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Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

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funkie

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

Ich werde momentan in meinem privaten Umfeld unter sehr starken Druck gesetzt. Zumindestens fühlt es sich für mich so an.

Situation: Ich habe nach sechs Semestern mein Rechtswissenschaftsstudium ohne Abschluss beendet.

Vor, während und nach dem Studium hatte ich das Glück, in sehr guten (Neben-)Jobs zu arbeiten und hier auch viel zu leisten, mich zu entwickeln und zu lernen. Ich würde mich als sehr strebsam und ambitioniert bezeichnen und würde mich gerne wieder an der Universität sehen, hier am liebsten im Studienfach BWL. Ich plane zwei Praktika und anschließend zum WS 2020 die Aufnahme eines BWL Studiums, idealerweise an einer "guten" Uni.

Jetzt zum eigentlichen Thema - niemand in meinem privaten Umfeld kann diese Entscheidung nachvollziehen. Ich werde stark kritisiert, man hinterfragt, ob ich überhaupt ein Studium schaffen kann, man sagt mir, ich solle "kleinere Brötchen" backen und von meinem "hohen Ross" runterkommen. Ich sollte doch lieber ein duales Studium im Bereich BWL machen, am liebsten im kleinen mittelständischen Unternehmen, "weil das so sicher ist". "Danach kann man ja immer noch alles machen". Für die Zeit dazwischen könnte ich kellnern gehen oder "einfach ein bisschen" arbeiten gehen. Ich werde für meinen Studienabbruch stark kritisiert - man unterstellt mir, ich hätte es "einfach nicht gebacken bekommen" und man sagt mir "ich soll was anfangen und zu Ende machen".

Das macht mich alles sauer, es erniedrigt mich und ich komme gegen solche Argumente nicht an. Ich möchte kein Duales Studium machen, ich möchte auch nicht "einfach so ein bisschen arbeiten" (natürlich als Alternative, falls ich keine Praktikantenstellen finde). Wenn ich sage, ich möchte nicht an die FH sondern an eine Uni muss ich mir anhören: "aber andere Leute machen es auch so". Mir ist egal, wie die anderen das machen. Ich will das einfach nicht. Ich finde diese gesamte Situation einfach sehr ernüchtern und ich fühle mich stark verunsichert. Ich bin der Überzeugung, dass ich schon viel geleistet habe und auch viel vorzuweisen habe, aber dieses ständige Rumgemäkel und Bessergewisse macht mich wütend.

Wie geht man mit so etwas um?

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

1) Ehrlich sein und Selbstreflexion betrieben. Du hast 3 Jahre gebraucht, um zu merken, dass Rechtswissenschaften nichts für dich ist. Zum reinschnuppern ist das ein wenig zu viel. Ich vermute, du bist der Typ, der Dinge macht, damit andere ihn bewundern, aber sicher nicht, weil er etwas kann. Vielleicht ist ein Studium einfach eine Nummer zu groß für dich?

2) Dein Umfeld kennt dich und die Bemerkungen, dass du dich überschätzt, haben vermutlich viel mit deinem Auftreten zu tun und seien wir ehrlich. Du bist vorher und während des Erststudiums bestimmt auch so arrogant aufgetreten wie jetzt, oder? Dich ärgern vielleicht Bemerkungen wie "einfach nicht gebacken bekommen", aber sie sind doch richtig, oder?

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

Bei aller Liebe, aber dein Umfeld hat doch nicht Unrecht. Du hast dich drei Jahre lang an etwas versucht, und bist daran krachend gescheitert. Ich meine, wenn es 1 - 2 Semester gewesen wären, aber wir reden über Jahre. Vielleicht solltest du erstmal dich selbst kritisieren, bevor du andere kritisierst?

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

Was genau hast du denn geleistet, außer ein Studium nicht zu schaffen und 3 Jahre zu brauchen, bevor du merkst, dass du es einfach nicht kannst? Du stehst heute mit nichts da und verkündest, dass du es beim nächsten Versuch garantiert besser machst? Wahrscheinlich zahlt dieses Umfeld auch noch für deine "Leistungen".

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

Keine Angsstarre, verfolg dein Ziel. Verzichte aber unbedingt auf Vorwürfe.
Und Duales Studium in der Öffentlichen Verwaltung ist wirklich gut, weil ...viele Vorteile, zB Jobeinstieg gesichert anders als bei Uniabgängern. Lös dich auch vom Gedanken studieren zu müssen (Renomee, gute Uni?), am Ende zählt was rauskommt, am Ende zählt das sichere Gehalt (siehst du in 15 jahren)

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

Wenn das ernst gemeint ist: Geleistet hast Du bisher eigentlich nichts. In der Zeit, die Du für Dein abgebrochenes Jura-Studium aufgewendet hast, haben andere einen Bachelor gemacht, mit dem sie evtl. Geld verdienen können.

Je nach Studienfach sind die Möglichkeiten natürlich verschieden. Als Ingenieur kein Problem, als BWLer evtl. schon. Hast Du Dein Studium komplett selbst finanziert, oder hattest Du Geldquellen (z.B. Eltern), die jetzt sauer sind? Und jetzt willst Du ausgerechnet BWL studieren, einen absoluten Massenstudiengang, von dem es schon eine Unmenge von Absolventen gibt. Vermutlich würdest Du an einer FH besser untergebracht sein, weil das System mehr verschult ist. Die Freiheit der Uni hat Dir offensichtlich nicht geholfen. Die Reaktion Deines Umfeldes finde ich absolut verständlich. Hohes Ross ohne jeden Grund. Einen Dualen Studienplatz würdest Du bei dem, was Du bisher vorzuweisen hast (nämlich fast nichts) wohl gar nicht bekommen.

funkie schrieb am 26.09.2019:

Ich werde momentan in meinem privaten Umfeld unter sehr starken Druck gesetzt. Zumindestens fühlt es sich für mich so an.

Situation: Ich habe nach sechs Semestern mein Rechtswissenschaftsstudium ohne Abschluss beendet.

