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wirtschaftsprüung

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WiWi Gast

wirtschaftsprüung

hallo,
ich wollte mal kurz von euch wissen, wie ihr so meine berufswünsche einschätzen würdet.

ich bin jetzt 26 jahre alt und werde im nächsten jahr mit meinem bwl diplom an der uni fertig sein.
vertieft habe ich steuern, rechnungslegung/wirtschaftsprüfung und privatrecht ( oder controlling, dass weiss ich noch nicht )

meine abschlussnote wird wahrscheinlich nur so bei 2,6 .. 2,7 liegen.

so ....

  1. Frage
    hab ich da überhaupt eine chance in eine wirtschaftsprüfungsgesellschaft hineinzukommen ? oder sind 2,7 eben schon das k.o kriterium ?

  2. Frage
    Was meint ihr ist besser als drittes vertiefungsfach. privaterecht oder controlling ?

achja...

p.s es kann doch nicht angehen, dass man überall überdurchschnittlich sein muss, wieso ist durchschnittlich nicht mehr genügend :-(

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

achja, uni ist uni tübingen. dort ist es verdammt schwer gute noten zu holen ... vorallem in steuern bei einem gewissen prof wagner :-)

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

ich sehe kein problem.
dein alter ist gut, deine noten und vertiefung.
hast du eigentlich auch schon praktika?
mfg
calle

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Ich bin auch in Tübingen und auch bei Wagner :-)
Jetzt würde mich mal interessieren, wer du bist!

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

naja, kennst mich sicher nicht ...
oder vielleicht doch...egal. heisse oli und war letztes semester in steuern 2, steuerbilanzen.

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Also, ich war auch in diesem Semester, also Sommersemester in Steuern II und Steuerbilanzen, die übringes total unfair war :-/
Nein, kenne dich nicht, also dein Name sagt mir nicht viel, der redet ja alle mit Nachnamen an :-)

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

yo, mich redet er aber nicht an, da ich kein seminar gemacht habe bei ihm.
steuerblinazen war echt mega unfair. ich konnte eigentlich alles.... aber der rechenteil war viel zu viel. da wurde niemand nur ansatzweise fertig. naja, wurde aber glaub ich total hochkorregiert. zumindest kann ich mir miene 3,0 sonst nicht erkären, da ich 40& vom rechenteil nicht hatte.... nicht weil es zu schwierig war, aber in 2,5 stunden geht das nunmal nicht.

wie war denn steuern 2 ? ich mach es zum nachtermin ... naja..man wird sehen !

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Ja, das meine ich auch! Habe mich auch über den Umfang der Klausur beschwert, aber nichts gebracht. Nein, die wurde nicht hoch korrigiert, das weiß ich 100%. Ich war auch bei der Klausureinsicht.
Steuern II naja, also unfair. Bei manchen voll einfach, bei anderen wiederrum nur so Fallkostellationen, die er sich ausgedacht hat, also die nicht im Fragekatalog drin sind...

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

die noten sind echt mal super schlecht. durchfallquote sicherlich mal wieder 50 % ... zumindest waren deutlich mehr in der vorlesung als jetzt bestanden haben.
würde mich mal interessieren, ob an anderen uni´s die noten auch so mies sind in steuern. ich seh nur 3er und 4er. oh mann ..5er werden ja nicht angezeigt. wie soll man denn da eigentlich ne 2,0 im bwl diplom holen ? ich versteh nicht, wie die durchschnittnoten bwl auf 2,4 kommen. naja, wahrscheinlich sind in marketing und p+o die noten besser.
hier die noten: http://www.uni-tuebingen.de/uni/wwh/klausuren/Stbl_Kl_1_2006.htm

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Es gibt eine 1,3 und zwei 1,7. Aber wem die 1,3 und die 1,7 gehört, brauche ich dir ja nicht sagen ;-) Ich denke, die Noten stehen schon vorher fest... und danach richten sich seine Fragen (mündlich) bzw. seine Benotung und Punktevergabe...
Denn du kannst es ja meistens nicht nachvollziehen, warum dir Punkte abgezogen wurden... und Antworten gibt´s nicht!
Ich denke auch, dass es bei uns schwer ist einen 2er Schnitt zu holen, geschweige denn 1 komma nochmal was...

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Dann scheints bei euch ja ziemlich happig zu sein. Aber schwer ist nicht gleichbedeutend mit gut. Scheint so als misst sich euer werter Prof über Durchfallquoten... total schwachsinniges Maß für die Qualität eines Faches, aber typisch deutsche Denkweise

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Tja..das mit der angeblichen deutschlandweiten Durchschnittsnote von 2,2-2,4 in BWL frage ich mich, der ich in Köln studiert habe, auch immer! Komisch, ich war in den Vertiefungsfächern, die ich belegt habe, immer im Vergleich zu meinen Kommilitonen überdurchschnittlich, trotzdem hats am Ende nur für einen befriedigenden Abschluss gelangt....

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Hat man eigentlich nicht schon dadurch, dass man ein Studium erfolgreich abgeschlossen hat (und noch dazu eines, welches sicherlich nicht das einfachste ist), gezeigt, dass man "überdurchschnittlich" ist? Wieviel Prozent der Beschäftigten in Deutschland verfügen denn schon über einen akademischen Abschluss? 16 Prozent höchstens! D.h. man hat einen höheren Abschluss als 84 Prozent der übrigen Beschäftigten erreicht! Irgendwie krank, dass von einem dann noch erwartet wird, besser sein zu müssen als die anderen 16 Prozent!

Und während sich die Jungakademiker auf Jobsuche harte Kämpfe um eine der wenigen freien Stellen liefern, haben die Nichtstudierten derweil schon ihre Schäfchen ins Trockene gebracht. Ein Studium lphnt sich heutzutage eben einfach nicht mehr!

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

naja, studium lohnt schon. also ohne studium haste es schwer mehr als 2500 im monat jemals zu verdienen !

aber egal ... zurück zu meiner frage
ist mit 2,7 ein einstieg in die wp gesellschaften machbar .. muss nicht big4 sein ?

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

von der uni mit schwerpunktfächern hat sich die frage erübrigt, wenn du auch noch ein ordentliches praktikum gemacht hast sowiso.
die stellen zur zeit en masse ein.

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

LOL 2500.....das verdient ein KFZ-Mechaniker mit wenigen Jahren Berufserfahrung.....wir geben uns hier Illusionen über angebliche Top-Gehälter für Akademiker hin und merken nicht, dass andere ohne ein anstrengendes und nervenaufreibendes Studium schon lange an uns vorbeigezogen sind!

Guck sie dir doch an, all diese Häuslebauer um die 30 (Jungfamilien) in den Neubaugebieten. Glaubst du, dass einer von denen studiert hätte???? Wie soll der denn in dieser kurzen Zeit genug Eigenkapital aufgebaut haben, um die Finanzierung für so ein Vorhaben halbwegs zu sichern? Ja, es besteht für einen Studierten die theoretische Chance, mal in einen Vorstandssessel eines DAX-Konzerns zu plumpsen und dann fette Millionengehälter einzusacken. Doch wie vielen wird so etwas jemals vergönnt sein???

