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Uni- oder FH-StudiumBWL

BWL - FH oder Uni ?

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Praxisorineiterte Ausbildung beinhaltet mehr als nur Praktika.Die verstärkte Bearbeitung von Fallstudien gehört dazu und von Aufgaben,wie sie auch in Berufspraxis vorkommen können.Die ganze Ausbildung ist anders.

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Ich finde diese UNI - FH - BA - Debatten so geil!!!!

Ich habe testamentarisch verfügt...auf meinem Grabstein soll einmal stehen:

"Er war nur auf der FH und somit nur ein winziges Licht der bildungspolitischen Klassengesellschaft"

AMEN!!!

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Ist echt krass! Mittlerweile kommt es nahezu in jedem Thread irgendwann zu einer "Uni vs. FH. vs. BA"-Schlacht. Würds sich für nen Psychologen lohnen, mal ne Untersuchung zum Studentenverhalten in Foren zu machen und die Klischees, mit denen hier immer argumentiert wird, mal aufzudecken und mit realitätsnahen Studien zu vergleichen. Echt amüsant hier!

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Zitat: (es gibt auch Stellen da steht speziell "BA, FH-Absolvent gesucht"-überflüssig zu erläutern dass das dann etwas einfachere Tätigkeiten sind.)
Aha, da spricht ein/e wahre/e Kenner/in des Personalwesens. Sorry, aber Du liegst völlig daneben! Ich kenne dieses Forum durch meinen Sohn der BWL in Münster studiert. Er beteiligt sich prinzipiell nicht an den Diskussionen weil sie (O-Ton) „nicht annähernd die Realität wiedergeben“. Aber ich möchte auch mal was sagen: Es ist teilweise wirklich sehr lustig was hier so gemutmaßt wird, aber teilweise auch sehr traurig. Ihr wollt die deutsche Wirtschaft zukünftig führen, dann solltet Ihr bereits jetzt eure Kindereien ablegen. Die Wirtschaft braucht definitiv keine selbstherrlichen Idioten die ohne Basiswissen, völlig unvorbereitet Dinge vor einem Plenum von Fachleuten behauten! Ich meine zwar niemanden persönlich, aber diesen Merksatz solltet Ihr euch über euer Bett hängen. Ich verspreche euch Ihr werdet den tieferen Sinn im späteren Berufsleben verstehen! Aber nun noch mal zu dem eingangs erwähnten Zitat. Ich als Frevler dieses Forums habe überhaupt nicht studiert aber bin trotzdem Personalleiter des deutschen Standortes namhaften Industrieunternehmens amerikanischer Herkunft.
Wenn wir qualifizierte Stellen besetzen, versuchen wir als erstes, und so gründlich wie nur möglich, Leute mit Persönlichkeitsmustern wie den / die Spender/in des Eingangs erwähnten Zitates „auszumustern“. Solche Typen braucht niemand. Als zweiten Stepp werden die Bewerber auf Ihre Tauglichkeit bezüglich der zu besetzenden Stelle geprüft, was weitaus schwerer ist als der erste Schritt. Und die absolvierte Hochschulform ist mit großer Sicherheit nicht das gravierende Entscheidungskriterium. Versprochen! Also noch viel Erfolg.

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Nee klar, die Ausbildung ist völlig unwichtig, es kommt eigentlich nie auf die Ausbildung an, sondern immer nur auf die Persönlichkeit. Der Finanzchef einer Firma muss nicht unbedingt die Finanzmaterie verstehen, hauptsache er hat persönlichkeit. Und der Leiter eines Klinikums sollte nicht unbedingt wissen wie man einen Tumor entfernt sondern in erster Linie auf der Weihnachtsfeier glänzen.
Und eigentlich würden Sie die meisten Stellen doch lieber mit Azubis besten als mit diesen arroganten von der Uni stimmts? Leider würde sie die Firma nicht überleben und die Personalabteilung hat dann ja zum Glück bei der Stellenbesetzung doch nicht so viel zu sagen wie sie gerne möchte.

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Die Betonung liegt auf "auch"

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

DANKE!

Und übrigens zum vorletzten Beitrag: Du kennst nur Extreme! Und so wie du dich verhälst bist du einfach nur DUMM !

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Da hat ja jemand direkt auf meinen Beitrag geantwortet! Das freut mich ungemein, da ich den / die Autor /in offensichtlich zum Nachdenken angeregt habe. Leider hat Er / Sie meine Ausführungen nicht aufmerksam genug gelesen, da ich mit keinem Wort erwähnte, es würde nur die Persönlichkeit und nicht die Ausbildung zählen. Man biegt sich gerne mal die Dinge so hin wie sie einem am besten in den Kram passen, was auch eine nicht sehr gefragte Eigenschaft im Berufsleben ist! Fakt ist jedoch, dass reine Fachaufgaben einer entsprechenden fachlichen Kompetenz bedürfen. Da gibt es keinen Zweifel! Hierbei spielt die Hochschulform jedoch nur bedingt eine Rolle. Weitaus wichtiger sind Zusatz- und Spezialqualifikationen sowie die Studienrichtung. Ein FH Absolvent hat sicherlich bei rein wissenschaftlichen Stellen eine schlechtere Ausgangssituation. Aber wer arbeitet schon in diesen Bereichen? Deshalb hat in den meisten Fällen, gerade im BWL-Bereich, tatsächlich die Persönlichkeit eine weitaus höhere Gewichtung! Ich meine damit echte Persönlichkeit und nicht gespielte, aus dem Fernsehen abgeschaute oder geliehene Persönlichkeit! Ihr könnt's glauben oder nicht, aber das Rennen macht jener, welcher dem Entscheidungsträger am sympathischsten ist. Sei es nun aufgrund fachlicher Kompetenz oder aufgrund seiner / ihrer positiven Ausstrahlung! Die Hochschulform spielt da mit Sicherheit keine gravierende Rolle. Und der "Personaler" hat bei der Entscheidung eine größere Gewichtung als es sich mein unsachlicher Kritiker vorstellt.

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Bedingt kann ich ihnen da recht geben, es kommt oft auf die "Nase" an. Aber gerade deswegen ist man mit einer höheren Qualifikation eben oft besser dran. Bewerben Sie sich mal bei einer Wirtschaftskanzlei als Anwalt ohne Promotion-Sie können da noch so ein talentierter Anwalt sein, es gibt da gewisse "musts" die erfüllt sein müssen. Und so stellt man sich dann auch lieber einen Absolventen einer guten Uni ein als einen "staatlich geprüften Betriebswirt" irgendeines Anbieters.
In der VWL sagt man dazu auch "Signalling": mit einer gewissen hohe, anspruchsvollen Ausbildung signalisiert man, dass man was besonderes geleistet hat, das ist nötig, da man in 2-3 Gesprächen einen persönlichkeit nicht einschätzen kann-und da können Sie noch so Wert auf eine tolle Persönlichkeit legen, das kann man vortäuschen in Gesprächen-eben deshalb sind "hard facts" wichtig (natürlich nicht nur).
Und @ Mitsprache der Personalabteilung (ich provozier ein bisschen, nicht böse sein): es ist doch oft so, dass der Fachchef jemanden will aber die Personaler mit irgendeiner Präferenz kommen die sie durchsetzen will. Jeder kennt doch die leichte Spannung zwischen Personalabteilung und Fachabteilungen:-)

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Hallo,

bin gerade zufällig auf den Thread hier gestoßen. Da mir die tollen und teils "sehr intelligenten" Aussagen der Diskussion "FH vs. Uni" schon während meiner Studienzeit immer sehr interessiert haben konnte ich es mir auch diesmal nicht verkneifen die komplette Diskussion durchzulesen.

Ich habe vor zwei Jahren eine 2,x Diplom-Abschluss als Wirtschafsinformatiker an einer FH (wobei ich 1 Jahre an einer Uni studiert habe) gemacht und hab daraufhin ein Anstellung bei der Deutschen Bank in Frankfurt bekommen. Nach zwei Jahren bin ich nun ins Controlling aufgestiegen, was sehr gute Aussichten auf spätere Führungspostionen ermöglicht. Während dieser nunmehr zwei Jahren Berufserfahrung habe ich mit vielen, teilweise mit mir eingestellten Absolventen beider Hochschulenarten, zusammen gearbeitet. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass Absolventen die von einer FH kommen eine bessere Teamfähigkeit haben, was manchen von der Uni kommenden Absolventen meist erst noch "lernen" müssen. Desweiteren fällt es FH-Absolventen anfangs leichter sich schneller in die Aufgaben einzuarbeiten.
Ich habe selbst an einer Uni und einer FH studiert und möchte nicht unbedingt behaupten das, dass ein oder andere besser sei. Dennoch möchte ich sagen das die Universität für theoretisch und wissenschaftlich orientierte Menschen geeigneter ist. Die FH dagegen für praxisorientierte Studiengänge (z.B. Informatik, Elektrotechnik etc.) die besser Wahl wäre. Letztendlich kommt es aber auch auf die Hochschule selbst an, und vorallem auf die Person.

