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Audit, Tax & Big4 1. Arbeitstag

Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

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WiWi Gast

Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Hallo Forum,

ich habe Steuerrecht studiert (Bachelor) uns vor ca. 5 Wochen in einer kleineren Steuerberatung angefangen.
Die ersten 1 1/2 Wochen war der Chef nicht da, da er externe Termine hatte. In dieser Zeit sollte mir ein Mitarbeiter, DATEV und die allgemeinen Arbeitsabläufe zeigen.
Leider wurde ich immer auf den nächsten Tag vertröstet und durfte nur Ordner einsortieren.

Am letzten Tag , dieser 1 1/2 Wochen sollte ich dann plötzlich eine Buchhaltung komplett machen.
Ich habe dies gemacht und mit wurde gesagt, es sei richtig, man könne keine Fehler sehen. Am Montag drauf bekam ich ein Gespräch mit, eine Kollegin sagte zu einem Kollegen, es waren so viele Fehler, ich hatte keine Lust es nachzugucken. Danach wurde mir dann gesagt, es sei fehlerhaft gewesen.

In der ersten Woche, wo der Chef da war, sollte ich wieder eine Buchhaltung übernehmen. Ich benötige ca. 1 Tag
Danach wurde mir erstmal gesagt, Herr... benötigt nur 1 Stunde.
Allerdings arbeitet er schon 10 Jahre in der Kanzlei.

Generell, muss ich alles durcheinander machen.
EStG, USt, GewSt, Buchhaltung, Ja. ich habe diese Sachen vorher noch nie gemacht und der Chef wusste es auch.
Mir wurde gesagt, Ich bekomme Zeit um mich einzuarbeiten und bekomme alles gezeigt.

Leider, wurde mir quasi nichts gezeigt und auf die Kollegen kann ich mich auch Nicht verlassen.
Am Freitag sollte wieder jemand meine Buchhaltung nachschauen, alles sei richtig, wurde mir gesagt, nur 2 Belege seien falsch Kontiert.

Am Montag folgte eine Besprechung mit dem Chef, angeblich war die ganze Buchhaltung falsch.
Der Chef sagte zu mir, so kann es nicht weitergehen.
Alles ist fehlerhaft.

Ich weiss, es sind meine Fehler, aber ich habe die ganzen Sachen noch nie gemacht.
Das Problem ist, dass mir bis jetzt niemand was gezeigt hat und ich alles schnell und Richtig machen soll.

Was sagt ihr dazu, war es bei euch auch so ?

Mein Gehalt ist jetzt auch nicht so berauschend, etwa 2300 brutto.
Ich habe mich für die Kanzlei entschiedenen, da mir eine Einarbeitung versprochen wurde und mir alles sehr seriös vorkam.

Ich habe die Befürchtung, der StB denkt, Ich kann alles und habe irgendwie im Gefühl, dass ich bald entlassen werde, oder mein Gehalt gekürzt wird.

Was würdet ihr machen ?

Ich habe auch schon mal überlegt, selbst zu kündigen.
Da es irgendwie nicht zusammen passt.

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WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Klingt so als wollten die eher jemanden, der eine Berufsausbildung gemacht hat. Dafür spricht auch das Gehalt.
Wie waren Deine Erfahrungen auf dem Arbeitsmarkt sonst so? Ich würde mich an Deiner Stelle parallel zum Job nach neuen Möglichkeiten umsehen und dann wechseln. Klar wäre es gut 1 Jahr bei dem AG zu bleiben vor eine Wechsel, aber was Du beschreibst klingt nicht danach, als würdest Du es ein Jahr aushalten.

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WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

In manchen kleinen Gesellschaften geht es nur darum Umsatz zu machen. Ich meine das ist auch plausibel, davon lebt sicherlich so eine Gesellschaft. Bei dir kommt es mir allerdings so vor, als würden die Mitarbeiter dort dich leider auch nicht unterstützen.

Fehler macht jeder. Eine Buchhaltung solltest du schon können. Übung macht den Meister, aber Buchführung hattest du ja sicherlich in der Uni. Das man Fehler macht ist verständlich. Du solltest, falls du dir bei bestimmten Buchungen nicht sicher bist, durchaus nachfragen, ob du mit deiner Lösung auf dem Richtigen Weg bist oder nicht.

Lass dich nicht entmutigen. Wenn es dich insgesamt quält, dann such dir definitiv was anderes.

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WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Raus, verschweigen im Lebenslauf und wenn du Steuer machen willst zu den Big4

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WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Willkommen in der normalen Arbeitswelt.

Theorie und Praxis...

Studium und Alltag...

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WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Ohne Berufserfahrung/Praxiserfahrung wuppst du nicht "mal eben so" Buchführung. Da geht Zeit ins Land. Und lahm bist du im ersten Jahr sowieso. Und Fehler werden ohnehin passieren.

Und der Steuerberater weiß genau, was er sich da eingekauft hat.

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WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Der Einstieg in eine kleine Steuerberatungskanzlei ist ohne Berufserfahrung oft schwieriger als der Einstieg in eine größere Gesellschaft.

Du schreibst, dass du alles durcheinander machen musst. Genau das ist am Anfang schwierig. Es gibt kein Fachgebiet, das die möglichen Fälle eingrenzt. Wir haben eben nicht nur Umsatzsteuer oder nur GmbH-Abschlüsse oder nur Einkommenssteuererklärungen. Du musst einfach alles wissen bzw. recherchieren können. Auch die Arbeitsteilung ist in einer kleinen Kanzlei nicht so hoch. Das bedeutet, dass du auch direkt am Anfang relativ schwierige Aufgaben bekommen wirst, weil es einfach nichts anderes zu tun gibt. Es gibt dort nur sehr bedingt "Junior-Stellen".

Ich habe auch nur ein Studium und keine Ausbildung gemacht und direkt bei einer kleinen Kanzlei angefangen. Mittlerweile bin ich Steuerberater.

Ich habe mir Fibu und Lohn neben dem Studium selbst beigebracht. Es gibt eine große Zahl von Büchern, die genau beschreiben, wie man zu buchen hat, nach welchen Regeln die Steuer- und Abgaben für die Lohnabrechnung abzurechnen sind oder in welche Zeile der Steuererklärung genau welche Sachverhalte einzutragen sind (ja, es gibt Bücher, die viel ausführlicher darauf eingehen, als die Erläuterungen des Finanzamts!). Wenigstens ein Buch wie z. B. Rechnungswesen für steuer- und wirtschaftsberatende Berufe (E1NS Verlag) solltest du dir besorgen. Dort stehen alle Buchungssätze drin. Fehler bei der Buchhaltung sollte ein Hochschulabsolvent wirklich nicht machen.

Ich finde, es ist auch ein bisschen naiv, in einer kleinen Kanzlei anfangen zu wollen ohne sich zumindest einen groben Überblick über die Themen Fibu, Lohn, JA und Steuererklärungen zu verschaffen. Das ist so, als wollte ich als IT-Consultant anfangen und mich noch nie mit EDV beschäftigt haben.

Bei mir war es auch nicht so, dass sich jemand beim Berufseinstieg extra um mich gekümmert hat. Ich habe mich selbst eingearbeitet. Bei Zweifelsfragen habe ich mich an Kollegen gewandt. Das ist auch OK. Wenn du z. B. die Buchhaltung machst und ein anderer Mitarbeiter den Abschluss für die Firma, dann hat der andere Mitarbeiter natürlich ein Eigeninteresse daran, dass die Buchhaltung vernünftig gebucht ist. Sonst hat er beim Jahresabschluss nur noch mehr Arbeit. Ich denke, in solchen Konstellationen erhält du auch Hilfe von dem Kollegen. Für "fremde Mandate" ist es schwieriger, Hilfe zu bekommen.

