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Berufseinstieger Mittagspause kürzen

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WiWi Gast

Berufseinstieger Mittagspause kürzen

Hi,
habe einen coolen Job.
Kann mir Zeiten selbst einteilen.
Also mache ich am Tag nur eine halbe Stunde Mittag, das Reich mir einfach.

Jetzt gibt es eine Clique und andere neuen, die immer noch auf "Pausenabzug" fast ne Stunde zusammensitzen und sich über Fußball und Heid Klum unterhalten.

Da hab ich einfach kein Bock drauf und gehe nach der Kantine direkt wieder weiterarbeiten. Ich gehe doch lieber pünktlich um 17 Uhr, also noch bis 18:xx zu bleiben, weil ich mittags abgegammelt habe.

Mit ist die Wichtigkeit von Networking und sinnlosem Austausch bewusst. Aber dafür jeden Tage eine Stunde länger arbeiten, nein danke.

Was meint Ihr?

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WiWi Gast

Berufseinstieger Mittagspause kürzen

Mach ich auch so. Effizient arbeiten und so wenig Lebenszeit wie möglich auf Arbeit verbringen!

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WiWi Gast

Berufseinstieger Mittagspause kürzen

Ich glaube, ich würde die Stunde Freizeit lieber mittags mit den Kollegen verbringen, anstatt abends ne Stunde länger alleine in meiner Bude zu hocken. Aber wenn du keinen Bock darauf hast, wird es dir auch keinen Nachteil bringen, frühzeitig wieder zu arbeiten.

PS: Arbeitest du bei einer Behörde, oder warum wird das so minutengenau dokumentiert? Bei uns ist das eigentlich egal, wann man kommt, geht und Pause macht. Es zählt nur, wie die Aufgaben erledigt sind.

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WiWi Gast

Berufseinstieger Mittagspause kürzen

Dann habt ihr nicht verstanden wie Arbeit funktioniert.

Du bist jetzt "der Komische", der keine Lust auf die anderen hat und sich "besser findet".

Wenn man in einem Job anfängt, sollte man sich nicht gerade als Vollautist präsentieren, sondern erstmal die Sache mitspielen und sich connecten. Wenn man dann erstmal "gut ist" kann man einen Gang zurück fahren.

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WiWi Gast

Berufseinstieger Mittagspause kürzen

WiWi Gast schrieb am 13.02.2019:

Dann habt ihr nicht verstanden wie Arbeit funktioniert.

Du bist jetzt "der Komische", der keine Lust auf die anderen hat und sich "besser findet".

Wenn man in einem Job anfängt, sollte man sich nicht gerade als Vollautist präsentieren, sondern erstmal die Sache mitspielen und sich connecten. Wenn man dann erstmal "gut ist" kann man einen Gang zurück fahren.

Genau die Erfahrung habe ich auch machen müssen. Bin bei einem Job nie mit zum Essen gegangen, da das zu lange immer dauert. Dann wurde gelästert, ich sei der "Stille Typ", weil ich immer im Office alleine Mittag gemacht habe.

Beim nächsten Arbeitgeber bin ich immer mitgegangen zu Mittag, auch wenn es länger dauerte, aber es hat sich schon ausgezahlt, da ich natürlicher wirkte, und man auch während der Arbeit dann für manche Themen herangezogen wird.

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WiWi Gast

Berufseinstieger Mittagspause kürzen

War bei mir auch etwa so. Beim neuen Job bin ich auch sofort und immer mit den Kollegen in die Pause. Finde auch dass sich das wirklich lohnt.