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

hi
ich bin gerade auch per zufall auf dieses forum hier gestoßen und muss sagen, dass hier schon einiges geschrieben wurde, was meiner auffassung so gar nicht entspricht

ich mache gerade abitur, werde also zum kommenden wintersemester mein studium beginnen (wenn ich nicht vorher noch eingezogen werde)

und deshalb habe ich mich sehr ausgiebig informiert und alle meine informationen deuteten dann doch darauf hin, dass ne fh nicht an die qualität einer uni herankommt und das erst recht nicht im ansehen

wenn man später beruflich aufsteigen will scheint es tatsächlich unumgänglich zu sein an einer uni studiert zu haben - am besten natürlich an einer insbesondere für das fach sehr renomierten

ich habe es mir auch mit der fh überlegt und habe den gedankengang nicht entgültig abgeschlossen, allerdings wirkt der vergleich uni fh für mich ein wenig wie abi an gymnasium gesamtschule

klar bietet das praxisnahe viele vorteile, aber gute unternehmen wie die bcg (die hier öfters erwähnt wurde) erwarten von dem fachlich topqualifizierten mit besten detailkenntnissen (die meiner meinung nach so an einer fh schwerer möglich sind), dass sich dieser eben selbstständig schon nebenbei durch praktika, auflandsaufenthalte und vielleicht sogar die eigene firma schon entsprechend auf seinen job vorbereitet

einziges prob bei der uni sehe ich für mich darin inwieweit die motivation erhalten bleiben kann bzw. hergestellt werden kann
gerade an großen massenunis wie köln (wo ich vermutlich zunächst beginnen werde) wo schlechte bedingungen und vor allem ein sehr unpersönliches verhältnis herrscht

aber ich werde das schon irgendwie packen ;-)

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Kurz und bündig:
Uni = methodisches Wissen, Analytisches Denken, Tiefgreifenderes Wissen, weniger praktisches Wissen, dennoch aufgrund sewlbstständigem Studium schnelleres Einarbeiten, später langsamerer Start aber Zugang zu mehr Berufen v.a. besser bei öffentlichem Dienst
FH = praktisches Wissen, sicher aus meiner eigenen Erfahrung unbestreitbar einfacher zumindest was wirtschaftliche Fächer angeht, bei allem anderen halt ich mich raus; guter Zugang in die Arbeitswelt da realitätsnäher.

Teamfähigkeit und Sozialkompetenz kommt vom Menschen und weniger vom Studium.

Ich denke es soll jeder schauen was zu ihm oder ihr passt, schlechter ist sicher nicht das eine und nicht das andere. Es ist einfach nur anders....

MFG
UNI und FH studiert...

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

zum Poster zwei vor mir:

ALso es ist klar, dass ein Diplom Betriebswirt besser dasteht als ein Diplom (FH) Betriebswirt. Der UNI-Betriebswirt hat schließlich auch ein Jahr länger studiert und da ist es nur gerecht.

Du wirst aber vermutlich schon einen Bachelor machen. Die Kriterien für diesen Abschluss sind ja nach Bologna schon fest definiert, die Mindeststandards der Akkreditierungsagenturen sind für UNIs und FHs auch dieselben. DIe Regelstudienzeit ist ebenso identisch. Ich denke, für Bachelorprogramme fällt der Standesunterschied weg.

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

zum poster drei vor mir:

wenn ich abi machen würde, dann würde ich mir am wenigsten über bcg, bah, mck oder rb gedanken machen.

wenn man da mal gearbeitet hat, sind diese u´beratungen auch sehr schnell entmystifiziert!!!!

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Kann ich nach einem Praktikum im IB über das M&A auch sagen. Aber man zerstört ja gleich die Träume aller kleinen Grundstudiumsstudenten, die sich alle für Joseph Ackermann halten.
Jedem der wirklich mal die Realität von IB oder auch UBs kennenlernen will und warum alle davon Träumen, dem empfehle ich das Buch: "Monkey Business" von Rolfe/Troop.

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

zum ub-poster....mache erst mal abi, und dann siehst du weiter!

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Mein lieber Herr Gesangsverein!!! Das nenn ich Krieg..... FH vs. Uni. Hier is ja die Kacke richtig am dampfen!!! Das bin ich von den sonst immer so diplomatisch eingestellten, verhaltensunauffälligen BWLern gar nicht gewöhnt. Also da muss ich jetzt auch mal meinen Senf dazu geben. Ich studiere BWL an der FH München (1. Platz im FH Ranking für BWL in Bayern). Bin der Meinung das ich mit meinem Abschluss prinzipell recht gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben werde, da Punkt 1: Studium in Bayern (da is die Welt noch in Ordnung...) und Punkt 2: Studium an wie o. a. an der FH München, welche ein hervorragendes Image bei den ansässigen Unternehmen besitzt. Die ganze Diskussion FH vs. Uni ist für mich totaler nonsens und extrem überflüssig. Macht euch doch mal Gedanken über echt wichtige Themen, wie z. B. Weltfrieden....;-)

Dann machts mal gut & immer dran denken, immer schön durch die Hose atmen........

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

OHHHHHHHHHH man was für ein Schmarrn hier zum Teil geschrieben wird. Wer im Ausland Karriere machen will sollte einen MASTER-Titel in der Tasche haben. Erklär mal dem Japaner, Ami oder Chinesen was ein Diplom ist... also ganz klar: Nur wer in Deutschland bleiben möchte, der kann getrost die Dipl machen, ansonsten kann ich nur den Master Titel empfehlen. In meiner Firma würde ich in jedem Fall jemanden mit Master vorziehen. Und was Fleiß, Zuverlässigkeit, Kompetenz und Erfahrung angeht, ist in 7 von 10 Fällen der FHler einfach besser.

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Du bist auch nicht besser als jeder andere, pauschalisierst genauso! Woher kommen deine tollen Zahlen?

Mann o Mann! Manche Leute sind echt net ganz auf der Höhe!

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

die zahlen kommen aus meinem architekturbüro. uni leute sind da mehr schöngeister.... fh´ler die praktischen.
wie es in den anderen bereichen ist, kann ich anhand eigener studien nicht bewerten, aber anhand von aussagen bekannter, sind in den meisten technischen berufen fh´ler prädestiniert.

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Du schließt von deiner subjektiven Erfahrung auf die Gesamtheit der Uni- und FH-Absolventen. Großer Fehler sag ich da nur! Außerdem ist das hier ein WiWi-Forum. Bei den Archtikten kann das ja tatsächlich so sein, aber hier handelt es sich überwiegend nun mal nicht um den Archtiktenkreis von Studierenden.

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Hab tatsächlich alle geistigen Ergüsse durchgelesen!
Es ist jetzt 1:19 Uhr.

Zu meiner Vita habe ein 2.x Abschluß an der Uni Bielefeld gemacht. Schwerpunkte waren Controlling und Finanzmathematik. Nach dem Abschluss hab ich erstmal ein halbes Jahr mein Diplom Kaufmann gefeiert. Irgenwann während der Partyzeit habe ich an der Zahl 5 Bewerbungen geschrieben bis es dann auch geklappt hat.

Da ich unbedingt in die Zunft der Unternehmensberater wollte, hab ich mich bei allen großen beworben (The Big Five)!

Bei PwC bin ich in einem Assesment Center gelandet, war eine sehr aufregende Sache und eine ganz neue Erfahrung für mich. Wir waren 7 frisch gebackene BWLer, 4 von der UNI und 3 von der FH. Gecastet wurden wir von 5 Personalern wobei einer der Obermacker war und die anderen einfach nur assistierten. Das Assesment ist nichts anderes als ein Schauspiel, es wird eine bestimmte Szene aus dem alltäglichen Arbeitsleben eines Consultants simuliert!
Wir bekamen eine Aufgabe aus dem Controlling die wir alle zusammen als Team lösen mussten!

Schon ging da eine informelle Dynamik von statten, einer übernahm die Rolle des Leitwolfes und der andere bekam einen roten Kopf wahrscheinlich weil er in diesem Moment seine Kompetenz als inkompetent wahr nahm!
Jobsharing pur , jeder bekam seinen Part zur Verrichtung der Aufgabe. Dann kam die Präsentation und Argumentation. Ich behielt meinen Humor und machte ein paar Witze, das lenkte eine Menge Symphatie auf mich!

Danach gab es erstmal Essen ein kleines Buffet.
Zur Auswahl gab es um ehrlich zu sein gesundes Essen ( Salate,Obst Gemüse Matjesfilet) und ungesundes Essen ( Pommes , Schnitzel vom Schwein Spätzle)
Sogar beim gemeinsamen Essen wurden wir beobachtet analysiert.

Wer am natürlichsten war hatte Pluspunkte.
Nach dem Essen musste jeder was zu sich erzählen, und Fragen beantworten wie, treiben sie Sport,kulturelle Vorlieben, Offenheit Toleranz für andere Kulturen etc.

Ich weis nicht wer die Stelle bekommen hat, aber ich hab ehrlich gesagt keinen Unterschied zu den FH´lern gesehen.

Wir sind alle aus der selben ZUNFT also lasst den scheiss und haltet zusammen ihr DEPPEN, und verkauft euch auf dem Arbeitsmarkt nicht unter eurem PREIS einige Kollegen von uns haben das schon zugenüge getan, und jetzt haben wir den Lohndumping.

KPMG war ein nettes Vorstellungsgespräch, sehr entspannt ein längeres Gespräch wir diskutierten redeten lachten , aber die Firmenphilosophie passte mir absolut nicht. KPMG ist ein sehr konservatives Unternehmen, auf Deutsch die Büros die Atmosphäre total langweilig!

