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VolkswirtschaftslehreBocconi

Bocconi für VWL????

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Gast

Bocconi für VWL????

Hallo allerseits,

hab bald abi, werde es wahrscheinlich mit ca. 1,2 abschliessen und würde gerne VWL studieren. Mein top kandidat wäre dabei International Economics and Management an der Bocconi (englischsprachiger Bachelor). Dieser Studiengang ist wie WiWi an der Goethe aufgebaut, denn man muss sich im zweiten Jahr entweder für International Economics (VWL) oder Management (BWL) entscheiden....ich würde natürlich VWL nehmen.
Klar sind Unis wie Mannheim, LMU, etc. auch Top-Adressen, leider bin ich etwas unsicher, ob sie auch international (in erster Linie USA/UK) den Ruf genießen, wie jener hier im DACH-Raum. Da placed die Bocconi international besser oder nicht??? und überhaupt ist der Bachelor auch auf Englisch.

Meine Frage lautet: Ist die Bocconi auch für VWL international bekannt.... denn leider ist es glaube ich so, dass sie eher für BWL und vor allem deren Master bekannt sind. Und falls sie für VWL nicht so optimal ist, welche Uni wäre da geeigneter, um später gegebenfalls einen Master an Top Unis in den USA oder UK machen zu können.

LG

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WiWi Gast

Bocconi für VWL????

Bocconi ist in VWL einer der besten Unis in Europa...

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WiWi Gast

Bocconi für VWL????

Nur mal so als Beispiel. Bei der EZB arbeiten fast genauso viele Bocconi Alumni wie LSE Alumni und das obwohl die LSE mehr als das doppelte an Alumni hat

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WiWi Gast

Bocconi für VWL????

Bocconi ist auch in VWL eine sehr gute Adresse. Es ergibt in Hinsicht auf die Studiengebühren allerdingt kaum einen Sinn da seinen Bachelor zu absolvieren, WENN man in Deutschland in Bonn oder mglw. Mannheim kostenlos studieren kann. Bei guten Noten ist es besonders mit der ersten Option kaum ein Problem im Master in gute Programme zu kommen.

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WiWi Gast

Bocconi für VWL????

International unterwegs zu sein ist auch schön und gut, aber wieso denn schon im Bachelor soviel Geld ausgebeben? Wenn du wirklich interessiert bist an VWL und später in diesem Bereich arbeiten willst musst du ohnehin noch einen mindestens nen Master und besser noch nen PhD draufsetzen. Also es ist insbesondere unter Kosten-Nutzen-Gesichtspunkten viel intelligenter, den Bachelor billig in Deutschland zu machen (Mannheim, Bonn etc.) und dann den Master an einer wirklich renommierten Uni zu machen, wo man mit entsprechend hohen Gebühren und Kosten rechnen muss (wobei z.B. der Econ Master in Bonn auch sehr krass ist). Also, überlege es dir gut, zumal auch die eben genannten deutschen Unis international bekannt sind.

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WiWi Gast

Bocconi für VWL????

WiWi Gast schrieb am 13.03.2021:

Bocconi ist auch in VWL eine sehr gute Adresse. Es ergibt in Hinsicht auf die Studiengebühren allerdingt kaum einen Sinn da seinen Bachelor zu absolvieren, WENN man in Deutschland in Bonn oder mglw. Mannheim kostenlos studieren kann. Bei guten Noten ist es besonders mit der ersten Option kaum ein Problem im Master in gute Programme zu kommen.

+1
Bonner VWLler hier, würde ebenfalls zum gratis Bachelor in D (am besten in Bonn) mit anschließendem internationalen Master raten.

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Gast

Bocconi für VWL????

TE hier: Danke an alle für die schnellen Antworten.

Zu den Kosten an der Bocconi: Ich bin halber Italiener und werde Abi bzw. Matura hier in Italien machen. Ich hab daher den Vorteil beim Aufnahmenverfahren mich irgendwie durchzuquetschen, da man als italienischer Bewerber nur einen Aufnahmetest machen und die Zeugnisnoten abgeben muss (kein CV, kein Motivational Letter, etc.)

