DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
WirtschaftsinformatikFU Hagen

Fernuni Hagen oder Präsenzuni?

Autor
Beitrag
Uri1988

Fernuni Hagen oder Präsenzuni?

Ich überlege den Master WInfo in Hagen neben der Arbeit zu machen. Leider wird man von der Masse an Informationen im Netz häufig erschlagen und je weiter oben google sie anzeigt, umso mehr klingeln sie wie ein Fernstudium-Basar, wo alles zwischen SGD und Hagen in einen Topf geworfen wird.

Mir geht es primär um den Vergleich zwischen FH Hagen und andere Präsenzunis mit Bezug auf die Fragen:

  1. Wie kommt es bei Arbeitgeber an im Vergleich zu einer durchschnittlichen Präsenzuni.
  2. Werden die Leistungen grundsätzlich von anderen Unis anerkannt, falls man beschließt in eine Präsenzuni zu wechseln, oder ist es per se ausgeschlossen?
  3. Kann ich damit an einer durchschnittlichen Präsenzuni promovieren, oder ist der Zug dann abgefahren?

Was ist eure Einschätzung?

antworten
WiWi Gast

Fernuni Hagen oder Präsenzuni?

Uri1988 schrieb am 09.08.2020:

Ich überlege den Master WInfo in Hagen neben der Arbeit zu machen. Leider wird man von der Masse an Informationen im Netz häufig erschlagen und je weiter oben google sie anzeigt, umso mehr klingeln sie wie ein Fernstudium-Basar, wo alles zwischen SGD und Hagen in einen Topf geworfen wird.

Mir geht es primär um den Vergleich zwischen FH Hagen und andere Präsenzunis mit Bezug auf die Fragen:

  1. Wie kommt es bei Arbeitgeber an im Vergleich zu einer durchschnittlichen Präsenzuni.
  2. Werden die Leistungen grundsätzlich von anderen Unis anerkannt, falls man beschließt in eine Präsenzuni zu wechseln, oder ist es per se ausgeschlossen?
  3. Kann ich damit an einer durchschnittlichen Präsenzuni promovieren, oder ist der Zug dann abgefahren?

Was ist eure Einschätzung?

Zu 1. Entweder wird es wie ein Master von einer durchschnittlichen Uni gewertet oder der AG kennt sich aus und ist dann auch durchaus beeindruckt, da das Studium an der FU(?) Hagen durchaus schwer ist.

Zu 2. Genauso wie Unis die Leistungen untereinander anerkennen: Von Fall zu Fall unterschiedlich. Solltest du dazu tendieren doch an eine Präsenz Uni zu wechseln würde ich das lieber sofort angehen.

Zu 3. Ich würde Bedenken, dass die Noten an der FU Hagen tendenziell eher schlechter sind als an einer Präsenz Uni. Dein Netzwerk ebenfalls. Unmöglich ist es natürlich nicht aber wenn das Ziel "promovieren" ist, würde ich denken, dass man es sich an einer normalen Uni deutlich einfacher macht.

antworten
WiWi Gast

Fernuni Hagen oder Präsenzuni?

Uri1988 schrieb am 09.08.2020:

Ich überlege den Master WInfo in Hagen neben der Arbeit zu machen. Leider wird man von der Masse an Informationen im Netz häufig erschlagen und je weiter oben google sie anzeigt, umso mehr klingeln sie wie ein Fernstudium-Basar, wo alles zwischen SGD und Hagen in einen Topf geworfen wird.

Mir geht es primär um den Vergleich zwischen FH Hagen und andere Präsenzunis mit Bezug auf die Fragen:

  1. Wie kommt es bei Arbeitgeber an im Vergleich zu einer durchschnittlichen Präsenzuni.
  2. Werden die Leistungen grundsätzlich von anderen Unis anerkannt, falls man beschließt in eine Präsenzuni zu wechseln, oder ist es per se ausgeschlossen?
  3. Kann ich damit an einer durchschnittlichen Präsenzuni promovieren, oder ist der Zug dann abgefahren?

Was ist eure Einschätzung?

