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Was unterscheidet die big4?

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WiWi Gast

Was unterscheidet die big4?

Ich stehe kurz vor dem Abschluss meines BWL Studiums. Ich würde gerne im Bereich Wirtschaftsprüfung oder Bewertung von Unternehmen anfangen. Nun lesen sich die Seiten der big 4fast alle gleich und die Stellenangebote auch. Das Gehalt scheint nach den Info hier auch nur marginal anders zu sein. Die Sicherheit der Arbeitsplätze ist wohl auch bei PwC wieder gegeben.

Fragt sich sich also folgendes:

Worin unterscheiden sich die big 4 untereinander?
Was unterscheidet die big 4 von den nationalen großen WP Gesellschaften und den Anwaltskanzleien mit WP Teil?
Gibt es regionale Unterschiede zwischen den Standorten? Ich würde gerne in Berlin, Hamburg oder Düsseldorf anfangen?
Ist es bei einer der big4 leichter reinzukommen?

Antworten von Leuten die sich vor kurzem selbst entscheiden mussten wären sehr willkommen.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Klares Ranking:

  1. PwC
  2. Kpmg
  3. EY
  4. Deloitte

danach der unbedeutende Rest

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

was ne hilfreiche antwort
is das ranking für tax, audit oder tas?

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

lol. der unbedeutende Rest. Du bist wahrscheinlich jemand der bei einem der Big 4 arbeitet. Ein so kleines Licht und dann solch ein Ego

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

naja pwc bezahlt als einzige big4 gesellschaft deine überstunden bzw. lässt sie abfeiern

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Woran machst Du bitte dieses Ranking fest? Umsatz, Mitarbeiterzahlen?

Lounge Gast schrieb:

Klares Ranking:

  1. PwC
  2. Kpmg
  3. EY
  4. Deloitte

danach der unbedeutende Rest

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

EY feiert auch ab. Da ich ne starke Auslastung habe, habe ich bisher zwar erst 30% meiner Überstunden abfeiern können, aber das ist kein Problem.

Für mich ist der größte Unterschied die Mentalität und die Kollegen. Ich habe mich bei EY am wohlsten gefühlt und mich daher für meine aktuelle Position entschieden.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Bullshit. Es gibt kein Ranking in der Art. Nach Außendarstellung wäre PwC da dann wohl ganz unten... Im Prinzip unterscheiden sich die Big4 nicht wirklich. Es kommt immer auf den zuständigen Partner/Abteilung an. Also kann man im vorhinein keine Gesellschaft ausschließen. Standort würde ich D'dorf empfehlen.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

wenn sie dich nicht vor dem abfeiern "freisetzen", bzw. "aktiv probezeitmanagen"....

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Das stimmt nicht. Zumindest für KPMG kann ich sagen, dass wir seit ca. zwei Jahren auch ein Jahresarbeitszeitkonto haben.

Lounge Gast schrieb:

naja pwc bezahlt als einzige big4 gesellschaft deine
überstunden bzw. lässt sie abfeiern

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Ich wollte eigentlich kein ranking nach Größe, dass kenn ich selber. Ich hatte mir erhofft, dass Bewerber die vor der gleichen Situation wie ich standen, nämlich sich für einem der big 4 zu entscheiden, ihre Kriterien und Gedanken undletztlich den ausschlaggebenden Grund für die Wahl zu sagen. Wäre nett, wenn dieser Thread genau das behandelt. Ach ja, mich persönlich interessiert Audit oder CorpFinance/TAS - Schwerpunkt Bewertung /Valuation ggfs. auch Sanierung/Restructuring.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Ich glaube momentan ist es am leichtesten bei EY reinzukommen, die stellen wieder gut ein. PwC tut das auch, aber das ganze Personalwesen dort ist härter und umständlicher. KPMG stellt momentan nur verhalten ein, Deloitte hat Riesenprobleme, da würde es mich wundern wenn die in Hamburg oder Berlin überhaupt jemanden suchen, Düsseldorf evtl.

Ich habe mich auch noch nicht entschieden, hab aber auch nich bis Sommer Zeit.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Defintiv ist es nicht leichter bei einer der Big4 unterzukommen als bei einer der großen nationalen WP Gesellschaften. Die Kriterien bei Big4 sind deutlich strenger, besonders bei PwC und EY. Wer Noten mit 2,5 oder schlechter hat, braucht sich da auch mit super Praktika nicht zu bewerben.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

das mit den überstunden halt ich für ein gerücht dass da pwc die einzigen wären/sind.. das war vor ein paar jahren so

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WiWi Gast

big4 - Persönliches Ranking Hamburg

Mein persönliches Ranking für Hamburg (Audit):

  1. Ernst & Young: macht auf den Absolventenveranstaltungen und am Tag der offenen Tür einen super freundlichen Eindruck. Das Feedback von Leuten die letztes Jahr da angefangen haben ist sehr positiv, keine fiesen Personalmaßnahmen, In Hamburg im Audit gut Beschäftigt, in den letzten Jahren einiges dazugewonnen, nettes Büro direkt an der U-Bahn und dynamischte der Big 4 in Deutschland.

  2. KPMG: Etwas ruhiger von den Leuten her, zT Beförderungsstau, dH ziemlich viele Leute die zu lange auf dem gleichen Level geblieben sind. Dafür sehr humanes People Modell, nicht so uo or out orientiert wie EY. Leistungsgerechte Bezahlung, Büro liegt nicht so toll, aber ok, Marktstellung im Audit in Hambubrg recht gut.

  3. PwC: Sehr unterschiedlicher Eindruck, zT echt tough und dynamisch, zT sehr spießige Leute. Ich habe den Eindruck die überschätzen sich, gerade im Audit erhebliche Probleme, zu behäbig und bürokratisch. Büro in Hamburg liegt draußen, eher unattraktiv, Verunsicherung und Frust bei den Leuten wegen der Kündigungen und dem Gefühl mangelnder Perspektive. Der Lack ist irgendwie ab.

  4. Deloitte: Sehr klein und wirkt wesentlich unorganisierter als die anderen vor Ort. Die Leute sind aber nett, und wer freiere Entfaltungsmöglichkeiten sucht wird dort wohl besser aufgehoben sein, als bei den Prüfungsfabriken PwC und KPMG, schon wegen der überschaubaren Größe. Das Büro liegt zentral in der City. Die Performance gerade in Hamburg ist aber nicht gut, man hört Gerüchte dass sogar mal die Standortschließung erwogen wurde.

  5. Susat&Partner: Ziemlich hoher Anspruch und von der größe nicht wirklich kleiner als Deloitte und EY. Die Leute sind etwas anders als bei EY und PwC, eher sachlich und nicht so karrieremäßig. Partner wird man dort aber vor allem mit Dr. Titel. Eigener Nachwuchs fehlt zT, wird dann von den big4 abgeworben, was der homogenität der Gruppe nicht immer gut tuen soll. Im Bereich Audit sehr auf nationale Kunden fokussiert, einige Versicherungen (was man mögen sollte). Im Bereich Transaction kein Vergleich zu EY, KPMG und PwC, bei Bewertungen waren die aber mal sehr gut, lässt allerdings nach, da der Partner gegangen ist.

  6. Ebner Stolz Mönning: Ist in Hamburg ziemlich groß und der Mönning Teil des ansonsten eher süddeutsch geprägten Unternehmen. Ein eher loser Zusammenschluss, allerdings mit einigern Partnern die eine big4 Karriere hinter sich haben, auch als Partner. Daher durchaus hoher Anspruch und Entwicklungspotential durch den deutsclandweitern Zusammenschluss. International ohne Bedeutung und auch in den Nebenservices (wie Tansaktion) in Hamburg nicht viel los.

  7. BDO: Hat seinen internationalen Hauptsitz in Hamburg!!! Aller unglaublichch schlechte Performance und lausiger Ruf in allen Disziplinen. Die Mitarbeiter sind sehr unterschiedlich, aus meiner Sicht keine ernstzunehmende Alternative, ist weder big 4 noch wie Susat, Schlage oder Ebner klein mit Anspruch.

