Berufsexamina 2020: Ausfall wegen Corona?
Wie schätzt Ihr die Lage ein? Das WP-Examen im Juni+August oder das StB-Examen im Oktober wird ja wohl kaum stattfinden können?
antwortenWie schätzt Ihr die Lage ein? Das WP-Examen im Juni+August oder das StB-Examen im Oktober wird ja wohl kaum stattfinden können?
antwortenDas kann heute ja noch keiner vorhersagen. Wenn sich die Lage in vier Wochen beruhigt haben sollte, dann gibt es keinen Grund, das im Oktober stattfindende Steuerberaterexamen abzusagen.
antwortenich denke das Problem ist nicht ob das Examen stattfindet, sondern wie es mit den Vorbereitung aussieht, bei uns wollten dieses Jahr 5 Leute in den StB davon fängt bei 4 Ende April der Präsenskurs an, klar kann man dass auch alles per Stream machen aber macht halt schon nen Unterschied.
antwortenSo wie ich es mitbekommen habe, werden Stand jetzt die aktuellen mündlichen Prüfungen der STB Examen aus dem Oktober 2019 bis auf Oktober 2020 verschoben.
Denke genaueres bezüglich den Klausuren kann jetzt auch noch keiner genau absehen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.03.2020:
ich denke das Problem ist nicht ob das Examen stattfindet, sondern wie es mit den Vorbereitung aussieht, bei uns wollten dieses Jahr 5 Leute in den StB davon fängt bei 4 Ende April der Präsenskurs an, klar kann man dass auch alles per Stream machen aber macht halt schon nen Unterschied.
Für den Unterricht ansicht sollte es keinen Unterschied machen. Anstatt nach vorne an den Beamer zu schauen, schaust du nun halt auf deinen Bildschirm.
Was aber einen großen Unterschied machen sollte, ist der Austausch mit den anderen Anwärtern. Es gibt zwar Skype, WhattsApp und ähnliches, aber das ist dann doch nicht das Gleiche.
WiWi Gast schrieb am 23.03.2020:
ich denke das Problem ist nicht ob das Examen stattfindet, sondern wie es mit den Vorbereitung aussieht, bei uns wollten dieses Jahr 5 Leute in den StB davon fängt bei 4 Ende April der Präsenskurs an, klar kann man dass auch alles per Stream machen aber macht halt schon nen Unterschied.
Alle Anbieter haben auf online-Kurse umgestellt. Wie es mit der Vorbereitung aussieht, ist also klar. Unklar ist, wofür man sich vorbereitet: findet das Examen statt?
Wenn Experten glauben, dass es auf viele Monate keine größeren Veranstaltungen mehr gibt, wie sollen dann größere Examen durchgeführt werden? (Staatsexamen oder StB haben je nach Land viele hundert Teilnehmer.)
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.03.2020:
Das kann heute ja noch keiner vorhersagen. Wenn sich die Lage in vier Wochen beruhigt haben sollte, dann gibt es keinen Grund, das im Oktober stattfindende Steuerberaterexamen abzusagen.
Bei den explodierenden Zahlen nicht sehr realistisch, dass es sich in 4 Wochen beruhigt. Sobald die Einschränkungen gelockert werden, geht es ja von vorne los.
antwortenDie mündlichen StB-Prüfungen werden nun vereinzelt wieder fortgesetzt. Allerdings ist das Corona-Thema bei mündlichen Prüfungen noch eher zu organisieren.
Wie es mit den schriftlichen Prüfungen organisiert werden soll (WP-Examen Juni/August 2020, StB-Prüfung Oktober 2020), kann ich mir grad nur schwer vorstellen, sollten die Experten richtig liegen und uns Corona noch Monate begleiten. 5-6 Stunden in einem Saal mit hunderten Leuten, da nützt wohl auch kein Abstand von 1,5m.
antwortenIch hatte schon das Vergnügen mit dem Steuerberaterexamen und ich meine, dass Hygiene und Abstand bei der schriftlichen Prüfung (wo man meist an einem Einzeltisch sitzt) viel viel einfacher einzuhalten sind als bei der mündlichen (wo vier bis fünf Prüflinge nebeneinander 7 Prüfern direkt gegenübersitzen). Bei der schriftlichen muss man auch nicht sprechen, sodass ein Mundschutz denkbar wäre.
WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:
antwortenDie mündlichen StB-Prüfungen werden nun vereinzelt wieder fortgesetzt. Allerdings ist das Corona-Thema bei mündlichen Prüfungen noch eher zu organisieren.
Wie es mit den schriftlichen Prüfungen organisiert werden soll (WP-Examen Juni/August 2020, StB-Prüfung Oktober 2020), kann ich mir grad nur schwer vorstellen, sollten die Experten richtig liegen und uns Corona noch Monate begleiten. 5-6 Stunden in einem Saal mit hunderten Leuten, da nützt wohl auch kein Abstand von 1,5m.
Also ich habe tatsächlich schon einmal gesplittet, meine Anmeldung geändert und schreibe im August jetzt doch nur WiRe. PW/BWL im Februar 21.
antwortenAlso ich kann mir nicht vorstellen, dass die Examen abgesagt werden. Insbesondere das StB Examen im Oktober wird auf jeden Fall stattfinden, davon gehe ich zumindest aus.
Mein Kursanbieter hat bzgl. Präsenzkurs gesagt, dass man wahrscheinlich online anfängt (außer es gab bis Beginn des Kurses noch weitere Lockerungen) und man sobald möglich, auf Präsenz umstellt.
antwortenDann verstehe ich nicht, warum aktuell so viele schriftliche Prüfungen (siehe IHK, Staatsexamen, usw.) abgesagt/verschoben werden. Das Abitur wird hingegen geschrieben.
WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:
antwortenIch hatte schon das Vergnügen mit dem Steuerberaterexamen und ich meine, dass Hygiene und Abstand bei der schriftlichen Prüfung (wo man meist an einem Einzeltisch sitzt) viel viel einfacher einzuhalten sind als bei der mündlichen (wo vier bis fünf Prüflinge nebeneinander 7 Prüfern direkt gegenübersitzen). Bei der schriftlichen muss man auch nicht sprechen, sodass ein Mundschutz denkbar wäre.
WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:
Wie es mit den schriftlichen Prüfungen organisiert werden soll (WP-Examen Juni/August 2020, StB-Prüfung Oktober 2020), kann ich mir grad nur schwer vorstellen, sollten die Experten richtig liegen und uns Corona noch Monate begleiten. 5-6 Stunden in einem Saal mit hunderten Leuten, da nützt wohl auch kein Abstand von 1,5m.
WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:
Dann verstehe ich nicht, warum aktuell so viele schriftliche Prüfungen (siehe IHK, Staatsexamen, usw.) abgesagt/verschoben werden. Das Abitur wird hingegen geschrieben.
Es hat u.a. mit der Infrastruktur zu tun.
Eine Schule hat dutzende Räume und dutzende verfügbare Hilfskräfte (Lehrer) zur Verfügung. Wenn du z.B. eine Mathe-Klausur mit 100 Schülern organisieren musst, kannst du das bequem auf 10-15 Klassenzimmer verteilen (die Schule ist ja aktuell komplett leer und die Lehrer haben Zeit). Selbst auf den Toiletten würde es nicht besonders voll werden, wenn man für jedes Geschlecht 4-5 Räume zur Verfügung hat.
Das mit dem "nicht reden" ist leider irrelevant, da man allein durch das Atmen Viren abgibt. Masken helfen sicherlich, aber 6 Stunden mit so einer Maske angespannt eine Klausur zu schreiben, am besten noch als Brillenträger.. Viel Spaß!
WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:
antwortenIch hatte schon das Vergnügen mit dem Steuerberaterexamen und ich meine, dass Hygiene und Abstand bei der schriftlichen Prüfung (wo man meist an einem Einzeltisch sitzt) viel viel einfacher einzuhalten sind als bei der mündlichen (wo vier bis fünf Prüflinge nebeneinander 7 Prüfern direkt gegenübersitzen). Bei der schriftlichen muss man auch nicht sprechen, sodass ein Mundschutz denkbar wäre.
WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:
Wie es mit den schriftlichen Prüfungen organisiert werden soll (WP-Examen Juni/August 2020, StB-Prüfung Oktober 2020), kann ich mir grad nur schwer vorstellen, sollten die Experten richtig liegen und uns Corona noch Monate begleiten. 5-6 Stunden in einem Saal mit hunderten Leuten, da nützt wohl auch kein Abstand von 1,5m.
Als würde so ne Maske so extrem stören. In vielen Ländern, Beispiel Südkorea sowieso Alltag ... Man muss sich halt was besorgen, was passt, und dann kann man das auch ohne Probleme den halben Tag aufhaben. Als ich im Februar nach Japan geflogen bin, hatten sämtliche Asiaten die kompletten 11h im Flugzeug und auch davor und danach ihre Masken an. Ob das jetzt nötig ist oder nicht sei mal dahingestellt, aber die Maske macht es definitiv nicht unmöglich, ne erfolgreiche Klausur zu schreiben - die sollte man eigentlich gar nicht groß merken. Ist wahrscheinlich eine Gewöhnungsfrage.
WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:
antwortenDas mit dem "nicht reden" ist leider irrelevant, da man allein durch das Atmen Viren abgibt. Masken helfen sicherlich, aber 6 Stunden mit so einer Maske angespannt eine Klausur zu schreiben, am besten noch als Brillenträger.. Viel Spaß!
WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:
Wie es mit den schriftlichen Prüfungen organisiert werden soll (WP-Examen Juni/August 2020, StB-Prüfung Oktober 2020), kann ich mir grad nur schwer vorstellen, sollten die Experten richtig liegen und uns Corona noch Monate begleiten. 5-6 Stunden in einem Saal mit hunderten Leuten, da nützt wohl auch kein Abstand von 1,5m.
Haha, die Japaner im Flugzeug^^ Toller Vergleich!!!
WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:
antwortenAls würde so ne Maske so extrem stören. In vielen Ländern, Beispiel Südkorea sowieso Alltag ... Man muss sich halt was besorgen, was passt, und dann kann man das auch ohne Probleme den halben Tag aufhaben. Als ich im Februar nach Japan geflogen bin, hatten sämtliche Asiaten die kompletten 11h im Flugzeug und auch davor und danach ihre Masken an. Ob das jetzt nötig ist oder nicht sei mal dahingestellt, aber die Maske macht es definitiv nicht unmöglich, ne erfolgreiche Klausur zu schreiben - die sollte man eigentlich gar nicht groß merken. Ist wahrscheinlich eine Gewöhnungsfrage.
WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:
Wie es mit den schriftlichen Prüfungen organisiert werden soll (WP-Examen Juni/August 2020, StB-Prüfung Oktober 2020), kann ich mir grad nur schwer vorstellen, sollten die Experten richtig liegen und uns Corona noch Monate begleiten. 5-6 Stunden in einem Saal mit hunderten Leuten, da nützt wohl auch kein Abstand von 1,5m.
Alles muss jetzt kurzfristig entschieden werden, auch das Abhalten von Berufsexamina. Und so nervig es wäre, die Welt dreht sich problemlos weiter, wenn mal ein Jahr lang keine neuen Steuerberater, Rechtsanwälte und Wirtschaftsprüfer gesegnet werden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.04.2020:
Also ich kann mir nicht vorstellen, dass die Examen abgesagt werden. Insbesondere das StB Examen im Oktober wird auf jeden Fall stattfinden, davon gehe ich zumindest aus.
Mein Kursanbieter hat bzgl. Präsenzkurs gesagt, dass man wahrscheinlich online anfängt (außer es gab bis Beginn des Kurses noch weitere Lockerungen) und man sobald möglich, auf Präsenz umstellt.
In BW sitzen jedes Jahr 600-700 Leute in Sindelfingen in einer Sporthalle gedrängt. Wie soll das gehen? Ok, man könnte in ein Stadion mit rasen Heizung wechseln... Kommst wohl aus Brandenburg oder so.
antwortenFrage an die Runde: Kann man eurer Meinung nach die Teilnehmer dazu "zwingen" mit Mundschutz zu schreiben? Sprich, wenn ich mich weigere, falle ich durch?
