr viel zu tun, alle Freunde abzuhaken. Jedoch bin ich aus Studi und Jobgründen mittlerweile 3x umgezogen und bei jedem "Neuaufbau" bestanden die Bekanntschaften nur aus Leuten, bei denen ich mir dachte "Joa, sind ganz nett. Sobald ich aber weg bin, wird der Kontakt gegen 0 gehen."

Ich frage mich wirklich, ob die einzige Lösung ein dauerhafter Rückzug in mein Heimatdorf bzw. meine Heimatregion ist, denn dieses Phänomen konnte ich nicht nur bei mir, sondern bei vielen anderen Bekannten aus Schule/Uni und Co. beobachten.

Normalerweise ist die Lösung, dass du selber eine Familie gründest und dann komplett auf Freunde verzichten kannst. So machen es 99% der Leute. Aber du kannst auch einfach eine Zweitwohnung nehmen in der alten Heimat und da am Wochenende sein.

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WiWi Gast

Freunde finden im Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 01.10.2021:

Normalerweise ist die Lösung, dass du selber eine Familie gründest und dann komplett auf Freunde verzichten kannst. So machen es 99% der Leute. Aber du kannst auch einfach eine Zweitwohnung nehmen in der alten Heimat und da am Wochenende sein.

Kinder ersetzen doch keine Freunde. Genauso wenig, wie Haustiere Kinder ersetzen können. Du machst doch mit deinen Kindern andere Dinge, als wie du es mit deinen Freunden tun würdest!?

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WiWi Gast

Freunde finden im Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 01.10.2021:

Normalerweise ist die Lösung, dass du selber eine Familie gründest und dann komplett auf Freunde verzichten kannst. So machen es 99% der Leute. Aber du kannst auch einfach eine Zweitwohnung nehmen in der alten Heimat und da am Wochenende sein.

Ja, mit Familie/Beruf/Haushalt ist man froh, wenn man wenigstens noch Kontakt zu engen Freunden halten kann. Rest sind meistens oberflächliche Bekanntschaften, die sich aus dem Alltag und Quartier ergeben. Nachtleben etc. ist sowieso kein Thema mehr.

Würde zu einer Freundin raten und einfach 3-4x pro Woche irgendwelchen Aktivitäten nachgehen, wo man neue Leute trifft (Sport, Urlaub, Vereine, Beruf, Politik...). Daraus ergeben dich dann aus 100 Kontakten vielleicht eine handvoll näherer Bekanntschaften. Hierfür muss man aber auch offen sein und eine "nichts zu verlieren Mentalität" haben.

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WiWi Gast

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Gibt es neben Spontacts noch andere Ideen?

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WiWi Gast

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Ab Mitte 30 ziehen sich die meisten mit Familie tatsächlich zu 99 Prozent dahin zurück. Hätte ich nicht für möglich gehalten.

Online Dating?

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WiWi Gast

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Für Neuzugezogene ist es einfach schwierig. Probieren kann mans ja.

WiWi Gast schrieb am 01.10.2021:

Oh ja Spontacts. Da hast du dann die Ehre, die ganzen anderen sozialinkompenten Mid Zwanziger und Dreißiger zu treffen.

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WiWi Gast

Freunde finden im Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 01.10.2021:

Oh ja Spontacts. Da hast du dann die Ehre, die ganzen anderen sozialinkompenten Mid Zwanziger und Dreißiger zu treffen.

Das ist leider wirklich so. Ich war dort auch mal unterwegs, obwohl ich Freunde habe. Damals war ich allerdings noch Single und wollte auch mal rausgehen, was mit meinen verpartnerten Freunden nicht möglich war.

Im Endeffekt habe ich noch nie so viele wirklich verzweifelte Singles auf einem Haufen erlebt, die für mich wirklich einen an der Waffel hatten.
Eine Frau quetschte mich direkt bei einem Gruppentreffen nach meinem Gehalt aus, wie ich mir dieses und jenes leisten könnte. Ein anderer Mann war knapp 50, klein, nicht gutaussehend oder erfolgreich, sucht aber eine junge hübsche Frau zwecks Familiengründung. Er wunderte sich dann noch, wieso die 30jährigen Schönheit ihn wegwischt bei tinder.
Frau 3 traf ich freundschaftlich drei Mal, danach entpuppte sie sich als totale Psychopathin. Obwohl selbst Anwältin, konnte sie einen Korb eines anderen Gruppenmitglieds nicht verkraften und schrieb seiner Kanzlei, dass er sie sexuell belästigt hätte. Der Mann hat Frau und Kind - Verleumdungsklage folgte.

