Vorab: Unfassbarer Quatsch der hier geschrieben wird. Beim Job fängt jeder bei null an, sodass man sich alles aneignen, oft im Selbststudium. Das Studium zeigt nur, dass die Person eine Fähigkeit besitzt, sich schnell in ein Feld einzuarbeiten und zu performen. Mehr nicht. Richtig bilanzieren? Wer kann es nach der Uni schon? Vllt. der wiss. Mitarbeiter, der seine Habilitation anstrebt, in der Praxis aber scheitern würde bzw.alles neu lernen müsste. Gleiches auch beim Ing., Anwalt, Arzt.Erst die Praxis macht einen zum Controller, Buchalter, Investment Banker oder eben Ing. Wobei die meisten Ing. eigentlich nur BWLer Sachbearbeiter Jobs machen.
Zum Thema Ing-Studium: Einige hier sind einfach nur erbärmlich. Hier wird versucht, das Ing.-Studium so in den Himmel zu loben, dass es stinkt. Ich habe mein Diplom im Ing. an der RWTH gemacht. Es war kein Hexenwerk. Ja, einige Vorlesungen im GS waren schwierig, aber wer Mathe kann, hatte kein Problem. Es haben mit mir so viele Mathenieten studiert, die am Ende mit ner 1 vor dem Komma rausgingen und nun bei Daimler, BMW oder VW arbeiten. Im HS war das Studium ehrlich gesagt fast geschenkt. Und zu behaupten, Mathe am KIT sein das absolute Maximum, ist ne Frechheit. Gelehrt wird an allen Ing. Unis gleiches. Ich habe Skripte mind. von 10 Unis gesehen und es war das gleiche drin. Weiterhin habe ich auch ein Diplom in BWl. Bei Abschluss beider Diplome war ich 29, bevor Feagen kommen. Das Grundstudium habe ich in Bochum gemacht, das HS in Köln, nicht weil Bochum schlecht war, sondern weil Kôln mehr Finance-Schwerpunkte hat. Btw.: Anspruch in Bochum war extrem selektiv, um einiges härter als in Köln, aber wie gesagt subjektiv. Die Durhfallquoten dort in Maschbau waren alerdings pervers. Sowas gabs in Aachen nicht. Ich hatte im GS Wiwi 2 Mathecorlesungen, die kaum einfacher waren als das, was ich in Mathe in Aachen machen musste. Dazu kamen diverse Statistik und Informatik bzw OR-Fächer. VWL ist ebenfalls extrem quantitativ und Steuern sowie ReWe oder Finance kann nichtjeder einfach so machen. Es ist sehr umfangreich und aufgrund von Wahlrechten und Normen unglaublich komplex. Da kommt man mit Mathe nicht weit. Finance war in Köln Mathe. Ich habe auch Ökonometrie gemacht, weil ich mich vor einigem drucken wollte. Ich kann Mathe, aber ReWe ist nicht meins dmals gewesen. Diese Pauschalisierungen sind je Quark, Wer Mathe kann, der kann Ing. sehr schnell durchziehen. Ich hatte in Aachen, Bochum und Köln gute Mathe Leute, aber genauso viele Nieten. Gute Wiwis hätten auch locker Ing. werden können. Da waren auch sehr gute Leute be. Andersherum auch. Und BWL ist nicht weniger komplex als Maschbau. Erfordert gar mehr als nur Mathematik. Ich habe in Aachen einen Abschluss von 1,5 gemacht. In Bochum von 2,1 im GS und in Köln 1,9. Die letzten beiden wsren für mich deutlich schwieriger. Habe auch Nachilfe in Mathematik in Maschbau als auvh WiWi gegeben. Es gab Studis, die konnten anfangs in Maschbau nicht ml f(X)=X^2-2X nach x ableiten...ja in Aachen. Nicht schlimm heute nennen sie sich Ing und arbeiten bei DAX 30. Der Wille zählt und dann kann man vieles schaffen. Und jeder kann Mathe, wenn er will. Manche brauchen viel länger.
Zum Thema Steuerberater. Wie hier sich ein Student das Recht nimmt, sein Studium mit nem postgraduate Examen zu vergleichen, eine Frechheit. Die Leute, die ein Stb oder WP-Examen ablegen sind gut. Die haben in super WiWi-Studium hingelegt und legen das Ding neben ihrem harten Job bei einer Big 4 oder ner anderen WP ab. Das mein Liber ist hart. Dagegen ist ein Maschbau Studium ein wahrer Spaziergang. Ich habe bei einer BIG 4gearbeitetund weis wovon ich rede. Zumal Steuern wirklich nicht jedermann liegen, da es ein komplexes Gebiet ist. Seine private Steuererklärung hier anzuführen zeigt nur, wie bling, beschränkt doch einige sind. Schlimm nur, dass diese Leute einem im Berufsleben begegnen und so dann weiter denken. Viele sehe aber die Realität.
Also ein Ing. Studium ist weder schwerer noch einfacher als ein WiWi-Studium. Es kommt halt drauf an. Ich habe viele Freunde die zB Mathe, Informatik oder Physik als Erstudium hatten, im Job BWL-Kenntnisse brauchten. Ab nach Hagen und diese Leute hatten da allesamt Probleme mit WiWi. Alle hatten im Erststudium ein sehr gut stehen und nun kämpften sie um ein gut. Sie warn es nicht gewohnr, wie vielseitig das ganze ist, wie hart ausgesiebt wird und wie Klausuren gestellt werden. In Mathe war es zB anders, haben mir mehrere bestâtigt. Ein Freund von mir hat Info mit 1,0 in 8 Semestern studiert. Danach in zwei Jahren promoviert und dann WiWi studiert. Endnote 1,9 und er musste kämpfen. Was ich sagen wil, hört auf zu pauschalisieren. Als Uni-Absolvent ist man formbar, da kann der Ing Controlling lernen und der BWLer locker fast alle Ing-Jobs für Absolventen. Als Spezialist ist es schwieriger, da man sich spezialisiert hat und nicht so einfach was neues machen kann.
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