So, das war mein subjektives Bild aus eigener Bewerbungs- und Recherchearbeit. Hoffe es nützt. :-) das Ranking ist aber in jedem Fall immer einer persönliche Sache, wer EY mag, wird KPMG und PwC vermutlich nicht wollen, andersrum genauso.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Die Big4 gleichen sich wie ein Ei dem anderen. Werbesprüche, Betätigungsfelder, Auftreten, Arbeitsatmosphäre etc. sind weitgehend identisch

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Also das ist mal konkret falsch!
KPMG hats nämlich genauso!
Überstunden werden mit 125% (WE / Feiertage höher) bewertet, fließt auf zwei Zeitkonten, über das eine hat der Chef die Gewalt, über das andere man selbst, am Ende des Geschäftsjahres geht das Konto des Chefs auf das Konto von einem selbst und man kann es sich jederzeit auszahlen lassen.
Oder natürlich abfeiern

Lounge Gast schrieb:

naja pwc bezahlt als einzige big4 gesellschaft deine
überstunden bzw. lässt sie abfeiern

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Umsatz

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

bei KPMG gibt es acuh ein Überstundenmodell, sogar faktor 1,25 bzw. 1,75 am WE...

PwC war mal die Nr. 1, seit ca. 1 Jahr ist PwC meiner Ansicht nach hinter KPMG u. EY gerutscht.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Leute, es kommt doch drauf an bei welchem Mandanten du sitzt, wie da das Budget aussieht. Man kann nicht viele Überstunden aufschreiben, das ist nun mal fakt. Macht zwar keinen Sinn, dass man im Sommer dann gelangweilt in der Niederlassung rumgammelt, aber so ist es halt. Und falls du bei irgendeinem Manager/Partner die Überstunden zeitgerecht kontieren "darfst", wird es mit Sicherheit nicht gemacht. Man wird ja auch nach Leistung beurteilt und wenn viele aufgeschriebene Stunden anfallen, warst du nun mal uneffektiv.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

das ist das propagierte modell von kpmg.. gelebt wird davon null und nichts! ich bekomme die krise, wenn ich sehe wie meine mitbewohnerin (pwc) im 6 wochen frei macht und das ganze nur aus mehrarbeit "finanziert".. ich selber bin zufrieden bei kpmg, aber dieses verlogene modell geht mir ziemlich auf die nerven

Lounge Gast schrieb:

Also das ist mal konkret falsch!
KPMG hats nämlich genauso!
Überstunden werden mit 125% (WE / Feiertage höher) bewertet,
fließt auf zwei Zeitkonten, über das eine hat der Chef die
Gewalt, über das andere man selbst, am Ende des
Geschäftsjahres geht das Konto des Chefs auf das Konto von
einem selbst und man kann es sich jederzeit auszahlen lassen.
Oder natürlich abfeiern

Lounge Gast schrieb:

naja pwc bezahlt als einzige big4 gesellschaft deine
überstunden bzw. lässt sie abfeiern

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

HAHA - man möge mit einen Ernstie zeigen, der dieses Jahr auch nur eine Überstunde nehmen darf ;)

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

EY hat kein Zeitkonto mehr seit 1.7.2009. Klarer Nachteil, falls bei PwC und KPMG noch vorhanden. Ansonsten haben EY und KPMG in letzter Zeit eine bessere Performance als PwC hingelegt, die Probezeitenkündigungen setze ich als bekannt voraus.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Hat eigentlich hier jemand im Herbst bei PwC angefangen? mich würde interessieren, warum (nach den negativmeldungen letztes Jahr)? Und ob es da immer noch so angespannt ist. Was sprach für PwC, was gegen KPMG oder EY?

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

PwC und KPMG sind sich ähnlich und auch etwa gleich groß und organisiert im Audit. EY ist ähnlich groß hat aber andere Schwerpunkte, gilt als smarter und lockerer. Deloitte ist wesentlich kleiner und kann daher in den anspruchsvollen Spezialgebieten oft nicht mithalten, ebenso bei Audit ganz großer Mandanten (was ber kein Nachteil sein muss). EY tut sich bei DAX Audits auch schwer, denen fehlt ebenfalls die Erfahrung, die lernen gerade bei Siemens, was das bedeutet...

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Wie sieht das Arbeitszeitenmodell bei EY aus? EY Flextime war zumindest früher eher ein Witz, da jede abgefeierte Überstunde vom Partner einzeln (d.h. tagweise) abgesegnet werden musste.
Das führte dann natürlich dazu, dass niemand Überstunden abgebaut hat...
Und dann wurden die Überstunden mit dem Bonus abgegolten und weg waren sie...

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Momentan ganz wichtig: Überstunden und Feierabend. Da ist KPMG Top, PwC hat theoretisch ein Modell (man darf es nur nicht nutzen, ha ha) und EY hat kein Überstundenmodell mehr, was ein enormer finanzieller und vor allem Work Life Balance mäßiger ist.
KPMG wirbt jetzt sogar in den Stellenanzeigen damit!

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Bei KPMG herrscht die Beamtenmentalität vor, dass äußert sich dann darin, dass man keine Überstunden macht und pünktlich der Bleistift aus der Hand fällt. Wer es mag und braucht! Neuester Spruch von denen "Man stolpert über viele Fremdwörter, Feierabend ist keines davon" :-) Wunderbar wie man aus Kurzarbeit und Unterbeschäftigung eine Tugend macht.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

EY hat keine Massenkündigungen gehabt, aber deutliche Verschlechterungen für die Assistenten durchgesetzt:

  • Keine Überstundenbezahlung mehr
  • Keine Gehaltserhöhung in den ersten 3 Jahren (bis Senior)
  • Senkung der Einstiegsgehälter
  • Verschlechterugn der Examensförderung in TAS
  • Streichung vieler Trainings- und Incentives

Ich weiss nicht ob PwC wirklich so viel schlechter mit den Mitarbeitern umgeht. KPMG ist eh lau.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Ich glaube der Unterschied liegt nicht so sehr zwischen den big 4, da sind die Unterschiede innerhalb einer der big zwischen den jeweiligen Büros oft größer. Letzlich: Schaut es Euch an, vor Ort und im Büro Eurer Wahl und kündigen kann man ja immer.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

und wer bitte von den guten absolventen soll sich das antun?
40k brutto für eine 50h woche bei ständiger reisebereitschaft und nie selbstbestimmtem feierabend?

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

EY Flextime ist in der Tat ein absoluter Witz und in keiner Weise mit den Programmen von KPMG und PwC zu vergleichen. Bei EY kann man, mit Partnerapproval, am Freitag mal um 16 Uhr gehen, wenn man MO-DO bis 21 Uhr geackert hat. Dient nur der flexibleren Stundenverteilung innerhalb eines laufenden Projektes aber man kann nicht vortragen und hat auch keinerlei Anspruch auf irgendwas. Bei KPMG und PwC mag die Umsetzung wegen der nicht aufgeschriebenen Stunden auch schwierig sein, aber meiner Meinung nach sind die Mitarbeiter da selbst Schuld wenn die jeden Tag Überstunden machen und die dann nciht aufschreiben.

Letztes Jahr ga es ein ähnliches Modell bei EY für Assis auch, da habe ich fast alle meine Überstunden aufschreiben können und auch nehmen, aber das war letztes Jahr, das ist jetzt nicht mehr so.

Ich hätte damit auch kein wirkliches Problem, wenn denn die Bezahlung bei EY 10%-20% über der von KPMG und PwC läge, ist aber auch nicht so. Man arbeitet also für die Ehre bei EY sein zu dürfen. Gut, ich fühl mich hier dennoch total wohl und würde nicht zu PwC oder KPMG wechseln wollen, aber Neueinsteiger sollten das gehaltliche / Zeitkontenmodell in Ihre Überlegungen einbeziehen, sonst ist man vielleicht enttäuscht.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Oh, da hat ja jemand richtig Ahnung!

Lounge Gast schrieb:

Bei KPMG herrscht die Beamtenmentalität vor, dass äußert sich
dann darin, dass man keine Überstunden macht und pünktlich
der Bleistift aus der Hand fällt. Wer es mag und braucht!
Neuester Spruch von denen "Man stolpert über viele
Fremdwörter, Feierabend ist keines davon" :-) Wunderbar wie
man aus Kurzarbeit und Unterbeschäftigung eine Tugend macht.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Ich habe im Okt bei PwC angefangen. Bin auch nicht unzufrieden.

Warum PwC? Habe von KPMG und EY eine Absage bekommen. Bei DTT habe ich abgesagt.

Lounge Gast schrieb:

Hat eigentlich hier jemand im Herbst bei PwC angefangen?
mich würde interessieren, warum (nach den negativmeldungen
letztes Jahr)? Und ob es da immer noch so angespannt ist. Was
sprach für PwC, was gegen KPMG oder EY?