Das Problem ist nur, wenn du überhaupt keine Ahnung hast und erwartest, dass man viele Stunden investiert, um dir alles beizubringen. Das Studium ist ja eigentlich dafür da, dass man unabhängiger wird. Sonst hättest du lieber gleich eine Ausbildung gemacht und alles von Anfang an praktisch gelernt.

Vielleicht freundest du dich auch ein bisschen mit dem ein oder anderen Kollegen an und der hilft dir dann weiter z. B. bei der Programmbedienung. Hier sind z. B. Steuerfachwirte Gold wert. Die haben einfach schon einige Jahre Berufserfahrung und können einem Anfänger wirklich weiterhelfen. Ich habe z. B. am Anfang relativ viele "Tipps" zum Lohnprogramm gebraucht, weil ich dessen Bedienung am wenigsten logisch fand. Zum Glück hatte ich eine Kollegin, die mir die Schritte oft geduldig erklärt hat.

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WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Bittere Geschichte. Ich würde auch den Absprung suchen.

War auch mal zweieinhalb Monate in einem Chaoten-Laden... diese Episode verschweige ich auch im CV.

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WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Ich verstehe nicht, wieso der TE hier so angegangen wird. Nach meinem Verständnis wurde ihm/ihr Einarbeitung zugesagt, insofern ist es nicht wichtig "wie es in einer kleinen Kanzlei läuft". Wenn mir was im Gespräch versprochen wurde, fordere ich das auch ein. Das langsame Arbeitstempo ist ja dann schon impliziert (wenn ich Einarbeitung benötige, werde ich wohl nicht über die Erklärung fliegen).

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WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Die Kollegen fallen dir permanent in Rücken ... Erzählen dir das alles richtig und vor dem Chef stimmt es plötzlich nicht mehr ...
Raus aus dem Laden!

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WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Master an einer Target-Uni nachholen, dann Einstieg bei den Big Four.

Als Akademiker Buchhaltungen machen ist unter allem Niveau!

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WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Bessere Ausbildung kannst du kaum bekommen. Einen Job wo du alles von der Pike her lernst. Arschbacken zusammenkneifen nach 6-12 Monaten sieht die Welt anders aus.

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WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Hallo,
ich bin der TE.
Zunächst möchte ich mich für alle Antworten bedanken.

Ich habe mich deswegen für die kleine Kanzlei entschieden, da ich dachte, hier lernt man wirkich alles von A-Z.

Außerdem fand ich das Vorstellungsgespräch sehr interessant und mir wurde gesagt, wir lernen Sie an.
Ich weiss, dass jemand von der Uni, eventuell noch nichts kann und es Zeit braucht.

Leider war es dann in der Praxis nicht der Fall, ich soll quasi jetzt schon alles können und niemand hat mir etwas gezeigt.
Mich stört auch oft, dass andere Sachen gesagt werden.
Einmal, wir beschriften die Belege, dann heißt es plötzlich nie die Belege beschriften.
Ausserdem wird mir auch vieles nicht gesagt, es gibt einen neuen Briefbogen seit Oktober, wurde mir auch nicht gesagt und nur der alte gezeigt.

Ich meine, klar, ich mache auch Fehler, aber oftmals, ist es auch das Problem, da ich keinerlei Erfahrung mit DATEV habe

Heute muss ich eine OPOS Buchhaltung machen.

Es ist teilweise alles etwas anders, als ich es mir vorgestellt habe.
Ich habe auch ein Fachpraktikum in der Steuerberatung absolviert.
Leider waren die Arbeitsabläufe komplett anders, es war eine größere Kanzlei und man war auch zufrieden mit mir.

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WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Nochmal eine kurze Nachfrage, was würdet ihr eigentlich davon halten einen Master, in einer etwas anderen Richtung, z.B. Compliance, internationales Wirtschaftsrecht oder development management zu machen ?

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WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

versuch ganz offen und ehrlich deine Probleme zu besprechen. Entlassungen gibt's eigentlich erst, wenn es persönlich wirklich nicht hin haut. Ansonsten versuch cool zu bleiben. Jeder Anfang ist schwer. Musst halt kämpfen bis zum Ende

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WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Eier zeigen. Klipp und klar sagen dass du dein bestes tun möchtest, es aber schlicht und einfach nicht geht wenn es dir nicht gezeigt wird. Auch jemand mit einem 250er IQ kann nicht einfach so eine Buchhaltung machen.

Wenn der Chef das nicht versteht dann raus aus dem Laden. Dir ist hier keine Schuld zuzuschieben.

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WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Guten Morgen,

manche User schrieben, nach 6-12 Monaten sieht die Welt besser aus.

Das glaube ich auch.

Nur, ich denke ehrlich gesagt nicht, dass ich diese Zeit bekommen werde.
Ich denke eher, dass ich wenn es Ende November nicht alles klappt, entweder entlassen werde oder mein Gehalt um 50 % gekürzt wird.
Quasi wie jemand in der Ausbildung.

Daher, habe ich auch einen sehr großen Druck, ich kann mit Druck umgehen wenn ich klare Ansagen bekommen würde und auch wissen würde, wo meine Fehler sind. Allerdings, kann ich auch den Kollegen nicht 100 % trauen, da sie mir schon öfters falsche Informationen gegeben haben.

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WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Woher die Annahme, dass man dir das Gehalt kürzt?
Wurde das angedroht? Sowas hält doch vor keinem Arbeitsgericht stand...

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WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Es wurde nur indirekt gesagt, "was Sie momentan leisten und Ihr Gehalt, dass kann noch nicht zusammenpassen".

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WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

In jedem Verhältnis zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber geht es um gegenseitige Erwartungen.
Es kann natürlich passieren, dass diese in deinem Fall gegenseitig nicht eindeutig formuliert wurden, oder zumindest nicht richtig empfangen wurden.

Vorneweg: Dein Gehalt einfach so kürzen geht nicht ohne deine Zustimmung und alleine eine solche Androhung ist zumindest fragwürdig.

Mein Tipp: Frage eindeutig nach den Erwartungen an deine Arbeit / Position und äußere deine Erwartungen bzgl. Einarbeitung.

Wenn hier gravierende Unterschiede ans Licht kommen dann kannst du darüber nachdenken, dir eine andere Aufgabe zu suchen, vielleicht etwas bei dem du nicht so breit gestreut, sondern eher spezifisch arbeiten sollst.

Auf keinen Fall plump die Kollegen beschuldigen, sondern sachlich und höflich bleiben.

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WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Also was jetzt folgt ist meine eigene Erfahrung:

Ich hasse kleine Steuerkanzleien, gerade für einen Akademiker total ungeeignet. Ich habe selbst während meiner Schulzeit zwei Praktika bei kleinen Steuerkanzleien gemacht und es war jedes mal das gleiche wie bei dir. Die Dinger sind total unorganisiert, die Angestellten sind Steuerfachangestellte ohne Ambitionen und der Chef denkt nur an die fette Kohle.... Mein Tipp: mach deinen Master, und dann zur Big 4. Da bekommst du Aufgaben, bei denen du dein Kopf einsetzen kannst, recherchierst Sachverhalte, arbeitest an Gutachten mit, und wirst vor allem ordentlich eingearbeitet und hast Weiterbildungsmöglichkeiten.

Ich empfehle hiermit allen, die das lesen, sich auf keinen Fall bei einer kleinen Kanzlei zu bewerben. Ein Studium bereitet euch nicht darauf vor, Buchhaltungen zu machen. Mindestens eine Kanzlei mit 50 Mitarbeitern (davon mindestens 50 Prozent Akademiker oder mindestens 20 Prozent Berufsträger ) und verschiedenen Abteilungen.

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WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Für manche Master benötigt man 1Jahr, Berufserahrung.

Somit wäre es wohl sinnvoller zu versuchen, aufjedenfall 1 Jahr durchzuhalten.