Sofern ich reinkomme, dann gibt es, soviel ich weiß, finanzielle Hilfen, so wie BaFög eben. Die Bocconi hat aber, so hab ich gelesen, nur die Mittel 25% aller Erstis so ein BaFög für drei Jahre zu geben (Wohnung + Tuition fees gratis -ist aber nur bei "ärmsten" so ). Da ich aus einer nicht wohlhabenden Familien komme, könnte ich dort sicher Hilfe bekommen; zumindest die Tution Fees abgeschrieben bekommen; da wäre es schon gleich "günstig" wie die LMU. Ich denk halt immer an die Bocconi, weil der Bachelor auf english ist.....bringt mir das aber einen nennenswerten Vorteil?? zumal das Englisch, das dort gesprochen wird, nicht gerade das beste ist.

----> Sonst würde ich in DE Mannheim bevorzugen und da dann Ana B und Mathe Nebenfach neben, damit ich sowohl im Privatwirtschaftssektor gut aufgestellt bin, aber auch nicht weniger als ein Bonner VWLer drauf hab.

Eine Frage auch hier: kann man im Nachhinein Mathe als Nebenfach nehmen?? Ich will erster Wissen ob ich das normale VWL Studium packe und nicht überstürzt mich gleich an Mathe wagen.

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WiWi Gast

Bocconi für VWL????

Deine Wahl kommt ein bisschen darauf an wo du am Ende hin willst.
Wenn es ein Top 10 PhD in den USA werden soll, dann solltest du eher Mathe mit Nebenfach VWL machen (egal wo). Master Econ in Oxbridge, LSE, UCL, Bocconi, Bonn, BGSE, PSE, TSE, LMU, UZH (top 5-10%) und als Research Assistant arbeiten.
Wenn ein Top PhD Europa dann geht auch Bachelor und Master Econ an einer der genannten Unis.
Du kannst den Bachelor auch ohne Probleme in DE (Bonn, Mannheim, LMU, Goethe) machen, solltest aber zu den Top 5% gehören und versuchen bei einem renommierten Prof zu arbeiten.

Wenn freie Wirtschaft, dann schau dir einfach die übliche Diskussionen in diesem Forum an.

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WiWi Gast

Bocconi für VWL????

gastmann schrieb am 14.03.2021:

TE hier: Danke an alle für die schnellen Antworten.

Zu den Kosten an der Bocconi: Ich bin halber Italiener und werde Abi bzw. Matura hier in Italien machen. Ich hab daher den Vorteil beim Aufnahmenverfahren mich irgendwie durchzuquetschen, da man als italienischer Bewerber nur einen Aufnahmetest machen und die Zeugnisnoten abgeben muss (kein CV, kein Motivational Letter, etc.)

Sofern ich reinkomme, dann gibt es, soviel ich weiß, finanzielle Hilfen, so wie BaFög eben. Die Bocconi hat aber, so hab ich gelesen, nur die Mittel 25% aller Erstis so ein BaFög für drei Jahre zu geben (Wohnung + Tuition fees gratis -ist aber nur bei "ärmsten" so ). Da ich aus einer nicht wohlhabenden Familien komme, könnte ich dort sicher Hilfe bekommen; zumindest die Tution Fees abgeschrieben bekommen; da wäre es schon gleich "günstig" wie die LMU. Ich denk halt immer an die Bocconi, weil der Bachelor auf english ist.....bringt mir das aber einen nennenswerten Vorteil?? zumal das Englisch, das dort gesprochen wird, nicht gerade das beste ist.

----> Sonst würde ich in DE Mannheim bevorzugen und da dann Ana B und Mathe Nebenfach neben, damit ich sowohl im Privatwirtschaftssektor gut aufgestellt bin, aber auch nicht weniger als ein Bonner VWLer drauf hab.

Eine Frage auch hier: kann man im Nachhinein Mathe als Nebenfach nehmen?? Ich will erster Wissen ob ich das normale VWL Studium packe und nicht überstürzt mich gleich an Mathe wagen.

