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Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

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Engineer

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

Hallo,

bin aktuell dabei den Bachelor of Engineering zu machen, im Studiengang "Wirtschaftsingenieur", Fachrichtung Elektrotechnik.

Natürlich ist das ganze sehr technisch ausgerichtet und man bekommt zur Elektrotechnik auch Module wie "Programmieren", "Informatik", "Physik (Mechanik)", etc...

Dennoch hab ich den Studiengang bewusst so gewählt, da ich danach zwar in der Ingenieursbranche arbeiten will, aber der wirtschaftliche Bezug unbedingt vorhanden sein musste. Bin gleichermaßen von technischen wie wirtschaftlichen Zusammenhängen fasziniert. Daher auch der BWL-Anteil.

Auch wenn es leicht gesagt ist und noch viel leichter geschrieben, will ich gerne im Berufsleben viel Verantwortung übernehmen und am besten in einer Führungsposition arbeiten. Dazu ist meiner Ansicht nach u.a. wirtschaftliches Wissen essentiell.

Jetzt frage ich mich, wie ich da als Wirtschaftsingenieur überhaupt hinkomme.

  • Den Master noch dranhängen, aber wieder nicht rein technisch sondern mit wirtschaftlichem Anteil?
  • Ein zusätzliches BWL-Studium im Anschluss/Nebenberuflich?
  • Den Dr. Ing. machen?
  • Als WiIng-Bachelor mein Glück über die Karriereleiter versuchen?
  • Oder reichen gar die wirtschaftlichen Kenntnisse und der Abschluss, den ich aktuell erwerbe?

Habt ihr noch andere Tipps/Erfahrungen/Empfehlungen?

Ich würde wirklich gerne eure Meinungen dazu hören :)

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WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

Führungspositionen erreicht man durch Leistung, nicht durch Studiengänge.
Du kannst ein noch so gutes Studium hinlegen, wenn du im Job nicht lieferst wird das nichts.
Mit Wing bist du für ANDERE Stellen qualifiziert als reine Ingenieure oder BWLer, hast aber keine höhere Chance auf Führungspositionen.

Schau dir mal die Top Positionen im deutschen Großunternehmen an. Da findest sehr viele reine Ings die da da aufgrund sehr guter Leistungen hingekommen sind, nicht weil sie etwas besonders studiert haben.

Und die Aussage dass man für Führungspositionen BWL wissen braucht halte ich für absolut falsch.
Der Chef der Buchhaltung natürlich, aber glaubst du dass der Chef in der Entwicklung viel solches Wissen benötigt? Wohl kaum
Und selbst wenn, das Zeug aus dem Studium hast bis dahin längst wieder vergessen bis du an eine solche Position kommt und dann zählt Erfahrung und die Fähigkeit neue Sachen zu erlernen

Mein Rat deshalb. Studiere das was dir Spaß macht.
Wenn du gut in dem bist was du machst, kommt die Führungspositionen von alleine. Hast du allerdings nichts drauf, spielt es keine Rolle was du studiert hast.

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WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

Mein Vater ist als Maschinenbauer (RWTH) Institutsleiter bei der größten deutschen Forschungsgesellschaft. Hat dort noch während des Studiums angefangen und sich über die Jahre hochgearbeitet. Das notwendige wirtschaftliche Wissen erlangte er durch learning by doing. Er rät auch heute noch zu echtem Ingenieurswesen statt Wing o. Ä., weil man sich das Wirtschaftliche leicht aneignen kann, während du als Wing niemals auf die Position eines Ings gelangen wirst.

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WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

Richtig, niemals und niemand!

Wie handhabt man es dann bzgl. Uni? Sollte man da auch vorsichtig sein? Stichwort Targetingenieur? Braucht man vielleicht ein Tier 1 Institutspraktikum?
Lernt man jetzt im BWL oder im Ingnieurstudium mehr das Führen?

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WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

In den seltensten Fällen wird jemand, unabhängig davon was er studiert hat, direkt in eine Führungsrolle in seiner ersten Position gehen.
Das Thema Führung ist weitgehend losgelöst vom, im Studium erlernten, Wissen. Gewisse Dinge werden natürlich in Vorlesungen wie Personalmanagement und/oder Unternehmensführung etc. thematisisert. Ob sich jemand für die Leitung, Steuerung und Motivation eines Teams eignet hängt zu großen Teilen nicht von seiner akademischen Ausrichtung ab.
Daher kann ein Ingenieur ein genauso guter oder genauso schlechter Vorgesetzter sein wie ein reiner BWLer, WINGler oder jemand der überhaupt kein Studium absolviert hat.

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WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

WiWi Gast schrieb am 25.02.2021:

Mein Vater ist als Maschinenbauer (RWTH) Institutsleiter bei der größten deutschen Forschungsgesellschaft. Hat dort noch während des Studiums angefangen und sich über die Jahre hochgearbeitet. Das notwendige wirtschaftliche Wissen erlangte er durch learning by doing. Er rät auch heute noch zu echtem Ingenieurswesen statt Wing o. Ä., weil man sich das Wirtschaftliche leicht aneignen kann, während du als Wing niemals auf die Position eines Ings gelangen wirst.

Typisches Ingenieurgelaber

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WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

computerbase.de?