Vor, während und nach dem Studium hatte ich das Glück, in sehr guten (Neben-)Jobs zu arbeiten und hier auch viel zu leisten, mich zu entwickeln und zu lernen. Ich würde mich als sehr strebsam und ambitioniert bezeichnen und würde mich gerne wieder an der Universität sehen, hier am liebsten im Studienfach BWL. Ich plane zwei Praktika und anschließend zum WS 2020 die Aufnahme eines BWL Studiums, idealerweise an einer "guten" Uni.

Jetzt zum eigentlichen Thema - niemand in meinem privaten Umfeld kann diese Entscheidung nachvollziehen. Ich werde stark kritisiert, man hinterfragt, ob ich überhaupt ein Studium schaffen kann, man sagt mir, ich solle "kleinere Brötchen" backen und von meinem "hohen Ross" runterkommen. Ich sollte doch lieber ein duales Studium im Bereich BWL machen, am liebsten im kleinen mittelständischen Unternehmen, "weil das so sicher ist". "Danach kann man ja immer noch alles machen". Für die Zeit dazwischen könnte ich kellnern gehen oder "einfach ein bisschen" arbeiten gehen. Ich werde für meinen Studienabbruch stark kritisiert - man unterstellt mir, ich hätte es "einfach nicht gebacken bekommen" und man sagt mir "ich soll was anfangen und zu Ende machen".

Das macht mich alles sauer, es erniedrigt mich und ich komme gegen solche Argumente nicht an. Ich möchte kein Duales Studium machen, ich möchte auch nicht "einfach so ein bisschen arbeiten" (natürlich als Alternative, falls ich keine Praktikantenstellen finde). Wenn ich sage, ich möchte nicht an die FH sondern an eine Uni muss ich mir anhören: "aber andere Leute machen es auch so". Mir ist egal, wie die anderen das machen. Ich will das einfach nicht. Ich finde diese gesamte Situation einfach sehr ernüchtern und ich fühle mich stark verunsichert. Ich bin der Überzeugung, dass ich schon viel geleistet habe und auch viel vorzuweisen habe, aber dieses ständige Rumgemäkel und Bessergewisse macht mich wütend.

Wie geht man mit so etwas um?

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

Ich und viele meine Kumpels haben an einer staatlichen Uni studiert und bereuen das. FH WI Inf oder duales Studium bwl wäre geldtechnisch besser gewesen.

Uni bringt nicht mehr so viel wie früher.

funkie schrieb am 26.09.2019:

Ich werde momentan in meinem privaten Umfeld unter sehr starken Druck gesetzt. Zumindestens fühlt es sich für mich so an.

Situation: Ich habe nach sechs Semestern mein Rechtswissenschaftsstudium ohne Abschluss beendet.

Vor, während und nach dem Studium hatte ich das Glück, in sehr guten (Neben-)Jobs zu arbeiten und hier auch viel zu leisten, mich zu entwickeln und zu lernen. Ich würde mich als sehr strebsam und ambitioniert bezeichnen und würde mich gerne wieder an der Universität sehen, hier am liebsten im Studienfach BWL. Ich plane zwei Praktika und anschließend zum WS 2020 die Aufnahme eines BWL Studiums, idealerweise an einer "guten" Uni.

Jetzt zum eigentlichen Thema - niemand in meinem privaten Umfeld kann diese Entscheidung nachvollziehen. Ich werde stark kritisiert, man hinterfragt, ob ich überhaupt ein Studium schaffen kann, man sagt mir, ich solle "kleinere Brötchen" backen und von meinem "hohen Ross" runterkommen. Ich sollte doch lieber ein duales Studium im Bereich BWL machen, am liebsten im kleinen mittelständischen Unternehmen, "weil das so sicher ist". "Danach kann man ja immer noch alles machen". Für die Zeit dazwischen könnte ich kellnern gehen oder "einfach ein bisschen" arbeiten gehen. Ich werde für meinen Studienabbruch stark kritisiert - man unterstellt mir, ich hätte es "einfach nicht gebacken bekommen" und man sagt mir "ich soll was anfangen und zu Ende machen".

Das macht mich alles sauer, es erniedrigt mich und ich komme gegen solche Argumente nicht an. Ich möchte kein Duales Studium machen, ich möchte auch nicht "einfach so ein bisschen arbeiten" (natürlich als Alternative, falls ich keine Praktikantenstellen finde). Wenn ich sage, ich möchte nicht an die FH sondern an eine Uni muss ich mir anhören: "aber andere Leute machen es auch so". Mir ist egal, wie die anderen das machen. Ich will das einfach nicht. Ich finde diese gesamte Situation einfach sehr ernüchtern und ich fühle mich stark verunsichert. Ich bin der Überzeugung, dass ich schon viel geleistet habe und auch viel vorzuweisen habe, aber dieses ständige Rumgemäkel und Bessergewisse macht mich wütend.

Wie geht man mit so etwas um?

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

Ihr mit eurem hohen Ross. @TE BWL einschreiben an einer Target und neues privates Umfeld suchen. Easy

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WiWi Gast

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Warum hast du denn abgebrochen? Hat es dir nicht mehr gefallen oder bist du entgüldig durch eine Prüfung gefallen?

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

Ich finde du stellst die Dinge falsch da. Um ein duales Studium zu bekommen, ist viel Aufwand miteinbezogen, vor allem bei einem renommierten Unternehmen. Hatte auch ein Studium abgebrochen nach 6 Wochen weil ich gemerkt habe es passt nicht zu mir (Winfo) aber jetzt mach ich ein duales Studium bei FANG an und ich sage dir, dass ist die beste Entscheidung die ich hätte machen können.

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

Du stehst am Anfang deiner Karriere bzw. deiner Ausbildung und hast jetzt drei Jahre in den Sand gesetzt. Na und? Arbeiten musst du noch lange genug. Also mach das, worauf du Lust hast und wenn das das Unistudium sein sollte, dann bitte. Nur musst du dir darueber im Klaren sein, dass du die naechste Sache, die du angehst, durchziehen solltest.