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Die Permance 2009 war in Deutschland sehr unterschiedlich, was einen Anhaltspunkt für die Chancen bei den einzelnen big 4 geben kann. Alle haben unter Krise gelitten und sind geschrumpft und alle haben irgendwelche unpopulären Maßnahmen ergriffen. Die Umsatzentwicklung ist wie folgt:

EY - 8%
KPMG -8%
PWC -13%
DTT -15%

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Ich kann hier nur noch BDO ins Spiel bringen, die den Vorteil haben, das Sie wie die sog. big 4 ein großer internationeler Player sind, aber Ihr Headquarter ist in Deutschland (Hamburg). Würde ich immer mit auf die Liste nehmen. In Deutschland sind die in etwas auf dem Level von Deloitte. Das die kleiner sind als KPMG, PwC und EY ist eher von Vorteil, dann können die von denen zukünftig etwas dazugewinnen. PwC kann ja eigentlich nur verlieren aus der aktuellen Position.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Neben der sicher in einigen Bereichen vorherrschenden Beamtenmentalität bei KPMG kenne ich in Audit und CF aber auch das krasse Gegenteil. Dort werden zwar überstunden theoretisch auf einem Zeitkonto gutgeschrieben, aber wehe man wagt es Überstunden überhaupt zu kontieren. Das ist nicht Behörde sondern 60h Wochen in der Busy Season.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Im Bereich Audit unterscheidet die gar nichts, zumindest aus Sicht eines Mandanten (zu den ich gehöre). Wir haben gerade die Ausschreibung des Audits hinter uns, und der persönliche Eindruck der Leute die hier vorstellig waren ist prägender als die jeweiligen Firmen dahinter, ausser Deloitte die nicht so professionell wirken, haben sich die anderen nichts, aber auch gar nichts genommen. Die Philisophie ist gleich, die Prüfungsansätze, die Preise.

Allein das Team von EY erschien von den Typen her motivierter und bissiger, die von KPMG und PwC eher gesetzter und satt. Letztlich ist es KPMG geworden (hatte ich "leider" noch nicht zu entscheiden). Mein Favorit wäre EY gewesen.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Ganz wichtig ist das Image wenn man denn auch mal wieder weg will. Im Audit ist in den ersten Jahren kein so großer Unterschied, da kann man Glück oder Pech haben, hängt mehr vonm Standort und vor allem den Mandaten ab.

Wenn man aber nach 3-5 Jahren mal woanders hinwill, ist PwC und EY Super, KPMG geht noch und Deloitte eher hinderlich. Ein "nicht big4" ist für den weiteren Karrireweg gaaaaaaaanz anders einzuschätzen, das taugt dafür nicht.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Ich kenne nur EY. Da unterscheiden sich aber die Standorte total, wobei es mE eine Typfrage ist, ob man einen größeren oder einen der vielen kleinen nimmt (PwC hat auch in jedem Dorf ein Büro). Hier meine persönliche Analyse:

  • Arbeiten in kleinen Büros ist wie beim Mittelständler, Core Audit geht, Trianing ist wie bei EY überall, aber schwierige Themen und große Mandanten bekommt man nicht zu sehen.

Audit: Stuttgart ist ganz anders (schlechter) als der Rest von EY. Leider auch das Hauptquartier für den Laden. Das liegt an der Vergangenheit, Das Office ist von alten SCHITAG Partnern und EwigMamangern durchsetzt. Alle anderen größeren Standorte sind ok, Frankfurt ist recht anonym, weil zu groß.

TAS: Frankfurt und Düsseldorf laufen nicht gut, da ist die Stimmung mies in allen Bereichen (ausser CR Frankfurt)
Hamburg und München sind stimmungsmäßig sehr unterschiedlich, Performance aber bei beiden gut. MUC ist Hardcore Einsatz, Hamburg, besonders VAL, eher kuschelig. Stuttgart ist VAL groß, CR unbedeutend und TS klein aber nett.

Zu Deiner Standortfrage: Geh in TAS nach Hamburg oder Berlin, nicht Düsseldorf! Wenn Audit (das solltest du aber vorher Wissen was Du eigentlich willst), ist DUS auch ok.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Ich habe nun unterschiedliche posts hier gelesen wegen der Überstundenmodelle.
EY, Deloitte habe keins.
KPMG und PwC haben eins (jedoch unterschiedlich).
Bei welcher darf man denn am ehesten die Überstunden kontieren?

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Die Anwaltskanzleien mit WP Teil sind durchaus interessant als Alternative. Die haben fast keine klassischen Prüfungen sondern nur Sondergeschäft. Man hat den "großen" Namen und muss nicht den kleinlichen Häckenkram dern big4 machen.
Andererseits ist das Training nicht so gut, aber es gibt ja das IDW.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Ja, ein Superidee. Man kündigt nach zwei Monaten, weil in dem Büro die Überstundenreglung doch nicht gelebt wird !? Dann lieber vorher informieren.

Also: PWC und KPMG haben Überstundenmodelle und bei beiden kann man die Überstunden abfeieren oder auszahlen lassen. Ausgezahlte Überstunden werden nicht auf obskure Art mit dem Bonus verrechnet?

Kann man bei beiden Unternehmen die Überstunden auch am Stück nehmen und mit echtem Urlaub kombinieren?

Bei EY sind die Überstunden jetzt wieder mit dem Gehalt abgegolten?

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Noch ein nicht unwichtiger Unterschied:

PwC und Deloiite sind beides nur Franchisenehmer eines losen Zusammenschlusses von nationalen Firmen. Es gibt dort keine internationalen Partner.

KPMG Deutschland und UK gehören zusammen in einer Firma, man ist also immer auch am Erfolg von UK beteiligt (und Misserfolg auch)

Einzig EY ist eine wirklich internationale Firma, wo die Partner in Europa, Afrika etc. einheitlich dran beteiligt sind.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Man kann die big 4 nicht mit den mittelständischen Wp´s vergleichen, dass ist eine schon fast religiöse Grundstzfrage was man will. Nur die Looser wechseln später mal von einer big4 zu einem Mittelständler, andersherum gab es das noch nie.

Big4 ist anspruchsvoller und man muss mehr arbeiten für ein gering höheres Gehalt. Dafür hat man bessere Chancen.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Zunächst mal ist in Deutschland Deloitte kein Big4, die sind gehobenener Mittelstand und gehören gar nicht voll zu dem internationalen Deloitte Netz.

Die anderen 3 sind etwa gleich groß und in den genannten Städten alle vertreten. PwC hat wohl wirtschaftliche Probleme, da wär ich momentan vorsichtig. KPMG hat sehr viele alte Mitarbeiter und einen Beförderungsstau, ist allerdings als Neueinsteieger nicht so wichtig. EY hängt vom Image etwas hinterher, die haben in den letzten Jahren aber enorm aufgeholt.

Meine Empfehlung: Schau dir EY und KPMG an, wenns da nichts wird, dann PwC. Vergiss Deloitte (da war ich mal)

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

DTT: 0,716 Mrd. EUR Umsatz - 4.700 MA
EY: 1,135 Mrd. EUR - 6.500 MA
KPMG: 1,250 Mrd. EUR - 8.340 MA
PWC: 1,370 Mrd. EUR - 9.030 MA

Dazu mal der Vergleich mit
BDO: 0,195 Mrd. EUR Umsatz - 1.990 MA

Vor allem hat DTT aber auch WESENTLICH höhere Stundensätze als BDO, man kann ja dazu mal den Umsatz je Mitarbeiter vergleichen:
DTT: 152.000 EUR
BDO: 98.000 EUR

Damit liegt DTT auch etwa gleichauf mit:
EY: 175.000 EUR
KPMG: 150.000 EUR
PWC: 152.000 EUR

DTT gehört auch in Deutschland zweifelsfrei zu den Big4 und ist vor allem deutlich abzugrenzen zu BDO (Profitabilität!!).

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Die Zahlen von DTT sind offenbar inkl. Deloitte Consulting? Das mit BDO zu vergleichen ist unfair. Faktisch ist DTT im Bereich Audit halb so groß wie EY und genausoweit weg von denen nach oben wie von BDO nach unten.

Die Profitabilität der big 4 kennt niemand, die wird auch nicht veröffenticht.

BDO hat das weltheadquarter in Deutschland, da arbeiten logischerweise Leute ohne in Deutschland Umsatz zu machen. Auch das ist also verfälscht. Bei EY Global in London arbeiten auch viele Leute, ohne das die zum Umsatz in UK beitragen würden.