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WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

WiWi Gast schrieb am 25.02.2021:

WiWi Gast schrieb am 25.02.2021:

Mein Vater ist als Maschinenbauer (RWTH) Institutsleiter bei der größten deutschen Forschungsgesellschaft. Hat dort noch während des Studiums angefangen und sich über die Jahre hochgearbeitet. Das notwendige wirtschaftliche Wissen erlangte er durch learning by doing. Er rät auch heute noch zu echtem Ingenieurswesen statt Wing o. Ä., weil man sich das Wirtschaftliche leicht aneignen kann, während du als Wing niemals auf die Position eines Ings gelangen wirst.

Typisches Ingenieurgelaber

Es ist einfach die Wahrheit. Die Führungspositionen für Ingenieure, die noch am meisten mit "Wirtschaft" zu tun haben sind die in der Produktion (also Werksleiter oder sowas).
Da hat man Einkäufe, Leiferpläne, Globalisierte Lieferketten etc.
Aber mal im Ernst wozu muss ich WiWi sein um sowas zu verstehen?
Kennzahlen vergleichen wie viele Mitarbeiter diesen Monat krank waren oder die Produktionsauslastung in Prozent kann jeder Hauptschüler.

Wir reden hier wie oben beschrieben nicht von Buchhaltern, Ein- oder Verkäufern die aus operativer Ebene arbeiten. Bei denen sieht das vlt wieder anders aus.

Für Ingenieure in Führungspositionen ist eins wichtig: Mitarbeiter zu motivieren und das beste aus ihnen rauszuholen, gutes Projektmanagement, gute Selbstdarstellung.
Die paar wirtschaftlichen Banalitäten erfordern keine extra Ausbildung.

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WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:

Mein Vater ist als Maschinenbauer (RWTH) Institutsleiter bei der größten deutschen Forschungsgesellschaft. Hat dort noch während des Studiums angefangen und sich über die Jahre hochgearbeitet. Das notwendige wirtschaftliche Wissen erlangte er durch learning by doing. Er rät auch heute noch zu echtem Ingenieurswesen statt Wing o. Ä., weil man sich das Wirtschaftliche leicht aneignen kann, während du als Wing niemals auf die Position eines Ings gelangen wirst.

Typisches Ingenieurgelaber

Es ist einfach die Wahrheit. Die Führungspositionen für Ingenieure, die noch am meisten mit "Wirtschaft" zu tun haben sind die in der Produktion (also Werksleiter oder sowas).
Da hat man Einkäufe, Leiferpläne, Globalisierte Lieferketten etc.
Aber mal im Ernst wozu muss ich WiWi sein um sowas zu verstehen?
Kennzahlen vergleichen wie viele Mitarbeiter diesen Monat krank waren oder die Produktionsauslastung in Prozent kann jeder Hauptschüler.

Wir reden hier wie oben beschrieben nicht von Buchhaltern, Ein- oder Verkäufern die aus operativer Ebene arbeiten. Bei denen sieht das vlt wieder anders aus.

Für Ingenieure in Führungspositionen ist eins wichtig: Mitarbeiter zu motivieren und das beste aus ihnen rauszuholen, gutes Projektmanagement, gute Selbstdarstellung.
Die paar wirtschaftlichen Banalitäten erfordern keine extra Ausbildung.

Okay, das ist nachvollziehbar. Ich war bei meinem Statement gedanklich auf der operativen Ebene.
Hast aber recht. Für so pillepalle Zeug brauchts nun kein Wiwi-Studium.

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WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:

Mein Vater ist als Maschinenbauer (RWTH) Institutsleiter bei der größten deutschen Forschungsgesellschaft. Hat dort noch während des Studiums angefangen und sich über die Jahre hochgearbeitet. Das notwendige wirtschaftliche Wissen erlangte er durch learning by doing. Er rät auch heute noch zu echtem Ingenieurswesen statt Wing o. Ä., weil man sich das Wirtschaftliche leicht aneignen kann, während du als Wing niemals auf die Position eines Ings gelangen wirst.

Typisches Ingenieurgelaber

Es ist einfach die Wahrheit. Die Führungspositionen für Ingenieure, die noch am meisten mit "Wirtschaft" zu tun haben sind die in der Produktion (also Werksleiter oder sowas).
Da hat man Einkäufe, Leiferpläne, Globalisierte Lieferketten etc.
Aber mal im Ernst wozu muss ich WiWi sein um sowas zu verstehen?
Kennzahlen vergleichen wie viele Mitarbeiter diesen Monat krank waren oder die Produktionsauslastung in Prozent kann jeder Hauptschüler.

Wir reden hier wie oben beschrieben nicht von Buchhaltern, Ein- oder Verkäufern die aus operativer Ebene arbeiten. Bei denen sieht das vlt wieder anders aus.

Für Ingenieure in Führungspositionen ist eins wichtig: Mitarbeiter zu motivieren und das beste aus ihnen rauszuholen, gutes Projektmanagement, gute Selbstdarstellung.
Die paar wirtschaftlichen Banalitäten erfordern keine extra Ausbildung.

Ihr MBs versucht vermutlich noch eure Uni-Kenntnisse in Regelungstechnik und höherer Thermodynamik in eure Projekte einzubringen, während der WIng schon 3 mal befördert wurde, weil man das in 95% der Fälle nicht mehr braucht und es im Unternehmen auf ganz andere Qualitäten ankommt

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WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

Nicht 100% vergleichbar, aber ich bin in der Chemieindustrie, und sobald es hier um Stellen geht die nicht reinrassiges BWL sind, Accounting, Controlling, etc., darf man sich immer anhören "die dafür nötigen BWL-Konzepte kannst du jedem Chemiker beibringen, dem BWLer aber nicht die Chemie.

Kann mir gut vorstellen, dass es bei IGM ähnlich mit Ingenieuren ist.

