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Einstiegsgehälter vs Einstiegsgehaltsvorstellungen

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WiWi Gast

Einstiegsgehälter vs Einstiegsgehaltsvorstellungen

Hallo,

Zitat eines Users hier:
" Wir repräsentieren, und das meine ich nicht überheblich, die Bildungselite dieses Landes. Dann den Durchschnittslohn als Benchmark zu nehmen ist etwas unter nievau - oder nicht? "

Ich finde es erschreckend Beiträge bezüglich Einstiegsgehältern in verschiedenen WiWi Branchen zu lesen. Noch erschreckender finde ich es, dass hier "Arbeiter" von manchen Usern als minderwertig angesehen werden bzw. es zumindest so rüber kommt.
Sollte ein Akademiker nicht auch Sozialkompetenz haben? Würde er sowas besitzen, dann käme er nichtmal ansatzweise auf die Idee überhaupt solch eine Abstufung auf diesem Niveau zu machen. Hat das doch nicht auch mit Führunkskompetenz zu tun?

Ich glaube vielen Studienanfägern und Studenten selbst geht es in erster Linie gar nicht um ihre Arbeit, um den Spaß daran, um die Entfaltung der Persönlichkeit und des persönlichen Könnens. Warum wird das Gehalt immer in den Vordergrund gestellt? Zählt es nicht mehr sich persönlich und fachlich weiterzuentwickeln anstatt möglichst viel Geld abzusahnen? Ist es nicht mehr Wert, sich mit Leuten auf gleicher Ebene zu unterhalten egal ob der Gesprächspartner ein Unistudium absolivert hat oder nicht. Es wäre doch viel produktiver Wissen aus allen Schichten Arbeitswelt mitzunehmen als irgendwie abzustufen so nach dem Motto wer eine Ausbildung macht hat keinen Plan. Ich finde das schlimm und finde sowas wirft ein ziemlich schlechtes Licht auf Studenten.

Bezüglich Antworten auf Fragen ob eine bestimmte Gehaltshöhe ausreicht: Was machnche wohl für einen ausschweifenden Lebensstil haben (Malediven, Z4, am besten noch geleast) finde ich echt krass. Lernt man im Wirtschaftsstudium nicht das man das Geld nicht raushaut sondern sinnvoll investiert oder spart? Ein Lehrer von mir hat mal gesagt: Reich wird man nicht durchs viel verdienen, reich werden wird man durch geschicktes ausgeben.

Ich schreibe das nur weil es zahlreiche Studienanfänger (einschl. mich, Wirtschaftsabiturient) gibt, die so ziemlich falsche Illusionen in den Kopf bekommen.

LG

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehälter vs Einstiegsgehaltsvorstellungen

  1. Ein Studium hat mittlerweile nicht mehr viel mit Bildungselite zutun, dazu studieren viel zu viele.
  2. Ein BWL-Studium hat schonmal garnichts mit Bildungselite zutun, wenn wir ehrlich sind, schafft das jeder, der sich auf den Hosenboden setzt.
  3. Auch wenn ein Studium natürlich ein höheres Niveau als eine Ausbildung hat, so sagt das noch nichts darüber aus, wieviel man einer Firma bringt und welches Gehalt damit zu rechtfertigen ist. Dazu gehören einfach sehr viele Dinge, ein Studium ist nur ein Baustein von mehreren.
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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehälter vs Einstiegsgehaltsvorstellungen

Ich gebe dir einen gut gemeinten Tipp: Kümmere dich weniger um das Denken der anderen. Versteh mich nicht falsch, ich selbst lebe relativ bescheiden und bin mehr idealistisch als materialistisch eingestellt - nur: wen interessierts? Welches Lebensmodell für einen selbst das beste ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Das Thema gehört daher eher in ein Philosophieforum. Mach einfach dein eigenes Ding und scher dich weniger um die anderen oder auf den Punkt: sei tolerant.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehälter vs Einstiegsgehaltsvorstellungen

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

Zitat eines Users hier:
" Wir repräsentieren, und das meine ich nicht
überheblich, die Bildungselite dieses Landes. Dann den
Durchschnittslohn als Benchmark zu nehmen ist etwas unter
nievau - oder nicht? "

Ich finde es erschreckend Beiträge bezüglich
Einstiegsgehältern in verschiedenen WiWi Branchen zu lesen.
Noch erschreckender finde ich es, dass hier
"Arbeiter" von manchen Usern als minderwertig
angesehen werden bzw. es zumindest so rüber kommt.
Sollte ein Akademiker nicht auch Sozialkompetenz haben? Würde
er sowas besitzen, dann käme er nichtmal ansatzweise auf die
Idee überhaupt solch eine Abstufung auf diesem Niveau zu
machen. Hat das doch nicht auch mit Führunkskompetenz zu tun?