Ich sehe BDO und DTT als vergleichbare Alternative.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Deloitte ist zwar größer als BDO aber eben in der Tat gar nicht Vollmitglied bei der internationalen Organisation, dazu gab es auch vor Jahren schon diverse Presseberichte.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Ich kenne wenige die sich nicht auch bei DTT bewerben würden wenn sie ansonsten zu einem der 3 großen in Deitschland tendieren. Die sind sicher kleiner aber immer noch sehr groß

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Man kann die big 4 nicht mit den mittelständischen Wp´s >vergleichen, dass ist eine schon fast religiöse Grundstzfrage was >man will. Nur die Looser wechseln später mal von einer big4 zu >einem Mittelständler, andersherum gab es das noch nie.

Uuuh, da fehlt in irgend einem Besteckkasten auf dieser Welt aber wieder ein Löffel.
Hört sich ja mal wieder schwer nach zweitklassigen Ersatzinformationen an.

Gerade in den letzten Monaten (Stichwort Krise) konnte man sehen, dass der Trend seitens big-4 Anwärtern bzw. Einsteigern hin zu den großen mittelständischen WPG ging. Anders als big-4, gab es dort zwar auch Einstellungsstopps, aber keine signifikanten Entlassungen.
Und ehrlich gesagt erschließt es sich mir auch gänzlich nicht, wie man auf der einen Seite von einer "Grundsatzfrage" sprechen kann, während man auf der anderen Seite Personen, die scheinbar höchst subjektive Entscheidungen treffen, als Looser darstellt. Sorry, aber man kann keine Deiner Zeilen ernst nehmen.

Big4 ist anspruchsvoller und man muss mehr arbeiten für ein gering >höheres Gehalt. Dafür hat man bessere Chancen.

Das könnte (!) man auch erst dann sagen, wenn man sowohl bei big-4 als auch (!) bei einer größeren mittelständischen Gesellschaft gearbeitet hätte (!). Aus der Aussage kann man aber eindeutig schließen, dass Du in einer größeren mittelständischen Gesellschaft noch nicht gearbeitet hast und ferner kann man daraus schließen, dass das Geschäft noch nicht so nah an Dich herangetreten sein kann. Denn sonst würdest Du über die Gesamtentwicklung im Markt sprechen, die alle Marktteilnehmer gleichermaßen trifft.

Meine bisherigen Erfahrungen mit big-4 (Bereich: audit) -die mir schon zu denken gegeben haben- nun in aller Kürze:

  1. Bei EY gibt es Prüfungsassistenten, die meinen, man müsse einmal über das Firmengelände gehen und sich alles anschauen, wenn der Begriff "walk-through" fällt.

  2. Bei der KPMG kann man scheinbar Handelsregisterauszüge nicht richtig lesen. Als ich kürzlich ein neues Mandant übernommen habe, was zuvor von der KPMG betreut wurde, musste ich bei einer der ersten Prüfungshandlungen feststellen, dass die Firmierung auf dem Prüfungsbericht nicht mit den entsprechenden Angaben des HR-Auszugs übereinstimmte.

  3. Ferner schickt die KPMG bei kleineren und mittleren Mandanten zu den Schlussbesprechungen gerne auch mal "höchstens" einen Steuerberater, der bei der Prüfung nie dabei war und dementsprechend nichts zu der verrichteten Arbeit sagen kann

  4. Wiederum die KPMG: Der Mandant wird geprüft und darf den Prüfungsbericht sogar selber schreiben. Nachdem bei der KPMG einmal quer gelesen wurde, gibt es dann ggf. noch das Siegel.

Das sind bei bisherigen Erfahrungen mit big-4. Sonst kann ich dazu nichts sagen.

Big4 ist anspruchsvoller und man muss mehr arbeiten für ein gering >höheres Gehalt. Dafür hat man bessere Chancen.

Hierzu würde ich gerne auf meine ersten beiden Sätze verweisen.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Hab zum Jahreswechsel bei PwC angefangen und bin sehr zufrieden. Bezahlung fand ich i.O., Gleitzeitkonto (Jahreszeitarbeitskonto) bei dem Überstunden abgefeiert bzw. (wenn zu viel aufläuft) ausbezahlt werden, eine ordentliche Förderung durch Seminare, Schulungen und bezahltem Urlaub vor den Examina und meiner Erfahrung nach (2 Monate fest + 6 Monate Praktikum dort) grundsätzlich eine gute Arbeitsathmosphäre. Und wenn dem mal auf einem Projekt nicht so sein sollte, beisst man 2-6 Wochen auf die Zähne und ist dann eh wieder woanders mit anderen Leuten.

Dies stellt keinen Vergleich zu anderen WPG´s dar sondern soll mehr als Erfahrungsbericht und klares pro PwC dienen.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Nachtrag zum Thema Gehalt:

Also das Gehalt ist ein wenig performanceabhängig aber auch der Basissatz ist wie ich finde in Ordnung. ZZgl. Spesen und KM-Pauschalen kommt man da doch auf ein paar EUR.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

"Die Profitabilität der big 4 kennt niemand, die wird auch nicht veröffenticht."
Umsatz je Mitarbeiter ist ein sehr gutes Maß für die Profitabilität. Und wenn es dir um die Bezahlung der Partner geht: Sowas wird z.B. in Großbritannien veröffentlicht. Auch dort erkennt man einen deutlichen Unterschied zwischen Big4 und Nicht-Big4 und auch dort sind die Big4 ungleich stark vertreten.
DTT: 152.000 EUR UE je MA
BDO: 98.000 EUR UE je MA

"BDO hat das weltheadquarter in Deutschland, da arbeiten logischerweise Leute ohne in Deutschland Umsatz zu machen. Auch das ist also verfälscht. Bei EY Global in London arbeiten auch viele Leute, ohne das die zum Umsatz in UK beitragen würden."
Schon mal an interne wie auch externe Verrechnung gedacht? Das ist gesetzlich verpflichtend. Und wovon sollen die Leute in London bezahlt werden? Nur vom UK Umsatz, während die Partner weltweit profitieren?
Gerade in der Firmenzentrale sind die Gehälter HÖHER und werden über Verrechnungspreise an alle Landesgesellschaften weltweit weitergegeben. Das Argument ging also arg nach hinten los.

Wenn überhaupt, dann sind einige kleinere Firmen nach BDO noch sinnvoll, da diese eine höhere Profitabilität aufweisen indem sie sich auf Sonderprüfugen, Bewertung und Due Diligence spezialisieren. BDO ist Prüfung, Prüfung und nochmals Prüfung von kleinen Mandanten bei geringeren Honoraren als Big4 oder Sonderprüfungen etc...

Ebner Stolz ... hat etwa 138.000 EUR Umsatz je MA
Rölfs 142.000 EUR
RP Richter sogar 181.000 EUR (insgesamt 147 MA!!)

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

DTT ist voll in das internationale Netz eingebunden, weltweit ist DTT Nummer 1 vor PWC. Also kein Vergleich zu BDO. Ausserdem hat DTT sowohl große Mandate z.B. GM, Microsoft, Vodafone etc. aber natürlich auch viele kleine Mittelständler, was eigentlich auch um einiges interessanter ist, als 1 Jahr Siemens. debitoren prüfen:-)

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

---"1. Bei EY gibt es Prüfungsassistenten, die meinen, man müsse einmal über das Firmengelände gehen und sich alles anschauen, wenn der Begriff "walk-through" fällt."---

Ich musste zwar lachen :D, aber das stimmt doch so nicht. Ich habe schon als Praktikant Walk-Throughs gemacht. Sowas traue ich also auch jedem A1 zu...

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Es ist doch nichts gutes, wenn eine Firma mit möglichst wenig MA den Umsatz macht. Das heißt nichts anderes, als dass man mehr arbeiten muss. Die Preise je Std. sind ja durch den Markt gegeben, die unterscheiden sich nicht zwischen PWC BDO Ebner und wen auch immer, zumindest im Audit herrscht ein reiner Preiswettbewerb. Also würde nach dem Kriterium eher zu einem Unternehmen gehen wo der Umsatzdruck auf die Mitarbeiter nicht so groß ist.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

DTT in Deutschland ist nicht mit den ausländischen Gesellschaften verbunden. Das stimmt schlicht nicht, die Landesgesellschaften sind alle selbstständig, die Partner nur an der Gesellschaft in Deutschland beteiligt. Das ist nur bei EY anders und dort auch erst seit 2008. KPMG sind England und Deutschland verbunden, PwC ist auch völlig separat.