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

was ?
das stimmt doch alles gar nicht. bei uns hier in stuttgart bekommen die so 1300 bis 1500 im monat. nicht mehr. ich glaube du verwechselst eur mit mark.
sorry ....

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Netto oder Brutto?

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

natürlich brutto. netto hängt ja von vielen dingen ab ..

ich dneke viele hier im forum haben ein falsches bild von gehältern.
also, ich weiss in statistiken steht oft wie viel so manche verdienen ... naja, in der realität stimmt das meist überhaupt nicht.

beispiele ( alle aus stuttgart ... wo man ja eigentlich noch recht gut verdienen kann )

  1. kzf mechaniker ( kumpel von mir ) ... bekommt 1300
  2. freund von mir ( privatpilot ) ... bekommt gerademal 3500 eur pro monat ( musste aber 120000 eur in seine ausbildung investieren !)
  3. angestellte freundin von mir beim daimler ( ausbildung als bürokauffrau ) bekommt 1800 eur
  4. kumpel von mir schafft im hotel ... 1300

yo...
deshalb finde ich schon, dass ein studium schon sehr gut ist.

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

achja, kumpel ... Berufsakademie im bankensektor. jetzt bei großer bank im investmentbanking ... gerademal 2200 !

weiterer freund von mir, uni studium an der privatuni schlechthin in deutschland .... 15000 eur im jahr in der wp-prüfung.
soooo schauts aus.

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

kumpel der in der wp jetzt ist, muss man dazusagen, dass er das 1. jahr jetzt dort ist. die meinten, er wüsste halt noch nicht so viel usw... ab dem 2. jahr gibt es deutlich mehr

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

15000 ¤ im Jahr?
Selten so gelacht!
Geht lieber in den Dienstwage Thread, wenn ihr Späße machen wollt!

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

ist kein scherz ! der war sogar 1 jahr in usa. yo ...

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

15.000 netto oder 15.000 brutto?

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Lächerlich...wen willst du hier eigentlich auf den Arm nehmen? 1300 verdienen Kellnerinnen, aber keine KFZ-Mechaniker. Da kommt das mit den 2500 brutto pro Monat schon sehr gut hin, bei den großen Automobilherstellern gehts dann auch leicht über 3000 brutto pro Monat!

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Ja, war wohl wieder ein Troll.

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

15000 ¤ kann ja wohl nicht sein. Bitte sag nicht, dass das auch noch brutto sein soll!

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Und weil die Antwort irgendeiner bei wer-weiss-was ungefragt in die Runde blökt, muss diese Angabe stimmen, oder was? Von angehenden Akademikertn würde ich eigentlich schon etwas mehr kritisches Reflektionsvermögen erwarten. 1300 brutto ist bei Steuerklasse 1 circa 930 Euro netto. Dies würde bedeuten, dass der durchschnittliche KFZ-Mechaniker für ein Einkommen unterhalb der Armutsgrenze (die in Deutschland bei circa 950 Euro liegt) schuften würde...als ungelernte Hilfskraft kommt man vielleicht auf 1300 brutto, ein KFZ-Mechaniker verdient weit mehr....

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Schon schlimm genug, dass die Armutsgrenze bei 950 Euro liegen soll. Das ist immernoch zu viel.

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

wer weiss was dieser kfzmechaniker von brutto netto versteht ( er wird sicher netto meinen oder aus dem tiefsten osten kommen)
kumpel von mir hat nach der realschule bei dc in stuttgart eine lehre als mechatroniker gemacht (kfz-bereich), und verdient jetzt mit 21 jahren 32000¤ brutto bei einer 35 h woche.
und das ist auch erst der anfang. außerdem wil er will noch in ein paar jahren den techniker machen und wird dann sein gehalt auch noch um einiges steigen.

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Man liest hier schon recht viel Schwachsinn. Manchmal frage ich mich wirklich, ob hinter all dem Geschreibsel wirklich Studenten sitzen können falls ja, dann gute Nacht Deutschland). Solltest du es nicht wissen: es gibt immer eine Armutsgrenze: die misst sich nämlich nicht an irgendeiner absoluten Zahl, sondern daran, dass das Einkommen weniger als 60 Prozent des durchschnittlichen Nettoeinkommen aller Beschäftigten beträgt. Selbst wenn in Deutschland im Durchschnitt 10.000 Euro netto pro Monat verdient werden würden, gäbs immer noch ne Armutsgrenze, die läge dann bei 6000 Euro netto....

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Ich sags ja: und hier geilen sich dann einige daran auf, dass sie nach erfolgreichem Studium mit 27 oder 28 bei einer der Big 4-Gesellschaften mit 40 K anfangen...rechnet mal aus, was dieser Mechatroniker in den Jahren, in denen ihr noch Student wart, verdient hat (z.B. 6 Jahre Studium: 6*32.000 Euro= 192.000 Euro brutto, das sind, wenn man das in einen Gehaltsrechner reinhaut , gut 19.000 Euro netto pro Jahr oder auf die 6 Jahre bezogen, knapp 114.000 netto!). Da könnt Ihr als Assis lange knechten, bis ihr diesen Gehaltsvorsprung nur annähernd wieder eingeholt habt!

Dabei ist noch nicht einmal berücksichtigt, dass das Einkommen von dem Mechatroniker (im übrigen ein anspruchsvoller, abwechslungsreicher Job, nur um denen den Wind aus den Segeln zu nehmen, die jetzt von öder Fliessbandarbeit zu faseln beginnen) natürlich auch über die Jahre nach oben hin angepasst werden wird, dabei ist ebenfalls nicht berücksichtigt, dass er nur 35 Stunden die Woche arbeiten muss und noch etliche andere Faktoren.

So ein Beispiel sollten sich einige mal durch den Kopf gehen lassen, die sich einbilden, dass man mit einem Studium selbst bei einer bekannten WP-Gesellschaft finanziell ausgesorgt hat!

P.S. 40.000 Euro Bruttoeinkommen sind bei Steuerklasse 1 gerade mal gut 22.000 Euro netto, d.h. ihr erhaltet im Jahr netto gut 4000 Euro mehr als der Mechatroniker mit 21, der in der Zeit, bis ihr überhaupt Euer Studium abgeschlossen habt, allerdings schon 114.000 Euro angesammelt hat (und das noch ohne irgendwelche Gehaltsanpassungen gerechnet!)

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Anmerkung: es sind sogar nur 3000 Euro mehr im Jahr!

