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Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

Wie messt ihr eure Zeit im Homeoffice? Zählt ihr zum Beispiel Toilettengänge zur Arbeitszeit oder sich einen Kaffee machen oder mal 15 Minuten die Wäsche aus der Maschine holen und aufhängen? Und an alle, die seit März schon ununterbrochen im Home-Office sind: wie kriegt ihr das hin, dass ihr genug Bewegung kriegt??? Wie haltet ihr es mit Überstunden und Kernarbeitszeit?

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

Wenn ich morgens meinen Arbeitsrechner anmache bis ich Nachmittags den Arbeitsrechner wieder ausmache ist meine Arbeitszeit.
Wenn ich dazwischen mal kurz was anderes mache, ist das trotzdem Arbeitszeit. Wäre ja im Büro genauso.

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

Wie messt ihr eure Zeit im Homeoffice? Zählt ihr zum Beispiel Toilettengänge zur Arbeitszeit oder sich einen Kaffee machen oder mal 15 Minuten die Wäsche aus der Maschine holen und aufhängen? Und an alle, die seit März schon ununterbrochen im Home-Office sind: wie kriegt ihr das hin, dass ihr genug Bewegung kriegt??? Wie haltet ihr es mit Überstunden und Kernarbeitszeit?

Ich tracke meine Arbeitszeit mit einer App. Ansonsten sehe das mit der Arbeitszeit recht locker. Generell halte ich das ähnlich wie mein Vorposter. Arbeitszeit ist die Zeit zwischen ein und ausstempeln. Wenn ich mal ein Paket annehme, Wäsche mache, einen Kaffee ziehe etc. ist das bei mir auch Arbeitszeit. Im Büro sitzt man schließlich auch oft genug untätig rum, quatscht mit Kollegen über belangloses Zeug etc.

Nur wenn ich wirklich mal das Haus verlasse und einkaufen gehe o.ä. halte ich die Uhr an.

Warum sollte man im Home Office weniger Bewegung als beim Arbeiten im Office bekommen? Ich habe zuhause einen hochfahrbaren Tisch, stehe also ca. 50% meiner Arbeitszeit schon. Nach Feierabend muss ich mich nicht erst mit dem Auto durch den Stau quälen, sondern kann direkt zum Sport oder Wandern gehen.

Überstunden werden durch mein Tracking erfasst und entweder gespart (über den Bonus wird alles vergütet, was über 100% ist) oder ich gehe Freitags früh ins Wochenende.

Kernarbeitszeit gibt es bei uns nicht. Ich kann arbeiten wann ich will, sofern ich an Meetings teilnehme.

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

Wenn ich morgens meinen Arbeitsrechner anmache bis ich Nachmittags den Arbeitsrechner wieder ausmache ist meine Arbeitszeit.
Wenn ich dazwischen mal kurz was anderes mache, ist das trotzdem Arbeitszeit. Wäre ja im Büro genauso.

Nein. Im Büro würdest du keine Wäsche machen, kochen, putzen, etc.

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

Bin seit März mehr oder weniger fast komplett im Homeoffice. Bei meinem Arbeitgeber läuft das alles auf Vertrauensbasis. Kleines Unternehmen (40 Mitarbeiter) und alle mit einem guten Draht zueinander.
Da wir alle auf die Arbeiten der jeweils Anderen angewiesen sind ist das so eine Art Selbstläufer.

Ich arbeite fast genauso wie vorher im Büro. Die Wäsche aus der Maschine holen oder den Geschirrspüler einräumen mache ich während der "Arbeitszeit". Ist aber kein Problem täglich für gewisse Kleinigkeiten 30 Minuten der eigentlichen Arbeitszeit zu verwenden. Der Smalltalk im Büroalltag fällt ja auch weg.
Und solange die gewünschte Arbeiten erledigt sind ist meiner Meinung auch alles OK.

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

Bei mir gab es auch vorher keine feste Arbeitszeit, ich setze Projekte um und alles andere ist egal. Es gibt Zeiten da arbeite ich am Wochenende, weil es eben sinnvoll ist, manchmal auch spät abends, wenn ich nicht schlafen kann und ansonsten bin ich zu allen Terminen da, zu denen ich da sein muss und bin grundsätzlcih immer erreichbar. Vermutlich sind es insgesamt ca. 30h die Woche.

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

Wie messt ihr eure Zeit im Homeoffice? Zählt ihr zum Beispiel Toilettengänge zur Arbeitszeit oder sich einen Kaffee machen?
Selbstverständlich ist das Arbeitszeit. Ist es auf Arbeit ja auch.

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

Wie haltet ihr es mit Überstunden und Kernarbeitszeit?
Wir sollen möglichst keine Überstunden im Home Office machen, sonst nach Absprache. Ich logge mich also jeden Tag 07:00 ein und klicke auf Arbeitstag beginnen. Anschließend gehe ich ins Bad und mache mir einen Kaffee, schau kurz durch die Mails, Team Call und dann evtl. Arbeit, falls an dem Tag etwas ansteht. Nach 7,5 Stunden Arbeit und 0,5 Stunden Pause logge ich mich 15:00 wieder aus, fahre den PC herunter und bin dann auch nicht mehr über Teams erreichbar.

