Nichts zu tun.....
Wie viel Leerlauf habt ihr bei der Arbeit?
Ich persönlich habe über 50% der Zeit rein gar nichts zu tun. Ist das normal?
antwortenWie viel Leerlauf habt ihr bei der Arbeit?
Ich persönlich habe über 50% der Zeit rein gar nichts zu tun. Ist das normal?
antwortenjo. gesendet von der Arbeit. ;-)
antwortenIch gehe dann zwischendurch mal ne Runde Joggen mit anderen Kollegen, so kann man die Zeit fürs Netzwerken nutzen.
antwortenKommt auf den Beruf an. Hatte ich bereits, aktuell nicht. Rückblickend ist es der Horror, nicht ausgelastet zu sein.
antwortenWo und als was arbeitest du?
antwortenNein, das ist nicht normal. Es kommt drauf an, was die Gründe dafür sind:
Je nachdem, was zutrifft, kannst du verschiedene Optionen in Betracht ziehen, je nachdem auch, ob dir die Arbeit gefällt oder nicht:
zu viele MA:
bleiben: Versuch dich mit übergreifenden Themen von der Masse abzuheben. Nutz die Zeit zum Netzwerken
gehen: Such dir Alternativen in deinem Unternehmen, wo Stellen frei sind. Intern hast du auch eine gute Visibilität, ob dir das Profil und die Abteilung passen. Oder such was externes.
Auslaufmodell:
bleiben: Bilde dich weiter und entwickle die Stelle/Abteilung auf das nächste Level.
gehen: auch hier ggf vorher weiterbilden und dann intern oder extern wechseln
PS: Wenn du dich natürlich freust, dass du nichts zu tun hast, dann ändere gar nichts. Es besteht nur die Gefahr, dass du frustriert wirst oder es jemand mal mitbekommt und dich wegrationalisiert :D
Hoffe es hilft!
antwortenHier der TE: arbeite als IT Projektmitarbeiter. Projektauslastung circa 4-6 Monate im Jahr. In der restlichen Zeit stehen wir eigentlich für Support und Anwenderschulungen da aber in der Realität heißt das: Däumchen drehen, Aktienkurse beobachten, auf Bild.de surfen, nächsten Urlaub planen und irgendwie die Zeit totschlagen.
Gehalt ist in Ordnung, 61k all-in nach zwei Jahren ohne Wechsel. Dennoch überlege ich zu wechseln, obwohl ich sicher bin, dass ich keinen großen Gehaltssprung machen werde aber die Arbeit hier langweilt mich inzwischen zu Tode.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.01.2018:
Hier der TE: arbeite als IT Projektmitarbeiter. Projektauslastung circa 4-6 Monate im Jahr. In der restlichen Zeit stehen wir eigentlich für Support und Anwenderschulungen da aber in der Realität heißt das: Däumchen drehen, Aktienkurse beobachten, auf Bild.de surfen, nächsten Urlaub planen und irgendwie die Zeit totschlagen.
Gehalt ist in Ordnung, 61k all-in nach zwei Jahren ohne Wechsel. Dennoch überlege ich zu wechseln, obwohl ich sicher bin, dass ich keinen großen Gehaltssprung machen werde aber die Arbeit hier langweilt mich inzwischen zu Tode.
Hatte bei meinen letzten drei Stellen auch kaum etwas zu tun. Da ich ein hohes Tempo und hohe Effizienz aus meinem ersten Job gewohnt war, war es für mich auch kaum auszuhalten. Lieber 10 Stunden durcharbeiten als 3 Stunden Däumchen drehen. Bei den letzten zwei Stellen durfte ich mir in den ersten zwei Wochen von meinen Kollegen fast täglich anhören, wie viel es zu tun gibt und wie stressig alles ist. Aber dann, als ich mehr und mehr Arbeit abgenommen habe, hat man schon deutlich gemerkt, dass sie ihre Arbeit eigentlich ungern abgeben möchten und letztlich hat doch jeder pünktlich am Nachmittag den Stift fallen gelassen.
antwortenUnsinn, das ist schon seit der Nachkriegszeit in Konzernen völlig normal.
