Ich empfinde zu viele junge Leute auch als ungünstig. Das kann man ja noch mal differzieren:
Wissen
Da man mit "um die 30" nun mal wenig Erfahrung haben kann fehlen oft wichtige Erfahrungen im Umgang mit echten Problemen. Solange alles gut läuft ist das kein Problem. Aber ohne die Erfahrung älterer Kollegen werden immer wieder die gleichen Fehler gemacht bzw. wird ineffiziert mit Problemen umgegangen. - Merken die aber gar nicht, da sie ja nicht wissen das das schon mal gelöst wurde. Weiterhin kann man als aufgeschlossener nicht von Erfahrenen lernen. - Nicht mal was man nicht tun sollte.
Verhalten
Junge Mitarbeiter mögen zwar homogene Interessen haben aber dadurch kann sich je nach Situation ein Pausenhofatmosphäre einstellen, in der alle die nicht der Clique angehören ausgegrenzt werden, da Vielfalt der Lebenssituationen unbekannt ist. Das trifft besonders auf Kollegen mit Kindern zu, die an (plötzlich) nicht mehr zum AfterWork kommen können und pünlklich gehen wollen.
Zusammenarbeit
Das hängt eng mit dem Verhalten zusammen. Solange alles Friede, Freude, Eierkuchen ist, ist es ok. Aber wenn es zu Konflikten kommt, werden die eher kindisch gelöst, da man ja oft freundschaftliche Beziehungen pflegt.
Ansehen
So ein junges Team kann auch schnelle als Baby-Team unten durch sein. Sowohl extern als auch intern. Ein zweiter Fehler und schon wird vermutet (vielleicht zu Recht?), dass man keine Ahnung hat. Das bekommt man schlecht wieder weg.
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