Seitdem lasse ich die Finger davon. Geht lieber in einen Sportverein, abends mal feiern, da trifft man lockere Leute und bei Sympathie wird man in den Social Circle aufgenommen.

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WiWi Gast

Freunde finden im Berufsleben?

In die alte Heimat zu ziehen bringt nicht unbedingt was. Je nach dem verflog dort die Zeit und die alten Kumpels von damals haben längst neue Freunde weil man selber nie da war und viele die nicht weg waren zum studieren, haben Familien gegründet. Die wollen dann nichts mit einem Single unternehmen. Selber Familie gründen wäre eine Möglichkeit, nur meist ist es so, dass Menschen mit wenig Freunden sich auch bei der Partnersuche schwer tun. Ausserdem ist es keine gute Idee, nur auf die Sozialkontakte des Partners/der Partnerin zu bauen. Wenn der/die sich nämlich trennt, fällt man in ein ganz tiefes Loch. Es ist ja dann klar, je nach dem wie es zur Trennung kam, welche "Trennungsversion" dann im Freundeskreis geglaubt wird. Ich kenne solche Fälle und da fielen die Partner ohne Sozialkontakte danach erst recht in ein ganz tiefes Loch. Teilweise extremst tief bis in die Psychatrie und Arbeitsunfähigkeit.
Das Beste ist sich selbst einen Freundeskreis aufzubauen, über Hobbys, Sport, politische Parteien, Gewerkschaften, Interessen oder Internet.

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WiWi Gast

Freunde finden im Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 01.10.2021:

Normalerweise ist die Lösung, dass du selber eine Familie gründest und dann komplett auf Freunde verzichten kannst. So machen es 99% der Leute. Aber du kannst auch einfach eine Zweitwohnung nehmen in der alten Heimat und da am Wochenende sein.

Das mit der Wohnung wäre wohl finanziell schwierig und außerdem ist die Distanz eben nicht nur eine Stunde, sondern 7 und dementsprechend schwierig zwischen den Standorten zu pendeln.
Ist es verrückt, über das Zurückgehen nachzudenken mit em Hauptgrund Freunde/Familie und dort eben einen klassischen "Dorfjob" in einer 5-Mann-Bude anzunehmen? Die Freundesthematik wäre zumindest geklärt

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.10.2021:

Ausserdem ist es keine gute Idee, nur auf die Sozialkontakte des Partners/der Partnerin zu bauen. Wenn der/die sich nämlich trennt, fällt man in ein ganz tiefes Loch. Es ist ja dann klar, je nach dem wie es zur Trennung kam, welche "Trennungsversion" dann im Freundeskreis geglaubt wird. Ich kenne solche Fälle und da fielen die Partner ohne Sozialkontakte danach erst recht in ein ganz tiefes Loch.

Das kann ich gut nachvollziehen. Deshalb würde ich auch niemals in die Pampa ziehen und dort ein Haus bauen/kaufen, wenn ich an dem Ort nicht verwurzelt bin. Wenn die Partnerschaft in die Brüche geht (und das ist heutzutage statistisch alles andere als unwahrscheinlich), sitzt man dann alleine im Nirgendwo, hat noch Schulden und findet erst recht niemand neues mehr.

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WiWi Gast

Freunde finden im Berufsleben?

Wenn du in einer WG lebst, ist es finanziell nicht mehr ganz so schwieirg. Und NUR auf die Sozialkontakte in der Heimat bauen würde ich auch nicht. Denn wie schon geschrieben haben die auf dem Dorf bzw. in der Kleinstadt früher eine eigene Familie und genug mit der und dem Haus zu tun. Gibt ja nicht so viele andere Freizeitmöglichkeiten da :-)

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WiWi Gast

Freunde finden im Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 01.10.2021:

Das ist leider wirklich so. Ich war dort auch mal unterwegs, obwohl ich Freunde habe. Damals war ich allerdings noch Single und wollte auch mal rausgehen, was mit meinen verpartnerten Freunden nicht möglich war.

Im Endeffekt habe ich noch nie so viele wirklich verzweifelte Singles auf einem Haufen erlebt, die für mich wirklich einen an der Waffel hatten.
Eine Frau quetschte mich direkt bei einem Gruppentreffen nach meinem Gehalt aus, wie ich mir dieses und jenes leisten könnte. Ein anderer Mann war knapp 50, klein, nicht gutaussehend oder erfolgreich, sucht aber eine junge hübsche Frau zwecks Familiengründung. Er wunderte sich dann noch, wieso die 30jährigen Schönheit ihn wegwischt bei tinder.
Frau 3 traf ich freundschaftlich drei Mal, danach entpuppte sie sich als totale Psychopathin. Obwohl selbst Anwältin, konnte sie einen Korb eines anderen Gruppenmitglieds nicht verkraften und schrieb seiner Kanzlei, dass er sie sexuell belästigt hätte. Der Mann hat Frau und Kind - Verleumdungsklage folgte.