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Erstmal:
Mechatroniker verdienen 24.000 brutto
http://www.gehalts-check.de/Gehaltsfuehrer/Gehalt-Technik/BERUFE/BG_8/GR_389/B_389.HTM

Oder hier pro Monat: 1884,50
http://www.sueddeutsche.de/app/jobkarriere/gehaltstest/index.html?action=detail&detail=gehalt&id=305&searchAction=abisz

Dann macht der Mechatroniker eine 4 jährige Ausbildung, ein Studium dauert 5 Jahre (Ehrensemester beim Diplom schon eingerechnet). Die Ausbildungsvergütung ist lächerlich und reicht gerade so, um die Lebenshaltungskosten zu decken. Als Student bekommt durch Bafög, Eltern oder Nebenjob locker das gleiche.
Wenn beide nach dem Abi starten, hat der Mechatroniker 1 Jahr Vorsprung, in dem er brutto 24.000 EUR verdient - wow. 32.000 EUR ist vielleicht mal das Wunschgehalt, welches nach vielen Jahren dann auch gibt.
Der WPler steigt bei 40.000 EUR ein und ist mit dem Examen nach vielleicht 5-6 Jahren bei 80.000 EUR.
Zahlreiche nicht in Werte fassbare Vorteile sollten noch erwähnt werden: Studentenleben, Auslandserfahrungen durch Auslandssemester/Praktikum, intellektuell forderndes Studium, Komilitonen, die bei Wirtschaft und Politik nicht nur mit den Achseln zucken & Studentenpartys ;).

Dem Vorposter mit dem langen Text empfehle ich trotz allem die Ausbildung zu machen. Wer so schlecht rechnen kann, der wird am ReWe-Schein gnadenlos scheitern.

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Im Ernst, auf diesen Mechatroniker-Quatsch kann doch kein Mensch eingehen. Das ist der Vergleich Äpfel mit Birnen. Ich will kein Mechadings werden und versteh auch gar nicht was die machen. Umgekehrt ist das wohl auch so. Geld ist nicht alles und auch vür 100.000 würde ich kein Mechadings werden.

Ich wollte in die WP, habe alle Praktika da gemacht, im Studium vertieft und will da bleiben. Zur Not mache ich mich selbstständig aber unter mein Auto lege ich mich nur, wenn mir der Golfball druntergerollt ist.

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Den Reweschein (Grundstudium) habe ich bereits hinter mir, ebenso wie mein komplettes BWL-Studium :-)

Wo habe ich denn im übrigen schlecht gerechnet (ich kann mir kaum vorstellen, dass du auf den Zahlenvertipper anspielst, also nicht 4000 sondern 3000 Unterschied)? Die Zahlen sind realistisch, mit einem Gehaltsrechner abgeglichen (Nettogehalt) und dürften bei großen Automobilherstellern wie DC oder VW durchaus "Standard" sein....

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

  1. Rechenregel: Erfinde keine Zahlen ;).
    Mechatroniker verdienen nach dem besten Tarifvertrag, IG Metall, 24.000 EUR im Jahr nach der 4 jährigen Ausbildung.

  2. Rechenregel: Setze für die Ausbildungszeit nicht das Gehalt eines fertigen Azubis an. Der Nettogewinn nach 4 Jahren Mechatronik beträgt ungefähr 0.

Für das verbleibende Jahr, welches der Mechatroniker wirklich an Vorsprung hat (merke: 1 Jahr, nicht 5), kannst du dann 24.000 bt ansetzen, also vielleicht 15.000 EUR nt. Gegenrechnen musst du ein normales Studenteneinkommen, sagen wir 700 EUR pro Monat (Einkommen, Eltern, Bafög, Stipendien, Kindergeld etc.), also 8400 EUR bt=nt. Kommen wir also auf einen Gehaltsvorsprung von: 6600 EUR.
Zweites Jahr:
WPler: 40.000 bt = 22.000 nt
Mechatroniker: 26.000 bt = 16.000 nt (eine, eigentlich völlig überzogene Schätzung).
Schon jetzt bewegt sich der Gewinn des Mechatroniker also im nicht mehr signifikanten Bereich.

Wie es nach 5-6 Jahren ausschaut, wenn der WPler 80k verdient und der Mechatroniker vielleicht etwas über 30k (okay, nehmen wir ganz unrealistisch an: 40k), kannst du dir selber ausrechnen.

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Es ist sinnlos, die Diskussion weiter zu vertiefen, da wir von völlig unterschiedlichen Szenarien ausgegangen sind. Du gehst davon aus, dass der Mechatroniker ebenso wie der BWL-Student über Abitur verfügt, daher beide sozusagen gleichzeitig ihre Berufsausbildung beginnen. Ich hingegen habe mich bei meinen Ausführungen auf meinen Vorposter bezogen, der einen Realschulabgänger beschrieben hat, der mit 21 Jahren schon voll im Berufsleben steht (also nicht erst mit 21 als Azubi beginnt!).

Daher mag deine Vergleichsrechnung zwar für deinen Fall zutreffend sein, für den Fall, auf den ich mich bezogen habe, allerdings nicht.

Damit möchte ich dir dann auch gleich die 3. Rechenregel, bzw. 3. Grundregel mit auf den Weg geben: du musst bei deiner Argumention schon auf den Inhalt deines Vorredners eingehen, ansonsten schreibst du wie jetzt gerade meilenweit am Thema vorbei (zwei völlig verschieden Szenarien, die natürlich auch finanziell völlig unterschiedliche Auswirkungen haben!) BTW: aber genau das und die gleichzeitige Kunst, dabei auch noch sachkundig zu wirken, macht ja einen BWLer erst aus! :-)

Das Argument mit dem Studenteneinkommen ist allerdings richtig; allerdings darfst du auf der anderen Seite nicht übersehen, dass auch junge Berufstätige nicht einen großen Teil ihres Lohns in Wohnung oder Auto stecken müssen, sondern dass dies zum Großteil ebenfalls noch von den Eltern finanziert wird. Um einen realistischen Vergleich zu bekommen, müsstest du also auch diese Transferleistungen bei deinen Überlegungen berücksichtigen.

Und jetzt noch der letzte Punkt: das WP-Examen: erstens muss man sich zuvor erfolgreich durch ein schweres Steuerberaterexamen gekämpft haben, welches für viele bereits eine unüberwindliche Hürde darstellt. Das WP-Examen ist dann ein weiterer Stolperstein...bevor du von 80.000 im Jahr träumst, musst du erst mal diese wirklich sehr schweren Examina schaffen ;-)

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Eben, der hat einfach einen Vergleich mit einem DURCHSCHITTSmechatroniker und einem ELITEkarrieristen angestellt.
Dann nimm lieber auch einen Elitemechatroniker, der in die Entwicklung kommt, und dann 60K verdient, wenn der WPler bei 80 k liegt.

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Ich hab auch in Tü studiert, bzw. gebe nächste Woche meine DA ab. Hatte vor einem Jahr beim Wagner noch einen Schnitt von 2,7 und bei der Dialoga hatte ich einen von PwC gefragt, wie denn meine Chancen mit den Noten für den Bereich Steuern wären, und der hat gemeint, für Tü wäre das schon ok. Mittlerweile hab ich bei ihm 2,2 durch ne 1,3 in Steuern 1 vorletztes Semester *g* also soviel dazu, dass die Noten schon vorher feststehen. Wurde dann übrigens auf dem Gang von ihm angequatscht, wie es denn sein könnte, dass ICH ne 1,3 geschafft habe. Symphatisches Kerlchen.