In Mannheim gibt es ebenso einige Kurse auf Englisch. Der Vorteil der Sprache ist wenn nur minimal. Ich denke, bei jenen 5% die später die PhDs machen oder zu MBB gehen, werden die Englischkentnisse das kleinste Hindernis sein. Sicherlich solltest du auch bedenken, wo du später hin möchtest. Bei den deutschen Unis wirst du am Ende mehr Kommilitonen bzw. Alumni haben, die dann auch in Deutschland bleiben werden. Bocconi habe ich keine Ahnung, aber der Arbeitsmarkt in Italien ist wohl dürftig weshalb es viele ins Ausland zieht.

Zu Mathe: soweit ich weiß muss man sich früh entscheiden, weil durch das Nebenfach ganz schön viele Änderungen entstehen aufgrund der unterschiedlichen Module. Kannst ja erstmal reingehen und schauen, ob es dir liegt.

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WiWi Gast

Bocconi für VWL????

WiWi Gast schrieb am 14.03.2021:

Deine Wahl kommt ein bisschen darauf an wo du am Ende hin willst.
Wenn es ein Top 10 PhD in den USA werden soll, dann solltest du eher Mathe mit Nebenfach VWL machen (egal wo). Master Econ in Oxbridge, LSE, UCL, Bocconi, Bonn, BGSE, PSE, TSE, LMU, UZH (top 5-10%) und als Research Assistant arbeiten.
Wenn ein Top PhD Europa dann geht auch Bachelor und Master Econ an einer der genannten Unis.
Du kannst den Bachelor auch ohne Probleme in DE (Bonn, Mannheim, LMU, Goethe) machen, solltest aber zu den Top 5% gehören und versuchen bei einem renommierten Prof zu arbeiten.

Wenn freie Wirtschaft, dann schau dir einfach die übliche Diskussionen in diesem Forum an.

Bei Ziel Top 10 US bess und ess an der Bocconi und jeweils zu den Top 5% gehören. Annahme in mind. einem der besten Programme ist damit fast sicher.

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WiWi Gast

Bocconi für VWL????

gastmann schrieb am 14.03.2021:

TE hier: Danke an alle für die schnellen Antworten.

Zu den Kosten an der Bocconi: Ich bin halber Italiener und werde Abi bzw. Matura hier in Italien machen. Ich hab daher den Vorteil beim Aufnahmenverfahren mich irgendwie durchzuquetschen, da man als italienischer Bewerber nur einen Aufnahmetest machen und die Zeugnisnoten abgeben muss (kein CV, kein Motivational Letter, etc.)

Sofern ich reinkomme, dann gibt es, soviel ich weiß, finanzielle Hilfen, so wie BaFög eben. Die Bocconi hat aber, so hab ich gelesen, nur die Mittel 25% aller Erstis so ein BaFög für drei Jahre zu geben (Wohnung + Tuition fees gratis -ist aber nur bei "ärmsten" so ). Da ich aus einer nicht wohlhabenden Familien komme, könnte ich dort sicher Hilfe bekommen; zumindest die Tution Fees abgeschrieben bekommen; da wäre es schon gleich "günstig" wie die LMU. Ich denk halt immer an die Bocconi, weil der Bachelor auf english ist.....bringt mir das aber einen nennenswerten Vorteil?? zumal das Englisch, das dort gesprochen wird, nicht gerade das beste ist.

----> Sonst würde ich in DE Mannheim bevorzugen und da dann Ana B und Mathe Nebenfach neben, damit ich sowohl im Privatwirtschaftssektor gut aufgestellt bin, aber auch nicht weniger als ein Bonner VWLer drauf hab.

Eine Frage auch hier: kann man im Nachhinein Mathe als Nebenfach nehmen?? Ich will erster Wissen ob ich das normale VWL Studium packe und nicht überstürzt mich gleich an Mathe wagen.