  1. Gleich, vllt sogar besser.
  2. Denke Leistungen dürften anerkannt werden, hängt vom Prof ab, aber die durchschnittliche Uni wird da keine Probleme machen
  3. Promotion geht auch, muss halt sehr gut sein und die FU Hagen ist nicht dafür bekannt Noten zu verschenken
antworten
WiWi Gast

Fernuni Hagen oder Präsenzuni?

Das Studium an der Fernuni Hagen ist nicht unbedingt besser als an (jeder) anderen Präsenzuni, aber es ist bedeutend schwerer als die meisten Präsenzstudiengänge.

Wenn du das abgeschlossen hast bist du fachlich nicht zwingend besser qualifiziert, aber du hast gezeigt, dass du außerordentlich engagiert, motiviert und diszpliniert bist.
Und das wissen auch viele Arbeitgeber.

antworten
WiWi Gast

Fernuni Hagen oder Präsenzuni?

Ehrlich gesagt würde ich ein Präsenzstudium einem Online-Studium vorziehen, wenn es die Lebenssituation zulässt. Ich weiß nicht, wie alt Du bist, aber gerade bei jüngeren Leuten ist ein Präsenzstudium aus meiner Sicht besser für Signaling: Du zeigst, dass Du selbstständig in einer anderen Stadt leben kannst, dort eine Wohnung findest, gut mit Deinen Kommilitonen zusammenarbeiten kannst, im Idealfall auch im nicht-deutschsprachigen Ausland. Wenn Du jetzt 30+ bist und schon seit mehreren Jahren arbeitest, ist das natürlich egal. Aber für Leute, die vielleicht in ihrem Heimatort eine Ausbildung gemacht haben und nie so richtig von zu Hause rausgekommen sind, ist ein Präsenzstudium denke ich die bessere Wahl. Das gilt vor allem auch für einen persönlich, ein Studium kann einfach eine total tolle Erfahrung sein und Online-Vorlesungen sind einfach nur ein kleiner Teil dieser Erfahrung.

Wenn Du aber zwischen der Entscheidung stehst, ob Du bei einer Fernuni studierst oder gar nicht studierst, dann würde ich ganz klar die Fernuni empfehlen! Akademisch wird es keinen großen Unterschied machen, es fehlt aus meiner Sicht nur das "Drumzu".

antworten
WiWi Gast

Fernuni Hagen oder Präsenzuni?

Würde mich für den Bachelor interessieren. Macht es einen Unterschied, ob ich an einer Präsenzuniversität (wahrscheinlich TU Berlin) oder in Hagen studiere für mein späteres (ambitioniertes) Berufsleben?

antworten
WiWi Gast

Fernuni Hagen oder Präsenzuni?

WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:

Würde mich für den Bachelor interessieren. Macht es einen Unterschied, ob ich an einer Präsenzuniversität (wahrscheinlich TU Berlin) oder in Hagen studiere für mein späteres (ambitioniertes) Berufsleben?

Wenn du normal in Vollzeit studierst, würde ich dir die Präsenzuni empfehlen. Die FU Hagen ist halt sehr gut, wenn man bereits arbeitet und auf die Flexibilität angewiesen ist.

antworten

Artikel zu FU Hagen

Einblicke in den Beratungsalltag der viadee

Ein Team von IT-Beratern und Kundenmitarbeitern sitzt in einem Meeting.

Die Digitalisierung boomt - nicht erst seit Corona. In vielen Unternehmen und Berufen spielt IT heute eine zentrale Rolle. Das zeigt sich auch im Wirtschaftsstudium. Immer mehr BWL-Studiengänge integrieren IT-Module. Extrem gefragt ist zudem ein Studium der Wirtschaftsinformatik. Ein klassisches Berufsziel für Wirtschaftsinformatiker ist der Beruf des IT Beraters. Doch was macht ein IT Berater eigentlich? Die viadee Unternehmensberatung AG gibt Einblick in ihre Projekte.

Bis 2030 fehlen 140.000 IT-Fachkräfte im öffentlichen Dienst

Public Services: Mangel digitaler Fachkräften im öffentlichen Sektor.

