Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?
Wird die Coronapandemie in Zukunft den Reisebedarf in der Beratungsbranche verringern? Werden persönliche Meetings mit Kunden weiterhin als unabdingbar angesehen?
antwortenWird die Coronapandemie in Zukunft den Reisebedarf in der Beratungsbranche verringern? Werden persönliche Meetings mit Kunden weiterhin als unabdingbar angesehen?
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antwortenAlso die Heerscharen an Absolventen werden sicherlich nicht mehr durch die Republik fliegen, den eigentlichen Kundenkontakt haben eh die Partner. Pivottabellen kann man auch von seiner Heimatkleinstadt aus programmieren.
antwortenWeiß nicht wie es bei dir ist, aber in NRW beginnt am Mittwoch die Schule endlich wieder...
WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:
antwortenAlso die Heerscharen an Absolventen werden sicherlich nicht mehr durch die Republik fliegen, den eigentlichen Kundenkontakt haben eh die Partner. Pivottabellen kann man auch von seiner Heimatkleinstadt aus programmieren.
WiWi Gast schrieb am 16.08.2021:
Also die Heerscharen an Absolventen werden sicherlich nicht mehr durch die Republik fliegen, den eigentlichen Kundenkontakt haben eh die Partner. Pivottabellen kann man auch von seiner Heimatkleinstadt aus programmieren.
So sieht's etwa aus, aber auch die Partner unserer Consultants haben fast nur noch Video Calls.
Reduktion der Beratertage vor Ort schätze ich um 75%. Wir haben aufgrund der Pandemie die Tagessätze um durchschnittlich 1/3 gekürzt (hiervon ein Teil Expenses), hier haben alle Beratungen mitgezogen, nutzen sowohl MBB, Big 4 als auch Boutiquen. First Hand Info.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.08.2021:
Also die Heerscharen an Absolventen werden sicherlich nicht mehr durch die Republik fliegen, den eigentlichen Kundenkontakt haben eh die Partner. Pivottabellen kann man auch von seiner Heimatkleinstadt aus programmieren.
Pivottabellen und programmieren in einem Satz. Uff.
antwortenAktuell und 2022 wird es bei home office und remote bleiben. Wichtige Termine etc. Beim Kunden. Danach offen.
So wie die Menschheit aber tickt, wird es zu den alten Wurzeln zurück gehen. Merkt man gerade an den Wegzügen der top7.
antwortenIch hoffe / glaube, dass Reisen definitiv weniger werden wird:
WiWi Gast schrieb am 17.08.2021:
Aktuell und 2022 wird es bei home office und remote bleiben. Wichtige Termine etc. Beim Kunden. Danach offen.
So wie die Menschheit aber tickt, wird es zu den alten Wurzeln zurück gehen. Merkt man gerade an den Wegzügen der top7.
Zurück zu den Wurzeln bedingt aber, dass beim Kunden die Stakeholder auch vor Ort sind. Dies dürfte sich auch in Zukunft um gut 50% reduzieren. Auch geht Remote mit einer Kostenreduktion einher. Heisst, dass der klassische Beraterjob an Attraktivität einbüsst, denn wer arbeitet schon gerne täglich über 10 Stunden im HO. Benefits und der Work Lifestyle sind durch Remote auch komplett weg. Diese Phänomene ziehen sich aber durch alle White Collar Jobs. Denke, dass in Zukunft 2-3 Tage HO Standard werden, was bedeutet, das physische Meetings praktisch aussterben, da nie alle MA zur gleichen Zeit im Office sind. Man möchte ja auch Mietfläche einsparen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.08.2021:
So sieht's etwa aus, aber auch die Partner unserer Consultants haben fast nur noch Video Calls.
Reduktion der Beratertage vor Ort schätze ich um 75%. Wir haben aufgrund der Pandemie die Tagessätze um durchschnittlich 1/3 gekürzt (hiervon ein Teil Expenses), hier haben alle Beratungen mitgezogen, nutzen sowohl MBB, Big 4 als auch Boutiquen. First Hand Info.
Glaubst du ja wohl selbst nicht... Ich bin bei MBB und habe noch nie gehört, dass die Tagessätze gekürzt wurden. Dass eine Zeit lang Expenses gekürzt wurden, ist gerade noch so vorstellbar. Bei uns reist aber mittlerweile fast jeder wieder, wenn auch in einem hybriden Format.
antworten"Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?"