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WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

einarbeitung = training on the job?

ich glaube die big4 praktizieren oft die "ins kalte wasser werfen"-methode

da ich selbst aber in dieser branche tätig bin, stimme ich zu, dass die big4 das potenzial haben dir spannendere aufgaben zu bieten (je nach abteilung etc)

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WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Ich versuche dir zu helfen:

Konntest du in Erfahrung bringen, wie die Kollegen von dem neuen Briefpapier erfahren haben? Ich kenne es so, dass es dazu in der Regel eine E-Mail an alle Mitarbeiter gibt. Manche Kanzleien verwenden auch Pro-Check und man muss die Verfahrensbeschreibung dazu selbst im Auge behalten, was ich eher eine schlechte Lösung finde. In manchen Kanzleien gibt es auch spezielle Meetings, in denen solche Sachen besprochen werden. Wenn du neu bist, kannst du das alles noch nicht wissen.

Dass du ein falsches Briefpapier verwendet hast, ist auch an sich überhaupt nicht schlimm. Manche Kanzleien sind wirklich so chaotisch, dass der Mitarbeiter, der dir das so gezeigt hat, wahrscheinlich selbst nicht mal wusste, dass es falsch war.

Dass du Buchhaltungen falsch machst, sollte wirklich nicht sein. Es ist alles sehr gut dokumentiert und man muss nur wissen, wie man es nachschlägt. Hast du z. B. schon mal mit Lexinform von Datev oder Haufe gearbeitet?

Wenn du jemanden zugeteilt bekommen hast, der deine Buchhaltungen kontrollieren soll, dann muss er mit dir die Buchhaltung persönlich besprechen, wenn er daran etwas auszusetzen hat. Dass man hinter deinem Rücken die Fehler anspricht, geht gar nicht.

Es kann natürlich sein, dass deine Kollegen unkollegial sind. Ich habe mal den Spruch gehört, dass man so gut wie nie wegen der Leistung entlassen wird, sondern dass es in Wirklichkeit eher darum geht, dass man nicht ins Team gepasst hat. Da scheint gerade bei kleinen Kanzleien auch viel Wahrheit dran zu sein. Nur du kannst beurteilen, ob deine Kollegen fair mit dir umgehen oder nicht. Wie andere schon geschrieben haben, sprich die Probleme bei der Kanzleileitung direkt an.

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WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Danke, für die Hilfe.

Angeblich wurde es mit dem Briefbogen einfach mal so gesagt.

Bei der Buchhaltung gebe ich dir Recht, es sollte natürlich nicht falsch sein.
Allerdings wurde mir gesagt, ich soll mich nicht auf die Vorjahre verlassen und am besten nicht anschauen, ein anderer Mitarbeiter sagte, sie können sich teilweise an den Vorjahren orientieren.
Mit Lexinform habe ich noch nie gearbeitet, hat mir bis jetzt auch niemand gesagt.

Ich möchte ja auch alles lernen und richtig machen.

Am Freitag war auch wieder etwas seltsames passiert,
ich sollte etwas für den Chef ausdrucken und es auf seinen Schreibtisch legen.

Sie legen es dann direkt bei mir auf den Schreibtisch.
(Er hatte Vormittags einen externen Termin)
Danach kommt er rein, bitte legen Sie mir nie mehr etwas auf den Schreibtisch, das bringt ein Chaos.

Ich meine, es sind Kleinigkeiten, aber so Sachen verunischern einen auch etwas.

Kannst du mir noch andere Ratschläge geben?
Danke

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WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

es ist leider nicht ganz unüblich, dass einem nichts gezeigt wird, aber man alles können soll. allerdings finde ich zumindest was du über deine kollegen sagst alarmierend.
ich würde da keine weitere zeit verlieren.
tatsächlich würde ich auch eher von kleinen Kanzleien abraten. in der StB wirst du dort vermutlich die erste zeit hauptsächlich buchen, was wichtig ist, aber langweilig und anspruchslos.
wenn du wirklich was lernen willst und ernsthaft steuern machen willst , dann ist vermutlich das beste ein einstieg bei den Big 4 oder den weiteren größeren läden. die haben ausbildungsprogramme und Erfahrung mit leuten wie dir.

einen master Richtung compliance etc: wenn du das machen willst sicher sinvoll. aber schau dir vorher genau an was du damit später machen kannst und wie die spätere arbeit dann dort für dich aussehen wird. sonst verschwendest du nur zeit und Geld. wenn dir steuern bislnag mochtest würde ich mich nicht von deinem aktuellen laden entmütigen lassen und lieber noch was in der Richtung versuchen. einen master kannst du zur not auch berufsbegleitend machen (was zusammen mit Berufserfahrung auch sehr gut aussieht)

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WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Bist du denn der einzige Akademiker dort? Das würde vielleicht das Verhalten deiner Kollegen erklären (nach dem Motto: dem ollen Studierten zeigen wir es mal).

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WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Hoch lebe das Vorjahr!
Ganz ehrlich: Egal ob Steuerberatung oder WP, im Praktikum oder zum Berufseinstieg (also wenn man noch keine Ahnung haben kann), einfach immer ans Vorjahr halten. Klingt schwach und ist bei einigen ach so erfahrenen und kompetenten Kollegen ziemlich verpönt... Die Sachverhalte allerdings sind in der Regel fast vollständig identisch, insbesondere bei kleineren Gesellschaften. Du kannst als Berufseinsteiger nicht die Arbeitsqualität erreichen, die ein erfahrener Prüfer/Steuerassi abliefert.
Ohne Zweifel sind die Sachverhalte nie vollständig ins neue Jahr zu übertragen, aber zum einen sind die in der Minderheit und zum anderen findest du im Vorjahr immer Querverbindungen und Hinweise, wie du mit den Sachen umgehen musst. Außerdem müssen bei komplizierten bzw. ungewöhnlichen Dinge auch deine Kollegen zumeist recherchieren oder sich Hilfe holen.

Ich kann dir nur den Tipp geben: Gar nicht mitteilen, dass du dich am Anfang aufs Vorjahr verlässt und einfach machen. Du erreichst i.d.R. eine für den Beginn absolut annehmbare Qualität. Teilweise sind die Leute sogar richtig beeindruckt, wenn man halbwegs annehmbare Dinge abliefert :D Das alles erfordert übrigens ein fortgeschrittenes Verständnis von ReLe und Steuern, also solltest du zumindest deine Uni-Veranstaltungen verstanden haben. Wenn du einfach gar keine Ahnung hast, dann hilft dir das best dokumentierteste Vorjahr auch nichts.

Manche Partner oder ältere Kollege haben einfach lächerlich hohe Erwartungen... Ich habe auch teilweise das Gefühl, dass sie neue Kollegen bewusst scheitern sehen wollen. Mein erster Prüfungsbericht war eine Erstprüfung und ich wurde nach Abgabe (habe den übrigens vorher vom PL reviewen lassen...) extra in die Berichtskritik zitiert, wo mir dann hinterfragt, was für eine Ausbildung ich denn hätte und ob man an der Uni denn gar nichts mehr lernen würde (Übrigens einen Masterabschluss Accounting/Finance von der WWU). Vielleicht fühlen sie sich bedroht oder sind frustriert, dass da ein junger Berufseinsteiger kommt, der mal eben den gleichen Job wie sie macht. Einfach weitermachen, nach einem Jahr hat man den Kram in der Regel raus.

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WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Neben mir, arbeitet noch ein Akademiker dort.
Er ist allerdings nur an 2 Tagen der Woche anwesend,da er noch einen weiteren Master absolviert.
Alle anderen sind keine Akademiker.

Ich denke auch, dass es am logischsten wäre sich zunächst das Vorjahr anzuschauen.

Allerdings habe ich beispielsweise beim letzten mal, Sachen übernommen und mir wurde dann gesagt, es wäre aber jetzt eine OPOS Buchhaltung.
Leider hat mir es zuvor niemand gesagt, wenn es keine OPOS gewesen wäre, wäre es richtig gewesen.