Ich glaube vielen Studienanfägern und Studenten selbst geht
es in erster Linie gar nicht um ihre Arbeit, um den Spaß
daran, um die Entfaltung der Persönlichkeit und des
persönlichen Könnens. Warum wird das Gehalt immer in den
Vordergrund gestellt? Zählt es nicht mehr sich persönlich und
fachlich weiterzuentwickeln anstatt möglichst viel Geld
abzusahnen? Ist es nicht mehr Wert, sich mit Leuten auf
gleicher Ebene zu unterhalten egal ob der Gesprächspartner
ein Unistudium absolivert hat oder nicht. Es wäre doch viel
produktiver Wissen aus allen Schichten Arbeitswelt
mitzunehmen als irgendwie abzustufen so nach dem Motto wer
eine Ausbildung macht hat keinen Plan. Ich finde das schlimm
und finde sowas wirft ein ziemlich schlechtes Licht auf
Studenten.

Bezüglich Antworten auf Fragen ob eine bestimmte Gehaltshöhe
ausreicht: Was machnche wohl für einen ausschweifenden
Lebensstil haben (Malediven, Z4, am besten noch geleast)
finde ich echt krass. Lernt man im Wirtschaftsstudium nicht
das man das Geld nicht raushaut sondern sinnvoll investiert
oder spart? Ein Lehrer von mir hat mal gesagt: Reich wird man
nicht durchs viel verdienen, reich werden wird man durch
geschicktes ausgeben.

Ich schreibe das nur weil es zahlreiche Studienanfänger
(einschl. mich, Wirtschaftsabiturient) gibt, die so ziemlich
falsche Illusionen in den Kopf bekommen.

LG

Inzwischen studieren um die 60%. Tendenz steigend. Das heißt in ein paar Jahren ist ein Bachelor der 0815-Standard-Abschluss für einen jungen Menschen. Schon heute gibt es mehr Studienanfänger, als Leute, die eine Lehre beginnen.
Gleichzeitig hat man das Studium so lächerlich vereinfacht, dass man nicht mehr wirklich von Akademikern sprechen sollte, sondern von theoretischen Azubis ohne Praxiserfahrung.
Das System wird gerade umgebaut: Weg von der dualen Ausbildung, hin zur Überakademisierung, die in WIrklichkeit keine Akademisierung mehr ist. Das schlechte Ami-System wird übertragen. So will es die Politik.
Schon möglich, dass ein Diplom-Irgendwas mal zu einer Minderheit und vielleicht Elite gehörte. Für einen Bachelor gilt das nicht mehr. Da kann man sich die Arroganz knicken. Der größte Teil hat bereits heute extreme Schwierigkeiten, überhaupt den Einstieg zu schaffen und das wird immer schlimmer werden.

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DAX Einkäufer

Re: Einstiegsgehälter vs Einstiegsgehaltsvorstellungen

"Ich finde es erschreckend Beiträge bezüglich Einstiegsgehältern in verschiedenen WiWi Branchen zu lesen."

Was findest Du daran erschreckend? Die Menschen wollen wissen, was sie in welcher Branche verdienen. Ob das der richtige Ansatz für die berufliche Entscheidung ist, können wir lange ausdiskutieren. Aber dass in einem solchen Forum die Gehaltsfrage gestellt wird, sollte doch niemanden überraschen.

Mich nerven lediglich die albernen Abkürzungen mit "K" statt ".000 EUR". Das ist so dermaßen 90er Jahre, aber so redet man wohl heute miteinander.

"Noch erschreckender finde ich es, dass hier "Arbeiter" von manchen Usern als minderwertig angesehen werden bzw. es zumindest so rüber kommt."

Mir ist noch kein Thread begegnet, in dem das explizit so gesagt wird. Im Gegenteil: Die meisten hier blicken neidisch auf das Lebens- und Verdienstmodell der werktätigen Schicht, da man ja inzwischen nicht mehr in Gehältern denkt, sondern in Stundenlöhnen (als ob ich mir davon direkt etwas kaufen könnte). "Work-Life-Balance" ist doch das neue Modewort geworden, auch wenn viele in der "Life"-Zeit gar nichts Sinnvolles tun (Kunst, Musik, Literatur, Handwerk, Museum etc.), sondern nur irgendwo herumlungern.