Da wurde dann eben ständig im Büro gequalmt, paar Briefchen geschrieben oder ein paar halbe Bier geleert. In den letzten 20 Jahren kam dann die amerikanische Corporate Governance nach Europa nach der Mitarbeiter immer völlig ausgelastet sein sollen um dann abends glücklich und todmüde ins Bett zu fallen.
Gerade im Konzern hat man normalerweise immer zu viele Mitarbeiter um Spitzen und Ausfälle sofort zu kompensieren!
Ich denke die Mischung macht es. Bin im AM und ich bin mal den ganzen Tag 8 Stunden mit Arbeit zugedeckt, dann gibt es 50:50 Tage wo man Arbeit hat und den Rest "freie" Arbeit hat und dann gibt es noch Tage wo man sich komplett selbst beschäftigen kann wo man dann den ganzen Research etc. liest um sich up-to-date zu halten.
WiWi Gast schrieb am 09.01.2018:
antwortenNein, das ist nicht normal. Es kommt drauf an, was die Gründe dafür sind:
- Unternehmen beschäftigt zu viele Mitarbeiter für zu wenig Arbeit
- Dein Bereich ist ein Auslaufmodell (Produkt, Prozesse, Technologie, ...)
- Du bist überdurchschnittlich gut und schaffst die Arbeit deutlich früher als ein Durchschnittsmitarbeiter
Je nachdem, was zutrifft, kannst du verschiedene Optionen in Betracht ziehen, je nachdem auch, ob dir die Arbeit gefällt oder nicht:
zu viele MA:
bleiben: Versuch dich mit übergreifenden Themen von der Masse abzuheben. Nutz die Zeit zum Netzwerken
gehen: Such dir Alternativen in deinem Unternehmen, wo Stellen frei sind. Intern hast du auch eine gute Visibilität, ob dir das Profil und die Abteilung passen. Oder such was externes.Auslaufmodell:
bleiben: Bilde dich weiter und entwickle die Stelle/Abteilung auf das nächste Level.
gehen: auch hier ggf vorher weiterbilden und dann intern oder extern wechseln- Überflieger:
bleiben: Gucke intern welche Abteilung du gerne hättest, bilde ein Netzwerk und wechsle. Du musst nur aufpassen, ob nur die Abteilung das Problem war oder das ganze Unternehmen.
gehen: Wechsle extern zu einer Stelle, die dich mehr beansprucht.PS: Wenn du dich natürlich freust, dass du nichts zu tun hast, dann ändere gar nichts. Es besteht nur die Gefahr, dass du frustriert wirst oder es jemand mal mitbekommt und dich wegrationalisiert :D
Hoffe es hilft!
Hier noch einer der gerade nichts zu tun hat :D
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.01.2018:
Hier noch einer der gerade nichts zu tun hat :D
Glaube der Threads ist nichts für Newbies, die "gerade" nichts zu tun haben, sondern für die advanced people, die das Vollzeit durchziehen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.01.2018:
WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:
Glaube der Threads ist nichts für Newbies, die "gerade" nichts zu tun haben, sondern für die advanced people, die das Vollzeit durchziehen.
Also TUI Schweden hat gerade 4 Stellen in Stockholm ausgeschrieben bei denen man auch offiziell nichts tun soll. Gar nichts.
https://www.tui.se/professionalslacker/
antwortenBin auch Vollzeit tätig aber ok
WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.01.2018:
Glaube der Threads ist nichts für Newbies, die "gerade" nichts zu tun haben, sondern für die advanced people, die das Vollzeit durchziehen.
Hier auch diese Woche bisher ca. 8 Stunden Arbeit. Zum Glück gibt es HO!
antwortengeht mir seit corona auch so im HO.
Teilweise machen ich vielleicht 2h / Woche etwas. Ansonsten nur auf "verfügbar" stehen und ans Telefon gehen.
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