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WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:

Mein Vater ist als Maschinenbauer (RWTH) Institutsleiter bei der größten deutschen Forschungsgesellschaft. Hat dort noch während des Studiums angefangen und sich über die Jahre hochgearbeitet. Das notwendige wirtschaftliche Wissen erlangte er durch learning by doing. Er rät auch heute noch zu echtem Ingenieurswesen statt Wing o. Ä., weil man sich das Wirtschaftliche leicht aneignen kann, während du als Wing niemals auf die Position eines Ings gelangen wirst.

Typisches Ingenieurgelaber

Es ist einfach die Wahrheit. Die Führungspositionen für Ingenieure, die noch am meisten mit "Wirtschaft" zu tun haben sind die in der Produktion (also Werksleiter oder sowas).
Da hat man Einkäufe, Leiferpläne, Globalisierte Lieferketten etc.
Aber mal im Ernst wozu muss ich WiWi sein um sowas zu verstehen?
Kennzahlen vergleichen wie viele Mitarbeiter diesen Monat krank waren oder die Produktionsauslastung in Prozent kann jeder Hauptschüler.

Wir reden hier wie oben beschrieben nicht von Buchhaltern, Ein- oder Verkäufern die aus operativer Ebene arbeiten. Bei denen sieht das vlt wieder anders aus.

Für Ingenieure in Führungspositionen ist eins wichtig: Mitarbeiter zu motivieren und das beste aus ihnen rauszuholen, gutes Projektmanagement, gute Selbstdarstellung.
Die paar wirtschaftlichen Banalitäten erfordern keine extra Ausbildung.

Das technische Verständnis kann man sich auch aneignen. Man braucht in den Führungsetagen kein tiefgreifendes technisches Verständnis, denn es reicht das Produktverständnis und dessen Verwendung aus. Den Rest machen die ausführenden Ingenieure. Meistens haben reine Ings aber nicht die soft skills zu führen. Das ist natürlich auch typbedingt und Ings entsprechen teilweise mehr den Bild des "Tüftlers".

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WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

WiWi Gast schrieb am 25.02.2021:

Mein Vater ist als Maschinenbauer (RWTH) Institutsleiter bei der größten deutschen Forschungsgesellschaft. Hat dort noch während des Studiums angefangen und sich über die Jahre hochgearbeitet. Das notwendige wirtschaftliche Wissen erlangte er durch learning by doing. Er rät auch heute noch zu echtem Ingenieurswesen statt Wing o. Ä., weil man sich das Wirtschaftliche leicht aneignen kann, während du als Wing niemals auf die Position eines Ings gelangen wirst.

Typisches Ingenieurgelaber

+1
Das war vor 30 Jahren vielleicht so aber heute weht ein anderer Wind. Abgesehen davon, wenn man sein Leben lang im selben Unternehmen bleibt dann ist auch Institutsleiter wohl einfach drin.

Am wichtigsten ist doch einfach, dass du kein Arschloch sein darfst. Performance ja, aber wenn dich keiner mag dann reichen auch 5 Master nicht.

antworten
WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

Jeder wird hier seine Disziplin verteidigen. Der Ingenieur sagt, er kann es besser, der BWLer sagt das gleiche von sich. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen.

Ich würde auch grundsätzlich davon ausgehen, dass es in den meisten Fällen einfacher ist sich später die betriebswirtschaftlichen Aspekte anzueignen als die aus dem Ingenieursstudium. Vor allem weil es da einfach mehr Angebote gibt. Aber auch der Stoff lässt es glaube ich mehr zu. Die einzelnen Pakete der BWL sind unabhängiger von einander und verlangen weniger Vorwissen als die bei den Ingenieurswissenschaften.

Was die Entscheidung Wing oder Ing angeht, musst du dir halt bewusst machen dass die späteren Tätigkeitsfelder eine Schnittmenge haben, aber nicht deckungsgleich sind. Und dann überlegen was dir wichtiger ist.

Dazu kommt noch meine persönliche Einschätzung, dass du als Ingenieur etwas mehr auf deine Branche festgelegt bist, dich in der dafür aber etwas besser hocharbeiten kannst. Als Wing sehe ich den Wechsel zwischen Arbeitgebern auch aus unterschiedlichen Branchen einfacher, da zumindest der Wiwi Teil bei allen gleich ist.

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WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:

Jeder wird hier seine Disziplin verteidigen. Der Ingenieur sagt, er kann es besser, der BWLer sagt das gleiche von sich. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen.

Ich würde auch grundsätzlich davon ausgehen, dass es in den meisten Fällen einfacher ist sich später die betriebswirtschaftlichen Aspekte anzueignen als die aus dem Ingenieursstudium. Vor allem weil es da einfach mehr Angebote gibt. Aber auch der Stoff lässt es glaube ich mehr zu. Die einzelnen Pakete der BWL sind unabhängiger von einander und verlangen weniger Vorwissen als die bei den Ingenieurswissenschaften.

Was die Entscheidung Wing oder Ing angeht, musst du dir halt bewusst machen dass die späteren Tätigkeitsfelder eine Schnittmenge haben, aber nicht deckungsgleich sind. Und dann überlegen was dir wichtiger ist.

Dazu kommt noch meine persönliche Einschätzung, dass du als Ingenieur etwas mehr auf deine Branche festgelegt bist, dich in der dafür aber etwas besser hocharbeiten kannst. Als Wing sehe ich den Wechsel zwischen Arbeitgebern auch aus unterschiedlichen Branchen einfacher, da zumindest der Wiwi Teil bei allen gleich ist.