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funkie

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

Ich finde das von einigen Postern hier schon sehr überheblich anzunehmen, dass ich in meinem Studium gescheitert bin. Ich habe alle meine Scheine gemacht, war ein Jahr am Lehrstuhl für Staatsrecht beschäftigt und habe nebenbei eigenständig mein Studium finanziert. Ich bin in einem sehr konservativen Elternhaus aufgewachsen, beide Eltern sind Arbeiter. Ich habe ein Jahr nach meinem "abgebrochenen" Studium in Vollzeit als Referent gearbeitet und bin dort mit vielen betriebswirtschaftlichen Themen in Berührung gekommen. Ich benötige einen Hochschulabschluss um den Zugang zu interessanten Jobs zu finden aber auch will ich wieder an die Uni.

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

Hör auf keinen Menschen der dir hier oder in deinem Umkreis irgendwas sagt. S. drauf und mach das was für dich am besten ist. Beweise es dir selbst und ihnen das du weißt was gut für dich ist. Ich interne selbst bald bei einer eb/bb und meine Mutter meint immer ich soll mir doch einen Sachbearbeiter Job im ÖD suchen... also bitte nicht zu viel auf die Meinung von anderen Leuten in deinem Umfeld geben wenn die keine Ahnung haben...
LG

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

Hab mein duales Studium abgebrochen, weil das Umfeld im Betrieb und Hochschule einfach zu unmotiviert und langweilig war und bin nach Mannheim. Das war die beste Entscheidung meines Lebens!

Du bist alt genug und hör einfach auf dich und nicht auf andere.

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

Puh 3 Jahre und dann abbrechen!?

Also ganz im Ernst. Ich würde an deiner Stelle mir ne Schnittstelle zwischen Recht & Wirtschaft für den BSc suchen um möglichstz viel (>2 Semester) angerechnet zu bekommen und dannzum MSc in einen reinen BWL-Track wehcseln.

Du darfst jetzt halt keine Zeit mehr verlieren.

Lustig finde ich die BWLer, die hier drauf rumtrampeln. In BWL, wenn es einem nicht gefällt, wählt man halt MAN oder MARK als Vertiefung. Das besteht man selbst mit Desinteresse. Wenn man Jura, ING oder Medizin studiert, ziet man das mit Desinteresse eben net mehr durch

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

Damit hast Du eigentlich sehr gut dargestellt, was man von einem BWL-Studium zu halten hat. Nämlich nicht viel!

WiWi Gast schrieb am 27.09.2019:

Lustig finde ich die BWLer, die hier drauf rumtrampeln. In BWL, wenn es einem nicht gefällt, wählt man halt MAN oder MARK als Vertiefung. Das besteht man selbst mit Desinteresse. Wenn man Jura, ING oder Medizin studiert, ziet man das mit Desinteresse eben net mehr durch

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

WiWi Gast schrieb am 27.09.2019:

Keine Angsstarre, verfolg dein Ziel. Verzichte aber unbedingt auf Vorwürfe.
Und Duales Studium in der Öffentlichen Verwaltung ist wirklich gut, weil ...viele Vorteile, zB Jobeinstieg gesichert anders als bei Uniabgängern. Lös dich auch vom Gedanken studieren zu müssen (Renomee, gute Uni?), am Ende zählt was rauskommt, am Ende zählt das sichere Gehalt (siehst du in 15 jahren)

Wenn sie mit einem nach 3 Jahren abgebrochenen Studium da überhaupt reinkommt. Die nehmen auch nicht jeden und würden das äußerst kritisch hinterfragen.

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

funkie schrieb am 27.09.2019:

Lass dich von den Menschen hier nicht ablenken und beeinflussen. Jeder hat seinen eigenen Weg, den er gegangen ist. Und du wirst erst zum Versager, wenn du auf diese Leute hörst und genau diese Denkweise verinnerlichst. Da spielt es auch keine Rolle, ob dies anonym über ein Forum passiert, oder innerhalb der Familie. Period.
Als Kind stand ich auf der Straße, wurde in der Schule nicht versetzt und wurde immer nur schlecht geredet, dass ich nie was erreiche. Jetzt habe ich eine Ausbildung, BE in einer Bank, anfang des Jahres meinen BA und danach kommt der Master.
Natürlich ist 3 Jahre schon eine lange Zeit. Aber Menschen ändern sich. Und bevor du dich durch die Examina quälst und diese vielleicht nicht mal bestehst und dann wirklich mit dem Studium nichts hast, ändere lieber jetzt etwas als in 2 Jahren.
Überleg dir einfach ein Ziel, mach dir einen Plan dieses zu erreichen und dann zieh es durch. Es ist dein Leben!

Ich finde das von einigen Postern hier schon sehr überheblich anzunehmen, dass ich in meinem Studium gescheitert bin. Ich habe alle meine Scheine gemacht, war ein Jahr am Lehrstuhl für Staatsrecht beschäftigt und habe nebenbei eigenständig mein Studium finanziert. Ich bin in einem sehr konservativen Elternhaus aufgewachsen, beide Eltern sind Arbeiter. Ich habe ein Jahr nach meinem "abgebrochenen" Studium in Vollzeit als Referent gearbeitet und bin dort mit vielen betriebswirtschaftlichen Themen in Berührung gekommen. Ich benötige einen Hochschulabschluss um den Zugang zu interessanten Jobs zu finden aber auch will ich wieder an die Uni.

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

funkie schrieb am 27.09.2019:

Ich finde das von einigen Postern hier schon sehr überheblich anzunehmen, dass ich in meinem Studium gescheitert bin. Ich habe alle meine Scheine gemacht, war ein Jahr am Lehrstuhl für Staatsrecht beschäftigt und habe nebenbei eigenständig mein Studium finanziert. Ich bin in einem sehr konservativen Elternhaus aufgewachsen, beide Eltern sind Arbeiter. Ich habe ein Jahr nach meinem "abgebrochenen" Studium in Vollzeit als Referent gearbeitet und bin dort mit vielen betriebswirtschaftlichen Themen in Berührung gekommen. Ich benötige einen Hochschulabschluss um den Zugang zu interessanten Jobs zu finden aber auch will ich wieder an die Uni.

Ich verstehe deine Kommentar nicht so ganz. Du sprichst davon, was du geleistet hast und das ist nun einmal nichts. Du feierst dich, dafür, dass du ein paar Stufen auf dem Weg einer Erstausbildung gemacht hast, aber die geht jeder in diesem Land, der irgendeine Ausbildung macht. Bist du ans Ende der Stufen angekommen? Nein, bist du nicht. Fertig.