Nein, das Reisen wird komplett eingestellt werden. Alle Berater ziehen in Länder mit besserem Wetter und niedrigeren Lebenshaltungskosten und arbeiten von dort remote. Die Immobilienpreise auf den Balearen, einigen griechischen Inseln und den Kanaren werden dadurch massiv ansteigen.
antwortenWohin sollen Berater reisen, wenn beim Kunden alle im Homeoffice sind?
Wer vom Berater soll reisen, alle oder nur der den Kundenkontakt hat?
Wie oft soll jemand reisen?
Wie soll jemand reisen, mit Hinblick auf ESG und Greta und Luisa?
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.08.2021:
Glaubst du ja wohl selbst nicht... Ich bin bei MBB und habe noch nie gehört, dass die Tagessätze gekürzt wurden. Dass eine Zeit lang Expenses gekürzt wurden, ist gerade noch so vorstellbar. Bei uns reist aber mittlerweile fast jeder wieder, wenn auch in einem hybriden Format.
Sehe ich ähnlich, zumindest im FS kann sich kein Kunde erlauben im aktuellen Marktumfeld die Tagessätze zu kürzen, man kriegt ja eh schon kaum noch qualifizierte Leute für seine Projekte.
antwortenIch habe mit meinen Teams schon vor der Pandemie dran gearbeitet, die Reisen auf ~3 Tage alle 2 Wochen zu kürzen. Das geht vor allem in großen Teams und gut bekannten Kunden gut, wenn im Zweifelsfall immer jemand beim Kunden sein kann, wenn notwendig.
Ich denke es wird ein Hybridmodell, das stark von Kunden, Partnern und Team abhängt. Es gibt Dinge, die vor Ort einfach besser funktionieren (lange Workshops, Kennenlernen/Vertrauen aufbauen, Teamevents - oder auch Vermittlung gewisser Fähigkeiten in den Teams). Allgemein ist die Effizienz im HO für fast jeden viel höher und viele Kollegen wünschen sich weniger Reisen -> win-win. (Von der Umwelt mal nicht gesprochen) Auf der anderen Seite helfen sowohl im Team als auch zum Kunden auch ab und an mal direkte Treffen für Beziehungsaufbau und Zusammenarbeit.
Am Ende hängt es dann v.a. dran, wie die Kunden arbeiten werden und wollen. V.a. viele Partner und "Berater alter Schule" reisen alle so bald wie möglich wieder und erzeugen dadurch Druck auf die Teams - hier müssen Direktoren/Manager entsprechend Puffer zu den Teams spielen und moderne Arbeitsmodelle durchsetzen.
Die Aussage mit "Raten um 1/3 kürzen" halte ich in der Breite für nicht zutreffend. Teilweise werden die "Expenses" reduziert, wenn diese separat abgerechnet werden - weniger oder schlechter Arbeiten tun die meisten Berater nach meiner Erfahrung remote nicht.
antwortenGuter Beitrag.
Ich würde jede 2 Wochen auf 4 Tage erhöhen, kenne den VorPandemieZustand aber nicht.
WiWi Gast schrieb am 19.08.2021:
antwortenIch habe mit meinen Teams schon vor der Pandemie dran gearbeitet, die Reisen auf ~3 Tage alle 2 Wochen zu kürzen. Das geht vor allem in großen Teams und gut bekannten Kunden gut, wenn im Zweifelsfall immer jemand beim Kunden sein kann, wenn notwendig.
Ich denke es wird ein Hybridmodell, das stark von Kunden, Partnern und Team abhängt. Es gibt Dinge, die vor Ort einfach besser funktionieren (lange Workshops, Kennenlernen/Vertrauen aufbauen, Teamevents - oder auch Vermittlung gewisser Fähigkeiten in den Teams). Allgemein ist die Effizienz im HO für fast jeden viel höher und viele Kollegen wünschen sich weniger Reisen -> win-win. (Von der Umwelt mal nicht gesprochen) Auf der anderen Seite helfen sowohl im Team als auch zum Kunden auch ab und an mal direkte Treffen für Beziehungsaufbau und Zusammenarbeit.
Am Ende hängt es dann v.a. dran, wie die Kunden arbeiten werden und wollen. V.a. viele Partner und "Berater alter Schule" reisen alle so bald wie möglich wieder und erzeugen dadurch Druck auf die Teams - hier müssen Direktoren/Manager entsprechend Puffer zu den Teams spielen und moderne Arbeitsmodelle durchsetzen.
Die Aussage mit "Raten um 1/3 kürzen" halte ich in der Breite für nicht zutreffend. Teilweise werden die "Expenses" reduziert, wenn diese separat abgerechnet werden - weniger oder schlechter Arbeiten tun die meisten Berater nach meiner Erfahrung remote nicht.