Hier jemand mit Mathe-Beifach in Mannheim. Das Mathebeifach wäre mit Sicherheit deutlich mathematischer als der Standard VWL-Bachelor in Bonn. Du kannst diese Programme nicht vergleichen, VWL in Mannheim mit Mathebeifach ist ein VWL-Studium mit kompletten Mathegrundstudium, während der VWL-Bachelor in Bonn einfach ein relativ quantitativ ausgerichteter VWL Bachelor ist (wahrscheinlich mit Mannheim und München der Beste in DE).
Für das Beifach musst du dich aber innerhalb der ersten Monate entscheiden, kannst dann aber innerhalb von 7 Semestern auch den Doppelbachelor VWL+WiMa machen, da du wie gesagt das Mathegrundstudium und einige Schnittstellenmodule hast.
Inzwischen kannst du aber auch im normalen VWL-Bachelor in Mannheim Analysis und Lineare Algebra A, Analysis und Lineare Algebra B, Analysis C + eben etliche Statistikvorlesungen(soweit ich weiß sind Statistik I & II auch Pflicht) hören.
Notenmäßig ist das Beifach kaum zu empfehlen, da für einen Top-PhD der Bachelor schon <=1,4 sein sollte und das in einem Mathegrundstudium einfach nicht planbar ist, dafür muss man schon sehr gut sein.
Ich habe mich sehr viel mit den Placements der jeweiligen Bachelor auseinandergesetzt und bin zu folgendem Ergebnis gekommen (Disclaimer: Vielleicht sind die Bonner auch einfach alle nicht auf LinkedIn oder im Internet präsent):
Das Bonner Bachelorplacement ist sehr mau. Die paar Leute, die im letzten Jahrzehnt nach Harvard gegangen sind, sind alle aus dem PhD hin, hatten den Bachelor zum Teil an Unis wie Cambridge gemacht und forschten alle in Mikrotheorie.
Mannheimer VWLer sehe ich dagegen in nahezu jedem europäischen Topprogramm vertreten, jedes Jahr gehen einige in den EME an der LSE, nach Toulouse, Oxbridge, UCL und andere europäische Topunis. Habe schon ziemlich häufig den Weg Mannheim BSc -> LSE EME -> Top 20 PhD USA/LSE/UCL gesehen
Zur Bocconi: Der Bocconi-Master placed sehr sehr gut in PhDs und ich habe gehört, Leute die dort ihren Bachelor gemacht haben und Italiener hätten im Master einen großen Vorteil. Also Bachelor + Master Bocconi -> Top PhD sieht man auch ziemlich häufig.
Meine Präferenzreihenfolge wäre die Folgende:
Bocconi (mit funding) > Mannheim > Bonn > Mannheim (Beifach Mathe)> Bocconi (ohne Funding)
Wieso? Es lohnt sich auf keinen Fall, sich für einen Bachelor zu verschulden. Dann lieber in Mannheim/Bonn performen und einen teuren Master machen.
Mannheim ohne Beifach lohnt sich mehr, weil man da mit viel Aufwand und Intelligenz eine Note <=1,5 schon planen kann, mit Mathebeifach dagegen nicht. Die Mathekurse bringen dir im Endeffekt für die Forschung wenig, wenn du mit einem 2,X Schnitt rausgehst.
Mannheim vor Bonn hat einen einfachen Grund: Ich glaube zwar dass die Programme identisch sind, eventuell sogar Bonn marginal besser, aber viele VWLer merken sehr schnell, dass das Studium anders ist, als sie es sich vorstellten und sie doch in Privatwirtschaft/BWL-Richtung wollen. Somit gleicht der Mannheimer Ruf in der Wirtschaft den minimalen Vorteil von Bonn in der Forschung mehr als aus. Da die Bocconi aber international den besten Ruf hat (sowohl in Wirtschaft, als auch in Forschung - außer in Spezialbereichen wie Mikrotheorie(Bonn) oder Empirische Ökonomik(Mannheim)), würde ich diese allen vorziehen, wenn Funding da ist.
LG

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Gast

Bocconi für VWL????