Falls es ein spätes Meeting um 15:00 oder noch später gibt, logge ich mich natürlich erst nach dem Meeting aus und habe entsprechend Überstunden aufgebaut, welche dann meist gesammelt und dann an einem Tag komplett abgebaut werden (also bei 7,5 Überstunden).

Alle mir zugewiesenen Aufgaben erledige ich immer. Da ich meine Überstunden abfeiere, produziere ich auch keine Zusatzkosten für das Unternehmen.

Dass ich gar nicht für 7,5 Stunden Arbeit habe, ist nicht mein Problem. Mein Chef ist sehr zufrieden mit mir.

Bewegung mache ich neben der Arbeit, also in den ruhigen Phasen (wenn ich alle Aufgaben erledigt habe und quasi auf eine neue Mail oder einen Anruf warte). Habe dazu zwei Kurzhanteln neben dem Arbeitsplatz und mache BWEs wie Liegestützen.

So schön wird es natürlich nicht bleiben, das ist klar. Sobald Corona vorbei ist, beginnt bei uns wieder die FaceTime-Phase. Da bin ich dann wieder im Office, machen auch nicht mehr als jetzt, aber muss die Leerlaufphasen durch Quatschen mit Kollegen und im Internet surfen füllen. Ich werde mir wohl dann einen neuen Job suchen. Aber eben erst dann, wenn FaceTime-Zwang wieder losgeht.

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

Ich fange jeden Tag um 07:30 an und höre um 16:30 Uhr auf alles über der Kernzeit von 7,4h und 30 Minuten Pause wird aufgeschrieben und dann alle 3 Monate ausgezahlt mit freien Tagen kann ich aktuell nichts anfangen.

Danach gehe ich meist in den Schlosspark ums Eck und gehe ca. 8km spazieren.

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

Wie messt ihr eure Zeit im Homeoffice? Zählt ihr zum Beispiel Toilettengänge zur Arbeitszeit oder sich einen Kaffee machen oder mal 15 Minuten die Wäsche aus der Maschine holen und aufhängen? Und an alle, die seit März schon ununterbrochen im Home-Office sind: wie kriegt ihr das hin, dass ihr genug Bewegung kriegt??? Wie haltet ihr es mit Überstunden und Kernarbeitszeit?

Auf Toilette gehen und Kaffe machen als Arbeitszeit wie im Büro auch. Erledigungen im Haushalt wie mal eben Wäsche aufhängen, ziehe ich natürlich ab. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass viele das nicht machen aber ich bin da korrekt.

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

Natürlich ist das Arbeitszeit. incl. ausgiebigem Frühstück, kleinem Nickerchen, Einkaufen, privates Surfen / Telefonieren etc. pp.

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

+1
Bspw mit Kollegen wegen der Arbeit telefonieren gehört genauso zur Arbeitszeit. Und Kaffee holst du dir ja auch im Büro oder gehst mal auf die Toilette oder so. Du solltest halt nicht allzu lange was anderes machen.

15 Minuten für Wäsche aus der Waschmaschine holen und aufhängen? Rennst du 12 Etagen zufuß hoch und runter und hängst sie 'perfekt' auf?! 15 Minuten ist schon krass viel Zeit dafür. Schaffe ich in unter 5 Minuten.

Bzgl. Arbeitszeit: hängt vom Tagespensum und ggf von der Motivation ab. Mache meist Überstunden, im Home Office mehr als im Büro. Selten arbeite ich nur Kernzeit.

Feierabend geht's raus, spazieren oder laufen, oder ich mache zuhause ein Workout.

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

Wenn ich morgens meinen Arbeitsrechner anmache bis ich Nachmittags den Arbeitsrechner wieder ausmache ist meine Arbeitszeit.
Wenn ich dazwischen mal kurz was anderes mache, ist das trotzdem Arbeitszeit. Wäre ja im Büro genauso.

Aber Mittagspause ziehst du schon ab?

Ich mache halt alle 1,5 h oder so immer ca. 15 Minuten Pause damit ich mich mal etwas bewegen kann. Da kommen dann pro Tag schon ganz schön viele Pausenminuten zustande...

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

Feierabend geht's raus, spazieren oder laufen, oder ich mache zuhause ein Workout.

Was machst du dann draußen? Ich stelle mir das irgendwie seltsam vor, wenn man von 17 - 20 Uhr ziellos draußen rumläuft. Machst du das jeden Tag? Mal zum Aldi oder so dauert 1h. Was machst du da sonst noch?

Sorry für die doofe Frage, aber ich möchte mein Leben ändern und nicht immer nur von 9-17 Uhr am Arbeitslaptop und von 17 bis 22 Uhr am Privat Laptop sitzen.

Mit joggen kann ich nichts anfangen, das gibt mir irgendwie nichts. Und 5 Tage die Woche mit dem Fahrrad rumfahren finde ich auch öde.