Bei der anderen Buchhaltung hatte ich nur kleine Fehler, da wurde mir allerdings nur gesagt, sollte(darf) nicht passieren.

Wenn etwas komplett richtig ist, erhalte ich übrigens keine Rückmeldung. Daher kann ich nur davon ausgehen, dass die Aufgabe richtig gelöst wurde.

Ich werde jetzt versuchen mich immer weiter zu verbessern.

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WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Das logischste wäre dem Laden Lebewohl zu sagen.

Bin eigentlich kein Freund solcher Tipps, aber hier scheint nichts anderes angebracht.

Lounge Gast schrieb:

Neben mir, arbeitet noch ein Akademiker dort.
Er ist allerdings nur an 2 Tagen der Woche anwesend,da er
noch einen weiteren Master absolviert.
Alle anderen sind keine Akademiker.

Ich denke auch, dass es am logischsten wäre sich zunächst das
Vorjahr anzuschauen.

Allerdings habe ich beispielsweise beim letzten mal, Sachen
übernommen und mir wurde dann gesagt, es wäre aber jetzt
eine OPOS Buchhaltung.
Leider hat mir es zuvor niemand gesagt, wenn es keine OPOS
gewesen wäre, wäre es richtig gewesen.

Bei der anderen Buchhaltung hatte ich nur kleine Fehler, da
wurde mir allerdings nur gesagt, sollte(darf) nicht passieren.

Wenn etwas komplett richtig ist, erhalte ich übrigens keine
Rückmeldung. Daher kann ich nur davon ausgehen, dass die
Aufgabe richtig gelöst wurde.

Ich werde jetzt versuchen mich immer weiter zu verbessern.

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Man sollte immer ins Vorjahr schauen, aber die Sachen nicht unreflektiert übernehmen :=)

Ich habe damals oft den Tipp bekommen, als Hochschulabsolvent niemals zu einem Steuerberater zu gehen, der nicht studiert hat. Man würde nur fertiggemacht werden. Meine Erfahrung war dann aber die, dass man das so pauschal nicht sagen kann. Neid und Konkurrenz gibt es potenziell in jedem Team - gerade auch unter Studierten! Ich habe in akademischen Teams viel mehr Konkurrenzkampf erlebt als in Praktiker-Teams.

Eine zeitlang hatte ich einen Chef (StB), der reiner Praktiker war. Ich muss sagen, dass es manchmal nicht so einfach war, weil er gerade bei Randthemen wie der betriebswirtschaftlichen Beratung in ganz anderen Strukturen gedacht hat. Es war aber insgesamt kein Problem, da jeder die Herangehensweise des anderen akzeptiert hat.

Im Berufsleben spielt die formale Ausbildung dann kaum eine Rolle mehr (nur StB-Prüfung ist ein Muss für Karriere).

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WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Ich glaube, dass hier ein Missverständnis vorliegt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Leute inkl. Cheffe denken, dass du mehr praktische Erfahrung hast.

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WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Im Endeffekt ist auch die Frage: Was sind die Alternativen?

Keine? Ja, dann mal schön weiter arbeiten. Wenn du unzufrieden bist, darfst du dich ja gerne weiter bewerben und dir bessere Angebote an Land ziehen.

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WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Ich glaube nicht, dass Chef und Kollegen von mehr Berufserfahrung ausgehen. Das Gehalt von 2.300 brutto ist eindeutig ein Anfängergehalt. Der Chef hat den Lebenslauf gelesen. Und Kollegen würden bei mehr Berufserfahrung wahrscheinlich eher nicht hinterm Rücken rummachen, sondern Fehler direkt ansprechen / abklären.

Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass viele kleinere Kanzleien noch keine Erfahrung mit dem Tax Bachelor haben und den Einarbeitungsaufwand unterschätzen. Der Chef sieht, dass da jemand einen Hochschulabschluss hat und der Studiengang speziell auf die Bedürfnisse der Steuerberatung zugeschnitten ist. Der könnte denken, "na super, da kommt mir jemand für läppische 2.300 Euro brutto und nach 4 Wochen kann ich dem alles geben, weil der hat ja alles schon im Studium gehabt".

Der Tax Bachelor scheint ja nicht so viel Vorteile zu bringen, wenn sich die Leute trotzdem so schwer tun beim Berufseinstieg. Evtl. sollte man in solche Bachelor-Studiegänge mehr Praxisphasen integrieren statt nur strikt ein bestimmten Lernplan runterzurattern (und alles nach der Klausur gleich wieder vergessen).

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WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Natürlich bringt ein spezifisches Studium gerade in der Steuerberatung Vorteile. Aber weder lernt man dort das praktische (!) Buchen und Steuererklärungen Machen noch wird man allwissend. Das Studium ist dennoch nützlich, sobald das Aufgabenfeld über das reine Buchen hinausgeht und die Formalia verinnerlicht wurden. Man hat dann schonmal den Wald von oben gesehen, bevor man sich jetzt an das Entdecken jeden einzelnen Baumes macht. ;)

Falls es dich tröstet, lieber TE:
Mir geht's genauso andersherum. Bin in der "Highend"-Steuerberatung gelandet und leide unter den teilweise unrealistischen Ansprüchen meines Chefs, der nicht verstehen kann, dass ein Studium keine zwanzig Jahre Berufserfahrung ersetzen kann. Aber hey, wer lernt im Studium nicht das korrekte Verfassen von Auskunftsanträgen und Klagebegründungen?

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WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Mmmh.... das meinte ich doch mit meinen Post, dass das Team denkt, dass der Newjoiner mehr Erfahrung mitbringt... Ich war selbst in so einer Situation. Und hab mich echt gewundert, was manche Steuerfachangestellte/Bilanzbuchhalter von Uni-Absolventen denken, was die alles können, wenn die ihr Diplom in der Tasche haben.

Lounge Gast schrieb:

Ich glaube nicht, dass Chef und Kollegen von mehr
Berufserfahrung ausgehen. Das Gehalt von 2.300 brutto ist
eindeutig ein Anfängergehalt. Der Chef hat den Lebenslauf
gelesen. Und Kollegen würden bei mehr Berufserfahrung
wahrscheinlich eher nicht hinterm Rücken rummachen, sondern
Fehler direkt ansprechen / abklären.

Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass viele kleinere
Kanzleien noch keine Erfahrung mit dem Tax Bachelor haben und
den Einarbeitungsaufwand unterschätzen. Der Chef sieht, dass
da jemand einen Hochschulabschluss hat und der Studiengang
speziell auf die Bedürfnisse der Steuerberatung zugeschnitten
ist. Der könnte denken, "na super, da kommt mir jemand
für läppische 2.300 Euro brutto und nach 4 Wochen kann ich
dem alles geben, weil der hat ja alles schon im Studium
gehabt".

Der Tax Bachelor scheint ja nicht so viel Vorteile zu
bringen, wenn sich die Leute trotzdem so schwer tun beim
Berufseinstieg. Evtl. sollte man in solche
Bachelor-Studiegänge mehr Praxisphasen integrieren statt nur
strikt ein bestimmten Lernplan runterzurattern (und alles
nach der Klausur gleich wieder vergessen).

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Ich bin Steuerberater und würde mich wohl genauso anstellen. Ich könnte auch keine ordentliche Buchhaltung in vernünftiger Zeit abliefern.

Wenn man in einer so kleinen Kanzlei anfangen möchte und man bekommt als studierter keine vernünftige Einarbeitung wird es wohl extrem schwer. Die Frage ist nur: Möchte man das überhaupt. Egal wie schlecht das Studium war und ob es "nur" ein Bachelor ist. Du könntest in anderen Kanzleien mehr verdienen und mehr lernen. Ich würde sofort wieder gehen.

