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Probleme mit BerufseinstiegMinijob

1-Euro-Job als Akademiker !!

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WiWi Gast

1-Euro-Job als Akademiker !!

Hallöchen an alle,

wollte blos mal fragen, ob hier noch der eine oder andere
Akademiker (Dipl-Kfm. an der Uni) einen 1-Euro-Job vom
Arbeitsamt hat aufgebrummt bekommen. Ich soll jetzt
in die Verwaltung (30 Stunden pro Woche).

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

Echt ? Wie alt bist du, unter 25? Und wie lange warst du arbeitslos?

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

Bin inzwischen 38 Jahre alt. Habe allerdings einiges vorher
gemacht, 3,5 jährige Berufsausbildung bei der Handwerkskammer,
befristet bei Siemens in Düsseldorf und Köln gearbeitet und
habe momentan sogar eine geringfügige Beschäftigung
während meiner Arbeitslosigkeit. Bin sozusagen seit einem
Jahr arbeitslos mit einem Praktikum und der seit dem November
geringfügigen Beschäftigung. Habe auch während des Studiums
komplett gearbeitet.

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

Netter Fake ^^

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

naja, einem Handwerker fällt doch immer ne Idee für die Selbständigkeit ein und nem Kaufmann sowieso...!!!

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

wer bei der handwerkskammer arbeitet muß natürlich nicht unbedingt ein handwerker sein.

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

glaube nicht an einem fake. es ist normal, ich kenne auch jemanden dem ein solcher job aufgebrummt worden ist.

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

Hier noch ein Nachtrag. Habe eine Berufsausbildung als
Maschinenschlosser, allerdings eine gute. Und mein
Studium als Diplom-Kaufmann in 11 Semestern an
der Uni gemacht, an einer die demnächst zur Eliteuni
werden soll. Das ist kein Fake. Habe immer gearbeitet,
sogar ein halbes Jahr während meines Studium in
meinem Schwerpunktbereich Controlling (30 Stunden
pro Woche) obwohl Du eigentlich nur 20 darfst.
Morgen bekomme ich meinen Einsatz als 1-Euro-Jobber
mitgeteilt. Ist schon alles geregelt.
Und noch etwas für den Kollegen der es mir nicht glaubt.
Es gibt zur Zeit 253.000 arbeitslose Akademiker
(69.000 Dipl.-Ing., 20.000 Lehrer, 40.000 Wiwi's
----> schau mal beim Kölner Stadtanzeiger nach, dann
wird Dir die Realität klar).

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

Hallo ihr alle,

finde es wirklich traurig, dass man jetzt sogar mit Studium und massig Erfahrung zum 1-Euro-Jobber degradiert wird, weil seien wir ehrlich, egal welchen Abschluss/Berufsausbildung/Studium man hat, für einen Euro in der Stunde jobben möchte niemand, was vor allem auch daran liegt, dass man bei den meisten Stellen auch dementsprechend behandelt wird.
(eigene familiäre Erfahrung: meine Mutter ist Bankkauffrau mit viel Erfahrung und musste für 1 Euro in einer weiterführenden Schule für reiche Kinder die Assistenzsekretärin (offizielle Aufgabe!)/ Archivaufräumerin/ Erzieheraushilfe/ Fenstergestalterin spielen und wurde von manchen "Kollegen" so behandelt, als wäre sie deren persönliche Aushilfe, Putzfrau oder Kleinkram-Erledigerin).
Und mit Übernahme ist da auch nix (das soll ja ebenfalls der Sinn sein von 1Euro-Jobs: wenn man gut ist, wird man vielleicht längerfristig richtig eingestellt, aber kenne bis jetzt noch kein beispiel, wo das mal geklappt hat, die 1Euro-Jobber drücken sich bei den meisten Stellen die Klinke in die Hand). Würde mich über ein Gegenbeispiel freuen, dh. jemanden, der mit seinem 1 Euro Job zufrieden war und wo sich was Gutes bei ergeben hat.

Grüße, Jessica

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

Hallo Jessica,

mir hat meine Fallmanagerin auch erzählt, dass man eventuell
übernommen wird. Ich musste darauf hin lachen. Sie können
mir den 1-Euro-Job ruhig aufdrängen. Aber auf den Arm nehmen
können sie mich dann doch noch nicht. Ich habe ihr darauf hin
erzählt, dass es auch Menschen gibt, die im Lotto 6 richtige
haben, allerdings persönlich kenne ich niemanden. Da wurde
sie rot und hat nichts mehr gesagt. Obwohl ich sogar eine
geringfügige Tätigkeit seit November habe, stecken sie mich
in diese Massnahme.
Deinem letzten Satz schließe ich mich an. Das würde mich
auch interessieren, ob jemand übernommen wurde und
positive Erfahrung mit dem 1-Euro-Job gemacht hat.
(Bin allerdings für jede Info bezüglich des Einsatzes von
Akademikern in 1-Euro-Jobs dankbar).

Gruss Klaus

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

Mir geht es auch ein wenig darum, die Realität aufzuzeigen.
Bin bestimmt nicht der Topakademiker. (Dipl.-Kfm, Uni,
11.Sem. mit Note 3 ist bestimmt nicht umwerfend + 2 Jahre
als studentische Hilfskraft im Schwerpunktbereich im
Grossunternehmen gearbeitet, ordentliche Berufsausbildung,
Tätigkeit bei Siemens und dem Gerling-Konzern). Aber um
dann in einen 1-Euro-Job gesteckt zu werden (obwohl ich
in meiner Arbeitslosigkeit ein Praktikum und jetzt eine
geringfügige Tätigkeit seit Nov. ausübe), habe ich mir
die Lernerei eigentlich nicht angetan. Ist vielleicht für
die Leute schade, die mit Ihrem Diplom-Abschluss nach
Studienende glauben, sie seien König (Ging mir zumindest
so). Der Abschluss alleine öffnet anscheinend noch keine Türen, zumindest mir nicht. Sie stecken mich in die Verwaltung, wie man
mir mitgeteilt hat.
Gruss Klaus

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

Also nochmal: Fake!
Jeder sonstwie dumme Akademiker mit wirtschaftlichem oder technischem Abschluss bekommt zumindest ein Praktikum für ~1000¤ im Monat. Niemand muss einen 1¤-Job machen. Das ist totaler Schwachfug.
Noch dazu handelt es sich beim Großteil der Akademikerarbeitslosigkeit nur um friktionelle Arbeitslosigkeit. Die Zahlen sind genauso Schwachfug und der ganze Thread ist Schwachfug.
Warum sollte hier ein Absolvent reinschreiben, dass er einen 1¤-Job. Wo ist da der Sinn dahinter? Alles Schwachfug :D.

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

O.K. Kollege, ich bin der arbeitslose Akademiker mit 1-Euro-Job
ab nächster Woche.
Reinschreiben mache ich es weil ich sauer bin, wie die Politik
die Menschen vera...... und Ihnen eine tolle Arbeitswelt vorspiegelt
die es gar nicht gibt.
Eine Absage bekam ich von der IHK, die mir schrieb, das sich
auf die eine ausgeschriebene Stelle genau 831 Personen
beworben haben. Das ist auch ein Teil der Realität !!!!
Ich gehe mal davon aus, dass Du mit Deinem Studium noch
nicht fertig bist. Ich wünsche Dir hinterher viel Erfolg mit
Deinem Diplom in der Tasche.
Die Politik drängt die Leute ins Studium, weil sowieso keine
Arbeit da ist. Sonst hätten wir noch mehr Arbeitslose.
Übrigens, meine Komillitonen haben größtenteils auch keine
angemessenen Jobs. Einer sortiert Briefe bei der Post, einer
schraubt Spielzeugautos zusammen, etc. Und ich spreche
von den guten Leuten, nicht den Langzeitstudenten.

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

Wenn Du davon ausgehst, dass man mal so eben ein Praktikum
mit 1.000 Euro bekommt, dann lebst Du in der falschen Welt.
Meine Kollegin bekam mit Beziehungen als Dipl.-Frau ein
Praktikum von 6 Monate bei Ludwig-Schokolade für 500 Euro
im Monat (sie ist 28 Jahre). Nach dem halben Jahr hat man
sie nicht übernommen, sondern ihr erneut ein Praktikum für
500 Euro wieder für 6 angeboten. Nach dem Jahr ist die
Firma hinter Köln umgezogen, aber ohne sie. Auch das
ist die Realität.

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

ups, sorry wegen der Rechtschreibfehler, muss natürlich
heißen: Diplom-Kauffrau

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

Manche Leute leben in einer Fantasiewelt in der sie denken, als Dipl. Was -Auch-Immer geschieht ihnen nichts (außer das sie einen sehr gut bezahlten Job erhalten). Also regt euch nicht über diese Menschen auf. Oder wollt ihr euch wirklich auf deren Niveau herunterlassen??

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WiWi Gast

ich auch

Ich habe auch Dipl.-Kfm. mit 2,0, Diplomarbeit mit 1,3.
mehrere Auslandssemester, mit 16 schon im Ausland für 1 Jahr, Ausbildung mit Berufserfahrung vor dem Studium, Fremdsprachen dann ebenso, mehrere, Mobilität ohne Ende, während des Studiums immer gearbeitet in den Semesterferien ... usw.