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

Bin Softwareentwickler und tracke im Homeoffice auch nicht minutengenau. Bin auch mal länger weg vom Schreibtisch zum Kochen oder Aufräumen (aber trotzdem noch erreichbar via Telefonumleitung). Teilweise kompiliert währenddessen das Programm auch gerade oder es läuft ein Test durch. In der Regel schreibe ich im Homeoffice immer 8h auf. Mal arbeite ich auch länger, oft aber auch weniger. Das klappt seit Monaten sehr gut und ich kann wie bisher alle Deadlines einhalten. In der Firma bin ich auch längst nicht die kompletten 8h konzentriert. Gibt auch Studien, die belegen, dass man angeblich nur 4h täglich wirklich produktiv ist. Bei mir würde ich aber schon etwas mehr schätzen.

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

Ich schreibe meine Arbeitszeit minutengenau auf virtuelle StickyNotes, bevor ich sie den nächsten Tag in SAP erfasse. Alles, was ich auch im Büro mache (wie bspw. Getränk holen oder Toilettengang) halte ich dafür für Arbeitszeit. Andere Tätigkeiten (Zähneputzen, Duschen, Sport, Geschirrspüler ausräumen) zähle ich nicht dazu (dem Packetboten eins abzunehmen ist die Ausnahme). Das ergibt meistens zwischen 2 bis 4 Arbeitszeitfenster am Tag.

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

Wenn ich morgens meinen Arbeitsrechner anmache bis ich Nachmittags den Arbeitsrechner wieder ausmache ist meine Arbeitszeit.
Wenn ich dazwischen mal kurz was anderes mache, ist das trotzdem Arbeitszeit. Wäre ja im Büro genauso.

Aber Mittagspause ziehst du schon ab?

Ich mache halt alle 1,5 h oder so immer ca. 15 Minuten Pause damit ich mich mal etwas bewegen kann. Da kommen dann pro Tag schon ganz schön viele Pausenminuten zustande...

Für "mal eben die Beine in der Wohnung vertreten", einen Kaffee trinken, kurz das Mittagessen in die Mikrowelle schieben etc. würde ich aber keine Pausenzeiten anrechnen. Ansonsten bist du selbst Schuld, wenn du von 8-19 Uhr "arbeitest" und nur 8 Stunden aufschreiben kannst.

Ich habe sogar schon mal eine halbe Stunde auf dem Sofa Mittagsschlaf gemacht und das nicht von der Arbeitszeit abgezogen. Da war aber auch nur sehr wenig zu tun. Muss man halt immer individuell abwägen.

Mittagspause lasse ich auch regelmäßig aus, um eher Feierabend zu machen. Essen tu ich dann halt zwischendurch, während ich nebenbei Mails checke. Also alles Arbeitszeit.

Letztendlich ist wichtig, dass die Arbeit erledigt wird. Sofern du das machst, wird auch keiner hinterfragen, ob du wirklich 8 Stunden am Schreibtisch gesessen und "gearbeitet" hast.

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

Feierabend geht's raus, spazieren oder laufen, oder ich mache zuhause ein Workout.

Was machst du dann draußen? Ich stelle mir das irgendwie seltsam vor, wenn man von 17 - 20 Uhr ziellos draußen rumläuft. Machst du das jeden Tag? Mal zum Aldi oder so dauert 1h. Was machst du da sonst noch?

Sorry für die doofe Frage, aber ich möchte mein Leben ändern und nicht immer nur von 9-17 Uhr am Arbeitslaptop und von 17 bis 22 Uhr am Privat Laptop sitzen.

Mit joggen kann ich nichts anfangen, das gibt mir irgendwie nichts. Und 5 Tage die Woche mit dem Fahrrad rumfahren finde ich auch öde.

Wenn ich von 8-17 Uhr vorm Bildschirm hocke brauche ich das in meiner Freizeit so wenig wie möglich.

Ich gehe nach Feierabend eigentlich immer raus. "Ziellos draußen rumlaufen" würde ich es nicht nennen.
Im Sommer mache ich nach Feierabend ca. 2x / Woche Wanderungen, die so 2h dauern. Ich finde das super entspannend und klasse, um den Kopf frei zu kriegen.
Dann besuche ich ca. 1-2x die Woche nach Feierabend einen Freund.
1x / Woche geht es mit einer festen Gruppe in die Kletterhalle bei uns in der Nähe. Super gut zum auspowern nach der Arbeit.

Abwechselung ist das Stichwort. Ich könnte mir auch keines meiner Hobbies 5x / Woche vorstellen.

Manchmal habe ich z.B. auch überhaupt keine Lust zu wandern (bzw. jetzt im Winter ist das eh schwierig) und gehe stattdessen in die Stadt bummeln oder so.

Mir ist halt wichtig, einen Ausgleich zur Arbeit zu haben und das Privatleben nicht zu kurz kommen zu lassen. Deswegen wäre für mich auch sowas wie Consulting, wo das Private aufs Wochenende beschränkt ist, keine Option.