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WiWi Gast

Berufseinstieger Mittagspause kürzen

In meiner Zeit als Werkstudent habe ich auch immer nur 30 Minuten Pause gemacht, jetzt als Praktikant idR 1 Stunde wie alle anderen auch (Dax Konzern). Später im Berufsleben würde ich wohl auch wieder vermehrt auf 30 Minuten gehen um dann entweder eher gehen zu können, oder aber evtl. am späten Nachmittag noch einen Puffer zu haben/morgen etwas später zu kommen bei gleicher Arbeitszeit. Bei uns wird immer eine Stunde pauschal al Mittagspause abgezogen. Heißt wenn ich jetzt nur 30 Minuten effektiv Pause mache, dann geht mir trotzdem eine Stunde flöten. Kann man das in solchen Fällen nachtragen bzw. ändern? Wie handhabt ihr das? Die Frage ist natürlich bei Vertrauensarbeitszeit oder aktivem Pausenstempeln obsolet.

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WiWi Gast

Berufseinstieger Mittagspause kürzen

Ich mache meistens auch nur 30min Pause, oder esse am Arbeitsplatz ab und an.
Dennoch ziehe ich mir jeden Tag 1 Stunde Pause ab. Ich finde das ist einfach fair, da ich natürlich nicht immer 8 Stunden nur mit Arbeiten beschäftigt bin. Manchmal surft man halt kurz im Web oder macht halt doch noch was anderes.

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WiWi Gast

Berufseinstieger Mittagspause kürzen

WiWi Gast schrieb am 14.02.2019:

Ich mache meistens auch nur 30min Pause, oder esse am Arbeitsplatz ab und an.
Dennoch ziehe ich mir jeden Tag 1 Stunde Pause ab. Ich finde das ist einfach fair, da ich natürlich nicht immer 8 Stunden nur mit Arbeiten beschäftigt bin. Manchmal surft man halt kurz im Web oder macht halt doch noch was anderes.

Wie lange bist du schon im Berufsleben? Denn solch eine "Fairness" wird von 99,99% deiner Kollegen so nicht gehandhabt. Und das wird idR auch grundsätzlich geduldet (think of Morgens nach dem Kaffee auf die Toilette etc. oder mal 5 Minuten ein nicht fachliches Gespräch usw.) Entsprechend stellst du dich damit zumindest zeitlich schlechter. Kann man machen, wenn man moralisch so stark kalibriert ist. Deinen AG interessiert das herzlich wenig. Im Gegenteil, er freut sich vielleicht noch etwas drüber, hat aber keinen Benefit für dich.

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WiWi Gast

Berufseinstieger Mittagspause kürzen

haha, selbst schuld. Schreibe den Post grade aus dem Büro.

Vorbildliche moralische Einstellung, aber wird wie der Vorposter schon geschrieben hat nicht gewertschätzt und schadet dir nur selbst.

WiWi Gast schrieb am 14.02.2019:

Ich mache meistens auch nur 30min Pause, oder esse am Arbeitsplatz ab und an.
Dennoch ziehe ich mir jeden Tag 1 Stunde Pause ab. Ich finde das ist einfach fair, da ich natürlich nicht immer 8 Stunden nur mit Arbeiten beschäftigt bin. Manchmal surft man halt kurz im Web oder macht halt doch noch was anderes.

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WiWi Gast

Berufseinstieger Mittagspause kürzen

Kann den Vorrednern nur zustimmen. Ich habe in der Pause eigentlich auch lieber meine Ruhe und will alleine sein. Aber es ist unglaublich wichtig, sich mit den Leuten zu verbinden. Sie es nicht als verschwendete Zeit an, sondern als Investition in eure zwischenmenschlichen Beziehungen, was sich positiv auf deine Arbeit auswirken wird. Die Leute hören dir eher zu und helfen dir auch eher, wenn sie eine persönliche Beziehung zu dir haben.

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WiWi Gast

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Das ist ein Troll, keiner macht freiwillig weniger Pause als er muss.