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

ach ja ihr rechenmeister:
pro mechatroniker: nach der 9. oder 10 klasse beginnt die ausbildung.
d.h. mit spätestens 20 verdient man voll.
die ausbildung wird für die rente angerechnet, das studium nicht.
contra:
auch als student verdient man geld: kindergeld, nebenjob, praktika etc.
weiterhin lebt man sparsamer und muss nicht unbedingt geld abbauen, sondern kann auch von 600¤ ohne minus zu machen das studium durchziehen, während einige "mechatroniker" etc ihr komplettes geld für nen tiefergelegten 3er und styling alk etc ausgeben und mit 28 außer nem viell. auf 40k gestiegenem gehalt und rentenansammlung auch nicht mehr auf der seite haben.

und der das gehalt der arbeiter etc runterredet und mit tarif kommt:
fast alle konzerne in bw und viele mittelständler zahlen ÜBERtariflich.
daher sind 32 k die regel und nicht die ausnahme, während kpmg etc auch in bw nur 40k -43k mit spesen zahlen (und das bei keiner 35 h woche)

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Achja, jetzt machen wir also nichtmal ein Abitur ;). Langsam sollte man sich als Hochschulabsolvent fragen, ob man sowas überhaupt lebenswert findet. Allgemeinbildung gegen 0, Von der Welt nichts gesehen, Sein Leben in seinem Kaff verbracht - oh je. Ich hätte gedacht, als Hochschulabsolvent lernt man den Wert von Allgemeinbildung schätzen - mein Fehler.
Nun gut, dann hat der Mechatroniker 3 Jahre Vorsprung (bei 2 jährigem Abitur), übertariflich werden die allerdings trotzdem nicht bezahlt. In welcher Traumwelt lebst du denn? Die Konzerne finden schon den IG Metall-Tarifvertrag überhöht.

Dass ist einen durchschnittlichen Mechatroniker mit einem "ELITEkarrieristen" vergleiche, ist völlig falsch. Nach 5-6 Jahren hat man, wenn man es will, sein Examen. Dass du automatisch vom Scheitern ausgehst - naja du solltest mal etwas dein Selbstbewusstsein überprüfen.
Außerdem kommen Mechatroniker nicht in die Entwicklung. Die ist alleine Uni-Absolventen vorbehalten und steht auch für FH-Absolventen nicht offen.

Übrigens, da du die Rente erwähnt hast: WP bekommen eine berufsständische Pension, welche die gesetzliche Rente um etwa 100% übersteigt.

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Nahezu alle größeren Unternehmen der Metallindustrie zahlen übertariflich.

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

LOL...und wer ist so großzügig, diese Pension zu zahlen???

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

dc, bosch porsche zum beispiel.

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Zum Thema interessantes Tätigkeitsfeld als Mechatroniker. Im Normalfall ersetzt man als gewerblicher Mechatroniker den Betriebsschlosser/-elektroniker.

Interessant wird es meiner Meinung nach erst wenn man Mechatronik an einer FH studiert, dann kann man schonmal in den Genuß kommen als Serviceingenieur komplexe Produktionsanlagen in fremden Ländern aufzustellen. Dann ähneln aber auch Arbeitszeit, Gehalt und Anforderungen dem eines BWLers.

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Boah ey! Das doppelte einer gesetzlichen Duchschnittsrente - das wären dann ja ... unglaubliche 2400 Euro ! Ist ja echt lohnenswert.

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

ich bin fassungslos was hier für unglaublich realitätsferne statements abgegeben werden....

der typische bwl'er verdient niemals in seinem leben 80.000k. kommt zwar vor, ist aber die absolute ausnahme.

der typische kfz-mensch arbeitet nicht in bw im konzern sondern bei auto-müller und träumt von tarifgehältern.

schliesst nicht von lohnstrukturen die ihr aus der elterngeneration kennt auf eigene wege...könnte weh tun.

all denen die hier planen wp oder ub oder ib zu werden...viel glück das ihrs schafft (nur ein bruchteil derer die hier davon reden werdens hinbekommen).

ich bin immer wieder fassungslos wie extrem realitätsfremd einige der studenten hier sind...lustig :-)

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Ungefähr das doppelte der Rente du Clown, niemand hat von Durchschnittsrente gesprochen. Wenn eine Führungskraft bei bei z.B. Bosch ungefähr genausoviel verdient wie ein WP und dabei 5.000¤ Rente bekommt, erhält der WPler ungefähr 10.000¤ Pension.

@Vorposter: Der typische BWLer ist auch dumm - und? Du hast keinen Ehrgeiz, deswegen wirst du es auch zu nichts bringen. Zum WP kann es jeder schaffen, UB/IB sind schon kompetitivere Berufsfelder, aber auch da schaffen es 1-2% des Jahrgangs hin, unmöglich ist das also auch nicht.

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

omg,
schau einfach mal die zahlenwerte der wp und der stb kammer an:
wp: ca 500 erfolgreiche pro jahr.
stb : ca 3000 erfolgreiche pro jahr.
big4 ca 4000 einstellungen jahrlich.
wobei die meißten die den stb machen eh von der steuerverwaltung oder steuerberatungskanzleien kommen.
und bei der wp sind noch viele 100 kleinere firmen die absolventen einstellen: mazars , rölfs, bdo nochmals fast 1000 im jahr.
somit macht jeder 10 einsteiger ca das examen, wobei wohl jeder 2. es beim einstieg vor hat zu machen.

das sind die statistiken, aber über diese bist du als hochmotivierter student ja im gegensatz zu all den unmotivierten absolventen erhaben.
mfg

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Stimmt, ich kenne einige Diplom-Finanzwirte bei der Steuerverwaltung NRW und etwa jeder Vierte bleibt nur etwas mehr als 5 Jahre (also die Zeit in der man quasi zwangsverpflichtet ist weiter beim Finanzamt zu arbeiten, da ansonsten die Ausbildungskosten zurückgezahlt werden müssen). Seltsamerweise schaffen es die meisten auch mit deutlich besseren Noten aus der Stb.-Prüfung rauszukommen.