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

Ich schreibe meine Arbeitszeit minutengenau auf virtuelle StickyNotes, bevor ich sie den nächsten Tag in SAP erfasse. Alles, was ich auch im Büro mache (wie bspw. Getränk holen oder Toilettengang) halte ich dafür für Arbeitszeit. Andere Tätigkeiten (Zähneputzen, Duschen, Sport, Geschirrspüler ausräumen) zähle ich nicht dazu (dem Packetboten eins abzunehmen ist die Ausnahme). Das ergibt meistens zwischen 2 bis 4 Arbeitszeitfenster am Tag.

So mache ich es auch. Aber ich muss schon sagen, dass ich dadurch im Homeoffice mehr arbeite als im Büro. Denn da habe ich Kaffeetrinken mit Kollegen oder Schwätzchen mit Kollegen zum Beispiel nicht als Pausen gewertet, weil man sich ja selber irgendwie eingeredet hat, dass die 3 Minuten, die man über berufliches dabei geredet hat ja ausreichten, um das Ganze als Arbeitszeit zu deklarieren.

Außerdem habe ich im Büro viel öfter mal so kleine "Ausflüge" ins Nachbarbüro oder in andere Etagen unternommen, um irgendwen irgendwas zu fragen, was man auch hätte per Mail oder Telefon machen können. Wenn man es ernst nimmt und nicht fuddelt, ist die Arbeitszeit im Homeoffice leider sehr effektiv genutzt. Und komischerweise arbeiten bei uns aber alle mehr als im Büro - anscheinend hat jeder unterschwellig ein schlechtes Gewissen?

Jedenfalls fühlt sich das ungesund an. Vielleicht aber auch nur, weil ich mir den Stress mache und überlege, was der Chef denken könnte, was ich mache, wenn ich mal nicht am PC bin oder weil ich denke, ich müßte seinem Misstrauen mit extra viel zeitlicher Präsenz begegnen. Ich wünschte ich hätte das Standing in der Firma, dass ich einfach pünktlich Feierabend machen könnte. Bin aber in probezeit....

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

Ihr seid ja alle gute Samariter. Ich arbeite manchmal einfach nur 3 Stunden und den Rest der Zeit mach ich nur Privates. Und ganz ehrlich da bin ich nicht die einzige. Bei uns gibt es auch Kollegeinnen, die arbeiten nur ihre TODOs ab (oftmals nur eine Stunde am Tag).

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

Feierabend geht's raus, spazieren oder laufen, oder ich mache zuhause ein Workout.

Was machst du dann draußen? Ich stelle mir das irgendwie seltsam vor, wenn man von 17 - 20 Uhr ziellos draußen rumläuft. Machst du das jeden Tag? Mal zum Aldi oder so dauert 1h. Was machst du da sonst noch?

Sorry für die doofe Frage, aber ich möchte mein Leben ändern und nicht immer nur von 9-17 Uhr am Arbeitslaptop und von 17 bis 22 Uhr am Privat Laptop sitzen.

Mit joggen kann ich nichts anfangen, das gibt mir irgendwie nichts. Und 5 Tage die Woche mit dem Fahrrad rumfahren finde ich auch öde.

Ich laufe nicht jeden Tag ziellos herum. Es gibt auch Tage, an denen ich feste Ziele habe, wobei ich auf dem Rückweg dann schon den einen oder anderen Umweg nehme bzw auf ÖPNV bewusst streckenweise verzichte. Oder ich nutze den Spaziergang zum Fotografieren.
Das ziellos herumlaufen ist für mich gar nicht so seltsam. Aus beruflichen Gründen bin ich einige Zeit in einer Stadt, die ich für mich neu entdecke, und inzwischen habe ich sie wirklich sehr zu mögen begonnen. Dass es zurzeit so schnell dunkel wird, ist nur halb so wild. Ich mag die Stadt in der Dunkelheit. Und bis es wieder heller wird, bin ich noch dort.

Wenn du nicht ziellos herumlaufen möchtest, dann such dir Ziele. Erkunde deine Stadt/Umgebung.

Es ist faszinierend, wie wenig Aufmerksamkeit wir meist den Orten schenken, an denen wir leben, und wie viel es eigentlich dort zu entdecken gibt.

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

Ich schreibe alles auf was zwischen morgens PC anmachen und abends zumachen anfällt (abzgl. Pause).
Wäsche waschen, Sport etc... Dazu habe ich ehrlicherweise gar keine Zeit. Ich bin im Office wie zu Hause gefühlt im Dauermeeting und/oder am Powerpoint basteln.
Klar gibt es alle 3-4 Wochen man ne ruhigere Zeit wo ich 5 Min Wäsche aufhänge.
Im Normalfall gibt's aber immer was zu tun und ich passe eher auf nicht zu viel zu arbeiten...

Zum Glück fallen grad sinnlose Dienstreisen weg.

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

Ich schreibe immer 8 Stunden/Tag auf. Manchmal arbeite ich weniger, manchmal mehr. Solange sich das Ganze die Waage hält, sehe ich keinen Vorteil im minuten-genauen Tracking. Am Ende des Tages kommt es ohnehin darauf an, dass man mit seinen Aufgaben fertig wird, man bei Zeitmangel entsprechend priorisiert und overall mit sich selbst ein reines Gewissen hat (denn deswegen stellst du doch die Frage, oder?).