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

funkie schrieb am 27.09.2019:

Ich finde das von einigen Postern hier schon sehr überheblich anzunehmen, dass ich in meinem Studium gescheitert bin. Ich habe alle meine Scheine gemacht, war ein Jahr am Lehrstuhl für Staatsrecht beschäftigt und habe nebenbei eigenständig mein Studium finanziert. Ich bin in einem sehr konservativen Elternhaus aufgewachsen, beide Eltern sind Arbeiter. Ich habe ein Jahr nach meinem "abgebrochenen" Studium in Vollzeit als Referent gearbeitet und bin dort mit vielen betriebswirtschaftlichen Themen in Berührung gekommen. Ich benötige einen Hochschulabschluss um den Zugang zu interessanten Jobs zu finden aber auch will ich wieder an die Uni.

Dass selbst die Arbeiter-Eltern dich kritisch sehen, obwohl du offensichtlich ausschließlich wegen deiner "Leistung" bewundert werden willst, ist doch ein deutliches Zeichen dafür, dass Eigen- und Fremdbild massiv auseinandergehen, oder? Was du beschreibst ist keine "Leistung", sondern einfach der normale Verlauf eines Studienganges, denn du am Ende nicht fertig bringst.

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

funkie schrieb am 27.09.2019:

Ich finde das von einigen Postern hier schon sehr überheblich anzunehmen, dass ich in meinem Studium gescheitert bin. Ich habe alle meine Scheine gemacht, war ein Jahr am Lehrstuhl für Staatsrecht beschäftigt und habe nebenbei eigenständig mein Studium finanziert. Ich bin in einem sehr konservativen Elternhaus aufgewachsen, beide Eltern sind Arbeiter. Ich habe ein Jahr nach meinem "abgebrochenen" Studium in Vollzeit als Referent gearbeitet und bin dort mit vielen betriebswirtschaftlichen Themen in Berührung gekommen. Ich benötige einen Hochschulabschluss um den Zugang zu interessanten Jobs zu finden aber auch will ich wieder an die Uni.

Du hast eine Ausbildung angefangen, drei Jahre damit verschwendet und am Ende nicht gepackt. Jetzt willst du von uns und deinem Umfeld dafür bewundert werden, dass du die Ausbildung drei Jahre lang verfolgt hast. Coole Lebensleistung. Müssen wir jetzt jeden Einzelhandelskaufmann bewundern, wenn er Teile der Ausbildung packt? Der EKM schafft zumindest den Abschluss. Ich denke, du überschätzt dich selbst unglaublich, merkst es aber nicht, weil du kritikunfähig bist.

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

Du feierst dein Versagen ganz schön ab. Ein Studium nach 3 Jahren abbrechen und dann verlangen, dass die erbrachte "Leistung" in den Himmel gejubelt wird, ist so weltfremd, dass sich dein Umfeld zurecht fragt, ob mit dir alles in Ordnung ist.

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

funkie schrieb am 27.09.2019:

Ich finde das von einigen Postern hier schon sehr überheblich anzunehmen, dass ich in meinem Studium gescheitert bin. Ich habe alle meine Scheine gemacht, war ein Jahr am Lehrstuhl für Staatsrecht beschäftigt und habe nebenbei eigenständig mein Studium finanziert. Ich bin in einem sehr konservativen Elternhaus aufgewachsen, beide Eltern sind Arbeiter. Ich habe ein Jahr nach meinem "abgebrochenen" Studium in Vollzeit als Referent gearbeitet und bin dort mit vielen betriebswirtschaftlichen Themen in Berührung gekommen. Ich benötige einen Hochschulabschluss um den Zugang zu interessanten Jobs zu finden aber auch will ich wieder an die Uni.

Was genau möchtest du für uns? Hören, dass du ganz toll bist und so viel geleistet hast, in dem du ein Studium nach 3 Jahren abgebrochen hast? Echt jetzt? Oder, dass wir dich loben, weil du danach ein Jahr mal gearbeitet hast? Ich denke dein Umfeld hat nicht Unrecht damit, wenn es dich sehr kritisch sieht.

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

WiWi Gast schrieb am 27.09.2019:

funkie schrieb am 27.09.2019:

Lass dich von den Menschen hier nicht ablenken und beeinflussen. Jeder hat seinen eigenen Weg, den er gegangen ist. Und du wirst erst zum Versager, wenn du auf diese Leute hörst und genau diese Denkweise verinnerlichst. Da spielt es auch keine Rolle, ob dies anonym über ein Forum passiert, oder innerhalb der Familie. Period.
Als Kind stand ich auf der Straße, wurde in der Schule nicht versetzt und wurde immer nur schlecht geredet, dass ich nie was erreiche. Jetzt habe ich eine Ausbildung, BE in einer Bank, anfang des Jahres meinen BA und danach kommt der Master.
Natürlich ist 3 Jahre schon eine lange Zeit. Aber Menschen ändern sich. Und bevor du dich durch die Examina quälst und diese vielleicht nicht mal bestehst und dann wirklich mit dem Studium nichts hast, ändere lieber jetzt etwas als in 2 Jahren.
Überleg dir einfach ein Ziel, mach dir einen Plan dieses zu erreichen und dann zieh es durch. Es ist dein Leben!

Niemand sagt, dass die TE eine Versagerin ist. Kritisiert wird von uns und auch von ihrem Umfeld ihre Weltfremdheit und die Überheblichkeit. Nach eigentlichen Aussagen hat die TE mehr geleistet als andere und wird dafür nicht anerkannt. Tatsächlich hat sie in ihrem Leben aber noch gar nichts hinbekommen, hat keinen roten Faden, vier Jahre sind weg und dann ist sie auch noch empört, wenn sie dafür nicht bewundert wird. Natürlich ist ihr Leben noch nicht vorbei, aber bisher hat sie keine Anzeichen dafür gezeigt, dass sie das Zeug zu dem "auserwählten Wesen" hat, das sie in sich selbst sieht.

