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Jura oder Wirtschaftsinformatik?

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Mustermann

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

Hallo Leute,

ich bin in der 11. Klasse und überlege mir zurzeit, was ich zuküftig studieren soll. Ich hoffe hier im Forum antworten zu meinen unten stehenden Fragen von Leuten zu bekommen, die die im Betreff genannten Studiengänge bereits studiert haben oder zurzeit studieren.

Erstmal zu mir:
Aktueller Notendurschnitt 1,6
Interesse an Wirtschaft und Recht, jedoch nur kaum bis wenig Interesse an Informatik.
Habe in ferner Zukunft vor, ein eigenes Unternehmen oder eine Kanzlei zu gründen.
Möchte mir mit den Studiengängen viele Berufsmöglichkeiten offen lassen.
Auch das Gehalt soll nach den Studiengängen überdurschnittlich hoch im Vergleich zu anderen Studiengängen sein.

Zu meinen positiven Charaktereigenschaften zählen:
Ehrgeiz, durchhaltevermögen, analytisches Denkvermögen, Zielstrebigkeit, kann mich (im Vergleich zu anderen Schülern in meiner Klasse) sprachlich und argumentativ gut ausdrücken.

Negative Eigenschaften:
Verkopft
Perfektionistisch veranlagt
Sozial eher leicht introvertiert

Meine Fragen:

  • Wie sieht es mit dem Arbeitsmarkt für die jeweiligen Studiengänge aus?
  • Mit welchen Studiengang kann ich mich schneller/einfacher selbständig machen (unternehmerisch)?
  • Gehaltsaussichten?
  • Jobmöglichkeiten?
  • Wie sieht es im Bezug auf Digitalisierung/Automatisierung zukünftig aus ( besteht Gefahr zur Sorge oder zukunftssicher)?

Weitere Infos:
Auch wenn ich nicht sehr IT-Affin bin, würde ich statt einem Bwl oder Wirtschaftsingenier Studium eher Wirtschaftsinformatik studieren, da ich mit den gelernten Programmierskills im Studengang einfacher ein Unternehmen gründen kann.

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WiWi Gast

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

Studier nichts, worauf du keinen Bock hast. Programmieren lernt man nicht nur durch Vorlesungen, sondern primär durch eigenen Fleiß und Motivation

antworten
WiWi Gast

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

Also mit Informatik kann man nur wirklich erfolgreich werden wenn man Spaß daran hat. Das gilt zwar überall, aber hier besonders extrem. Programmieren lernt man nicht einfach einmal und ist dann fertig - das ist ein langwieriger Übungsprozess und man muss immer am Ball bleiben. Wenn du sagst, dass du kaum bis wenig Interesse daran hast, wird das vermutlich in die Hose gehen, denn du wirst mit etlichen Leuten konkurrieren, die auch in ihrer Freizeit programmieren bzw. allgemein stark technikaffin sind und sich teilweise schon in der Schulzeit damit etwas dazuverdient haben. Rein von deiner Beschreibung her (vielleicht täuscht die) sehe ich dich definitiv eher bei Jura.

Jetzt noch zu deinen Fragen die ich für Informatik beantworten kann:

Wie sieht es mit dem Arbeitsmarkt aus?

Im Moment sehr gut. Corona hat natürlich auch hier Auswirkungen aber man findet in der Regel mit ein bisschen örtlicher Flexibilität immer noch einen Job. Auch ich bekomme oft Anfragen von Recruitern.

Mit welchen Studiengang kann ich mich schneller/einfacher selbständig machen (unternehmerisch)?

Informatik, da kein Staatsexamen und du theoretisch nach dem Bachelor aufhören kannst. Man kann bereits während des Studiums IT-Dienstleistungen anbieten und sich so ein Netzwerk für die spätere Selbständigkeit aufbauen.

Gehaltsaussichten?

Je nach Region und Firmengröße unterschiedlich. Das Einstiegsgehalt als Angestellter bewegt sich zwischen 40k und 50k. In Großstädten, im Consulting und in Konzernen bzw. Großbanken sind auch 60-70k möglich. Bei FAANG auch nochmal mehr, aber hierfür muss man natürlich schon extrem gut sein. Auch ist es natürlich abhängig von der Tätigkeit. Gut bezahlt sind z.B. IT-Security, Embedded-Entwicklung und Corporate-Software. Im unteren Bereich bewegen sich Webdevelopment, UI/UX-Design und Admintätigkeiten.

Jobmöglichkeiten?

Entwicklung, Teamleitung, Projektmanagement, QA, Testen, Consulting, Support, Administration ...

Wie sieht es im Bezug auf Digitalisierung/Automatisierung zukünftig aus ( besteht Gefahr zur Sorge oder zukunftssicher)?

Momentan sieht es sehr gut aus. Ich denke, es ist immer noch eine sehr gute Wahl, WENN man Spaß daran hat. Sicher kann man das natürlich aber nie sagen. Von der Zukunftssicherheit würde ich es leicht unter Jura einordnen.

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Mustermann

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2021:

Also mit Informatik kann man nur wirklich erfolgreich werden wenn man Spaß daran hat. Das gilt zwar überall, aber hier besonders extrem. Programmieren lernt man nicht einfach einmal und ist dann fertig - das ist ein langwieriger Übungsprozess und man muss immer am Ball bleiben. Wenn du sagst, dass du kaum bis wenig Interesse daran hast, wird das vermutlich in die Hose gehen, denn du wirst mit etlichen Leuten konkurrieren, die auch in ihrer Freizeit programmieren bzw. allgemein stark technikaffin sind und sich teilweise schon in der Schulzeit damit etwas dazuverdient haben. Rein von deiner Beschreibung her (vielleicht täuscht die) sehe ich dich definitiv eher bei Jura.

