Empirische Masterarbeit - Aufwand pro Tag
Wie viele Studen pro Tag habt ihr durchschnittlich für eure Masterarbeit aufgewendet, vorrausgesetzt ihr hattet ein empirisches Thema?
antwortenWie viele Studen pro Tag habt ihr durchschnittlich für eure Masterarbeit aufgewendet, vorrausgesetzt ihr hattet ein empirisches Thema?
antworten8am - 8pm, 4 Monate
antwortenBei mir noch Diplomarbeit. Ist aber jetzt bei der Masterarbeit identisch, da gleiche Anforderungen und Zeiten gelten.
Insgesamt 6 Monate (wie laut Prüfungsplan)
Am Anfang 5 Tage die Woche, 8 Stunden täglich.
Im 5. Monat dann den Samstag dazu, also 6 Tage, 8-10 Stunden.
Im letzten Monat 7 Tage die Woche, 12-14 Stunden täglich.
ok, danke. Dann sollte ich vielleicht mehr reinhauen =)! Mache nur 6 Tage die Woche 6-7h.
antwortenOh Gott, ihr macht mir gerade alle echt Angst. Ich habe ueberhaupt nicht die Zeit, um so viele Stunden in die MA zu investieren, muss nebenbei noch Klausuren schreiben. :(
Aber andere Frage: Was fuer einen Umfang haben eure Masterarbeiten eigentlich?
antwortenWas meinst du mit Umfang, die Seitenzahlen? Ich schreibe 4 Monate und ich glaube man schreibt bei uns in der Fakultät so 40-80 Seiten. Mein Prof hat mir aber auch keine Vorgaben gemacht, ich kann machen was und wie ich es will.
Schreibe auch noch Klausuren, hab andere Abgaben nebenbei und 1 Tag geht fürs Geldverdienen drauf. Vermutlich kann man es auch nicht so extrem verallgemeinern. Es kommt drauf an, wie effizient man arbeitet und ob man überhaupt Ahnung von Empirie hat.
antwortenJap, Seitenzahlen. Das ist dann wie bei mir. Bei mir wird aber auch so unglaublich viel Zeit mit Reisen zu meinen Interviewpartnern draufgehen. :(
antwortenSo sechs Stunden täglich im Schnitt. Hat dann für ne 1 gereicht.
antwortenBei mir 6 Stunden, 5 Tage die Woche, in den ersten 4 Monaten. Die letzten beiden Monate dann das Wochenende mit dazu.
Die letzte Woche 18 Stunden täglich und viiieeel Koffein :-D
Ich hatte aber keine Klausuren mehr und die Masterarbeit war auf 6 Monate Vollzeit ausgelegt.
Seitenzahlen sind übrigens Schall und Rauch. Ich hatte bis zum letzten Monat keine einzige Seite. Die ersten 5 Monate waren eben die echte Arbeit, Recherche und die Datenerhebung.
Das Zusammenschreiben der Ergebnisse plus ein paar Grundlagen ist in 4 Wochen zu machen... Ich 80 Seiten in 4 Wochen geschrieben.
Wenn du die Ergebnisse hast und vor allem auch ausgewertet, dann schafft man locker 4-5 Seiten pro Tag. Und am längsten dauern da noch die Abbildungen.
12-14h pro Tag und 80 Seiten. Wers glaubt wird selig, das ist mal wieder typisches Studigequatsche.
Erstens zählt bei empirischen Arbeiten nicht die reine Seitenzahl und zweitens arbeitet hier keiner als Student so viel durch. Da wird dann schön Zeit auf FB, in Studiforen und mit Flirten mit der Schnitte von Nebenan vergeudet. Aber man kann ja sagen, dass man den ganzen Tag in der Bib war. Anwesend. Und es wareb BESTIMMT 12-14h. BESTIMMT.
antwortenKann es sein, dass du hier Infos aus verschiedenen beiträgen bunt zusammen mischt?!?!
Von 12-14 Stunden hat hier nur ein Poster gesprochen und dann nur im letzten Monat der Arbeit. Und das kann ich sehr wohl nachvollziehen. Bei mir was das ähnlich.
Ein Monat mit dem riesen Druck der letzten Arbeit vor Augen kann man das schon mal 3-4 Wochen durchhalten.
Es sei nur erwähnt, dass das unsere super UB/IB Mitarbeiter wohl auf Dauer so machen...