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

Ganz ehrlich? Du redest hier von deinen übermenschlichen Leistungen und wie wenig dein Umfeld dich zu schätzen weiß. In Wirklichkeit bist du wahrscheinlich inzwischen mindestens 25 und hast keinen Abschluss. Du bist ein ungelernter Arbeiter, also bildungstechnisch auf dem niedrigst möglichechn Stand. Warum du hier so einen auf dicke Hose machst, versteht keiner hier. Sei ein wenig realisitischer und dann wird das Klima auch besser.

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

Ich finde die Idee aus deinem Umfeld in der Tat nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass du bei den großen Unternehmen eh gebrandmarkt bist und die 3 Jahre Jura mit Abbruch nicht für deine Willensstärke sprechen. Fang doch erstmal irgendwo bei einem Unternehmen an, dass dich dual überhaupt nimmt und guck dich vor dem Masterstudium um. Deine aktuellen Pläne mit Target Uni und dem Lebenslauf sind doch zum scheitern verurteilt.

No Front, aber manchmal muss man auch mal aufwachen und Verantwortung übernehmen und 6. Semester blind vor sich hinstudieren, zeugt nicht von klaren Vorstellungen.

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

  1. Das Studium nach 6 Semestern ohne Abschluss zu beenden, ist nicht jetzt für mich auch erst einmal nicht nachvollziehbar. Wieso hast du es nicht beendet, gerade wenn du alle Scheine hast. Als Vorschlag: Schreib dich in einen Bachelor Rechtwissenschaften ein, lass dir alles anrechnen, und schreib die Bachelorarbeit und du hast schon einmal einen Abschluss. Alternativ einschreiben in Wirtschaftsrecht oder etwas ähnliches.

  2. Mit deinen Nebenjobs, klingt schon einmal sehr gut. Du hast schon praktische Erfahrung gesammelt und weißt "wie der Hase läuft" und das das ganze im Grunde zu dir passt. Deine Arbeit bis zur Aufnahme weiter zu machen bzw. in Praktika zu gehen ist schon sehr gut.

  3. Ich weiß nicht, warum es unbedingt eine Uni sein muss, aber löse dich von dem Gedanken. Eine FH ist genau so gut, auch wenn die hier des Öfteren so abgewertet wird. Ansonsten solltest du mal ganz in dich gehen und dir ehrlich die Frage beantworten warum es mit der Uni eben nicht geklappt hat.

  4. Wer aus deinem Umfeld sagt solche Dinge wie "kleinere Brötchen", "vom hohen Ross runterkommen"? Zunächst sollte man sich fragen ob an solchen Aussagen etwas dran sein könnte. Bei dir wirkt es nicht so. Ganz ehrlich, ich würde den Kontakt zu diesen Leuten entweder abbrechen oder so weit es geht minimieren. Diese Leute werden dich nur von deinem Weg abhalten. Ich hab da auch einiges an Hammersprüchen gedrückt bekommen, es hat mich aber nicht davon abgehalten meinen Weg zu gehen. Jetzt wo alles geklappt hat heißt es nur "ist doch gut", "na wenigstens einigermaßen..." Voll überheblich solche Leute, die meinen sie wüssten besser was für dich gut ist, als du selbst.
    Die Vorwürfe es "einfach nicht gebacken bekommen" und "ich soll was anfangen und zu Ende machen", musste ich mir auch immer anhören. Am geilsten war, als ich in einem Semester 11 Klausuren schrieb, jeden Tag 12 Stunden in der Uni war und mir meine Mutter vorwarf ich würde mein Studium nicht ernst nehmen. Das war schon der Kracher. Meine Erfahrung ist, dass du da mit Argumenten nicht weit kommst, weil es eh als Rechtfertigung wahrgenommen wird, und diejenigen ihr fertiges Bild haben. Pro-Tipp: drauf schei*en, Kontakt abbrechen und sein Ding durchziehen. Dein Leben ist nicht dazu da, die Erwartungen anderer Menschen zu erfüllen. Viel Erfolg! :)
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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

Viele Studenten glauben ein Unistudium garantiere den Einstieg in die Vorstandsetage. Gutgekleidete Sprecherin des Vorstandes? Die Personalchefin im Konzern? Ich habe gesehen wie Ehrgeiz Leute in die falsche Richtung geführt hat. Sich verzetten, falsche Prioritäten, kurzfristige Erfolge, Äuserlichkeiten - dann Abbruch. Tipp: nimm den Ausbildungsweg (Studium oder anderes) in erster Linie als Mittel um einen Beruf zu erreichen, ein Einkommen zu sichern, weniger zum Ausleben einer Persönlichkeit.

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

Komme selber auch aus einer Arbeiterfamilie. Habe im Ausland an einer Target meinen Master gemacht und war nach der Selbstkündigung in einer UB eine zeitlang in selbstfinanzierter Arbeitslosigkeit. Sogar mit gutem Abschluss musste ich mir von meinen Arbeitereltern anhören, ob ich nicht doch eine Ausbildung anfangen will. Das ist von ihnen nicht böse gemeint, aber unsere Eltern haben die Nachkriegszeit erfahren und sind durch Entbehrungen und Arbeiterumfeld eher sicherheitsorientiert und vielleicht auch eher auf einen kurzen Zeithorizont fixiert.

Also erst einmal ist es ja schon gut, dass du dein Studium bisher komplett selbst finanziert hast. Damit bist du niemandem Rechenschaft schuldig.

  • Warum hast du es dann aber nicht durchgezogen? Was waren die Gründe dafür?
  • Wie kannst du diese Ursachen bei deinem nächsten Schritt ausschließen?
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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

WiWi Gast schrieb am 27.09.2019:

Puh 3 Jahre und dann abbrechen!?

Also ganz im Ernst. Ich würde an deiner Stelle mir ne Schnittstelle zwischen Recht & Wirtschaft für den BSc suchen um möglichstz viel (>2 Semester) angerechnet zu bekommen und dannzum MSc in einen reinen BWL-Track wehcseln.

Du darfst jetzt halt keine Zeit mehr verlieren.

Lustig finde ich die BWLer, die hier drauf rumtrampeln. In BWL, wenn es einem nicht gefällt, wählt man halt MAN oder MARK als Vertiefung. Das besteht man selbst mit Desinteresse. Wenn man Jura, ING oder Medizin studiert, ziet man das mit Desinteresse eben net mehr durch

Habe Ing aus Liebe zu meinen Eltern gewählt. Regelstudienzeit und 2.7 Schnitt. Bin jeden Morgen mit Bauchschmerzen aufgestanden,da das Studium für mich sehr langweilig war. Also selbst ING kann man mit Desinteresse durchziehen.

