Der Aareal Award, ein Forschungspreis für Immobilienwirtschaftslehre, geht in die sechste Runde. Mit dem jährlich verliehenen Forschungspreis werden wissenschaftlich herausragende Arbeiten in der Immobilienwirtschaftslehre ausgezeichnet. Der Award ist wieder mit insgesamt 12.000 Euro dotiert. Einsendeschluss für den Aareal Award 2014 ist der 15. November 2014.
Der Unterschied zwischen der vereinbarten und der tatsächlichen Arbeitszeit ist laut Medienberichten in keinem anderen Land der Eurozone so groß wie in Deutschland. 64,2 Prozent aller Arbeitnehmer gaben an, mehr oder weniger regelmäßig Überstunden zu machen. Nur 42,1 Prozent bekommen einen Ausgleich dafür.
Im Social Science Research Network (SSRN) arbeiten mehrere hundert Wissenschaftler mit dem Ziel zusammen, Forschungsergebnisse der »social sciences« mit Hilfe von Abstracts und Arbeitspapieren zügig weltweit zugänglich zu machen. Das Verzeichnis umfasst etwa 400.000 Arbeitspapiere in Kurzfassung und über 320.000 im Volltext.
EHI Stiftung und GS1 Germany vergeben im Jahr 2015 bereits zum achten Mal den mit insgesamt 38.000 Euro dotierten Wissenschaftspreis an exzellente wissenschaftliche Arbeiten (Bachelor, Master, Dissertation) und Kooperationen mit hoher Relevanz für die Handelsbranche. Bewerbungsfrist ist der 30. September 2014.
Durch die Digitalisierung wird das Studieren und das Arbeitsleben zunehmend mobiler. Eine hohe Flexibilität beim Lernen und beim Arbeiten unterwegs bieten Convertible Computer. Diese lassen sich durch einen abnehmbaren Bildschirm als Tablet oder als Laptop nutzen. Insbesondere im Wirtschaftsstudium werden diese Geräte immer populärer.
6,38 Millionen Deutsche arbeiten im Urlaub fleißig weiter. Sie opfern durchschnittlich 1,4 Stunden pro Urlaubstag für die Firma. 55 Proeznt bearbeiten im Urlaub geschäftliche Mails und 42 Prozent führen Telefonate mit dem Arbeitgeber oder Geschäftspartner. Vor allem die unteren Gehaltsklassen unter 2.500 Euro und bis zu 4.000 Euro im Monat sind in den Ferien für den Arbeitgeber aktiv.
Ende 2013 waren an deutschen Hochschulen und Hochschulkliniken nach vorläufigen Ergebnissen rund 368 400 Personen als wissenschaftliches und künstlerisches Personal beschäftigt. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, waren das 4,2 Prozent mehr als 2012.
Der Leibniz-WissenschaftsCampus "Mannheim Taxation" (MaTax) in Mannheim hat die Arbeit aufgenommen. Ein wissenschaftliches Kompetenzzentrum für Steuern ist in dieser Form in Deutschland und Europa bislang einmalig. MaTax ist ein gemeinsames Projekt des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung und der Universität Mannheim.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stellt für viele Frauen und Männer eine besondere Herausforderung dar. Familiengründung und Kinder beeinflussen insbesondere bei den Frauen das Erwerbsverhalten. 69 Prozent der berufstätigen Mütter arbeiten laut Mikrozensus 2012 in Teilzeit.
Gründer werden als leistungsorientiere Vorbilder gesehen, doch nicht einmal jeder Zweite würde bei einem Start-up arbeiten. Start-up Unternehmen gelten zudem als innovativ und wichtig für den Standort.
Für einen großen Teil der abhängig beschäftigten Frauen und Männer in Deutschland klaffen Wunsch und Wirklichkeit bei der Arbeitszeit erheblich auseinander. Besonders viel arbeiten Väter. Bei ihnen ist der Wunsch nach einer Arbeitszeitreduzierung um fast fünf Arbeitsstunden in der Woche am größten.
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Unter dem Strich führen die volkswirtschaftlichen Auswirkungen dazu, dass die vorherigen Ausgaben der öffentlichen Hand für die Studienplätze und Stipendien schon dann gedeckt sind, wenn nur 30 Prozent der Absolventen wenigstens fünf Jahre in Deutschland arbeiten.
Topmanager aus der Wirtschaft möchten im Schnitt schon mit knapp 64 Jahren beruflich kürzer treten, Spitzenpolitiker wollen dagegen etwa zwei Jahre länger arbeiten.
Nach einem neuen Modell einer staatlich geförderten Familienarbeitszeit soll eine Leistung gezahlt werden, wenn beide Eltern 80 Prozent arbeiten. Die Differenz zum Vollzeiteinkommen würde teilweise ersetzen. Es könnte die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Deutschland deutlich verbessern.
Die Deutschen trennen klar zwischen Arbeit und Freizeit. Nur 38 Prozent treffen sich nach Feierabend mit Kollegen. Vize-Weltmeister ist Deutschland im Urlaub machen. 30 Prozent nehmen sich zwischen 29 und 35 Tagen frei. 44 Prozent der Deutschen arbeiten aber auch mehr als 40 Stunden die Woche.
Mit dem Hochschulpreis fördert der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik den wissenschaftlichen Nachwuchs. Es werden zwei Arbeiten in den Kategorien „Uni-Abschlussarbeiten“ und „FH-Abschlussarbeiten“ mit einer Preissumme von jeweils 2.000 Euro ausgezeichnet. Einsendeschluss ist der 15. Dezember 2015.
Oliver Krancher (31) von der Universität Bern ist der diesjährige Gewinner des mit 7.500 Euro dotierten Business Technology Award. Mit diesem Preis zeichnet die Unternehmensberatung McKinsey & Company Nachwuchswissenschaftler für herausragende Arbeiten im Spannungsfeld zwischen Wirtschaft und Technologie aus.
In vielen Unternehmen endet das laufende Geschäftsjahr Ende September. Daher arbeiten schon jetzt etliche Finanzabteilungen akribisch daran, den Jahresabschluss vorzubereiten. Wie eine von Robert Half in Auftrag gegebene Studie unter 200 CFOs zeigt, erweisen sich dabei Zeitdruck und daraus resultierende Überstunden, nicht fundiertes Fachwissen sowie eine sinkende Motivation häufig als Herausforderungen. Die Bereitschaft unter Finanzchefs wächst deshalb, Zeitarbeitskräfte für den Jahresabschluss auf den Plan zu rufen – dies gilt vor allem für mittelständische Unternehmen.
Ortsunabhängiges Arbeiten ist auf dem Vormarsch, wie eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung zeigt. Immer mehr Menschen haben den eigenen Arbeitsplatz im Handgepäck und können Kunden, Mitarbeitern und Vorgesetzten unabhängig von ihrem aktuellen Aufenthaltsort zu Diensten sein.