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.05.2020:
Frage an die Runde: Kann man eurer Meinung nach die Teilnehmer dazu "zwingen" mit Mundschutz zu schreiben? Sprich, wenn ich mich weigere, falle ich durch?
Als Brillenträger 6 Stunden mit Maske... da ist Freude vorprogrammiert. Darf eigentlich nicht sein. Essen und trinken muss man ja auch.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.05.2020:
Frage an die Runde: Kann man eurer Meinung nach die Teilnehmer dazu "zwingen" mit Mundschutz zu schreiben? Sprich, wenn ich mich weigere, falle ich durch?
"Zwingen" wird einen vermutlich niemand, aber wenn es die Situation bedingen sollte, dass das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes als erforderlich und angemessen anzusehen wäre, dann wäre es legitim, wenn die zuständigen Stellen den Zutritt zu den Prüfungsräumen verwehren würden. In der Folge könntest du auch nicht an der Prüfung teilnehmen und somit zwangsläufig auch nicht bestehen.
Liebe Grüße
Ceterum censeo schrieb am 11.05.2020:
"Zwingen" wird einen vermutlich niemand, aber wenn es die Situation bedingen sollte, dass das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes als erforderlich und angemessen anzusehen wäre, dann wäre es legitim, wenn die zuständigen Stellen den Zutritt zu den Prüfungsräumen verwehren würden. In der Folge könntest du auch nicht an der Prüfung teilnehmen und somit zwangsläufig auch nicht bestehen.
Liebe Grüße
"Nicht bestehen können" heißt ja nicht automatisch "durchgefallen".. Eventuell darf man dann einfach nächstes Jahr im Erstversuch antreten. Wäre jedenfalls fair und so handhaben es auch andere Prüfungsstellen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.05.2020:
Ceterum censeo schrieb am 11.05.2020:
"Nicht bestehen können" heißt ja nicht automatisch "durchgefallen".. Eventuell darf man dann einfach nächstes Jahr im Erstversuch antreten. Wäre jedenfalls fair und so handhaben es auch andere Prüfungsstellen.
Im Leben nicht. Die Ladung wird diesmal relativ knapp vor dem Examen kommen, sodass sich jeder bis dahin überlegen kann, ob er mitmacht oder nicht. Ein "och nee doch nicht, dann nächstes Jahr" wird es nicht geben... Beim StB-Examen natürlich schon. Da kann man ja so oft schreiben, wie man will, so lange man nicht abgibt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.05.2020:
Im Leben nicht. Die Ladung wird diesmal relativ knapp vor dem Examen kommen, sodass sich jeder bis dahin überlegen kann, ob er mitmacht oder nicht. Ein "och nee doch nicht, dann nächstes Jahr" wird es nicht geben... Beim StB-Examen natürlich schon. Da kann man ja so oft schreiben, wie man will, so lange man nicht abgibt.
Wie meinst du das? Die Anmeldung zur Prüfung ist ja längst raus. Wenn dann kurz vor den Klausuren die Ladung kommt, eben mit Maßnahmen, die nicht für alle akzeptabel sind (Leute mit Asthma, Brillenträger, usw., s.o.), soll es keine Möglichkeit geben zu sagen "dann spar ich mir den Versuch und schreib lieber nächstes Jahr"?
antwortenWie sieht es hier aus? WP EXAMEN erster Termin läuft doch jetzt im Juni also doch alles nicht so schlimm wie gedacht?
WiWi Gast schrieb am 12.05.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.05.2020:
Wie meinst du das? Die Anmeldung zur Prüfung ist ja längst raus. Wenn dann kurz vor den Klausuren die Ladung kommt, eben mit Maßnahmen, die nicht für alle akzeptabel sind (Leute mit Asthma, Brillenträger, usw., s.o.), soll es keine Möglichkeit geben zu sagen "dann spar ich mir den Versuch und schreib lieber nächstes Jahr"?
