BWL oder VWL für quantitative Bankenkarriere besser?
Hallo Leute,
hätte gerne mal Ratschläge.
Zu mir:
Ich studiere derzeit im 3. Semester auf Bachelor BWL. Da an meiner Uni BWL und VWL in den ersten drei Semestern identisch sind, wäre ein Wechsel jetzt noch problemlos möglich (ab nächstem Semester wäre es ein Problem).
Im bisherigen Verlauf meines Studiums ist mir klar geworden, in welche Richtung ich sowohl schwerpunktmäßig als auch beruflich gehen möchte. Ich will den Master in Quantitative Finance machen und anschließend in einem quantitativen Bereich (z. B. Risikomanagement, Fondsmanagement, Assetmanagement, Controlling, Investmenrbanking etc.) im Bankensektor zu arbeiten.
Ich habe gehört, dass gerade in diesen Bereichen VWLer aufgrund ihres stärkeren mathematischen Hintergrunds für solche Jobs lieber genommen werden als BWLer? Andererseits habe ich aber auch gehört, dass man mit VWL allgemein schlechte Berufsaussichten hat (insbesondere schlechtere als BWLer, da diese flexibler einsetzbar sind). Was ist denn an diesen Behauptungen dran? Und spielt es überhaupt eine Rolle, welchen Bachelor ich gemacht habe, wenn ich nen Master in Quantitative Finance habe?
Meine Uni bietet im Bachelor in BWL den Schwerpunkt Corporate Finance und in VWL den Schwerpunkt Finanzmärkte an. Gerade wenn man bei größeren Banken arbeiten möchte, ist doch letzteres eigentlich schon gerne gesehen oder? (insbesondere wenn man den Corporate Finance Schwerpunkt im Wahlbereich belegt)? Die mathematische Heransgehensweise in VWL sagt mir auch deutlich mehr zu als das Laberzeugs (Marketing, Personal oder Management kann ich gar nicht ab) in BWL.
Könnt ihr mir Tipps geben?
Danke schonmal
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