Wandel Karriereziel nach Studium
Moin zusammen,
ich wollte mal hören, ob es einigen hier genau so geht wie mir. Ich habe den klassichen wiwi-treff Karriere-Lebenslauf. 2x Target Uni, mehrere Praktika hinter mir, unter anderem bei MBB, bei einem Large-cap fund & einem mid-cap fund. Soweit so gut, Karriere perfekt durchgeplant und irgendwie auch alles funktioniert mit genug Arbeit. Jetzt stehe ich vor dem Berufseinstieg bei MBB und das Ziel war nach 2 Jahren dann ins PE zu wechseln, wo meine Karten nicht schlecht stehen sollten.
Aber langsam frage ich mich, ob es wirklich das wahre ist? Ich habe eigentlich keine Lust 60+ Stunden zu arbeiten, ich habe genug Hobbys, eine Freundin, großen Freundeskreis und brauche auch nicht so viel Geld, es ist mir irgendwie nicht mehr so wichtig. Auf der anderen Seite habe ich so viel getan, dass es schwer ist jetzt einfach einen anderen Weg einzuschlagen. Meint ihr man bereut es irgendwann, wenn man doch eher einen entspannten Job annimmt und dafür auf so viel Geld verzichtet?
Manchmal hab ich immer noch die steile Karriere im Kopf, aber wenn ich auf mein Herz höre, dann will ich doch eher Freizeit, reisen, spaß haben... Auf der anderen Seite frage ich mich, ob ein 40-Stunden Konzernjob nicht doch auch zu langweillig für mich ist.
Wäre cool, einfach mal eure Meinung zu hören oder ob es einigen Leuten auch so geht.
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