Jetzt noch zu deinen Fragen die ich für Informatik beantworten kann:

Wie sieht es mit dem Arbeitsmarkt aus?

Im Moment sehr gut. Corona hat natürlich auch hier Auswirkungen aber man findet in der Regel mit ein bisschen örtlicher Flexibilität immer noch einen Job. Auch ich bekomme oft Anfragen von Recruitern.

Mit welchen Studiengang kann ich mich schneller/einfacher selbständig machen (unternehmerisch)?

Informatik, da kein Staatsexamen und du theoretisch nach dem Bachelor aufhören kannst. Man kann bereits während des Studiums IT-Dienstleistungen anbieten und sich so ein Netzwerk für die spätere Selbständigkeit aufbauen.

Gehaltsaussichten?

Je nach Region und Firmengröße unterschiedlich. Das Einstiegsgehalt als Angestellter bewegt sich zwischen 40k und 50k. In Großstädten, im Consulting und in Konzernen bzw. Großbanken sind auch 60-70k möglich. Bei FAANG auch nochmal mehr, aber hierfür muss man natürlich schon extrem gut sein. Auch ist es natürlich abhängig von der Tätigkeit. Gut bezahlt sind z.B. IT-Security, Embedded-Entwicklung und Corporate-Software. Im unteren Bereich bewegen sich Webdevelopment, UI/UX-Design und Admintätigkeiten.

Jobmöglichkeiten?

Entwicklung, Teamleitung, Projektmanagement, QA, Testen, Consulting, Support, Administration ...

Wie sieht es im Bezug auf Digitalisierung/Automatisierung zukünftig aus ( besteht Gefahr zur Sorge oder zukunftssicher)?

Momentan sieht es sehr gut aus. Ich denke, es ist immer noch eine sehr gute Wahl, WENN man Spaß daran hat. Sicher kann man das natürlich aber nie sagen. Von der Zukunftssicherheit würde ich es leicht unter Jura einordnen.

Vielen Dank für die hilfreiche Antwort!
Bislang tendiere ich wohl mehr zu Jura, aber will mich noch nicht komplett festlegen und mir weitere Informationen über die Studiengänge einholen.

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WiWi Gast

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

Würde Jura empfehlen

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WiWi Gast

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

Um ein bisschen Klarheit über das Thema Programmieren zu schaffen, hier meine Erfahrungen aus Bachelor und Masterstudium in Wirtschaftsinformatik.

  1. Du studierst Wirtschaftsinformatik, keine reine oder theoretische, noch angewandte Informatik. Der Anteil an Vorlesungen über Programmieren wird sich in Grenzen halten (je Uni/FH unterschiedlich).

  2. Deine analytischen Fähigkeiten und die Detailtreue sind erstmal Pluspunkte für ein solches Studium. Man benötigt jedoch auch oft den Blick fürs Große, gerade wenn es um strategische IT-Ausrichtungen geht.

  3. Nichts desto trotz besteht die Hälfte (oder 60/40) aus Informatik, das sollte dir bewusst sein. Schau dir einfach mal verschiedene Modulbeschreibungen an und recherchiere nach den Themen. Klassisches Thema wäre dort IT-Enablement vs. IT-Alignment. Versteht du mehr als nur oberflächlich, oder macht dir sowas keinen Spaß?

  4. Probier es einfach aus, wenn dir das erste oder zweite Semester nicht zusagen, wechsel in einen anderen Studiengang. Davon wiest du nicht schlechter betahlt oder bekommst weniger gute Jobs.

Ich bin extrem zufrieden mit meiner Wahl, man hat in jede Richtung Möglichkeiten. Sei es die IT-Security, Sales, Data Analytics oder das reine Programmieren (usw.).

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WiWi Gast

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

Du wirst nichts finden, mit dem du dir "so viel wie möglich" offen hältst. Lass das mit der Informatik. Wenn dir das schon keinen Spaß macht, dann tu dir den Gefallen und mach was anderes.

Ich kenne die Situation: Ende der Schule und man weiß nicht wohin. Aber das ist jetzt deine Herausforderung - rausfinden, was du willst. Geh lieber in eine Richtung, die dir Spaß macht als eine, die du nur der Berufsaussichten halber machst. Da kommst du nicht weit.

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WiWi Gast

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

Mach auf jeden Fall Informatik: weltweit einsetzbar, Technologie und Computern gehört die Zukunft. Nach 3 Jahren bereits im Job.

Jura: auf Deutschland beschränkt. Markt vollkommen überlaufen, von KI bedroht, ewig langes Studium und Referendariat. Etwa 50 mal schwerer.

antworten
WiWi Gast

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

Mach auf jeden Fall Informatik: weltweit einsetzbar, Technologie und Computern gehört die Zukunft. Nach 3 Jahren bereits im Job.

Jura: auf Deutschland beschränkt. Markt vollkommen überlaufen, von KI bedroht, ewig langes Studium und Referendariat. Etwa 50 mal schwerer.

Aktuell ist es recht einfach nen guten Job als Jurist zu bekommen wenn man ein gutes befriedigend oder besser im Examen erreicht und das KI Argument ist auch Schwachsinn. Niemand weiß wie der Arbeitsmarkt in 5-6 Jahren aussieht aber aktuell gibt es noch überhaupt keine Anzeichen das KI Anwälte, Richter, Notare, Diplomaten, WP, UB etc überflüssig werden lässt. Außerdem müssen Richtlinien und Gesetze für den Einsatz von KI festgelegt und kontrolliert werden womit neue Jobs für Juristen entstehen.