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

  1. Jeder hier im Forum, der wirklich HochschulREIFE (und damit meine ich nicht das Abitur) besitzt studiert nicht wegen des Geldes, sondern aus Gruenden der Selbstverwirklichung. Ausnahmen (leider sehr viele) bestaetigen ja bekanntlich die Regel.
  2. Die Aussage 80.000 schafft fast niemand: Da gibts aber sehr viele "Niemands" da draussen. Natuerlich kommt man nicht von der Uni und kassiert 80.000, aber gibt es keinen Ehrgeiz mal irgendwo Abteilungsleiter zu werden, WP-Manager, IB-Manager, Einkaufs-/Logisikchef und und und. Wenn man das nicht gerade im 10-Mann Betrieb ist, dann kann man das verdienen.
  3. Was provokatives: Hier wird immer nur geheult. Studieren lohnt sich nicht/ Prof ist fies/ Klausur ist unfair/ Wir werden eh alle arbeitslos/ Ich bin schon ueberdurchschnittlich, weil alle Hauptschueler schlechter sind.
    Wenn ihr was was wollt von der Welt, dann muss man auch mal ehrgeizig sein und dafuer Schweiss und Blut opfern. Als Antwort bekomme ich hierauf sicher sowas wie: Ich hab aber an meiner Wald und Wiesen FH das ganze 1x1 fuer den Finanzenschein gelernt. Ich will meinen Lohn dafuer. Suess!!!
    Ich hab das Gefuehl, dass sind die Leute, die frueher nicht studiert haetten, aber wir mussten ja unbedingt zu Lasten der Qualitaet die Studienquote erhoehen.
antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Ein interessanter Ansatz. M.E. hätten viele hier wirklich lieber ihre Ausbildung zum Fließbandarbeiter bei Bosch machen sollen. Das Niveau an den Unis ist auch nicht gerade hoch. Ich kenn da so viele, die Wochen lang für Klausuren lernen und dann gerade so bestehen oder sogar durchfallen. Ich lerne 3-4 Tage vor den Klausuren und bisher bewegen sich bei mir ALLE Noten im Bereich 1,x. Deswegen bin ich mir auch so sicher, dass ich das WP-Examen locker schaffen werde, weil ich eben nicht so dumm bin, wie der durchschnittliche BWLer. Gerade was man da teilweise in Mathe erlebt, da fragt man sich ob man lachen oder weinen soll.

Wenn ich jetzt sage, das Geld war nicht auch ein Grund, dann ist es gelogen. Das Geld habe ich durchaus in meine Abwägungen einbezogen, allerdings hatte ich die Wahl zwischen Mathematik, Informatik und BWL, wobei in allen Bereichen gut gezahlt wird. Kein Studium kam für mich nicht in Frage, weil ich generell immer nach dem höchsten strebe und mich nicht mit Mittelmaß (Ausbildung, FH) zufrieden gebe.

Außerdem sollte man sich mal überlegen, was in Amerika an Gehältern bezahlt wird. So weit hängen wir wirtschaftlich nicht hinterher. Ein MBA-Absolvent (Top20-Uni) bekommt mit 2-3 Jahren Berufserfahrung im Durchschnitt 140-150k$. Der dt. Student freut sich anscheinend schon, wenn er nach 10 Jahren 45k¤ verdient. Ihr solltet euch vielleicht etwas mehr eurem Marktwert bewusst sein. Ein Partner einer WPG erwirtschaftet für diese, das wird controllingtechnisch erfasst, i.d.R. mehrere Millionen (Gewinn) p.a.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Drei-vier Tage vor allen Klausuren für 1,X zu lernen sollte man meiner Meinung nach aber nicht zum Maßstab erheben. Das dürften unter normalen Umständen (Klausurendurchschnitt irgendwo bei 3,0) wohl nur Hochintelligente schaffen. Ich persönlich kenne nur einen derartigen Fall und ich kenne viele gute Studenten.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Na, auf welcher "Uni" biste denn, du Klugscheisser, dass du mit 3-4 Wochen lernen auf eine 1,x kommst? Glaube kaum, dass du an einer anspruchsvollen Uni wie Köln, Mannheim oder München studieren kannst....

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Achso...es sind sogar nur 3-4 Tage....spricht noch weniger für deine Uni!!!

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

das bedeutet also, dass man an einer top-uni viel zeit verschwenden muss, die bücher des profs auswendig lernt und dann am ende des studiums wieder von vorn beginnt, weil das erlernte sich schon wieder geändert hat? das sind ja tolle elite unis ;-)

und bedeutet es, je länger man lernt desto besser der notenschnitt? hmmm, vielleicht bedeutet es doch wohl eher, dass die die 3-4 wochen lernen, die ganze zeit nichts machen oder irgendwie falsch lernen!

denkt mal drüber nach ;-)

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

an den 3-4 tage lerner:
warst du in der schule auch schon so gut, insb in mathe?
mfg
claudi

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Das dürften unter normalen Umständen (Klausurendurchschnitt irgendwo bei 3,0) wohl nur Hochintelligente schaffen.

Der Klausurschnitt liegt meist im Bereich 3,3-3,7. Aber du hast dann schon Recht: Dann würden es nur noch wenige schaffen. Und genau das erachte ich als positiv.
Wer 3 Wochen für eine Klausur lernen muss, egal ob Mannheim oder Greifswald, der gehört m.E. einfach nicht an ein Universität.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Weshalb würdest Du es als positiv erachten, wenn an jeder Universität nur ca. 5-10 Leute (wenn überhaupt) BWL studieren würden? Zieh doch einfach Dein Ding durch, schließe Dein Studium nach von mir aus 4 Semestern ab und störe dich nicht an den Anderen. Abgesehen davon gibt es ja wohl noch Zeiträume, die zwischen 3-4 Tagen und 3 Wochen liegen.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Es gibt doch absolut keine genaue vergleichbarkeit zwischen irgendwelchen noten an verschiedenen unis oder fhs! der eine prof findet das eben toll die leute reproduzieren zu lassen (und das kann nicht jeder gleich gut -gibt auch leute die können nicht 3 wochen am stück nur für eine klausur lernen zB weil sie auch arbeiten müssen etc-)!
aber wenn ihr auswendiglernen wollt dann müsst ihr medizin studieren! das kann man vergleichen! denn wenn ich nicht alle schädelknochen auswendig auf lateinisch weiß dann ist der natürlich besser der es kann!
aber bwl?? höchstens mathe und statistik lassen sich noch vergleichen aber den ganzen rest kann man doch schwer vergleichen!

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

pggggg, 3-4 tage lernen ... wers glaubt :-)
dass kan evtl. mal für einen poppel matheschein reichen ... aber das wars auch.

ich weiss nicht wie es bei euch zugeht, aber bei uns in tübingen ist das nicht möglich in 3-4 tagen.
bps: für die klausur bilanzen musst du circa 400 antworten auf knifflige fragen auswenig wissen und zudem circa 50 rechenaufgaben draufhaben ( und die antworten sind zum teil ne halbe din4 seite lang !).
das geht nicht in 4 tagen, das kann mir keiner erzählen. blödsinn.
und das alle doof sind auf der uni kann ich absolut nicht bestätigen. bei uns hier gibts kaum leute die im abi schlechter als 2,4 waren.
hier die notendurchschnitte der neuen 1. semestler
http://www.wiwi.uni-tuebingen.de/cms/index.php?id=384&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=44&tx_ttnews[backPid]=8&cHash=6e3ab1be86

also erzähl nicht so einen murx ... 2 bis 3 wochen lernen ist absolut normal für ne klausur !