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

Die Scheine in Jura sind ja auch geschenkt. Das Studium beginnt erst mit der Examensvorbereitung.

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

Erstmal Glückwunsch, Jura abgebrochen zu haben. Was nicht paßt, paßt eben nicht.

Ich denke, selbst wenn du das BWL Studium schnell und mit guten Noten an einer renommierten Uni abschließen solltest, wird nicht so ganz leicht, einen guten Job zu bekommen. 6 Semester ist nun mal eine Altlast.

Wenn Du nebenbei arbeiten mußt, wird das mit dem schnell und gut auch nichts.

Würde mich mal nach Stellen im gehobenen öD (also bezahltes staatliches FH Studium) umsehen.
Finanzamt, Polizei, o.ä.

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

Krass wie hier die TE regelrecht gemobbt wird von der Wiwi Meute :D

  1. Zuallerst: Jura ist eine ganz andere Welt als WiWi. Kein Vergleich zu eurem bwl-target- blablabla Massen-Studium.

  2. 3 Jahre verloren, na und? Es gibt deutlich schlimmeres im Leben. Mund abwischen und weiter machen. Und vorallem nicht von den ganzen verbitterten Studis hier runterziehen lassen.

  3. Finger weg von BWL. Der Konkurrenzkampf ist enorm. Warum sich das antun wenns auch leichter geht? TE hat 3 Jahre Jura durchgehalten, das macht sie m.E. qualifizierter als 90% der Wiwis hier. Die TE sollte vll WiRe probieren oder etwas mit technischer Komponente, da wäre heute ein karrieretechnischer Sureshot.

LG
Ein Winfo Student der trotz 4 Jahre Lebenslauflücke und 2.8. BSc nächste Woche im Big4 Advisory einsteigt

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

funkie schrieb am 27.09.2019:

Ich finde das von einigen Postern hier schon sehr überheblich anzunehmen, dass ich in meinem Studium gescheitert bin. Ich habe alle meine Scheine gemacht, war ein Jahr am Lehrstuhl für Staatsrecht beschäftigt und habe nebenbei eigenständig mein Studium finanziert. Ich bin in einem sehr konservativen Elternhaus aufgewachsen, beide Eltern sind Arbeiter. Ich habe ein Jahr nach meinem "abgebrochenen" Studium in Vollzeit als Referent gearbeitet und bin dort mit vielen betriebswirtschaftlichen Themen in Berührung gekommen. Ich benötige einen Hochschulabschluss um den Zugang zu interessanten Jobs zu finden aber auch will ich wieder an die Uni.

folgende Fragen:

  • wie alt bist du?
  • warum brichst du das Studium ab?
  • was ist dein (späteres) Berufsziel?
  • wie finanzierst du dir das zukünftige Unterfangen?
antworten
WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

Also ich hab damals Pharmazie nach 4 Semestern abgebrochen (das Studium habe ich für/wegen meiner Eltern gemacht). Konnte dann abbrechen, weil sich ne andere Lösung ergeben hat.

Danach BWL Bachelor gemacht. Jetzt Steuerberater und frisch WP.

Also alles möglich...wenn du klar fokussiert bist, reflektiert hast woran es bei Jura scheiterte, würde ich es so machen wie du es willst. Vielleicht gehst du auf Wirtschaftsrecht?

Man ist erfolgreich, wenn man etwas aus eigener Überzeugung tut.

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

Ich weiß gar nicht, was hier alle haben. Ein abgebrochenes Studium ist nicht das Ende der Welt.

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

Das Problem ist nicht der Studienabbruch, sondern die Dauer in Verbund mit der eigenen Leistungseinschätzung.

Bei uns gibts in der HR ne Grenze ->Semester 1-3 Studienabbruch ist kein Problem, wenn es danach passt. Ab Semester 4 schwierig. Semester 6 ist richtig hart.

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

Nein Du hast nichts wirklich bemerkenswertes geleistet aber wenn Du etwas spezifisches machen willst wie an eine / die Uni zu gehen würde ich es trotzdem tun deswegen muss das Ganze ja nicht zum Scheitern verurteilt sein und bevor du es jahrelang bereust solltest Du es auf jeden Fall versuchen.

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funkie

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

Ich lese hier teilweise sehr wichtige und gute Punkte, die mich zum nachdenken anregen. Doch manche finde ich nicht förderlich. Jura zieht man nicht einfach mal durch, bei den Leuten, die hier so große Sprüche kloppen finde ich das schon fast lächerlich, dass man so etwas annimmt. Und wenn ich davon spreche, dass ich "Dinge geleistet" habe, dann verstehe ich auch nicht, wieso das so negativ aufgenommen wird - ich habe mein Studium komplett selber finanziert, sogar noch in Jobs gearbeitet, die related sind zu meinem Fachgebiet UND alle meine Scheine gemacht.

Ich brauche meinen Studienwechsel nicht schönreden, klar ist es für manche nicht nachvollziehbar, warum ich wechsle. Aber dieses Studienabbrecher-Bashing finde ich wirklich nur ärgerlich und nicht förderlich. Das geht komplett an der Lebenswirklichkeit von vielen jungen Menschen heute vorbei (über 30 Prozent "brechen" ihr Studium ab und wechseln/hören auf). Ich habe hier nicht Rat gesucht, um Bestätigung zu bekommen. Ich wollte wissen, wie ihr mit diesen Themen umgeht - Druck aus dem familiären Umfeld, Kritik am Lebenswerdegang, unerfüllte Erwartungen und die daraus resultierende Spannung im unmittelbaren privaten Umfeld.

Natürlich ist mein Werdegang nicht perfekt und mir ist auch bewusst, dass es andere besser machen, aber deswegen sollte man das, was man bisher mit seinem Leben gemacht hat oder was man erreichen konnte nicht als komplett nutzlos erklären.

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

WiWi Gast schrieb am 27.09.2019:

Erstmal Glückwunsch, Jura abgebrochen zu haben. Was nicht paßt, paßt eben nicht.

