Habe bisher nur die BWL Angelegenheiten bestanden... Was tun? Direkt abbrechen oder mehr in Zeug legen? bin jetzt im 2 und am Schwanken, formale Sprache macht es mir echt schwer und irgendwie ist Informatik auch nur in formaler Sprache wie Mathe, einer Empfehlungen?
antwortenMacht dir Info aber zumindest Spaß? Wenn nicht dann lieber jetzt die Reißleine ziehen...
antwortenAlso, wenn du jetzt schon so Probleme damit hast, würde ich es nicht weiter machen. Es wird nicht besser, sondern eher schlimmer.
antwortenBWL zu bestehen ist keine Auszeichnung. Das haut niemanden raus. Du kannst zur FH. Da besteht jeder alles. Aber damit machst du dann halt keine Karriere. Du kannst länger studieren. Dann machst du keine Karriere. Lernst du denn? Wie viele Stunden pro Klausur? Wenn es 2 Tage sind machst du einfach zu wenig. Ab 10 würde ich sagen etwas passt nicht.
Hast du eine Alternative? Ich habe sofort gemerkt das es nichts wird weil ich nicht bereit war die Zeit einzubringen und habe über FH und dann wieder Uni den Wing ergaunert. Verdiene jetzt in DAX 100k als Sachbearbeiter und bin Todes unglücklich. Der weg war für mich nicht der richtige.
antwortenKönnte auch der Schock des Übergangs vom Abi auf das Studium sein. Habe da auch erstmal 1 Semester gebraucht, um mich anzupassen auf die selbständige Arbeitsweise und Masse von Stoff. Im 2. Semester ging es dann besser und ich habe relativ viel bestanden. Zweifel und Abruchgedanken haben mich nicht verlassen, aber das geht den meisten so. Wenn du 2 oder 3 Semester länger brauchst nicht schlimm. Du solltest dich jetzt bis zum Sommer anstrengen und versuchen alles rauszuholen. Wenn das wegen dem Informatikteil nicht klappt solltest du wechseln. Dann kannst du es auch nicht auf die fehlende Motivation, Lerntechnik oder persönliche Situation schieben. Der Übergang zum Wintersemester ist auch fließend.
antwortenZum bestehen eines technischen Studiums muss man ausnahmslos in Mathematik begabt sein. Egal ob Mannheim oder nicht, ein Winfo Studium ist bereits abgeschwächt im mathematischen Anspruch.
Wie viele mathematiklastige Module hast du noch vor dir?
Zwei ernst gemeinte Ratschläge:
Wenn die Fächer dir keinen Spaß machen und dir auch nicht liegen, dann schwenk doch einfach auf BWL um. Ist kein Beinbruch, schon gar nicht, wenn man das nach ein oder zwei Semestern merkt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.03.2024:
Zum bestehen eines technischen Studiums muss man ausnahmslos in Mathematik begabt sein. Egal ob Mannheim oder nicht, ein Winfo Studium ist bereits abgeschwächt im mathematischen Anspruch.
Korrekt. Ich hab 2 Semester erfolglos Physik und dann zwei Semester erfolglos E-Technik studiert, weil mich Technik grundsätzlich interessiert hatte, aber ich am Ende des Tages für mich feststellen musste: Egal wie viel ich lerne, wirklich ausnahmslos, ich kann die ganzen mathematischen Prinzipien maximal auswendig lernen, aber verstehen werde ich es nie. In der Hinsicht hab ich dann Jura studiert (2x VB) und ich war von den technischen Studiengängen so verunsichert (quasi jedes mathematische oder mathe-lastige Fach durchgefallen), dass ich während dem Jura-Studium dauernd Paranoia hatte, ob etwas richtig oder falsch ist. Selbst als ich in BGB AT ect. 14 Punkte hatte, ist die Paranoia geblieben. Erst als ich das erste Staatsexamen bestanden hatte, konnte ich überhaupt meinen eigenen Fähigkeiten tatsächlich vertrauen. In der Hinsicht, bitte mach den Absprung so schnell du kannst, bevor das Ganze sich wie bei mir noch in deinem Hirn einnistet. Für das Gehalt, was man dann als MINTler in Deutschland bekommt, lohnt sich der ganze Schwachsinn einfach nicht, sofern man nicht wirklich talentiert ist (inkl. Promotion und zumindest mal talentiert genug, mal was eigenes zu erforschen oder etwas zu entwickeln, was man patentieren kann).