Seitdem lasse ich die Finger davon. Geht lieber in einen Sportverein, abends mal feiern, da trifft man lockere Leute und bei Sympathie wird man in den Social Circle aufgenommen.

Musste wirklich schmunzeln, als ich deinen Text gelesen habe. Mir ging es einfach genau so. Ich habe dort mal jemanden kennengelernt, der absolut niemanden kannte. Soweit so gut. Nach einigen Wochen, wo wir öfters mal weggegangen sind, ist mir dann aufgefallen, dass er schizophren ist. Ich bin in seine absolut chaotische und vollgemüllte Wohnung gekommen, er in einem dreckigen T-Shirt und erzählt mir irgendwas von seiner angeblichen Freundin, von der er vorher nie etwas erzählt hat. Danach habe ich den Kontakt abgebrochen und er hat es noch ein paar mal probiert. Wirklich eine sehr unangenehme Situation. Tat mir auch leid für ihn, aber das kann ich gar nicht.

Ansonsten an den TE und alle anderen einsamen Singles: Leute macht doch bitte keine Wissenschaft daraus. Leute kennenlernen ist an sich sehr einfach und wirklich jeder kann sich einen großen und spannenden Freundeskreis aufbauen, wenn man möchte. Gerade als junger Mensch hat man noch genug Zeit und Kraft.

Arbeit ist ehrlich gesagt die schlechteste Möglichkeit aus meiner Wahrnehmung. Kollegen sind meist Kollegen und damit Rivalen und keine Freunde. Ich glaube viele denken, das sei eine gute Idee, weil man in der Schule oder im Studium so viele kennengelernt hat. Sucht euch Hobbys, macht ein Ehrenamt am Wochenende, Kurse, politische Gruppen etc. Einfach mal aus dem Haus und in die Welt. Es gibt einfach Dinge, die man nicht planen bzw. vorraussehen kann und Freunde machen gehört dazu. Am Ende geht es überall und es liegt an euch. Wenn ihr euch immer versteckt und mit niemanden sprecht, dann ist doch klar dass das nichts wird.

Ich persönlich unterhalte mich sehr gerne und mit jedem, auch Smalltalk und finde immer etwas, was mich am anderen interessiert. Die harte Wahrheit ist einfach, dass es anscheinend relativ viele sozial inkompetente Menschen gibt, die es scheinbar nie gelernt haben Freunde zu machen außerhalb ihres 5000 Seelen Kaffs.

Übrigens coole Geschichte: In meinem letzten Unternehmen hat man sich erzählt, dass der CEO mit dem Hausmeister befreundet ist und was trinken geht. Man sieht also, dass sogar in solch zeitintensiven Positionen Zeit für Freunde bleibt. Also weniger Ausreden und Umstände vorschieben, sondern einfach mal raus und machen.

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WiWi Gast

Freunde finden im Berufsleben?

  1. Ich trenne klar zwischen Beruf und Privat. Kollegen sind keine Freunde und werden es niemals werden. Am Ende sind sie Konkurrenten und halten im entscheidenen Moment nicht zu dir.
  2. Sprachkurse - mein Favorit gerade hinsichtlich Partnerin kennenlernen.
  3. Sportverein - Gemeinsamkeit verbindet.
  4. Nachbarn - man sieht sie doch häufig zur Annahme von Paketen und kommt easy ins Gespräch und erweitert schnell sein lokales Wissen und kennt neue Leute kennen. In meiner Hausgemeinschaft ( wir zogen alle in einen Neubau damals), hatte sich partytechnisch viel entwickelt.
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WiWi Gast

Freunde finden im Berufsleben?

Bei den ganzen Kommentaren nehme ich an, dass ihr hauptsächlich Angestelle in üblichen Bürojobs seit?

Ich bin selbstständig. Viel im Inn- und Ausland unterwegs. Bei Kunden aber auch Konferenzen etc.... Habe alle meine Bekanntschaften darüber aufgebaut. Man sieht sich trotz Entfernung öfters und macht auch mal zusammen Urlaub. Eigentlich ergibts ich das immer ganz natürlich, weil man sich doch eben über gemeinsame Interessen auf Fachkonferenzen kennen lernt. So habe ich auch all meine Partnerinnen kennen gelernt.