Ich denke, selbst wenn du das BWL Studium schnell und mit guten Noten an einer renommierten Uni abschließen solltest, wird nicht so ganz leicht, einen guten Job zu bekommen. 6 Semester ist nun mal eine Altlast.

Wenn Du nebenbei arbeiten mußt, wird das mit dem schnell und gut auch nichts.

Würde mich mal nach Stellen im gehobenen öD (also bezahltes staatliches FH Studium) umsehen.
Finanzamt, Polizei, o.ä.

Das mit der Polizei war auch mein Gedanke bei den 6 Semestern Jura. Das wär zumindest eine Überlegung wert.

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

funkie schrieb am 27.09.2019:

Ich lese hier teilweise sehr wichtige und gute Punkte, die mich zum nachdenken anregen. Doch manche finde ich nicht förderlich. Jura zieht man nicht einfach mal durch, bei den Leuten, die hier so große Sprüche kloppen finde ich das schon fast lächerlich, dass man so etwas annimmt. Und wenn ich davon spreche, dass ich "Dinge geleistet" habe, dann verstehe ich auch nicht, wieso das so negativ aufgenommen wird - ich habe mein Studium komplett selber finanziert, sogar noch in Jobs gearbeitet, die related sind zu meinem Fachgebiet UND alle meine Scheine gemacht.

Ich brauche meinen Studienwechsel nicht schönreden, klar ist es für manche nicht nachvollziehbar, warum ich wechsle. Aber dieses Studienabbrecher-Bashing finde ich wirklich nur ärgerlich und nicht förderlich. Das geht komplett an der Lebenswirklichkeit von vielen jungen Menschen heute vorbei (über 30 Prozent "brechen" ihr Studium ab und wechseln/hören auf). Ich habe hier nicht Rat gesucht, um Bestätigung zu bekommen. Ich wollte wissen, wie ihr mit diesen Themen umgeht - Druck aus dem familiären Umfeld, Kritik am Lebenswerdegang, unerfüllte Erwartungen und die daraus resultierende Spannung im unmittelbaren privaten Umfeld.

Natürlich ist mein Werdegang nicht perfekt und mir ist auch bewusst, dass es andere besser machen, aber deswegen sollte man das, was man bisher mit seinem Leben gemacht hat oder was man erreichen konnte nicht als komplett nutzlos erklären.

Zieh dein Ding durch und fertig, BWL ist auch an einer Uni kein Hexenwerk. Mach gute Praktika und geh deinen Weg. Wir haben alle unsere Zweifel, Druck von außen oder von einem selbst, das gehört zum Studium, vor allem am Anfang einfach dazu. Ob sich deine Erwartungen erfüllen, siehst du in 10 bis 20 Jahren. Jetzt kannst du nur versuchen, das Nötige dafür zu tun.

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

Ich hab von Wirtschaftsrecht nach 2 Semester (kaum was gemacht, da psychisch krank) auf Powi gewechselt und dann noch dazu Powi pausiert und 2 Semester auf der FH noch mal Wirtschaft und Recht studiert, aber eingesehen dass in Politik mein Interesse liegt und wieder back auf die Uni. Also ziemlich chaotisch. Im CV gebe ich die Zeit an der FH nicht offiziell an, sondern sage, dass ich dort für mich interessante Kurse belegt habe, die dann als Wahlfächer für Politik angerechnet wurden (das stimmt tatsächlich). Somit habe ich auf dem Papier einen Wechsel stehen und es war kein Problem damit Praktika zu bekommen. Auch nach meiner Odysee auf der FH wurde mir meine kleine Wahlfächer-Notlüge abgekauft und ich bekam eine Stelle als Freier Redakteur (neben dem Studium) in einem Lokalblatt, wo ich nun über Powi-Nahe Themen wie der Kommunalpolitik schreibe. Solange man sich also gut verkauft, sind Studienwechsel nicht zwingend ein KO Kriterium.

In meinem Umfeld waren die Reaktionen meist positiv, da die meisten meiner Verwandten und Freunden immer schon der Meinung waren, dass ich nicht wirklich in diese Business-Schiene reinpasse.

TE: Du solltest deine Einstellung aber überdenken. Ich lese stark heraus, dass deine Sehnsucht nach Ruhm und Prestige nach wie vor ungebrochen ist und du von BWL an target Unis faselst. Das kommt mir ziemlich arrogant und verblendet vor. Auch an einer normalen Uni wirst du alle Chancen haben und der Name Mannheim wird dich nicht retten, wenn du dann das Studium mit 2,8 oder schlechter beendest.
BWL studiert gefühlt jeder Zweite und die Absolventenzahlen sind erschreckend gigantisch, weil es die typische Verlegenheitslösung für Ahnungslose ist.

Mich würde interessieren warum du denn auf einmal BWL machen willst und das unbedingt an einer guten Uni?

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

Mal eine Story von mir.

In der Oberstufe keine Lust auf Schule gehabt, Zuhause mega Stress mit Eltern gehabt wegen der Schule, fast nicht zum Abi zugelassen worden und die ganze Schoße. Dazu auch noch Dr*gen und Depris.

Dann nach dem Abi erstmal ein paar Monate auf der Couch gegammelt, halbes Jahr hart gejobbt (Schichtarbeit in ner Fabrik) und dann mit der Kohle und Taschengeld die klassische Lisa mit vielen Dr*gen und Mädels gemacht und ein halbes Jahr durch die Welt gereist.

Zurück war ich ein neuer Mensch und hatte hart Bock auf den BWL/Finance/VWL Kram, also zu den Eltern. "Joa ich hab Bock was zu reißen und will studieren." "Super, wir freuen uns schreibst du dich an der örtlichen FH ein oder willst du an eine Uni im Osten. Mit deinem Abi wird das ja sonst schwer." "Eigentlich will ich nach St Gallen sind so knapp 85k mit Studiengebühren und Lebenshaltung oder notfalls auch die FS die würde nur so 60-70k AllIn kosten".

Meine Eltern, die das Geld haben, haben es mir ausgeredet nach dem Motto "Du hast erst dein Abi gnadenlos verkackt und jetzt denkst du, du wärst bereit für die große Karriere, du weißt gar nicht wovon du redest, back erstmal kleine Brötchen!" Und haben sich fast schon lächerlich über mich und mein Vorhaben gemacht.

