Lounge Gast schrieb:
1) Mit Sicherheit korreliert die Abiturnote mit der
Studiennote. Dass es auch Ausnahmen gibt, sollte klar sein.
Aber da du ja deine Argumente mit Erfahrungen aus deinem
persönlichen Umfeld begründest, muss das natürlich stimmen
!!! Und ja, die Bachelor Studiengänge sind nun mal leichter
vergleichbar auf Grund der Abiturnote als Auswahlkriterium
und gleichzeitig ein guter Indikator für die Qualität der
Studierenden.
Dann zeig mir doch mal die Statistik dazu. Solange du das nicht kannst, sind für mich die Mehrzahl der Sichtungen in meinem Umfeld maßgebend. Auch beim Abitur gibt es erhebliche Unterschiede, ich kenne Gesamtschule und Gymnasium, glaub mir, das sind Welten, auch im Zeitalter des Zentralabiturs ;-)
Außerdem ging es um Masterstudiengänge. Auch wenn es leichter ist, bringt dein Vergleich von Bachelorstudiengängen hier garnichts. Der MMM hat eine sehr FH-freundliche Zulassungspolitik, außerdem hängt das Ergebnis vom GMAT auch vom Lerneinsatz (im Gegensatz zum tm-wiso) ab und für ein Erasmus-Party-Semester reicht es bei den meisten auch noch. Und dann willst du mir erzählen, dass hier die besten des Jahrgangs studieren?
2) Du redest dir wirklich alles schön, oder? Ich bin zwar
nicht an der WHU, aber vielleicht solltest du mal mit ein
paar WHUlern reden oder schau dir beispielsweise mal die
LinkedIn Seite an und vergleich die Profile der Abgänger ;-)
Ich bin mir sicher, dass der durchschnittliche Abischnitt im
Bachelor auf dem Niveau von Köln etc. ist.
Wieder am Thema vorbei. Der Abischnitt interessiert nicht. Der TE willl zum Master wechseln. Und außerdem hab ich doch gesagt, dass die Leute wegen dem guten Netzwerk hinterher gute Jobs bekommen, was auch bei LinkedIn bestätigt wird. Daraus kannst du aber keinen höheren (akademischen) Anspruch des Studiums ableiten. Ich denke zwar, dass die WHU die einzige Privatinstitution ist, die überhaupt was taugt, aber trotzdem ist das Niveau m.E. nicht mit den staatlichen Top-Unis vergleichbar.
4) Ja, die sehr guten Bachelor zieht es ins Ausland,
allerdings geht keiner an eine andere deutsche Uni. Entweder
man geht an LSE, HEC, HSG, SSE, CBS und co oder bleibt in
Mannheim. Ich kenne niemanden der in meinem Jahrgang an eine
andere deutsche Uni nach dem Bachelor gegangen ist. Der MMM
ist zwar nicht vergleichbar mit LSE, HEC, aber auf einem
Niveau mit CBS etc. und braucht sich mit einem
durchschnittlichen GMAT Score von 670 auch nicht zu
verstecken (siehe Website der Fakultät). Schau dir vielleicht
einfach mal die Profile der Absolventen an anstatt
irgendwelche wilden Behauptungen in den Raum zu stellen ;-)
Siehe oben. Komischerweise ist meine Erfahrung genau das Gegenteil: Bekannte, die aus Mannheim an andere Unis gewechselt sind, allerdings niemand, der in Köln oder Münster studiert hat und zum Master nach Mannheim wollte :-D vielleicht würde es helfen, mal zu akzeptieren, dass Mannheim nichts besonderes ist, in Europa sowieso nicht und auch in Deutschland braucht sich keine der Top-Unis (zumindest bzgl. des MMM) hinter Mannheim zu verstecken (das zeigt sich im übrigen auch an den Absolventenprofilen) ;-)
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