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WiWi Gast

Freunde finden im Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 29.09.2021:

Hallo,

ich bin seit meiner gesamten Studienzeit sozial isoliert und alleine unterwegs. Ich frage mich deshalb, wie die hoch Wahrscheinlichkeit ist, im Berufsalltag Freunde und auch Freundin zu finden, insbesondere wenn man sich in einer Position wie der meinen befindet.
Vielleicht könnt ihr mal erzählen, ob und wie viele Freunde ihr durch euren Beruf kennengelernt habt. Oder wird es euerer Erfahrung nach eher ausgenutzt, wenn ein Mitarbeiter sozial bedürftig ist?
Sicher ist das von der Person und auch von dem Beruf abhängig, behaupte ich mal., nichtsdestotrotz...
Ich danke jetzt schonmal für die Erfahrungsberichte und den eventuellen hate.

Push zu der Thematik und gerne Tipps, bin auch mit 20er und Probleme einen stabilen Freundeskreis aufzubauen

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WiWi Gast

Freunde finden im Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 21.01.2025:

Push zu der Thematik und gerne Tipps, bin auch mit 20er und Probleme einen stabilen Freundeskreis aufzubauen

Ich denke ein Verein ist das natürlichste und unkomplizierteste um interessante Leute zu treffen

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WiWi Gast

Freunde finden im Berufsleben?

Ich war früher auch viele Jahre auf Konferenzen, Messen und internationalen Gremien unterwegs. Habe da niemals Kontakte gehabt, die auch privat relevant geworden wären. weder Männer noch Frauen.
Frauen habe ich immer beim Paar-Tanz im Verein und in Tanzlokalen kennengelernt. In der Firma waren private Kontakte zu Frauen ein no-go.

WiWi Gast schrieb am 01.10.2021:

Bei den ganzen Kommentaren nehme ich an, dass ihr hauptsächlich Angestelle in üblichen Bürojobs seit?

Ich bin selbstständig. Viel im Inn- und Ausland unterwegs. Bei Kunden aber auch Konferenzen etc.... Habe alle meine Bekanntschaften darüber aufgebaut. Man sieht sich trotz Entfernung öfters und macht auch mal zusammen Urlaub. Eigentlich ergibts ich das immer ganz natürlich, weil man sich doch eben über gemeinsame Interessen auf Fachkonferenzen kennen lernt. So habe ich auch all meine Partnerinnen kennen gelernt.

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WiWi Gast

Freunde finden im Berufsleben?

Ich hab das Gefühl, die meisten Leute verstehen nicht, dass es sowas wie "Freunde" nicht gibt, und man meistens "Mitstreiter" hat. Das fällt euch in der Schule oft nicht auf, weil ihr alle "das gleiche Ziel" habt Abi/Abschluss, aber das zerfällt danach, weil in einem Konzern oder auf der Arbeit nicht alle die gleichen Ziele haben.

Ihr müsst euch Leute finden, die die gleichen Ziele/Interessen verfolgen.

Ich bin damals auch in eine neue Stadt gezogen und musste meinen Kreis von 0 aufbauen, war relativ easy.

  • Mitglied im örtlichen CSU-Verband
  • Mitglied im örtlichen Fußballclub
  • Mitglied im örtlichen Handballclub
  • Mitglied im örtlichen Berg-, Wander- und Skiverein
  • Mitglied im örtlichen Langlaufclub
  • und gewissen anderen Vereinen.
  • Div. Ehrenämter (Kirche, Soziales, ect.).

Klar muss man nicht überall nach der Testphase bleiben und muss sich ggfs. auch mal beweisen, aber wer isoliert irgendwie ohne Freunde herumhockt, der ist echt selbst Schuld. Abseits von den Vereinen sind meine Freunde mittlerweile eher Berufsträger (RAs, StBs, WPs). Die Tätigkeit verbindet, Stammtische vor Ort gibt es genug und man hat auch Gemeinsamkeiten. Man muss ja auch nicht mit jedem Dicke sein. Aber wenn man in den Vereinen mit über 500+ Leuten jeden Monat irgendwie zu tun hat, ist es schon schwer, nicht ein paar Leute zu finden, die nicht auf einer Wellenlänge sind.