Interessanterweise hat es die beiden Standalone Firmen PWC und DTT letztes Jahr am härtesten erwischt, während sich KPMG und EY besser gehalten haben.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Ich bin derzeit bei EY, würde mir das als Einsteiger aber nochmal gut überlegen. Als Assistent ist man bei KPMG oder PwC momentan wesentlich besser dran, Stichwort Überstunden-Abbau bzw. -Auszahlung. Das Flextime Modell von EY ist ein Witz. Das macht am Ende des Jahres einiges aus.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Der Markt der großen und anspruchsvollen Prüfungen ist den big 4 exklusiv vorbehalten. Es gibt kein DAX Unternehmen dass von anderen betreut werden würde. Das IdW ist in allen seinen Arbeitskreisen von Vertretern der Grundsatzabteilungen der big4 besetzt, die machen über das IdW die Standards in allen Bereichen.

Ein kleiner oder mttelgroßer WP arbeitet auf ganz anderem Level.

Wer hier postet den HR Auszug nicht richtig gelesen zu haben oder den Prüfungsbericht vom Mandanten zu draften, der versteht von der eigentlichen Prüfungs eigentlich nichts sondern ist ein tpischer kleinkarierte Erbenzähler, von denen man außerhalb der Big4 leoder sehr viele im Berufsstand findet.

Big 4 ist für mich die Kombination aus anspruchvollem und innovatine Arbeiten mit internationalen Flair in einem an sich eher biederen Berufsumfeld. Ich könnte mir nicht vorstellen bei einem Mittelständler zu arbeiten. Ist aber eine Typfrage die jeder für sich beantworten muss, viele sehen die Big4 Mitarbeiter auch als karrieregeile Blender.

Objektiv bleibt: Die besten Absolventen landern bei den Big 4, die weniger guten bei den Mottelständlern und bei kleinen Exklusiven WP´s gibt es beides, da wird aber auch höher bezahlt.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

EY hat das Problem einen ziemlich ingnoranten Umgang mit den Mitarbeitern zu pflegen. Der neue "Arbeitsdirektor" der letztes Jahr kam macht so ziemlich alles falsch was geht und das schlägt schon voll auf die Stimmung durch. Ich würde heute nicht wieder bei EY anfangen, obwohl die Arbeit an sich wirklich gut ist.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Der Markt der großen und anspruchsvollen Prüfungen ist den big 4
exklusiv vorbehalten. Es gibt kein DAX Unternehmen dass von >anderen betreut werden würde.

Das stimmt. Allerdings dürfte der Grund hierfür eher darin begündet sein, dass der Dax-30 Mandant einen Reputationsverlust erleiden würde, wenn er einen Mittelständler einsetzen würde. Entsprechende Studien liegen ja vor.
Ferner dürften Fragen der Man-Power eine Rolle spielen. Aber:
Ebenso wie die breite Öffentlichkeit oftmals (fälschlicherweise) denkt, die WP müsse Unternehmenskrisen verhindern (weil sie davor warnen müsse), so besteht auch ein Irrtum darüber, dass ausschließlich big-4 für Qualität steht. Was unmittelbar hierzu überleitet:

Das IdW ist in allen seinen Arbeitskreisen von Vertretern der >Grundsatzabteilungen der big4 besetzt, die machen über das IdW die >Standards in allen Bereichen.

Richtig. Und bei der WPK kommt z.B. der Vorsitzende der Kommission für Qualitätskontrolle von einer mittelständischen Gesellschaft. Und der Name Stibi ist z.B. auch nicht nur bei der KPMG bekannt.

Ein kleiner oder mttelgroßer WP arbeitet auf ganz anderem Level.

Wer hier postet den HR Auszug nicht richtig gelesen zu haben oder >den Prüfungsbericht vom Mandanten zu draften, der versteht von >der eigentlichen Prüfungs eigentlich nichts sondern ist ein tpischer >kleinkarierte Erbenzähler, ...

Mag sein, allerdings wird solch ein "Erbsenzähler" vor der Prüfungskommssion im WP-Examen deutlich ernster genommen, als jene, die auf Ihre Herkunft vertrauen. Im Übrigen fällt so etwas auch dem Mandanten auf. Gleichwohl dürften sehr große Mandanten wahrscheinlich auch eine höhere "Wesentlichkeitsgrenze" ggü. ihrem Prüfer haben.

von denen man außerhalb der Big4 leider sehr viele im Berufsstand >findet.

Big 4 ist für mich die Kombination aus anspruchvollem und innovatine >Arbeiten mit internationalen Flair in einem an sich eher biederen >Berufsumfeld. Ich könnte mir nicht vorstellen bei einem Mittelständler >zu arbeiten. Ist aber eine Typfrage die jeder für sich beantworten >muss, viele sehen die Big4 Mitarbeiter auch als karrieregeile Blender.

Diese Einstellung kannst Du ja auch haben. Niemand spricht dagegen. Allerdings wundere ich mich schon, warum man "freiwillig" etwas macht, was man als grundsätzlich "bieder" empfindet.

Objektiv bleibt: Die besten Absolventen landern bei den Big 4, die >weniger guten bei den Mottelständlern und bei kleinen Exklusiven >WP´s gibt es beides, da wird aber auch höher bezahlt.

Falsch. Das ist subjetiv und keinesfalls objektiv. Ich denke da nur einmal an das Beispiel Flick Gocke Schaumburg. Wesentlich kleiner als Big-4, in Sachen Steuern aber meiner Meinung nach jeder Big-4-Gesellschaft weit voraus. Die dort aufgeführten Partner gehören sich auch zu den Besten Ihres Faches. Warum sind sie dort und nicht bei Big-4, wenn dort doch nur die Besten hingehen ?

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Neben den Überstundenregelungen unterscheidet sich auch die variable Vergütung. Die gibt es bei EY und PwC, bei KPMG aber nicht und Deloitte glaube ich auch nicht.

Desweiteren sollte man die Spesenordnung nicht unterschätzen, mit dem KM Geld und den Übernachtungspauschalen + out of town Zulagen kommt netto ein nicht ganz Teil dazu.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

FGS oder im WP-Bereich eben RP Richter sind die angesprochenen kleinen, exklusiven Kanzleien. Aber jeder Absolvent mit ein wenig Ahnung vom Fach wird sich für die Big4 und gegen BDO entscheiden, wenn er bei er sowohl ein Big4- als auch ein BDO-Angebot hat. Gleiches gilt für Rödl, Ecovis, ...

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Genau das meine ich doch: Flick G.S. ist ein typischen Beispiel dafür, dass die kleinen aber feinen Kanzeleien auch die Guten Absolventen ansprechen, denn dort ist man Spezialisiert und hat das persönliche Ambiente, dass es bei den Big 4nicht gibt.

Was ich sagen wollte, ist dass die guten Leute entweder zu den rennomierten Kleinen gehen oder zu den Big 4. Die großen Mittelständler (zB BDO, Ebner Stolz Mönning, Susat und die anderen Mitglieder der Scheinnetzwerke wie Grant Thornton oder Nexia oder wie die auch immer heißen) sind aber für die guten Absolventen die ich kenne immer nur zweite Wahl wenn überhaupt.

Es ist gut, wenn man bei einem Top Adresse arbeitet, wie in Deutschland EY, PwC, mit Abstrichen KPMG und zT auch Deloitte (ausser Transaktion). Da lernt man viel in kurzer Zeit auf hohem Niveau, nimmt im Lebenslauf das Image auf und kommt voran. Negativ ist der Fabrkmäßige Ansatz, zT langweile Basisaufgaben in den ersten Jahren, annonymität und hoher Leistungsdruck.

Die großen Mittelständler haben haben wirklich nicht viel positives zu bieten. Ich kenne auch nur Leute die von den Big 4 da hingehen, weil sie es bei den großen nicht geschafft haben. Auch die Absolventen in meinem Umfeld mit mittleren Noten sind eher bei den mittelständlern untergekommen, die besten der einschlägigen Fachrichtungen alle bei den Big 4. Das hat sich nach meiner Beobachtung in den letzten 4 Jahren auch nicht geändert.