Als Versicherungsvertreter kann ich überall anfangen, fragt sich nur, bei was für Unternehmen ...

Ich war oft sehr nah dran in Bewerbungsangelegenheiten, aber am Ende nix.

Nun versuche ich die Selbständigkeit, andere Wahl gibbet nich !

Prost an die, die wie ich während des laufenden Studiums denken/dachten, sie bekommen einen Job, weil sie einen schönen CV haben ... ha ha ha ...

[...]

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

praktikum. 1000 ¤ im monat. wo lebst du denn? habe insgesamt 4 praktika gemacht. 1. praktikum: 325 ¤; 2. Praktikum: 0 ¤; 3. Praktikum: 0 ¤; 4. Praktikum: 400 ¤.

du hälst den thread für n fake. deine antwort ists dann auch.

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

ich würd mal sagen, der studiert noch und hat noch keine bewerbung losgeschickt.
bei kpmg bekommt man 1000¤ im monat für das praktikum. man arbeitet aber auch nahezu rund um die uhr.

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

Auch im Konsumgüterbereich sind 600-800 € für ein Praktikum durchaus realistisch! P&G zahlt sogar 1500...

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WiWi Gast

Falsche Vergleichsbasis!

Wertvolle Praktika (bei Großunternehmen, Big4 etc) bekommt man nur, wenn ein eine Anstellung nach dem Studium grundsätzlich vorstellbar ist. Wenn man nicht zu den "Guten" gehört, wirds da schwierig.

Dauer-Praktika bei Unternehmen 2. oder 3. Wahl sollte man vorsichtig sehen - 3 - 6 Monate im Studium ja, aber KEINESFALLS nach dem Diplom!

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

Hallöchen an alle. Melde mich heute nochmal und freue mich
soviel an Info's bezüglich meines Thema's zu bekommen.
War heute beim Arbeitsamt und habe meinen Vertrag (1-Euro-Job)
bekommen. Muss mich am Montag bei der Firma (Mieterverein)
vorstellen und der Vertrag umfasst 12 Monate a 30 Stunden
pro Woche. Konnte zumindest zwischen verschiedenen
Tätigkeiten wählen. Ist praktisch ein Verwaltungsjob mit
Datenpflege-Tätigkeiten, Telefondienst, etc. Das beste ist,
die wollen mich am Montag kurz kennenlernen bevor sie
mich endgültig auf 1-Euro Basis einstellen. Heisst praktisch,
das es sein kann, dass ich für die noch nicht einmal interessant
bin. Dann müsste ich wieder zum Arbeitsamt und man würde
mir etwas anderes geben, allerdings immer im Verwaltungsbereich.
Den Lohn ( 120 Euro im Monat) darf ich komplett mit meiner
Harz 4-Vergütung von 650 Euro (345,- Lebenshaltungskosten + Mietkosten) behalten. Eine Buskarte bekomme ich auch erstattet. Arbeitszeit kann variabel vereinbart werden. Urlaub habe ich auch, 2,5 Tage pro Monat, allerdings ohne Bezahlung. Sollte ich krank sein, gilt das gleiche, dann bekomme ich für diese Zeit kein Geld.
Der Vertrag würde offiziell ab dem 1.März losgehen. Ich kann
allerdings schon vorher anfangen und würde von der jetzigen
Kollegin (auch 1-Euro-Jobberin, ist wirklich kein Scherz) eingearbeitet werden. Die Zeit bräuchte ich dann ab März
weniger arbeiten. Sie bekommt wie ich es jetzt mitbekommen
habe einen "1 Plus" Job, was immer dass sein mag.
Werde ab Montag weitere Info's preisgeben. Schönes
Wochenende und Gruss
Dipl.-Kfm. Klaus

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

Langsam denke ich, ich sollte in die Politik gehen und in diesem Land endlich die Müllabfuhr mal bestellen.

@Klaus: halt durch, es werden hoffentlich bessere Zeiten kommen!

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

Danke, lasse mich davon auch nicht erschüttern.
Übrigens, sobald ich eine richtige Arbeitsstelle gefunden habe,
kann ich natürlich jederzeit mit dem 1-Euro Job aufhören.
Ansonsten versuche ich das Beste aus dem Job zu machen.
Man kann ja auch wieder etwas Neues dazulernen.
So jetzt genug für heute, schönes Wochenende!!
Gruss Klaus

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

OMG, hier sind ja anscheinend wirklich nur die 1-2% BWL-Loser versammelt, den mehr sind es wirklich nicht. Die offizielle AL bei BWLern liegt bei 4%, wobei davon min. 50% friktionelle AL ist. Das Durchschnittseinstiegsgehalt im Jahr fängt mit einer 4 vorne an. Das ist die Realität. Ich bin noch Student, ja. Trotzdem hab ich auch jetzt ohne Hilfe von Staat und Eltern kein Problem, mir Wohnung & Auto(keine Schrottkarre) zu finanzieren. Da geht es mir als Student ja echt besser. Also kleiner Tip: Zweitstudium!

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

kleiner Tipp: aus der Fantasiewelt erwachen und die Augen öffnen.

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

Studiere du erstmal zu Ende und dann reden wir weiter. Die 4 % AL-quote bei BWLern bezieht sich auf ALLE BWLer...würde man eine ERhebung von arbeitslosen BWL-Absolventen ist diese Zahl zigmal höher, was ganz einfach daran liegt, dass Absolventen oft nicht genug Berufserfahrung haben (Praktika sind keine richtige Berufserfahrung... wurde mir im Vorstellungsgespräch schon gesagt). Also alles relativ. Außerdem sollten solche Beleidugungen aufhören. Was soll das???

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

Das ist auch Quatsch. Den mit Abstand größten Teil an der Akademikerarbeitslosigkeit machen Leute über 30 aus.
Selbst für solche Sachen wie Regale im Supermarkt einräumen oder Zeitungen/Zeitschriften austragen bekommen man 5-7¤/h. Hab ich damals auch in meiner Schulzeit gemacht und is nicht schwer an solche Jobs zu kommen. Oder fang an Versicherungen zu verscherbeln, die nehmen auch jeden.
Leute, ihr habt vielleicht ein Studium hinter euch aber so keinen Plan von der Welt, da wundert man sich echt, wer heute alles sein Studium schafft.

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

Schaff du erstmal dein Studium... große Klappe, nichts dahinter....
Armes Deutschland!! Außerdem bin ich der Meinung, dass nicht oder unterbezahlte Praktika die Preise versauen...den Firmen wird es sehr einfach gemacht. Außerdem habe ich diverse Vorstellungsgespräche, aber es ist trotzdem nicht so, dass einem die bs hintergeworfen werden, auch keinem Akademiker. AUFWACHEN.

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

einstiegsgehalt fängt also mit ner 4 an. viel glück. wenn du in ballungszentren bei renomierten firmen anfangen kannst, dann stimmt das sicherlich, aber die nehmen nun mal nicht jeden; eher die wenigstens. die relaität sieht nun mal anders aus. du bist noch im studium, also solltest du deine "argumente" hier mit vorsicht reinsetzen. ich habe ein praktikum im finanzdienstleistungsbereich gemacht. wenns so einfach wäre wie du behauptest, dann wäre ich dort fest eingestiegen. aber, wie so schön schon bei awd gesagt wurde: "nicht jeder kann diesen job machen, denn wenn jeder ihn machen könnte, würds jeder tun." ich behaupte mal, dass 80 % kläglich scheitern.

während meines studiums hatte ich genügend monate, in denen ich 1800 DM bis 2000 DM zur verfügung hatte. ich hatte ein gutes leben. sogar nen anderen wagen konnte ich kaufen; für 18000,- DM. und den fahre ich noch immer. momentan hab ich wenig (sehr wenig) kohle zur verfügung, aber das wird nicht dauerhaft sein.

hatte heute ein neues vg. mal schauen, was draus wird...

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

Ich weiß aus sichere Quelle, dass sich manch ein Finanzdienstleister nach jedem BWLer die Finger leckt. Eine gewisse Firma würde sogar GeiWis, PoWis und blabla einstellen, weil sie keine BWLer bekommen, aber die würden JEDEN Bwler nehmen. Soviel also dazu.
Die knapp über 40.000¤ sind der Durchschnitt. Auch alles eine Frage vom Studienschwerpunkt z.B.. Marketing/Personal und sowas zieht's natürlich in die Tiefe, wer z.B. Logistik oder Finance hatte, der sollte bei unter 40.000¤ aber gleich mal kehrt machen.
Hmm dann noch ein Tip, ihr seid ja echt verzweifelt: Vergesst das Arbeitsamt, vergesst Stellenanzeigen. Initiativbewerbungen auf Sellen, die ziemlich exakt der eigenen Qualifikation entsprechen bei mittelgroßen und großen Firmen sind sehr erfolgreich. Dazu muss man sich natürlich während des Studiums ein entsprechendes Profil aufgebaut haben.

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

Will mich nicht so drastisch ausdrücken wie der Kollege oben, aber Stellenanzeigen für BWLer sind Millionenfach vorhanden. Hier sind wohl wirklich entweder die Leute, die ihren Dipl.Kfm nach 20 Semestern mit 32 Jahren mit 4,0 gemacht haben. Oder der Meinung sind ihr Job hat nur max. 100m vom Wohnort zu liegen. Ein wenig Mobilität ist schon gefragt.