"Sollte ein Akademiker nicht auch Sozialkompetenz haben?"

Warum gerade der Akademiker und woher soll diese Sozialkompetenz kommen? Von der Zeit im Hörsaal? Der Akademiker hat nicht mehr und nicht weniger Sozialkompetenz als andere Menschen.

"Würde er sowas besitzen, dann käme er nichtmal ansatzweise auf die Idee überhaupt solch eine Abstufung auf diesem Niveau zu machen. Hat das doch nicht auch mit Führunkskompetenz zu tun?"

Nein, mit Führungskompetenz hat das so gut wie gar nichts zu tun.

"Ich glaube vielen Studienanfägern und Studenten selbst geht es in erster Linie gar nicht um ihre Arbeit, um den Spaß daran, um die Entfaltung der Persönlichkeit und des persönlichen Könnens."

Stimmt, aber das wundert mich auch nicht, da die meisten Studenten doch gar nicht konkret wissen, wie ihr beruflicher Alltag überhaupt aussehen wird und aussehen könnte.

"Warum wird das Gehalt immer in den Vordergrund gestellt?"

Weil das aus Studentensicht die einzige Messgröße ist, an der man den Erfolg des eigenen Studiums messen zu können glaubt. Wer viel verdient, hat gut studiert. Nun, inzwischen wohl auch die "Work-Life-Balance", aber dann müssten wir alle freiwillig arbeitslos werden.

"Zählt es nicht mehr sich persönlich und fachlich weiterzuentwickeln anstatt möglichst viel Geld abzusahnen?"

Wieso "nicht mehr"? Den Begriff "Selbstverwirklichung" gibt es doch im beruflichen Zusammenhang noch gar nicht so lange. Früher ging es ums Geldverdienen. Heute wird von vielen Arbeitnehmern viel mehr die "Sinnfrage" gestellt. Der Trend ist diametral zu Deiner Unterstellung.

"Ist es nicht mehr Wert, sich mit Leuten auf gleicher Ebene zu unterhalten egal ob der Gesprächspartner ein Unistudium absolivert hat oder nicht."

Kann ich nicht pauschal sagen. Ich glaube aber nicht, dass ein signifikanter Anteil hier im Forum diese Frage mit "Nein" beantworten würde.

"Ich finde das schlimm und finde sowas wirft ein ziemlich schlechtes Licht auf Studenten."

Vielleicht ist dieses Licht aber auch nur Deine eigene Projektion.

"Bezüglich Antworten auf Fragen ob eine bestimmte Gehaltshöhe ausreicht: Was machnche wohl für einen ausschweifenden Lebensstil haben (Malediven, Z4, am besten noch geleast) finde ich echt krass."

Ja, ich auch. Ich kann Dich aber vorwarnen: Das wird viel schlimmer, wenn Du mal im Berufsleben stehst und Kollegen hast, die wirklich Geld verdienen (anstatt nur davon zu träumen). Mein Tipp für Dich: Lerne, damit zu leben, dass andere Menschen einen anderen Lebensstil haben als Du.

"Lernt man im Wirtschaftsstudium nicht das man das Geld nicht raushaut sondern sinnvoll investiert oder spart?"

Nein, das lernt man nicht. Im Gegenteil: Man lernt die "Nutzentheorie", deren Anwendung sich dann wohl in der rudimentären studentischen (unreflektierten) Vorstellung von der "Work-Life-Balance" wiederfindet.

"Ich schreibe das nur weil es zahlreiche Studienanfänger (einschl. mich, Wirtschaftsabiturient) gibt, die so ziemlich falsche Illusionen in den Kopf bekommen."

Sieh es mal so: Auch Menschen, die Gutes tun, werden oft von den primitivsten Motiven getrieben: Geld, Status, Macht, Ansehen, Rechthaben, Langeweile, Narzissmus, Steuernsparen, bestimmten Leuten schaden etc. Entscheidend ist, was hinten herauskommt. Wenn jemand von der Vorstellung, mal megaviel Geld zu verdienen, zu einem sehr guten und zügigen Studium getrieben wird, so hat er hinterher vielleicht ein schiefes Weltbild, aber immer noch ein sehr gutes und zügiges Studium.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehälter vs Einstiegsgehaltsvorstellungen

Also ich bin als jemand, der als Berufserfahrener einige der Beiträge bezüglich Gehaltsvorstellungen hier gerne belächelt. Häufig glaube ich, dass hier sehr viel Ergebnisschönerung und Aufrundung betrieben wird.