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Danke, jetzt fühle ich mich dumm, dank Deines Links!
Kannste echt stolz drauf sein. Was willst du damit erreichen, andere Leute fertig zu machen, wenn die nicht in Tübingen waren?!

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

ich wollte nur mal aufzeigen, dass wir tübinger nicht unbedingt alle doof sind. und trotzdem ist der notendurchschnitt meist so bei 3,0 ... in steuern noch schlechter.
und ich kenne wirklich keinen ... keinen ! der mit 3-4 tagen lernen in ne klausur geht. das geht nicht !
2 wochen ist minimum, 3 wochen sollten es schon sein ... und für eine topnote ( besser 2,0 ) solltest schon 4 wochen lernen und glück haben.

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Also ich kenne einen ... einen! *g* in Tü, der das hinbekommt (ok, für seine 1,0 in Bilanzen musste er dann soweit ich weiss doch ne Woche lang was machen).

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

lol, aber da haben wir es doch! 400 fragen auswendig lernen! das ist ja echt elitär! das können nur leute mit abi besser als 2,4! auswendig lernen kann jeder der zeit hat! gut bei 14 semesterwochenstunden an der uni bleibt da natürlich genug übrig! sicher ist es schwer, aber ist das denn besser? ist die uni wo der prof 800 fragen hat besser?

da kann man ja nen affen drauf dressieren!
kennt ihr den hund der 200 sachen auseinanderhalten kann??

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

naja, die fragen werden nicht so direkt abgefragt. beispielsweise wird in einer frage gefragt, wo z.B die maßgeblichkeit der handelsbilanz durchbrochen wird usw ... später in der klausur musst dann handelsbilanz aufstellen und teilweise steuerbilanz aufstellen. weist du dann z.B nicht, das beispielsweise rückstellungen für drohende verluste in der Handeslbilanz passiert werden müssen und in der Steuerbilanz ein passivierungsverbot hrrscht, dann stimmt deine bilanz schonmal nicht mehr.
naja, so stupide finde ich das auch nicht. musst ja später als Prüfer nunmal wissen ...

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

ja gut, aber dürft ihr denn nicht das hgb benutzen?? was bringt es dir alles auswendig zu können und dann aber bei änderungen aufgeschmissen zu sein? es steht doch alles im buch! man muss es nur benutzen können!!

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Doch, wir dürfen das HGB benutzen und manche Fragen lassen sich auch mit Hilfe des HGB beantworten. Aber da man in der Klausur grundsätzlich unter massivem Zeitdruck steht, muss man bei diesen Fragen zumindest genau wissen, wo man die Antworten im HGB findet. Und komplizierte Buchungssätze muss man einfach können. Allerdings geht es in dieser Vorlesung nicht nur um Bilanzierungsregeln, sondern zu einem großen Teil um "Wagnerianische Theorien" (bezogen auf Prof. Wagner), die teilweise so ausschweifend sind, so dass man sie meiner Meinung nach tatsächlich auswendig pauken muss, um sie dann in der Klausur zeitsparend hinklatschen zu können.

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

das stimmt natürlich! also ich habe meine klausur bestanden. ist eh nicht mein fachgebiet von daher nicht wichtig für mich! zeitdruck ist immer angesagt, habe selten ne klausur gehabt bei der man locker flockig schreiben konnte!
dieser prof wagner hält dann wohl recht viel von sich! wir hatten auch diverse profs die meinten sie wären die götter! der eine hatte 3 bücher die man kaufen musste und dort waren nach jedem kapitel kontrollfragen, die er in der klausur gestellt hat! finde ich persönlich ziemlich öde, weil mir nicht die meinung von nur einem prof wichtig ist, sondern man sollte schon zum selbst denken motiviert werden! ist ja schon fast "brain-washing"!

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

naja, aber eines muss man dem wagner schon lassen ... du lernst echt verdammt viel !

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

bei uns hier gibts kaum leute die im abi schlechter als 2,4 waren.

Erstens: Der Abischnitt ist sowas von egal. Zweitens: An meiner Uni gibt es über NC nur 1,x-Absolventen ;). Trotzdem: Der Abischnitt sagt nichts über Intelligenz aus, eher über Fleiß, Anpassungsfähigkeit an ein veraltetes System und Sympathie beim Lehrer.

Weshalb würdest Du es als positiv erachten, wenn an jeder Universität nur ca. 5-10 Leute (wenn überhaupt) BWL studieren würden?

Um das Niveau zu wahren, um ein Leistungsniveau zu erreichen, welches doch so gerne von privaten Unis angestrebt wird, aber nicht erreicht wird. Ich sage ja nicht, dass man auf dem bisherigen Level nicht weiterunterrichten sollte, aber doch bitte getrennt nach Leistung. Die zukünftigen Forscher, Führungskräfte etc. rekrutieren sich nunmal aus einem sehr geringem Prozentsatz der Studenten. Diese gezielt zu fördern, sollte Ziel sein. Gutes Beispiel, wie es funktioniert: ENA, Frankreich oder auch Unis der Ivy League.

2 bis 3 wochen lernen ist absolut normal für ne klausur
Beim Durchschnittsstudenten ist das leider so, ja. Natürlich nehme ich nicht alle Informationen in 3-4 Tagen auf. Ich gehe zu den Vorlesungen und weiß damit eigentlich das meiste schon direkt. Die 3-4 Tage vor der Klausur sind nur noch mal zur Wiederholung, evtl. Lücken ausbessern, verpasste Vorlesungen nacharbeiten.

naja, so stupide finde ich das auch nicht.
Dein beschriebenes Beispiel ist aber absolute stupide.

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Könnt ihr euer Geschwätz nicht in einen "Tübingen-Thread" verlagern? Das interessiert doch nur einen sehr begrenzten Adressatenkreis.

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Die Quintessenz des Ganzen: Jeder einigermaßen begabte und intelligente BWL-Absolvent kann Karriere machen, z.B. in einer WPG. Das Problem ist, dass es zuviele nicht intelligente (wer mag, darf hier auch dumm einsetzen) Leute gibt, welche heutzutage studieren - das schließt die BWL wie auch jedes andere Studienfach mit ein - deswegen sagen solche Statistiken, wie z.B. jeder Zehnte schafft das WP-Examen, gar nichts aus.

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

doch, diese statistiken sagen z.b. grob aus:
-dass du entweder zu den ca oberen 10 % der diplomierten gehörst (respekt)
-oder dass du -wie viele andere- an maßloser selbsüberschätzung aufgrund deiner aussagen leidest.
ich hoffe es gilt für dich die erste vermutung (wobei wohl eher 2. zutrifft, da ein echter bringer nicht in einem anonymen inet forum, proletet, dass man alles schaffen kann)
gruss
anna

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

woher kommt die zahl von 10% ? In Deutschland gibt es gerademal 12.000 WP und diese sind zum Großteil schon über 50 Jahre alt. Du wirst auch eine lange Zeit einplanen müssen bevor du das Examen überhaupt abgelegen darfst.