Die Behauptung dass Jura deutlich schwerer ist ist natürlich auch falsch. Kommt ganz auf die Begabung und Interessen an. Manche sind IT affin aber kommen nicht mit Jura klar oder andersrum. Das Jura so schwer erscheint kann auch daran liegen das es viele Spaßstudenten und dumme Leute gibt die das ganze nicht ernstnehmen und deswegen im Examen versagen. Jura ist neben BWL leider immernoch das Auffangbecken für unambitionierte Abiturienten die nicht wissen was sie wollen und deswegen irgendwas studieren.

Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen dass man niemals Info oder ETIT nur wegen den guten Jobaussichten studieren sollte. Wenn kein Interesse da ist einfach was anderes machen.

antworten
WiWi Gast

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

Mach auf jeden Fall Informatik: weltweit einsetzbar, Technologie und Computern gehört die Zukunft. Nach 3 Jahren bereits im Job.

Jura: auf Deutschland beschränkt. Markt vollkommen überlaufen, von KI bedroht, ewig langes Studium und Referendariat. Etwa 50 mal schwerer.

Das ist zu bezweifeln. Jura hat viel mit Persönlichkeit, Auslegung und zigtausend Details der menschlichen Natur zu tun. Wenn eine KI das irgendwann mal alles perfekt versteht, wird die IT schon längst weg sein. Es gibt übrigens schon eine KI (GPT-3) die eine Softwarebeschreibung in menschlicher Sprache als Eingabe bekommt und Programmcode ausgibt.

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WiWi Gast

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

Würde auch Jura empfehlen

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WiWi Gast

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

Unbedingt nach Interessenslage studieren

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WiWi Gast

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2021:

Studier nichts, worauf du keinen Bock hast. Programmieren lernt man nicht nur durch Vorlesungen, sondern primär durch eigenen Fleiß und Motivation

Informatiker sind keine Programmierer. Es geht mehr um Mathematik.

antworten
WiWi Gast

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

Mach auf jeden Fall Informatik: weltweit einsetzbar, Technologie und Computern gehört die Zukunft. Nach 3 Jahren bereits im Job.

Jura: auf Deutschland beschränkt. Markt vollkommen überlaufen, von KI bedroht, ewig langes Studium und Referendariat. Etwa 50 mal schwerer.

Aktuell ist es recht einfach nen guten Job als Jurist zu bekommen wenn man ein gutes befriedigend oder besser im Examen erreicht und das KI Argument ist auch Schwachsinn. Niemand weiß wie der Arbeitsmarkt in 5-6 Jahren aussieht aber aktuell gibt es noch überhaupt keine Anzeichen das KI Anwälte, Richter, Notare, Diplomaten, WP, UB etc überflüssig werden lässt. Außerdem müssen Richtlinien und Gesetze für den Einsatz von KI festgelegt und kontrolliert werden womit neue Jobs für Juristen entstehen.

Die Behauptung dass Jura deutlich schwerer ist ist natürlich auch falsch. Kommt ganz auf die Begabung und Interessen an. Manche sind IT affin aber kommen nicht mit Jura klar oder andersrum. Das Jura so schwer erscheint kann auch daran liegen das es viele Spaßstudenten und dumme Leute gibt die das ganze nicht ernstnehmen und deswegen im Examen versagen. Jura ist neben BWL leider immernoch das Auffangbecken für unambitionierte Abiturienten die nicht wissen was sie wollen und deswegen irgendwas studieren.

Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen dass man niemals Info oder ETIT nur wegen den guten Jobaussichten studieren sollte. Wenn kein Interesse da ist einfach was anderes machen.

Durch Corona ist der Jura Markt tot. Notenanforderungen steigen und steigen. Kanzleien und Unternehmen oft mit Einstellungsstopp. Informatikern gehört die Zukunft, egal wie sich KI entwickelt. Jemand muss alle Computer programmieren. Hör halt nicht auf mich @TE. Kannst ja in 8 Jahren auf den Thread antworten und sagen, dass ich Recht hatte.

Klingt so als wärst du Informatiker. Du hast keine Ahnung was Jura bedeutet. Ich bin Jurist und bereute es trotz guter Examina jeden Tag. Alleine die Möglichkeit remote von Portugal aus als Programmierer zu arbeiten macht das Informatikstudium 100 mal besser als Jura.

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WiWi Gast

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

Es gibt übrigens schon eine KI (GPT-3) die eine Softwarebeschreibung in menschlicher Sprache als Eingabe bekommt und Programmcode ausgibt.

Und wenn du dich mehr mit der Materie beschäftigt hättest, dann wüsstest du, dass das nichts weiter ist als Sprachanalyse und mitnichten die Ablösung der Softwareentwicklung.

antworten
WiWi Gast

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2021:

Es gibt übrigens schon eine KI (GPT-3) die eine Softwarebeschreibung in menschlicher Sprache als Eingabe bekommt und Programmcode ausgibt.

Und wenn du dich mehr mit der Materie beschäftigt hättest, dann wüsstest du, dass das nichts weiter ist als Sprachanalyse und mitnichten die Ablösung der Softwareentwicklung.

Ich habe mich damit beschäftigt, und wenn das nur noch ein bisschen weiter verfeinert wird, könnte das zumindest die ganz stumpfen Coding-Jobs obsolet machen (und die machen einen größeren Anteil der IT-Stellen aus als viele glauben).

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WiWi Gast

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2021:

Studier nichts, worauf du keinen Bock hast. Programmieren lernt man nicht nur durch Vorlesungen, sondern primär durch eigenen Fleiß und Motivation

Informatiker sind keine Programmierer. Es geht mehr um Mathematik.