Der Fachkräftemangel im öffentlichen Sektor in Deutschland verschärft sich. Bis 2030 werden im öffentlichen Dienst insgesamt 840.000 Vollzeitfachkräfte zusätzlich benötigt. Besonders groß ist die Personallücke bei den für die IT-Jobs erforderlichen digitalen Fachkräften. Hier sind beschleunigte Einstellungsprozesse, ein Ausbau der Weiterbildungsangebote und flexiblere Arbeitsmodelle gefragt, so lautet das Ergebnis einer aktuellen McKinsey-Studie.

War for Talents: 96.000 offenen Jobs für IT-Fachkräfte

Eine Computermaus und ein Notebook symbolisieren IT-Jobs.

Die Nachfrage nach IT-Fachkräften bleibt laut Digitalverband Bitkom hoch, weil digitale Geschäftsmodelle, Technologien und Prozesse IT-Know-how erfordern. Bundesweit kommen auf 100.000 Beschäftigte bereits 2.600 IT-Spezialisten. Der Branchenverband meldet für das Jahr 2021 96.000 unbesetzten Stellen für IT-Experten in Deutschland. Besonders begehrt sind Software-Entwickler und Software-Architekten. 41 Prozent der Unternehmen mit offenen IT-Stellen sucht Programmierer.

Fachkräftemangel in 2020 bei IT-Berufen

Arbeiten am Notebook

Die Fachkräftesituation in IT-Berufen wird angespannter. Seit 2010 ist die Fachkräftelücke in IT-Berufen insgesamt gestiegen. Einen Beitrag zur Schließung dieser Lücke können ausländische Beschäftigte leisten. Die KOFA Studie 4/2020 analysiert die Fachkräftesituation in IT-Berufen und stellt Potentiale der Zuwanderung dar.

Arbeitsmarkt Akademiker - Wirtschaftswissenschaften

Wirtschaftsstudium: Das Bild zeigt eine Lego-Figur mit roter Krawatte im Anzug

Der Blickpunkt 2019 "Arbeitsmarkt Akademikerinnen und Akademiker" der Bundesagentur für Arbeit informiert über die Berufschancen mit verschiedenen Studiengängen. Ein Kapitel schäftigt sich speziell mit den aktuellen Trends und Entwicklungen in den Wirtschaftswissenschaften.

Unterrichtsidee „Arbeitsmarkt Wirtschaftswissen­schaftler“

Unterrichtsidee „Arbeitsmarkt Wirtschaftswissen­schaftler“

Wirtschaftswissenschaftler können in vielen unterschiedlichen Berufen arbeiten. Wirtschaftswissenschaftler – das sind vor allem Betriebs- und Volkswirte. Die Bundesagentur für Arbeit hat die kostenlose Broschüre "Unterrichtsidee - Arbeitsmarkt Wirtschaftswissen­schaftler“ für Schüler und Lehrer entwickelt.

Rekordwert von 124.000 unbesetzte Stellen für IT-Experten

Hände schreiben auf der Tastatur eines Computers, eine Kaffeetasse steht daneben.

Die Nachfrage nach IT-Fachkräften wird laut Digitalverband Bitkom weiter steigen, weil digitale Geschäftsmodelle, Technologien und Prozesse IT-Know-how erfordern. Bundesweit kommen auf 100.000 Beschäftigte bereits 2.400 IT-Spezialisten. Der Branchenverband meldet für das Jahr 2019 einen Rekord von 124.000 unbesetzten Stellen für IT-Experten in Deutschland. Besonders begehrt sind Software-Entwickler. Jedes dritte Unternehmen mit offenen IT-Stelle sucht Programmierer.

demowanda.de - Fachportal zum demografischen Wandel im Arbeitsmarkt

Screenshot Homepage demowanda.de

Die Menschen werden älter, die Bevölkerungsentwicklung verändert den Arbeitsmarkt – der demografische Wandel bringt neue Herausforderungen für die Gesellschaft mit sich. Das neue Informationsportal demowanda.de beleuchtet die Arbeitswelt aus verschiedenen Perspektiven unter dem Aspekt des demografischen Wandels. Wie verändert sich der Arbeitsmarkt? Welche Arbeitsbedingungen müssen geschaffen werden? Wie wichtig sind berufliche Aus- und Weiterbildung?