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.03.2024:
Zum bestehen eines technischen Studiums muss man ausnahmslos in Mathematik begabt sein. Egal ob Mannheim oder nicht, ein Winfo Studium ist bereits abgeschwächt im mathematischen Anspruch.
Korrekt. Ich hab 2 Semester erfolglos Physik und dann zwei Semester erfolglos E-Technik studiert, weil mich Technik grundsätzlich interessiert hatte, aber ich am Ende des Tages für mich feststellen musste: Egal wie viel ich lerne, wirklich ausnahmslos, ich kann die ganzen mathematischen Prinzipien maximal auswendig lernen, aber verstehen werde ich es nie. In der Hinsicht hab ich dann Jura studiert (2x VB) und ich war von den technischen Studiengängen so verunsichert (quasi jedes mathematische oder mathe-lastige Fach durchgefallen), dass ich während dem Jura-Studium dauernd Paranoia hatte, ob etwas richtig oder falsch ist. Selbst als ich in BGB AT ect. 14 Punkte hatte, ist die Paranoia geblieben. Erst als ich das erste Staatsexamen bestanden hatte, konnte ich überhaupt meinen eigenen Fähigkeiten tatsächlich vertrauen. In der Hinsicht, bitte mach den Absprung so schnell du kannst, bevor das Ganze sich wie bei mir noch in deinem Hirn einnistet. Für das Gehalt, was man dann als MINTler in Deutschland bekommt, lohnt sich der ganze Schwachsinn einfach nicht, sofern man nicht wirklich talentiert ist (inkl. Promotion und zumindest mal talentiert genug, mal was eigenes zu erforschen oder etwas zu entwickeln, was man patentieren kann).
Bei mir genau das gleiche. So etwas kann sich in das Gehirn einbrennen. Gerade in diesem Alter wenn man direkt vom Abi kommt ist das Gehirn noch sehr anfällig dafür. Zu viele Niederlagen in diesen Fächern (trotz heftigem lernen)führen dazu, dass man nachhaltig das Selbstvertrauen verlieren kann. Allerdings war das bei mir auch ein richtiges Ingstudium. Ich konnte das nur lösen in dem ich rechtzeitig ein anderes Studium angefangen habe, in dem ich erfolgreich war. (Solche Geschichten hört man aber kaum von BWL Studenten lol)
Allgemein kann ich dir den Ratschlag geben, dass das was du nach 6 Monaten im Studium gesehen hast, der Standard bleibt - es verbessert sich da nichts wirklich wenn man ersten Semester “überwunden” hat. Vorausgesetzt du hast wirklich von Anfang an durchgezogen.
antwortenPuhh, irgendwie alles Mathematik, im 3 Semester belegen wir Lineare Algebra 1 mit den Mathematikern, was es so nicht mal im normalen Informatikstudium gibt, aber ok muss man durch. Algorithmen und Datenstrakturen, Analysis jetzt, haben Logik jetzt als extra Fach, wo man so Präsikatenlogikzeug macht… was soll ich sagen, diese formale Sprache, macht einen kaputt, ich war halt gewohnt Formeln zu nehmen und zu nutzen, mir wae nicht klar, dass Mathe im Mint Bereich Sätze sind und Bereiche der theoretischen Informatik ebenfalls.
WiWi Gast schrieb am 29.03.2024:
antwortenZum bestehen eines technischen Studiums muss man ausnahmslos in Mathematik begabt sein. Egal ob Mannheim oder nicht, ein Winfo Studium ist bereits abgeschwächt im mathematischen Anspruch.
Wie viele mathematiklastige Module hast du noch vor dir?
Zwei ernst gemeinte Ratschläge:
- Man kann sich ohne Begabung durch 1 bis 3 Mathemodule irgendwie mit knapp 4,0 durch lavieren - Keine Chance wenn das mehr sind.
- Wie viel hast du investiert? Hast du alles getan um die entsprechende Prüfung zu bestehen, z.B. mal 4 Wochen jeden Tag 8-10 h gelernt? (ist ernst gemeint) Wenn ja, und du immer noch nicht bestanden hast: Wechsel das Fach!