Das Studienfach Informatik vielleicht ja. Fakt ist aber dass so gut wie alle Informatiker die nicht in die Forschung gehen, hinterher irgendwas mit Programmierung zu tun haben. Analysis, Lineare Algebra und theoretische Informatik brauchen da die wenigsten noch, erst recht nicht in der Tiefe in der man es gelernt hat.

antworten
WiWi Gast

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2021:

Studier nichts, worauf du keinen Bock hast. Programmieren lernt man nicht nur durch Vorlesungen, sondern primär durch eigenen Fleiß und Motivation

Informatiker sind keine Programmierer. Es geht mehr um Mathematik.

Das Studienfach Informatik vielleicht ja. Fakt ist aber dass so gut wie alle Informatiker die nicht in die Forschung gehen, hinterher irgendwas mit Programmierung zu tun haben. Analysis, Lineare Algebra und theoretische Informatik brauchen da die wenigsten noch, erst recht nicht in der Tiefe in der man es gelernt hat.

Wo braucht man denn mehr als 10% von dem, was man im Studium gelernt hat. Ein Studium bereitet nicht gut auf den Beruf vor, soll es auch gar nicht. Das ist nicht das Ziel.

antworten
WiWi Gast

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

Bei Jura brauchst du den Inhalt des Studiums

WiWi Gast schrieb am 12.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 12.01.2021:

Studier nichts, worauf du keinen Bock hast. Programmieren lernt man nicht nur durch Vorlesungen, sondern primär durch eigenen Fleiß und Motivation

Informatiker sind keine Programmierer. Es geht mehr um Mathematik.

Das Studienfach Informatik vielleicht ja. Fakt ist aber dass so gut wie alle Informatiker die nicht in die Forschung gehen, hinterher irgendwas mit Programmierung zu tun haben. Analysis, Lineare Algebra und theoretische Informatik brauchen da die wenigsten noch, erst recht nicht in der Tiefe in der man es gelernt hat.

Wo braucht man denn mehr als 10% von dem, was man im Studium gelernt hat. Ein Studium bereitet nicht gut auf den Beruf vor, soll es auch gar nicht. Das ist nicht das Ziel.

antworten
WiWi Gast

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2021:

Studier nichts, worauf du keinen Bock hast. Programmieren lernt man nicht nur durch Vorlesungen, sondern primär durch eigenen Fleiß und Motivation

Informatiker sind keine Programmierer. Es geht mehr um Mathematik.

Das Studienfach Informatik vielleicht ja. Fakt ist aber dass so gut wie alle Informatiker die nicht in die Forschung gehen, hinterher irgendwas mit Programmierung zu tun haben. Analysis, Lineare Algebra und theoretische Informatik brauchen da die wenigsten noch, erst recht nicht in der Tiefe in der man es gelernt hat.

Wo braucht man denn mehr als 10% von dem, was man im Studium gelernt hat. Ein Studium bereitet nicht gut auf den Beruf vor, soll es auch gar nicht. Das ist nicht das Ziel.

Warum setzen dann so viele Firmen ein Studium voraus?

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WiWi Gast

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

Wie wäre denn Wirtschaftsjura (z.B. in Mannheim mit Option, das Staatsexamen draufzusatteln - oder eben nach dem Bachelor was anderes zu machen)? Wenn du Wert legst darauf BWL und Jura zu lernen, könnte das eine Option sein ohne die Informatik. Alternativ kann man natürlich auch in Jura einen MBA o.ä. nachträglich aufsatteln. Wirtschaftskenntnisse sind für eine Kanzleigründung sicher nicht unerheblich.

Wenn es dich in die Richtung der Wirtschaftsinformatik zieht - insbesondere wegen Karrierechancen - dann kann ich dir auch ein Duales Studium ans Herz legen. Wenn du das in einem großen Unternehmen absolvierst, kannst du die Praxisschwerpunkte auch nach deinen Interessen gestalten (und dann eben eher weniger Informatik machen wenn dich das nicht interessiert). Zu dem Studiengang gehören auch Rechtsvorlesungen, da bekommst du also zumindest auch einen Einblick und eine Rundumausbildung mit Wirtschaft, Marketing, Personal, Buchhaltung, aber eben auch Softwareentwicklung, Projektmanagement etc. Wirtschaftsinformatiker werden vor allem auch zur Schnittstellenarbeit ausgebildet (wenn man selber lieber aktiv programmiert, ist das natürlich kein Hindernis). Du wirst während des Studiums bezahlt und hast hinterher - neben der Möglichkeit, einen Master zu machen - natürlich auch gute Chancen, gleich einzusteigen.

Noch dazu lernst du während des Studiums (egal ob dual oder nicht) viele andere Studis kennen, die vielleicht Erfahrung in Softwareentwicklung haben - und mit denen du dann über ein Startup nachdenken kannst. Das kann auch schon während des Studiums entstehen. Du musst ja auch nicht zwangsläufig selber Informatik können, nur um eine App zu entwickeln. Du musst nur die richtigen Leute kennenlernen (z.B. auch bei Hackathons).

Vielleicht solltest du dir auch die Frage stellen, wie du dir dein Berufsleben vorstellst. Möchtest du große Unternehmen in Rechtsfragen beraten, oder Einzelpersonen bei der Durchsetzung ihrer Rechte unterstützen? Oder siehst du dich eher als Gründer eines Startups (so liest sich deine Frage)? Wenn letzteres der Fall ist, ist Jura ein eher umständlicher Weg dorthin. Bist du dir sicher, dass du unbedingt die Selbständigkeit willst - und nicht lieber erst Erfahrung sammeln im Anstellungsverhältnis? (Damit sage ich nicht, dass das ein Muss ist :)) Möchtest du auch Erfahrung im Ausland sammeln?