Naja was schwerer ist, das ist relativ subjektiv, somit auch nicht unbedingt zielführend. Viele Wege führen nach Rom. Wichtiger als BWL Module etc ist, ob man überhaupt ein typ fürs Führen ist und dann ist es auch egal, ob ein paar mehr Technikmodule oder nicht in der Vita stehen.

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WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

Das technische Verständnis kann man sich auch aneignen. Man braucht in den Führungsetagen kein tiefgreifendes technisches Verständnis, denn es reicht das Produktverständnis und dessen Verwendung aus. Den Rest machen die ausführenden Ingenieure. Meistens haben reine Ings aber nicht die soft skills zu führen. Das ist natürlich auch typbedingt und Ings entsprechen teilweise mehr den Bild des "Tüftlers".

Es gibt aber auch wirklich top Ingenieure, die auch sehr gut führen können. Wobei ich auch zugeben muss, dass die meisten Ingenieure, die ich kenne, eine schwache Kommunikationsfähigkeit besitzen und darüber hinaus alles an Themen, welche nicht ihrem Fach zugehören verschlossen gegenüberstehen (sie sind nicht weltoffen). Teilweise ist der Umgang mit Ihnen einfach nur extrem anstrengend und lästig.

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WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:

Mein Vater ist als Maschinenbauer (RWTH) Institutsleiter bei der größten deutschen Forschungsgesellschaft. Hat dort noch während des Studiums angefangen und sich über die Jahre hochgearbeitet. Das notwendige wirtschaftliche Wissen erlangte er durch learning by doing. Er rät auch heute noch zu echtem Ingenieurswesen statt Wing o. Ä., weil man sich das Wirtschaftliche leicht aneignen kann, während du als Wing niemals auf die Position eines Ings gelangen wirst.

Typisches Ingenieurgelaber

Es ist einfach die Wahrheit. Die Führungspositionen für Ingenieure, die noch am meisten mit "Wirtschaft" zu tun haben sind die in der Produktion (also Werksleiter oder sowas).
Da hat man Einkäufe, Leiferpläne, Globalisierte Lieferketten etc.
Aber mal im Ernst wozu muss ich WiWi sein um sowas zu verstehen?
Kennzahlen vergleichen wie viele Mitarbeiter diesen Monat krank waren oder die Produktionsauslastung in Prozent kann jeder Hauptschüler.

Wir reden hier wie oben beschrieben nicht von Buchhaltern, Ein- oder Verkäufern die aus operativer Ebene arbeiten. Bei denen sieht das vlt wieder anders aus.

Für Ingenieure in Führungspositionen ist eins wichtig: Mitarbeiter zu motivieren und das beste aus ihnen rauszuholen, gutes Projektmanagement, gute Selbstdarstellung.
Die paar wirtschaftlichen Banalitäten erfordern keine extra Ausbildung.

Das technische Verständnis kann man sich auch aneignen. Man braucht in den Führungsetagen kein tiefgreifendes technisches Verständnis, denn es reicht das Produktverständnis und dessen Verwendung aus. Den Rest machen die ausführenden Ingenieure. Meistens haben reine Ings aber nicht die soft skills zu führen. Das ist natürlich auch typbedingt und Ings entsprechen teilweise mehr den Bild des "Tüftlers".

Kann man so nicht sagen. Ok den deutschen Konzernen sitzen zum Großteil Ingenieure auf den Führungspositionen. Macht ja auch Sinn, dass Technikkonzerne von Ings geführt werden.
Das man nicht in der Lage sein muss, alles selbst zu entwickeln ist klar, aber wie soll ein BWLer denn Abteilungen in den Bereichen Entwicklung, Produktion usw leiten? Dort nimmt einen doch niemand ernst, wenn der Junior der vor 3 Wochen angefangen hat, mehr Ahnung hat als der Team- oder Abteilungsleiter.

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WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass es "leicht" ist Institutsleiter zu werden. Man darf nie vergessen, dass neben den Dingen die du beeinflussen kannst auch eine Menge Glück dazugehört.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:

Mein Vater ist als Maschinenbauer (RWTH) Institutsleiter bei der größten deutschen Forschungsgesellschaft. Hat dort noch während des Studiums angefangen und sich über die Jahre hochgearbeitet. Das notwendige wirtschaftliche Wissen erlangte er durch learning by doing. Er rät auch heute noch zu echtem Ingenieurswesen statt Wing o. Ä., weil man sich das Wirtschaftliche leicht aneignen kann, während du als Wing niemals auf die Position eines Ings gelangen wirst.

Typisches Ingenieurgelaber

+1
Das war vor 30 Jahren vielleicht so aber heute weht ein anderer Wind. Abgesehen davon, wenn man sein Leben lang im selben Unternehmen bleibt dann ist auch Institutsleiter wohl einfach drin.

Am wichtigsten ist doch einfach, dass du kein Arschloch sein darfst. Performance ja, aber wenn dich keiner mag dann reichen auch 5 Master nicht.

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WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:

Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass es "leicht" ist Institutsleiter zu werden. Man darf nie vergessen, dass neben den Dingen die du beeinflussen kannst auch eine Menge Glück dazugehört.

Mein Vater ist als Maschinenbauer (RWTH) Institutsleiter bei der größten deutschen Forschungsgesellschaft. Hat dort noch während des Studiums angefangen und sich über die Jahre hochgearbeitet. Das notwendige wirtschaftliche Wissen erlangte er durch learning by doing. Er rät auch heute noch zu echtem Ingenieurswesen statt Wing o. Ä., weil man sich das Wirtschaftliche leicht aneignen kann, während du als Wing niemals auf die Position eines Ings gelangen wirst.

