Praktikum als Student = mehr Wert als Ausbildung? Diese Aussage finde ich viel zu pauschal. Es geht hier gemäß dem Threadstarter ganz konkret um einen Einstieg in einer Privatbank. Dort wird man sich sicherlich über Bewerber freuen, die das Bankgeschäft "von der Pike auf" gelernt haben. Außerdem kann man aus dem Ablauf "Bankausbildung -> Studium -> Bewerbung bei einer Bank" erkennen, dass sich jemand schon früh für das Bankgeschäft begeistert hat, das ganze dann akademisch "weitergerechnet" hat und sich schliesslich wieder für die Bank entscheidet.
Aber was sollen die vielen Worte: Einfach bewerben und optimistisch sein! Was hilft es Dir, wie die Leute hier auf Dein Vorhaben reagieren? Es kann Dir doch vollkommen gleichgültig sein, was irgend welche Menschen über Deinen Lebensweg denken.
D.Ek.
An den Threadstarter: Ich sehe wenig bzw. KEINE Vorteile aufgrund der geplanten Veröffentlichung. Die Privatwirtschaft hat (leider) mit der Wissenschaft wenig am Hut. In den großen Unternehmen interessiert sich kaum jemand für die theoretischen und weltfremden (da für die Praxis bedeutungslosen) Publikationen der Wissenschaftler. Große Unternehmen sind viel zu sehr von sich selbst überzeugt, als dass sie auf externe Wissenschaftler hören würden.
Könnte es sein, dass Du uns nur deswegen fragst, weil Du für die Veröffentlichung einen hohen Geldbetrag zuschiessen musst, den Du nicht einfach so "versenken" willst? Die Frage von Dir wäre unter diesen Umständen absolut angebracht!
Mein Rat: Wenn die Sache auch nur einen einzigen Euro kostet, verzichte darauf. Es hat wenig Zweck. Nach ein paar Jahren wirst Du dich für Deine Diplomarbeit vielleicht sogar schämen, weil sie nicht mehr Deinen Ansprüchen genügt. Und mal ehrlich: Wer um alles in der Welt will lesen, was Du darin geschrieben hast?
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