Bin dann ziemlich gekränkt mit einem kleinen Kompromiss, aus dem Gespräch gegangen und nach Frankfurt für eine Ausbildung gezogen. Dort habe ich meine Ausbildung als einer der Landesbesten beendet, haben die Ehrung mit dem 1+ Arbeitszeugnis meinen Eltern auf den Tisch geklatscht und das funding für eine der oben genannten Unis bekommen.
Jetzt sitze ich an der Bewerbung für UK G5 Finance Master Programme.

Was ich damit sagen möchte: Wenn du an dich glaubst, dann zieh dein Programm durch. Aber sei dabei Gott verdammt diszipliniert und nimm die Aussagen deines Umfelds als Motivation es zu reißen.

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

Das kennt jeder. Studienwechsel, Wohnortwechsel u.a. stoßen auf Ablehnung. Das Gegenteil von Gut ist was? Gutgemeint. Manche "Freunde" meinen es auch nicht wirklich gut. Alles wird schlechtgeredet. Hör nicht auf sie.

Du wirst es aber bereuen wenn du mit der Familie wegen dieser "normalen" Wachstumsschmerzen zuviel streitest.

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

Also ein Studienabbruch weil man sich für ein Fach nicht mehr interessiert, egal nach welcher Studiendauer, würde ich nie als Versagen bezeichnen. Sondern eher als mutig, sein Leben noch rechtzeitig nach seinen wirklichen Interessen zu gestalten, und nicht nach irgendwelchen Gesellschaftlichen äußeren Zwängen. Wer soetwas bei anderen schlecht redet, ist nur eiversüchtig und frustiert, das er selbst nicht die Eier hat in seinem Leben nicht immer den Gesellschaftlichen Normen nach zu laufen. Alle die der TE Abbruch als Versagen hinn stellen, und was von hohem Ross schreiben, sitzen doch selbst auch ganz oben, denn diese Aussagen zeugen selbst von überheblichen Denken bzgl. des eigenen Lebensweges gegenüber dem von Anderen.

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

Du solltest dir erstmal klar darüber werden, was du beruflich überhaupt machen willst. Was ist denn, wenn du BWL dann nicht packst?

An deiner Stelle hätte ich einen Studiengang gesucht, bei dem du dir was anrechnen lassen kannst zB Wirtschaftsrecht. Wäre das keine Option?

Du scheinst ja noch keine eigene Familie zu haben und jung zu sein, dann solltest du auch auf jeden Fall Praktika absolvieren, um berufliche Erfahrung zu sammeln.

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

Wer die Ausbildung für den gehobenen Dienst macht muss auch bereit sein, anschliessend unten einzusteigen. Das dürfte kaum dem Selbstbild der TE entsprechen.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2019:

Das mit der Polizei war auch mein Gedanke bei den 6 Semestern Jura. Das wär zumindest eine Überlegung wert.

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WiWi Gast

Starker Druck aus dem privaten Umfeld - Job&Studium

funkie schrieb am 26.09.2019:

Ich werde momentan in meinem privaten Umfeld unter sehr starken Druck gesetzt. Zumindestens fühlt es sich für mich so an.

Situation: Ich habe nach sechs Semestern mein Rechtswissenschaftsstudium ohne Abschluss beendet.

Vor, während und nach dem Studium hatte ich das Glück, in sehr guten (Neben-)Jobs zu arbeiten und hier auch viel zu leisten, mich zu entwickeln und zu lernen. Ich würde mich als sehr strebsam und ambitioniert bezeichnen und würde mich gerne wieder an der Universität sehen, hier am liebsten im Studienfach BWL. Ich plane zwei Praktika und anschließend zum WS 2020 die Aufnahme eines BWL Studiums, idealerweise an einer "guten" Uni.

Jetzt zum eigentlichen Thema - niemand in meinem privaten Umfeld kann diese Entscheidung nachvollziehen. Ich werde stark kritisiert, man hinterfragt, ob ich überhaupt ein Studium schaffen kann, man sagt mir, ich solle "kleinere Brötchen" backen und von meinem "hohen Ross" runterkommen. Ich sollte doch lieber ein duales Studium im Bereich BWL machen, am liebsten im kleinen mittelständischen Unternehmen, "weil das so sicher ist". "Danach kann man ja immer noch alles machen". Für die Zeit dazwischen könnte ich kellnern gehen oder "einfach ein bisschen" arbeiten gehen. Ich werde für meinen Studienabbruch stark kritisiert - man unterstellt mir, ich hätte es "einfach nicht gebacken bekommen" und man sagt mir "ich soll was anfangen und zu Ende machen".

Das macht mich alles sauer, es erniedrigt mich und ich komme gegen solche Argumente nicht an. Ich möchte kein Duales Studium machen, ich möchte auch nicht "einfach so ein bisschen arbeiten" (natürlich als Alternative, falls ich keine Praktikantenstellen finde). Wenn ich sage, ich möchte nicht an die FH sondern an eine Uni muss ich mir anhören: "aber andere Leute machen es auch so". Mir ist egal, wie die anderen das machen. Ich will das einfach nicht. Ich finde diese gesamte Situation einfach sehr ernüchtern und ich fühle mich stark verunsichert. Ich bin der Überzeugung, dass ich schon viel geleistet habe und auch viel vorzuweisen habe, aber dieses ständige Rumgemäkel und Bessergewisse macht mich wütend.

Wie geht man mit so etwas um?

Habe ebenfalls Jura nach 7 Semestern abgebrochen. Ein Jura Studium ist auch nicht vergleichbar mit einem BWL Studium. Eine Hausarbeit für den kleinen Schein in jura ist umfangreicher und anspruchsvoller als so manch eine bachelorarbeit. Ich habe danach bwl studiert und Bachelor und Master mit 1,X abgeschlossen. Mach dir also keinen Kopf aber klemm dich rein. Zudem überlege dir warum BWL bzw ein anderes Studium. Für mich war zum Beispiel nach 7 Semestern klar, dass meine Stärken in der Arbeit mit Zahlen liegen.

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