WiWi Gast schrieb am 03.04.2024:
Puhh, irgendwie alles Mathematik, im 3 Semester belegen wir Lineare Algebra 1 mit den Mathematikern, was es so nicht mal im normalen Informatikstudium gibt, aber ok muss man durch. Algorithmen und Datenstrakturen, Analysis jetzt, haben Logik jetzt als extra Fach, wo man so Präsikatenlogikzeug macht… was soll ich sagen, diese formale Sprache, macht einen kaputt, ich war halt gewohnt Formeln zu nehmen und zu nutzen, mir wae nicht klar, dass Mathe im Mint Bereich Sätze sind und Bereiche der theoretischen Informatik ebenfalls.
Zum bestehen eines technischen Studiums muss man ausnahmslos in Mathematik begabt sein. Egal ob Mannheim oder nicht, ein Winfo Studium ist bereits abgeschwächt im mathematischen Anspruch.
Wie viele mathematiklastige Module hast du noch vor dir?
Zwei ernst gemeinte Ratschläge:
- Man kann sich ohne Begabung durch 1 bis 3 Mathemodule irgendwie mit knapp 4,0 durch lavieren - Keine Chance wenn das mehr sind.
- Wie viel hast du investiert? Hast du alles getan um die entsprechende Prüfung zu bestehen, z.B. mal 4 Wochen jeden Tag 8-10 h gelernt? (ist ernst gemeint) Wenn ja, und du immer noch nicht bestanden hast: Wechsel das Fach!
In einem mathematischen Studium (Mathematik, Informatik, Physik etc.) ist diese mathematische Sprache (formale Sprachen sind in der Informatik nochmal was anderes, nämlich eine mathematische Definition von Sprachen im Sinne einer Menge von Wörtern) Standard. Wenn du eher rechnen und Formeln einsetzten magst könnten Winfo an einer Uni mit BWL-Fokus oder einer FH oder aber auch BWL (selbst an Unis) das Richtige für dich sein. Falls dich eher das Technische interessiert, wäre vielleicht auch Ingenieurwesen an einer FH etwas für dich, dort wird auch tendenziell eher gerechnet. Aber komplett um formale Definition kommt man wohl nirgendwo rum, es ist halt ein Studium und nicht Schule und man lernt in den Vorlesungen in der Regel nicht einfach nur die Formeln, sondern warum sie gelten, Letzteres ist aber oft nicht klausurrelevant.
antwortenich habe mal in euren Modulplan winfo ba geschaut… So wie ich das einschätze kommen neben den drei als „Mathematik“ bezeichneten Modulen noch mindestens 2 weitere mathematiklastige Module hinzu:
Es kommt jetzt drauf an: ich bspw. war in den ganzen praktischen Fächern sehr sehr gut (SW Programmierung) dafür nicht so in den theoretischen Fächern. (nicht im exakt gleichen Studium, man kann die Erfahrung aber hier parallelisieren)
Wenn du mit den ganzen „praktische Informatik“ Fächern sehr gut was anfangen kannst würde ich es es auf jeden Fall weiter probieren, manchmal erschließen sich die theoretischen Zusammenhänge erst nach 1-2 Semestern und nach praktischer Anwendung.
(später halt die Wahlmodule geschickt aussortieren).
wenn nicht: setzt dich mal in eine Jura oder Steuer Vorlesung rein. Man merkt relativ schnell, ob man in den entsprechenden Themen langsam besser wird oder nicht.
WiWi Gast schrieb am 03.04.2024:
antwortenPuhh, irgendwie alles Mathematik, im 3 Semester belegen wir Lineare Algebra 1 mit den Mathematikern, was es so nicht mal im normalen Informatikstudium gibt, aber ok muss man durch. Algorithmen und Datenstrakturen, Analysis jetzt, haben Logik jetzt als extra Fach, wo man so Präsikatenlogikzeug macht… was soll ich sagen, diese formale Sprache, macht einen kaputt, ich war halt gewohnt Formeln zu nehmen und zu nutzen, mir wae nicht klar, dass Mathe im Mint Bereich Sätze sind und Bereiche der theoretischen Informatik ebenfalls.
