WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:
Die Programmiersprache ist erstmal nicht wichtig. Die Sprache wechseln ist immer leicht solange man einmal die Konzepte beherrscht. Wichtig ist erstmal, einfach anzufangen und sich in die Prinzipien reinzudenken. Natürlich macht es zb Sinn, wenn man sich für Data Science interessiert, mit Python oder R zu beginnen. Hat man keine Präferenzen, kann man aber einfach mit irgendwas beginnen.
Stimmt nicht, man erkennt, das sie sich nicht damit beschäftigt haben, vorallem, was die Unterschiede sind und was die Probleme sind, wenn man dann eine andere Sprache machen will, alleine bei c, muss man so viel mit bedenken, vorallem das initialisieren. Wenn man es nie so gelernt hat, wird man das auch nie beherrschen.
Was denkst du, ist der Grund, wieso den großen Tech-Firmen völlig egal ist, welche Programmiersprachen du beherrschst? Weil es wichtig ist, die Konzepte zu verstehen.
Machen die nicht, sie haben ein sehr Verzehrtest Bild, sonst könnte ja jeder der mit Excel VBA programmieren kann ja ja auch gefragt, stimmt aber nicht, je nach Anwendung und Software, werden andere Sprachen als Basis verwendet zb. Viele CAD Programme sind mit C++ Geschrieben, auch das hardwarenahe programmieren braucht man dann C/C++, wenn's dann Richtung spieleentwicklung geht, wird dann sogar Java verlangt usw. Das kann man so nicht so verallgemeinern.
Dazu muss man ja bedenken, das man Zeit braucht um eine neue Sprache zu lernen, bei uns gab's auch einen, der hatte Java gelenrt und musste dann C lernen, das hat ihn fertig gemacht, so ein fließender Übergang ist es nicht.
Warum nicht gleich mit Assembler anfangen? Dann wird alles andere noch viel einfacher. Spaß beiseite, ich halte C für keine gute Sprache für Anfänger. Die Wahrscheinlichkeit, dass man da einfach nur schnell die Lust verliert ist ziemlich hoch. Es gibt schon einen Grund, warum viele Universitäten ihre Einführungsveranstaltungen mittlerweile in Python halten. Es ist einfach schön anschaulich und nah an der natürlichen Sprache. Klar hat es Vorteile, direkt maschinennäher zu beginnen, aber ich finde die Nachteile, dass man schnell die Lust verliert, überwiegen da deutlich.
Ne er hat Recht, C ist wirklich perfekt, da versteht man das ganze Konzept, wie das funktioniert, gerade weil der so oft meckert, muss man sich mehr Gedanken machen, wieos der das macht, muss öfter kontrollieren und kontroll Protokolle schreiben.
Das Problem ist halt, wenn man andersrum anfängt, hat man immernoch die selben Probleme, muss selber initialisieren und das selbe machen, das einzige was einfacher ist, ist die Basis mit den schleifen, Verzweigungen usw. Aber dafür brauchst kein Java, kannst auch Minecraft programmieren benutzten um es zu lernen.
Bei uns hat der Prof auch ein eigenes Programm benutzt, nur um das Verständnis der Schleifen, Verzweigungen usw. aufzubauen, bevor wir zu den Begriffen kommen, weil die Begriffe waren dann doch sehr viel, der Umstieg dann von sein Programm auf die Begriffe von c war fließend und dementsprechend deutlich einfacher aber jeder Prof macht seine eigene Didaktik, auch das er mit seiner Vorlesung extrem viele motiviert hat, war auch ein Pluspunkt uns sonst ist die Frustrationstoleranz normal so wie bei Mathematik, wer keine Motivation hat Probleme zu lösen und die Lust verliert, sollte lieber kein Programmierer werden.
Mfg
MMW
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