Gleich zwei Nachwuchsökonomen wurden mit dem Heinz König Young Scholar Award 2017 ausgezeichnet. Jiekai Zhang hat die Auswirkungen von regulierter TV-Werbung untersucht. Bernhard Kasberger von der Universität Wien ist für seine Analyse zur Effizienz von Mobilfunkmärkten nach Frequenzauktionen geehrt worden. Der jährlich vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) verliehene Heinz König Young Scholar Award ist mit 5.000 Euro dotiert und beinhaltet einen Forschungsaufenthalt am ZEW.
Gut ausgebildete Crowd-Worker erhalten trotz Hochschulabschluss nur ein monatliches Gehalt von 1.500 Euro. Viele der Crowd-Worker arbeiten nebenberuflich, sind ledig und jung. Knapp die Hälfte hat studiert. Zu diesen Ergebnissen kommen eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung und eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW).
In diesem Jahr wurden zwei Nachwuchsökonomen mit dem Heinz König Young Scholar Award ausgezeichnet. Preisträger Nicholas Patrick Frazier beschäftigte sich mit den Unsicherheitseffekten bei der Arbeitszeit von Beschäftigten, während Gewinner Jan Tilly die Beschäftigungs- und Wohlfahrtseffekte der Kurzarbeit in Deutschland untersuchte. Der jährlich vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) verliehene Heinz König Young Scholar Award ist mit 5.000 Euro dotiert und beinhaltet zusätzlich das Angebot eines mehrmonatigen Forschungsaufenthalts am ZEW.
Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland sind im Juli 2016 auf dem niedrigsten Stand seit November 2012 gefallen. Der Konjunkturindex verliert gegenüber dem Vormonat 26,0 Punkte und steht jetzt bei minus 6,8 Punkten. Der langfristige Mittelwert beträgt 24,3 Punkte. Maßgeblich für die aktuell schwachen Konjunkturerwartungen sind die ungewissen Folgen des Brexit für die deutsche Volkswirtschaft.
Trotz des Brexit-Votums im Referendum bleibt der Status Großbritanniens in der Europäischen Union unklar. Zwar denken 58,5 Prozent der Finanzmarktexperten, dass das Brexit-Votum tatsächlich zu einem EU-Austritt führt. Zwei von fünf Experten erwarten dagegen, dass die Brexit-Entscheidung korrigiert wird. So lauten die Ergebnisse einer Umfrage des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) unter gut 200 Finanzmarktexperten.
Professor Dr. Sascha Steffen übernimmt die Professur für Finanzmärkte in der Area Finance der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre der Universität Mannheim. Die Professur ist zudem mit der Leitung des ZEW-Forschungsbereiches „Internationale Finanzmärkte und Finanzmanagement“ verbunden.
Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland gehen im Januar 2016 zurück. Der Index verliert gegenüber dem Vormonat 5,9 Punkte und steht jetzt bei 10,2 Punkten. Der langfristige Mittelwert beträgt 24,7 Punkte. Dies ist der erste Rückgang nach zwei Zugewinnen in Folge.
Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland legen im Dezember 2015 zum zweiten Mal in Folge zu. Der Index steigt gegenüber dem Vormonat um 5,7 Punkte auf einen Stand von 16,1 Punkten. Der langfristige Mittelwert beträgt 24,7 Punkte. Dies ist bereits der zweite Anstieg der ZEW-Konjunkturerwartungen nach vorher sieben Rückgängen in Folge.
Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland legen im November 2015 zu. Der Index steigt gegenüber dem Vormonat um 8,5 Punkte auf einen Stand von 10,4 Punkten. Der langfristige Mittelwert beträgt 24,8 Punkte. Dies ist der erste Zugewinn nach sieben Rückgängen in Folge.
Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland gehen im Oktober 2015 erneut zurück. Der Index fällt gegenüber dem Vormonat um 10,2 Punkte auf einen Stand von 1,9 Punkten. Der langfristige Mittelwert beträgt 24,8 Punkte. Eine Rezession ist allerdings wenig wahrscheinlich.
Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland gehen im September 2015 zurück. Der Index fällt gegenüber dem Vormonat um 12,9 Punkte auf einen Stand von 12,1 Punkten. Der langfristige Mittelwert beträgt 24,9 Punkte. Der deutsche Konjunkturmotor läuft dennoch weiterhin gut.
Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland trüben sich im August 2015 erneut ein. Der Index fällt gegenüber dem Vormonat um 4,7 Punkte auf einen Stand von 25,0 Punkten. Der langfristige Mittelwert beträgt 24,9 Punkte. Der deutsche Konjunkturmotor läuft dennoch weiterhin gut.
Nach den dramatischen Verhandlungen über die Zukunft Griechenlands ist beschlossen worden, ein neues Hilfsprogramm auf den Weg zu bringen. Was bedeutet das für die Zukunft der Eurozone insgesamt? ZEW-Präsident Fuest erläutert, was auf einen Dauerkrisenherd in Griechenland hindeutet. Vor einigen Wochen hatte der Chefökonom der ZEW mit seinem Vorschlag eines Griechenland-Solis bereits für Aufsehen gesorgt.
Das Tauziehen um eine Lösung in der griechischen Staatsschuldenkrise hat offenbart, woran das Krisenmanagement der Eurozone krankt: Für den Fall, dass sich ein Mitglied der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion nicht an die Spielregeln hält, gibt es keine effektive Strategie, vereinbarte Reform- und Sparauflagen durchzusetzen. Wissenschaftler des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) machen deutlich, dass das institutionelle Gefüge des Euro-Raums überholt werden muss – und unterbreiten einen konkreten Vorschlag, wie eine Europäische Fiskalunion in der Praxis funktionieren kann.
Clemens Fuest, Chef des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), fordert, den Solidaritätszuschlag in Deutschland von 5,5 auf 8 Prozent zu erhöhen. Damit soll das dritte Hilfspaket für Griechenland finanziert werden. Doch diese Forderung überzeugt nicht.
Der Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) Prof. Dr. Clemens Fuest fordert einen klaren Ausweis der Kosten des Griechenland Hilfspakets gegenüber den Steuerzahlern. In dem neuen Hilfsprogramm sieht er den Einstieg in die Transferunion und hält die Finanzierung dafür über einen höheren Solidaritätszuschlag von 8 statt 5,5 Prozent für denkbar.
Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland gehen im Juli 2015 leicht zurück. Der Index fällt gegenüber dem Vormonat um 1,8 Punkte auf einen Stand von 29,7 Punkten. Der langfristige Mittelwert beträgt 24,9 Punkte. Trotz der Griechenland-Krise und den Turbulenzen an den chinesischen Finanzmärkten bleibt der Konjunkturausblick für Deutschland positiv.
Der Heinz König Young Scholar Award des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim geht im Jahr 2015 an Stefano Carattini von der Haute Ecole de Gestion de Genève, Schweiz. Das ZEW würdigt mit dieser Auszeichnung die Untersuchungen des Doktoranden zu den Auswirkungen einer Besteuerung des Abfalls privater Haushalte.
Die ZEW Konjunkturerwartungen für Deutschland gehen im Juni 2015 zum dritten Mal in Folge zurück. Der Index fällt gegenüber dem Vormonat um 10,4 Punkte auf einen Stand von 31,5 Punkten. Der langfristige Mittelwert beträgt 24,9 Punkte.
Die ZEW Konjunkturerwartungen für Deutschland gehen im Mai 2015 zurück. Der Index fällt gegenüber dem Vormonat um 11,4 Punkte auf einen Stand von 41,9 Punkten. Der langfristige Mittelwert beträgt 24,9 Punkte.