Ich selbst habe ein duales Studium in Wirtschaftsinformatik absolviert bei einem großen IT-Unternehmen und anschließend Jura studiert und in einem sehr techniknahen Jurathema promoviert, es war insgesamt ein langer und harter Weg, aber ich bereue keinen Schritt davon. Das war auch nicht von Anfang an der Plan. Und der Schnittstellenbereich ist gerade im Hinblick auf Legal Tech etc auch super spannend - aber dafür sollte einen IT natürlich interessieren.

Grundsätzlich kann ich sehr empfehlen, die einschlägigen Informationsangebote in Anspruch zu nehmen (sofern es die gerade gibt mit Corona...) - Startschuss Abi ist eine gute Messe insb. auch für Kontakte zu Firmen fürs Duale Studium, dann gibt es die Studieninfotage - setz dich mal in eine Jura-Vorlesung und hörs dir an.

Wenn dich Jura insbesondere wegen des Gehalts lockt: Du kannst es auch einfach für ein oder zwei Semester probieren und dann wechseln, wenn es dir nicht gefällt. Jura-Grundwissen hat noch niemandem geschadet.

Ich weiß, ich habe nicht alle deine Fragen beantwortet, aber das haben ja schon viele andere hier getan. Das nur noch so als Zusatzinfo :)

Viel Erfolg bei der Studienwahl! Es ist nicht notwendig eine finale Entscheidung, Mut zum Wechsel ist manchmal sehr wichtig :)

antworten
WiWi Gast

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

WiWi Gast schrieb am 20.04.2021:

Wie wäre denn Wirtschaftsjura (z.B. in Mannheim mit Option, das Staatsexamen draufzusatteln - oder eben nach dem Bachelor was anderes zu machen)? Wenn du Wert legst darauf BWL und Jura zu lernen, könnte das eine Option sein ohne die Informatik. Alternativ kann man natürlich auch in Jura einen MBA o.ä. nachträglich aufsatteln. Wirtschaftskenntnisse sind für eine Kanzleigründung sicher nicht unerheblich.

Wenn es dich in die Richtung der Wirtschaftsinformatik zieht - insbesondere wegen Karrierechancen - dann kann ich dir auch ein Duales Studium ans Herz legen. Wenn du das in einem großen Unternehmen absolvierst, kannst du die Praxisschwerpunkte auch nach deinen Interessen gestalten (und dann eben eher weniger Informatik machen wenn dich das nicht interessiert). Zu dem Studiengang gehören auch Rechtsvorlesungen, da bekommst du also zumindest auch einen Einblick und eine Rundumausbildung mit Wirtschaft, Marketing, Personal, Buchhaltung, aber eben auch Softwareentwicklung, Projektmanagement etc. Wirtschaftsinformatiker werden vor allem auch zur Schnittstellenarbeit ausgebildet (wenn man selber lieber aktiv programmiert, ist das natürlich kein Hindernis). Du wirst während des Studiums bezahlt und hast hinterher - neben der Möglichkeit, einen Master zu machen - natürlich auch gute Chancen, gleich einzusteigen.

Noch dazu lernst du während des Studiums (egal ob dual oder nicht) viele andere Studis kennen, die vielleicht Erfahrung in Softwareentwicklung haben - und mit denen du dann über ein Startup nachdenken kannst. Das kann auch schon während des Studiums entstehen. Du musst ja auch nicht zwangsläufig selber Informatik können, nur um eine App zu entwickeln. Du musst nur die richtigen Leute kennenlernen (z.B. auch bei Hackathons).

Vielleicht solltest du dir auch die Frage stellen, wie du dir dein Berufsleben vorstellst. Möchtest du große Unternehmen in Rechtsfragen beraten, oder Einzelpersonen bei der Durchsetzung ihrer Rechte unterstützen? Oder siehst du dich eher als Gründer eines Startups (so liest sich deine Frage)? Wenn letzteres der Fall ist, ist Jura ein eher umständlicher Weg dorthin. Bist du dir sicher, dass du unbedingt die Selbständigkeit willst - und nicht lieber erst Erfahrung sammeln im Anstellungsverhältnis? (Damit sage ich nicht, dass das ein Muss ist :)) Möchtest du auch Erfahrung im Ausland sammeln?

Ich selbst habe ein duales Studium in Wirtschaftsinformatik absolviert bei einem großen IT-Unternehmen und anschließend Jura studiert und in einem sehr techniknahen Jurathema promoviert, es war insgesamt ein langer und harter Weg, aber ich bereue keinen Schritt davon. Das war auch nicht von Anfang an der Plan. Und der Schnittstellenbereich ist gerade im Hinblick auf Legal Tech etc auch super spannend - aber dafür sollte einen IT natürlich interessieren.

Grundsätzlich kann ich sehr empfehlen, die einschlägigen Informationsangebote in Anspruch zu nehmen (sofern es die gerade gibt mit Corona...) - Startschuss Abi ist eine gute Messe insb. auch für Kontakte zu Firmen fürs Duale Studium, dann gibt es die Studieninfotage - setz dich mal in eine Jura-Vorlesung und hörs dir an.

Wenn dich Jura insbesondere wegen des Gehalts lockt: Du kannst es auch einfach für ein oder zwei Semester probieren und dann wechseln, wenn es dir nicht gefällt. Jura-Grundwissen hat noch niemandem geschadet.

Ich weiß, ich habe nicht alle deine Fragen beantwortet, aber das haben ja schon viele andere hier getan. Das nur noch so als Zusatzinfo :)

Viel Erfolg bei der Studienwahl! Es ist nicht notwendig eine finale Entscheidung, Mut zum Wechsel ist manchmal sehr wichtig :)

Aus der Erfahrung eines Freundes würde ich vom Mannheimer Modell (Wirtschaftsjura + Stex) eher abraten, da es bei Jura nur auf die Noten ankommt und das Mannheimer Modell im Lehrplan sehr viele Abstriche macht (Strafrecht wir nicht behandelt). Daher würde ich dir ein reines Jurastudium empfehlen und nach einigen Jahren Berufserfahrung kannst du dir durch einen MBA oder ein Bwlfernstudium trotzdem noch betriebswirtschaftliche Kompetenzen aneignen.