Typisches Ingenieurgelaber

+1
Das war vor 30 Jahren vielleicht so aber heute weht ein anderer Wind. Abgesehen davon, wenn man sein Leben lang im selben Unternehmen bleibt dann ist auch Institutsleiter wohl einfach drin.

Am wichtigsten ist doch einfach, dass du kein Arschloch sein darfst. Performance ja, aber wenn dich keiner mag dann reichen auch 5 Master nicht.

Ich weiß auch nicht, was sich der VP unter "Institutsleiter" vorstellt und was er denkt, wie viele es davon gibt. Es sollte eigentlich klar sein, dass je höher, desto kompetitiver, dass längst nicht jeder automatisch zum Institutsleiter befördert wird, wenn er nur lange genug dabei war. Ab einer gewissen Ebene hat jeder mindestens einen Doktortitel, einige der Institutsleiter sind gar Professor. Da werden, wie auch überall sonst, die Krallen ausgefahren, und ja, da kommt es dann auch drauf an, dass du die richtigen Leute kennst und mit den richtigen Leuten gut kannst.

Was sicher stimmt, ist, dass Führung zu großen Teilen Ergebnis der erbrachten Leistung und auch Sache des Charakters ist. Der Anspruch darauf und die Kompetenz dazu ergibt sich nicht aus dem Hochschulabschluss per se. Trotzdem denke ich, dass man es sich mit einem ingenieurswissenschaftlichen Studium in der Hinsicht einfacher gestaltet, als dass dann zumindest weniger Grund dazu besteht, an deiner fachlichen Kompetenz zu zweifeln. Ein Wing ist nun mal kein Ing. Und als Wing wird, zumindest in F&E, irgendwann Schluss sein, da geht es nicht mehr weiter, weil dir die Qualifikation fehlt, weil du den – aus deren Sicht – leichten Weg gegangen bist.

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WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

Was meinst Du mit "Weltoffen". Ingenieure sehen ganz sicher deutlich mehr von der Welt als BWLer. Nämlich durch sehr viele Geschäftsreisen.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:

Das technische Verständnis kann man sich auch aneignen. Man braucht in den Führungsetagen kein tiefgreifendes technisches Verständnis, denn es reicht das Produktverständnis und dessen Verwendung aus. Den Rest machen die ausführenden Ingenieure. Meistens haben reine Ings aber nicht die soft skills zu führen. Das ist natürlich auch typbedingt und Ings entsprechen teilweise mehr den Bild des "Tüftlers".

Es gibt aber auch wirklich top Ingenieure, die auch sehr gut führen können. Wobei ich auch zugeben muss, dass die meisten Ingenieure, die ich kenne, eine schwache Kommunikationsfähigkeit besitzen und darüber hinaus alles an Themen, welche nicht ihrem Fach zugehören verschlossen gegenüberstehen (sie sind nicht weltoffen). Teilweise ist der Umgang mit Ihnen einfach nur extrem anstrengend und lästig.

antworten
WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

Die Softskills würde ich hier gar nicht mit rein bringen. Es gibt weder den Ingenieuren noch den BWLer. Auf beiden Seiten gibt es fähige und unfähige und von letzteren wahrscheinlich mehr. Das hat nichts mit der Studienrichtung zu tun. Ggf. fällt es einem bei "den anderen" eher auf.

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WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

Kann ich als Ing so bestätigen. Emotionale Intelligenz, Ausstrahlung sind auch Faktoren die man hat oder eben nicht. Was auch oft fehlt, ist die Einschätzung fürs "große Ganze".
Hört sich abgehoben an, aber wer nicht über seine Position hinausdenken kann, wird vll noch Teamleiter, aber alles darüber hinaus wird schwer.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:

Das technische Verständnis kann man sich auch aneignen. Man braucht in den Führungsetagen kein tiefgreifendes technisches Verständnis, denn es reicht das Produktverständnis und dessen Verwendung aus. Den Rest machen die ausführenden Ingenieure. Meistens haben reine Ings aber nicht die soft skills zu führen. Das ist natürlich auch typbedingt und Ings entsprechen teilweise mehr den Bild des "Tüftlers".

Es gibt aber auch wirklich top Ingenieure, die auch sehr gut führen können. Wobei ich auch zugeben muss, dass die meisten Ingenieure, die ich kenne, eine schwache Kommunikationsfähigkeit besitzen und darüber hinaus alles an Themen, welche nicht ihrem Fach zugehören verschlossen gegenüberstehen (sie sind nicht weltoffen). Teilweise ist der Umgang mit Ihnen einfach nur extrem anstrengend und lästig.

antworten
WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:

Kann ich als Ing so bestätigen. Emotionale Intelligenz, Ausstrahlung sind auch Faktoren die man hat oder eben nicht. Was auch oft fehlt, ist die Einschätzung fürs "große Ganze".
Hört sich abgehoben an, aber wer nicht über seine Position hinausdenken kann, wird vll noch Teamleiter, aber alles darüber hinaus wird schwer.

Ja genau. Mit meiner Aussage "weltoffen" meinte ich das "große Ganze". Du hast es besser getroffen ;)

antworten
WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:

Was meinst Du mit "Weltoffen". Ingenieure sehen ganz sicher deutlich mehr von der Welt als BWLer. Nämlich durch sehr viele Geschäftsreisen.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:

Das technische Verständnis kann man sich auch aneignen. Man braucht in den Führungsetagen kein tiefgreifendes technisches Verständnis, denn es reicht das Produktverständnis und dessen Verwendung aus. Den Rest machen die ausführenden Ingenieure. Meistens haben reine Ings aber nicht die soft skills zu führen. Das ist natürlich auch typbedingt und Ings entsprechen teilweise mehr den Bild des "Tüftlers".