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WiWi Gast

Berufseinstieger Mittagspause kürzen

Eher kein Troll, solche Leute gibts wohl. Aber wieso sollte man regelmäßig kürzer Pause machen als man darf, zumal wenn die Zeit automatisch abgezogen wird. Außerdem nimmt das keiner wirklich wahr bzw. es wird nicht wertgeschätzt, wenn du kürzere Pause machst, aber sobald du dann dafür ne halbe Stunde früher gehen willst ist der Aufschrei da. Und über die viertel Stunde am Nachmittag Denkenspause in der man nochmal ins Brot oder so beißt wird wohl kein Kollege oder Chef sich beschweren, solange die Aufgaben erledigt werden.

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WiWi Gast

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Mein Vater ist als Ing der GF eines größeren aber eher unbekannten Hidden Champions, das nur als Hintergrund. Der isst seit 20 Jahren mittags nur einen Yoghurt am Platz (abends warmes Essen) und meint in den Meetings sieht er die Leute mit den deftigen Mahlzeiten jedes Mal nach und nach einnicken. Insbesondere deftiges Essen macht einfach müde. Das geht mir zumindest genauso. Und lieber freitags dann um 17 Uhr gehen und Wochenende komplett nix. Das kann schon clever sein.

Dennoch als Berufseinsteiger immer mit den Kollegen mitgehen zum Essen!
In dem Sinne gleich allen guten Hunger.

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WiWi Gast

Berufseinstieger Mittagspause kürzen

WiWi Gast schrieb am 14.02.2019:

Eher kein Troll, solche Leute gibts wohl. Aber wieso sollte man regelmäßig kürzer Pause machen als man darf, zumal wenn die Zeit automatisch abgezogen wird. Außerdem nimmt das keiner wirklich wahr bzw. es wird nicht wertgeschätzt, wenn du kürzere Pause machst, aber sobald du dann dafür ne halbe Stunde früher gehen willst ist der Aufschrei da. Und über die viertel Stunde am Nachmittag Denkenspause in der man nochmal ins Brot oder so beißt wird wohl kein Kollege oder Chef sich beschweren, solange die Aufgaben erledigt werden.

Das ist ja eine Frage des Systems. Wird einfach immer die eine Stunde abgezogen, no matter what: Ja, dann macht es keinen Sinn freiwillig weniger Pause zu machen. Kann man das ganze aber anders einteilen iSv aktiv zur Pause Stempeln, dann hat man ja auch was davon. Selbst wenn du dann nicht an dem Tag eher gehst, sondern es auf den GLZ Konto kommt, läppert sich das schon. IdR wird selbst die halbe Stunde eher die Arbeit zu verlassen nicht sonderlich ins Gewicht fallen bei deinen Kollegen. Dennoch sollte man natürlich schon die Umstände einbeziehen: kurz vor einer Deadline vielleicht keine kluge Idee eher zu gehen. Aber dann nutzt man die Zeit einfach ein/zwei wochen später und geht Freitags schon um 13:00. Je größer das UN, desto unwahrscheinlicher ist aber mMn eine individuelle Pausenzeit.

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WiWi Gast

Berufseinstieger Mittagspause kürzen

Bei uns in der Firma werden 60 min Pause pro Tag veranschlagt. Man kann natürlich auch nicht früher gehen. Wenn wirklich mal viel zu tun ist, ertappe ich mich schon mal, dass ich den einen oder anderen Tag nur eine halbe Stunde Pause mache.

Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist aber sehr gut und wir sind auch nur eine kleine Agentur. Die netten Kollegen weisen mich schon darauf hin, wenn ich mal zu wenig Pause mache :-)

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WIWIJoe

Berufseinstieger Mittagspause kürzen

Dachte Vertrauensarbeitszeit sei üblich?! Keiner guckt wann ihr kommt, geht oder wie lange ihr Pause macht. Es geht darum, dass die Aufgaben gemacht sind, egal wie lange oder kurz das dauert.
Ich gehe immer wieder mit verschiedenen Leuten essen, da wird auch viel privates gequatscht und man freut sich, sich nach paar Wochen mal wieder zu sehen. Finde es eher traurig, wenn man seinen Arbeitstag mit Leuten verbringen muss, von denen man es nicht erwarten kann wegzukommen.