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Liebe Anna, mein Vordiplom hab ich als Jahrgangsbester gemacht, ich denke, dass wird sich beim dem Diplom auch nicht ändern ;).
Aber was hast du denn gegen meine These, dass man nicht alles schaffen kann? Das ist natürlich überspitzt formuliert und ich denke nicht, dass z.B. jeder, mich eingeschlossen - so übermütig bin ich auch nicht ;), Bundeskanzler werden kann.
Nichtsdestoweniger denke ich, dass fast jeder, neurologische oder anderweitige Krankheiten mal ausgeschlossen, das Potential hat, Wirtschaftsprüfer zu werden. Das Examen hat eine Durchfallquote von ca. 50% - oder anders gesagt: Jeder Zweite schafft das Examen. Wieder die alte Frage: Ist das Glas halb leer oder halb voll ;). Es handelt sich um simples Auswendiglernen, von der Masse des Stoffs würde ich grob schätzen, dass angehende Mediziner und Juristen mindestens die gleiche Leistung vollbringen.
Aber Halt! Ich habe gesagt, dass fast jeder das Potential dazu hat. Doch die wenigstens wissen ihr Potential zu nutzen. Das fängt schon bei dieser typisch weinerlichen Einstellung an, wenn es um die Jobsuche geht. Weiterhin beschwert sich der BWLer über eine 50h Woche. Jeder Arzt würde Luftsprünge machen, wenn er nur 60h arbeiten müsste. Ein erster Schritt wäre also erstmal etwas Selbstbewusstsein und eine erfolgsorientierte Einstellung.
Weiterhin sollte man sich bewusst werden, dass man nicht für die Uni lernt, sondern für das Leben und sich selber. Eine Erkenntnise, die Lehrkräfte schon an Schulen erfolglos vermitteln wollen. Ich kenne zahlreiche Studenten, welche Bücher, wenn nicht unbedingt notwendig, scheuen, wie der Teufel das Weihwasser. Damit meine ich sowohl Fachbücher wie auch allgemeinbildende Literatur. Da frage ich mich doch, was sie eigentlich dazu bewogen hat, gerade dieses Fach zu studieren.
Aber was schreibe ich so viel, dass wollen sowieso die wenigsten wahr haben :). Ausreden zu finden, ist bedeutend einfacher, als an sich selbst zu arbeiten, stimmts?

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

hi,
warst du eigentlich in der schule auch immer im spitzenfeld, oder begann das erst mit dem interesse im und am studium?

bezüglich der 50% . du hast recht 50% bestehen das examen beim ersten mal, und viele andere beim 2. oder 3. versuch. jedoch wurde bis zum examen bereits gewaltig selektiert: studium, berufspraxis, steuerberaterexamen . und wer dann noch verbleibt: glückwunsch.

anna

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Nein, erst mit dem Studium. Denke auch, dass Abitur ziemlich wenig Aussagekraft hat finde es als Hochschulzugangsberechtigung absolut ungeeignet. Da gefällt mir das amerikanische System mit dem SAT auch besser.

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Liebe Anna,

um WP zu werden, braucht man keinen StB vorher zu machen :-)
Und wer es schaffen will, der meistert es auch!

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

gute noten und intelligenz sind aber auch nicht das wichtigste. sicherlich sehr hifreich. aber das durchhaltevermögen ist doch in der branche entscheidender. kenne mittlerweile ein halbes dutzend guter uni absolventen, die nach dem ersten jahr als prüfungsassi schon wissen, dass sie bei nächstbester gelegenheit abhauen. irgendwann kommt jeder mal an den punkt wo er sich fragt, ob man sein leben der arbeit unterordnen soll. irgendwo ist für viele die schmerzgrenze sehr schnell erreicht. erst opfert man sein hobby (keine zeit mehr rechtzeitig zum fußballtraining zu erscheinen, zu spät fürs fitnessstudio etc.), dann muss man ständig seinen freund/freundin absagen, weil man seine freien stunden nur noch zum schlafen braucht, und dann ist plötzlich auch noch das wochenende futsch, weil man entweder arbeiten muss oder aber lernen.
die leute die hier immer erzählen, das sei kein problem, haben schlicht und ergreifend keine ahnung wovon sie reden. so ein leben geht ein jahr gut. im zweiten macht sich schon ganz schnell frust breit und wenn man dann im dritten auch noch anziehen muss um zu lernen, dann sagen ganz schnell ganz viele "good bye".

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

kein Traumjob also?

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

definitiv nicht. wenn der beruf buchprüfungsassistent und später buchprüfer hiese, oder man später in der buchhaltung beschäftigt wäre, hätte der beruf von vornerein weniger interessenten.
aber auditing, wirtschaft und prüfung , mandat, big4 klingt einfach nach großer weiter welt.

was macht man: nicht viel mehr als häckchen in den ersten jahren und das tag für tag , woche für woche in immer den selben anderen büros. und viele nächte in mittelklasse-hotels. dafür 40k und die hoffnung das es mit examen besser aussieht.

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

hab das häckchenmachen letztens ims vorstellungsgespräch erwähnt. darauf dann die frage des partners, was ich mir denn dann so schönes an der wp vorstelle. hatte keine antwort drauf. hab dann jedenfalls gefragt, was denn ein prüfungsassi konkret macht und die antwort war schon so wie ich es mir vorstelle: häckchenmachen! nur halt besser umschrieben

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Hallo erstmals,
ich habe gerade den Beitrag hier gelesen und muss unbedingt noch meinen Senf dazu geben.

Ich bin mittlerweile 35 und hab in Hohenheim Wiwi studiert. Dannach war ich 4 Jahre in der Steuerberatung tätig. Vor 4 Jahren Prüfung zum StB bestanden. Vor 1 Jahr WP Examen abgelegt.
Ich weiss also was Sache ist.

Pro: Gut bis sehr gut bezahlt, teilweise interessant, viel Kontakt mit Menschen
Contra: Du hasst gar kein Privatleben mehr !!!!
circa 100 Stunden Woche. ( 60 Stunden arbeiten, 40 Studen Lernen bzw. Fortbildungen)

Muss jeder für sich entscheiden. Aber wäre ich heute nocheinmal 25 Jahre alt, würde ich niemals mehr diesen Weg gehen.
Achja, circa 90 % meiner Kollegen sehen das ähnlich ....
wer es nicht glaubt, kann gerne in den diversen Foren für StB/WP die Stimmung sich ansehen.

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

sind die wpgs, insbesondere die big4, eigenlich darauf aus möglichst viele wp-assis zu halten oder sind die froh, wenn einige nach dem examen abhauen. ich meine, bis dahin waren die ja noch billige arbeitskräfte. wenn nun jeder aber da bleiben würde, wäre es auf dauer ja auch recht teuer ein heer von wirtschaftsprüfern zu beschäftigen. oder suchen sich die wpgs ihren nachwuchs gezielt so aus, dass dieser auch hoffentlich nach dem examen weitermacht?