WiWi Gast schrieb am 29.03.2024:
Zum bestehen eines technischen Studiums muss man ausnahmslos in Mathematik begabt sein. Egal ob Mannheim oder nicht, ein Winfo Studium ist bereits abgeschwächt im mathematischen Anspruch.
Wie viele mathematiklastige Module hast du noch vor dir?
Zwei ernst gemeinte Ratschläge:
- Man kann sich ohne Begabung durch 1 bis 3 Mathemodule irgendwie mit knapp 4,0 durch lavieren - Keine Chance wenn das mehr sind.
- Wie viel hast du investiert? Hast du alles getan um die entsprechende Prüfung zu bestehen, z.B. mal 4 Wochen jeden Tag 8-10 h gelernt? (ist ernst gemeint) Wenn ja, und du immer noch nicht bestanden hast: Wechsel das Fach!
Algodat, formale grundlagen der Informatik, datengetriebene Analysis, Prädikatenlogik, diese Wifo 2,, Analysis und LA 1 was die haben ist eher der Kern, den der Kollege meint, ihm gibts speziell um diese formale Sprache Finanzwirtschaft ist mormale Mathematik, er meint höhere Mathematik, welche in den genannten Fächern wohl abgefragt wird.
WiWi Gast schrieb am 03.04.2024:
antwortenich habe mal in euren Modulplan winfo ba geschaut… So wie ich das einschätze kommen neben den drei als „Mathematik“ bezeichneten Modulen noch mindestens 2 weitere mathematiklastige Module hinzu:
- Formale Grundlagen der Informatik
- Datengetriebene Logik
und je nach uni kann- Finanzwirtschaft
auch heftig sein.Es kommt jetzt drauf an: ich bspw. war in den ganzen praktischen Fächern sehr sehr gut (SW Programmierung) dafür nicht so in den theoretischen Fächern. (nicht im exakt gleichen Studium, man kann die Erfahrung aber hier parallelisieren)
Wenn du mit den ganzen „praktische Informatik“ Fächern sehr gut was anfangen kannst würde ich es es auf jeden Fall weiter probieren, manchmal erschließen sich die theoretischen Zusammenhänge erst nach 1-2 Semestern und nach praktischer Anwendung.
(später halt die Wahlmodule geschickt aussortieren).wenn nicht: setzt dich mal in eine Jura oder Steuer Vorlesung rein. Man merkt relativ schnell, ob man in den entsprechenden Themen langsam besser wird oder nicht.
WiWi Gast schrieb am 03.04.2024:
Puhh, irgendwie alles Mathematik, im 3 Semester belegen wir Lineare Algebra 1 mit den Mathematikern, was es so nicht mal im normalen Informatikstudium gibt, aber ok muss man durch. Algorithmen und Datenstrakturen, Analysis jetzt, haben Logik jetzt als extra Fach, wo man so Präsikatenlogikzeug macht… was soll ich sagen, diese formale Sprache, macht einen kaputt, ich war halt gewohnt Formeln zu nehmen und zu nutzen, mir wae nicht klar, dass Mathe im Mint Bereich Sätze sind und Bereiche der theoretischen Informatik ebenfalls.
WiWi Gast schrieb am 29.03.2024:
Zum bestehen eines technischen Studiums muss man ausnahmslos in Mathematik begabt sein. Egal ob Mannheim oder nicht, ein Winfo Studium ist bereits abgeschwächt im mathematischen Anspruch.
Wie viele mathematiklastige Module hast du noch vor dir?
Zwei ernst gemeinte Ratschläge:
- Man kann sich ohne Begabung durch 1 bis 3 Mathemodule irgendwie mit knapp 4,0 durch lavieren - Keine Chance wenn das mehr sind.
- Wie viel hast du investiert? Hast du alles getan um die entsprechende Prüfung zu bestehen, z.B. mal 4 Wochen jeden Tag 8-10 h gelernt? (ist ernst gemeint) Wenn ja, und du immer noch nicht bestanden hast: Wechsel das Fach!