E&Y war ähnlich nur das es sehr viele Junge Mitarbeiter gab und meine Fresse da laufen Frauen rum da könnten sich Heidi Klum und Claudia Schiffer ein Scheibchen von abschneiden.
Aufgrund des jungen Durchschnittsalters war viel mehr Leben in der Bude!
Ich bekam die Stelle als junior Consultant wurde 2 Monate eingearbeitet bis ich selbständig Probleme lösen konnte!
Mir fiel auf Je älter die Mitarbeiter waren desto mehr Uni Absolventen waren sie.
Aber bei den Jüngeren waren bis zu 30% FH Absolventen.

Ich denke da die FH erst seit 30 Jahren besteht sind die FH Abschlüsse bei den älteren BWLern weniger anzutreffen.

UNI Absolventen haben Kreative Ansätze zur Problemlösung FH´ler hingegen sind straight die haben einen Idee und setzen sie schnell in die TAT um. Beides ergänzt sich ganz gut.

Das entscheidende ist nicht nur die Hochschulform!
Softskills, Unterhaltungswert, Coolness, geistreich ,Hilfsbereitschaft, Affinität zur Kulur, Sportenthusiasmus.
Und vor allen Dinge das Auftreten, die Kleidung.
Unser Chef hat die coolsten Krawatten und Hemden, und trägt die ANZÜGE nie von der Stange, alles maßgeschneidert.
Und wenn man als Junior Consultant auch noch gut aussieht sind einem alle Türen offen!
Informell entwickeln sich die chaotischsten Beziehungen.
Wer mit dem Chef am besten kann der hats leichter.
Und bei den Damen immer den besten Eindruck hinterlassen.

Spätestens wenn ihr vor einem Personaler steht wird sich die Spreu vom Weizen trennen!

Der Schlüssel sich in die Hände eines Personalers zu begeben ist der gute Abschluss, sitzt du erstmal da interssiert keinen mehr deine Eintrittskarte. Dann kommt es auf dich an!
Auf das was du bist!

Wünsche euch allen alles gute und viel Erfolg für eure weitere Karriere!

P.S.: Meistens reichen die ersten 2 Ableitungen (Differentialscheise Integralsülze aus den Mathescheinen braucht man nur zu 10% )

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Hallo an alle! Kann mir bitte jemand sagen, ob man bei einem BWL studium egal ob an der UNI oder FH unbedingt im Ausland studieren muss. Gemeint ist also ein Auslandsstudium, muss man es unbedingt in Anspruch nehmen oder ist das Auslandsstudium jedem selbst überlassen? Ich bedanke mic schon im vorraus

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

ich möchte mich in dieser diskussion mal mit einbinden. erstmal zu meiner person. nach meiner ausbildung zum bürokaufmann habe ich an der fos meine allg fhr mit einem schnitt von 2,4 erlangt. von einem überragendenen schnitt kann man nicht sprechen. da ich aber ich nicht wirklich viel getan habe, muss ich damit leben. es ginge sicherlich besser.
für mich steht schon lange fest, dass als nächstes ein bwl studium folgen soll. meinem abschluss zufolge kommt auch nur die fh infrage. mein favorit ist die fh münster aufgrund der ortsnähe und dem rat meines ehemaligen personalchefs. studiert jemand von euch an der fh münster bwl? vor der einschreibung steht für jeden bewerber ein einstellungstest auf dem plan. wer weiss ungefähr was von einem da verlangt wird?
alternativ habe ich ein auslandsstudium in holland an einer hogeschool in erwägung gezogen. wird ein solcher abschluss gleihwertig mit dem der fh anerkannt? wer hat damit schon erfahrungen gesammelt?

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WiWi Gast

BWL - FH oder Uni ?

Hey..ich möchte gerne an der fh bwl studieren..wie nennt sich der studiengang da genau und bietet jede fh diesesn studiengang an? genau das was du machst, möchte ich auch machen! ich studiere z.zt. noch in enschede kommunikationsmanagement-möchte aber unbedingt nach deutschland wechseln! aber für dieses jahr ist das schon zu spät oder?? bitte bitte schreib mir schnell mit hilfreichen infos zurück ; ) lg julia

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

der studiengang heißt an den fhs auch BWL...bewerbungsschluß ist am 15.juli

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

ich weiß nicht, ob man den weg karriere zu machen - viel oder weniger karriere - allein auf einen hochschulabschluss reduzieren kann. es gibt personen in den höchsten führungsebenen, die die unterschiedlichsten abschlüsse und studiengänge haben. soweit ich weiß, war der ehemalige vorstandschef von daimler schremp dipl.-ing. (fh), während der vorstandchef von porsche wiedeking dr.-ing. ist. andere haben möglicherweise nie ein studium gemacht, sondern durch weiterbildung zum techniker oder betriebswirt und internen führungskursen den weg in das obere management geschafft. wichtiger als "der" hochschulabschluss sind engagement, teamgeist, leistungs- und lernbereitschaft - und die fähigkeit, die "spielregeln" zu akzeptieren. dazu gehören der umgang mit den chefs und den entscheidungsträgern im jeweiligen unternehmen. wer das gut beherrscht, hat zumindest das potential karriere zu machen. hinzu kommt glück und die förderung eines "wohlwollenden" vorgesetzten. und der hochschulabschluss wird sich mit der zeit relativieren. aber - da gebe ich recht - er muss ersteinmal da sein!

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WiWi Gast

Re: Jedem das Seine

Hallo! Kannst du dazu noch mehr Informationen geben? Mich interessiert z.B., ob du im Rahmen der Ausbildung des gehobenen Dienstes beide Diplome gemacht hast. Und warum geht das mit dem anschließenden Master nicht? Ansonsten hört sich das ja wirklich interessant an. Wird man nach der Ausbildung(+ Diplom) eigentlich automatisch übernommen?

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WiWi Gast

Abi ist Abi und jedem das seine

also echt....seid ihr studierte leute oder was?

über was für einen f*** ihr diskutieren könnt, habt ihr nix besseres zu tun?

Sollte solch ein Forum nicht in allererster Linie dazu da sein, sich gegenseitig zu helfen, Tipps zu geben, Erfahrungen auszutauschen etc?

Manche (nicht alle) Beiträge erwecken wirklich den Anschein, dass es bei Studenten und Studierten nur darum geht, wer der bessere, klügere und überhaupt ist...

Seid doch froh, dass es in unserem Land wenigstens mehrere Möglichkeiten für jeden Typ gibt, um sich seinen Wünschen, Bedürfnissen und Anforderungen entsprechend zu bilden! Egal ob Abi, Fachabi, FHR, Bachelor, Master, Diplom, BA und und und...

Und wer am Ende Karriere macht, das hängt sicher nicht (nur) vom Bildungsweg ab. Ich denke, dass vor allem Arroganz und Überheblichkeit sehr große Steine auf dem Weg in Führungsetagen sein könnten.

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Zechpreller

Re: Abi ist Abi und jedem das seine

Wenn man das einigermaßen verdecken kann und sich dazu noch gut verkaufen kann, schafft man es leider doch. Muss ich so sagen, obwohl ich solche arroganten Schnösel auch hasse.

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WiWi Gast

Re: Abi ist Abi und jedem das seine

Also ich habe mich für die FH entschieden, weil es dort persönlicher zugeht. Ich mag das halt :)

Aber was führt ihr solche Grundsatzdiskussionen? Ich fände es wirklich schade, wenn man seine eigenen Stärken und Qualifikationen unter den Scheffel der Uni oder FH stellt, bzw. unter deren Ruf, etc. Hängt es letztlich nicht von einem selbst ab was od. wer man wird?

Ich denke mit einem bestimmten Ziel vor Augen erreicht man so oder so etwas. Außerdem sind außer Persönlichkeit und Abschluss auch noch andere Kriterien für den jeweiligen Werdegang entscheidend. Angefangen von den persönlichen Verhältnissen, Schicksalschlägen über die Flexibilität bis hin zum guten alten Vitamin B plus eine kleine Portion Glück, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein!

Gerade Beziehungen zu Unternehmen kann man (kann ich) an einer FH besser knüpfen. Aber seis drum.

Wie sagt man so schön? Viele Wege führen nach Rom!

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WiWi Gast

Re: Abi ist Abi und jedem das seine

Schon wahr, aber es ist doch nun mal unheimlich selbstwertsteigernd, wenn man als Unistudent im 1.Semseter so schön abwertend über seine Ex-Kollegen vom Gymnasium, die jetzt an der FH sind, herziehen kann.
Das baut das "kleine", kaum vorhandene Selbstwertgefühl schon auf, oder?

Motto: Ich bin der Beste aller Zeiten, die anderen nur Müll! Macht schon Spaß! Hoffentlich überlebt man dann die nächste Prüfung.

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WiWi Gast

Re: Abi ist Abi und jedem das seine

30% eurer Karriere hängen von der Qualifikation ab, 70% über Beziehungen, das ist Fakt. Wenn ihr mal in der Firma DRIN seid sind eure Qualifikationen zweitrangig, da das meiste ja eh training-on-the-job ist, hier zählt dann Motivation & Lernbereitschaft

Dieser ganze Uni vs FH Kram ist doch Schwachsinn, am Ende wird derjenige gewinnen der im Job gute Leistungen bringt und gut mit den Leuten klarkommt.

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WiWi Gast

Re: Abi ist Abi und jedem das seine

Exakt genau darum musst du dir an der Uni eben Gedanken mache, im vgl zu woanders. Habe an mehreren Bildungseinrichtungen so meine Erfahrungen und weiss bei Gott wovon ich rede.... Jeder soll machen was ihm liegt... aber qualitative Diskussionen (abgesehen von Präferenzen) sollten alle nicht Uni Menschen doch versichtig angehen...

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WiWi Gast

BWL - FH oder Uni ?