Es gibt aber auch wirklich top Ingenieure, die auch sehr gut führen können. Wobei ich auch zugeben muss, dass die meisten Ingenieure, die ich kenne, eine schwache Kommunikationsfähigkeit besitzen und darüber hinaus alles an Themen, welche nicht ihrem Fach zugehören verschlossen gegenüberstehen (sie sind nicht weltoffen). Teilweise ist der Umgang mit Ihnen einfach nur extrem anstrengend und lästig.

Also mir sind deutlich mehr BWLler bekannt, die viel unterwegs sind (national/international) als Igenieure. Aber du hast Recht. Auch Ingenieure sind teilweise viel am Reisen.

antworten
WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

Also mir sind deutlich mehr BWLler bekannt, die viel unterwegs sind (national/international) als Igenieure. Aber du hast Recht. Auch Ingenieure sind teilweise viel am Reisen.

Auch hier wäre ich mit Pauschalisierungen vorsichtig. Ein Großteil von beiden Gruppen wird wenig unterwegs sein, und es gibt bei beiden eine Gruppe, die viel unterwegs ist. Bei den Ingenieuren sind es nur ggf. die, mit denen man als BWLer nicht so viel Kontakt hat. Gerade wenn du dir Investitionsprojekte von Firmen anschaust, hast du da oft einzelne Ings oder ganze Trupps die teilweise für Jahre an einen Auslandsstandort gehen um ein Projekt abzuwickeln.
Oder der technische Kundendienst, oder, oder, oder.

Also das geht bei beidem, und genauso wenig musst du es bei beidem.

Im Studium sieht es noch anders aus, da machen die WiWis und Winfs deutlich häufiger einen Auslandsaufenthalt. Hat bei vielen aber vor allem mit Lebenslaufoptimierung zu tun, was du als Ing so noch nicht nötig hast.

antworten
WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

Also mir sind deutlich mehr BWLler bekannt, die viel unterwegs sind (national/international) als Igenieure. Aber du hast Recht. Auch Ingenieure sind teilweise viel am Reisen.

Auch hier wäre ich mit Pauschalisierungen vorsichtig. Ein Großteil von beiden Gruppen wird wenig unterwegs sein, und es gibt bei beiden eine Gruppe, die viel unterwegs ist. Bei den Ingenieuren sind es nur ggf. die, mit denen man als BWLer nicht so viel Kontakt hat. Gerade wenn du dir Investitionsprojekte von Firmen anschaust, hast du da oft einzelne Ings oder ganze Trupps die teilweise für Jahre an einen Auslandsstandort gehen um ein Projekt abzuwickeln.
Oder der technische Kundendienst, oder, oder, oder.

Also das geht bei beidem, und genauso wenig musst du es bei beidem.

Im Studium sieht es noch anders aus, da machen die WiWis und Winfs deutlich häufiger einen Auslandsaufenthalt. Hat bei vielen aber vor allem mit Lebenslaufoptimierung zu tun, was du als Ing so noch nicht nötig hast.

Ich hab an keiner Stelle pauschalisiert. Ich habe von meinem Umfeld bzw. den Personen gesprochen, die ich kenne. Es gibt immer solche und solche.

antworten
WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

WiWi Gast schrieb am 25.02.2021:

Mein Vater ist als Maschinenbauer (RWTH) Institutsleiter bei der größten deutschen Forschungsgesellschaft. Hat dort noch während des Studiums angefangen und sich über die Jahre hochgearbeitet. Das notwendige wirtschaftliche Wissen erlangte er durch learning by doing. Er rät auch heute noch zu echtem Ingenieurswesen statt Wing o. Ä., weil man sich das Wirtschaftliche leichteren aneignen kann, während du als Wing niemals auf die Position eines Ings gelangen wirst.

Hab nicht alles gelesen, das kam vielleicht schon:
Das ist ganz eindeutig confirmation bias und peinlich/arrogant für so ein angeblich "hohes Tier". Aber die DFG spielt sowieso nur politisches Forschungssubventionsbingo.

antworten
WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

Also mir sind deutlich mehr BWLler bekannt, die viel unterwegs sind (national/international) als Igenieure. Aber du hast Recht. Auch Ingenieure sind teilweise viel am Reisen.

Auch hier wäre ich mit Pauschalisierungen vorsichtig. Ein Großteil von beiden Gruppen wird wenig unterwegs sein, und es gibt bei beiden eine Gruppe, die viel unterwegs ist. Bei den Ingenieuren sind es nur ggf. die, mit denen man als BWLer nicht so viel Kontakt hat. Gerade wenn du dir Investitionsprojekte von Firmen anschaust, hast du da oft einzelne Ings oder ganze Trupps die teilweise für Jahre an einen Auslandsstandort gehen um ein Projekt abzuwickeln.
Oder der technische Kundendienst, oder, oder, oder.

Also das geht bei beidem, und genauso wenig musst du es bei beidem.

Im Studium sieht es noch anders aus, da machen die WiWis und Winfs deutlich häufiger einen Auslandsaufenthalt. Hat bei vielen aber vor allem mit Lebenslaufoptimierung zu tun, was du als Ing so noch nicht nötig hast.