Die Unternehmensberatungen rechnen mit rund 30-40% weniger Reisen nach der Pandemie.
antwortenKein Reisen funktioniert ja nur bei Projekten in de/ eu.
Mache die meiste Arbeit im fernen Ausland, daher wird sich nichts ändern
antwortenBin bei einer T2 und seit Mai schon wieder durchgehen beim Kunden. Trend ist es gerade bei uns, dass sich die remote Teams einmal die Woche in einem anderen europäischen Büro treffen. Gibt immer Mittel und Wege :-)
antwortenBei uns ist momentan jede dritte Woche Arbeit vor Ort (sowohl Kunde als auch wir), mit festen zugeteilten Schichten für alle Mitarbeiter. In Zukunft soll es Richtung 50% Remote, 50% vor Ort gehen. Allgemeine Erkenntnis ist, dass Hybridmodelle wie zur Zeit kaum was bringen, und fast alle am liebsten ganz oder zumindest schwerpunktmässig von zu Hause arbeiten wollen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.08.2021:
Bei uns ist momentan jede dritte Woche Arbeit vor Ort (sowohl Kunde als auch wir), mit festen zugeteilten Schichten für alle Mitarbeiter. In Zukunft soll es Richtung 50% Remote, 50% vor Ort gehen. Allgemeine Erkenntnis ist, dass Hybridmodelle wie zur Zeit kaum was bringen, und fast alle am liebsten ganz oder zumindest schwerpunktmässig von zu Hause arbeiten wollen.
Die Erkenntnis, dass Hybrid auf dauer auch nicht das Gelbe vom Ei ist gab es bei uns auch. Allerdings mit dem Ergebnis, dass der Partner künftig wieder nur im Ausnahmefall work from home erlauben will (wenn die Pandemie im Griff ist). Ansonsten beim Kunden oder in der NL. Er meinte das wäre auch direkt eine gute Methode nur Leute zu kriegen die noch die richtige Einstellung zur Arbeit haben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.08.2021:
Bei uns ist momentan jede dritte Woche Arbeit vor Ort (sowohl Kunde als auch wir), mit festen zugeteilten Schichten für alle Mitarbeiter. In Zukunft soll es Richtung 50% Remote, 50% vor Ort gehen. Allgemeine Erkenntnis ist, dass Hybridmodelle wie zur Zeit kaum was bringen, und fast alle am liebsten ganz oder zumindest schwerpunktmässig von zu Hause arbeiten wollen.
Gehe auch davon aus, dass man 40-60% im Office sein wird, ausser es wird vom Kunden anders gewünscht. Ausnahmen mag es immer geben, doch wird sich m.E. ein Standard etablieren über alle Unternehmen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.08.2021:
"Wird es noch Reisen in der Beratung nach der Pandemie geben?"
Nein, das Reisen wird komplett eingestellt werden. Alle Berater ziehen in Länder mit besserem Wetter und niedrigeren Lebenshaltungskosten und arbeiten von dort remote. Die Immobilienpreise auf den Balearen, einigen griechischen Inseln und den Kanaren werden dadurch massiv ansteigen.
Ok, das habe ich in der Tat so gemacht... Wird mit steigender Anwesenheitspflicht halt wieder ein bisschen aufwendiger, lohnt sich für mich aber immer noch.
antwortenMan sollte auch mal daran denken, dass die jeweilige Reisezeit unproduktive Zeit ist, ob nun im Sinne des Kunden oder im Sinne der Individuums. Ja, man kann es sich schönreden (Arbeiten während der Reise, lesen, "chillen"), aber es ändert nichts daran, dass die ganze Bummelei am Bahnhof oder Flughafen, die ganzen Mikrotransaktion, einfach verlorene Zeit sind.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.08.2021:
Man sollte auch mal daran denken, dass die jeweilige Reisezeit unproduktive Zeit ist, ob nun im Sinne des Kunden oder im Sinne der Individuums. Ja, man kann es sich schönreden (Arbeiten während der Reise, lesen, "chillen"), aber es ändert nichts daran, dass die ganze Bummelei am Bahnhof oder Flughafen, die ganzen Mikrotransaktion, einfach verlorene Zeit sind.
Ja, 100 % als Arbeitszeit kannst du die Reise nicht zählen. Aber man kann schon auch im Zug/Flieger einiges erledigt kriegen.