Nach massiven Protesten und drohender Kündigungen aus dem Gesundheitswesen, der Pflege sowie tausender Staatsbediensteten aus Armee, Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst nimmt Tschechien die Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen und Personen über 60 Jahre zurück. Der tschechische Premierminister Petr Fiala erklärte in einer Pressekonferenz: "Die Impfung gegen Covid-19 wird nicht verpflichtend sein." "Wir finden keine Gründe für eine Impfpflicht und wir wollen die Gräben in der Gesellschaft nicht vertiefen.", erläuterte Fiala die Position der Regierung zur Impfpflicht.
Premierminister Boris Johnson erklärt die Corona-Pandemie für überwunden. "Unsere Wissenschaftler halten es für wahrscheinlich, dass die Omicron-Welle jetzt landesweit ihren Höhepunkt erreicht hat.", sagte er am 19. Januar 2022 vor dem Unterhaus. Die britische Regierung hebt die Maskenpflicht und die Impfnachweiskontrollen auf und will die Zeit des Home-Office beenden. Ebenfalls geplant ist die Aufhebung der Quarantänepflicht, denn diese gäbe es bei einer Grippe auch nicht, erläuterte der Premierminister. Im Gegensatz dazu hat Deutschland weiterhin die härtesten Corona-Maßnahmen der Welt und diskutiert zudem erhebliche Verschärfungen.
"Deutschland kann sich nicht weiter auf einem Paralleluniversum bewegen, auch was die Maßnahmen betrifft", sagte Prof. Klaus Stöhr dem Nachrichtensender WELT in einem Interview am Sonntag. Der Virologe und Epidemiologe Stöhr verwies auf Länder wie Dänemark, Irland und England, welche viele ihrer Corona-Maßnahmen bereits fallengelassen haben. Zuvor hatte der ehemalige Pandemiebeauftragte der WHO im Interview bereits Bedenken gegenüber der Impfpflicht geäußert.
Die COVID-19 Hospitalisierungsrate in Deutschland fiel am 20.12.2021 auf einen Wert von 4,73 und damit auf unter ein Drittel vom Höchstwert 15,75 von vor einem Jahr. Die Hospitalisierungsrate ist definiert als die Anzahl der an das RKI übermittelten hospitalisierten COVID-19-Fälle pro 100.000 Einwohner innerhalb eines 7-Tage-Zeitraums. Update: Am 7. Januar 2022 fällt die COVID-19 Hospitalisierungsrate auf 3,15 und damit auf ein Fünftel vom Höchstwert 15,75.
Wie viele Experten anderer Länder befürwortet auch Expertenratsmitglied Professor Hendrik Streeck eine eigenverantwortlichere Corona-Politik. Im Chefvisite-Interview mit dem DUP Unternehmer-Magazin fordert der Virologe ein Ende der Massentests von Personen ohne Krankheitssymptomen. Zudem seien Einschränkungen ohne eindeutige wissenschaftliche Basis, wie die 2G-Regel im Einzelhandel, aufzuheben. Streeck sprach sich zudem klar gegen eine allgemeine Impfpflicht aus, weil die Impfung keinen Schutz vor der Ansteckung und Weitergabe des Coronavirus biete.
Das UN-Kinderhilfswerk UNICEF schlägt Alarm. Jeder Siebte zwischen 10 und 19 Jahren lebt mit einer diagnostizierten psychischen Störung und das sei nur die Spitze des Eisbergs. Kinder und Jugendliche könnten die Auswirkungen von Covid-19 auf ihre Psyche noch Jahre spüren. Sie beeinträchtigt zudem die Gesundheit, Bildungschancen und Fähigkeit sich zu entfalten. „Aufgrund der landesweiten Lockdowns und der pandemiebedingten Einschränkungen haben Kinder prägende Abschnitte ihres Lebens ohne ihre Großeltern oder andere Angehörige, Freunde, Klassenzimmer und Spielmöglichkeiten verbracht", sagte UNICEF-Exekutivdirektorin Henrietta Fore.
