Wasserstoff Aktien
Hallo Zusammen,
Ist schon jemand seit längerem dabei oder will einsteigen? Schon zu spät zum Einsteigen? Im Moment geht da ja alles durch die Decke.
Liebe Grüße
antwortenHallo Zusammen,
Ist schon jemand seit längerem dabei oder will einsteigen? Schon zu spät zum Einsteigen? Im Moment geht da ja alles durch die Decke.
Liebe Grüße
antwortenIch würde immer noch einsteigen. Im Herbst 2019 war Tesla schon gefühlt zu teuer und seitdem hat sich der Kurs vervierfacht.
Dachte schon vor so drei, vier Jahren das ich bei Amazon zu spät bin ;)
Das Wasserstoffzeitalter hat gerade erst angefangen.
antwortenStufe A: Bitcoins auf dem Handy minen.
Stufe B: Wasserstoffaktien kaufen.
Mal ganz im Ernst - die Bundesregierung hat ein Modewort gehört und will auf den Zug aufspringen. Sicher ehrenvolle Absicht, fragt sich nur, warum dann Elektromobilität (Batterie) gehypt wurde.
Vor 15-20 Jahren sollte D Solar-Weltmeister werden, mit ähnlichen Vorstellungen der damaligen Bundesregierung. Recherchier vielleicht erstmal, wo die Solarindustrie in Deutschland heute steht, bevor Du von "deutscher Zukunftstechnologie" träumst...
antwortenTim123 schrieb am 10.06.2020:
Hallo Zusammen,
Ist schon jemand seit längerem dabei oder will einsteigen? Schon zu spät zum Einsteigen? Im Moment geht da ja alles durch die Decke.
Liebe Grüße
Bin seit 6 Monaten dabei. Bin absolut überzeugt und sehe keine Alternative ohne Status quo langfristig
antwortenIch hin letztes Jahr in Nel und Ballard eingestiegen. Und habe mittlerweile auch ITM und Plug. Ich habe mir vorgenommen alle für diese Dekade zu halten. Ich denke einfach es ist das Jahrzehnt des Wasserstoff und ich arbeite im Bereich E-mobility.
Leider sieht Frau Schulze das nicht so - +(aus der Welt) :"Eine Konkurrenz für das Elektroauto dürfe es nicht geben. Auch synthetisches Benzin, sogenannte E-Fuels, sollten ausschließlich dem Schwerlastverkehr vorbehalten bleiben."
Wenn sich diese Planwirtschaft weiter durchsetzt, dann profitier ich halt von meinen steigenden Aktien und kann hier wenigstens damit die steigenden Strompreise begleichen. Vorausgesetzt es werden nicht alle Gewinne wegbesteuert.
antwortenWasserstoff Modewort.
Hat dazu einer eine fundierte Meinung?
Nur weil Elon sagte, Wasserstoff sei absolut ineffizient?
Es ist einfach absolut richtig auf Wasserstoff zu setzen.
Emobilität war anfangs und seit Jahren halt immer nur das präsentere Thema. Dementsprechend redet hier keiner von "Modewort" es ist einfach verinnerlicht. Jeder hat es einfach geschluckt ohne sich die Thematiken im Detail anzugucken.
Ich finde es relativ komisch wenn alle von Modewort Wasserstoff reden. Das heißt übrigens nicht das emobilität tot ist.
antwortenUff. Lieber recherchieren was Begriffe wie Planwirtschaft bedeuten, ehe man sie benutzt.
WiWi Gast schrieb am 11.06.2020:
antwortenIch hin letztes Jahr in Nel und Ballard eingestiegen. Und habe mittlerweile auch ITM und Plug. Ich habe mir vorgenommen alle für diese Dekade zu halten. Ich denke einfach es ist das Jahrzehnt des Wasserstoff und ich arbeite im Bereich E-mobility.
Leider sieht Frau Schulze das nicht so - +(aus der Welt) :"Eine Konkurrenz für das Elektroauto dürfe es nicht geben. Auch synthetisches Benzin, sogenannte E-Fuels, sollten ausschließlich dem Schwerlastverkehr vorbehalten bleiben."
Wenn sich diese Planwirtschaft weiter durchsetzt, dann profitier ich halt von meinen steigenden Aktien und kann hier wenigstens damit die steigenden Strompreise begleichen. Vorausgesetzt es werden nicht alle Gewinne wegbesteuert.