Als Mann kann ich euch grundsätzlich auch noch empfehlen, in irgend einer Weise "nützlich" zu sein, da ich früh begriffen hab, dass es sowas wie "bedingungslose Freundschaft" gar nicht gibt. In der Hinsicht war ich auch immer abgeneigt gegen einen normalen Job irgendwo im Konzern, weil ihr für eure Umwelt zum Großteil nutzlos seid. Lieber Berufsträger werden (Arzt, RA, StB, ect.) dann kommen die Leute auf euch auch abseits der Arbeit von Ganz alleine zu. Ich wurde z.B. letztes Jahr von 6 Mandaten zum Geburtstag eingeladen. Heißt schon was.

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WiWi Gast

Freunde finden im Berufsleben?

Ganz genau: Am besten diese "Transaktionshaltung" in den privaten Freundeskreis mitnehmen, sodass man gar nicht mehr zwischen beruflich und privat unterscheiden kann. Am Ende ist es egal, weil jeder ein potenzieller Kunde ist.

antworten
WiWi Gast

Freunde finden im Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 22.01.2025:

Ganz genau: Am besten diese "Transaktionshaltung" in den privaten Freundeskreis mitnehmen, sodass man gar nicht mehr zwischen beruflich und privat unterscheiden kann. Am Ende ist es egal, weil jeder ein potenzieller Kunde ist.

Was früher in jedem Dorf ganz normal war, weil die Leute von ihrem Handwerk und der Gemeinschaft leben musste (Metzger, Schuster, Tischler, Maurer, ect.), ist plötzlich in der Welt des Super-Kapitalismus mit seinen vom Real-Leben abgekoppelten Office-Jobs plötzlich schlecht. #Unlogik

Ihr lauft einer romantisierten Idee von Freundschaft hinterher, die es maximal im Kindesalter gibt. Alles darüber hinaus ist an Bedingungen geknüpft.

antworten
WiWi Gast

Freunde finden im Berufsleben?

So stelle ich mir vor, wie Leute mit 60+ schreiben und reden...

WiWi Gast schrieb am 22.01.2025:

Ich war früher auch viele Jahre auf Konferenzen, Messen und internationalen Gremien unterwegs. Habe da niemals Kontakte gehabt, die auch privat relevant geworden wären. weder Männer noch Frauen.
Frauen habe ich immer beim Paar-Tanz im Verein und in Tanzlokalen kennengelernt. In der Firma waren private Kontakte zu Frauen ein no-go.

antworten
WiWi Gast

Freunde finden im Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 22.01.2025:

Ganz genau: Am besten diese "Transaktionshaltung" in den privaten Freundeskreis mitnehmen, sodass man gar nicht mehr zwischen beruflich und privat unterscheiden kann. Am Ende ist es egal, weil jeder ein potenzieller Kunde ist.

Genau diese Einstellung finde ich schlimm.

Wer nur mein "Freund" sein will, weil ich Rechtsanwalt oder Arzt und nützlich bin- nein danke.

antworten
WiWi Gast

Freunde finden im Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 22.01.2025:

WiWi Gast schrieb am 22.01.2025:

Was früher in jedem Dorf ganz normal war, weil die Leute von ihrem Handwerk und der Gemeinschaft leben musste (Metzger, Schuster, Tischler, Maurer, ect.), ist plötzlich in der Welt des Super-Kapitalismus mit seinen vom Real-Leben abgekoppelten Office-Jobs plötzlich schlecht. #Unlogik

Ihr lauft einer romantisierten Idee von Freundschaft hinterher, die es maximal im Kindesalter gibt. Alles darüber hinaus ist an Bedingungen geknüpft.

Nein, das war früher auch nicht normal. Nur weil du unfähig bist, normale Freundschaften zu schließen, macht es das nicht zur Norm

antworten
WiWi Gast

Freunde finden im Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 22.01.2025:

WiWi Gast schrieb am 22.01.2025:

Was früher in jedem Dorf ganz normal war, weil die Leute von ihrem Handwerk und der Gemeinschaft leben musste (Metzger, Schuster, Tischler, Maurer, ect.), ist plötzlich in der Welt des Super-Kapitalismus mit seinen vom Real-Leben abgekoppelten Office-Jobs plötzlich schlecht. #Unlogik

Ihr lauft einer romantisierten Idee von Freundschaft hinterher, die es maximal im Kindesalter gibt. Alles darüber hinaus ist an Bedingungen geknüpft.