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

das problem bei den finanzdienstleistern ist folgendes: auch wenns dir anders versprochen wird, du bekommst kein festgehalt! du lebst nur von provisionen. dazu bist du sebständig und trägst das volle risiko. aber, diese "selbständigkeit" ist nur schein. schau einfach mal auf awd-aussteiger.de oder exdvag.de und du bekommst ein besseres bild darüber.

woher ich das weiß? hab die erfahrung selbst gemacht, mir den laden einige monate angeschaut und dankend abgelehnt. mit alg 2 hast du größeren wohlstand, als mit awd, mlp, ovb, tecis oder dvag oder sonstwas...

natürlich nehmen die gerne studierte leute, denn das macht sich bei den kunden doch besser als n handwerker oder ein normaler angestellter aus dem kaufmännischen bereich. aber glaub mir, die meisten scheitern und wenn du nicht aufpasst und rechtzeitig abspringst, ruinierst du dich. aber deine bekannten und freunde und familie sollst du als kunden vermitteln...

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

wer beachtet schon diesen studenten hier... der soll sich mal bewerben und sich vor allem die stellenanzeigen genau anschauen: wenn man je nach fachrichtung aussortiert und zählt, sinds schon gleich wieder nicht so viele. wie bei dipl. ings: ein haufen stellen, aber eben für maschinenbau, elektrotechnik, mechatronik, medizintechnik, und und und...
mit initiativbewerbungen.... naja... selbst erfahrung machen!

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

Haut nicht alle auf den Studenten ein - der liest zwischen BIB und Mensa so schön bunte Hochglanz-Magazine wie karriere etc.

Die Realität kommt dann meist recht unvermittelt...

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

Da sich hier ja einige Arbeitslose BWL er versammeln. Warum meint ihr denn seid ihr arbeitslos und damit meine ich reine Selbstkritik und nicht die Platitüden à la Deutschland, der Staat oder die Wirtschaft sind dran schuld, dass ich arbeitslos bin.
Keiner schreibt hier, wo er studiert hat, mit welcher Note er studiert hat, wie lange er studiert hat und so weiter. Wer mir hier weissmachen will, dass ein durchschnittlicher Absolvent einer ordentlichen Uni mit guten Praktikas und Motivation und Flexibiltät arbeitslos ist, den bezeichne ich der Lüge.

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

immernoch der student? typischer wiwi-student würde ich sagen. lies mal weiter karriere...

antworten
WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

Du deutsch? "..., den bezeichne ich der Lüge."

Bitte nicht in Deinen Bewerbungen verwenden, sonst wird das nix.

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

doch natürlich, das ist doch der super-wiwi-student! natürlich wird das was! denkt irgendjemand was anderes?!?!?!?

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WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

Nein, bin ein anderer Verfasser, als der oben, aber da anscheinend nur arbeitslose sich hier treffen. Warum stimmt ihr euch nicht ab, wenn ihr aufs Arbeitsamt geht, dann habt ihr Montag morgen genug zu quatschen und redet den Leuten nicht ein, dass in diesem Land eigentlich 80 Mio Menschen arbeitslos sind und demnächst nochmal 80 Mio entlassen werden. Wieso generalisiert ihr eure Unfähigkeit auf andere.

Weiss übrigens immer noch nichts über euren Karriereweg. Hatte wohl ins Schwarze getroffen.

antworten
WiWi Gast

Re: 1-Euro-Job als Akademiker !!

also ich bin zumindest nicht arbeitslos, hab nach dreimonatiger suche was gefunden (ein monat leerlauf nach DA). aber den unwissenden studenten hier, die denken sie wärens nur weil sie studiert haben, wünsche ich fast, dass sie sich sehr, sehr, sehr oft bewerben müssen bis sie einen zweitklassigen job haben... oder ein bisschen 1-euro-job?
an alle die denken, ein bwlstudium qualifiziert für alles tolle und geldintensive: bwler steckt man deshalb so oft in traineeprogramme oder lässt sie als höchstbezahlte azubis laufen, weil das unistudium selten zu einem direkten einsatz befähigt. auf deutsch: man hat zwar diplom, bringt aber nix. mal runter vom hohen ross!

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WiWi Gast

an meinen Vorredner:

Man merkt schnell, dass Du nicht die geistige Reife für eine akademische Bildung haben kannst.

Ein Studium ist leicht mehr als nur die Bestrebung, nach der Lernphase einen guten Job zu bekommen.

Du wirst es aber nicht merken. Je weniger man weiß, desto weniger weiß man, was man alles nicht weiß ...

antworten
WiWi Gast

Re: an meinen Vorredner:

Wer hier die geistige Reife zu differenzierter Sichtweise hat seid definitiv ihr. Niemand, absolut niemand hat hier behauptet, dass ein Diplom, den Anspruch auf den nächsten Vorstandsposten beinhaltet. Auch hat niemand hier behauptet, dass gleich nach der DA die Angebote mit min. 70k in den Briefkasten flattern. Niemand!!!
Aber hier behaupten einige, dass man nach dem Studium sich gleich beim Arbeitsamt melden müßte und einige Zeit ins Land geht bis man nur einen zweitklassigen Job findet. Die meisten Studenten haben den Arbeitsvertrag schon vor Ende des Studiums in der Tasche. Wer etwas kann und etwas will, der bekommt seinen Job.

PS: Da immer noch keine Angaben über die Ausbildung der hier Arbeitslosen oder fast Arbeitslosen gemacht wurden und gleichzeitig, dass Provokationspotential dieser Leute wächst, scheint sich die Antwort von selbst zu erklären.

antworten
WiWi Gast

Re: an meinen Vorredner:

ok, du möchtest wissen, was ich bisher gemacht habe? kein problem:

  • bankausbildung
  • bwl studium
  • während des studiums bei ner bank gejobbt, darunter was ein jahr durchgehend zum studium
    diverse praktika nach dem studium (fdl, bank)
    rumheulen meinerseits? nein! optimismus für die zukunft: ja! probleme bei der jobsuche: ja, aber ich gebe nicht auf. jobangebote die ein eigenes gewerbe erfordern lehen ich ab, da ich mich nicht ruinieren möchte und sowas nichts für mich ist. (hab da meine erfahrung gemacht).
    zufrieden?
antworten
WiWi Gast

Re: an meinen Vorredner:

Na und weiter? Jetzt wird es doch erst interessant. Noten? Welchen Noten entsprechen deine Praktikumszeugnisse? Schwerpunkte im Studium? Studiendauer? Außeruniversitäre Aktivitäten? Sprachkenntnisse? Alter?
Hast du Praktika in einer Filiale gemacht oder in der Zentrale in FFM?

antworten
WiWi Gast

Re: an meinen Vorredner:

erst mal: wie kommst du darauf, dass es bei einer bank in ffm war? war es nicht.

meine gesamtnote in studium war 2,2. schwerpunkte waren finanzmanagement und marketing. studiendauer: 10 semester (beinhaltet ein jahrige tätigkeit bei einer bank zur finanzierung des studiums). die praktikumszeugnisse sollte man nicht überbewerten. meine liegen zwischen 1 und 2, jedoch achten viele personaler nicht darauf, da viele zeugnisse selbst geschrieben werden (hab das bei einer menge studienkollegen miterlebt). sprachkenntnisse: englisch und französisch.bin ende zwanzig.

in allen vorstellungsgesprächen war bislang wohl immer jemand besser als ich. aber das muss ja nicht dauerhaft sein... ;-)

des weiteren haben von meinen studienkollegen nicht 80 % vor ende des studiums einen job gehabt.

antworten
WiWi Gast

Re: an meinen Vorredner:

Nur so ein Tip. Wenn man schon im Bewerbungsgespräch sitzt dann zählt eigentlich nur noch die Persönlichkeit, aber anscheinend haperts da bei dir.

antworten
WiWi Gast

Re: an meinen Vorredner:

Also bitte dann beschwer dich nicht, das klingt ja wirklich nicht berauschend.
-2,2 dürfte wohl so Mittelmaß sein
-10 Semester sind 10 Semester, das ist zu lang
-Schwerpunkt Marketing, schlimmer Fehler
-Praktika waren, nehm ich mal an, nur Filialarbeit
-sehr alt
-keine außeruniversitären Aktivitäten

Wie schauts aus mit Auslandssemester/Auslandspraktikum?

