Wie wurde denn auf deinen Gehaltswunsch reagiert?
Grundsätzlich sind Gehaltsgespräche in größeren, tarifgebundenen Unternehmen nicht als Verhandlungen zu sehen, da an diesem Punkt weder der Bewerber noch der Arbeitgeber das Gehalt noch groß Beeinflussen können.
In der Regel Positionen im Rahmen eines Stellenplans unabhängig von den jeweiligen Personen und Mitarbeitern bewertet und bei Neubesetzung so ausgeschrieben. Da kann die GF dann nicht mal so eben entscheiden, dass sie dich 2 Stufen niedriger eingruppiert, da hätte der Betriebsrat wohl was dagegen.
Was dir eher passieren kann:
- der Arbeitgeber lehnt dich ab, weil du zu unselbstbewusst deine Forderungen vertrittst bzw. noch schlimmer weil du deinen Marktwert nicht kennst und dich auch nicht informiert hast
oder: du wirst im Rahmen einer Heranführungsphase 2-3 Jahre mit einem niedrigeren Gehalt abgespeist, bevor du in den Genuss der eigentlichen Eingruppierung kommst.
Wie auch immer, viel Glück!
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