Es muss im übrigen nicht unbedingt eine Big4 sein, es sollte aber zumindest eine Kanzlei sein, die sich mich mit studierten Steuerassistenten auskennt und den klar sein muss, dass du am Anfang nicht viel kannst. Aber so bringt es doch beiden Seiten nichts.

Wenn du gekündigst wirst: Freu dich! Wenn sie dir das eh schon lächerliche Gehalt kürzen wollen: Kündige selber...

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Ist ja auch normal, wenn keine berufliche Praxiserfahrung vorliegt, mit einer Einarbeitungszeit zu rechnen ist. Auch, wenn Sie hier alle mit ihren 80k? nach dem Studium einstiegen und Buchaltung ja "unter dem Niveau eines Akademikers liegt".
Bin nach dem Studium als Alleinbuchhalter/Controller angefangen und an dem Thema ist einiges zu knabbern. Also Finanzbuchhaltung ordnungsgemäß und zeitgerecht zu erledigen ist nicht mal eben so. Es gibt ja viele kleine Details, die es zu lernen gibt. DA ist dann teilweise ein kleiner Hinweis auf die Rechnung, die den Sachverhalt einfach darstehen lässt. Dazu bitte GoB(D), Ablage, Tagesgeschäfts, Programm (DATEV) lernen, Steuern und Prozessoptimierung. Externes Reporting, np... alles ein klacks.

Das können Sie ja alle hier mal eben aus den Ärmel schütteln. In Ihren "BIG 4" Wahn.

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Danke für alle Antworten.

Ich bin der TE.

In dieser Woche, war bis jetzt alles ok.

Welches Gehalt würdet ihr, als angemessen ansehen ?

Ihr könnt mir auch gerne mal eine Netto-Zahl nennen.
Würde mich einfach mal interessieren.

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Die Angabe eines Nettogehalts ist doch völlig witzlos, da es von deiner Steuerklasse etc. abhängt. Das sollte aber doch keine Rolle spielen. Deshalb gebe ich das Bruttogehalt an.

Zum Einstieg mit Bachelor sollten es idealerweise 3.000 - 3.300 Brutto sein, wenn du im Bereich Abschlüsse und Steuererklärungen eingesetzt wirst. Wobei mir schon klar ist, dass man sich das am Anfang nicht immer aussuchen kann, wenn man noch überhaupt keine Berufserfahrung hat. Niedriger würde ich aber mittelfristig nicht gehen. Ziel sollte dann irgendwann 3.500 Brutto sein. Als Obergrenze nur mit Studium, ohne Examen, würde ich jetzt mal 3.8000 Brutto schätzen. Oder kriegt jemand ohne Examen mehr?

Bei kleinen Kanzleien kann es allerdings sein, dass du nicht mal die 3.000 Brutto durchsetzen kannst, selbst wenn du gute Arbeit ablieferst und die voll den Umsatz mit dir machen. Die Verarsche kennt bei manchen Steuerberatern eben keine Grenzen. In dem Fall musst du wechseln.

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Zum Vergleich Bachelor Einstieg bei big 4 tax liegt bei ca 3100 brutto. Dein großer Vorteil bei deiner kleinen Gesellschaft liegt darin,dass dir das Examen einfacher fallen sollte,da du halt zu allen Themen Berührungspunkte hast

antworten
WiWi Gast

Re: Steuerberater Gehalt in kleineren Kanzleien

Was kann man in den kleineren Kanzleien (rund 30 MA) als angestellter Steuerberater kurz nach Examen erwarten?

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

naja, zum Einstieg sind deine 2.300? brutto wahrscheinlich realistisch für ein kleines Unternehmen. Klar erhälst du bei größeren Unternehmen mehr. Selbstverständlich fängt hier im Forum fast jeder mit 50k? an. Deine VHB sieht aber nach einem Jahr, wenn du dann was kannst und leistest ganz anders aus.

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Bei einer kleinen Gesellschaft kann es ebenfalls der Fall sein, dass du stur Thema X abarbeitest und keinen Blick nach links oder rechts hast. Lernen musst du am Ende sowieso.

Und da liegt der Vorteil bei den Big4. Examensbudget für Kurse, Freistellung, Material. Man wird dahingehend getrimmt, Examen zu absolvieren. Ob das ohne weiteres in kleinen Gesellschaften oder kleinen Kanzleien der Fall ist?

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

  1. Du machst keine Buchhaltung, sondern das, was ein Azubi im 1. Lehrjahr auch machen würde

  2. Die Arbeit ist eintönig, man muss sich aber konzentrieren, die Zahlen richtig einzugeben

  3. Die Arbeit ist aber nicht schwer und wenn du mehrfach schlecht leistest, dann ist es klar, dass es dampft

  4. Natürlich bis du neu, aber auch ein Azubi würde nicht mehr eingelernt werden. Den setzt man auch einfach hin und wenn er was nicht versteht, soll er fragen

-> Mehr Engagement zeigen!

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WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

"Buchführung machen"

Der TE sitzt vor dem PC und hämmert stupide Rechnungen rein. Vielleicht skontiert er noch vor. Das habe ich in meiner Ausbildung vom ersten Tag an gemacht. Mit einem Mindestmaß an kaufmännischer Vorbildung (Realschule) sollte man das sofort beherrschen und mit der Zeit immer schneller werden.

Lounge Gast schrieb:

In manchen kleinen Gesellschaften geht es nur darum Umsatz zu
machen. Ich meine das ist auch plausibel, davon lebt
sicherlich so eine Gesellschaft. Bei dir kommt es mir
allerdings so vor, als würden die Mitarbeiter dort dich
leider auch nicht unterstützen.

Fehler macht jeder. Eine Buchhaltung solltest du schon
können. Übung macht den Meister, aber Buchführung hattest du
ja sicherlich in der Uni. Das man Fehler macht ist
verständlich. Du solltest, falls du dir bei bestimmten
Buchungen nicht sicher bist, durchaus nachfragen, ob du mit
deiner Lösung auf dem Richtigen Weg bist oder nicht.

Lass dich nicht entmutigen. Wenn es dich insgesamt quält,
dann such dir definitiv was anderes.

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Finde nichts an der Beschreibung chaotisch. Der TE wird doch mit einfachsten Aufgaben eingelernt. In einem Steuerbüro gibt es vielleicht drei Programme und 5 Tätigkeiten. Man muss sich dafür nur interessieren..

Lounge Gast schrieb:

Bittere Geschichte. Ich würde auch den Absprung suchen.

War auch mal zweieinhalb Monate in einem Chaoten-Laden...
diese Episode verschweige ich auch im CV.

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Falsch! Der TE verlangt von den Mitarbeitern, dass sie seine Tätigkeit, die aus einfacher Dateneingabe besteht, nachkontrollieren. Dazu haben sie im Alltag halt keinen Bock..

Lounge Gast schrieb:

Die Kollegen fallen dir permanent in Rücken ... Erzählen dir
das alles richtig und vor dem Chef stimmt es plötzlich nicht
mehr ...
Raus aus dem Laden!

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Klar, jemand, der bereits bei der Eingabe von ein paar Daten scheitert, sollte den Master nachholen und ambitionierter sein.

Lounge Gast schrieb:

Master an einer Target-Uni nachholen, dann Einstieg bei den
Big Four.

Als Akademiker Buchhaltungen machen ist unter allem Niveau!

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Die Zahlen sind doch naiv. Der TE ist im guten Bachelor-Einstiegsgehalt-Schnitt, wenn man heute überhaupt zeitnah einsteigt. Das klappt ja oft gar nicht. Bei den Big4 kommen die wenigsten unter und gehen noch schneller. Das ist überhaupt nicht repräsentativ.