Allerdings ist es im Normalfall aber auch deine Zeit und nicht die Zeit des Arbeitgebers/Kunden. Und teilweise verdient der Arbeitgeber noch dran. Zumindest bei uns sind die Expenses die dem Kunden in Rechnung gestellt werden meist höher als was wir mit Rabatten etc. für Reise und Unterbringung zahlen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.08.2021:
Ja, 100 % als Arbeitszeit kannst du die Reise nicht zählen. Aber man kann schon auch im Zug/Flieger einiges erledigt kriegen.
Allerdings ist es im Normalfall aber auch deine Zeit und nicht die Zeit des Arbeitgebers/Kunden. Und teilweise verdient der Arbeitgeber noch dran. Zumindest bei uns sind die Expenses die dem Kunden in Rechnung gestellt werden meist höher als was wir mit Rabatten etc. für Reise und Unterbringung zahlen.
Super, dann verdient dein Arbeitgeber nochmals daran, dass du dich Sonntagabend oder Montagfrüh in der Nacht aus dem Haus schleichen musst, während das bei dir einfach über die Überstunden abgegolten ist.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.08.2021:
Super, dann verdient dein Arbeitgeber nochmals daran, dass du dich Sonntagabend oder Montagfrüh in der Nacht aus dem Haus schleichen musst, während das bei dir einfach über die Überstunden abgegolten ist.
Grundsätzlich ist Reisezeit - also auch das bloße „chillen“ im Zug - zu vergüten. Außer dies wird explizit per Arbeitsvertrag ausgeschlossen.
antwortenTeile dies bitte den Tier 1 und Tier 2 Beratungen mit :-)
Ich bin überzeugt, sie werden sich dann daran halten
WiWi Gast schrieb am 20.08.2021:
antwortenGrundsätzlich ist Reisezeit - also auch das bloße „chillen“ im Zug - zu vergüten. Außer dies wird explizit per Arbeitsvertrag ausgeschlossen.
WiWi Gast schrieb am 20.08.2021:
Grundsätzlich ist Reisezeit - also auch das bloße „chillen“ im Zug - zu vergüten. Außer dies wird explizit per Arbeitsvertrag ausgeschlossen.
Ja, und die tägliche Arbeitszeit darf im Schnitt acht Stunden nicht überschreiten ;-)
antwortenGrundsätzlich sind Reisezeiten selbstverständlich zur Arbeitszeit zu zählen. Was soll es auch sonst sein? Privates Vergnügen, weil man Spaß daran hat, mit dem Zug durch die halbe Republik zu düsen und rein zufällig der Kunde am Zielort sitzt, zu dem man anschließend arbeiten geht?
Das Problem ist halt, dass es die Berater mit sich machen lassen - viele finden den "Lifestyle unbezahlte Überstunden" ja sogar erstrebenswert. Dementsprechend haben Arbeitgeber keine Schwierigkeiten, Reisezeiten de facto als Freizeit zu verkaufen.
Ich selbst hatte zu meiner Berater-Zeit schon einige Diskussionen mit dem Vorgesetzten, weil ich die Anreisezeiten z.T. durch kürzeren Aufenthalt beim Kunden (Anreise erst zu Montag Mittag etc.) kompensiert habe. Dort war die Devise "mindestens 40h beim Kunden vor Ort - Anreise kommt on top" was ich so nicht akzeptiert habe.
Letztendlich war das einer der Gründe, warum ich nach 3 Jahren den Exit genommen habe.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.08.2021:
Grundsätzlich sind Reisezeiten selbstverständlich zur Arbeitszeit zu zählen. Was soll es auch sonst sein? Privates Vergnügen, weil man Spaß daran hat, mit dem Zug durch die halbe Republik zu düsen und rein zufällig der Kunde am Zielort sitzt, zu dem man anschließend arbeiten geht?
Das Problem ist halt, dass es die Berater mit sich machen lassen - viele finden den "Lifestyle unbezahlte Überstunden" ja sogar erstrebenswert. Dementsprechend haben Arbeitgeber keine Schwierigkeiten, Reisezeiten de facto als Freizeit zu verkaufen.
Ich selbst hatte zu meiner Berater-Zeit schon einige Diskussionen mit dem Vorgesetzten, weil ich die Anreisezeiten z.T. durch kürzeren Aufenthalt beim Kunden (Anreise erst zu Montag Mittag etc.) kompensiert habe. Dort war die Devise "mindestens 40h beim Kunden vor Ort - Anreise kommt on top" was ich so nicht akzeptiert habe.
Letztendlich war das einer der Gründe, warum ich nach 3 Jahren den Exit genommen habe.
Ob bezahlt oder nicht - die 2x4 Stunden Tür-zu-Tür HH-MUC jede Woche sind einfach dämlich.
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