WiWi Gast schrieb am 08.12.2021:
WiWi Gast schrieb am 08.12.2021:
TV hin oder her. Du wolltest deine Arbeitsleistung für 60k hergeben, leb damit.
Es ist sowieso immer sinnvoller den AG zuerst damit rausrücken zu lassen.
Ich frage mein gegenüber immer, was es ihnen wert ist das die Aufgaben die der Job mitbringt vernünftig erledigt werden. Und ich überlege mir dann ob es mir das wert ist, sie für dieses Geld machen zu wollen. Hat bisher immer funktioniert, dass die erste Zahl nicht von mir kommt.
This. ^
Liest eigentlich keiner Bücher über Verhandlungstechniken? Hauptsache ihr macht auf dick mit eurem tollen akademischen Profil von Papi empfohlen aber mal wirkliche Skills erlernen ist heute wohl nicht mehr.
Ich würde aber behaupten, dass du als AN verhandlungstaktisch nicht im Nacheil bist wenn du dein Wunschgehalt nennst, siehe "Ankereffekt".
Wenn du natürlich davon ausgehst, dass du ja weniger fordern könntest als der AG bereit ist zu zahlen und er sich dann ins Fäustchen lacht, kennst du deinen Marktwert nicht und bist per se im Nachteil.
Change my mind!
Zum TE:
Es wurde m.E. hier schon vieles Richtiges gesagt,
aber wenn du wirklich doch nochmal nachverhandeln bzw. deine Forderung hochschrauben willst,
kannst du das aus meiner Sicht entweder so machen wie in der ersten Antwort beschrieben und dich drauf beziehen dass du bei den 60k von 12 Gehältern ausgegangen bist und fragen was darüber hinaus noch so geht z.B. auch leistungsbezogen
oder du kannst theoretisch auch vorgeben inzwischen noch ein besseres Angebot zu haben.
Ich wäre an deiner Stelle als Einsteiger und unter der Annahme,
dass es sich beim pot. Arbeitgeber um eine vernünftige Firma bzw. um einen interessanten Job handelt, nicht zu forsch.
Ich denke auch wie schon einige Vorposter, dass es in deinem Fall keinen echten Verhandlungsspielraum gibt und tippe ausserdem, dass deine 60k eher noch ein bisschen übertroffen werden.
Erzähl uns wies lief!
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