Das stimmt übrigens. Wenn man erstmal eingeladen wurde, dann sollte man davon ausgehen, dass man der Qualifikation der Stelle entspricht. Es wird nur noch getest ob der Personal Fit stimmt. Ich würd dir also empfehlen, bisserl Bewerbungsgespräche zu üben...

antworten
WiWi Gast

Re: an meinen Vorredner:

Und manchmal ist wirklich jemand besser als du. Aber, Einladungen zum persönlichen Gespräch läßt doch hoffen.

antworten
WiWi Gast

Re: an meinen Vorredner:

Also, ich habe auch BWL studiert und vorher eine Ausbildung als Industriekauffrau absolviert. Ich glaube schon, dass es zur Zeit nicht so einfach ist. Mein Diplm ist nur durchschnittlich, war aber auch sehr anspruchsvoll. Aber es kann doch nicht nur Einser-Leute geben, oder? Ich habe echt mein Bestes gegeben. Man sollte also wirklich nicht so überheblich sein... aber für Leute mit durchschnittlichem Abschluss muss es doch Arbeit geben! Schließlich habe ich genauso viel Energie in mein Studium gesteckt. Ich bekomme schon Einladungen zu VG, aber aufgrund meiner Berufserfahrung... Zudem musste ich mir mein Studium durch Jobben finanzieren (Siemens...).

antworten
WiWi Gast

Re: an meinen Vorredner:

Nein, es gibt nicht nur Einser. Aber der Median liegt im unteren 2,x-Bereich ist also ist man mit einer 2,x bestenfalls Mittelmaß. Von 3,x brauchen wir gar nicht erst reden.
Es war auch sehr anspruchsvoll? Willst du mit Mitleid haben? Alle anderen hatten es genauso schwer wie du! Wenn schon nicht durch die Abschlussnote, kannst du dich durch längere Auslandserfahrung, relevante Praktika bei Global Playern, Außeruniversitäre Aktivitäten oder ähnliches herausheben? Wenn nein, dann ordne dich realistischerweise nicht beim Durchschnitt ein, weil 1-2 dieser Sachen mittlerweile jeder BWLer vorweisen kann. Da du Berufserfahrung hast, geh ich auch mal von einem fortgeschrittenen Alter aus.
Da solltest du wirklich froh sein, dass du zu VGs eingeladen wirst. Ein andere Faktor bei Frauen in diesem Alter ist auch die Familienplannung. Arbeitgeber stellen Frauen eben häufig nicht ein, weil es möglich wäre, dass du bald in Babyurlaub gehen würdest.

antworten
WiWi Gast

Re: an meinen Vorredner:

Ich (Mann) glaube auch das man es als Frau ein bißchen schwieriger hat. Übrigens ist der Notenschnitt schon recht pauschal. Privatunis haben einen Schnitt von 1,6 - 1,9. Da ist man schon übel dran bei ner 2,x. Wärhrend man an den großen Öffentlichen Mannheim, Köln, München, FFM usw. mit ner 2,1 - 2,3 noch über dem Durchschnitt liegt und maximal 10 % ne 1 vor dem Komma haben. Das wissen die Personaler aber auch. Problem, wenn man von einer kleinen Uni/FH kommt und ne 2,x anschleppt viele denken, dass die Noten da evtl. hinterhergeworfen werden. Also im Prinzip muss man Unbekanntheit schon durch nen starken Schnitt ausgleichen. Aber prinzipiell gilt schon, dass man schwächere Noten durch hohes Engagement und Spitzenpraktikas ausgleichen kann. Hier bietet es sich aber besonders an schon während des Praktikas so zu überzeugen, dass der Arbeitsvertrag schon auf einen wartet.
Ich denke, dass wirklich gute Leute, die sicher in BWL auch eine Arbeitsplatzgarantie haben in allen Bereichen (Uniwahl, Noten, Studiendauer, Praktikas, Auslandsaufenthalt, außeruniv. Engagement) gut sein müssen. (Nicht extrem gut, aber am besten bei keinem Kriterium einen Ausreisser haben) Diese Leute können sich auch heute noch vor Angeboten nicht retten.

antworten
WiWi Gast

Re: an meinen Vorredner:

Natürlich haben es Frauen viel schwerer. Aber das ist der Hohn... Alee beklagen sich, dass nur Arbeitslose und Nichtakademiker Kinder bekommen... witzig... auf der anderen Seite haben Firmen aber Angst, dass man als Frau gleich in Babyurlaub geht. Dann sollen doch die verehrten Herren die Kindr bekommen, viel Spaß!!!
Das mit den Noten ist absolut Blödsinn...ich habe schon von so vielen Leuten gehört, die eine 1,... oder einfach über dem Durchschnitt lagen und dann den Berufsalltag nicht gepackt haben.. FACHIDIOTEN. Bildet euch bloß nicht so viel auf eure Praktika ein... das Tagesgeschäft ist was anderes... ich glaube es gibt 2 Gruppen von BWL ern... ich gehöre zu der anderen...

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WiWi Gast

Re: an meinen Vorredner:

mal was zum thema frau, bin selber eine, war mal bei ner firma - der chef mochte keine frauen - hat auf jede bewerbung höchst gefährdet drauf geschrieben - weil frauen ja kinder bekommen könnten usw. - dann kam es auf dick an einem tag: sein bester mann wurde vater - aber nicht etwa seine frau ging in den erziehungsurlaub, sondern er!
mich kotzt es eigentlich an wenn man als frau benachteiligt wird. ich bin 26, werde mit dem studium fertig und will nicht gleich kinder bekommen, und wenn schon, die chefs sollen mal froh sein, wenn wieder welche nachrücken, die was für ihre rente tun
hinzu kommt, dass deutschland immer mehr verblödet - die die kinder bekommen, sind meist (will nicht alle über nen kamm scheren, soory) aber nur die die nichts in der birne haben - zumindest ist es hier in meinem ort so - wo soll denn das noch hinführen?

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WiWi Gast

Re: an meinen Vorredner:

Tja, ich werde bei jedem VG auf das Thema Familienplanung angesprochen... mich nervt da so, das kann sich keiner vorstellen... als ob das eine Krankheit ist... mein Alter, verheiratet (bin ich auch) und Uniabsolventin.... es ist jedes Mal ein Kampf den Personalern klar zu machen, dass mein Mann noch studiert und wir nicht an Familienplanung denken. Bei einem VG habe ich dieses Thema ausgeklammert (wurde aber auch nicht gefragt) und bekam den Job nicht, weil sich ein männlicher Bewerber mit gleichen Qualifikationen angefunden hat.... ich hatte bereits eine mündliche Zusage und ich wurde 4 Tage vor Einstellung darüber informiert. tja, soll man da klagen?? Aber wie beweisen???

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WiWi Gast

Re: an meinen Vorredner:

Klagen würd ich nicht, das macht das Betriebsklima von Anfang an kaputt. Aber immer beim VG nebenbei erwähnen, dass Kinder in nächster Zeit ABSOLUT GAR NICHT in Frage kommen. Wenn es doch passiert, tja, dann war's eben Zufall... ;)

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WiWi Gast

Re: an meinen Vorredner:

Also wollte mal was sagen:Man kann auch Praktikas machen bis zum umfallen ! Nie mehr als 2 Praktikas !

antworten
WiWi Gast

Re: an meinen Vorredner:

Hier meldet sich nochmal derjenige, der den Thread ins Leben
gerufen hat, also derjenige auf den vorraussichtlich ab dem

  1. März der 1-Euro-Job wartet. Nun noch einmal für alle, die
    sich nicht die Mühe gemacht haben, alle Beträge zu lesen,
    ausführliche Info's zu meiner Person.
    38-Jahre, BWL (Uni-Aachen) in 11 Semester mit der Note 3.
    2-jährige Tätigkeit im Schwerpunktbereich meines Studiums
    (Controlling) mit 20-30 Stunden pro Woche. Im Grundstudium
    sogar eine 1-jährige Selbständigkeit mit Ladenlokal (weiss also
    was eine 80-100 Stunden-Woche ist). Bin halt eher der
    Arbeitsmensch als der grosse Lerner.
    Im Vorfeld eine 3,5jährige Berufsausbildung im handwerklichen
    Bereich bei der Handwerkskammer. Habe danach allerdings
    erst meine mittlere Reife und mein Abi nachholen müssen,
    bevor ich mit dem Studium angefangen habe. Nach Studienende
    4 befristete Einsätze über Zeitarbeitsfimen (u.a. bei Siemens
    in Düsseldorf, Gerling-Konern in Köln, Bombardier - übrigens
    alle hatten damals Einstellungsstop).
    Habe immer gearbeitet, u.a. im Autohaus und bin seit einem
    Jahr arbeitslos. Habe mir sogar in meiner Arbeitslosigkeit
    eine geringfügige Tätigkeit seit November besorgt und beim
    Arbeitsamt angegeben. Trotzdem soll jetzt der 1-Euro Job
    kommen.
    Hatte am Montag das Vorstellungsgespräch für den 1-Euro-Job.
    (Mieterselbsthilfe e.V.,ist ein gemeinnützige Einrichtung). Und als ob man es nicht glaubt. Selbst für diesen 1-Euro Job (auf 12 Monate
    befristet und mit einem Umfang von 30 Stunden pro Woche),
    sagte mir der Chef, dass man sich noch 1-2 Leute anschauen
    wolle und sich nächste Woche melden werde. Da habe ich nach
    50 Minuten Vorstellungsgespräch nicht schlecht gestaunt, dass
    die sich noch nicht einmal auf 1-Euro-Basis um einen Dipl.-Kfm.
    reissen. Hatte übrigens schon 26 Vorstellungsgespräche bei ca.
    150 Bewerbungen. Vom Profil scheine ich wohl interessant,
    leider scheitert's so vermute ich beim Selbstmaketing. Soll heißen,
    das ich mich wohl nicht gut genug verkaufe.
    Mobilität und Flexibilität sind bei mir ebenfalls vorhanden. Bin
    nach Studienende für 2 Stellen über eine Zeitarbeitsfime ca.
    100 Km pro Strecke befahren und war pünktlich um 8 Uhr auf
    der Arbeit. Sehe mich auch nicht als faul oder komplizierten
    Arbeitnehmer.
    !!! Mir geht es nicht darum, mich hier hochzujubeln. Ich bin
    bestimmt nicht der Top-Akademiker und habe nicht
    erwartet bei der Deutschen Bank in 2'er Führungsebene
    eingestellt zu werden. Aber um als 1-Euro-Jobber eingestellt
    zu werden, habe ich diesen steinigen Weg auch nicht auf
    mich genommen. Ich meine, was machen denn dann die
    50%, die das BWL-Studium in Aachen nicht schaffen??
    Oder von den 50% die es geschafft haben, die Langzeitstudenten?
    Die können sich ja dann gleich vom Haus stürzen, oder ???
    Ich denke, hier läuft schon einiges schief.
    Mir ging es nur darum einen einigermaßen passenden Job zu
    finden, ohne übertriebene Gehaltsvorstellung, einfach nur
    einen ganz normalen Job. Hatte auch schon selbst Anzeigen
    in Zeitungen in Aachen und Köln aufgegeben (die dann auch mal eben 30 Euro pro Stück kosten). Da siehst Du Dein Profil im
    umrandeten Kasten und als Ressonance: 2-klassige Versicherungen
    die nur Provisionsjäger suchen.
    So, ich hoffe, dass ich nun nichts mehr vergessen habe, ansonsten
    stehe ich für Fragen zur Verfügung.
    Und bitte keine 3-mal-Klugen Anmerkungen, von wegen
    Ausland, weiter qualifizieren, etc.
    Die Lage ist momentan für alle gleich schwer. Werde wahrscheinlich
    bei einem Kumpel der relativ erfolgreich ist, in irgendeiner
    Position (wird gerade verhandelt) einsteigen. Wichtig ist für mich
    eine Aufgabe, die auch ein wenig Freude macht und genug Geld
    zum Leben bringt (und ich meine jetzt nicht den Porsche um
    den es mir geht).
    Gruss Klaus