Wie die Vorredner hier schon geschrieben haben. Entweder du findest Spass (und Erfolg) daran oder lass es. Hängt natürlich auch von dem weiteren studienplan ab - wenn du dich durch ein/zwei Kurse quählst und danach Spass hast und es deutlich besser wird, kann es das schon Wert sein.
Würde mich dann im weiteren Verlauf eben eher nicht auf die technischen Fächer konzentrieren.
Im Allgemeinen ist mit hartskills in Deutschland sowieso nicht gut Geld zu verdienen - viele denken, sie studieren etwas super schweres ala Mathe/ Physik/ Etechnik und das zahlt sich dann irgendwie aus. Ist aber völliger Schwachsinn. Der Abschluss zählt kaum und für 99% der Jobs in Dtl ist es völlig egal, ob du in Harvard Physik studiert oder an der FH deines Vertrauens Wirtschaftsinformatik studiert hast. Viel wichtiger sind Branchen Know-How, Netzwerk und andere Softskills wie Aussehen, Eloquenz und Durchsetzungsvermögen. Die "schlauen" Techies die die guten Noten in den Matheklausuren schreiben, sind am Ende nur die Idioten die die Arbeit machen, die du auf deiner Powerpoint als deine Arbeit verkaufst und den Bonus + Beförderung abkassierst.
Also tu dir schon jetzt den gefallen und mach nen Bogen um technische Dinge, wenn du daran kein Spass hast und evtl auch wenig Talent dafür mitbringst.
WiWi Gast schrieb am 27.03.2024:
Habe bisher nur die BWL Angelegenheiten bestanden... Was tun? Direkt abbrechen oder mehr in Zeug legen? bin jetzt im 2 und am Schwanken, formale Sprache macht es mir echt schwer und irgendwie ist Informatik auch nur in formaler Sprache wie Mathe, einer Empfehlungen?
Nimm deine bwl Fächer und Wechsel in Mannheim auf bwl. Kannst mit bwl auch paar it Fächer machen die dir liegen. Ansonsten mach dir keinen Kopf. Zieh den Bachelor in bwl durch, pack noch ein zwei oder drei Praktika rein, Richtung Software /IT Beratung, dann ist bei dir das Profil abgerundet, ob du du ursprünglich bei Wi Info eingeschrieben warst oder BWL interessiert niemanden.
Kannst dann Easy in Richtung IT Beratung/Implementierung/Prozess Transformation gehen. Werden kaum Wi-Info Skills benötigt.
Das Wi-Info Studium gleicht ohnehin in DE einen Info Studium mit BWL als Mini Nebenfach.
Keine Ahnung warum hier das so ist, im Ausland macht man halt einen Info Bachelor und krönt ihn dann mit einem MBA. Hier machen wir irgendwelche Zwitter Studiengänge, dazu nen Master und zu allem Überfluss nen MBA.
=> Sinnvoll ? Who knows …
Leider ist Praktische Informatik II nicht so praktisch wie man denkt und auch sehr formal gehalten, da wird z.B auch Automatenlehre wie bei Fgdi aufgerollt, nur in der Praxis, wie man da z.B mit Betriebssysteme erstellt hat und Desdlocks mit Automaten zu erkennen etc.
WiWi Gast schrieb am 03.04.2024:
antwortenich habe mal in euren Modulplan winfo ba geschaut… So wie ich das einschätze kommen neben den drei als „Mathematik“ bezeichneten Modulen noch mindestens 2 weitere mathematiklastige Module hinzu:
- Formale Grundlagen der Informatik
- Datengetriebene Logik
und je nach uni kann- Finanzwirtschaft
auch heftig sein.Es kommt jetzt drauf an: ich bspw. war in den ganzen praktischen Fächern sehr sehr gut (SW Programmierung) dafür nicht so in den theoretischen Fächern. (nicht im exakt gleichen Studium, man kann die Erfahrung aber hier parallelisieren)
Wenn du mit den ganzen „praktische Informatik“ Fächern sehr gut was anfangen kannst würde ich es es auf jeden Fall weiter probieren, manchmal erschließen sich die theoretischen Zusammenhänge erst nach 1-2 Semestern und nach praktischer Anwendung.
(später halt die Wahlmodule geschickt aussortieren).wenn nicht: setzt dich mal in eine Jura oder Steuer Vorlesung rein. Man merkt relativ schnell, ob man in den entsprechenden Themen langsam besser wird oder nicht.