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Tzzz, wenn du wüsstest, wieviel dem Kunden pro Stunde je WP abgerechnet wird ;). Dazu sollte man vielleicht sagen:
WP, StB und Anwaltsleistungen werden generell pro Stunde honoriert, im Consulting gibt es Tagessätze und meist vorher grob festgelegte zeitliche Zielvorgaben, im Investmentbanking gibts Prozente (bzw. < 1%) von der Dealleistung fix, Arbeitsaufwand spielt keine Rolle.

Also die BIG4 trennen sich eher selten von WPs, da müssen schon trifftige Gründe vorliegen. Schließlich werden wirklich Unmengen in die Ausbildung der WP-Assis investiert. Noch vor einiger Zeit hatte PWC ein Teil der Fortbildungsmöglichkeiten online, schaut evtl. mal vorbei. Aber trotzdem: Obwohl man nicht schlecht verdient, zahlt das Unternehmen(welches geprüft wird) pro Stunde ein Vielfaches von dem, was du raus bekommst.

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

an den hohenheimer:
kannst du mir mal zur info ein wp forum nennen?

was würdest du beruflich nochmals ändern, wenn du 25 wärst?
würdest du nie mehr bwl oder nie mehr wp machen?
was verdient man mit stb oder wp examen in einer big4 so ungefähr?
danke
maria (stehe auch bald vor der wahl des berufseinstiegs und freue mich über ein paar meinungen)

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

hallo zusammen. also ich schmeiß die sachen nach dieser prüfungssaison hin. ist nun meine zweite und mir graut es jetzt schon wieder vor dem januar und februar. bin derzeit nur noch da, damit ich meinen wagen noch abzahlen kann.
zz ist ein 12 stunden tag normal, aber ab januar kommen noch mal mindestens zwei stunden drauf. also ich fang morgens zwischen 08:00 und 09:00 an und hab dann um 20:00 oder 21:00 feierabend. dann noch nach hause fahren und ratz fatz ist es 22:00. was will man da noch machen? an manchen tagen wie heute geht man noch ins fitnesstudio und für mehr bleibt defintiv keine zeit. ich weiß auch ehrlich gesagt absolut nicht, wann ich für das examen lernen soll. die drei monate freistellung werden für mich nie reichen. wenn ich jetzt -wie ich es immer gedacht hatte- auch zeit neben der arbeit zum lernen hätte, würde es vllt gehen. aber es ist keine zeit da. und selbst im sommer sind 10 stunden die regel und es werden gerne auch mal 12 und mehr stunden. fairereweise muss man sagen, dass das wochenende frei ist. aber ich bin freitagsabend so frustriert, dass ich mich schnell wegballer, um 0200 abends vor erschöpfung in der kneipe oder disco fast umkippe und nach hause muss. samstags dann mega kater und sonntag auch noch platt. und ich brauche das wochenende und will da nicht lernen.
am anfang sieht man nur das gehalt. aber schon im ersten monat merkt man, wie wenig 1700netto sind. soll sich nicht arrogant anhören, aber für die arbeit ist es verdammt wenig (jeder polizei-komissar hat das nach drei jahren ausbildung raus). ok, denkt man sich, nach dem examen wird alles besser. ein gehaltssprung beim stb-examen gibt es nicht wirklich. den wp- titel in drei jahren anzupeilen ist utopisch. 5 sind schon realistischer, 7 jahre aber auch nicht gerade die ausnahme. und bis dahin heißt es wirklich absolut kein leben neben der arbeit. und das ist ein halbes jahrzehnt das man opfert und dazu noch das in den besten jahren (mitte/ende 20). ich bin mal gespannt wie sich mein übergang ind die industrie gestalten wird und ob ich schnell wechseln kann.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Hier der Hohenheimer nochmal.

Habe kaum Zeit. Muss morgen wieder um 7 uhr raus, deshalb kurze Antworten auf die Fragen.

  1. die erste Hürde zum WP ist die StB Prüfung. Und die hat es in sich. Hier ein Forum
    http://www.knoll-steuer.com/cgi-bin/dcforum/dcboard.cgi?az=list&forum=Knoll

Lese einfach mal ein paar Beiträge durch.

  1. Ich würde wahrscheinlich wieder BWL studieren, wenn ich nochmals 25 wäre. Aber ich würde auf keinen Fall mehr Steuern / Rechnungslegung vertiefen. Wahrscheinlich würde ich Marketing machen und dann irgendwo mit 50 Stunden pro Woche arbeiten. Gehalt wäre zwar Brutto im Jahr 30 % weniger, durch den Progressionseffekt der Einkommenssteuer aber netto auch nur 20 % weniger.

  2. Verdienst ist sehr schwierig zu pauschalisieren. Früher ( also vor 10 Jahre ) waren 800000 EUR die Regel. Nach oben offen. Aber die Zeiten sind längst vorbei ! Das Problem ist, das der Markt überschmemmt ist mit StB´s. Ist schon fast wie bei den Anwälten. Deshalb sind die Gehälter eines StB auf circa 50000 EUR gefallen. Klingt erstmals viel, ist bezogen auf eine 100 Stunden Woche nicht viel.

  3. Um WP zu werden musst du den StB zuerst machen. Die direkte WP Prüfung ist nahezu nicht machbar.
antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

100 Stundenwoche?

Mann. Amontag -Freitag hat INSGESAMT 120 Stunden.
Glaub ich nicht

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WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

zur Entschuldigung der Polizeikomissare, die unverschämte 1700 netto verdienen und ihr Leben dabei noch riskieren (und zwar nicht durch Herzinfarkt beim Häckchenmachen): Sie legen ähnlich wie Juristen oder Mediziner ein Staatsexamen nach 3 Jahre Studium in juristischen Fächern und polizeilicher Methodenlehre ab und haben danach sogar nen FH-Abschluss.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

UND: In diesem Steuerberaterforum sind die Leute ja wohl total fertig im Kopf - schlimmer gehts eigentlich gar nicht mehr, obwohl wiwi-treff.de manchmal schwer zu toppen ist. Ich hoffe, dass ich es mit solchen Menschen niemals zu tun haben werde.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

ich glaube das mit der 100 woche stunde ist trifft schon zu. er meint das wahrscheinlich so, dass er eben keine zeit mehr für anderes hat. hat er doch weiter oben erklärt. 60 studen arbeit, der rest lernen und fortbildung.

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

Ich habe als WP-Assi angefangen. Könnte mir vielleicht jemand sagen, wie man die Vorbereitung auf das Examen am besten organisiert?!
Mit was muss ich anfangen zu lernen (welcher Stoff)? Bzw. was ist neben dem Tagesgeschäft ca. 2Jahre vor Prüfung möglich? Würde gerne früh anfangen zu lernen, weil ich nicht zu den McKinseys gehöre. Reichen die Fortbildungsseminare am Anfang aus?

antworten
WiWi Gast

Re: wirtschaftsprüfung

wo bist du , und was für ein gehalt hast du für den einstieg erhalten?
wie hoch ist deine arbeitszeit?
fragen über fragen.
danke
tina

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