P.S. Wenn jemand, der wirklich motiviert ist, sich für keine
Arbeit zu schade ist, wirklich keiner! Keine übertriebene
Gehalts-, oder Arbeitsvorstellung hat, aktiv suchend,
flexibel und mobil ist, grosse Schwierigkeiten hat einen Job
zu finden, dann muss die Lage schon schwierig sein.

antworten
WiWi Gast

@ Klaus

Stimme Dir zu.

Ich würde Dich einstellen.

antworten
WiWi Gast

Re: @ Klaus

Danke !!!

antworten
WiWi Gast

Re: @ Klaus

Hi

Wenn du als offensichtlichen Makel bei dir das Vorstellungsgespräch und das Selbstmarketing siehst, dann würde ich dir folgendes Buch ans Herz legen, das wertvolle Tips v.a. beim Thema "Selbstpräsentation" liefert:

"Souverän im Vorstellungsgespräch" von Püttjer & Schnierda ISBN 3-593-36684-3

Die 16eu für das Buch sind sicherlich besser angelegt als die 30eu für ne Anzeige....

antworten
WiWi Gast

Re: @ Klaus

Danke schön, werde mir das Buch mal zu Gemüte führen.

antworten
WiWi Gast

@ Klaus again

Wenn meine bis jetzt noch nicht voll ausgepobte Geschäftsidee funktioniert, dann darfst Du gerne für mich/für Dich in Aachen und Umgebung tätig werden.

Kannst Du Niederländisch ?
Obwohl da im Süden von NL ist es ja so eine Art Zwischensprache, wenn ich richtig weiß.

Sonst: Gibt es da Chancen in Maastricht, die suchen doch des öfteren "German native speaker". Mglw. auch nur Call-Center, aber Maastricht ist doch um die Ecke und hübsch. War schon oft dort (AC natürlich auch, wegen Verwandtschaft).

Grüße aus LEV

Axel

antworten
WiWi Gast

Re: @ Klaus again

Du bist 38 und hast keine echte Arbeitserfahrung. Eine Teilzeitstelle und bisserl Jobben bei Zeitarbeitsfirmen. Und dann wunderst du dich, dass es nicht klappt? Sorry, aber du fällst locker untere die schlechtesten 4% der BWLer, die dann eben auch Arbeitslos sind.
Man sagt allgemein, dass der Jobeinstieg für Doktoren über 30 sehr schwer ist. Ohne Dr. Titel ist die Grenze wohl irgendwo bei 25-28.
Kann dir ehrlich gesagt auch keinen Tipp geben, was du machen könntest, weil du manch anderem BWLer schon 16 Jahre hinter bist (manche haben Abschluss mit 22 und 2-3 Praktika, mehr hast du auch nicht).
Könntest dich höchstens wieder selbstständig machen!

antworten
WiWi Gast

an Vorredner

kann ja sein, aber das ist ja eben kaum als Vorwurf zu sehen, wenn Klaus eben eine solche Entwicklung durchgemacht hat.

In Deutschland ist eben viel faul. Aber das ändert man nicht mit einfachsten Antworten, wie unsere Politiker immer vormachen wollen.

antworten
WiWi Gast

Re: an Vorredner

Für seine 'Entwicklung' ist er doch selber verantwortlich. Meinst du den 1,x-er Leuten mit 22 fliegt das einfach so zu? Wir sind eine Gesellschaft wo Leistung zum Glück noch etwas Wert ist, deswegen ist jeder an seiner Situation 'selber Schuld'. Denn BWL-Jobs für gute (nichtmal sehr gut) qualifizierte Leute gibt es wirklich genug!

antworten
WiWi Gast

Re: an Vorredner

HI

zur note muss ich noch eins sagen. Ich hab selber ne 2.2 mit ein bischen mehr Anstrengung und "geschickterer Fächerwahl" hätte ich sicherlich nochmal um 0,3 besser sein können. Aber für die 2.2 habe ich weiss gott auch sehr hart gearbeitet und war teilweise an einem punkt, wo mehr einfach nicht ging. Wenn dann Leute in manchen Prüfungen ne 1 hinlegen wo ich mit schweiß und blut ne 2 schaffe, dann muss ich meinen Hut vor der höheren Intelligenz ziehen. So einfach ist das.

antworten
WiWi Gast

Re: an Vorredner

Man ist an seiner Entwicklung nur bedingt selbst schuld... auch ich habe während meines Studiums viele Tränen (bin eine Frau :-)) und Schweiß gelassen und nur eine 2,8 geschafft. Aber ich bin stolz, dass ich es geschafft habe, da dieses Studium (an meiner Uni) nur 40 % aller Leute schaffen... Zudem wird ein Werdegang von ganz vielen Faktoren beeinflusst... Liebeskummer, finanzielle Sorgen, Partyphasen und bei mir auch Unsicherheit über die Zukunft (wohin soll es beruflich gehen)... Klar, wenn ich bei Mami wohne und das Essen vorgesetzt bekomme, nur Praktika machen muss für meinen Lebenslauf, aber nicht gezwungen bin arbeiten zu gehen, wenig Freunde und keinen Freund/in habe, die mich ablenken...dann kann ich Tag und Nacht lernen, zu allen Vorlesungen gehen (andere müssen während mancher Veranstaltungen arbeiten), dann schaffe ich ein gutes Diplom in Rekordzeit. Aber wie langweilig sind denn bitte solche Leute?? Ich bin im Studium auch "erwachsen" geworden, habe viel erlebt. Guckt nicht immer nur nach Noten und Studiendauer...ach übrigens ich bekomme Einladungen zu VGs...und Klaus wird auch noch was finden. Sein Handicap ist sein Alter, meins das iche eine frau bin..dafür können wir beide nichts... Viele Arbeitgeber stellen lieber Leute mit Ecken und Kanten ein., denn der Berufsalltag ist auch so eckig und kantig und nicht so aalglatt wie es euch in der Uni und in den Karrierezeitschriften vermittel werden soll...

TP

antworten
WiWi Gast

ete mit top noten

in einem vg wurde mir (2,9 diplom) folgendes mitgeteilt: wir hatten hier schon viele leute mit nem 1er-diplom sitzen. die meisten erwiesen sich als vollkommen überfordert. zwar gute theoretiker, aber das war es leider auch schon. (war beim nem großen konzern, also keine minifirma).

antworten
WiWi Gast

Re: ete mit top noten

"Zudem wird ein Werdegang von ganz vielen Faktoren beeinflusst... Liebeskummer, finanzielle Sorgen, Partyphasen und bei mir auch Unsicherheit über die Zukunft (wohin soll es beruflich gehen)"
So geht es aber jedem anderem Studenten auch, nicht nur dir.

"Klar, wenn ich bei Mami wohne und das Essen vorgesetzt bekomme, nur Praktika machen muss für meinen Lebenslauf, aber nicht gezwungen bin arbeiten zu gehen, wenig Freunde und keinen Freund/in habe, die mich ablenken"
Jetzt erzählst du Schwachsinn.