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

Ich zähle meine Arbeitszeit mit den natürlichen Zahlen - die beim Zählen verwendeten Zahlen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

Wie messt ihr eure Zeit im Homeoffice? Zählt ihr zum Beispiel Toilettengänge zur Arbeitszeit oder sich einen Kaffee machen oder mal 15 Minuten die Wäsche aus der Maschine holen und aufhängen? Und an alle, die seit März schon ununterbrochen im Home-Office sind: wie kriegt ihr das hin, dass ihr genug Bewegung kriegt??? Wie haltet ihr es mit Überstunden und Kernarbeitszeit?

Auf Toilette gehen und Kaffe machen als Arbeitszeit wie im Büro auch. Erledigungen im Haushalt wie mal eben Wäsche aufhängen, ziehe ich natürlich ab. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass viele das nicht machen aber ich bin da korrekt.

Sehe ich gleich. Kleinste Tätigkeiten im Haushalt, die mal nur so 5 Minuten gehen, wie Geschirr einräumen, während die Kaffeemaschine kocht, ziehe ich nicht ab, da minimale Abweichungen auch im Büro anfallen. Aber Dinge wie Wäsche machen, das schätze ich grob und verlängere dann einfach die Mittagspause entsprechend.

Ich achte penibel darauf, alles korrekt zu machen. Ich möchte auch in Zukunft Home Office haben und keinen Anlass bieten, sollte n doch mal Arbeitsplätze abgebaut werden. Außerdem habe ich leider eher zu viel als zu wenig Arbeit. Ich würde also nur Überstunden aufbauen, was bei uns im Übermaß nicht gerne gesehen ist. Das Resultat wäre eine schlechtere Arbeitsqualität, was ich ebenfalls nicht möchte.

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

Natürlich ist das Arbeitszeit. incl. ausgiebigem Frühstück, kleinem Nickerchen, Einkaufen, privates Surfen / Telefonieren etc. pp.

So und nicht anders. Der AG kann ruhig mal etwas zurück geben.

Mein Portfolio hat sich sehr gefreut!

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

Ich schreibe die Zeit für mich grob in Excel auf. Aufgrund Vertrauensarbeitszeit habe ich sowieso keinerlei Zeiterfassung, egal ob ich im Homeoffice bin oder im Büro.
Habe festgestellt, dass ich "brutto" zuhause mehr arbeite. Allerdings lasse ich mich zuhause auch mal schneller ablenken, so dass es "netto" wahrscheinlich auf ziemlich das Gleiche rausläuft.

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

Sobald ich den PC einschalte zählt für mich alles zur Arbeitszeit.
Auch wenn ich z. B. die Waschmaschine ausräume. Wäre im Büro ja das gleiche, wenn ich dort mal Spülmaschine leere oder bei der Kaffeemaschine Wasser nachfülle.

Der AG spart sich sowieso Geld damit, dass wir nicht reinfahren (Strom, Heizkosten, etc.).

Interessant finde ich bei mir, dass ich mich sehr genau an die Mittagspausen halte (genau 45 Min. ).
Im Büro geht man danach halt noch mit den Kollegen gemütlich einen Kaffee trinken.

Darum würde ich behaupten, dass ich bestimmt nicht weniger effektiv bin. Allerdings nutze ich meine Arbeitszeit halt weniger mit quatschen und mehr mit Haushalt.

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

Bei uns in der Firma ist das einloggen ins Firmennetzwerk auch automatisch der Arbeitsbeginn. Und die letzten Monaten im Homeoffice sehe ich, wieviel Freizeit ich eigentlich während der Arbeitszeit habe.

Das Arbeitsaufkommen ist bei uns trotz der Pandemie gleichgeblieben. Vielleicht eher noch einen Ticken mehr geworden. Den Arbeitgeber freut der zusätzliche Umsatz. Im Büro wurde hier mal gequatscht und dort gab es ein eingeschobenes Meeting.

Jetzt im Homeoffice fällt das alles weg. Ich arbeite mein Pessimum statt in sieben eher in vier oder fünf Stunden ab. Und habe dazu noch Zeit fast den gesamten Haushalt während der Arbeit zu erledigen. Meine Freundin freut sich darüber, denn sie hat berufsbedingt durch die Pandemie zur Zeit richtig viel zu tun.

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

Ich werde an Ergebnissen gemessen und nicht an Arbeitszeit, daher zähle ich gar nichts

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

WiWi Gast schrieb am 20.11.2020:

Ich werde an Ergebnissen gemessen und nicht an Arbeitszeit, daher zähle ich gar nichts

Das geht aber nur sofern man bei der Tätigkeit die Ergebnisse auch genau messen kann.

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

das ist der deutscheste thread den ich je gesehen habe

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

Ich arbeite wie auf der Arbeit einfach gleiche Arbeitszeit: 8:30 - 17:00 Uhr
somit gibt es keine Gewissensbisse und keine Probleme.

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

Wenn ich morgens meinen Arbeitsrechner anmache bis ich Nachmittags den Arbeitsrechner wieder ausmache ist meine Arbeitszeit.
Wenn ich dazwischen mal kurz was anderes mache, ist das trotzdem Arbeitszeit. Wäre ja im Büro genauso.