WiWi Gast schrieb am 03.04.2024:
Puhh, irgendwie alles Mathematik, im 3 Semester belegen wir Lineare Algebra 1 mit den Mathematikern, was es so nicht mal im normalen Informatikstudium gibt, aber ok muss man durch. Algorithmen und Datenstrakturen, Analysis jetzt, haben Logik jetzt als extra Fach, wo man so Präsikatenlogikzeug macht… was soll ich sagen, diese formale Sprache, macht einen kaputt, ich war halt gewohnt Formeln zu nehmen und zu nutzen, mir wae nicht klar, dass Mathe im Mint Bereich Sätze sind und Bereiche der theoretischen Informatik ebenfalls.
WiWi Gast schrieb am 29.03.2024:
Zum bestehen eines technischen Studiums muss man ausnahmslos in Mathematik begabt sein. Egal ob Mannheim oder nicht, ein Winfo Studium ist bereits abgeschwächt im mathematischen Anspruch.
Wie viele mathematiklastige Module hast du noch vor dir?
Zwei ernst gemeinte Ratschläge:
- Man kann sich ohne Begabung durch 1 bis 3 Mathemodule irgendwie mit knapp 4,0 durch lavieren - Keine Chance wenn das mehr sind.
- Wie viel hast du investiert? Hast du alles getan um die entsprechende Prüfung zu bestehen, z.B. mal 4 Wochen jeden Tag 8-10 h gelernt? (ist ernst gemeint) Wenn ja, und du immer noch nicht bestanden hast: Wechsel das Fach!
Ich glaube im Wifo-Studium gehts eher darum, wie man später Managet, man lernt diese Prozesse, um in der IT soweit fit zu sein, dass man managen kann, in diesem Bereich.
WiWi Gast schrieb am 04.04.2024:
antwortenHabe bisher nur die BWL Angelegenheiten bestanden... Was tun? Direkt abbrechen oder mehr in Zeug legen? bin jetzt im 2 und am Schwanken, formale Sprache macht es mir echt schwer und irgendwie ist Informatik auch nur in formaler Sprache wie Mathe, einer Empfehlungen?
Nimm deine bwl Fächer und Wechsel in Mannheim auf bwl. Kannst mit bwl auch paar it Fächer machen die dir liegen. Ansonsten mach dir keinen Kopf. Zieh den Bachelor in bwl durch, pack noch ein zwei oder drei Praktika rein, Richtung Software /IT Beratung, dann ist bei dir das Profil abgerundet, ob du du ursprünglich bei Wi Info eingeschrieben warst oder BWL interessiert niemanden.
Kannst dann Easy in Richtung IT Beratung/Implementierung/Prozess Transformation gehen. Werden kaum Wi-Info Skills benötigt.Das Wi-Info Studium gleicht ohnehin in DE einen Info Studium mit BWL als Mini Nebenfach.
Keine Ahnung warum hier das so ist, im Ausland macht man halt einen Info Bachelor und krönt ihn dann mit einem MBA. Hier machen wir irgendwelche Zwitter Studiengänge, dazu nen Master und zu allem Überfluss nen MBA.
=> Sinnvoll ? Who knows …
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat das Onlineportal »studienabbruch-und-dann.de« gestartet. Das Portal informiert Studienzweifler und Studienabbrecher über Wege und zielgerichtete Hilfsangebote, um ihr Hochschulstudium erfolgreich abschließen zu können.
28 Prozent der Bachelorstudenten brechen ihr Studium ab. Leistungsprobleme, fehlende Motivation und Finanzierungsschwierigkeiten sind die Hauptgründe dafür. Sollte die Regierung deshalb die Studienplätze verknappen? Nein, denn es studieren keinesfalls zu viele junge Menschen. Das zeigen die geringen Arbeitslosenquoten und guten Gehälter in Deutschland – übrigens auch für Bachelorabsolventen. Der Fehler liegt vielmehr in den finanziellen Fehlanreizen im Hochschulsystem – und in der Abkehr von Studiengebühren.
