Beck Erlass 100 §8/15 sagt, nicht den steuerlichen Teilwert nach 6a (3) estg nutzen.
steht auch in den Richtlinien.
das Überschüssige also zwischen Zeitwert jetzt und Zeitwert, wenn er die 65 Jahre voll macht, ist mE kein Nutzungsvorteil. der Vater zieht sich komplett zurück. und arbeitet nicht. das heißt die 5 Jahre, die wertmäßig 100k Pension waren, erdient er durch Arbeitsleistung gar nicht. das ist kein Zukunftsverzicht in dem Sinne. Nutzungsvorteil für die GmbH wär nur, wenn er weiter arbeiten würde, im Gegenzug aber die GmbH ihm keine Pension für die Zeit vom 60.-65. Lebensjahr zahlen müsste. Wenn er von dem Zeitpunkt des Vertrags für die Zukunft auf seine Pension verzichtet, ist es ein sog. future service, dann wärs ein nicht einlagefähiger Nutzungsvorteil. aber das ist meine Meinung nur. kann auch falsch liegen.
auf jeden Fall fand ich Tag 1 fair. nur bekannte Themen.
Tag 2 war ein Brett und liefe nicht gut, hätte ich die Aufgabe 2 (sog. Erdinger Fall Klausur 2 AKS Fernklausurenkurs) nicht eine Woche vorher bereits ein 2. Mal bearbeitet. da war natürlich extrem viel frisch im Kopf noch und rettete mir den Hintern.
bei der Vereinsaufgabe mit der ich anfing, weil ich dachte, okay cool kurze KSt Aufgabe, war ich blank, AO lief dann gut, die ersten beiden Tz von Teil 1 solala.
bei Tz. 1 war für mich der Pensionsverzicht eine vE und die Erstattung der Steuerschuld eine vGA. bei Tz. 2 entstand für mich zivilrechtlich eine Forderung, dennoch gabs eine vGA nämlich das erhöhte Gehalt (Der Rest waren für mich normale 19er Einkünfte) und eine vE (die Rückzahlung des Gehalts, die durch die Forderung einlagefähig ist)
tz3 hatte ich nur noch 30min Zeit. hatte kein Plan vom AStG und hab bissl von 26kstg und 34c estg abgeschrieben und Hinzurechnung der nicht abziehbaren Steueraufwendungen 😅
befürchte auch, dass die 20p gab und die ersten beiden Tz. jeweils 15p. kann mich aber auch irren.
die AO Aufgabe gab bei AKS 47p und hier leider nur 38p. das war dann schon n Zeitfresser. auch wenn mans kannte. Rein ausm Zeitaufwand waren Teil 1 und 2 ähnlich aufwendig und für mich kein Unterschied von 12p.
für mich persönlich hoffe ich, dass es am 1. Tag für ne 4,5 reicht, weil sonst werd ich diese Note in keiner Steuerrechtsklausur je schaffen.
und am 2. Tag hoffe ich auch es reicht für ne 4,5 mithilfe der AO Aufgabe.
aber jetzt bin ich erstmal im Urlaub und widme mich dem Ganzen in 7-9 Wochen, wenn die nervösen Briefkastengänge anfangen 😁
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