Und du hast eine romantisierte Vorstellung davon, was früher in den Dörfern abging. Da gab es nicht nur die schöne "jeder-hilft-jedem" Mentalität, wo sich jeder nach seinem Handwerk einbringt und alle glücklich sind. Hier mal ein paar worst-case Beispiele:

  • der Dorfmetzger hat privaten Streit mit einem Bauern und nimmt ihm daher das Fleisch nicht mehr ab. da es in der Nähe nur den einen Metzger gibt, treibt er den Bauern damit in den Ruin
  • der Dorfpfarrer, der von allen respektiert wird und nie von den einfachen Dorfbewohnern kritisiert wird nutzt seine Stellung aus, um die Dorfkinder im Ministrantendienst zu missbrauchen
  • der Großbauer als reichster Einwohner des Dorfes überbietet bei der Pacht regelmäßig die ansässigen Kleinbauern und treibt sie damit in den Ruin
  • der Handwerker arbeitet schwarz auf der Baustelle des Freundes mit. er erleidet einen Arbeitsunfall und ist nicht versichert über den Bauherren. Er kann nicht mehr als Handwerker arbeiten und damit ist seine Familie ruiniert
  • der Gemeinderat genehmigt wegen Vetternwirtschaft Baugründe nur für sich selber und Familienangehörige. alles andere ist ihm egal.
antworten
WiWi Gast

Freunde finden im Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 22.01.2025:

WiWi Gast schrieb am 22.01.2025:

Genau diese Einstellung finde ich schlimm.

Wer nur mein "Freund" sein will, weil ich Rechtsanwalt oder Arzt und nützlich bin- nein danke.

NUR ist ja auch nicht der Grund. ABER, und hier kommt das ABER, es ist ein Anfang.

Dein Mann/Freund hat dich auch nur angesprochen, weil deine Nase eine bestimmte Krümmung hat und dein Kiefer bestimmte Winkel. Dass er nach einem Jahr NICHT NUR wegen dem Aussehen mit dir zusammen ist und ihm das dann wahrscheinlich wurscht ist, ist wohl klar. Aber AM ANFANG war er NUR wegen deinem Äußeren mit dir zusammen und bestimmt nicht, weil du die beste Lasagne der Stadt kochen kannst oder so ein Quatsch.

Ganz anderes dummes Beispiel: Wissenschaftlich gesehen magst du deine Eltern auch nur, weil du Sie häufig gesehen hast. Analog zur Schule: Ihr seid mit 99%er Wahrscheinlichkeit auch nur Freunde, weil ihr euch lange kennt oder gemeinsam viel Zeit verbracht habt.

Der Kernpunkt ist: Kein Mensch weiß wie toll oder schlecht ihr seid, bevor er mit euch Zeit verbracht hat. Und ohne Verein/Gemeinsamkeit/Beruf (und ich meine echte Berufe und nicht irgendwelche Kostenstellen) in der Post-Schulzeit gibt es aber auch keinen Grund, die "Initialzündung" zu starten, um überhaupt zusammen Zeit zu verbringen. Letztens kam z.B. ein Bericht von Festivalteilnehmern, die sich über das Internet vernetzt haben, weil alle die gleichen Interessen für bestimmte Motorräder haben, und daraus ist dann die Freundschaft entstanden.

Dass nach 10+ Jahren die Leute mit mir NICHT NUR zu tun haben, weil ich RA/StB/ ect. bin ist klar, das macht niemand, ABER, es ist hilfreich um Leute kennenzulernen, quasi die "Initialzündung".

Wie schon gesagt, alle hier im Forum, die irgendwelche sozialen Probleme haben, haben irgend eine romantisierte Vorstellung davon, warum ihr gemocht werden oder nicht und wie Freundschaften entstehen. Für euch ist nur bedingungslose Freundschaft (was, wie gesagt, quatsch ist) nur echte Freundschaft, als wären wir im Kindergarten.

In erster Linie geht es aber darum, zunächst zusammen über einen längeren Zeitraum Zeit zu verbringen, bis es zu einem Stadium kommt, wo man überhaupt von so etwas wie Freundschaft sprechen kann. Und dafür muss man idR mehrere Jahre zusammen verbringen und zwar auf regelmäßiger Basis.

Sorry eure naive Blase zu zerstören. Ich dachte das wäre unter Erwachsenen Allgemeinwissen, wie die Welt funktioniert. Aber gut, ihr könnt ja weiterhin euren Konzernjob im Home-Office ausleben und dann zu Hause herumheulen, dass ihr keine Freunde habt. Toi. Toi. Toi.

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WiWi Gast

Freunde finden im Berufsleben?

Richtig erkannt! Paartanz mache ich immer noch. Jetzt zusätzlich noch line dance. Im Sport Verein!
Überall lernt man neue Leute kennen! Speziell auch bei Tanzveranstaltungen.
Interessant beim Paartanz: Man spürt sofort, ob es mit der Frau eine Harmonie gibt oder nicht.

