Berufseinstieg Beratung 29 Jahre
Liebe Menschen,
seit Monaten zerbreche ich mir den Kopf, ob ich mit meinem Masterabschluss (29 Jahre) zu alt bin für einen Einstieg in der Beratung.
Kurz zu mir: Abitur in Bayern mit 20 Jahren (Geburtstag am Stichtag, Auslandsumzüge durch Beruf Eltern, aber nie durchgefallen) , 1 Jahr Auslandsaufenthalt (Work & Travel), kaufmännische Ausbildung bei Siemens (2,5 Jahre), sehr gut abgeschlossenes BWL Studium an einer guten FH mit Auslandsaufenthalt in Paris. Während des Studiums Praktikum bei Bosch in China und Bachelorand bei Volkswagen in Deutschland (insg. 4 Jahre). Musste ein halbes Jahr zu meinem Masterstudium überbrücken und habe im Mittelstand 6 Monate als Projektassistenz gearbeitet. Master (insg. 1 Jahr) studiere ich gerade in England an einer Top 10 Uni, Abschluss voraussichtlich sehr gut, wird ein enges Ding.
Ich bitte nicht um Kritik zu meinem Lebenslauf, sondern einfach eine kurze Einschätzung zu folgenden Fragen:
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Komm ich mit 29 Jahren als Consultant (Direkteinstieg) bei einer UB unter? (Nachteil: Kein Praktikum bei einer UB, 29 Jahre, aber ansonsten doch recht attraktiver Lebenslauf finde ich) Dass es für BCG & McK nicht reicht, klar, aber was ist mit Hovarth, Wyman, Arthur Little etc.?
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Würde es Sinn machen direkt nach meinem Studium (September 2015), 3 Monate als Praktikant bei einer UB (Hovarth, Wyman, Arthur Little etc.) zu schnuppern und über dieses Praktikum einen Direkteinstieg für 2016 zu wagen? Ist das realistisch oder Tagträumerei von mir?
Unabhängig davon, wäre es zumindestens kein Nachteil eine Unternehmensberatung im CV zu haben für den weiteren Bewerbungsprozess. - Oder ist der Zug mit 29 hierfür schlichtweg abgefahren und ich sollte einen Direkteinstieg in der Industrie anstreben?
Bitte nur ernstgemeinte Kommentare. Cheers
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