Hallo zusammen,

ich verfolge die Diskussion schon so einige Zeit und habe mich auch selbst beteiligt. Zum heutigen "Uni"-Studium ist folgendes zu bemerken:

  1. Bis Mitte der 60ger Jahre studieren an Universitäten ca. 6 % eines Abitur-Jahrganges. Heute beträgt die Quote ca. 30-40 %.

  2. Die Intelligenz hat sich in Deutschland in den letzten 40 Jahren nicht versiebenfacht.

  3. Die wissenschaftliche Elite ist auch heute noch an Unis zu finden, allerdings auch viel Nasen, der dort absolut nicht hingehört (siehe auch Forum-Beiträge).

  4. Wir brauchen jedoch vielerlei Eliten. Eine Elite an Handwerkern, Managern, Erziehern, Landwirten etc.. Dieser Bedarf wird durch Universitäten gar nicht gedeckt.

  5. Die meisten Forum-Beteiligten haben den Sinn der Universität, wie anscheinend so vieles im Leben, überhaupt nicht erfasst. Sie sehen im UNI-Studium so eine Art unabdingbare Karriere-Voraussetzung, eine Ego-Potenzierung, eine Verlängerung des Kind- bzw. Schülerdaseins, eine Lizenz zum Faulsein (getarnt als akademische Freiheit).

  6. Um das Wesen der Universität zu begreifen, empfehle ich dringend mal: intensiv nachdenken !

  7. Ich gebe auch gern auf Wunsch Literaturempfehlungen ...

Beste Grüße

Euer Stefan

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Schöner Beitrag Stefan! Das Problem ist wohl, dass sich die sogenannten "Nasen" diejenige "Elite" - um bei deiner Wortwahl zu bleiben ;-) - aussucht, bei der das meiste Geld nach der Ausbildung zu holen ist, unabhängig davon, ob man dafür geeignet ist oder gar den Sinn und Zweck derjenigen Ausbidungsform verstanden hat.
Wie sagte noch jemand früher so schön: "Als ich jung war, glaubte ich, Geld sei das Wichtigste im Leben. Jetzt wo ich alt bin, weiß ich, dass es das Wichtigste ist." (Oscar Wilde)

Traurig aber (wohl) wahr!

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Hallo Stefan,

irgendwas an Deiner Aufstellung ist noch nicht stimmig. In den 60er Jahren, also vor der Bildungsexpansion im Westen Deutschlands, gab es nur ca. 6-9 % Abiturienten. Die allerdings studierten dann auch zu 90 % und schafften den Abschluß!!! Seit 1972 stiegen die Abiturquoten bis jetzt auf 40 %. Das ging sicherlich nur über Absenkung des Abiturniveaus. Viele der Abiturienten fangen dann kein Studium an und viele brechen dann auch das angefangene Studium ab. Will damit sagen: die wahre Elite der Akademikerschicht sind nicht die Abiturienten, auch nicht die Studenten, sondern die Absolventen einer Hochschule und das sind vielleicht 18% der Gesamtbevölkerung!

Nochmal deutlich:
Früher 6-9% Abi-> 6-9% Hochschulabsolventen
Heute: bis 40% Abiturienten -> 18% Hochschulabsolventen

Das ist Geldverschwendung ohne Ende - lieber Klasse statt Masse

MfG

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Früher war zumindest das BWL-Studium aber auch erheblich leichter als heute. Zum Beispiel gab es keine IAS, sondern es wurde nur ein im Vergleich zu heute Schmalspur-HGB gelehrt. Auch das CAPM stammt aus den 80ern.

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Schon möglich, aber da wurde vor Beginn des Abis bereits gesiebt. Die 9% waren dann die Auslese und die würde auch heute noch das Studium packen.

MfG

antworten
WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Der Grund für die niedrigen Zahlen der Vergangenheit liegen u.a. in der mangelnden Chancengleichheit dieser Zeit. Arbeiterkindern und Frauen war der Zugang nicht faktisch verwehrt, aber soziologisch. Eine Frau hatte mit spätestens 20 ihren Mann gefunden zu haben und für Kinder von Arbeitern war das Gymnasium nicht angemessen.
Abgesehen davon schadet die Ansammlung von Wissen nie. Egal wie dumm der Lernende ist. In der heutigen Globalisierung werden die einfachen Jobs ins Ausland verlagert. Auf unserem Arbeitsmarkt überlbt man nur, wenn man was kann. Und damit meine ich nicht nur das Unistudium. Auch FHs, Abendschulen, Ausbildungen usw. finden hier ihre Berechtigung. Bei Ungelernten herrscht z.Z. eine Arbeitslosenquote von 50 %.

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

hallo
ich schreibe aus der schweiz.
zufällig bin ich auf dieses forum gestossen. mich überrascht, wie sehr man in deutschland zwischen uni und fh unterscheidet.
in der schweiz wird ein fh abschluss oft vorgezogen (wegen praxisbezug, die uni theorie kann man selten einsetzen), da man meist eine kaufmännische lehre macht (ich damals bei UBS) und danach noch eine fh anhängt, jedoch 80% arbeitet. man besucht dann die schule jeweils drei mal am abend und samstag morgens. danach hat man insgesamt 7 jahre gearbeitet (3 jahre lehre + 4 jahre studium) und hat meistens schon etwas erreicht. z.b. junior kundenberater private banking (man braucht im pb stets ein gewisses alter, ca. 30 jahre und mehr).

kann mir jemand was über die LSE sagen? ich wäre sehr interessiert im ausland zu studieren (habe mein studium noch nicht begonnen). wie siehts mit der sprache aus? ich spreche zwar englisch aber es ist nicht meine muttersprache.

lg

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

An den Kollegen aus der Schweiz:
Das ist ja wirklich interessant mit der Präferenz bei euch. Bei uns in Deutschland ist es auch oft so, dass FH Studenten oder BA Studenten zumindest gelegentlich vorgezogen werden... zumindest kurzfristig, was im Bereich der KMUs sicherlich auch keine schlechte Entscheidung darstellt. Von der Qualifikation her sind FHler sicherlich hervorragend geeignet für die mittlere Führungsebene. Universitätsabsolventen hingegen haben sicherlich ein hochgradig besseres Bildungsniveau, sind sicherlich was Kreativität und Selbstständigkeit und Transferniveau angeht wesentlich sicherere Burschen (und Mädels, wir wollen ja nichts ungegendered lassen ;-)). Die Anpassungsfähigkeit und Einarbeitung lässt sie jedoch, wenn nicht völlig unterqualifiziert, spätestens nach einem halben Jahr (Ausnahmen ausgenommen) problemlos mit Praxiswissen der FHler und BAler konkurrieren...und nun der Vorteil des Universitätsabsolventen... hier fängt seine Entwicklung erst an... da wo die bei anderen einfach oft aufhört....danach exisitert bei diesen Unimenschen ein enormes Entwicklungspotential... die Selbstentwicklungsfähigkeit und Methodisches Wissen wurde eben an der Universität vermittelt... das ist bei anderen Absolventen dann doch zu sehr eingeschränkt. Deshlab ist ein Student der FH und der BA sicherlich nicht schlechter oder weniger wert, und das verstehen hier einige offensichtlich nicht. Er ist nur für andere Tätigkeiten geeignet und hat einen kleineren Bewegungsspielraum, eingeschränktere Entwicklungsfähigkeiten und ein Bildungsniveau light. Was ihn deshalb nicht schlechter macht, sondern geeignet für andere Bereiche. Ich denke hier liegt auch weniger das Streit Problem.
Auf der obersten Führungsebene der Hochschulen wird indessen dieser Streit geradezu angefacht. Einerseits streben die Fachhochschulen und Berufsakademien seit Jahren nach einem Selbstverständnis ihres Namens, betonen stets ihre Praxisbezogenheit, und ihre großen Differenzen zur Universität (die meisten sogar mit dem Einsehehn der enormen Wissensvermittlungsdisparität i.vgl. zur Uni). Jedoch versuchen sie andererseits doch wieder an die Offensichtlichkeit der hohen Standards der Universitäten anzuknüpfen indem sie sich nominal University ???(!!!!!) of applied sciences oder sonst wie nennen. Dass das natürlich dauerhaft zu ziemlicher Unseriösität führt wundert niemanden mehr. Vielmehr sollten die FHs und BAs z.B: eine wörtliche Übersetzung ins Englische wählen. Doch diese würde leider dem Namen und damit verbundenen doch niedrigeren Leistungsniveau sogleich einen Seelenstrip verpassen, und offensichtlich kämen diese Einrichtungen damit nicht klar. Fazit für jeden gesunden Menschenverstand: Es hapert am eigenen Glauben an die Fähigkeiten, und es herrscht immer noch ein Neid auf das Universitäre Bildungsniveau. Empfehlung: FHs sollten auch im Englischen ihrer Linie treu bleiben, und nicht schon durch Übersetzungen unglaubwürdig wirken, das haben weder die Absolventen noch die dort praktizierte Lehre verdient. FHs sind sich ihren eigenen Stolz schuldig!!! Das vergessen die Namensgeber offensichtlich und machen sich zum Büttel....
BAs bleiben Berufsakademien, fernab jedes humanistischen Bildungsgedankens mit der Funktion einer gehobenen Berufsausbildung..... und das verdammt auch mit Sinn.... Wieso soll es auch schlecht sein.... jeder nach seinem Können und seinen kognitiven Fähigkeiten....
Nur wirklich sollten allle Einrichtungen ein Selbstverstädnis haben, dann hört auch diese ÜBERFLÜSSIGE Zankerei auf...
Persönliches: Ich war auf FH und Uni.... ich habe in WIWI Kursen, VWL oder BWL... teils im ERSTEN Semester bereits all das gelernt an der Uni, dass ich in der FH bis zum Ende meines Studieums (na gut vorletztes Semester) gelernt habe. Seither muss ich leider jeden eher traurig anschauen, der mit mir über gleiches Bildungsaniveau an Fh und Uni diskutieren will. Diese Menschen zun mir in diesem Falle Leid, wenn sie solce Vergleiche ernst meinen. Sie haben offensichtlich keinen eigenen Glauben an den Zweck ihrer Bildungseinrichtung (oder jeden Sinn für die Wirklichkeit verloren; auch ein Komplex scheint oft der Auslöser zu sein!!! Schade! glaubt doch an euch! Ihr könnt was!!!), geschweige denn die notwendigen kognitiven Fähigkeiten, diese Unterschiede je zu begreifen.... sie würden nicht 1 Semester überleben... nicht an einer Uni. Deshalb sei allerdings trotdem betont: DIE UNI IST NICHT BESSER, SIE BILDET EINFACH HÖHERGRADIG AUS!!! Deshalb ist aber keiner schlechter...