WiWi Gast schrieb am 22.01.2025:

So stelle ich mir vor, wie Leute mit 60+ schreiben und reden...

WiWi Gast schrieb am 22.01.2025:

antworten
WiWi Gast

Freunde finden im Berufsleben?

Find ich cringe…

WiWi Gast schrieb am 23.01.2025:

Richtig erkannt! Paartanz mache ich immer noch. Jetzt zusätzlich noch line dance. Im Sport Verein!
Überall lernt man neue Leute kennen! Speziell auch bei Tanzveranstaltungen.
Interessant beim Paartanz: Man spürt sofort, ob es mit der Frau eine Harmonie gibt oder nicht.

WiWi Gast schrieb am 22.01.2025:

antworten
WiWi Gast

Freunde finden im Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 23.01.2025:

Find ich cringe…

WiWi Gast schrieb am 23.01.2025:

Als Single zum Tanzkurs finde ich Mega unangenehm

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4,5 Millionen Beschäftigte machen Überstunden, ein Fünftel davon sind unbezahlt

Für viele Beschäftigte in Deutschland gehören Überstunden zum Arbeitsalltag. 4,5 Millionen von ihnen haben im Jahr 2021 mehr gearbeitet, als im Arbeitsvertrag vereinbart. Davon haben 22 Prozent Mehrarbeit in Form unbezahlter Überstunden geleistet. Überstunden sind vor allem in der Finanzbranche, Versicherungsbranche und der Energieversorgung verbreitet. Dabei leisteten Männer etwas häufiger Mehrarbeit als Frauen.

Burnout: Gut jeder dritte Arbeitgeber ist besorgt um die Mitarbeiter

Burnout: Das Bild zeigt eine übermüdete Mitarbeiterin im Büro.

Ein großer Teil der Fehlzeiten im Büro ist auf psychische Erkrankungen zurückzuführen. Den psychischen Erkrankungen voran geht häufig ein Burnout, ein weit verbreitetes Erschöpfungssyndrom. Unternehmen haben die Bedeutung des Themas bereits erkannt. 39 Prozent der deutschen Führungskräfte rechnen damit, dass es bei ihren Mitarbeitenden dieses Jahr zu einem Burnout kommen kann. Vor allem Unsicherheit und Mehrfachbelastungen sind Auslöser für einen Burnout am Arbeitsplatz. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen Arbeitsmarktstudie von Robert Half.

Bewerbungsgespräche per Videointerview sind die große Ausnahme

Recruiting: Bewerbungsgespräche per Videointerview einer jungen Frau

Vier von zehn Personalern führen im Vorfeld der Vorstellungsgespräche keine Telefonate. Nur jeder fünfte Personalverantwortliche macht vorher Videointerviews. Neun von zehn Personalern führen Auswahlgespräche mit Bewerbern immer vor Ort.

Zukunft der Arbeit im Headhunting heute: Remote Recruiting

Eine Managerin wird auf ihrem Smartphone von einem Headhunter angerufen.

Das Headhunting hat sich in Deutschland stark verändert. Durch digitale Technologien haben sich das mobile Arbeiten und die Remote-Arbeit im Recruiting von Talenten fest etabliert. So ermöglichen neue Methode des remote Recruiting es heute, Spezialisten und Experten weltweit zu identifizieren und online persönlich zu kontaktieren.

Digitalisierung verändert Personalarbeit

Digitalisierung in der Personalarbeit

Personaler nutzen immer mehr digitale Auswahltests, Planspiele und automatisierte Analysen, wie eine aktuelle Studie vom Stifterverband und der Unternehmensberatung McKinsey zeigt. Rund 280.000 Akademiker werden in fünf Jahren mit Unterstützung von Online-Tools eingestellt. Die Unternehmen wollen die Anzahl der Weiterbildungstage für ihre Mitarbeiter auf fünf Tage pro Jahr ausbauen.

Personalauswahl: Lange Rekrutierungsprozesse frustrieren

Personalauswahl: Das Bild zeigt ein Kalenderblatt mit einer Null statt dem Datum und symbolisiert die unklare, lange Zeitspanne bei der Besetzung offener Stellen.

Die deutschen Unternehmen benötigen immer mehr Zeit für die Personalauswahl. Späte Rückmeldung zum Stand im Einstellungsverfahren, verzögerte Entscheidungsfindung sowie schlechte Kommunikation zum Auswahlprozess frustrieren Bewerber. Knapp zwei Drittel der Bewerber verlieren das Interesse an der Stelle, wenn der Bewerbungsprozess zu lange dauert. Doch lange Rekrutierungsprozesse vergraulen nicht nur qualifizierte Bewerber. Sie frustrieren und überlasten zudem die eigenen Mitarbeiter, wie eine aktuelle Arbeitsmarktstudie unter 1000 Arbeitnehmer und 200 HR-Managern in Deutschland zeigt.

