Ich finde die Personlamaßnahmen von PwC nicht sonderlich hart. Was sind schon einige hunderte Neueinsteiger aus Gesamtsicht? Die Substanz der Firma und das Know How der Mitarbeiter (und das ist es was langfristig den Ruf von PwC am Markt ausmancht) ist dadurch geschützt worden.
Natürlich bitter für alle die innerhalb von 6 Monaten gehen mussten, aber schaut euch doch mal um was in den großen Konzernen passiert, da werden 1000nde entlassen, und nach der verpflichtenden Sozialauswahl wären dort auch immer diejeniegen dran, die in der Probezeit sind. Das ist doch ganz normal in so einer Situation.
Ich finde auch nicht, dass man das den Partnern bei PwC zu Vorwurf machen kann, die hätten liebend gern alle behalten und diese gewinnbringend auf Projekten eingesetzt, das UNternehmen wäre gewacchsen der eigene Gewinn gestiegen. Nur, der Markt war halt nicht so, nicht bei PwC , nicht bei EY und nich tbei den anderen.
Jeder hat offenbar seine Lösung gefunden:
PwC Abbau von Neieinsteigern
KPMG Reduzierung der Arbeitszeit und Einstellungsstopp
EY Überstundenabbau und Zwangsurlaub
Deloitte, wie PwC und trotzdem schlechtestes Ergebnis von allen in 2009.
Wer war da jetzt also besser? Ich glaube aus Firmensicht hat KPMG mit den aktuellen Maßnahmen nur das nachvollzogen was PwC etwas ruppiger letztes Jahr bereits eingeleitet hat.
EY lebt vom (neurdings) gutem Ruf und nimmt PwC und KPMG ein bischen Marktanteil weg, wird aber wie KPMG die Zurückhaltung im Recruiting ebenfalls merken.
Bei Deloitte sieht man, dass die doch deutlich kleiner und schwächer sind als die 3 anderen, meiner Meinng nach haben die die Krise am schlechtestetn gemeistert.
Klar der Ruf von PwC am Absolventenmarkt ist angeschlagen, aber was solls, in einem Jahr ist das alles vergessen.
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