Ich hab an keiner Stelle pauschalisiert. Ich habe von meinem Umfeld bzw. den Personen gesprochen, die ich kenne. Es gibt immer solche und solche.

War auch als allgemeiner Kommentar zum Reisethema, nicht gegen deinen Post.

antworten
WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

Ich hab an keiner Stelle pauschalisiert. Ich habe von meinem Umfeld bzw. den Personen gesprochen, die ich kenne. Es gibt immer solche und solche.

War auch als allgemeiner Kommentar zum Reisethema, nicht gegen deinen Post.

Alles klar. Kein Thema:)

antworten
WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

Fand das auch sehr befremdlich.

Leitung eines DFG-Instituts hat selber nichts mit Forschung zu tun. Dort werden Gelder in politisch erwünschte Richtungen geschaufelt, damit dort mehr "geforscht" wird. Um dem Ganzen einen wissenschaftlichen Anstrich zu geben, wird dort so gut wie jeder einen Dr.Titel haben, wenn nicht gar "Prof.".

Das hat aber nichts mit dem Thema dieses Threads zu tun, sondern ist reine Politik. Genauso könnte jemand behaupten, sein Vater / seine Mutter sei eine ganz toller Hecht, weil sie einen Parteiverband leitet. Nein, dort geht es um Netzwerke.

Also back2topic - wobei aus meiner Sicht schon alles gesagt ist. Für eine Führungsposition in der Wirtschaft musst Du performen UND ein Netzwerk haben. Das intellektuelle Rüstzeug brauchst Du als Voraussetzung, das erwähne ich gar nicht extra.

antworten
WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

Fand das auch sehr befremdlich. Leitung eines DFG-Instituts hat selber nichts mit Forschung zu tun.

Um das klarzustellen: Er ist NICHT bei der DGF. Ich müsste korrigieren: größte deutsche Gesellschaft für ANGEWANDTE Forschung. Es geht konkret um Fraunhofer.

antworten
WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

Als Ingenieur (M.Eng) und Wiwi (M.Sc) und Abteilungsleiter in einem DAX30 muss ich doch schmunzeln, wie viele Vorurteile, Halbwissen und realtitäsfremdes Geschrubbel.

Aber wenn die einzigen MINTler die man kennt die aus TBBT sind *eyerolls*

Ich habe ein sehr weiten Freundeskreis und ein großes Berufliches Netzwerk. Ich muss sagen, dass i. d. R. MINTler lockerer, umgänglicher, intelligenter und zielgerichteter sind.
Wiwis hingegen sind, nicht alle aber in erheblichem Umfang, oft verbohrte Leute, oberflächlich, nicht selten mit "Stock im A***h".

Diesen MINTler/Ing der vollkommen ohne Sozialkompetenz ist, gibt es in Ausnahmen zwar. Aber nicht häufiger oder seltener als in anderen Jobs, z.B. bei Wiwis. Nur wirst du als sozialinkompetenter Mensch i. d. R. keinen Wiwi Job finden, weil das heute Jobs mit 90% ppt erstellen und präsentieren, Meetings und Geblubber sind.
Konstrukteure, Softwarentwickler etc. haben halt noch Hard Skillz, die können etwas handfestes. Und das hat einen Marktwert, daher finden die auch bei magelhafter Sozialkompentenz Jobs und prägen halt das öffentliche Bild ganzer Berufsgruppen.

Wie auch immer, auch als Master of Engineering trage ich weder merkwürdige Gürtelschnallen, wohne nicht mit 30 bei meiner Mama, habe kein Problem Frauen anzusprechen etc. - Und das trifft auf 90% aller Ings zu, die ich kenne.

Selbstverständlich kann man als Ingenieur somit auch eine Führungskarriere machen!
Vorallem in der Industrie oder in der UB.
Einfach mal Stellenanzeigen studieren was gesucht wird.. Werksleiter, Produktionsleiter, CTO, COO, in der Industrie auch oft CEO / Geschäftsführer. Und fast immer geht auch der Wirtschaftsingenieur. ;)

antworten
WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

Fand das auch sehr befremdlich.

Leitung eines DFG-Instituts hat selber nichts mit Forschung zu tun. Dort werden Gelder in politisch erwünschte Richtungen geschaufelt, damit dort mehr "geforscht" wird. Um dem Ganzen einen wissenschaftlichen Anstrich zu geben, wird dort so gut wie jeder einen Dr.Titel haben, wenn nicht gar "Prof.".

Das hat aber nichts mit dem Thema dieses Threads zu tun, sondern ist reine Politik. Genauso könnte jemand behaupten, sein Vater / seine Mutter sei eine ganz toller Hecht, weil sie einen Parteiverband leitet. Nein, dort geht es um Netzwerke.

Also back2topic - wobei aus meiner Sicht schon alles gesagt ist. Für eine Führungsposition in der Wirtschaft musst Du performen UND ein Netzwerk haben. Das intellektuelle Rüstzeug brauchst Du als Voraussetzung, das erwähne ich gar nicht extra.

So ist es. Und immer auch in gewisser Weise ein gute Portion Glück :)

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WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

Hab nicht alles gelesen, das kam vielleicht schon: Das ist ganz eindeutig confirmation bias und peinlich/arrogant für so ein angeblich "hohes Tier". Aber die DFG spielt sowieso nur politisches Forschungssubventionsbingo.