Falls es dir darum geht, nur programmieren zu lernen, kannst du das auch mit verschiedenen online Kursen aus dem Internet lernen. Alternativ suchst du dir dann einen Kommilitonen, der programmieren kann und lust hat, mit dir zu gründen.

Viel Erfolg!

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WiWi Gast

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

Durch Corona ist der Jura Markt tot. Notenanforderungen steigen und steigen. Kanzleien und Unternehmen oft mit Einstellungsstopp. Informatikern gehört die Zukunft, egal wie sich KI entwickelt. Jemand muss alle Computer programmieren. Hör halt nicht auf mich @TE. Kannst ja in 8 Jahren auf den Thread antworten und sagen, dass ich Recht hatte.

Klingt so als wärst du Informatiker. Du hast keine Ahnung was Jura bedeutet. Ich bin Jurist und bereute es trotz guter Examina jeden Tag. Alleine die Möglichkeit remote von Portugal aus als Programmierer zu arbeiten macht das Informatikstudium 100 mal besser als Jura.

Das ganz kann man aber schon deutlich differenzierter sehen (ich bin physiker in einem informatiker beruf):
1) man kann man die einstiegsgehälter der großen kanzleien für gute und sehr gute (top 30%) juristen überall im internet einsehn (azur). dort gibt es massig kanzleien die über 100k zum einstieg zahlen. freunde von mir sind auch juristen - die verdienen alle deutliche mehr als ich. Ich würde behaupten: Für gute und sehr gute leute lohnt sich jura aus zwei gründen mehr: erstens, man verdient mehr und zweitens macht man etwas, das einem schon im studium spass gemacht hat - wenn dir das informatikstudium spass macht heißt das nicht automatisch dass du mal auf einer fordernden coolen position landest, wo du dieses wissen auch brauchst - der großteil arbeitet in jobs die man eigentlich auch gut mit berufsausbildung machen könnte. Das kann auf dauer sehr frustrierend sein.
2) für leute die eher lust auf eine gute worklifeballance haben und vlt nicht zu den besten studenten gehören (möchten) ist wahrscheinlich informatik vmtl die bessere wahl. Die jobs für juristen mit einem nicht ganz so guten examen sollen nicht berauschend sein wohingegend man in informatik noch ganz ordentlich verdient - weil es tatsächlich insbesondere in kleineren firmen noch einen mangel an IT personal gibt (bei den großen firmen wo alle hinwollen gibt es den jedoch sicher nicht).

das argument, dass der markt für juristen auf deutschland beschränkt ist sehe ich eher anders: der großteil der schlauen leute eines abiturjahrgangs studiert in deutschland etwas technisches/ naturwissenschaftliches oder medizin, seltener bwl oder jura. in den technischen fächern gibt es folglich ein großes angebot an absolventen, die nicht alle nach portiúgal wollen zum arbeiten, sondern hier einen job suchen. Durch die globalisierung und die natur des internets konkurrieren diese informatiker in deutschland aber eben auch mit denen aus indien und usa und sonstwo. im gegenzug ist ist der beruf des juristen in deutschland gegen solche lohnunterbietungs spielchen absolut geschützt durch das deutsche staatsexamen. - natürlich kann nicht jeder einen topjob bekommen, aber guckt man sich auch mal die löhne an wird klar dass man mit informatik in deutschland definitiv nicht reich wird

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WiWi Gast

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

WiWi Gast schrieb am 21.04.2021:

Alleine die Möglichkeit remote von Portugal aus als Programmierer zu arbeiten macht das Informatikstudium 100 mal besser als Jura.

So etwas machen nicht viele Firmen mit. Und wenn, ist das Gehalt meistens entsprechend auf Portugal-Niveau.

WiWi Gast schrieb am 21.04.2021:

weil es tatsächlich insbesondere in kleineren firmen noch einen mangel an IT personal gibt (bei den großen firmen wo alle hinwollen gibt es den jedoch sicher nicht).

Und wie hoch ist das Einstiegsgehalt bei diesen kleinen Firmen? 45k? 40k? Seit Corona habe ich auch schon Gerüchte von 35k in München (!) gehört. Da gabs vor 10 Jahren schon mehr. Und dafür 3-5 Jahre studieren, das lohnt sich doch nicht mehr wirklich.

antworten
WiWi Gast

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

WiWi Gast schrieb am 21.04.2021:

Alleine die Möglichkeit remote von Portugal aus als Programmierer zu arbeiten macht das Informatikstudium 100 mal besser als Jura.

So etwas machen nicht viele Firmen mit. Und wenn, ist das Gehalt meistens entsprechend auf Portugal-Niveau.

weil es tatsächlich insbesondere in kleineren firmen noch einen mangel an IT personal gibt (bei den großen firmen wo alle hinwollen gibt es den jedoch sicher nicht).

Und wie hoch ist das Einstiegsgehalt bei diesen kleinen Firmen? 45k? 40k? Seit Corona habe ich auch schon Gerüchte von 35k in München (!) gehört. Da gabs vor 10 Jahren schon mehr. Und dafür 3-5 Jahre studieren, das lohnt sich doch nicht mehr wirklich.

So sieht es aus. Die großen Firmen machen sowas schon gar nicht mit und die kleinen auch eher ungern. Am ehesten noch bei einem Startup, aber da sind die Gehälter meist wirklich mies und das dauerhafte Remote ist eher ein Aspekt der Kostenoptimierung.