WiWi Gast schrieb am 14.03.2021:

Hier jemand mit Mathe-Beifach in Mannheim. Das Mathebeifach wäre mit Sicherheit deutlich mathematischer als der Standard VWL-Bachelor in Bonn. Du kannst diese Programme nicht vergleichen, VWL in Mannheim mit Mathebeifach ist ein VWL-Studium mit kompletten Mathegrundstudium, während der VWL-Bachelor in Bonn einfach ein relativ quantitativ ausgerichteter VWL Bachelor ist (wahrscheinlich mit Mannheim und München der Beste in DE).
Für das Beifach musst du dich aber innerhalb der ersten Monate entscheiden, kannst dann aber innerhalb von 7 Semestern auch den Doppelbachelor VWL+WiMa machen, da du wie gesagt das Mathegrundstudium und einige Schnittstellenmodule hast.
Inzwischen kannst du aber auch im normalen VWL-Bachelor in Mannheim Analysis und Lineare Algebra A, Analysis und Lineare Algebra B, Analysis C + eben etliche Statistikvorlesungen(soweit ich weiß sind Statistik I & II auch Pflicht) hören.
Notenmäßig ist das Beifach kaum zu empfehlen, da für einen Top-PhD der Bachelor schon <=1,4 sein sollte und das in einem Mathegrundstudium einfach nicht planbar ist, dafür muss man schon sehr gut sein.
Ich habe mich sehr viel mit den Placements der jeweiligen Bachelor auseinandergesetzt und bin zu folgendem Ergebnis gekommen (Disclaimer: Vielleicht sind die Bonner auch einfach alle nicht auf LinkedIn oder im Internet präsent):
Das Bonner Bachelorplacement ist sehr mau. Die paar Leute, die im letzten Jahrzehnt nach Harvard gegangen sind, sind alle aus dem PhD hin, hatten den Bachelor zum Teil an Unis wie Cambridge gemacht und forschten alle in Mikrotheorie.
Mannheimer VWLer sehe ich dagegen in nahezu jedem europäischen Topprogramm vertreten, jedes Jahr gehen einige in den EME an der LSE, nach Toulouse, Oxbridge, UCL und andere europäische Topunis. Habe schon ziemlich häufig den Weg Mannheim BSc -> LSE EME -> Top 20 PhD USA/LSE/UCL gesehen
Zur Bocconi: Der Bocconi-Master placed sehr sehr gut in PhDs und ich habe gehört, Leute die dort ihren Bachelor gemacht haben und Italiener hätten im Master einen großen Vorteil. Also Bachelor + Master Bocconi -> Top PhD sieht man auch ziemlich häufig.
Meine Präferenzreihenfolge wäre die Folgende:
Bocconi (mit funding) > Mannheim > Bonn > Mannheim (Beifach Mathe)> Bocconi (ohne Funding)
Wieso? Es lohnt sich auf keinen Fall, sich für einen Bachelor zu verschulden. Dann lieber in Mannheim/Bonn performen und einen teuren Master machen.
Mannheim ohne Beifach lohnt sich mehr, weil man da mit viel Aufwand und Intelligenz eine Note <=1,5 schon planen kann, mit Mathebeifach dagegen nicht. Die Mathekurse bringen dir im Endeffekt für die Forschung wenig, wenn du mit einem 2,X Schnitt rausgehst.
Mannheim vor Bonn hat einen einfachen Grund: Ich glaube zwar dass die Programme identisch sind, eventuell sogar Bonn marginal besser, aber viele VWLer merken sehr schnell, dass das Studium anders ist, als sie es sich vorstellten und sie doch in Privatwirtschaft/BWL-Richtung wollen. Somit gleicht der Mannheimer Ruf in der Wirtschaft den minimalen Vorteil von Bonn in der Forschung mehr als aus. Da die Bocconi aber international den besten Ruf hat (sowohl in Wirtschaft, als auch in Forschung - außer in Spezialbereichen wie Mikrotheorie(Bonn) oder Empirische Ökonomik(Mannheim)), würde ich diese allen vorziehen, wenn Funding da ist.
LG

------- Danke war sehr sehr hilfreich =)

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