Natürlich mache ich mich auch zeitig vom Acker, denn wie oben schon gesagt: "Deinen AG interessiert das herzlich wenig. Im Gegenteil, er freut sich vielleicht noch etwas drüber, hat aber keinen Benefit für dich."

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WiWi Gast

Berufseinstieger Mittagspause kürzen

WIWIJoe schrieb am 20.02.2019:

Dachte Vertrauensarbeitszeit sei üblich?! Keiner guckt wann ihr kommt, geht oder wie lange ihr Pause macht. Es geht darum, dass die Aufgaben gemacht sind, egal wie lange oder kurz das dauert.
Ich gehe immer wieder mit verschiedenen Leuten essen, da wird auch viel privates gequatscht und man freut sich, sich nach paar Wochen mal wieder zu sehen. Finde es eher traurig, wenn man seinen Arbeitstag mit Leuten verbringen muss, von denen man es nicht erwarten kann wegzukommen.

Natürlich mache ich mich auch zeitig vom Acker, denn wie oben schon gesagt: "Deinen AG interessiert das herzlich wenig. Im Gegenteil, er freut sich vielleicht noch etwas drüber, hat aber keinen Benefit für dich."

Umso größer das Unternehmen ist und ein Tarifvertrag vorhanden ist umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass gestempelt wird und doch keine Vertrauensarbeitszeit gibt. Hat schließlich auch einige Nachteile für den Arbeitnehmer.

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WiWi Gast

Berufseinstieger Mittagspause kürzen

Es gibt sogar Firmen wo erwartet wird regelmäßig mit fremden aus anderen Abteilungen essen zu gehen.

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WIWIJoe

Berufseinstieger Mittagspause kürzen

Ich arbeite im Digitalbereich eines großen Konzerns und wir können wählen, ob wir stechen oder auf Vertrauen arbeiten. Ich hab noch nie jemanden stechen sehen. Bei uns ist aber auch der Druck nicht so hoch, dass eine Selbstversklavung stattfindet, jede Überstunde kann abgefeiert werden, auch wenn sie nirgends erfasst wurde.

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WiWi Gast

Berufseinstieger Mittagspause kürzen

WiWi Gast schrieb am 13.02.2019:

Jetzt gibt es eine Clique und andere neuen, die immer noch auf "Pausenabzug" fast ne Stunde zusammensitzen und sich über Fußball und Heid Klum unterhalten.

Da hab ich einfach kein Bock drauf und gehe nach der Kantine direkt wieder weiterarbeiten. Ich gehe doch lieber pünktlich um 17 Uhr, also noch bis 18:xx zu bleiben, weil ich mittags abgegammelt habe.

Mit ist die Wichtigkeit von Networking und sinnlosem Austausch bewusst. Aber dafür jeden Tage eine Stunde länger arbeiten, nein danke.

Was meint Ihr?

Diese halbe Stunde "weniger Arbeitszeit" zahlt sich durch das Netzwerk um ein Vielfaches aus.
Wer das nicht kapiert hat, ist eben noch der im Titel genannte "Berufseinsteiger" und dem ist die Wichtigkeit des Netzwerkes eben noch nicht bewusst.

Du wirst noch mehrmals im Leben feststellen, dass "Schleimer", "Streber", "Hübsche" und "Workaholics" an dir vorbeiziehen und vor dir befördert werden, obwohl du doch ein solches Arbeitstier bist. Das liegt exakt an dem oben genannten Punkt auf der einen, an wesentlich höherer Effizienz auf der anderen Seite:
Neben Fußball und Heidi Klum quatscht man eben auch in Nebensätzen über Arbeitsinhalte und ggf. Baustellen, die dann gemeinsam gelöst werden. Manchmal nur durch einen schnellen Anruf bei jemandem, der jemanden kennt, der den und den kennt... Da wird dann in einer halbe Stunde "Zusatzmittagspause" ein Thema gelöst, für das du alleine Tage brauchst.

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