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

So, nach dem wir nun 4 mal zugetextet wurden mit 100000 Zeilen: Deine ganze Abhandlung ist ja schon hinfällig, wenn überall nur noch nach ECTS-Punkten der Bac. und Master vergeben wird. Vielleicht hättest Du diese Zeit noch warten sollen, dann hättest Du Dir eine Menge (Schreib-) und Wortschraubarbeit ersparen können.
Übrignes halte ich es für Quatsch, daß man selbstständiges Arbeiten an Uni oder (nicht) FH lernt. Das sind Fähigkeiten, die schon viel früher gelernt worden sind oder nicht. Manche sind von Anfang an selbständig, manche werden es trotz Uni nie. Jeder Meister, der einen Betrieb führen muß, muß selbständig handeln!

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Ich denke nicht, dass dem so ist. Die Lokalitäten und Arten der Ausbildung und die damit verbundenen Disparitäten und Differenzen werden sich auch mit einer stark defizitären Bildungsreform nicht verändern, auch nicht durch neues Design und unmodernisierte Inhalte.... Insofern ist diese Abhandlung alles andere als überflüssig und auch nach Bologna sinnvoll; sie stellt eine Denkanregung für all die geistigen Nullvektoren dar, die auf Basis kognitiver Dissonanzen unfähig zur Selbstreflexion des eigenen Bildungsniveaus zu sein scheinen.... (schnuppe von welchem Verein)....
Kurzum: seid euch halt einfach bewusst wo ihr herkommt... und welchen Sinn eure Einrichtungen haben und an welche Gruppierungen sie sich wendet.... Seid stolz darauf und schmückt euch mit dem was ihr seid und nicht mit dem was ihr gerne sein würdet... (University of applied usw... blablablubbbb.......) Futterneid bringt keinen Job....

Zu Kollege vorher: ECTS Kredits gabs schon vor 4 Jahren als ich angefangen habe auf der Uni.... Bologna ist an vielen seit 2003/2004 wirksam, Diplome gibts immmer noch massig, und insofern scheints unsinnig über Sinnhaftigkeit eines generalisierbaren (auch auf neue Verpackungen anwendbaren) Kommentars zu diskutieren....

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

"blablablubbbb", oh, was für vulgäre Ausdrucksform, nachdem Du uns seitenweise mit recht amüsanter, hochintellektueller Schreibweise beglückt hast. Gibt es denn dafür wirklich kein Fremdwort edler Gestalt?

Aber mir deucht, der Inhalt ist etwas schwach!

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

"Seit 1972 stiegen die Abiturquoten bis jetzt auf 40 %. Das ging sicherlich nur über Absenkung des Abiturniveaus."

Das war in Deutschland so.In Ländern wie Finnland(Pisasieger) oder Japan erwerben 70-80 Prozent eines Jahrgangs eine Hochschulzugangsberechtigung.Und das Niveau liegt über dem eines Abiturs in Bayern...

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

"Seit 1972 stiegen die Abiturquoten bis jetzt auf 40 %. Das ging sicherlich nur über Absenkung des Abiturniveaus."

Das war/ist in Deutschland so.In Ländern wie Finnland(Pisasieger) oder Japan erwerben 70-80 Prozent eines Jahrgangs eine Hochschulzugangsberechtigung.Und das Niveau liegt über dem eines Abiturs in Bayern...

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Das ist eine Auslegungssache. Dort heißt es auch hohe Akademikerquote.
Aber da gilt jede Krankenschwester als Akademikerin....????

Übrigens: Finnland hat wichtige Impulse des Bildungssystems aus der DDR gewonnen. Schade, daß es vor der Wende keine PISA-Studien gab, da wären vielleicht einige in Dtl. böse aufgewacht.

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

"Aber da gilt jede Krankenschwester als Akademikerin....????"
Da ist wohl eher so was wie Pflegemanagement gemeint.
Das gibt es auch in Deutschland.
http://pflege.sw.fh-jena.de/

Und es stimmt,bei der Reform des Bindungswesen hat sich Finnland in den siebziger Jahren am Bildungssystem der DDR orientiert.Dort gab es auch ein Pendant zu den heutigen Fachhochschulen,die allerdings das Promotionsrecht hatten.(Ingenieurhochschulen)

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Nein, in Finnland gelten normale Krankenschwestern und Kindergärtnerinnen als Akademiker!

Zur DDR:
Das war kein Pendant zu den Fachhochschulen. In der DDR gab es zuletzt nur Fachschulen ohne akademisches Niveau (Ingenieurschulen mit dem Abschluß Ing.)und Technische Hochschulen mit Promotionsrecht und Abschluß als Dipl.-Ing.

Durch den Einigungsvetrag hat man über Nacht aus den nichtakademischen Ing. einen akademischen Grad Dipl.-Ing. (FH) gemacht. Ein göttliches Geschenk also, denn Bayern und Baden W. hatte ursprünglich einen 2jährigen Besuch einer FH und eine Diplomprüfung gefordert. Das wurde aber schnell vom Tisch geredet, so daß der Dipl. -Ing.(FH) einfach abgeholt werden brauchte - der Ausbildungsstand blieb jeoch auf Fachschulniveau.

Die Technischen Hochschulen hatten universitäres Niveau und waren direkt mit dem westdeutschen Dipl.-Ing. vergleichbar.

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

@ Typ mit dem langem Text und der geschwollenen Ausdrucksweise: redest du im normalen Leben auch so? Gott, ich würds ja keine 2 Minuten aushalten dir zuzuhören. Bestimmt hast du lange an dem geistigen Erguss gebastelt, bis du es voller Stolz gepostet hast, nich wahr?

Und nur weil du so viele feine Fachausdrücke benutzt, wird dein Beitrag nicht unbedingt höherwertiger / glaubwürdiger / sinnvoller, auch wenn ich zu Teilen durchaus zustimme, man sollte zu der von einem selbst gewählten Bildungsform stehen und sich nicht durch irgendwelche Forumbeiträge in seinem "Glück" beeinflussen lassen.

Und ich möchte mal behaupten, der Ausdruck "kognitive Dissonanzen" ist in dem Zusammenhang, wie du es geschildert hast, irgendwie fehl am Platze, aber hey, du wolltest es wohl unbedingt in deinem Monolog unterbringen, also mach dir nichts draus.

PS: Satzumbrüche und Leerzeilen wären auch net schlecht.

Grüße!

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

@den Kollegen über mir:
ich denke der junge mit dem langen "blablablubb-Beitrag" hat doch irgendwie recht, oder? über seine ausdrucksform lässt sich diskutieren, kommt halt von einer uni (ich vermute stark ;-) ) . ich muss es sprachlich ja nicht alles verstehen. da wo er später landet ist das denke ich aber erwünscht, insofern bleib ich unkritisch. respekt bis auf die dissonanz, die is zwar nicht falsch aber hätte sicher ein anderes wort genügt. inhaltlich stimme ich ihm allerdings von vorne bis hinten zu...
@ oberhalb von mir: wieso bleibst mit deiner kritik eingentlich beim sprachlichen? oder hat dieser typ deine wunde ader getroffen? ist dir vielleicht just in dem moment klar geworden, dass er einfach recht hat? Wer im übrigen über satzumbrüche herumredet sollte mit sprachkritik mal halblang machen, meinst du nicht?

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

@den Kollegen über mir:
ich denke der junge mit dem langen "blablablubb-Beitrag" hat doch irgendwie recht, oder? über seine ausdrucksform lässt sich diskutieren, kommt halt von einer uni (ich vermute stark ;-) ) . ich muss es sprachlich ja nicht alles verstehen. da wo er später landet ist das denke ich aber erwünscht, insofern bleib ich unkritisch. respekt bis auf die dissonanz, die is zwar nicht falsch aber hätte sicher ein anderes wort genügt. inhaltlich stimme ich ihm allerdings von vorne bis hinten zu...
@ oberhalb von mir: wieso bleibst mit deiner kritik eingentlich beim sprachlichen? oder hat dieser typ deine wunde ader getroffen? ist dir vielleicht just in dem moment klar geworden, dass er einfach recht hat? Wer im übrigen über satzumbrüche herumredet sollte mit sprachkritik mal halblang machen, meinst du nicht?