Ab diesem Jahr starten im Programm »Jobstarter plus« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung bundesweit 18 regionale Projekte, mit denen Studienabbrecher für eine duale Berufsausbildung gewonnen werden. Das Programm bringen Ausbildungsbetriebe und Studienabbrecher zusammen.
Beim Studienerfolg von Bachelorstudierenden in den Wirtschaftswissenschaften zeigt sich nach zwei Jahren eine deutliche Zunahme der Studienabbruchquote von 16 auf 20 Prozent. Der Anstieg ergibt sich durch eine Erhöhung der Abbruchquote an den Fachhochschulen von 11 auf 16 Prozent. Die Universitäten verzeichneten dagegen einen Rückgang der Quote auf 26 Prozent.
Im Bachelorstudium haben von hundert deutschen Studienanfängern der Jahrgänge 2006/2007 insgesamt 28 ihr Studium erfolglos abgebrochen. Die aktuellen Befunde präsentiert der Leitartikel des aktuellen HIS:Magazins.
Laut einer aktuellen Studie des Instituts für Hochschulforschung hat sich die Abbruchquote bei den Studierenden an Fachhochschulen halbiert. Für Bachelorstudierende liegt sie an Fachhochschulen jetzt bei 30 Prozent und an Universitäten bei 48 Prozent.
Zum ersten Mal liegen mit der neuen Studie der HIS GmbH repräsentative Daten zu den Ursachen und Motiven des Studienabbruchs in den Bachelor-Studiengängen an deutschen Hochschulen vor.
Ein Studienabbruch führt nicht zwangsläufig zum Karriereknick - prominente Abbrecher beweisen es: Bill Gates, Steve Jobs, Herbert Grönemeyer, Wolfgang Joop, Johannes B. Kerner, Jörg Pilawa, Günther Jauch, Wim Wenders - die Liste ist lang.
Der Studienabbruch an den deutschen Hochschulen hat sich weiter verringert. Von 100 deutschen Studienanfängern der Jahrgänge 1999 bis 2001 haben 21 ihr Erststudium ohne Examen aufgegeben.
»30 Prozent Studienabbrecher sind ein Skandal«: Stifterverband fordert Eignungsfeststellungsverfahren und eine nationale Qualitätsoffensive für die Lehre.
Um allen Studienabbrechern und Quereinsteigern den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern, bietet www.studienabbrecher.com eine Internetplattform mit Tipps, Jobangeboten und Informationen.
Jeder vierte der 1,9 Millionen Studierenden in Deutschland schließt sein Studium nicht ab. Ein Hauptgrund ist fehlender Praxisbezug.
Die Digitalisierung boomt - nicht erst seit Corona. In vielen Unternehmen und Berufen spielt IT heute eine zentrale Rolle. Das zeigt sich auch im Wirtschaftsstudium. Immer mehr BWL-Studiengänge integrieren IT-Module. Extrem gefragt ist zudem ein Studium der Wirtschaftsinformatik. Ein klassisches Berufsziel für Wirtschaftsinformatiker ist der Beruf des IT Beraters. Doch was macht ein IT Berater eigentlich? Die viadee Unternehmensberatung AG gibt Einblick in ihre Projekte.
Der Fachkräftemangel im öffentlichen Sektor in Deutschland verschärft sich. Bis 2030 werden im öffentlichen Dienst insgesamt 840.000 Vollzeitfachkräfte zusätzlich benötigt. Besonders groß ist die Personallücke bei den für die IT-Jobs erforderlichen digitalen Fachkräften. Hier sind beschleunigte Einstellungsprozesse, ein Ausbau der Weiterbildungsangebote und flexiblere Arbeitsmodelle gefragt, so lautet das Ergebnis einer aktuellen McKinsey-Studie.
Die Nachfrage nach IT-Fachkräften bleibt laut Digitalverband Bitkom hoch, weil digitale Geschäftsmodelle, Technologien und Prozesse IT-Know-how erfordern. Bundesweit kommen auf 100.000 Beschäftigte bereits 2.600 IT-Spezialisten. Der Branchenverband meldet für das Jahr 2021 96.000 unbesetzten Stellen für IT-Experten in Deutschland. Besonders begehrt sind Software-Entwickler und Software-Architekten. 41 Prozent der Unternehmen mit offenen IT-Stellen sucht Programmierer.
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