Wasserstoff ist ineffizient, klar, denn es geht viel Energie verloren daher ist der Wirkungsgrad niedrig. Die Frage ist wie lange man noch seltene Erden fuer Batterien hat wenn jedes Auto auf einmal eine riesige hat.
In den 90ern hatte die dt. Autoindustrie Versuchsmodelle mit Wasserstoffantrieb, allerdings Wasserstoffverbrennungsmotor. Noch ineffizienter als elektische Wasserstoffantriebe.
Der Wasserstoff muss ja auch erstmal Energieaufwendig hergestellt werden, zb in Island und dann auch noch transportiert werden dahin wo er gebraucht wird.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.06.2020:
Wasserstoff Modewort.
Hat dazu einer eine fundierte Meinung?
Nur weil Elon sagte, Wasserstoff sei absolut ineffizient?
Es ist einfach absolut richtig auf Wasserstoff zu setzen.
Emobilität war anfangs und seit Jahren halt immer nur das präsentere Thema. Dementsprechend redet hier keiner von "Modewort" es ist einfach verinnerlicht. Jeder hat es einfach geschluckt ohne sich die Thematiken im Detail anzugucken.
Ich finde es relativ komisch wenn alle von Modewort Wasserstoff reden. Das heißt übrigens nicht das emobilität tot ist.
Es ist ein Hype-Thema. Selbst Strom aus volatilen Quellen wie Wind und Solar könnte man z.B. einfach dazu nutzen, um Wasser einige Meter hochzupumpen und voila, eine Batterie mit großer Kapazität ist geboren. Leider ist das ganze Energiethema nur von Lobbyisten getrieben, wirklich nachhaltige Gedanken macht sich keiner. Auch Wasserstoff dient momentan eher dem Abgreifen von Fördergeldern und dem Einbringen der Chemieindustrie die bald nicht mehr Großaufträge der Autoindustrie bekommen wird. Auch im Anlagenbau wie bei Linde werden nicht mehr soviele Lufttrenner, Steamcracker, Raffinieren etc. gebaut
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.06.2020:
Ich würde immer noch einsteigen. Im Herbst 2019 war Tesla schon gefühlt zu teuer und seitdem hat sich der Kurs vervierfacht.
Dachte schon vor so drei, vier Jahren das ich bei Amazon zu spät bin ;)
Das Wasserstoffzeitalter hat gerade erst angefangen.
Tesla und Wasserstoff ???
Und dann auch noch Amazon...
Ich glaube, Du hast keine Ahnung was Wasserstoff überhaupt ist.
antwortenVon der technischen Seite ist Wasserstoff zwar interessant, hat aber leider enorm viele Limitierungen. Z.B. sehr geringe Effizienz und hohe Sicherheitsstandards bei Speicherung und Transport.
Der Grund warum trotzdem alle darüber reden ist die Tatsache, dass die Technologie kompatibel zur Batterie ist und Batterien in vielen Bereichen auch in den nächsten 20 Jahren noch keine Chance haben. Die Energiedichte von Batterien ist im Vergleich zu ihrem Gewicht nahezu lächerlich (Themen wie Alterung, Brandgefahr etc. mal außen vor). Wasserstoff hat auf sein Gewicht bezogen faktisch die höchste Energiedichte die es aktuell gibt (sogar gut 3x höher als Benzin). Wasserstoff ist leider sehr ineffektiv bei der Herstellung und beim Verbrauch, daher überwiegen da die Nachteile im Moment. Es gibt aber auch Überlegungen wo man den Wasserstoff gar nicht wieder zurück in Strom umwandelt sondern "verbrennt" bzw. kontrolliert entzündet. Damit könnte man die Effizienz ein gutes Stück verbessern, ist aber auch noch sehr früh in der Entwicklung.
Mögliche Alternative sind Synthetic Fuels wo der Kohlenstoff aus der Luft entnommen wird und sich dann bei der Verbrennung unterm Strich +-0 ergibt. Das ist allerdings noch in den Kinderschuhen und vermutlich politisch auch nicht gewollt. Zumal es aktuell auch sehr teuer ist.
antwortenVielleicht ist das für manche interessant. Eine Art Wasserstoff-ETF (mit wenigen Unternehmen -> volatil):
WKN: mc2g7q
WiWi Gast schrieb am 11.06.2020:
WiWi Gast schrieb am 10.06.2020:
Tesla und Wasserstoff ???
Und dann auch noch Amazon...Ich glaube, Du hast keine Ahnung was Wasserstoff überhaupt ist.