Talentmanagement: Wenig innovative Karrierewege für Talente

Talentmanagement

Unternehmen müssen sich deutlich klarer darüber werden, welche Talente sie zukünftig benötigen. Nur jedes dritte Unternehmen bietet Talenten innovative Karrierewege. Strategie für das Talent Management fehlt in jeder zweiten Firma, so lauten die Ergebnisse der Talent-Management-Studie 2018 “Trust in Talent” der Personal- und Managementberatung Kienbaum. Innovative Unternehmen überlassen den Talenten die Verantwortung für ihre Entwicklung.

Die Wichtigkeit von Soft Skills bei der Personalsuche

Ein leerer Bahnsteig in der untergehenden Sonne symbolisiert das Thema Recruiting in Zeiten des War for Talents.

Unternehmen stehen heutzutage vor der Herausforderung, im rasanten Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte nicht nur auf fachliche Fertigkeiten zu achten. Mehr denn je wird darauf geschaut, wie empathisch, kooperationsfreudig und anpassungsfähig ein Kandidat oder eine Kandidatin agieren kann. Solche Eigenschaften – oft als Soft Skills betitelt – haben Einfluss auf den Erfolg individueller Mitarbeitender und ganzer Abteilungen.

War for Talents 2025: Wie Unternehmen Top-Talente gewinnen

Das Bild zeigt eine Sportlerin beim Weitsprung und symbolisiert den War for Talents.

Der Begriff „War for Talents“ ist keineswegs neu. In den vergangenen Jahren ist der Arbeitsmarkt jedoch deutlich dynamischer geworden. Durch die Digitalisierung, die steigende Nachfrage nach hochqualifiziertem Personal und den Wandel hin zu flexibleren Arbeitsmodellen suchen viele Unternehmen händeringend nach Top-Talenten. Gleichzeitig haben sich die Ansprüche der Bewerbenden geändert. Statt reiner Jobsicherheit oder Gehaltssteigerungen rücken Aspekte wie Work-Life-Balance, sinnstiftende Tätigkeit und flexible Arbeitsmodelle stärker in den Vordergrund.

Die digitale Transformation der Personalakte - welche Vorteile sie mit sich bringt

Ein Bildschirm und ein Handy liegen nebeneinander.

Im digitalen Zeitalter werden immer mehr Prozesse automatisiert und digitalisiert. Dies zeigt sich insbesondere durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz, sei es im Bereich des Marketings, der Optimierung einer Plattform oder sogar bei sämtlichen Prozessen der Datenanalyse. Auch im Personalwesen nimmt die Digitalisierung zu. So bündelt die digitale Personalakte alle wichtigen Daten und Unterlagen. Doch wie genau funktioniert sie und welche Auswirkungen bringt diese Innovation mit sich?

Internationale Fachkräfte in Deutschland: Wie Unternehmen Integration als Wettbewerbsvorteil nutzen

Das Bild zeigt das Vorstellungsgespräch mit einer Fachkraft aus dem Ausland.

Der deutsche Arbeitsmarkt steht vor einer der größten Transformationen der letzten Jahrzehnte. Der demografische Wandel, der technologische Fortschritt und der zunehmende Fachkräftemangel führen dazu, dass Unternehmen immer häufiger auf internationale Arbeitskräfte angewiesen sind.

Fachkräfte: Die Besten der Besten für Unternehmen finden

Jemand steht auf einer Bergspitze und blickt in die Ferne, was symbolisch gesehen ein Ausschau halten nach Fachkräften sein könnte.

Der Fachkräftemangel ist in vielen Branchen deutlich zu spüren. Besonders anspruchsvoll ist oft die Suche nach talentierten Fach- und Führungskräften, von denen Unternehmen langfristig profitieren. Um hochqualifizierte Mitarbeiter zu finden und langfristig zu binden, kommen verschiedene Maßnahmen infrage.

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Diskussionen zu Freunde

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Freundschaften um die 40

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 17.04.2025: Das ist ja auch total okay. Es sind halt völlig verschiedene Lebensrealitäten und in der R ...

18 Kommentare

Private Freundschaften

WiWi Gast

Ich lebe 3/4 des Jahres in Toronto und freu mich jedes Mal, wenn ich wieder mit der Familie und meinen besten Freunden hier in Deu ...

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