Ärzte bleiben der Goldstandard: Mit erstaunlich klaren Worten erklärt das Verwaltungsgericht Wien den PCR-Test als Infektionsnachweis für ungeeignet. Im Urteil vom 24. März 2021 beruft sich das Gericht dabei auf den Erfinder des PCR-Tests Kary Mullis, der seinen PCR-Test zur Diagnostik für ungeeignet hält und auf die aktuelle WHO-Richtlinie 2021 zum PCR-Test. Überdies warnt es bei fehlender Symptomatik vor hochfehlerhaften Antigentests. Insgesamt kritisiert das Gericht die unwissenschaftlichen Corona-Zahlen in Österreich. Recht bekam damit die FPÖ, die wegen einer im Januar 2021 in Wien untersagten Versammlung geklagt hatte.
Was sind neue Symptome beim Coronavirus? Welche Schutzmaßnahmen und Hausmittel empfehlen Experten? Was ist beim Verdacht auf eine Ansteckung mit dem Virus zu tun? Gibt es Behandlungsmöglichkeiten? Wie viele Coronavirus-Fälle gibt es aktuell in Deutschland? Welche Tipps, Links und Hotlines sind zum Coronavirus in Deutschland besonders hilfreich?
US-Präsident Donald Trump könnte Recht behalten mit seiner Notfallzulassung des deutschen Arzneimittels Resochin. Nach US-Präsident Trump scheint auch Präsident Macron an Hydroxychloroquin interessiert. Ärzte in Frankreich und Amerika haben Erfolge in der Behandlung von Covid-19 mit dem Medikament signalisiert. Bayer hatte den USA drei Millionen Tabletten des Malaria-Medikaments mit dem Wirkstoff Chloroquin gespendet. Deutschland hat sich das Medikament ebenfalls gesichert.
Das Coronavirus wird die deutsche Wirtschaft durch Produktionsausfälle, Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit Hunderte von Milliarden Euro kosten. Das zeigt eine Szenarioanalyse des ifo Instituts zur partiellen Stilllegung der Wirtschaft. Bei einem Shutdown von zwei Monaten erreichen die Kosten 255 bis 495 Milliarden Euro und das Bruttoinlandsprodukt sinkt um etwa 7-11 Prozent. Bei drei Monaten erreichen die Kosten 354 bis 729 Milliarden Euro und das BIP fällt um die 10-20 Prozent.
Die Coronavirus-Pandemie ist ein großer Schock für die europäische und globale Wirtschaft, der sich der Kontrolle der Regierungen entzieht. Die EU-Kommission schlägt daher vor, die im fiskalpolitischen Rahmen vorgesehene Ausweichklausel des Stabilitäts- und Wachstumspakts zu aktivieren.
Deutschland hat in der Coronakrise ein Sofortprogramm für Beschäftigte und Unternehmen in Milliardenhöhe vorgelegt. Bundesfinanzminister Olaf Scholz und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier kündigten ein flexibleres Kurzarbeitergeld, steuerliche Liquiditätshilfe und unbegrenzte Kredite für Unternehmen an. Unterstützt wird zudem die gemeinsame "Corona Response Initiative" der Europäischen Kommission von 25 Milliarden Euro.
Bayern hat im Kampf gegen das Coronavirus zunächst für zwei Wochen eine vorläufig Ausgangsbeschränkung erlassen. Die Ausgangssperre gilt ab Samstag, dem 21. März 2020, im gesamten Bundesland.
Nach Medienberichten der "Welt am Sonntag" hat die US-Regierung unter Donald Trump versucht, den deutschen Impfstoff-Hersteller CureVac AG zu übernehmen. Mit einer Rekordsumme im Milliardenbereich war laut Gerüchten geplant, sich Medikamente und Impfstoffe gegen das Coronavirus exklusiv für die USA zu sichern. Die CureVac AG weist die Spekulationen über einen Verkauf zurück und betont, den Impfstoff gegen das Coronavirus (COVID-19) für Menschen und Patienten in der ganzen Welt zu entwickeln.
Bei der Entwicklung von einem Impfstoff gegen das Coronavirus (COVID-19) gibt es erste Erfolge. Das israelische Forschungsinstitut MIGAL hat eigenen Angaben zufolge einen wirksamen Impfstoff gegen das Vogel-Coronavirus entwickelt. Laut der Forscher lasse sich dieser Impfstoff zeitnah an einen Impfstoff für das COVID-19 Coronavirus für den Menschen angepassen.
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