"Aber wie langweilig sind denn bitte solche Leute?"
Vorurteil

---

"wir hatten hier schon viele leute mit nem 1er-diplom sitzen. die meisten erwiesen sich als vollkommen überfordert. zwar gute theoretiker, aber das war es leider auch schon."
Und was will der Autor uns damit sagen? Sicher ist ein 1er Diplom nur ein Faktor. Aber Leute die in der Praxis nichts können, die gibt es bei den 2er und 3er genauso.
Neben der Note sind Sachen wie außeruniversitäres Engagement (ich bin z.B. bei einer stud. Unternehmensberatung, kann ich jedem nur empfehlen und wird gern gesehen), relevante Praktika (Betonung auf Relevant in Bezug auf angestrebtes Berufsfeld), Auslandserfahrung, analytische Fähigkeiten, Fächerwahl und .... auch wichtig.

antworten
WiWi Gast

@ Vorredner

Wie kann man ein Unternehmen beraten, wenn man es nicht kennt und wahrscheinlich nicht mal die Branche oder die Kerntemperatur von Brötchen beim Backvorgang in einer Bäckerei .... ??

Das frage ich mich auch generell bei jeglicher Unternehmensberatung.

Das meiste halten ja wohl inzwischen auch Fachexperten für totalen Quark.

antworten
WiWi Gast

Re: @ Vorredner

Ich halte es auch für fraglich, dass man denkt, Leute mit nem 1er Diplom wären Theoretiker und Leute mit nem 3er Praktiker. Meist ist "Praktiker" nur ne schlechte Ausrede finde ich.

Im übrigen ist für jede Praxis eine Theorie als Grundlage notwendig. Das geht schon bei banalen Sachen wie Fensterputzen los. Im muss erst (theoretisch) wissen, dass ich putzmittel brauche, in welchem verhältnis ich es mit wasser ansetze, welches material die besten ergebnisse liefert etc....

Die sogenannten theoretiker sind deswegen nicht unbedingt praktisch ne niete, es ist halt ne populäre meinung und für viele eine Entschuldigung.

Wie man etwas in die Praxis umsetzen kann hängt aus meiner Sicht nicht von der Note ab.....

antworten
WiWi Gast

Re: @ Vorredner

Das was ich hier alles lese, zeigt mir nur wie komplex,
kompliziert, schnelllebig und unsicher unsere Zeit ist. Hier
hat jeder so seine Vorstellung wie man es richtig macht.
Ich glaube das Problem in unserer Zeit ist, dass es schwierig
ist, den richtigen Weg zu finden und alles Wichtige unter einen
Hut zu bekommen. Wir können hier über den vermeintlich
richtigen Studien- und Berufsweg sprechen. Und wie sieht es
dann mit dem Privat- und Beziehungsleben aus? Das
ist wieder ein grosser Bereich für sich, der gar nicht so einfach
in den Berufsweg zu intergrieren ist, oder?
Ich habe bei meinen Studien- und Berufsentscheidungen auch
immer versucht meine Partnerin zu berücksichtigen. Und dann
wird die Sache schon komplizierter. Wenn wir dann noch
Vereinsleben, etc. mit unterbringen wollen, dann wird es wohl
noch schwieriger alles optimal in Einklang zu bringen.
Seien wir mal ehrlich: Wer hat schon seinen Lebensweg von
früh an geplant und ihn über Jahrzehnte hinweg durchgezogen?
Ich glaube, dass fast jeder mit der Unsicherheit lebt und sein
Leben beruflich wie privat nur sehr schwer planen und durchziehen
kann.
Als Kind, willst Du Pilot oder Lokführer werden, mit 16 Arzt
und mit 30 siehst Du dann doch, dass auch Karriere seinen
Preis hat.
An den Kollegen, der mich unter den 4% der Looser-Akademiker
sieht, muss ich noch etwas sagen. Jeder hat einen unterschiedlichen
Berufs- und Lebensweg. Ich denke nicht, dass es den optimalen
Weg geht. Selbst der Ehrgeizigste und Erfolgreichste zahlt auch
dafür seinen Preis.
Manch erfolgreiche/r, der/die alleine in der schönen Villa sitzt
und soetwas wie Ehe und Kinder auf der Stecke geblieben ist
und dann macht der über Jahre erzielte Luxus durch permanente
Arbeit vielleicht auch nicht mehr soviel Sinn, oder?
Und ob Du es glaubst oder nicht, vom Prinzip habe ich fast
den gleichen Weg eingeschlagen wie Gerhard Schröder.
Der hat auch zuerst eine Berufsausbildung gemacht,
hinterher seine Abschlüsse nachgeholt und dann noch studiert.
Und wohin er es gebracht hat, weiss ja wohl jeder.
Und Joschka Fischer (unser Ex-Aussenminister), hat noch
nicht einmal studiert. Wenn ich richtig informiert bin, war
Taxifahrer und hat Hauptschulabschluss.
Und was will ich damit sagen??? Das wir heute in so einer
unberechenbaren Zeit leben, in der vieles möglich, aber
leider nur wenig vorrausschaubar ist (ist zumindest mein
Eindruck).
Und noch etwas für den Kollegen neun-mal-Klug. Ein
durchschnittliches Beschäftigungsverhältnis dauert heute
4 Jahre, noch Fragen??? Ich wünsche Dir, dass Du einen
Job bekommst, der Dir Freude und Genugtuung bereitet,
Genug Geld einbringt, Zeit für die Familie lässt und bis
zur Rente sicher ist!!!! Aber glaubst Du, dass das heute
noch so oft vor kommt??
Und noch ein letztes: Selbst meine Freundin ist seit 15
Jahren im öffentlichen Dienst und damit unkündbar. Und
jetzt kommt's. Was macht man als öffentliche Einrichtung
wenn die Kassen leer sind? Man versucht die Einrichtung
(Universitätskrankenhaus) zu privatisieren (soll 2010
abgeschlossen sein). Damit bekommen die Angestellten dann
neue Verträge und sind auf einmal gar nicht mehr so sicher
in ihren Jobs.
Dies nur als Beitrag für Berufslebensplanung, Berechenbarkeit,
Sicherheit und Planbarkeit des gesamten Lebens.
Ich denke, dass sich hier jeder einfach weniger Angst einreden
lassen soll. Schließlich geht das Leben immer weiter. Und jede
Hürde, stärkt die Persönlichkeit und bringt einen weiter.
Ich zumindest habe keine Angst vor der Zukunft!
Gruss
Klaus

antworten
WiWi Gast

Re: @ Vorredner

sorry für die Fehler

antworten
WiWi Gast

Re: @ Vorredner

"An den Kollegen, der mich unter den 4% der Looser-Akademiker
sieht, muss ich noch etwas sagen. Jeder hat einen unterschiedlichen
Berufs- und Lebensweg. Ich denke nicht, dass es den optimalen
Weg geht. Selbst der Ehrgeizigste und Erfolgreichste zahlt auch
dafür seinen Preis."
Ich hab das Wort Loser nicht verwendet, was übrigens mit nur einem 'O' geschrieben wird.

"Manch erfolgreiche/r, der/die alleine in der schönen Villa sitzt
und soetwas wie Ehe und Kinder auf der Stecke geblieben ist
und dann macht der über Jahre erzielte Luxus durch permanente
Arbeit vielleicht auch nicht mehr soviel Sinn, oder?"
Das sind wieder nur typische Vorurteile. Hinter den allermeisten dt. Top-Mangern steht auch eine Familie.

"Und ob Du es glaubst oder nicht, vom Prinzip habe ich fast
den gleichen Weg eingeschlagen wie Gerhard Schröder."
"Und Joschka Fischer (unser Ex-Aussenminister), hat noch
nicht einmal studiert. Wenn ich richtig informiert bin, war
Taxifahrer und hat Hauptschulabschluss. "
Ist ja toll, aber erstens seh ich Politiker ganz und gar nicht als Vorbilder. Viel Politiker sind nur Politiker, weil aus sonst nichts geworden ist oder weil es einfach um das Machtstreben geht. Bei manchen Sachen, allen voran die Linke, muss man sich doch wirklich überlegen ob die Leute es Ernst meinen, oder ob es nur darum geht, in den Bundestag einzuziehen, weil die eigenen Aussagen den Stammtischeparolen von politisch völlig ungebildeten Menschen entsprichen. Zweitens sind die Beispiel auch Außnahmen. Man sollte nicht für sich selber beanspruchen, dass man außergewöhnlich ist ;).

"Und noch etwas für den Kollegen neun-mal-Klug. Ein
durchschnittliches Beschäftigungsverhältnis dauert heute
4 Jahre, noch Fragen??? Ich wünsche Dir, dass Du einen
Job bekommst, der Dir Freude und Genugtuung bereitet,
Genug Geld einbringt, Zeit für die Familie lässt und bis
zur Rente sicher ist!!!! Aber glaubst Du, dass das heute
noch so oft vor kommt??"
Die ganze Zeit das gleiche machen? Wie Langweilig ;).