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

"Nein, in Finnland gelten normale Krankenschwestern und Kindergärtnerinnen als Akademiker!"

Dafür hätte ich gerne eine Quelle.Soweit ich weiß,studieren dort die Erzeiherinnen wirklich,der Stoffumfang und das Niveau entsprechen auch einem Studium hierzulande.Studiengänge für Erzieherinnen gibt es inzwischen auch in Deutschland

"Zur DDR:
Das war kein Pendant zu den Fachhochschulen. In der DDR gab es zuletzt nur Fachschulen ohne akademisches Niveau (Ingenieurschulen mit dem Abschluß Ing.)und Technische Hochschulen mit Promotionsrecht und Abschluß als Dipl.-Ing."

Und was war das?Eine technische Hochschule,die nur eine andere Bezeichnung hatte?
http://de.wikipedia.org/wiki/Ingenieurhochschule_Mittweida

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Selbstentwicklungsfähigkeit wird nicht vermittelt, sondern ist angeboren!
Genauso wie Analysekraft. Natürlich ist die Theorie an der Uni tiefer, ich bezweifle aber, dass man das braucht. Das meiste lernt man in der Praxis, darin hat mir bisher noch jeder zugestimmt. Meiner Meinung nach ist es völlig WURSCHT, ob nun jemand von der Uni oder FH kommt. Es kommt darauf an, welche Potentiale er in seiner Persönlichkeit hat. Zum beispiel Selbstentwicklungsfähigkeit. Und die wird nicht vermittelt, sondern ist gegeben... oder eben nicht. Bei FHlern wie bei UNIlern

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Ich bleibe mit meiner Kritik beim sprachlichen, weil ich - wie ja schon oben geschrieben - mit dem Beitrag an sich übereinstimme. Ich fands halt nur total affig, hier einen auf Shakespeare zu machen, man kann doch auch normal reden.

Nen wunden Punkt hat er nicht unbedingt getroffen, ich sag immer so: ob BA / FH / Uni ist ja auch eine Frage der beruflichen Ziele und ne ganz einfache Aufwand / Nutzen - Rechnung. Denn wieso sollte ich auf eine Uni gehen, wenn ich mich eher für einen etwas höherwertigen Sachbearbeiterposten interessiere (Projektmanager oder Controller in einem mittelständischen Unternehmen). Wenn dafür ein BA- oder FH-Abschluss genügt, dann brauch ich ja net 5 Jahre Extrem-Theorie an der Uni zu lernen (die mich natürlich für höherwertige Jobs qualifiziert, keine Frage, aber ich schließe diese Berufslaufbahn ja von vorneherein aus). Entspricht dem Minimalprinzip. Sollte man dann feststellen, dass man doch höher hinaus will, kann man ja immer noch draufsatteln.

Und noch ein anderer Aspekt: nicht jeder will die Tiefen der BWL in all seinen Facetten aufsaugen, demjenigen reicht auch ein Besuch an der FH, um seinen Wissensdurst zu stillen (auch wenn derjenige Abi mit 1 hat und durchaus auch an ner Uni bestehen könnte) und sollte man wirklich mal mehr von einem Themengebiet wissen wollen, gibts ja immer noch die gute Bibo.

Cheers.

PS: Übrigens finde ich es erschreckend, dass sich derartige Threads wie Uni vs. FH echt über 3 Jahre halten können, das zeigt nur, dass jeder sich in der einen oder anderen Weise von dem Thema tangieren lässt. Bin da selbst ja auch keine Ausnahme.

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Passt, was das angeht sind wir definitiv einer meinung... da wird echt über selbstverständlichkeiten gezankt... ;-)) was solls nichts für ungut...

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Ich wußte noch gar nicht, daß es in der DDR den Abschluß Dipl. (FH) gab und habe 30 Jahre dort gelebt. Dort gab es den Ing. von der Fachschule und den Dipl.-Ing. mit universitärerm Studium (TH, Uni).

Die Leute, die den Einignungsvertrag gemacht haben, wissen auch nichts von einer FH in der DDR. Dort steht, daß es dafür im der DDR keine Entsprechung gab.

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Die HTWK Leipzig (FH) war in der DDR die TH Leipzig und hat Dipl.-Ing. auf universitärem Niveau ausgebildet bis sie der Sparpolitik nach der Wende zum Opfer fiel.

Genauso die Hochschule Mittweida. Sie war bis Anfang 70 Fachschule mit Abschluß Ing., dann Hochschule mit Abschluß Dipl.-Ing.. Einen Dipl. (FH) hat es in der DDR nei gegeben!

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

"Genauso die Hochschule Mittweida. Sie war bis Anfang 70 Fachschule mit Abschluß Ing., dann Hochschule mit Abschluß Dipl.-Ing.. Einen Dipl. (FH) hat es in der DDR nei gegeben! "

Die Absolventen der Ingenieurhochschulen wurden aber wohl meistens so eingestuft,ob nun berechtigt oder nicht.
Jedenfalls war dort die Ausbildung praxisorientierter als an technischen Universitäten.(Quelle:google)

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Hi Leute,

stehe vor der schweren Entschiedung mein BWL Studium an der Uni Münster aufzunehmen oder an der FHDW in Paderborn International Business zu studieren. Könnt ihr mir irgendwie helfen?

Eine weitere Frage ist ob ich nach einem Studium an der FHDW meinen Master an einer Uni machen kanm bzw ob man da angenommen wird.

Und die letzte ;)
Was haltet ihr von dem International Business Studiengag im allgemeinen?

Danke Euer Thorsten

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Hey Leute,

ich bin zufällig auf das Forum gestoßen, da ich auch vor der Entscheidung stehe ob ich BWL an FH oder Uni (beides in Düsseldorf) studieren soll. Nur ist bei mir jetzt ein großes Fragezeichen.
Müsste nicht durch die Einführung des Bachelor das Studienprogramm bei beiden gleich sein?

Liebe Grüße Andrea

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Zum Thema Niveauunterschiede(BWL/VWL): Nur die wenigstens von uns haben beide Studienformen mitgemacht, daher schwierig zu beurteilen. Aber zwei Beispiele von der Uni Köln/Bonn könnten weiterhelfen.

1.) Ein Freund fängt gleichzeitig mit mir an der Uni Köln an, ist im 5. Semester noch immer weit weg vom Vordiplom, in einem Fach im 3. Versuch. (Regelstudienzeit 4 Semester für das Vordiplom, 20% machen es in 3 Semestern). Wechselt zur FH Köln und kommt problemlos durch!

2.) Ein anderer Bekannte von der Schule fängt in Bonn mit VWL an, kommt auf keinen grünen Zweig, wechselt (weil weniger mathelastig) noch im Grundstudium zu BWL an die Uni Köln, besteht in dem einen Semester keine einzige Klausur. Nun an der FH Bonn/Rhein-Sieg - ohne Probleme durch...

Hört sich ganz nach Niveauunterschieden an...

Und was den Kuschelfaktor an der FH angeht, ich bin ganz froh an der Uni niemanden zu haben, der sich beschwert wenn ich mal nicht in der Vorlesung war. Sind doch nicht mehr an der Schule ;-)

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

an der fh gibt es keine anwesenheitsplicht, also informier dich erstmal bevor du kluge sprüche machst du holzkopf...

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Anwesenheitspflicht an Fhs?
Kleine Gruppen können übrigens auch zum Studienerfolg beitragen.(und ausreichend vorhandene Literatur)
An Massenunis muss ausgesiebt werden,im Grundstudium kann das Niveau deswegen also auch höher sein.

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Studenten und Studentinnen wollen sich mit den Steuergeldern der
Arbeiterklasse ein schönes Studienleben machen und später
in gehobenen Positionen die Arbeiter auch noch ausbeuten.
Aber wenn sie selbst mal was zahlen sollen (Studiengebühren)
fangen sie gleich an zu heulen.

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

hallo,

ich habe keine reaktion auf meinen eintrag erhalten. Ist der Inhalt des Studiums durch die Einführung des Bachelor an der Uni und FH gleich?

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Dann darfst Du aber die Lehrlingsgehälter (meist höher) und die Löhne der Arbeiter nicht vergessen, die bis zu Deinem Abschluß schon ordentlichen Vorlauf gegeben haben. Bildungsrendite ist das Stichwort.

Viele Studenten leben bis an die 30 wie Bettler, viele Geisteswissenschaftler auch danach. Währenddessen ist beim Arbeiter schon ein (tiefergelegtes) Auto, eine kunterbunt tapezierte Wohnung usw. vorhanden. Wer bezahlt die Lehrlingsgehälter?Außerdem stand es doch jedem frei, in der Schule gut zu sein, dann studieren zu gehen.

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Gähn

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Hallo Andrea,

die Studieninhalte sind nach Einführung des Bachelor nicht gleich. Genauso wie es Unterschiede zwischen bspw. einzelnen Gymnasien gibt, bleiben auch hier die Unterschiede bestehen. Ich könnte mir vorstellen, daß langfristig eine gewisse Angleichung stattfindet. Der Hintergrund Deiner Frage ist wahrscheinlich die Vorstellung, daß den Hochschulen im Zuge der Vereinheitlichung der Abschlüsse eine solche Angleichung vorgeschrieben ist. Das ist aber nicht der Fall.

