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Benotung der Diplomarbeit

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WiWi Gast

Benotung der Diplomarbeit

Ich schreibe momantan meine Diplomarbeit und hab dabei kein besonders gutes Gefühl. Es behaupten zwar alle mit denen ich mich unterhalte, dass eigentlich so gut wie jeder die Diplomarbeit besteht.
Ich hab jedoch etwas Bedenken, dass dies auch auf mich zutrifft.

Mich würde eure Meinungen und Erfahrungen mit der Benotung von Diplomarbeiten interesieren. Hat jemand die Diplomarbeit nicht bestanden?

Gruß MG

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WiWi Gast

Re: Benotung der Diplomarbeit

Das würde mich auch mal interessieren! Und vor allem: mit welcher Begründung.

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WiWi Gast

Re: Benotung der Diplomarbeit

Man muss isch schon echt grottenschlecht anstellen um eine 5.0 in einer Diplomarbeit zu bekommen.

Ich kannte einen an "meiner" Uni der hat ne 4.0 bekommen - und glaub mir, der wäre lieber durchgefallen mit der Chance eine neue Diplomarbeit schreiben zu können statt das Zeugnis mit dieser Note verschandelt zu haben.

Einer hat ne 5.0 bekommen weil Quelle nicht angegeben - Plagiat.

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WiWi Gast

Re: Benotung der Diplomarbeit

Hallo MG,

nun ja, also ich hab meine Diplomarbeit bestanden aber hatte während des Schreibens ziemliche Bedenken. Bei mir lag das an dem Teil, in dem ich eine empirische Erhebung gemacht habe. Erst bestand die Angst, dass der Rücklauf zu gering sein könnte und dann die Auswertung war doch schwieriger, als ich dachte. Aber gut, es ist ja gut gelaufen.

Warum hast du denn Angst: Befürchtest du das Thema zu verfehlen, nicht genügend Teilnehmer für eine Studie zu finden, oder mag dich dein(e) Betreuer(in) bzw. Bewerter(in) nicht?

Das wär ja denke ich recht wichtig, zu wissen, wo die Bereiche deiner Unsicherheit liegen?

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WiWi Gast

Re: Benotung der Diplomarbeit

Ich hab ein paar Bedenken da ich kaum Kontakt zu meinem Professor hatte. Und als ich dort war hat er nur gemeint "jaja das passt schon" allerdings ohne die Arbeit länger als 1 minute anzuschauen.
Ich habe keinen Emiprischen Teil. Es kommt mir halt alles zu locker vor ich hatte nie Zeitstress hab mich nie wirklich auf die Arbeit konzentriert. Andere behauten sie schreiben jeden Tag 8 Stunden an ihrer Arbeit und werden in 6 monaten erst nicht fertig. Ich hab für meine 50 Seiten vielleicht 2 monate gebraucht obwohl wir 6 Zeit hatten.Jetzt kannst du dir vorstellen wie lang ich täglich drangessen bin.
Wenn ich so meine Arbeit durchlesen hört sich das schon ganz interessant an aber nicht so wirklich wissenschaftlich.
Vielleicht hab ich aber auch nur zu hohe Ansprüche an mich selbst.
Ich hab in Deutschland kein einziges Hauptseminar geschrieben da sich dass im Ausland ganz gut erledigen lies. Deshalb fehlt mir auch die Erfahrung mit wissenschaftlichen Arbeiten.
Naja wird schon klappen. Geh morgen ans Binden ;-)

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WiWi Gast

Re: Benotung der Diplomarbeit

Üblicherweise benötigt man für 80 % der Arbeit nur 20 % der gesmanten Zeit. Der "Rest" geht meist für Recherche, Umformulierung, Formatierungsprobleme und Ansätze drauf die dann doch nicht wictig sind.

Hat Dein Prof. Dir einen seiner Assistenten als Ansprechpartner zugewiesen?

Kannst mir ja deine Arbeit zumailen, wegen mir als PDF-Datei die man nicht ausdrucken kann. Ich könnte mal drüberlesen und sagen ob es wissenschaftlich genug is.

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WiWi Gast

Re: Benotung der Diplomarbeit

Hallo du mit den Bedenken bzgl. der Note,

jetzt kann ich deine Unsicherheit verstehen, wenn der Prof wirklich nur so kurz drübergeguckt hat. Find ich nicht gut von ihm, aber gut, da kann man ja nichts machen.

Und wegem dem Rest. Ich meine, nur weil sich "viele" in der Zeit der Diplomarbeit total fertigarbeiten, muss das ja nicht bei jedem so sein. Ich denke auch, dass man einige Leute nicht zu ernst nehmen darf, bei ihren Angaben zur Arbeitszeit. Ob die dann wirklich acht Stunden gearbeitet haben ist fraglich. Sicherlich gibt es Leute, die das machen, aber manche übertreiben nach außen hin auch gern ein bißchen. So nach dem Motto: "Ach ich bin ja so gestresst...." Vielleicht fiel dir deine Arbeit leichter, weil du ein Thema bearbeitet hast, dass dir liegt oder du einfach effizienter arbeitest als Leute, die zuerst einmal ALLES lesen, was sie überhaupt finden können. Da steht dann vielleicht ein Satz in einem dreißigseitigem Aufsatz zu dem Thema, dass sie benötigen. Sicher muss man viel recherchieren, aber man kann auch alles übertreiben.

Natürlich kann man das so ohne Einsicht in deine Arbeit nicht genau sagen. Bist du jetzt eigentlich am Ende der Bearbeitungszeit, oder hast du noch die 4 Monate Rest übrig? Wenn letzteres zutrifft, dann behalt die Arbeit doch noch und arbeite weiter daran. Es gibt ziemlich viel Literatur zum wissenschaftlichen Arbeiten, vielleicht hilft dir das ja weiter. Und wissenschaftlich bedeutet aus meiner Sicht nicht, einen Satz mit ungebräuchlichen Fremdwörtern zu spicken nur damit es anspruchsvoll klingt. Es sollte natürlich nicht gerade Boulevardzeitungsstil haben:-)

Ich hatte nur 3 Monate für meine Diplomarbeit und war deswegen im Stress besonders wegen der Empirie.

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WiWi Gast

Re: Benotung der Diplomarbeit

Ich hab die Arbeit letzte Woche abgegeben. Also jetzt hilft eh nichts mehr ;-) Aber danke mal für eure Tipps und Anregungen. Vielleicht meld ich mal sobald ich das Ergebnis hab. Wird wohl aber 3 Monate gehen.
Gruß
MG

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WiWi Gast

Re: Benotung der Diplomarbeit

Also ich habe 1 Monat recherchiert und 3,5 Wochen geschrieben. Note 2,0 BWL Uni. Aber nicht zum nachahmen gedacht. Es waren 3,5 Wochen a 16 St. täglich ohne die Arbeit einmal komplett zu lesen. Ich war vorher einfach bloß zu faul - aber es ist gutgegangen.

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