"Und noch ein letztes: Selbst meine Freundin ist seit 15
Jahren im öffentlichen Dienst und damit unkündbar. Und
jetzt kommt's. Was macht man als öffentliche Einrichtung
wenn die Kassen leer sind? Man versucht die Einrichtung
(Universitätskrankenhaus) zu privatisieren (soll 2010
abgeschlossen sein). Damit bekommen die Angestellten dann
neue Verträge und sind auf einmal gar nicht mehr so sicher
in ihren Jobs."
Wenn sie vorher verbeamtet war, dann bezweifel ich doch, ob es rechtlich wirklich zulässig ist.

antworten
WiWi Gast

Re: @ Vorredner

Mich würde mal interessieren, was die Leute machen, die hier so großkotzig tun... Studiert ihr noch? Habt ihr einen hochbezahlten Job und den auchs chon seit längerem (d.h. ihr habt euch bewiesen)? Wenn ihr noch studiert, könnt ihr nicht mitreden... wir sprechen uns, wenn ihr das warme Nest der Uni verlassen habt. Es ist für BWLer definitiv schwierig einen Job zu finden (jedenfalls in meiner Region). Und bitte nicht schon wieder solche Antworten wie: "ich habe nur 3 Bewerbungen geschrieben und hatte 100 Zusagen :-)." Das nervt und man fühlt sich als Arbeitssuchender verarscht. Ich würde heute auch keinem mehr raten BWL zu studieren. Hätte ich damals nach meiner Ausbildung weiter gearbeitet, wäre ich jetzt fein raus...aber damals wußte ich es noch nicht besser...jetzt schon...
TP

antworten
WiWi Gast

Re: @ Vorredner

stimme Dir voll zu. Würde es im Nachhinein wohl auch nicht
mehr machen. Jetzt kann ich mir mein Diplom an die Wand
hängen. Das war's aber auch schon. Hätte wohl auch nach
meiner Ausbildung im Betrieb bleiben sollen.
Gruss
Klaus

antworten
WiWi Gast

Genau wie ich

Wäre auch besser dort geblieben, wo ich vor dem Studium gearbeitet habe und hätte nebenher was tun können.

Ist ja nicht so, als dass man im Studium sonst nichts geiserhellendes mitbekommt, wie z. B. Auslandssemester mit den dazugehörigen Bekanntschaften, aber finanziell betrachtet ist das Studium nicht so besonders wichtig.

Besser ist dann schon, eine gute Idee zu haben und loszulegen ...

Axel

antworten
WiWi Gast

Re: Genau wie ich

Öffentlicher Dienst ist nicht gleich Beamter. Hierbei handelt es sich um Angestellt im öffentlichen Dienst.!

antworten
WiWi Gast

Re: @ Vorredner

Da würd ich mich mal mit der Realität auseinandersetzen. Die Privatisierung der Uniklink Giessen/Marburg zeigt, wie man Angestellte los wird. Der Herr Koch hat da mal ganz locker den Tarifvertrag gekündigt.

antworten
WiWi Gast

Re: @ Vorredner

Ich wollte damit ja auch nur sagen, dass Du früher im
öffentlichen Dienst recht sicher in Lohn und Brot standest.
Zumal meine Freundin jetzt 15 Jahre dort ist und damit
laut Vertrag eigentlich unkündbar (soweit sie keine
goldenen Löffel klaut).
Wenn selbst das nicht mehr sicher ist, auf was soll man sich
denn dann noch verlassen? Ich meine, dann darf ich ja
niemandem mehr trauen, auch anscheinend dem Staat nicht.
Und wie sieht es dann mit Zukunftsplanung aus, z.B. Haus bauen
und 30 Jahre abbezahlen? Bei der Jobunsicherheit.....???
Die Röntalklinik kauft nach und nach die öffentlichen Krankenhäuser auf, die für die Bundesländer nicht mehr lukrativ sind und
strukturiert sie um (soll heißen, sich u.a. auch der teuren
Personalkosten entledigen, sowie Qualitätseinschnitte bei
der Patientenversorgung, Pflegekräfte einsparen, etc.).
Effizienz ist bei denen das Stichwort.

antworten
WiWi Gast

Ingenieur mit MBA

Hi

Ex-Post hätte ich woohl auch nicht mehr BWL studiert. So richtig gut läuft zur Zeit Wirtschaftsingenieur oder Ingenieur mit MBA....

GRuß Andi

antworten
WiWi Gast

Re: Ingenieur mit MBA

Ja, weil MBA billig ist, für die Unternehmen... was fats keiner weiß... MBA ist eine Erfindung der Industrie... MBA-Leute müssen nicht so gut bezahlt werden wie Leute mit Diplom (das habe ich von einem Prof)....

antworten
WiWi Gast

Re: @ Vorredner

Studiere im 1.Semester WiWi und bin nach diesen sehr motiviert, weiterzustudieren!!! ;-)
Auch wenn die Jobaussichten für BWLer, VWLer und WiWis nicht so rosig ist, studiere ich in dieser Richtung, weil ich nicht´s anderes kann!
Ich werde mein Studium durchziehen und versuchen, soviel wie möglich mitzunehmen! Besuche nicht nur VWL-/BWL-Vorlesungen, sondern auch Sprach- und Computerkurse an unserer Uni.
Auch wenn das jetzt etwas philosophisch klingen wird: Ich bin 22 und versuche mich nicht nur im Hinblick auf die Berufswelt weiterzubilden, sondern will auch meinen persönlichen Horizont erweitern.
Ich wünsche allen Diplomern viel Motivation und Geduld! Es muss wirklich sehr deprimierend sein, nach dem Studium für 1¤ angestellt zu werden!
Ich kriege keine finanzielle Unterstützung während des Studiums, muss deshalb arbeiten gehen.
Arbeite als Raumpflegerin seit 4 Jahren.Finanziere damit nicht nur meinen Bedarf, sondern auch in geringem Umfang den meiner Familie. habe heute ein Bewerbungsgespräch bei KiK. Brauche nämlich noch einen zweiten Job, um auch noch die Uni zu füttern!
Was ich sagen will ist, dass ich mich für mein Diplom sehr unter Stress setze!Sowohl körperlich, als auch psychisch.
Wenn ich dann nach sehr harten 4-5Jahren keine angemessene Tätigkeit finden sollte, werde ich die Welt anzünden!

Ich hoffe, dass alle Studenten "das ernten, was sie säen" !!!

antworten
WiWi Gast

Re: @ Vorredner

Studiere auf jeden Fall weiter, denn ein abgebrochenes Studium ist wohl weitaus schlimmer... ich musste auch während meines Studiums arbeiten... anfangs als Verkäuferin, später in besseren Jobs im Büro... das würde ich dir auch raten... versuche spätestens im Hauptstudium an qualifiziertere Werkstudententätigkeiten zu kommen... die bringen dir beim Bewerben eine Menge.. ohne diese Tätigkeiten hätte ich bisher kein einziges VG gehabt...

antworten
WiWi Gast

Re: @ Vorredner

Ich würde auch niemandem raten sein begonnenes Studium
abzubrechen. Es ist auf jeden Fall eine Bereicherung auch
in Hinblick auf die Persönlichkeitsbildung und der Horizont-
erweiterung. Da hat mir mein Studium schon geholfen, nur
finanziell kann ich momentan damit nichts ernten. Im nachherein
kann ich vielleicht nur froh sein, dass es zu meiner Zeit noch
keine Studiengebühren gegeben hat sonst würde ich mich
wohl noch mehr ärgern. Vielleicht ändert sich die Zeit ja auch
wieder zum positiven. Da gab es im Studium doch mal so
etwas wie Wellenbewegungen, wenn ich mich recht dran
erinnere. Kurze und lange Wellen in Hinblick auf die
Wirtschaftsentwicklung.
Wo ich meiner Vorrednerin zustimme ist das mit der
Werkstudententätigkeit, zumindest im Hauptstudium und
dort nach Möglichkeit im Schwerpunktbereich. Habe gegen
Ende des Grundstudiums und im Hauptstudium 2 Jahre im
Controlling eines F&E-Unternehmens gearbeitet. Dort
verdienst Du dann auch besseres Geld als in einem Praktikum
und sammelst erste Praxiserfahrung.

antworten
WiWi Gast

Re: @ Vorredner

Ich habe auch einen Magister-Abschluss und arbeite ich im Rahmen 1-Euro-Job als Hilfskraft in einer Bibliothek. Niemals war ich arbeitslos, nur Arbeitssuchende...

antworten
WiWi Gast

Re: @ Vorredner

Danke an die vorige Kollegin. Dann weiss ich wenigstens, dass
ich nicht der Einzige bin. Wieviel Stunden arbeitest Du denn?
Ich soll 30 Stunden pro Woche und das ganze ist auf 12 Monate
begrenzt. Bei mir ist es ähnlich. Hatte sogar in meiner
Arbeitslosigkeit eine geringfügige Tätigkeit und ein Praktikum
im Vorfeld. War also bemüht und habe wenigstens etwas
gemacht um nicht zu Hause rum zuhängen.
Gruss
Klaus

antworten
WiWi Gast

Re: Genau wie ich

hey axel,

nun verrat uns doch endlich, was für ein business du gestartet hast. kannst du ruhig mal hier bekanntgeben. ist doch vielleicht auch ein beispiel für die, die nicht wissen, was sie machen sollen.

beste grüße von waldo

antworten
WiWi Gast

Business

Würde ich gerne. Aber ich befürchte, dann kopiert es leider jeder sofort.

Und ich kann mich noch nicht so verhalten wie Versicherungsunternehmen, die immer vorgeben, sehr viel zu verdienen und deswegen (irgendwie ja unlogisch) ständig neue Leute suchen ...

Erst sahne ich ab und picke mir hier und da Leute raus, die ich benötigen könnte.

Zusatz: Ich bin mein eigener Chef und arbeite nicht nach Stechuhr und krieche keinem Personaler und keinem Chef in den Po !!!