Es ging ihm nur um den Einstieg in die jeweilige Aktie.....
antworten"Der Wasserstoff muss ja auch erstmal Energieaufwendig hergestellt werden, zb in Island und dann auch noch transportiert werden dahin wo er gebraucht wird."
Wieso denn aus Island importiert werden? Wasserstoff ist doch überall ^^
Wasserstoff ist aktuell ineffizient, weil es in den Anfängen steckt, wenn man es skaliert wären Elektromotoren jedoch sogar günstiger im Verbrauch. Wobei, wenn H2O endlich ist kann es aus Sicht Nachfrage Angebot langfristig eigentlich nur günstiger sein.
Nur bitte mal vergleichen wie der Stromverbrauch weltweit aktuell ist und wie dieser wäre wenn auf einmal jeder ein Elektroauto fahren würde.
Dann den einfachen Punkt, dass Wasserstoff unendlich ist und Erden endlich sind. Der ganze Abbau von Erden löst das Problem der Co2 Minimierung ebenfalls nicht perfekt. H2O ist hingegen 100% ökologisch.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.06.2020:
"Der Wasserstoff muss ja auch erstmal Energieaufwendig hergestellt werden, zb in Island und dann auch noch transportiert werden dahin wo er gebraucht wird."
Wieso denn aus Island importiert werden? Wasserstoff ist doch überall ^^
Aus dem gleichen Grund weshalb sich Aluindustrie dort angesiedelt hat, Energie ist extrem billig
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.06.2020:
WiWi Gast schrieb am 10.06.2020:
Tesla und Wasserstoff ???
Und dann auch noch Amazon...Ich glaube, Du hast keine Ahnung was Wasserstoff überhaupt ist.
1) Ich weiß sehr wohl was Wasserstoff ist.
2) Richtig lesen ist heutzutage anscheinend für einige richtig schwer geworden. Hier geht es darum, ob es sich lohnt noch in Wasserstoff einzusteigen. Und ich habe Argumente von mir eingebracht, wie mir Amazon vor drei Jahren überteuert vorkam und das selbe mit Tesla.
Wasserstoff hat seine Daseinsberechtigung in der Schwerindustrie, Schifffahrt und auch für Straßenbahnen könnte es sinnvoll sein, um dann auf die hässlichen Oberspannleitungen zu verzichten - was auch enorm Geld einsparen würde...
antwortenGibt es eigentlich einen etf der Powercell Plug Play ITM Nel etc. umfasst? Ich konnte leider keinen finden. Lediglich saubere Energie aber dessen Zusammensetzung sagt mir jetzt leider nicht viel.
Fazit, müsste ich also in alle meiner Meinung nach, langfristigen Einzelwerte investieren? Danke
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.06.2020:
Von der technischen Seite ist Wasserstoff zwar interessant, hat aber leider enorm viele Limitierungen. Z.B. sehr geringe Effizienz und hohe Sicherheitsstandards bei Speicherung und Transport.
Der Grund warum trotzdem alle darüber reden ist die Tatsache, dass die Technologie kompatibel zur Batterie ist und Batterien in vielen Bereichen auch in den nächsten 20 Jahren noch keine Chance haben. Die Energiedichte von Batterien ist im Vergleich zu ihrem Gewicht nahezu lächerlich (Themen wie Alterung, Brandgefahr etc. mal außen vor). Wasserstoff hat auf sein Gewicht bezogen faktisch die höchste Energiedichte die es aktuell gibt (sogar gut 3x höher als Benzin). Wasserstoff ist leider sehr ineffektiv bei der Herstellung und beim Verbrauch, daher überwiegen da die Nachteile im Moment. Es gibt aber auch Überlegungen wo man den Wasserstoff gar nicht wieder zurück in Strom umwandelt sondern "verbrennt" bzw. kontrolliert entzündet. Damit könnte man die Effizienz ein gutes Stück verbessern, ist aber auch noch sehr früh in der Entwicklung.Mögliche Alternative sind Synthetic Fuels wo der Kohlenstoff aus der Luft entnommen wird und sich dann bei der Verbrennung unterm Strich +-0 ergibt. Das ist allerdings noch in den Kinderschuhen und vermutlich politisch auch nicht gewollt. Zumal es aktuell auch sehr teuer ist.
Guter Beitrag. Danke.