Ob man dann unter den Big 4 eher zu PwC, EY oder einem anderen neigt, hat nach meiner Erfahrung auch eher mit dem Eindruck in den jeweiligen Büros zu tun. Ausser Deloitte sind alle ähnlich groß, vielleicht mit unterschiedlichen Schwerpuntken, wobei PwC und KPMG im Audit stärker sind, EY in Transaction und TAX besser.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Das Ranking mit der Umsatz bzw. Mitarbeitergröße ist doch schlicht gar kein Kriterium. Auch bei PwC gitbes Standorte an denen nur 30 Leute arbeiten.

Letztlich ist die Qualität der Firma entscheidend. Die ist bei den big 3 in Deutschland sicher unbestritten und auch bei Deloitte kann man nichts sagen. Auf 100 MA mehr oder weniger kommt es da gar nicht an.

Wer in Audit oder Tax in einer größeren Stadt anfangen will, wird da faktisch keinen Unterschied sehen, da kommt es eher auf den Wohlfühlfaktor an, sehr individuell.

Interessanter ist die Entscheidung bei kleinere Städten und bei Spezialrichten, hier zB nachgefragt Valauation.

In Bremen zB ist Fides der Absolute Martkführer, in Hamburg Susat eine super Adresse. Wer in Frankfurt anfangen will kann mit beiden Häusern nichts anfangen.

Im Bereich Valuation sind eigentlich nur die Big 3 ratsam, Deloitie bestenfalls in Düsseldorf.

Bei KPMG ist München da gut, in Hamburg sind die schlecht.

Bei PWC ist Hamburg und Frankfurt gut, in München und Düsseldorf sind die schlecht.

Bei EY ist Hamburg und Stuttgart gut, in Düsseldorf und Frankfurt sind die schlecht.

Also immer individuell schauen und nicht pauschal über 7000 Leute ein urteil fällen.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Was aus meiner Sicht kalr für EY spricht ist die echte Internationalität die die seit 2008 haben weil sich die bislang unabhängigen Landesgeselslchaften zu einer großen Partnerschaft für Europa, Indien, Naher Osten und Afrika zusammengeschlossen haben. Dadurch ist für viele Spezialprodukte die kritische Masse eher erreicht und die Trauiningsangebote und Auslandsangebote profitieren ungemein. So gibt es zB ein 3 Monatsaustauschprogramm wo zu letzt einige bei uns in Indien, Prag, London, Oslo und sogar Südafrika waren.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Bei KPMG geht es deutlich entspannter zu als bei PwC. Ich kenne beide aus eigener Erfahrung. Eine Grundsatzentscheidung ist für jeden, ob er bei Big4 oder woanders anfängt. Das sowas von unterschiedlich als ob man zwei verschiedene Berufe vergleichen würde.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Kann absolut zustimmen: Entweder Big 4 (besser nicht Deloitte) oder ganz klein und exlusiv. Der Mittelstand ist grausig und jeder in der Branche weiß, das da nur die mitteömäßigen Leute hingehen. Wenn man also mit nem 1,8 Examen oder so zu einem Laden von BDO, Ebner Stolz, Warth & Klein etc geht, ist man sein ganzes Berufsleben lang gebrandmarkt. Man bekommt keine vernünftigen Angebote von Headhuntern und das Image ist halt schlechter als bei den wirklichen Top Adressen.

Die Arbeit muss überigens nicht schlechter dort sein, aber für den weiteren Weg würd ich mir das nich antun wenn ich die Wahl hätte.

Wer jetzt böses denkt: Ich bin übrigens nicht bei EY oder PwC sondern - weil mit 2,6 Examen dort nicht genommen - in genau so einer großen mitteständischen Gesellschaft gelandet und habe es deutlich schwerer da wieder weg zu kommen als meine Freunde bei EY.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

"In Bremen zB ist Fides der Absolute Martkführer, in Hamburg Susat eine super Adresse."
Bremen? Wer will nach Bremen? (Eine der höchsten AL-Quote für Weststandards und selbst im Vergleich zu vielen Oststädten wie Magdeburg, Jena, Erfurt, Potsdam einfach nur arm)
Hamburg: EY

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Genau das meine ich doch: Flick G.S. ist ein typischen Beispiel >dafür, dass die kleinen aber feinen Kanzeleien auch die Guten >Absolventen ansprechen, denn dort ist man Spezialisiert und hat >das persönliche Ambiente, dass es bei den Big 4nicht gibt.

Okay, aber das widerspricht doch der Aussage, dass die "Besten" NUR zu big-four gehen, oder findest Du nicht ?

Was ich sagen wollte, ist dass die guten Leute entweder zu den >rennomierten Kleinen gehen oder zu den Big 4.

Okay, dann stimme ich zu. Weil anfangs hieß es ja noch, sie würden nur zu big-four gehen.

Die großen Mittelständler (zB BDO, Ebner Stolz Mönning, Susat und >die anderen Mitglieder der Scheinnetzwerke wie Grant Thornton >oder Nexia oder wie die auch immer heißen) sind aber für die >guten Absolventen die ich kenne immer nur zweite Wahl wenn >überhaupt.

Wie gesagt, dass ist (D)Eine Meinung. Ich persönlich würde das aber nicht als allgemeingültig sehen. Schließlich muss man ja auch sehen, dass z.B. Susat, Ebner Stolz oder auch Warth & Klein "Familienunternehmen" sind. Man kann sie nicht mit big-four vergleichen, die durch Zusammenschlüsse bzw. Übernahmen entstanden sind. Auf der einen Seite beraten große Zusammenschlüsse große Unternehmen aus dem (M-)Dax, während auf der andere Seite Mittelständler Mittelständler beraten.
Gleichwohl findet man auch bei Susat, ES oder WuK viele Leute, die z.B. im HHR kommentieren, im Beck-Verlag angesehene Fachbücher herausgeben oder aber Funktionen beim IDW übernehmen.

Es ist gut, wenn man bei einem Top Adresse arbeitet, wie in >Deutschland EY, PwC, mit Abstrichen KPMG und zT auch Deloitte >(ausser Transaktion). Da lernt man viel in kurzer Zeit auf hohem >Niveau, nimmt im Lebenslauf das Image auf und kommt voran.

Gerade bei der Sache mit Image und dem "voran kommen" frage ich mich, ob das heute noch so unbedingt Bestand hat, wenn man sich z.B. einmal die zahlreichen Beiträge in diesem Forum durchliest.

Negativ ist der Fabrkmäßige Ansatz, zT langweile Basisaufgaben in >den ersten Jahren, annonymität und hoher Leistungsdruck.

Na ja, wenn die langweiligen Basisaufgaben scheinbar auch auf "hohem Niveau" stattfinden und einen "voran" bringen, dann ist es doch okay. Und Leistungsdruck hat die Kassiererin bei Lidl sicher auch.

Die großen Mittelständler haben haben wirklich nicht viel positives >zu bieten.

Warst Du denn mal da ? Ich meine, so wie Du hier teilweise schreibst, müsstest Du ja streng genommen beide Seiten kennen.

Auch die Absolventen in meinem Umfeld mit mittleren Noten sind >eher bei den mittelständlern untergekommen, die besten der >einschlägigen Fachrichtungen alle bei den Big 4. Das hat sich nach >meiner Beobachtung in den letzten 4 Jahren auch nicht geändert.

Das ist ja auch so ein Punkt. Wer sind denn die Besten ? Auch wenn das jetzt mächtig überheblich klingt, aber man kann Absolventen der LMU, Uni Köln oder Mannheim bzw. Münster nicht mit jenen vergleichen, die aus nicht so hoch im Kurs stehenden Unis kommen. Ich sage nicht, dass diese Leute nicht weniger gut sind, aber es ist eben kein Vergleich möglich, weil sich Lehrinhalte um Anforderungen aus dem Umfeld heraus teilweise erheblich unterscheiden.

Das wird auch in der Wirtschaft so gesehen (vgl. entspr. Studien).
Dies leitet unmittelbar über zu der nächsten Feststellung: Bei den hohen Neueinstellungen pro Jahr, können Big-four-Gesellschaften nicht nur von den "großen" Hochschulen rekrutieren. Und wenn dann jemand aus München mit einer 2,6 kommt, der muss sich gegenüber dem 1,7 Absolventen aus der Göttingen oder Hamburg nicht wirklich Sorgen machen. Auch nicht bei einer big-four-Bewerbung.

Kann absolut zustimmen: Entweder Big 4 (besser nicht Deloitte) >oder ganz klein und exlusiv. Der Mittelstand ist grausig und jeder in >der Branche weiß, das da nur die mitteömäßigen Leute hingehen.