Das gfällt mir am allerbesten !

Axel

antworten
WiWi Gast

Re: Business

Hallo Axel,

wenn Deine Geschäftsidee funktioniert und Du noch
Mitarbeiter suchst, dann sag mal bescheid. Übrigens
Niederländisch hatte ich im Abitur. Das geht nur
hier in der Grenzregion (Benelux-Länder). Bin allerdings
nicht das grosse Sprachgenie.
Gruss
Klaus

antworten
WiWi Gast

Re: Ingenieur mit MBA

"Ja, weil MBA billig ist, für die Unternehmen... was fats keiner weiß... MBA ist eine Erfindung der Industrie... MBA-Leute müssen nicht so gut bezahlt werden wie Leute mit Diplom (das habe ich von einem Prof).... "
Ist natürlich quatsch. Es kommt zwar auch, mit welchem MBA, aber die Leute werden eigentlich sehr gut bezahlt.
Dabei muss man aber von vornherein sagen, dass sich ein MBA nur von sehr guten Schools lohnt. Wer keinen GMAT von ~650 hat, der sollte es sein lassen.
Aber hier mal Durchschnittsverdienste von besseren (aber noch lange nicht den besten) Schools:
HEC Paris: 103434€
Instituto de Empresa: 105682€
University of Oxford: Said: 126358€
Manchester Business School: 103157€
(Jeweils im Jahr, 3 Jahre nach Abschluss)
Hier mehr:
http://rankings.ft.com/rankings/mba/rankings.html

"Studiere im 1.Semester WiWi und bin nach diesen sehr motiviert, weiterzustudieren!!! ;-)
Auch wenn die Jobaussichten für BWLer, VWLer und WiWis nicht so rosig ist, studiere ich in dieser Richtung, weil ich nicht´s anderes kann!"
Hör doch mit der Schwarzmalerei auf. 4% fachspezifische Arbeitslosigkeit, das ist FAKT. Was erachtest du als sicher? Die 2% der Mediziner? Fast alle anderen Branchen sind > 4%. Wirklich beschweren dürfen sich Philosophen mit 20% AL, aber bitte kein BWLer.

"Ich kriege keine finanzielle Unterstützung während des Studiums, muss deshalb arbeiten gehen.
Arbeite als Raumpflegerin seit 4 Jahren.Finanziere damit nicht nur meinen Bedarf, sondern auch in geringem Umfang den meiner Familie. habe heute ein Bewerbungsgespräch bei KiK. Brauche nämlich noch einen zweiten Job, um auch noch die Uni zu füttern!"
Schonmal was von Krediten gehört. Ab SS2006 gibt es z.B. einen neuen von der KfW.

antworten
WiWi Gast

Re: Business

Ich will auch > 100.000 Euro verdienen :-(

antworten
WiWi Gast

Re: Ingenieur mit MBA

Klar Leute, macht nur Schulden für euer Studium, die ihr dann aufgrund von AL nicht abbezahlen könnt... ey, wenn ich solch einen Quatsch höre... ein Kredit sollte immer der letzte Ausweg sein... wenn schon dann Bafög, da zahlt man wenigstens keine Zinsen. MBA ist absoluter Schwachsinn, der Meinung bin ich weiterhin...wurde unter dem Deckmantel der Internationalisierung eingeführt... hahaha... ich glaube da schon eher meinem Prof...

antworten
WiWi Gast

Re: Ingenieur mit MBA

Der MBA wurde unter keinem 'Deckmantel der Internationalisierung' eingeführt. Er kommt aus den USA und ist dort schon lange etabliert. Natürlich hat heutzutage jede Mini-Uni/FH einen MBA, aber ich mein die richtigen Programme (eins aus der Top100 von dort oben/ In Deutschland ist nur ein Programm sinnvoll, obwohl es dort nichtmal gelistet ist: MBA von der WHU). Und wenn du dir mal die FAKTEN anschaust, nämlich das Gehalt, dann merkst du schnell, dass eurer Prof. da leider keine Ahnung hat. Niemand steigt mit seinem Diplom mit 100.000Euro und mehr ein.

antworten
WiWi Gast

Re: Ingenieur mit MBA

Diese Gehaltszahlen für den MBA sind mit Vorsicht zu genießen. Wer einen MBA macht hat in der Regel drei bis 5 Jahre Berufserfahrung. Diese Zahlen gelten zusätzlichen für MBA-Absolventen 3 Jahre nach dem Studium, das heisst es handelt sich um Leute mit 6-8 Jahren Berufserfahrung in der Regel in höheren Positionen. Dh. Diese Leute sind dann auch alle schon Anfang / Mitte 30, zumeist in großen Unternehmen. Diese Leute bekommen also solche Gehälter, weil sie viel Berufserfahrung haben und in hohen Positionen arbeiten. Der MBA ist eigentlich nur ein Mittel um damit sich z.B. ein Informatiker auch für Managementaufgaben qualifizieren kann und damit in höhere Positionen aufsteigen kann. Die Idee direkt nach dem Studium einen MBA draufzusetzen und deswegen dann 100k zu verdienen ist also Unsinn, doch das vergessen viele Leute anscheinend, wenn man sich diesen MBA-Hype betrachtet.

Es gibt genug diplomierte BWLer die mit 6 - 8 Jahren Berufserfahrung auch ohne MBA genauso viel verdienen.

antworten
WiWi Gast

Re: Ingenieur mit MBA

Direkt nach dem Studium? Ja das ist es natürlich Unsinn. Wobei, wenn man wirklich in ein gutes Programm kommt (sagen wir mal Top30), dann wird es sich auch lohnen, ist nur selten möglich. Die meisten MBAler sind so 25-28, der typische Langzeitstudent wird nicht dazu kommen, einen MBA an einer guten Uni machen zu können. Das zielt auf Leute ab, die mit 22/23 ihren Abschluss hatten, dann Erfahrungen gesammelt haben und mit spätestens Ende 20 ihren MBA haben. Bei Mitte 30 fangen schon die EMBAs an.
Und für Unternehmensberatungen ist der MBA oder eine Promotion sowieso Pflicht, wobei hier eben viele den MBA wählen.

antworten
WiWi Gast

Re: Ingenieur mit MBA

ich höre immer, dass die top-leute mit 22 fertig sind. so ein quatsch! kleines beispiel gefällig? ein guter freund von mir ging folgenden weg: ausbildung, fos, fh-studium. 1 jahr auslandsaufenthalt während des studiums. abschluss in großbritannien (bachelor) und diplom in deutschland. macht nun ein weiteren studiengang nebenbei zum job; aus purer langeweile, wohlgemerkt. und spaziert auch hier ganz gemütlich ohne große anstrengung durch. klar, ein kleines genie aber das zeigt, dass es auch anders geht.

antworten
WiWi Gast

Re: Ingenieur mit MBA

Schau dir mal die Class Profiles an der IMD an, da gibts einige Leute die erst mit 27 / 28 angefangen haben zu arbeiten und jetzt mit 35 im Fulltime-Programm drin sind.

Im übrigens gibts auch im angoamerikanischen Raum genügend Absolventen die erst mit Mitte 20 fertig sind. Es ist also Unsinn zu denken, die ganze Welt wäre mit 22 mit dem Studium fertg nur in Deutschland wären alle saualt.

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WiWi Gast

Re: Ingenieur mit MBA

"ich höre immer, dass die top-leute mit 22 fertig sind. so ein quatsch! kleines beispiel gefällig? ein guter freund von mir ging folgenden weg: ausbildung, fos, fh-studium. 1 jahr auslandsaufenthalt während des studiums. abschluss in großbritannien (bachelor) und diplom in deutschland. macht nun ein weiteren studiengang nebenbei zum job; aus purer langeweile, wohlgemerkt. und spaziert auch hier ganz gemütlich ohne große anstrengung durch. klar, ein kleines genie aber das zeigt, dass es auch anders geht. "
Und who the @!#$ sagt dir, dass er zu den Top-Leuten gehört? Bei im Investmentbanking ist das kritische Einstiegsalter im U.K. 22, in Deutschland 24-25. Und die Unternehmensberatungen werden wohl auch bei 25 Stop sagen. Noch dazu ist FOS bei denen glaube sowieso K.O. Kriterium, die wollen ein gutes Abi sehen. Gibt auch aber auch Außnahmen. Ich bezweifel auch stark, dass er in einer der beiden Branchen arbeitet....
In England muss man sich übrigens bei einer Bewerbung auf einen Job wirklich rechtfertigen, wenn man >22 ist und keine Berufserfahrung hat. In Deutschland ist das Absolventenalter definitiv am höchsten (dazu gibts auch irgendwo tolle Studien).
Zu den Leuten mit 27/28: Ja, es gibt Leute die direkt nach der Uni promovieren - soll vorkommen ^^.
Mitte 20 ist in Amiland absolute Außnahme. Die meisten fangen mit 18 an, Gap Year ist da drüben nicht üblich. Und über die Studiendauer von 4 Jahre drüber zu kommen ist ebenfalls unüblich. Ich geh hier von besseren Colleges aus, was auf einem Wald und Wiesen College abgeht, ist hier ehrlich gesagt nicht relevant, weil die wenn überhaupt das Niveau einer dt. Ausbildung haben...

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