Lounge Gast schrieb:

Die Angabe eines Nettogehalts ist doch völlig witzlos, da es
von deiner Steuerklasse etc. abhängt. Das sollte aber doch
keine Rolle spielen. Deshalb gebe ich das Bruttogehalt an.

Zum Einstieg mit Bachelor sollten es idealerweise 3.000 -
3.300 Brutto sein, wenn du im Bereich Abschlüsse und
Steuererklärungen eingesetzt wirst. Wobei mir schon klar ist,
dass man sich das am Anfang nicht immer aussuchen kann, wenn
man noch überhaupt keine Berufserfahrung hat. Niedriger würde
ich aber mittelfristig nicht gehen. Ziel sollte dann
irgendwann 3.500 Brutto sein. Als Obergrenze nur mit Studium,
ohne Examen, würde ich jetzt mal 3.8000 Brutto schätzen. Oder
kriegt jemand ohne Examen mehr?

Bei kleinen Kanzleien kann es allerdings sein, dass du nicht
mal die 3.000 Brutto durchsetzen kannst, selbst wenn du gute
Arbeit ablieferst und die voll den Umsatz mit dir machen. Die
Verarsche kennt bei manchen Steuerberatern eben keine
Grenzen. In dem Fall musst du wechseln.

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Mach dich mal nicht verrückt. Was du erlebst ist völlig normal.

Du wurdest eingestellt, aber man hat eigentlich keinen, der dich einarbeitet, daher behandelt man dich wie einen Lehrling und gibt dir klassische Lehrlingsaufgaben, denn, wenn wir ehrlich sind, machst du nicht wirklich die Buchhaltung, sondern hämmerst halt die Belege rein. Eigentlich ist das gar kein schlechter Anfang.

Was aber nicht passieren darf, ist dass du bei so einfachen Tätigkeiten Fehler produzierst. Gerade am Anfang nicht und wiederholt. Mach lieber langsam und frage, bevor das öfters vorkommt.

Bei den Kollegen würde ich nicht gleich so negativ urteilen. Wir nähern uns dem Jahresende und da gibt es viel Arbeit.

Was dein Studium betrifft. Den Chef wird wissen, dass ein Bachelor kein wirkliches Studium ist. Nur hat er das Problem, dass die, die früher Azubis geworden wären, heute alle studieren. Ich glaube daher nicht, dass er größere Anforderungen an dich stellt, als an einen fertigen Azubi.

Mein Rat: Kämpfen!!

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Lounge Gast schrieb:

Die Zahlen sind doch naiv. Der TE ist im guten
Bachelor-Einstiegsgehalt-Schnitt, wenn man heute überhaupt
zeitnah einsteigt. Das klappt ja oft gar nicht. Bei den Big4
kommen die wenigsten unter und gehen noch schneller. Das ist
überhaupt nicht repräsentativ.

Lounge Gast schrieb:

Die Angabe eines Nettogehalts ist doch völlig witzlos,
da es
von deiner Steuerklasse etc. abhängt. Das sollte aber doch
keine Rolle spielen. Deshalb gebe ich das Bruttogehalt an.

Zum Einstieg mit Bachelor sollten es idealerweise 3.000 -
3.300 Brutto sein, wenn du im Bereich Abschlüsse und
Steuererklärungen eingesetzt wirst. Wobei mir schon klar
ist,
dass man sich das am Anfang nicht immer aussuchen kann,
wenn
man noch überhaupt keine Berufserfahrung hat. Niedriger
würde
ich aber mittelfristig nicht gehen. Ziel sollte dann
irgendwann 3.500 Brutto sein. Als Obergrenze nur mit
Studium,
ohne Examen, würde ich jetzt mal 3.8000 Brutto schätzen.
Oder
kriegt jemand ohne Examen mehr?

Bei kleinen Kanzleien kann es allerdings sein, dass du
nicht
mal die 3.000 Brutto durchsetzen kannst, selbst wenn du
gute
Arbeit ablieferst und die voll den Umsatz mit dir
machen. Die
Verarsche kennt bei manchen Steuerberatern eben keine
Grenzen. In dem Fall musst du wechseln.

Seit wann kommen bei den Big 4 nur die Wenigsten unter? Gerade im Steuerbereich ist das, der Aufnahmebereich Nr.1

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Langfristig

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Die Zahlen sind doch naiv. Der TE ist im guten
Bachelor-Einstiegsgehalt-Schnitt, wenn man heute überhaupt
zeitnah einsteigt. Das klappt ja oft gar nicht. Bei den
Big4
kommen die wenigsten unter und gehen noch schneller. Das
ist
überhaupt nicht repräsentativ.

Lounge Gast schrieb:

Die Angabe eines Nettogehalts ist doch völlig
witzlos,
da es
von deiner Steuerklasse etc. abhängt. Das sollte
aber doch
keine Rolle spielen. Deshalb gebe ich das
Bruttogehalt an.

Zum Einstieg mit Bachelor sollten es idealerweise
3.000 -
3.300 Brutto sein, wenn du im Bereich Abschlüsse und
Steuererklärungen eingesetzt wirst. Wobei mir schon
klar
ist,
dass man sich das am Anfang nicht immer aussuchen
kann,
wenn
man noch überhaupt keine Berufserfahrung hat.
Niedriger
würde
ich aber mittelfristig nicht gehen. Ziel sollte dann
irgendwann 3.500 Brutto sein. Als Obergrenze nur mit
Studium,
ohne Examen, würde ich jetzt mal 3.8000 Brutto
schätzen.
Oder
kriegt jemand ohne Examen mehr?

Bei kleinen Kanzleien kann es allerdings sein, dass
du
nicht
mal die 3.000 Brutto durchsetzen kannst, selbst
wenn du
gute
Arbeit ablieferst und die voll den Umsatz mit dir
machen. Die
Verarsche kennt bei manchen Steuerberatern eben keine
Grenzen. In dem Fall musst du wechseln.

Seit wann kommen bei den Big 4 nur die Wenigsten unter?
Gerade im Steuerbereich ist das, der Aufnahmebereich Nr.1

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Ich erwarte gar nichts, von den Mitarbeitern.
Mir wurde nur gesagt,
ich soll die Buchhaltung machen.
Kontieren und bei Datev eingeben und Kollegen sollten es kontrollieren, da ich es zum ersten mal gemacht habe.

Leider wurde mir dann aber gesagt, alles ist richtig, wobei danach Fehler vorhanden waren.

Es ist aber nicht so, dass ich die Kollegen aufgefordert habe, meine Sachen anzuschauen.

Danke, für die Gehaltangaben.

antworten
WiWi Gast

Re: Steuerberater Gehalt in kleineren Kanzleien

Sorry, dass ich noch mal frage, aber das ging ein wenig unter hier.

Was kann man in den kleineren Kanzleien (rund 30 MA) als angestellter Steuerberater kurz nach Examen erwarten?

antworten
WiWi Gast

Re: Steuerberater Gehalt in kleineren Kanzleien

60k-65k ... max.

Lounge Gast schrieb:

Sorry, dass ich noch mal frage, aber das ging ein wenig unter
hier.

Was kann man in den kleineren Kanzleien (rund 30 MA) als
angestellter Steuerberater kurz nach Examen erwarten?

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Hallo,
hier ist der TE.
Ich bin gestern quasi entlassen worden.
Meine Entwicklung sei zu langsam und man habe sich vorgestellt, dass ich jetzt schon die Aufgaben des Steuerberaters soweit vorbereiten kann.
Man hat angeblich keine Arbeit für mich.
Ich soll 5 Tage kommen und davon 3 Tage Büroarbeit machen, Kisten einsortieren etc.
Ich würde 900? netto bekommen.
Diese Woche habe ich 4 Buchhaltungen gemacht und alle waren korrekt.

Morgen muss ich mich entscheiden.
Was sagt ihr dazu ?