Grüße Christian

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Oh jetzt fällt den Bubbelen wohl nix mehr außer Beleidigungen ein??? Wie kennzeichnend für deinen Schlag ;-) *g*

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Witzig hier! Da fallen Begriffe wie wissenschaftliches Niveau, anspruchsvoll, schwer, etc. in einem Atemzug mit VWL und BWL. Nicht zu fassen. Da spricht die wissenschaftliche Elite aller Akademiker! Von meinen Kommilitonen schwafelt komischer Weise niemand so'n Zeug, obwohl wir bald Physiker sind! aber eure Partys sind wirklich besser!

Werd jetzt mal öfter reinschauen um mich von eurem wissenschaftlichen spirit inspirieren zu lassen! Kann leider nicht sagen ob Uni oder FH so unterschiedlich sind, da Physik meines Erachtens nur an Unis angeboten wird. Vergleiche ich allerdings den Stoff meines Bekannten, der E-Technik an der FH studiert, mit den BWL Klausuren in Singen und Klatschen an unserer Uni, dann fällt es mir außerordentlich schwer von einem höheren, wissenschaftlichen UNI-Niveau zu sprechen. Aber ehrlich, eure Partys sind wirklich besser!!! Ist doch auch was schönes!

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Lach, steig mal von Deinem hohen Roß runter. Du magst vielleicht ein ach so schweres Physikstudium meistern, aber die deutsche Rechtschreibung fällt Dir immer noch schwer. Jeder hat halt unterschiedliche Talente.

Zu dem Thema: Ich studiere auch BWL, aber in der Berufsakademie in BaWue. Ich werde das ganze dann mit dem Bachelor abschließen. Und ob ihr es glaubt oder nicht, er ist dem Uni Bachelor rechtlich gleichgestellt. Und wenn eine Uni mich nicht in den Master laesst, weil sie lieber ihre eigenen Leute unterbringen will? Entweder bewerbe ich mich dann bei denen mit Einstellungstest, oder ich gehe ins Ausland.

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Nimm die ganzen Weichflöten und Möchtegern-Ego-Performer nicht ernst. 90% deren, die hier so richtig rumflamen sind Trolle oder gescheiterte Existenzen, die sich daran hochziehen, den Rest zu provozieren mit stumpfsinnigen Debatten über Themen, von denen sie scheinbar keine Ahnung haben. Manche Aussagen, die hier fallen sind so platt wie die Lüneburger Heide und so clever wie 5 Meter betonierter Feldweg.

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Hi F.G.

guter Tip mit dieser Seite!!! Drehen richtig auf die Erbsenzähler wenn sie unter ihres gleichen sind. Du hast recht, die Partys sind wirklich besser (wenn man mal von den gegelten möchtegern-Managern absieht). unsere Partys sind aber auch nicht schlecht. Nur die Frauen fehlen ;) Aber ehrlich, besser keine Frauen als diese soap-opera-imitate vom letzten mal. (Ja genau die...) Die haben genau so'n Zeug gesülzt. und Newton haben die für ne Klamottenmarke gehalten (Wat hob we lacht!!!)

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Ja, die hätte ich ja fast vergessen! O-Ton:??unter einem Abteilungsleiterposten fang ich nach meinem BWL-Diplom gar nicht an?Da müssen schon 65.000 ?/a drin sein?
Aber ihre Freundin war noch ?ne Spur besser (Mrs. ?Daddys Liebling?, du weist schon).
Die hat sich im Vollsuff für die kommende Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank gehalten, aber war zu blöd den BWL-(Grundschul-) Matheschein zu meistern. Dabei hat sie vorher, im nüchternen Zustand (der nicht lange anhielt) die Zähne nicht auseinander bekommen!
Ne, ganz so schlimm sind die hier glaub ich nicht! Obwohl????????..?

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Mit großem Interesse habe die diese interaktive Community hier durchstöbert. Den grundlegenden Tenor - egal, ob UNI, FH oder BA kann ich uneingeschränkt unterstreichen. Sorry, für die folgenden Ausführungen.... aber mein Pa (UNI-Prof.) meint dazu immer: "Egal ob UNI, FH, BA, 1er oder 3er Schnitt - all diese Zeugnisse/Diplome kann man (oder auch Frau) sich an die Klotüre nageln...!!! Wichtig ist und bleibt der ultimative Drive des Einzelnen. Mein Freundeskreis besteht aus Cambridge-Absolventen, normalen Studenten (Karlsruhe, Mannheim), Harvard PhD's und nichtzuletzt auch aus BA'ler und FH'lern. Allen unisono - stehen berufstechnisch alle Türen offen..... wenn ein stringenter Lebenslauf und Persönlichkeit vorhanden sind. Selbst meine Wenigkeit - ein durchschnittlicher BA'ler kann - wenn hochmotiviert - auch in einer Top-Investmentbank landen... sicherlich haben Oxbridge Graduates und Yale - Absolventen bessere Startpositionen, aber messen müssen sich diese irgendwann auch mit dem "Fussvolk" aus deutschen UNI, FH, und BA-Absolventen! Insofern stimmt der folgende Spruch uneingeschränkt: "Jeder ist seines Glückes Schmied"
Jeder kann alles erreichen, ob als BA'ler in den Vorstand, als FH'ler zu McK oder aber als UNI oder Harvard-Absolvent in die Sachbearbeitung einer Multinationalen Company....

By the way, mit großem Geschmunzel nehme ich die Debatte über vermeintliche deutsche Elite-Unis und FH's wahr..... egal ob Mannheim, Köln, EBS oder Vallendar...... man kann es natürlich auch sportlich sehen..... dritte Liga (international gesehen) ist ja auch sportlicher Wettbewerb.... aber sorry, wer ist nochmals in den Rankings (nicht nur oben, sondern drin!!!), wohin gehen das Gros der Nobelpreise?

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

An dich jedenfalls nicht!!!!

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Ihr seid alles Blender und sozial Asis

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

die politik streitet sich darum, dass jugendliche überhaupt einen abschluss hinbekommen und ihr diskutiert wegen akademischen gegebenheiten?
jeder geht seinen weg, besonders wenn er das privileg hat zu studieren!

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Stimmt, den Weg des Dauerpraktikanten

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

bei dieser primitiven debatte:

....da lob ich mir doch eine vorlesung in princeton über bilaterale länderabkommen - von joschi fischer!!!!!

....da sind wir eliten der welt einfach unter uns! ist auch besser so..

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

v. a. mit der Super Elite Joschi Fischer, der hat noch nicht mal einen Facharbeiter

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Hallo zusammen,

eines vorneweg,: Ich denke, dass die Hochschultypen nicht so ohne weiteres verglichen werden können, da sie für unterschiedliche Lehrziele ausbilden.

Immer wieder jedoch lese ich das Argument, die Unis hätten wegen einer längeren Studienzeit und eines verzichtes auf Praxissemster per se mehr Theorie, so möchte ich doch folgendes bemerken:

Das BWL-Studium an der angesehenen Universität Tübingen umfasst laut der Evulationsagentur Baden-Württemberg zwischen 128 und 138 SWS an der Uni Mannheim beispielsweise 140 SWS.
Wenn ich das jetzt mit einigen FHs vergleiche, entdecke ich doch erstaunliches: z.B. FH Albstadt-Sigmaringen 146 SWS, die FH Nürtingen 148 SWS, und das in nur 6 Theoriesemestern.

Das sagt natürlich rein gar nichts über die Qualität der Lehre aus, wohl aber viel über die Qualität des Arguments längere Studiendauer.

Kann man mal darüber nachdenken, finde ich.

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Wer sich selbst zur Elite zählen muss, ist ein ganz schön armes Würstchen. Außerdem hat er im Leben nichts verstanden. Elite ist nicht unbedingt was Besseres, sie halten sich nur dafür.

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Hab übrigens an der Columbia (New York) studiert, die man auch zu der Super Elite zählt. Trotzdem sagt das nicht über die Menschen aus und manchmal auch nichts über den vermittelten Stoff.

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

du hast an der columbia university studiert und hängst in einem forum mit studienanfängern und arbeitssuchenden ab... irgendwas hast du falsch gemacht...

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Danke :) Kann mich echt nicht beklagen! War früher oft auf der Seite und wollte mal schauen, wie's hier so um den Nachwuchs steht. Außerdem helfe ich gerne weiter, wenn ich kann.
Um ehrlich zu sein, bin ich auch etwas enttäuscht, dass es immer noch nicht gelungen ist den Krieg zwischen FH und Uni zu beenden.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Tach,
ich kann nur jedem empfehlen, der an die Uni möchte, dass ers auf jeden Fall tun sollte. Die FH-Sympatisanten können sich in der FH einschreiben. Ich verstehe echt nicht, was das ganze soll. Später ist der Uni-Absolvent froh, wenn er Kollegen von der FH hat - und umgekehrt natürlich auch.

Ich habe 2 Semester Mathe an der TU Karlsruhe studiert. Für mich wars nichts, da es ein sauschwerer Studiengang ist und ich zu faul dafür war. Jetzt studiere ich erfolgreich an der FH Köln. das liegt aber hauptsächlich daran, dass die Profs einen motivieren zum lernen.

Und noch ein Tipp an alle, die sich hier auf so ne lächerliche Weise zanken:
Lasst den Schwachsinn doch einfach sein und konzentriert euch auf wichtige Dinge im Leben. Was bringt euch das, wenn eine andere, fremde Person euch Recht gibt ? Geld? Ansehen? Mehr Sex? Falls ja gebt mit bitte sofort Bescheid, dann bin ich nämlich auch voll dabei:).