Interessant, was du so alles "ganz eindeutig" zu erkennen glaubst. Klar, es steht dir frei, deine eigene Meinung, worin auch immer sich diese begründen mag, zu haben und sie zu äußern. Bloß schade, dass hier im Forum mal wieder jemand meint, im Besitz der ultimativen Wahrheit zu sein, andere Ansichten nicht akzeptieren kann und ihm gänzlich unbekannte Personen sogleich persönlich angeht, um sie und ihre Sichtweise zu delegitimieren. In deinem Fall liest es sich für mich eher wie "Getroffene Hunde bellen", eine besonders aggressive – und zudem äußerst arrogante – Art und Weise, die eigene Disziplin zu verteidigen.

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WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

Als Ingenieur (M.Eng) und Wiwi (M.Sc) und Abteilungsleiter in einem DAX30 muss ich doch schmunzeln, wie viele Vorurteile, Halbwissen und realtitäsfremdes Geschrubbel.

Aber wenn die einzigen MINTler die man kennt die aus TBBT sind *eyerolls*

Ich habe ein sehr weiten Freundeskreis und ein großes Berufliches Netzwerk. Ich muss sagen, dass i. d. R. MINTler lockerer, umgänglicher, intelligenter und zielgerichteter sind.
Wiwis hingegen sind, nicht alle aber in erheblichem Umfang, oft verbohrte Leute, oberflächlich, nicht selten mit "Stock im A***h".

Diesen MINTler/Ing der vollkommen ohne Sozialkompetenz ist, gibt es in Ausnahmen zwar. Aber nicht häufiger oder seltener als in anderen Jobs, z.B. bei Wiwis. Nur wirst du als sozialinkompetenter Mensch i. d. R. keinen Wiwi Job finden, weil das heute Jobs mit 90% ppt erstellen und präsentieren, Meetings und Geblubber sind.
Konstrukteure, Softwarentwickler etc. haben halt noch Hard Skillz, die können etwas handfestes. Und das hat einen Marktwert, daher finden die auch bei magelhafter Sozialkompentenz Jobs und prägen halt das öffentliche Bild ganzer Berufsgruppen.

Wie auch immer, auch als Master of Engineering trage ich weder merkwürdige Gürtelschnallen, wohne nicht mit 30 bei meiner Mama, habe kein Problem Frauen anzusprechen etc. - Und das trifft auf 90% aller Ings zu, die ich kenne.

Selbstverständlich kann man als Ingenieur somit auch eine Führungskarriere machen!
Vorallem in der Industrie oder in der UB.
Einfach mal Stellenanzeigen studieren was gesucht wird.. Werksleiter, Produktionsleiter, CTO, COO, in der Industrie auch oft CEO / Geschäftsführer. Und fast immer geht auch der Wirtschaftsingenieur. ;)

Meine Erfahrungen sind dort tatsächlich genau anders herum. :D
Aber gut, so ists nunmal. Es gibt immer solche und solche. Menschen sind nicht alle gleich. Und es sei nochmal erwähnt, dass es auf Seiten der Wiwis und Ings sowohl Top als auch Flop Leute gibt.

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WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

Fand das auch sehr befremdlich. Leitung eines DFG-Instituts hat selber nichts mit Forschung zu tun.

Um das klarzustellen: Er ist NICHT bei der DGF. Ich müsste korrigieren: größte deutsche Gesellschaft für ANGEWANDTE Forschung. Es geht konkret um Fraunhofer.

Ist es Prof. Bergs? Wenn ja, Grüße ihn bitte.
Ich arbeite als HiWi an einem seiner Institute!

Zufälle gibts im Leben...

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WiWi Gast

Als Ingenieur in Führungsposition arbeiten?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

Als Ingenieur (M.Eng) und Wiwi (M.Sc) und Abteilungsleiter in einem DAX30 muss ich doch schmunzeln, wie viele Vorurteile, Halbwissen und realtitäsfremdes Geschrubbel.

Aber wenn die einzigen MINTler die man kennt die aus TBBT sind *eyerolls*

Ich habe ein sehr weiten Freundeskreis und ein großes Berufliches Netzwerk. Ich muss sagen, dass i. d. R. MINTler lockerer, umgänglicher, intelligenter und zielgerichteter sind.
Wiwis hingegen sind, nicht alle aber in erheblichem Umfang, oft verbohrte Leute, oberflächlich, nicht selten mit "Stock im A***h".

Diesen MINTler/Ing der vollkommen ohne Sozialkompetenz ist, gibt es in Ausnahmen zwar. Aber nicht häufiger oder seltener als in anderen Jobs, z.B. bei Wiwis. Nur wirst du als sozialinkompetenter Mensch i. d. R. keinen Wiwi Job finden, weil das heute Jobs mit 90% ppt erstellen und präsentieren, Meetings und Geblubber sind.
Konstrukteure, Softwarentwickler etc. haben halt noch Hard Skillz, die können etwas handfestes. Und das hat einen Marktwert, daher finden die auch bei magelhafter Sozialkompentenz Jobs und prägen halt das öffentliche Bild ganzer Berufsgruppen.

Wie auch immer, auch als Master of Engineering trage ich weder merkwürdige Gürtelschnallen, wohne nicht mit 30 bei meiner Mama, habe kein Problem Frauen anzusprechen etc. - Und das trifft auf 90% aller Ings zu, die ich kenne.

Selbstverständlich kann man als Ingenieur somit auch eine Führungskarriere machen!
Vorallem in der Industrie oder in der UB.
Einfach mal Stellenanzeigen studieren was gesucht wird.. Werksleiter, Produktionsleiter, CTO, COO, in der Industrie auch oft CEO / Geschäftsführer. Und fast immer geht auch der Wirtschaftsingenieur. ;)

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