Ich finde es alles sehr komisch.
Mir wurde im Gespräch gesagt, ich könnte mich in Ruhe einarbeiten und mir würde alles gezeigt.
Mir wurde nichts gezeigt und ich bin erst 4 Wochen richtig am arbeiten. Da Der Chef die ersten Wochen nicht da war.

Danke

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Ich würde die Teilzeitstelle akzeptieren und die zwei freien Tage genießen. Parallel dazu aber etwas anderes suchen.

Lounge Gast schrieb:

Hallo,
hier ist der TE.
Ich bin gestern quasi entlassen worden.
Meine Entwicklung sei zu langsam und man habe sich
vorgestellt, dass ich jetzt schon die Aufgaben des
Steuerberaters soweit vorbereiten kann.
Man hat angeblich keine Arbeit für mich.
Ich soll 5 Tage kommen und davon 3 Tage Büroarbeit machen,
Kisten einsortieren etc.
Ich würde 900? netto bekommen.
Diese Woche habe ich 4 Buchhaltungen gemacht und alle waren
korrekt.

Morgen muss ich mich entscheiden.
Was sagt ihr dazu ?

Ich finde es alles sehr komisch.
Mir wurde im Gespräch gesagt, ich könnte mich in Ruhe
einarbeiten und mir würde alles gezeigt.
Mir wurde nichts gezeigt und ich bin erst 4 Wochen richtig am
arbeiten. Da Der Chef die ersten Wochen nicht da war.

Danke

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Du musst dich für oder gegen was genau entscheiden? Werde nicht so ganz schlau aus deinem Beitrag.

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Dankend ablehnen mit der Begründung, dass die Kanzlei dir nicht die Lernkurve ermöglichen kann, die du dir erhofft hast.
In der Steuerberatung hast du das Glück, dass du ganz einfach einen neuen Arbeitgeber findest. Wenn du überhaupt keine Lust hast weiterzustudieren (was ich dir sehr empfehle, gerade in der Beratung haben höhere Abschlüsse eine enorme Signalwirkung), dann bewirb dich bei den Big4.
Aber dort zu versauern, würde dich in deiner persönlichen Entwicklung nicht weiterbringen

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Dafür, ob ich weiter für 900 ? netto arbeiten will.

Hätte übrigens keinen Tag frei.

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Ich habe es so verstanden, dass er an fünf Tagen da sein soll, wovon er an drei Tagen aber nur stupide Bürohilfstätigkeiten macht.

An den TE: Brauchst du das Geld zwingend? Wenn nicht, höre dort auf und investiere die Zeit lieber in Bewerbungen. Ansonsten mache das halt noch zwei bis drei Monate und versuche so viele Bewerbungen wie möglich in der Zeit zu schreiben. In so einem Saftladen würde ich nicht länger arbeiten wollen.

Lounge Gast schrieb:

Ich würde die Teilzeitstelle akzeptieren und die zwei freien
Tage genießen. Parallel dazu aber etwas anderes suchen.

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Naja, dass Geld ist nicht so wichtig.

Aber, kommt es nicht total schlecht rüber, wenn man jetzt gekündigt wird.
Wie sollte man vorgehen ?
Einen Master machen ?

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Tut mir leid, wenn das jetzt nicht gut gelaufen ist bei dieser Kanzlei. Dein Chef hat wohl wirklich gedacht, dass du für 2.300 brutto den halben Laden für ihn schmeißt.

Aber die Frage, warum du dir nicht etwas Gescheites suchst, also eine Stelle, die besser zu Hochschulabsolventen passt z. B. bei einer größeren Beratungsgesellschaft, hast du immer noch nicht beantwortet.

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Bleibe dir selbst treu und gehe... Ich könnte mich nicht mehr im Spiegel betrachten, wenn ich so ein Angebot wahrnehmen würde bei so einem Arbeitgeber mit der Vorgeschichte.

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Ich dachte, ich hätte es mal geschrieben , Sorry.
Ich hatte mich für diese Kanzlei entschieden, da mir gesagt wurde, mir wird wirklich alles von A-Z gezeigt.
Deswegen habe ich sogar ein anderes Angebot von einer größeren Kanzlei abgelehnt :(

Jetzt werde ich mich wohl wieder deutschlandweit bewerben müssen.

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Ich sehe es mal nüchtern:

Am Anfang hast du klassische Azubi-Aufgaben bekommen und bist daran gescheitert. Auch, weil keiner abgestellt wurde, der dir zur Seite steht, aber gefragt hast du auch nicht.

Inzwischen hast du die Einstiegsaufgaben drauf, aber man gibt dich bereits auf.

Ich nehme an, du bist in der Probezeit. Das heißt, man kann dich feuern, wenn du das Angebot nicht annimmst.

Ich persönlich würde versuchen eine andere Strategie zu fahren:

Suche das Gespräch mit deinem Chef. Mach ihm klar, dass du nur einen Bachelor hast und keine praktische Erfahrung.
Gestehe deine Fehler ein und verweise auf die Besserung. Damit solltest du die Kürzung vom Tisch bekommen.

Vor Ratschlägen, wie "kündige doch", würde ich warnen. Vermutlich weißt du selbst, wie schwierig es heute ist, als 0815-Bachelor den Einstieg zu packen und kennst den Bewerbungsprozess. Inzwischen weiß du ja auch, warum sich ein Bachelor so schwer tut; weil er halt wenig drauf hat.

Wenn du erstmal draußen bist, dann ist die Gefahr groß, dass du draußen bleibst. Ob du dann eine ewig große Lücke hast oder eine Entlassung nach 5 Wochen ist dann auch egal.

Mein Rat:
Ich würde versuchen, die Kürzung zu vermeiden und dort weitermachen. Mich aber parallel woanders bewerben. Sobald ich was hätte würde ich grinsend den Abflug machen. Bis dahin musst du aber Berufserfahrung generieren!

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Ob es Aufgaben für einen Azubi sind, kann ich nicht beurteilen, kann ich mir allerdings auch nicht vorstellen.
Da ein Azubi dort sitzt und ganz andere Sachen macht.
Fristen errechnen etc.

Ich habe ja quasi alle Aufgaben gemacht, die in der Kanzlei anfallen.
Alle Arten von Steuererklärungen, Buchhaltung mit Ust VA. , Jahresabschluss etc.

Die erfahrenen Mitarbeiter haben eigentlich die selben Aufgaben gemacht.

Außerdem habe ich auch die Leute gefragt, nur, diese sagten ja immer, es sei alles richtig. (was dann teilweise falsch war)
Aber, wenn mir niemand ein Feedback geben möchte, da kann ich auch nichts ändern.

Das Problem ist außerdem , dass ich ja jetzt hauptsächlich Büroarbeiten übernehmen soll.

Ob ich überhaupt nochmal eine Buchhaltung etc. bekommen werde, wage ich zu bezweifeln.

Das Gespräch kann man eigentlich auch vergessen, er hat ja gesagt, dass er sich einen Mitarbeiter für 2300 ? nicht erlauben kann

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Was heißt da, das Gespräch kann man eigentlich auch vergessen? Wenn das deine Einstellung ist, dann wundert es keinem, dass du in der Situation bist, in der du bist.

Man muss halt einfach seinen Mann stehen, wenn man mal einen Fehler gemacht hat. Man muss Feedback einfordern. Man muss Einlernen einfordern und man muss klare Worte einfordern.

Du scheinst eher der konfliktscheue Typ zu sein, der lieber ruhig ist und das hat dich, neben deinen Fehlern, in die Situation geführt:

Du wirkst unsicher, inkompetent und unreif. Wäre dem nicht so, würden die Kollegen und der Chef dich nicht so negativ einschätzen, denn man traut dir ja gar nicht mehr zu, die Aufgaben gebacken zu bekommen.

Das ist das Problem. Dabei ist es auch egal, ob du Bachelor, Azubi oder Mitarbeiter bist: Dein Auftreten vermittelt, dass du den Aufgaben nicht gewachsen und das Geld nicht wert bist.