Deswegen schicken Vorstände aus Dax-30 Unternehmen ihre Söhne wahrscheinlich absichtlich in diese Unternehmen.

Wenn man also mit nem 1,8 Examen oder so zu einem Laden von >BDO, Ebner Stolz, Warth & Klein etc geht, ist man sein ganzes >Berufsleben lang gebrandmarkt. Man bekommt keine vernünftigen >Angebote von Headhuntern und das Image ist halt schlechter als >bei den wirklichen Top Adressen.

Top-Adressen die "auch" dadurch bekannt werden, dass sie im HB oder der FTD auftauchen, weil sie Prüfer waren, als Schwarzgeldkassen aufgefallen sind oder die geglaubt haben, es gibt große Maschinenparks, wobei doch immer nur ein und dieselbe Maschine von Inventurstandort zu Inventurstandort transportiert wurde ? Meinst Du die Top-Adressen, die fast Ihre Berechtigung zur Steuerberatung verloren hätten, weil sie im Ausland besonders "steueroptimal" beraten haben ?
Ich denke Fehler werden überall gemacht. Man sollte sich aber nicht nur von Namen und aufwendigen Werbekampagnen leiten lassen.

Die Arbeit muss überigens nicht schlechter dort sein, aber für den >weiteren Weg würd ich mir das nich antun wenn ich die Wahl hätte.

Das ist okay. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Da stimme ich voll und ganz zu.

Wer jetzt böses denkt: Ich bin übrigens nicht bei EY oder PwC >sondern - weil mit 2,6 Examen dort nicht genommen - in genau so >einer großen mitteständischen Gesellschaft gelandet und habe es >deutlich schwerer da wieder weg zu kommen als meine Freunde >bei EY.

An der Note kann es nicht gelegen haben. Da bin ich mir sehr sicher. Aber Noten sind ja nicht das einzige Entscheidungskriterium.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Mit ner 2,6 kommt man heutzutage defintiv zu EY oder PwC. Die machen bei 2,5 Schluß und auch da muss es schon ne top uni und gute Praktika on top geben

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Zechpreller

Re: Was unterscheidet die big4?

Ich glaube in deinem Beitrag fehlt das "nicht"......
Richtig: "Mit ner 2,6 kommt man heutzutage definitiv NICHT zu EY oder PWC."

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Ist der Schnitt für WP/ReWe/Steuer-Veranstaltungen nicht meist im Bereich 3,x?

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Richtig: ich meinte natürlich mit 2,6 hat man keine Chance bei den Big 4 (Ausser Deloitte vielleicht). Und der Schnitt liegt definitiv nicht bei 3,3 sondern eher bei 2,5.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Die Big 4 unterscheidet ganz viel, es ist nur schwer das Gefühl in Worte zu fassen. Wer je bei einem Big4 war und bei einem anderem Big4 zu Besuch war oder gar gewechselt ist, weiss was ich meine. Gerade dadurch dass der Jo an sich, das gehalt und die Größe der Big4 ziemlich gleich sind, machen die weichen Faktoren den eigentlichen Unterschied. Ich würde nicht mal sagen, dass es da eine gut - schlecht Einordnung gibt, das hat mehr mit den Vorlieben zu tun.

Ich selbst lege Wert auf ein dynamisches Umfeld, keine übertriebenen Arbeitszeiten aber Bereitschaft mich voll einzusetzten, Gehalt wichtig aber nicht alles, Ausbildung und Perspektive bedeuten viel, Internationalität - Teamgeist - Offenener Umgang - Gleichgesinnte um mich herum - gute Chance bei einem späteren Wechsel - Spass an der Arbeit - Flexibilität, sind wichtig. Ich fühlte mich bei EY am besten aufgehoben und habe das in den letzten 16 Monaten noch nicht bereut (gerade weil mir Gehalt und Ellenbogen nicht soooo wichtig sind).

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Hallo,

die Sache mit den Noten interessiert mich genauer. Besser als 2,6 heisst ja im Grunde stets Prädikatsexamen. Arbeiten denn bei big-4 nur Leute mit Prädikatsexamen ?
Dann komme ich aber auch auf den Punkt der weiter oben schon genannt wurde: Man kann nicht jedes Prädikatsexamen mit dem anderen vergleichen.
Ergo: Es muss auch ein starkes Leistungsgefälle bei big-4 geben.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Natürlich gibt es innerhalb der Big4 ein Leistungsgefälle, dass hat allerdings nicht (nur) mit den Noten der Uni zu tun. Viele mit 1,4 Examen entpuppen sich in der Praxis als nicht so gut wie einige mit 2,4 Examen.

Auch bei den Unis und Abschlüssen gilt: Gute Uni ist ein muss, eine unbekannte Fh ist auch mit 2,2 keine Einladung zu Big4 wert.

Das ist momentan zumindest bei EY definitiv so, ohne Prädikat werden die Bewerbungen noch am selbem Tag abgelehnt. Wenn sich die Lage am Absolventenmarkt wieder bessert, wird das auch wieder anders sein, ich sehe bei EY momentan kaum einen der schlechter ist als 2,0.

antworten
WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Der Schnitt in den einschlägigen Fachrichtungen der Unis mag j abei 3,x liegen, dass interessiert aber niemanden bei den Big 4. Die stellen zusammen momentan etwa 2.000 Leute im Jahr ein, also ein Bruchteil der Absolventen. Da aller Big4 zu den attraktiven Arbeitgebern zählen, können die halt höheren Anforderungen stellen zumindest PwC und EY machen daraus auch keinen Hehl.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Von den Big4 kann man eigentlich nur Deloitte wirklich noch akzeptieren. Die 3 anderen sind stumpfe Massenauditoren geworden, die Mitarbeiter sind fachlich unmündig und Marionetten der jeweiligen Grundsatzabteilungen.

Wer etwas Hirn hat, geht da nicht hin, besser guter Mittelstand oder eben Deloitte.

antworten
WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

In Deutschland ist die erste Adresse BDO, die einzige weltweite Firma mit Sitz in Deutschland. Alle anderen Big5 sind ja doch nur Tochtergesellschaften amerikanisch geprägter Gruppen die wie das Kaninchen auf die Schlage der US Börsenaufsicht starren.

Wer wirklich Toppositonen in einer internationale Gesellschaft machen will, kommt um BDO nicht herum, bei PwC/EY/KPMG/Deloiite sitzen an der Spitze nirgendwo Deutsche.

Und bei BDO kann man nach 8 Jahren Partner werden, dass geht wenn überhaupt nur noch bei Deloitte.

antworten
WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Der Hauptunterschied liegt wohl im Gehalt. Am Anfang ist das alles ziemlich gleich, aber nach 5-7 Jahre ist der Level bei KPMG zB um ca. 25% höher als bei EY.

antworten
WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Der Stress ist bei PwC am höchsten und bei KPMG am niedrigsten. Das liegt an den ehrgeizigen Umsatzzielen pro Partner bei PwC, die stehen tierisch unter Druck und geben dan 1:1 nach unten weiter.

Bei KPMG ist man da entspannter.

antworten
WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Nach meinen Recherchen bei diversen Praktikanten an meiner Uni ist die Stimmung und die Atmospäre bei EY am besten. Bei KPMG ist es eher beschaulich und man wird vom Betriebsrat dominiert (Was aber frühen Feierabend garantiert) und bei PwC und Deloitte ist die Angst um die eigene Zukunft die Hauptmotivation der Mitarbeiter, was kreativität und Spass natürlich erstickt.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Eine Interessante Frage im VG wäre: Wieviel Senior Manager über 40 gibt es in dem Bereich? Wenn da einer dabei ist, ist vorsocht geboten, Beförderungsstau!!! Riesenthema an vielen KPMG Standorten.

antworten
WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

An der Note kann dass total gelegen haben, dass hat man mir sogar als offiziellen Grund gesagt bei EY wie auch bei PwC. Deloitte hätte mich mit einer 2,6 eingestellt, aber da fand ich das wesentlich unattraktiver als bei den Big4. Letztlich habe ich lieber einer der Top Mittelständler genommen als den schlechten der Big4.

antworten
WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Was die Big4 untereinander unterscheidet wird keiner sagen können, so oft wechseln da keine hin und her.

Ich kann dass allerdings aus meiner Sicht bei einer IB für den Bereich Transation sagen.

EY ist Top, hat aber zuletzt ziemlich nachgelassen.