Nein. Im Büro würdest du keine Wäsche machen, kochen, putzen, etc.

Aber Käffchen trinken, Urlaub buchen, Solitär zocken, Bild lesen und auch noch die Kollegen mit Plausch von der Arbeit ablenken.

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2020:

Feierabend geht's raus, spazieren oder laufen, oder ich mache zuhause ein Workout.

Was machst du dann draußen? Ich stelle mir das irgendwie seltsam vor, wenn man von 17 - 20 Uhr ziellos draußen rumläuft. Machst du das jeden Tag? Mal zum Aldi oder so dauert 1h. Was machst du da sonst noch?

Sorry für die doofe Frage, aber ich möchte mein Leben ändern und nicht immer nur von 9-17 Uhr am Arbeitslaptop und von 17 bis 22 Uhr am Privat Laptop sitzen.

Mit joggen kann ich nichts anfangen, das gibt mir irgendwie nichts. Und 5 Tage die Woche mit dem Fahrrad rumfahren finde ich auch öde.

Ich laufe nicht jeden Tag ziellos herum. Es gibt auch Tage, an denen ich feste Ziele habe, wobei ich auf dem Rückweg dann schon den einen oder anderen Umweg nehme bzw auf ÖPNV bewusst streckenweise verzichte. Oder ich nutze den Spaziergang zum Fotografieren.
Das ziellos herumlaufen ist für mich gar nicht so seltsam. Aus beruflichen Gründen bin ich einige Zeit in einer Stadt, die ich für mich neu entdecke, und inzwischen habe ich sie wirklich sehr zu mögen begonnen. Dass es zurzeit so schnell dunkel wird, ist nur halb so wild. Ich mag die Stadt in der Dunkelheit. Und bis es wieder heller wird, bin ich noch dort.
Es ist faszinierend, wie wenig Aufmerksamkeit wir meist den Orten schenken, an denen wir leben, und wie viel es eigentlich dort zu entdecken gibt.

Das stimmt. ich geniesse das auch gerade sehr, dass man nicht mehr so unter dem Druck steht, immer was total Tolles zu machen und ständig Abwechslung zu haben. Es ist schön, mal in die Tiefe zu gehen. Mal jede Woche denselben Spaziergang und dann Leute treffen und die Veränderung der Orte mit der Jahreszeit.

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2020:

Das stimmt. ich geniesse das auch gerade sehr, dass man nicht mehr so unter dem Druck steht, immer was total Tolles zu machen und ständig Abwechslung zu haben. Es ist schön, mal in die Tiefe zu gehen. Mal jede Woche denselben Spaziergang und dann Leute treffen und die Veränderung der Orte mit der Jahreszeit.

Dieser bei manchen Menschen schon richtig heftig ausgeprägte Zwang, immer etwas Tolles machen und immer auf Achse sein zu müssen, ist ab einem gewissen Grad ein Zeichen, dass seelisch etwas mit ihnen nicht ganz stimmt. Sie ertragen sich selbst, ihre Bedeutungslosigkeit und Leere nicht. Ich möchte damit nicht sagen, dass es einfach zu ertragen ist, nein, manchmal macht einen das fertig. Vor allem wenn du abends zuhause sitzt, ganz alleine und niemand scheint sich in dem Moment für dich zu interessieren. Das sind Augenblicke, in denen du beginnst dich, dein Leben und den Sinn hinter deinen Beschäftigungen zu hinterfragen. Und wenn man zu den Menschen gehört, die sich selbst nicht beschäftigen können - davon gibt es leider wahnsinnig viele -, dann versinkst du in einem Sumpf.

Bspw hat ein Kollege wahnsinnige Probleme mit dem Lockdown, da er nicht mehr feiern oder weggehen kann. Er ist Typus Workaholiker, hat keine Familie und jammert ständig indirekt über seine ü70 Überstunden, baut die aber nur gezwungenermaßen ein bisschen ab. Im Home Office vegetiert er nur herum und trinkt nach Feierabend viel Alkohol. Stimmung ist per se immer schlecht.

Das klingt wie eine Kalenderweisheit, aber: das Leben ist nur so geil wie geil du es machst. Du entscheidest selbst, ob du das Positive sehen und glücklich oder ob du nur das Negative sehen und unglücklich sein möchtest. Wodurch du dein Glück und deinen Wert definierst, entscheidest du ganz alleine. Und wenn die Gesellschaft oder andere Menschen dein Glück und deinen Wert definieren, dann gibst du ihnen die Macht dazu, dann ist das deine Entscheidung.
Alles verändert sich. Es ist anstrengend, aber es lohnt sich, sich auch zu verändern und sich an Umstände anzupassen, aus ihnen das beste für sich zu holen.
Wenn man auf seine alten Gewohnheiten pocht, die nicht zu den veränderten Umständen passen, dann hat man selber Schuld. Dann ist man einfach zu bequem und sucht nur Ausreden. Es ist nie zu spät, die Welt und sich selbst aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Es kann höchstens an einem selbst scheitern.

