Betriebsbedingte Kündigung
Hallo zusammen,
Ich hoffe man kann mir weiterhelfen.
Ich bin 34 Jahre alt männlich und wohnhaft im nördlichen Bayern.
Nun ist es mir passiert, dass ich nach genau einem Jahr von meinem Arbeitgeber gekündigt wurde. Ohne Vorankündigung und ohne Begründung. Mein Anwalt konnte noch einiges rausholen. Unter anderem eine Freistellung bis zum Ende (30.09.) bei voller Bezahlung, ein Arbeitszeugnis zwingend mit Note 2 und dem Grund „betriebsbedingte Kündigung“ und ein Monatsgehalt Abfindung (5500€ brutto).
Der Job (Prozess und Projektmanager) im IT Umfeld (aber kaufmännisch) war im Unternehmen sowieso nicht mein Fall, da es schon laufend Probleme gab, dass Klima dort toxisch war und ich leider auch dieses Jahr 2021 schwer an COVID-19 erkrankte und 6 Wochen im Krankenhaus lag und man mir das übel genommen hat. Diese 6 Wochen hat man mir u.a. auf die Einarbeitung im Fachbereich angerechnet und gesagt „sie müssten 6 Wochen weiter sein, wir wissen nichts mehr von einer Krankheit und auch nicht das sie noch nicht so belastbar sind“. Dennoch traf es mich unerwartet und das erste mal.
Mein Hintergrund:
Berufsausbildung in der Verwaltung. Wirtschaftsfachwirt und Betriebswirt IHK, Erfahrung als Immobilienmakler, dann 6 Jahre Team und Projektmanager bei Amazon und nun 1 Jahr Projekt- und prozessmanager in besagten Unternehmen. Gehalt 66.000€ im ländlichen Bereich. Berufserfahrung gesamt über 10 Jahre. Keine Lücken im Lebenslauf.
Wie motiviert ihr euch wieder auf die Suche zu gehen? Ich bin durch einen Hausbau auch ortsgebunden die nächste große Stadt ist Nürnberg mit 60 Minuten Fahrzeit einfach. Der Lebensstandard ist natürlich an ein Gehalt ab mindestens 60.000€ angepasst.
Wäre über tipps dankbar.
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