Akademiker zieht es 2021 in die Metropolen

Berufseinstiegsforum-Jobsuche-Jobbörse: Tastatur mit der Aufschrift "Find your job" auf einer Taste.

Für Akademiker sind in Deutschland die großen Städte attraktiv. Dafür ziehen sie, vor allem in jungen Jahren, auch gerne mal um. Doch es ist klar, dass andere Regionen unter dieser Wanderungsbewegung leiden müssen. Besonders die ländlichen und strukturschwachen Gemeinden, die Akademiker dringend nötig hätten, trifft es hart.

Wachstumsmarkt Blockchain: Das müssen Talente mitbringen

Eine Kette und eine Bitcoin-Münzen symbolisieren das Thema Blockchain-Jobs.

Etabliert sich die Blockchain-Technologie wie prognostiziert, so wird sich vor allem auch der Arbeitsmarkt verändern. Wer auf der Suche nach einer passenden Ausbildung für sich ist, der muss unbedingt berücksichtigen, dass sich einige Branchen im Umbruch befinden.

IAB - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung

Stellenbörse: Eine Lupe vergrößert die Buchstaben J O B und symolisiert damit die Jobsuche.

Das zur Bundesanstalt für Arbeit gehörige Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) forscht im öffentlichen Auftrag über die Arbeitsmarktentwicklung. Hauptaufgabe des IAB ist die wissenschaftliche Politikberatung.

Jobrekord: ITK-Branche mit 40.000 neuen Arbeitsplätzen

Ein Pfeiler mit der roten Aufschrift: Hot Spot - Der WLAN Zugang ins Internet.

Die ITK-Branche wächst weiterhin stark. Mit einem prognostizierten Umsatzplus von 1,7 Prozent auf 164 Milliarden Euro werden im laufenden Jahr etwa 42.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Wachstumstreiber ist vor allem die Informationstechnologie, die ein Umsatzplus von 3,1 Prozent und 88 Milliarden Euro verbucht. Software und IT-Services legen mit 6,3 Prozent am stärksten zu. So lauten die Prognosen des Digitalverbandes Bitkom für die ITK-Branche.

Stellenrekord: 1.044.000 freie Jobs zum Jahresende 2016

Der Wirtschaftsteil einer Tageszeitung und eine Arbeitsmarktstatistik zur Jugendarbeitslosigkeit liegen auf einer schwarzen Computer-Tastatur.

Mehr als eine Million freie Stellen verzeichnete die IAB-Stellenerhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Mit einem Anteil von 81 Prozent wurde sogar ein neuer Höchststand bei sofort zu besetzenden Stellen erreicht.

JobTrends: Gute Jobaussichten für Wirtschaftswissenschaftler

Screenshot: Jobtrends-Studie 2017 von Kienbaum und Staufenbiel.

Was Berufseinsteiger im Jahr 2017 wissen müssen, dem ist die JobTrends-Studie von Staufenbiel und Kienbaum nachgegangen. Personaler checken Bewerbungen oft nur in maximal fünf Minuten. In nur sechs Prozent der Fälle googlen Entscheider den Namen der Bewerber. Punkten können Absolventen beim Berufseinstieg eher mit Praxiserfahrung als mit einem guten Studienabschluss. Beim Gehalt können Berufseinsteiger aktuell fünf bis zehn Prozent mehr heraushandeln.

Beschäftigungsrekord: Arbeitsmarkt 2016 weiter auf Erfolgskurs

Der Wirtschaftsteil einer Tageszeitung und eine Arbeitsmarktstatistik zur Jugendarbeitslosigkeit liegen auf einer schwarzen Computer-Tastatur.

Im Jahr 2016 kann die Bundesagentur für Arbeit erneut einen Stellenrekord verbuchen: Die Zahl der Erwerbslosen sank auf 2.691.000 Menschen. Die Arbeitslosenquote fiel auf 5,8 Prozent. Damit stieg die Zahl der Erwerbstätigen um 1 Prozent auf rund 43,4 Millionen Personen. Damit wurde der höchste Stand nach der Wiedervereinigung erreicht.

Antworten auf Fernuni Hagen oder Präsenzuni?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 7 Beiträge

Diskussionen zu FU Hagen

Weitere Themen aus Wirtschaftsinformatik