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

Homeoffice hat ja auch immer etwas mit Vertrauen zu tun.
Ich arbeite bei meinem Arbeitgeber jetzt seit 2009 in der Warenwirtschaft. Und arbeite auch im Homeoffice fast genauso wie vorher im Büro.

Bei uns sind auch nicht alle Mitarbeiter im Homeoffice. Das Lager ist natürlich noch Vorort und liefert aus. Ich schreibe denen die ganzen Rechnungen. Das würde dann schon auffallen, wenn ich nur auf Sparflamme arbeiten würde.

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2020:

Wie messt ihr eure Zeit im Homeoffice? Zählt ihr zum Beispiel Toilettengänge zur Arbeitszeit oder sich einen Kaffee machen oder mal 15 Minuten die Wäsche aus der Maschine holen und aufhängen? Und an alle, die seit März schon ununterbrochen im Home-Office sind: wie kriegt ihr das hin, dass ihr genug Bewegung kriegt??? Wie haltet ihr es mit Überstunden und Kernarbeitszeit?

Mit einem 30 Minuten Timer und Ruhe, schaffe ich es konzentriert zu arbeiten.
Ich stelle mir immer wieder den Countdown-Timer und bestimme meine Pausen dazwischen selbst.

Jede 30 Minuten hake ich mir ab, zur eigenen Kontrolle.
Diese Arbeitsweise kann ich empfehlen. Der Timer sollte aber wirklich nur beim Arbeiten laufen
(z.B. nicht beim Essen) um sich selbst nicht zu betrügen.

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2020:

Wie messt ihr eure Zeit im Homeoffice? Zählt ihr zum Beispiel Toilettengänge zur Arbeitszeit oder sich einen Kaffee machen oder mal 15 Minuten die Wäsche aus der Maschine holen und aufhängen? Und an alle, die seit März schon ununterbrochen im Home-Office sind: wie kriegt ihr das hin, dass ihr genug Bewegung kriegt??? Wie haltet ihr es mit Überstunden und Kernarbeitszeit?

Mit einem 30 Minuten Timer und Ruhe, schaffe ich es konzentriert zu arbeiten.
Ich stelle mir immer wieder den Countdown-Timer und bestimme meine Pausen dazwischen selbst.

Jede 30 Minuten hake ich mir ab, zur eigenen Kontrolle.
Diese Arbeitsweise kann ich empfehlen. Der Timer sollte aber wirklich nur beim Arbeiten laufen
(z.B. nicht beim Essen) um sich selbst nicht zu betrügen.

So mache ich das auch. Wenn die 30 Minuten rum sind hab ich genug gearbeitet für den Tag. Danach mach ich meine eigenen Projekte. Solange die IT läuft beschwert sich keiner. Hat auch zugegebenermaßen keiner ne Ahnung

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WiWi Gast

Wie zählt ihr die Arbeitzeit im Homeoffice?

Schreibe jeden Tag brav meine 8 Stunden auf und arbeite so 2-7.

Da ich nicht ständig Gequatsche, Telefonaten oder dummen Fragen ausgesetzt bin, schaffe ich idR genauso viel wie vorher.
Wenn ich 8 Stunden durchpowern würde, würde ich meine Leistung verglichen zur "normalen" Arbeitsleistung etwa verdoppeln.

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Home Office: Digitalisierung bietet Chancen für flexibles Arbeiten

Home-Office Digitalisierung Arbeitswelt-2015

Das Home Office und externe Spezialisten gewinnen gegenüber den klassischen Büroarbeitsplätzen an Bedeutung. Deutlich wichtiger werden auch virtuelle Meetings, vor allem mit Hilfe von Videokonferenzen. Das ist das Ergebnis einer Befragung unter 1.500 Geschäftsführern und Personalleitern im Auftrag des Digitalverbands BITKOM.

Von Zuhause aus arbeiten - So leicht geht's

Ein Schreibtisch mit Computertechnik von Apple.

Von zu Hause aus kann leicht etwas Geld dazu verdient werden. Das hat den Vorteil, dass das Haus nicht verlassen werden muss. Zudem lässt sich die Zeit frei einteilen. Außerdem sind keine großen Kosten mit dem Einstieg verbunden, denn oft wird lediglich ein Computer mit einem Internetanschluss und ein Telefon benötigt.

Jeder Zweite kann sich im Homeoffice nicht konzentrieren

Home-Office: Eine Person packt zuhause ein Packet aus.

Auf den ersten Blick scheint das Homeoffice eine bequeme Lösung, vom Bett an den Schreibtisch, keine Business-Kleidung und kein Gedränge in der U-Bahn. Doch eine aktuelle Homeoffice-Studie zeigt, dass der Traum von der Unabhängigkeit auch seine Schattenseiten hat.

Home-Office – Das Büro der Zukunft

Längst ist die Arbeitsform Home-Office nicht mehr nur auf wenige Berufe beschränkt - Fakt ist, immer mehr Erwerbstätige arbeiten von Zuhause aus – sei es als Selbständiger oder als Angestellter. Einige Unternehmen bieten ihren Arbeitnehmern sogar die Möglichkeit selber zu entscheiden, ob sie einen Tag die Woche von Zuhause aus arbeiten wollen.