PwC früher Top, dann klar hinter EY, zuletzt wieder im kommen und sehr motiviert

KPMG einige wenige gute Leute, der Durschnitt ist träge und unmotiviert, die Qualität der Analysen deutliche hinter PwC und EY. Zuletzt wieder etwas besser, aber bei denen schien mir, dass die Mitarbeiter in diesem Bereich fast alle irgendwie unzufrieden waren.

Deloitte: In Deutschland unbedeutend in diesem bereich, zT aber ganz brauch, zT aber auch grottenschlecht. Da merkt man, dass es Glücksache ist bei welchem Partner man landet.

Alle nicht Big4 kann ich aus IB Sicht für Transaction nicht empfehlen, die gehören einfach nicht dazu.

antworten
WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Gehalt ist überall ähnlich, Arbeitszeit aber nicht. Da hat man alles zwischen 42h - 60h die Woche.

antworten
WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Klar BDO ist die Top Adresse, und es sind auch Big 5

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

KPMG zahlt bereits für den Berufseinsteiger mit 3.400.- mehr als PwC mit 3.000.- - 3.200.- oder EY mit 3.100.-

antworten
WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Natürlich gibt es innerhalb der Big4 ein Leistungsgefälle, dass hat
allerdings nicht (nur) mit den Noten der Uni zu tun. Viele mit 1,4
Examen entpuppen sich in der Praxis als nicht so gut wie einige mit
2,4 Examen.

Okay, verstehe ich. Aber weiter oben wurde ja auch gesagt, dass big-4 nur die Besten einstellt. Muss man dass nach dieser Aussage dann so verstehen, dass zwar die "Noten-Besten" aber nicht zwangsläufig die "Leistungs-Besten" eingestellt werden. Warum sprechen alle dann immer von den Besten, wenn die eigentliche Arbeit auch von "schlechteren" Leuten gut gemacht wird. Hängt man sich dann doch vielleicht zu sehr an den Noten auf und siebt damit zwar auch aus, aber eben nicht notwendig solche Leute, die das gut machen, worum es eigentlich geht - nämlich die Arbeit ?

Auch bei den Unis und Abschlüssen gilt: Gute Uni ist ein muss, eine
unbekannte Fh ist auch mit 2,2 keine Einladung zu Big4 wert.

Das wurde oben ja auch schon gesagt glaube ich und ich finde, dass macht absolut Sinn.

Das ist momentan zumindest bei EY definitiv so, ohne Prädikat
werden die Bewerbungen noch am selbem Tag abgelehnt. Wenn sich
die Lage am Absolventenmarkt wieder bessert, wird das auch wieder
anders sein, ich sehe bei EY momentan kaum einen der schlechter ist
als 2,0.

Meinst Du damit, dass es alle Neuneinstellungen der letzten 2 Jahre Prädikate waren ?
Mich würde mal interessieren, wie viele WP's und Partner hier eigentlich mitschreiben. Dieses enorme Tiefwissen was hier immer wieder auftaucht, ist schon beeindruckend und gibt einen guten Einblick in die tatsächliche Lage in dieser Branche. Ich finde das super*

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Das Deloitte im Transaction bereich nicht viel bringt ist ja allegemein bekannt. Die Reihenfolge der anderen sehe ich aber anders. Klar ist EY Nr. 1, aber für mich kommt unmittelbar danach KPMG und weit dahiter PwC.

antworten
WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Der Vorteil bei PwC ist, dass diejenigen die Leistung bringen auch alle Partner werden können. Bei KPMG und EY bleiben viele auf der Strecke.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Die Big4 unterscheiden sich auch in der Kleiderordnung. Bei KPMG ist das eher etwas nachlässig, ein bischen so wie im Innendienst einer Versicherung oder einer Behörde. Da stehen auch private Topfpflanzen und anderer Kram in den Büros.

PwC ist anspruchsvoller und mehr durchdesignt.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Die Einstiegsgehälter sind fast alle ähnlich und auch nicht besser als bei dem Mittelständlern. PwC ist natürlich cooler als die anderen, aber auch härter sich da zu beweisen. Fast alle mit Top examen gehen zu PwC, die mit 2er Noten dann zu EY und KPMG. Die Looser landen bei Deloitte und den anderen kleineren Gesellschaften

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Ich würde mir mal die Geschichte der Firmen anschauen. Bei EY merkt man zB ganz deutlich, dass Stuttgart eine Historie hat die von dem Mittelständelr SCHITAG geprägt ist. Die Performance des Standorttes, die ganze Mentalität ist völlig anders, als bei den Standorten die aus dem internationalen Ast von Ernst&Young oder gar Arthur Andersen stammen.

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Wie unterschiedlich sind eigentlich die Beratungsabteilungen der Big4 und mit wem lassen die sich am besten vergleichen (Accenture, Cap Gemini, BCG, McK oder was?)

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WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Big4 Advisory schließt das Bindeglied zwischen Strategieberatungen und Implementierern. Wir pitchen also zum Teil gegen ADL, BCG, McK & Co und auf der anderen Seite auch manchmal gegen Accenture oder Capgemini.
Wirklich stark sind wir vor allem im Risikobereich, bei Prüfungsnaher Beratung und in Sachen wie Prozessoptimierung oder Working Capital Management.

antworten
WiWi Gast

Re: Was unterscheidet die big4?

Die Looser landen bei Deloitte und den anderen kleineren Gesellschaften

Und die die größten Loser schreiben Loser immer noch mit zwei "o". Große Klappe aber nix...

In diesem Sinne.

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PricewaterhouseCoopers (PwC) führt erneut die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Erstmals schaffte es Ernst & Young (EY) auf den zweiten Platz, gefolgt von KPMG. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland um 8,1 Prozent gewachsen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Unternehmensranking des Marktforschungsunternehmens Lünendonk.

Unternehmensranking 2016: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Zwei Manager mit Koffern am Flughafen.

Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2015 im Schnitt um 9,4 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2016 mit einen Umsatzsteigerung von mehr als 10,8 Prozent.

1.600 deutsche Hidden Champions mit Spitzenposition im Weltmarkt

Hidden Champions: Kampfflieger am Himmel. Einer tanzt aus der Reihe.

Deutschland hat viele innovative mittelständische Unternehmen mit einer Spitzenposition auf dem Weltmarkt. Die Stärke dieser sogenannten „Hidden Champions“ Unternehmen speist sich aus der Fokussierung auf relativ kleine Märkte und einem hohen Grad an Spezialisierung auf bestimmte Produkte oder Anwendungen. Die Wachstumschancen der Hidden Champions hängen dabei stark von der Nachfrageentwicklung in diesen Nischenmärkten ab. Nur wenige Hidden Champions schaffen es, zu wirklichen Großunternehmen zu wachsen, wie der Innovationsindikator 2015 zeigt.

Unternehmensranking 2015 - Die TOP 50 innovativsten Unternehmen weltweit

Apple-Logo

Deutsche Unternehmen holen bei der Innovationsführerschaft wieder auf. Mit BMW und Daimler sind erstmals wieder zwei deutsche Unternehmen unter den Top Ten der Welt. Schnelle, schlanke und facettenreiche Innovationen sind erfolgskritisch. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „The Most Innovative Companies 2015 der Boston Consulting Group.

Unternehmensranking 2015: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Der Blick in einen Kompass.

Die 25 größten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland erreichten 2014 ein Umsatzwachstum von 6,1 Prozent und erwarten dies auch in 2015. PwC wuchs um 2 Prozent und liegt mit 1,55 Milliarden Euro Umsatz auf Rang 1, gefolgt von KPMG mit 1,38 Mrd. Euro und plus 3,6 Prozent. Knapp dahinter liegt EY mit plus 8 Prozent und 1,37 Mrd. Euro Umsatz. Auf Platz 4 folgt Deloitte mit 729 Mio. Euro Umsatz und einem Zuwachs von 9,4 Prozent.

Unternehmensranking 2015: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Ein gelbes Schild an einer Wand mit den Worten: Home of Coaching.

Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2014 im Schnitt um 9,2 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für 2016 mit zweistelligen Wachstumsraten und plant in großem Umfang Neueinstellungen.

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Big 4 Einstieg

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 13.04.2024: Hier nochmal der Manager mit unter 45h. Keine Ahnung was ihr den ganzen Tag macht, ab ...

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Positives an Big4

WiWi Gast

Hier werden immer sehr viel Gehälter verglichen, was man wo verdienen kann. In erster Linie würde ich mich für einen Beruf entsche ...

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