Der Mangel an Software Entwicklern ist schon lange ein Mythos. Man kann in dem Bereich sehr gut verdienen, dafür muss man aber auch sehr gut sein.
Der durchschnittliche Entwickler erreicht sein Maximalgehalt irgendwo bei ~60k. Viel mehr ist schon schwierig wenn man nicht überdurchschnittlich gut ist und/oder bei einem großen Konzern arbeitet. Und auch viele Konzerne lagern IT gerne an Tochtergesellschaften oder sogar an Dienstleister aus.

Gerade in den großen Städten wie Berlin, München, Hamburg, Köln gibt es eig. mehr als genug Entwickler. Wer etwas ländlicher sucht, hat da meistens mehr Glück. Da gibt es viele mittelständische Firmen die tatsächlich händeringend suchen. Allerdings sind da die Aufgaben meistens nicht sehr erfüllend.

Und vom Klischee, dass jeder Umschüler/Quereinsteiger mit Kusshand genommen wird, sollte man auch Abstand nehmen. Die Zeiten sind vorbei. Wer bei einem großen und guten Laden unterkommen will, da wird inzwischen auch ein relativ stringenter Lebenslauf erwartet. Als Quereinsteiger landet man eher beim unbekannten kleinen Dienstleister für 32-40k im Jahr.

antworten
WiWi Gast

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

push 2022.. Lohnt sich die Kombination von Wirtschaftsinformatik und Jura?

antworten
WiWi Gast

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

WiWi Gast schrieb am 28.04.2022:

push 2022.. Lohnt sich die Kombination von Wirtschaftsinformatik und Jura?

Bist du immer der selbe, der das hier aktuell fragt? Wieso versteifst du dich so auf diese Kombination? Es gibt keinen Beruf, wofür ein komplettes Studium der Informatik und Jura (insbesondere inkl. Staatsexamen) nötig wäre. Wenn die Studiendauer und Finanzierung kein Problem für dich ist, kannst du das natürlich machen, aber es wird dir keinen Vorteil bringen, den du nicht auch mit weit weniger Aufwand (z.B. Jura mit Spezialisierung IT-Recht oder Informatik mit Spezialisierung Legal Tech) erzielen könntest.

antworten
WiWi Gast

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

Danke für deine Antwort! Ja ich bin das von vorher. Ich wollte einfach fragen, ob es Sinn macht nach meinem Wirtschaftsinformatik Bachelor (bin im 1. Semester Master gerade) jetzt dann auch noch Jura zu studieren? Und nebenbei 20 Stunden als Softwareentwickler zu arbeiten. Hab ich durch diese Kombination keinen Vorteil um in die GK zu kommen? Was meinst du mit Informatik Spezialisierung Legal Tech? Einfach nach dem Studium bei einem Legal Tech Start up anfangen? Ich wollte viel eher wissen, ob es sich lohnt mit 23/24 noch Jura zu beginnen, um als Anwalt im IT Bereich in einer GK zu arbeiten. (mit Informatik Master) ?

Hab das hier mal gelesen: "Volljura (Note egal) plus Bachelor Informatik: 200 bis 400k in Boutiguen,
Volljurist (gute Noten) plus Bachelor Informatik: GK-Karriere möglich"

Vielen Dank im Voraus!

WiWi Gast schrieb am 30.04.2022:

push 2022.. Lohnt sich die Kombination von Wirtschaftsinformatik und Jura?

Bist du immer der selbe, der das hier aktuell fragt? Wieso versteifst du dich so auf diese Kombination? Es gibt keinen Beruf, wofür ein komplettes Studium der Informatik und Jura (insbesondere inkl. Staatsexamen) nötig wäre. Wenn die Studiendauer und Finanzierung kein Problem für dich ist, kannst du das natürlich machen, aber es wird dir keinen Vorteil bringen, den du nicht auch mit weit weniger Aufwand (z.B. Jura mit Spezialisierung IT-Recht oder Informatik mit Spezialisierung Legal Tech) erzielen könntest.

antworten
WiWi Gast

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

Jura lohnt sich nur wenn du zu den top 20% gehörst

antworten
WiWi Gast

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

WiWi Gast schrieb am 05.05.2022:

Jura lohnt sich nur wenn du zu den top 20% gehörst

dann aber richtig.

antworten
WiWi Gast

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

Stimmt das, dass die meisten nach ein paar Jahren GK weggehen? Sind da die Aufstiegschancen sehr schwierig? Nach 4-5 Jahren?

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WiWi Gast

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

Aufstiegschancen schwanken stark zwischen den Kanzleien. Allen GK gemeinsam ist aber, dass es üble Kechtbuden sind. Lange Arbeitszeiten, rauer Umgangston und oft stumpfsinnige Projekte ("Drafting Monkey"). Das viele Geld gibt es auch in der GK nicht umsonst.

WiWi Gast schrieb am 07.05.2022:

Stimmt das, dass die meisten nach ein paar Jahren GK weggehen? Sind da die Aufstiegschancen sehr schwierig? Nach 4-5 Jahren?

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WiWi Gast

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

WiWi Gast schrieb am 07.05.2022:

Stimmt das, dass die meisten nach ein paar Jahren GK weggehen? Sind da die Aufstiegschancen sehr schwierig? Nach 4-5 Jahren?

schon, hast halt mindestens 60h Wochen, ist das gleiche bei MBB oder Investmenbanking, da bleiben ja auch viele nicht länger als 4-5 Jahre. Meistens gehen Leute nur zu diesen Firmen um nen guten Exit zu haben mit halbwegs besserer WLB und viel besseren Gehalt. Ist bei Anwälten vllt. ähnlich, kenn leider keinen Anwalt der in einer GK gearbeitet hat :D.