Arbeiten von zu Hause: Die Vorteile und Nachteile des Home Office

Home-Office: Ein Schreibtisch mit einem Computer von appel in hellen Farben.

Das Erledigen der beruflichen Arbeit von zu Hause aus praktizieren in den USA bereits 10 Prozent der Beschäftigten. In Deutschland steckt diese Entwicklung noch in den Kinderschuhen. Die Voraussetzungen zur Einrichtung eines Home Office sind jedoch vergleichbar.

4,5 Millionen Beschäftigte machen Überstunden, ein Fünftel davon sind unbezahlt

Für viele Beschäftigte in Deutschland gehören Überstunden zum Arbeitsalltag. 4,5 Millionen von ihnen haben im Jahr 2021 mehr gearbeitet, als im Arbeitsvertrag vereinbart. Davon haben 22 Prozent Mehrarbeit in Form unbezahlter Überstunden geleistet. Überstunden sind vor allem in der Finanzbranche, Versicherungsbranche und der Energieversorgung verbreitet. Dabei leisteten Männer etwas häufiger Mehrarbeit als Frauen.

Burnout: Gut jeder dritte Arbeitgeber ist besorgt um die Mitarbeiter

Burnout: Das Bild zeigt eine übermüdete Mitarbeiterin im Büro.

Ein großer Teil der Fehlzeiten im Büro ist auf psychische Erkrankungen zurückzuführen. Den psychischen Erkrankungen voran geht häufig ein Burnout, ein weit verbreitetes Erschöpfungssyndrom. Unternehmen haben die Bedeutung des Themas bereits erkannt. 39 Prozent der deutschen Führungskräfte rechnen damit, dass es bei ihren Mitarbeitenden dieses Jahr zu einem Burnout kommen kann. Vor allem Unsicherheit und Mehrfachbelastungen sind Auslöser für einen Burnout am Arbeitsplatz. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen Arbeitsmarktstudie von Robert Half.

Bewerbungsgespräche per Videointerview sind die große Ausnahme

Recruiting: Bewerbungsgespräche per Videointerview einer jungen Frau

Vier von zehn Personalern führen im Vorfeld der Vorstellungsgespräche keine Telefonate. Nur jeder fünfte Personalverantwortliche macht vorher Videointerviews. Neun von zehn Personalern führen Auswahlgespräche mit Bewerbern immer vor Ort.

Digitalisierung verändert Personalarbeit

Digitalisierung in der Personalarbeit

Personaler nutzen immer mehr digitale Auswahltests, Planspiele und automatisierte Analysen, wie eine aktuelle Studie vom Stifterverband und der Unternehmensberatung McKinsey zeigt. Rund 280.000 Akademiker werden in fünf Jahren mit Unterstützung von Online-Tools eingestellt. Die Unternehmen wollen die Anzahl der Weiterbildungstage für ihre Mitarbeiter auf fünf Tage pro Jahr ausbauen.

Personalauswahl: Lange Rekrutierungsprozesse frustrieren

Personalauswahl: Das Bild zeigt ein Kalenderblatt mit einer Null statt dem Datum und symbolisiert die unklare, lange Zeitspanne bei der Besetzung offener Stellen.

Die deutschen Unternehmen benötigen immer mehr Zeit für die Personalauswahl. Späte Rückmeldung zum Stand im Einstellungsverfahren, verzögerte Entscheidungsfindung sowie schlechte Kommunikation zum Auswahlprozess frustrieren Bewerber. Knapp zwei Drittel der Bewerber verlieren das Interesse an der Stelle, wenn der Bewerbungsprozess zu lange dauert. Doch lange Rekrutierungsprozesse vergraulen nicht nur qualifizierte Bewerber. Sie frustrieren und überlasten zudem die eigenen Mitarbeiter, wie eine aktuelle Arbeitsmarktstudie unter 1000 Arbeitnehmer und 200 HR-Managern in Deutschland zeigt.

Talentmanagement: Wenig innovative Karrierewege für Talente

Talentmanagement

Unternehmen müssen sich deutlich klarer darüber werden, welche Talente sie zukünftig benötigen. Nur jedes dritte Unternehmen bietet Talenten innovative Karrierewege. Strategie für das Talent Management fehlt in jeder zweiten Firma, so lauten die Ergebnisse der Talent-Management-Studie 2018 “Trust in Talent” der Personal- und Managementberatung Kienbaum. Innovative Unternehmen überlassen den Talenten die Verantwortung für ihre Entwicklung.

Arbeitszeit von Führungskräften: Nur die Hälfte präferiert Vertrauensmodell

Vertrauensarbeitszeit - Beleuchtete Bürogebäude in der Nacht.

Für drei Viertel der im Führungskräfteverband Chemie VAA vertretenen Fach- und Führungskräfte gilt Vertrauensarbeitszeit, aber nur die Hälfte zieht dieses Arbeitszeitmodell der Zeiterfassung vor. Das zeigt eine aktuelle Umfrage zur Arbeitszeit.

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