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.06.2020:
Gibt es eigentlich einen etf der Powercell Plug Play ITM Nel etc. umfasst? Ich konnte leider keinen finden. Lediglich saubere Energie aber dessen Zusammensetzung sagt mir jetzt leider nicht viel.
Fazit, müsste ich also in alle meiner Meinung nach, langfristigen Einzelwerte investieren? Danke
würde mich auch interessieren
antwortenJa auf DER AKTIONÄR gibt es ein vorgestelltes Produkt von JPM
Tim123 schrieb am 14.06.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.06.2020:
würde mich auch interessieren
Wahrscheinlich Stanley Morgan.
SLA8F8
Das Zertifikat kann ich aber komischerweise weder über flatex noch IngDiba kaufen
antwortenDas Handeln mit Aktien gilt als unsicher und spekulativ – vor wenigen Jahren hatten die meisten dabei noch Männer in Anzügen vor Augen, die am Telefon aufgeregt, „kaufen, kaufen“ rufen. Heute denken viele bei Aktienkäufern eher an Hippster, die beim Blick auf ihr Smartphone immer auch die Aktienkurse checken. Aber wieso kommen Aktien heute für mehr Menschen in Frage als früher? Und wie funktioniert der Aktienkauf überhaupt?
Die Zahl der Aktionäre und Besitzer von Aktienfondsanteilen ist im ersten Halbjahr 2011 um 136.000 gestiegen. Insgesamt waren 8,3 Mio. Anleger in Deutschland direkt oder indirekt in Aktien investiert. Gegenüber dem Höchststand im Jahr 2001 bedeutet die aktuelle Zahl jedoch einen Rückgang um rund 4,5 Mio. (35,3 Prozent).
Etwa jeder dritte Deutsche verfügt über ein Wertpapierdepot. Rund 27 Millionen Depots besaßen die privaten Haushalte in Deutschland 2010. In diesen lagen Wertpapiere im Wert von 783 Milliarden Euro.
Im ersten Halbjahr 2010 lag die Zahl der Aktionäre und Aktienfondsbesitzer in Deutschland bei 8,6 Millionen und ist damit erneut leicht gesunken. Dies entspricht einer Aktionärsquote von 13,3 Prozent der deutschen Bevölkerung. Im Jahr 2009 besaßen noch 8,8 Millionen Anleger Aktien oder Aktienfondsanteile
Die Anlageergebnisse von Investmentfonds-Sparplänen haben sich seit Jahresbeginn stetig verbessert. Dies trifft besonders für die Ergebnisse von Aktienfonds-Sparplänen zu.
Börsen-Zeitung: Kommentar von Christopher Kalbhenn
Die Wirtschaftskrise fördert den Trend zu einer stärker am langfristigen unternehmerischen Denken ausgerichteten Vergütungspolitik deutscher Aktiengesellschaften, wie eine aktuelle Studie der Managementberatung Kienbaum zeigt.
Börsen-Zeitung: Kommentar von Dieter Kuckelkorn zu den Finanzmärkten
Börsen-Zeitung: Kommentar von Dieter Kuckelkorn zu den Finanzmärkten
Börsen-Zeitung: Kommentar von Christopher Kalbhenn zu den Märkten
Wenn der zwanzigste Geburtstag des Dax gefeiert wird, hat nicht nur der Aktienindex eine Erfolgsgeschichte vorzuweisen. Auch die Vorstandsgehälter stiegen deutlich und entwickelten sich im Gleichschritt mit dem Dax.
Die Europäische Zentralbank hat sich zuversichtlich gezeigt, dass die Konjunktur in der Euro-Zone die Turbulenzen an den Aktienmärkten verkraften kann.
Volkswirt Wolfgang Franz, Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, sieht auch nach den jüngsten Kurseinbrüchen an den Aktienmärkten keine Gefahr für die Konjunktur in Deutschland.
Auf der Prognosebörse EIX sagen Bürger die Wirtschaftsentwicklung voraus. Die Teilnehmer handeln die Prognose wichtiger Konjunkturdaten – Bruttoinlandsprodukt, Inflationsrate, Arbeitslosenzahlen, Exporte, Bruttoanlageinvestitionen – über virtuelle Aktien. Dabei wird die persönliche Erwartung über Aktienankäufe und -verkäufe auf der Prognosebörse umgesetzt.
Die unabhängigen Vermögensverwalter sind trotz lang anhaltender Hausse an den internationalen Kapitalmärkten weiterhin positiv für die Aktienmärkte gestimmt.
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