Wahl der Uni nach Note, 1,7 schlecht?
Hey Leute,
mal eine kleine Frage eines naiven (in ein paar Monaten) Abiturient.
Es geht bei mir aktuell um die Wahl der Uni. Ich habe jetzt eine engere Auswahl getroffen von ca 8 Uni's, alle im Bereich Wirtschaft, manche eher in Richtung BWL, manche in Richtung VWL, da ich beide bereiche von Wirtschaft in der Schule spannend fand.
Jetzt habe ich ein paar Freunde gefragt, welche letztes Jahr Abi gemacht haben, wie ihnen ihre Uni so gefällt usw. und kamen auch auf das Thema Noten zurück. Einer von beiden hatte kein so gutes Abitur und geht aktuell an eine eher unbekannte Uni und studiert BWL. Jetzt gibt es bei denen wohl eine Noteninflation und er schafft es ohne großen Lernaufwand wohl oft (nach 2. Semestern) eine 1 vor dem Komma zu haben und ist der Meinung, dass man mit etwas lernen eigentlich nur 1,0 und 1,3 hat.
Der andere hatte ein sehr gutes Abi und ist nach Mannheim gegangen, wegen Ruf usw. und studiert auch BWL und sitzt wohl fast jeden Tag in der Uni und lernt und schreibt laut seinen Aussagen "keine Guten Noten". Dabei sprach er von 1,7 und 2,0.
Da kamen mir ein paar Fragen in den Kopf. Zum einen habe ich noch kein konkretes Ziel vor Augen, in welchen Bereich ich später mal gehen will, will mir aber auch alle Türen offen lassen und da man hier ja oft liest, dass man z.B. in der Beratung sehr sehr gute Noten braucht, stellt sich mir die Frage: lieber an eine unbekannte Uni oder gar privat für etwas bessere Noten oder gute Uni mit evtl. ein wenig schlechteren Noten.
Und meine 2. Frage wäre: Wenn mein Freund über eine 1,7 / 2,0 meckert (ok, kann man vielleicht verstehen, wenn man echt viel gelernt hat), ist dass an einer Uni dann echt eine schlechte Note, denn in der Schule ist eine 1,7 ja quasi eine 2+ und das Niveau von einer Uni wohl auch nochmal höher.
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