Außerdem hast du wohl nicht so richtig gelesen. Der vorletzte Poster hat doch eindeutig gesagt, dass es nicht auf die Seiten ankommt. Die Arbeit fasst nur die Ergebnisse zusammen. Wenn ich jetzt einen Schriftsteller oder ein Gesetzesbuch oder sonst was interpretiere, dann schreibe ich relativ schnell 300 Seiten. Wenn aber hinter jeder Seite die Auswertung von riesen Datenmengen (und teilweise auch die Datenerhebung) dahintersteckt, dann mache ich hochgerechnet 5 Zeilen am Tag. Zusammenschreiben kann man das dann zum Schluss natürlich schnell, wenn die ganze Arbeit gemacht ist.
Es gibt hervorragende Dotkorarbeiten, die haben nicht mal 60 Seiten, sind aber das Ergebnis von 5 Jahren Spitzenforschung. Eine Seite Datenauswertung und -erhebung, kann das locker mal ein halbes Jahr Arbeit sein...
Lounge Gast schrieb:
antworten12-14h pro Tag und 80 Seiten. Wers glaubt wird selig, das ist
mal wieder typisches Studigequatsche.Erstens zählt bei empirischen Arbeiten nicht die reine
Seitenzahl und zweitens arbeitet hier keiner als Student so
viel durch. Da wird dann schön Zeit auf FB, in Studiforen und
mit Flirten mit der Schnitte von Nebenan vergeudet. Aber man
kann ja sagen, dass man den ganzen Tag in der Bib war.
Anwesend. Und es wareb BESTIMMT 12-14h. BESTIMMT.
Einsteins Doktorarbeit hatte 17 Seiten effektiv Text. Lauter Formeln. Nur so am Rande
antwortenKEINER hier hat für seine MA einen Monat 7 Tage/12-12h effektiv gearbeitet. Keiner. Period.
Und da können unsere Poser hier erzählen, was sie wollen. Und ja, ich habe auch eine emp. MA geschrieben und sogar welche betrteut bzw kannte ich damals einige, die es auch gemacht haben. Und ja, es ist stressig zum Ende hin. Aber was hier tw. geschrieben wird ist einfach nur hanebüchenes Studi-Posen.
Naja, das mit den sechs Stunden dürfte die beste Anwort sein. Ich habe auch die ein oder andere Masterarbeit betreut und selber auch nicht mehr gemacht. Es geht halt nicht um Quantität. Der ein oder andere steigert sich gut und gerne auf acht bis zehn Stunden pro Tag hinein, dann kommt aber nicht wirklich viel bei rum.
Außerem sind das ja die berüchtigten zehn Stunden Bib lernen: Also jede Stunde nen Kaffee, zwischendurch Pause auf der Wiese, Mensa, Facebook...
Da bin ich abends ab neun mit vier Stunden schon produktiver und hab noch den ganzen Tag.
Wer kann denn schon 6 Stunden am Stück effektiv durcharbeiten?
Wahrscheinlich kann man es nichtmal 3 Stunden...
Man braucht ab und an seine Pausen. Ich persönliche muss zum Beispiel mal alle 2 Stunden eine kleine Pause (15-20 Minuten) machen und alle vier Stunden eine große (ca. 1 Stunde). So bin ich insgesamt am produktivsten.
Trotzdem arbeite ich von 8-18 Uhr, auch wenn es effektiv vielleicht nur 7 Stunden sind. Man hat immer wieder Phasen von Unkonzentriertheit etc.
Wenn ich jetzt am Band arbeite dann ist das was anderes, aber wenn es um komplexe Probleme geht, dann braucht mein Gehirn Pausen um die höchste Effizienz zu erreichen.
Und wenn man jetzt 6 Stunden arbeitet, dann sind es effektiv eben auch nur 4-5...
Ich persönlich habe auch die letzten Wochen meiner Diplomarbeit 12-14 Stunden pro Tag dran gearbeitet. Eben das was maximal ging. Wieviel jetzt effektive Arbeit davon war interessiert doch nicht. Ich brauche eben Pausen um die optimale Leistung zu bringen.
Wenn hier wirklich 6 Stunden ohne kleinste Pause konzentriert und effektiv ohne Drogen oder Doping durcharbeiten könnt, und dabei komplexe Themen bestmöglichst bearbeitet, dann habt ihr meinen tiefsten Respekt.
antwortenpush
antworten2,5-3 Monate 12-14h am Tag inkl. Pause
antwortenkp hier und da mal ein paar h. Lese nach den ersten 20 Seiten grad wieder viel. Wird aber wohl in Zwei Wochen wieder mehr
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