Einkauf in die Partnerschaft sinnvoll?
Ich arbeite seit ein knapp 3 Jahren bei einer StB/WP Gesellschaft. Ich berate im Wesentlichen ausländische Personen, die in Deutschland leben und meistens Familiengesellschaften, die als Personengesellschaften originisiert sind betreiben. Dazu gibt es einen starken Bezug ins Ausland, der ausschließlich nach Stunde (350 EUR/h) abgerechnet wird. Alle Mandanten, die aus meinem Land herkommen, konnte ich durch eine starke Community selbst gewinnen. Die Partner haben mir angeboten, ob ich nicht Partner werden will. Allerdings weiß ich nicht so recht, ob ich darauf Lust habe. Ich habe eine sehr ansprechende Umsatzprovision aushandeln können, für Mandate die ich selbstständig gewinne und verdiene kraft dessen bereits mehr als 150k. Früher waren die Partner begeistert, dass ich eine Umsatzprovision wollte. Es macht mich jetzt jedoch stutzig, dass die Partner früher immer eine Umsatzprovision wollten, jetzt aber es gar nicht abwarten können, dass ich Partner werde. Welchen Grund gibt es aus Sicht der Partner, einen Mitarbeiter in die Partnerschaft zu holen? Wenn der Laden doch so gut läuft, wieso will ich dann weitere Berufsträger als Partner? Das verringert doch nur meinen Gewinn, oder sehe ich etwas falsch?
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