Glaube aber auch, dass die meisten nach 4-5 Jahren GK sich auch noch selbstständig machen/ihre eigene Kanzlei aufmachen.

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WiWi Gast

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

Ich hab gelesen in einem anderen Forum, dass sich weniger als 1 % selbständig machen nach der GK, weil es einfach nicht geht die großen Mandanten mitnzunehmen. Stimmt das , dass sich fast niemand nach GK selbstständig macht?

WiWi Gast schrieb am 07.05.2022:

Stimmt das, dass die meisten nach ein paar Jahren GK weggehen? Sind da die Aufstiegschancen sehr schwierig? Nach 4-5 Jahren?

schon, hast halt mindestens 60h Wochen, ist das gleiche bei MBB oder Investmenbanking, da bleiben ja auch viele nicht länger als 4-5 Jahre. Meistens gehen Leute nur zu diesen Firmen um nen guten Exit zu haben mit halbwegs besserer WLB und viel besseren Gehalt. Ist bei Anwälten vllt. ähnlich, kenn leider keinen Anwalt der in einer GK gearbeitet hat :D.

Glaube aber auch, dass die meisten nach 4-5 Jahren GK sich auch noch selbstständig machen/ihre eigene Kanzlei aufmachen.

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WiWi Gast

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

WiWi Gast schrieb am 09.05.2022:

Ich hab gelesen in einem anderen Forum, dass sich weniger als 1 % selbständig machen nach der GK, weil es einfach nicht geht die großen Mandanten mitnzunehmen. Stimmt das , dass sich fast niemand nach GK selbstständig macht?

Glaube aber auch, dass die meisten nach 4-5 Jahren GK sich auch noch selbstständig machen/ihre eigene Kanzlei aufmachen.

Die GK Kanzleien machen fast ausschließlich Wirtschaftsrecht für große Unternehmen. Wie willst du da als Einzelperson eine eigene Kanzlei aufmachen bzw. relevante Erfahrungen oder Kontakte abgreifen?
Warum sollte ein großer Kunde auch zu dir (als Einzelperson oder kleines Team) wechseln? Einzige Alternative wären kleinere Kunden, aber da ist der Stundensatz in Relation lächerlich und die Konkurrenz auch groß genug (und man hätte sich dem Umweg über die GK sparen können).

Der Exit aus einer GK ist meistens in eine Inhouse Stelle bei einem größeren Unternehmen. Man sieht in 4-5 Jahren GK deutlich mehr als wenn man direkt nach dem Studium bei einem Unternehmen Inhouse einsteigen würde. Das nehmen große Unternehmen gerne als Extra "Ausbildung" für ihre Juristen mit.

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WiWi Gast

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

GKler! Die Arbeit in einer GK eignet sich nicht für den Sprung in die Selbstständigkeit. Daher machen sich auch kaum GKler selbstständig. Ausnahmen sieht man vereinzelt bei gescheiterten Typen, die nirgends mehr unterkommen. Häufiger und ökonomisch sinnvoller sind Ausgründungen. Diese werden aber meist von Equity oder zumindest erfahrenen Salary Partnern initiiert. Mit klassischer Selbstständigkeit haben diese wenig zu tun.

Warum eignet sich die GK nicht für den Sprung in die Selbstständigkeit?

  1. Du produzierst kein portables Geschäft. Die Mandate kleben an der GK bzw allenfalls an einigem mächtigen Partnern. BMW oder GS lassen sich nicht von einem Einzelkämpfer beraten. Egal wie gut der ist.

  2. Du lernst in der GK kaum etwas, dass du für eine selbstständige Tätigkeit gebrauchen kannst. GKs sind oft sehr M&A zentriert. Das Geschäft kann ein Einzelkämpfer aber nicht sinnvoll anbieten.

  3. Du fällst wirtschaftlich zu tief. Wenn du 160k sicher verdienst (wenn auch zu harten Arbeitsbedingungen), wirst du kaum das Risiko eingehen, in der Selbstständigkeit Verluste zu erwirtschaften. Im dümmsten Fall will noch ein überteuertes Haus abbezahlt werden, in dem das Luxusweibchen mit den (hoffentlich gemeinsamen 😉) Kindern wartet.

WiWi Gast schrieb am 09.05.2022:

Ich hab gelesen in einem anderen Forum, dass sich weniger als 1 % selbständig machen nach der GK, weil es einfach nicht geht die großen Mandanten mitnzunehmen. Stimmt das , dass sich fast niemand nach GK selbstständig macht?

Stimmt das, dass die meisten nach ein paar Jahren GK weggehen? Sind da die Aufstiegschancen sehr schwierig? Nach 4-5 Jahren?

schon, hast halt mindestens 60h Wochen, ist das gleiche bei MBB oder Investmenbanking, da bleiben ja auch viele nicht länger als 4-5 Jahre. Meistens gehen Leute nur zu diesen Firmen um nen guten Exit zu haben mit halbwegs besserer WLB und viel besseren Gehalt. Ist bei Anwälten vllt. ähnlich, kenn leider keinen Anwalt der in einer GK gearbeitet hat :D.

Glaube aber auch, dass die meisten nach 4-5 Jahren GK sich auch noch selbstständig machen/ihre eigene Kanzlei aufmachen.

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WiWi Gast

Jura oder Wirtschaftsinformatik?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

Ich kenne die Situation: Ende der Schule und man weiß nicht wohin. Aber das ist jetzt deine Herausforderung - rausfinden, was du willst. Geh lieber in eine Richtung, die dir Spaß macht als eine, die du nur der Berufsaussichten halber machst. Da kommst du nicht weit.

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