Denn 1. ist ein Akademiker keine Elite mehr, wie es schon von einigen hier im Thread aufgezeigt wurde und 2. sind gerade die BWLer jene, die als allerletztes etwas vom Fachkräftemangel mitbekommen werden, wenn denn überhaupt. Das liegt an den hohen Studienzahlen und auch an der Weiterbildungslandschaft. Das Gros an Abend-/ und Fernstudien sind BWL-Studiengänge.

Und das merken auch die Firmen. Der Trend geht dazu hinüber, dass die kaufm. Verwaltung nicht mehr so hoch bezahlt wird, denn Kaufleute wachsen stetig nach. Mangel: Fehlanzeige! Vor allem in Bereichen wie Marketing oder Personal!

Klar wird es immer Vertriebsüberflieger und talentierte Wirtschaftsprüfer geben, die mit 30 ihre S-Klasse vor der Tür stehen haben. Und leider vermittelt auch die Uni ein falsches Bild vom Betriebswirten. Ich kann mich nur zu gut erinnern: In der Vorlesung sprachen die Dozenten (die übrigens selten über den Tellerrand des universitären Lebens herübergeblickt haben) von den Studenten als zukünftige Abteilungsleiter, Manager und Vorstandschefs. Doch zumeist fängt man als kleiner Mitarbeiter an, und muss sich erst beweisen - und das erstmal vielleicht auch mit einem eher durchschnittlichen Gehalt von 2000-3000 Euro im Monat.

Und manchmal ist es schwer, frische BWL-Absolventen von diesem vorgegaukeltem Ross wieder herunterzubekommen. Denn jetzt mehr denn je gilt: Berufspraxis zählt. Vor allem da jetzt jeder motivierte IHK-Geselle, der einst vielleicht gerade so die 10. Klasse schaffte die Möglichkeit hat, sich nebenberuflich bis zum Master hoch weiterzubilden. Und es gibt jene Leute, die erst spät die Kurve bekommen.

Außerdem lassen sich Löhne in Deutschland extrem schlecht vergleichen. In "teuren" Städten wie München oder Frankfurt sind 5000 Monatsgehalt nicht das gleiche wie in Berlin! Oder einen Konzern wie Daimler oder BMW kann man nicht mit einem kleinen Mittelständler vergleichen.

Was zählt ist die Entwicklung. Nach dem Einstiegsgehalt wird irgendwann niemand mehr fragen- umso mehr zählt die Erfahrung. Und ihr könnt mir glauben, ich kenne einige Unternehmen, die "günstig" einstellen (-weil sie es können, vor allem bei Kaufleuten-), über 1-3 Jahre "ihre" persönlichen High Potentials rausfiltern und diese dann mit super Perspektiven und Gehältern versorgen.

Wem das nicht passt - und doch lieber zur Bildungselite gehören will: Brich deinen Feld-Wald-Wiesen-BWL-Bachelor ab und fang an Maschinenbau und Elektrotechnik zu studieren! Oder gleich Atomphysik!

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehälter vs Einstiegsgehaltsvorstellungen

"Wir repräsentieren, und das meine ich nicht überheblich, die Bildungselite dieses Landes."

Und der Zitronenfalter faltet die Zitrone

"Ich schreibe das nur weil es zahlreiche Studienanfänger (einschl. mich, Wirtschaftsabiturient) gibt, die so ziemlich falsche Illusionen in den Kopf bekommen."

Die nimmt man von "daheim" mit und den Rest bekommt man im Schimpansium ins Hirn gesetzt genau wie die Vorstellung von der "Bildungselite".

Hier mal ein bisschen was zu lesen.

http://www.huffingtonpost.com/wait-but-why/generation-y-unhappy_b_3930620.html

Kostenloser Tipp, vergleicht euch nur mit euch selbst.
Youre not youre job, youre not youre car, youre not your fucking khakis...

Geld verdienen anzustreben ist ne gute Sache. Deswegen werden Unternehmen auch gegründet und betrieben.. und das interessiert im Geschäftsalltag mehr als den meisten hier lieb ist... dafür das bezahlt wird, wird auch was erwartet und das ist mehr als ein paar Urkunden bei der Bewerbung einreichen und Maul aufreisen...

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