Grüße

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WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

" “Chartered Financial Analyst® (CFA®)”-Spezialisierung im Rahmen des International Management-Programms an der FH Deggendorf
Seit Beginn des Wintersemesters 2003 haben Studierende der FH Deggendorf die Möglichkeit, sich gezielt auf eine internationale Karriere im Bereich Investment Management vorzubereiten. Ihre Chance, sich deutlich von ihren Mitbewerbern abzuheben, resultiert aus der Einführung einer „CFA“ (Chartered Financial Analyst)-Spezialisierung im Internation
al Management (IM) Bachelor-Programm. Eine Suche nach vergleichbaren Angeboten in Deutschland hat wenig Aussichten auf Erfolg: Neben der FH Deggendorf haben nur zwei europäische Hochschulen Elemente des CFA-Programms in ihr Grundstudium integriert. Lediglich die „University of Applied Sciences“ in St. Gallen und die „University of Finance“ in Genf bereiten ihre Studierenden auf den international anerkannten und geschätzten CFA-Titel vor: http://www.aimr.com/pdf/cfaprogram/schools.pdf.

Im Rahmen der CFA-Ausbildung werden die Studierenden mit einem großen Teil der Grundlagen vertraut gemacht, die sie für die Vorbereitung auf das erste CFA-Examen und eine Investment-Karriere benötigen. Inhaltlich sind diese Grundlagen in den Fächern des Bachelor-Programms verankert. Insgesamt wurden 12 Fächer des betriebswirtschaftlichen Spektrums überarbeitet und an die Lernziele, Lehrbücher und Lehrmaterialien des CFA „Level I“-Examens angepasst. Die Lernzielkontrolle basiert u. a. auf Fragen, die früheren CFA-Prüfungen entnommen wurden.

“Die CFA-Examen sind anspruchsvolle Prüfungen mit einer Dauer von sechs Stunden, die nur in englischer Sprache angeboten werden“ berichtet Prof. Dr. Jack Bauersachs, der Koordinator des IM Programmes. „Da unsere Studierenden auf Basis eines CFA-angepassten Lehrplanes in Englisch unterrichtet und geprüft werden, befinden sie sich in einer sehr guten Startposition. Die international orientierte Ausbildung und ausgeprägte englische Sprachkompetenzen vermitteln das Selbstvertrauen, das nötig ist, um das hoch gesteckte Ziel eines erfolgreichen CFA-Abschlusses zu erreichen.“

Der Stellenwert des CFA-Abschlusses:
Die CFA-Urkunde wird weltweit als der höchstrangige Abschluss im Bereich Investment Management anerkannt. Sie wird in zunehmendem Maße einem MBA in „Finance“ vorgezogen. Der Abschluss wird durch die „ AIMR “ an Kandidaten, die umfassende und fundierte Fach-Kenntnisse vorweisen können, verliehen.

Börsenaufsichtsbehörden gehen überall auf der Welt davon aus, dass Inhaber des CFA-Abschlusses über das höchstmögliche Niveau an Investment Management Kompetenz und eine umfassende Kenntnis professioneller ethischer Standards verfügen.
Börsenaufsichtsbehörden in England, den USA, Kanada und Singapur befreien Inhaber des CFA-Titels von den gesetzlichen Bestimmungen und Voraussetzungen für Vermögensverwalter. Australien und andere Länder werden diesem Beispiel in naher Zukunft folgen.

Die CFA Examen:
Bei der Suche nach geeigneten Kandidaten für Investment-Jobs verläßt sich die internationale „Investment-Gemeinschaft“ immer häufiger auf die Aussagekraft des CFA-Titels. Viele Investment-Gesellschaften machen den CFA-Abschluss zur Voraussetzung für einen Einstieg ins Unternehmen. Um den Titel zu erwerben, muss ein Kandidat drei gestufte Prüfungen bestehen und die von der AIMR definierte Erfahrung und Ausbildung mitbringen. Die sechs-stündige Prüfung wird nur einmal pro Jahr im Juni angeboten. Um die nächste Prüfungsstufe zu erreichen, müssen ca. 70 % der Punkte erreicht werden. Die geprüften Themen umfassen folgende Bereiche: ethische und professionelle Standards, quantitative Methoden, Volkswirtschaftslehre, Rechnungswesen und Unternehmensfinanzierung, Globale Märkte und Finanzierungsinstrumente, Investitionsrechnung, Wertpapieranalyse, Wertpapierprogrammentscheidungen und Portfolio Management.

Fächer der CFA-Spezialisierung:
Im IM-Programm wurde versucht, den größten Teil der Lernziele, die die AIMR für das „Level I“ Examen festsetzt, durch Pflicht- oder Wahlfächer abzudecken. Zu diesen Fächern zählen Wirtschaftsmathematik, Wirtschaftsstatistik, Rechnungswesen I und II, Volkswirtschaftslehre I und II, Finanzmanagement, Internationale Volkswirtschaftslehre, Internationales Finanzmanagement, Internationale Rechnungslegung, Steuerlehre, Fallsstudien, Wahlfächer in Investment Banking und Finanzdienstleistungen und eine Bachelor-Arbeit über ein aktuelles Investment Management Thema.

Ausführliche Informationen erhalten Sie bei Prof. Dr. Jack Bauersachs.
Download des Bewerbungsformulars für das International Management Bachelor-Programm"
http://www.fh-deggendorf.de/fh/presse/2003/eb/eb_cfa.html
Tja,welche deutsche Uni hat so was zu bieten oder plant es zumindest?
Ein zufriedener Deggendorfer.:))

antworten
WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

gähn...

antworten
WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

"The basic requirements for prospective CFA candidates include a four-year university degree with being allowed to apply at the final year of the degree program (or international equivalent) or four years of qualified, professional work experience. [2] The program focuses on portfolio management and financial analysis, and provides only a generalist knowledge of other areas of finance."

Dh. ihr könnt erstmal eine Bachelor+Master machen und Arbeitserfahrung sammeln und wenn du dann noch für das CFA Programm genommen wirst, dann hast du es vielleicht in ein paar Kursen leichtern. Insofern ist dieses Angebot von deiner FH eher unspannend.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Der Master wird nicht gebraucht und die Arbeitserfahrung auch nicht.
Ein wenig einfacher und weniger missverständlich formuliert(in Englisch bist du wohl nicht besonders gut :) ) als im Wikipediaartikel:
" Requirements

Become a candidate

  1. Fulfill the entrance requirements. You must:

    • Have a U.S. bachelor’s (or equivalent) degree, be in the final year of your bachelor's degree program, or have four years of qualified, professional work experience or a combination of work and college experience that totals at least four years
      "
      http://www.cfainstitute.org/cfaprog/requirements/index.html

MfG,
Der Deggendorfer :)

antworten
WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

Na, dann wird wohl jetzt die FH Deggendorf die neue Star-FH für Investmentbanking - Frankfurt und Mannheim können einpacken ;)

antworten
WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

@ deggendorfer

dann will ich das doch mal mit der uni frankfurt vergleichen - falls du glaubst das deine fh die einzige institution ist, die sich "mühe" gibt

AACSB-Akkreditierung
8 Professuren im Finance-Bereich
Voll- bzw. Gastprofessoren aus Harvard, Insead, LSE usw.
Workshops, Seminare, Kaminabende mit Vertretern von Goldman Sachs, Merril Lynch, UBS, Deutsche Bank (dem Josef höchstpersönlich) usw.
Tier1-Recruitingadresse bei den oben genannten und anderen
EMBA-Programm mit der Duke-University
Austauschprogramm mit der Wharton

nur um mal ein paar Beispiele zu nennen...

Tja,welche deutsche FH hat so was zu bieten oder plant es zumindest?
Ein zufriedener Frankfurter.:))

antworten
WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

ich weiß gar nicht , warum sich hier manche immer mit irgendwelchen Professorenleuchten an ihren Unis/FH's schmücken müssen. Sind die eigenen Leistungen zu schlecht? Wenn ihr eure naiven Zeilen nach ein paar Jahren im Berufsleben mal lest, werdet ihr lachen und merken, daß ganz andere Dinge eine Rolle spielen. Da interessiert es keine Sau, welcher toller Überprof. an Eurer Einrichtung war. Die meisten von euch werden stupide bessere Buchhaltungsjobs machen und sich nach dem abwechslungsreichen Studentenleben sehnen.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

"@ deggendorfer

dann will ich das doch mal mit der uni frankfurt vergleichen - falls du glaubst das deine fh die einzige institution ist, die sich "mühe" gibt

AACSB-Akkreditierung
8 Professuren im Finance-Bereich
Voll- bzw. Gastprofessoren aus Harvard, Insead, LSE usw.
Workshops, Seminare, Kaminabende mit Vertretern von Goldman Sachs, Merril Lynch, UBS, Deutsche Bank (dem Josef höchstpersönlich) usw.
Tier1-Recruitingadresse bei den oben genannten und anderen
EMBA-Programm mit der Duke-University
Austauschprogramm mit der Wharton

nur um mal ein paar Beispiele zu nennen...
"
Und?
Das ändert nichts daran,daß die Fh-Deggendorf die bisher einzige deutsche Hochschule ist,die gezielt auf das Cfa-Examen vorbereitet.Auch ein Absolvent der Frankfurter Uni wird für eine solche Prüfung extra kostenpflichtige Kurse zu Vorbereitung besuchen müssen.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL - FH oder Uni ?

jo, aber nur wegen der vorbereitung auf das cfa-examen würd ich nicht an die fh deggendorf gehen, selbst wenn ich jetzt schön wüsste, dass ich später mal so was machen will...

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