Versuch den Eindruck zu korrigieren oder aber du fliegst.

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Also, ich bin schon ein ruhiger Typ , aber was soll ich hier großartig sagen ?
Ich habe mehrmals gesagt, dass ich gerne noch mehr gezeigt bekommen würde, dass man mir auch bitte die Sachen zeigen soll.
War ja angeblich teilweise nicht möglich, da er zu beschäftigt war.

Einmal, habe ich einen Einspruch abgeschrieben. Er hatte es auf Papier formuliert und keine Zeit zum eintippen.
Ich habe es geschrieben, am nächsten Tag hat er mich dann ins Büro geholt. Wieso ich es so geschrieben hätte etc., Ich sagte dann, sie haben es mir ja so gegeben. (Es war schlussendlich auch richtig)
Er sagte, dann halten Sie bitte Ihren Mund wenn ich spreche.
Seitdem habe ich nur noch einmal etwas gesagt.

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Wenn das so stimmt, dann würde ich in dem Laden keine weitere Sekunde arbeiten.

Lounge Gast schrieb:

Er sagte, dann halten Sie bitte Ihren Mund wenn ich spreche.
Seitdem habe ich nur noch einmal etwas gesagt.

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

versteh nicht , was du da noch so lange zögerst. aus dem was du schreibst, geht eine sache hervor und die ist, dass dein chef einfach nur absolut inkompetent bezogen auf das personal und die mitarbeiter-führung. spätestens nach dem satz " halten sie ihren mund, wenn ich spreche", hätte ich gesagt: alles klar und tschüss andreas - viel spaß in ihrer rtl-klitsche ich bin dann mal bei den big 4

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Ich finde die Diskussion etwas merkwürdig.

Der TE beklagt sich nur, dass er nie was gezeigt bekommen habe, trotzdem vieles richtig mache und der Chef sagt ihm, dass er sich einen 2300 Euro Mann mit der Leistung nicht leisten kann.

Lieber TE, geh mal einfach in dich:

  • Die Situation ist nach wenigen Wochen schon so verkorkst, dass du kaum eine Zukunft in der Kanzlei haben wirst. Oder denkst du, dass du jetzt mit Hilfstätigkeiten anfangen kannst und dann irgendwann langsam die Dinge lernst, bei denen du jetzt am Anfang noch nicht so zurecht gekommen bist?
  • Mit den Kollegen scheint das Verhältnis jetzt auch nicht extrem vertrauensvoll zu sein.
  • Das Gehalt ist mickrig und soll jetzt auf Hartz4 Niveau gekürzt werden.

Erkläre dem Forum mal bitte ganz genau, was dich in dem Laden hält?
Dass du dich nicht wieder bewerben musst? Aus einem Beitrag meine ich zu Interpretieren, dass du extra des Job wegens dorthin gezogen bist? Lieber leiden als sich nochmal bewerben zu müssen?

Ich war mal in einer ähnlichen Lage. Bei einer kleinen Klitsche angefangen, es hat von vorne bis hinten nicht geklappt, weder menschlich, noch fachlich. Nur war ich leider so naiv und habe auf die Kündigung gewartet, anstatt direkt weiter zu suchen. Ich bin auch extra umgezogen (damals in ein möbliertes WG-Zimmer).

Mein Tipp wäre folgender: Du machst gute Miene zum bösen Spiel, nimmst das 900 Euro netto Angebot an (seit wann machen Arbeitgeber Nettogehaltangebote?), gelobst Besserung, sagst, dass du dich anstrengst etc. und beim erstbesten Angebot ziehst du ab. Wenn du Gesprächstermine hast bist du einen Tag krank oder nimmst einen Tag Urlaub.

Rumsitzen und nichts machen ist die schlechteste Alternative, das bedeutet nämlich, dass alles so bleibt.

Bei Gelegenheit kannst du auch mal in dich gehen und nachdenken, warum es nicht funktioniert. Dass nicht immer jede Konstellation fachlich und menschlich direkt passt ist klar, selten ist die komplette Schuld aber auf einer Seite zu suchen. Meistens gehören zwei dazu.

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Hau da schnell ab und mach Big4/Master ab dem Wintersemester/ein Semester Pause und Praktika bei Big4 und Co. Verhandel mit dem Chef, dass du deine Zeit dort als Praktikum haben möchtest und sei höflich (aber mach gleichzeitig klar, dass einfach die Erwartungen aneinander nicht gestimmt haben) damit das Zeugnis noch ein "Gut" wird.

Klar klingt sowas nur aus deinem Mund immer verzerrt, aber das klingt dort hart nach "Anzugträger"-Mentalität. 900 Euro Netto sind dazu eine absolute Sauerei bei deiner Qualifikation, sowas bekommt man heutzutage sogar als Praktikant nach dem Bachelor bei vielen Unternehmen (Big4 z.B. auch). In dem Laden hast du jedenfalls keine Zukunft.

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Erst hat er dich angelernt, dann sagt er er kann dich nicht halten und du sollst für 900 Euro "Büroarbeiten" erledigen. Die Schlussfolgerung die ich daraus ziehe ist, dass du in 2 Wochen wieder dieselben Arbeiten wie Anfangs machen sollst, jetzt aber für 900 Euro.

Mein Rat: Ab kommender Woche intensiv woanders bewerben!

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Wie ist es denn nun ausgegangen?

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Guten Morgen,
leider war es gsstern wieder sehr chaotisch.
Der Chef wollte Nachmittags kommen.
Leider ging um ca. 14 Uhr ein Anruf ein, er schafft es heute (gestern) nicht mehr zu kommen. Da der externe Termin länger dauert. Am Montag soll ich nun meine Entscheidung mitteilen.

Rückblickend würde ich sagen, der Oktober war sehr schlecht gelaufen, der Chef war 1 1/2 Wochen nicht da ich habe Fehler gemacht und die Mitarbeiter haben diese nicht verbessert, bzw. mir nichts gesagt.
Jetzt Im November ging es aber, eigentlich.
Ich habe bis jetzt 5 x Buchhaltung (mit UST VA)
3 x ESt. Erklärung
1 × GewSt Erklärung
1 × USt Erklärung
1 × JA (mit einen anderen Kollegen)
sowie noch ein paar andere Sachen gemacht und mehrere Bescheide geprüft.

Ich denke, ich habe mich jetzt erst richtig eingefunden.
Die letzten 4 Buchhaltungen waren auch fehlerfrei.

Mir ist auch klar, dass es nicht besonders viel ist, aber ich konnte schon einenn Fortschritt feststellen.

Sind eigentlich diese 5 Wochen nicht sehr wenig Zeit ?

Meine Kollegen vom Studium meinten auch zu mir, sie haben 2-3 Monate gebraucht, bis sie "richtig" drin waren.

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Wie ging es denn nun weiter?

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Ja, lass hören

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Der Laden geht gar nicht und du solltest von dort verschwinden - meine Empfehlung. Vielleicht bis du etwas neues hast noch dort bleiben wegen der Lücke.

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Ich habe das Angebot angenommen und verdiene nun ca. 1800 Euro brutto. Was hätte ich auch machen sollen?

In der Theorie ist das ein Stundenlohn von ca. 11,25 Euro. Praktisch arbeite ich leider knapp 80 Stunden. Mein Chef meint, das läge daran, dass ich so langsam bin. Wenn ich aber schneller mache, mache ich wieder Fehler und bekommt womöglich die Leistungszulage (200 Euro der 1800 Euro) für den Monat gestrichen. Das will ich natürlich nicht, also arbeite ich länger.

Mittlerweile macht sich sogar der Azubi über mich lustig und gibt mir Aufgaben, wenn er wieder keinen Bock hat zu Skontieren. Aber was soll ich machen?

Nächste Woche haben wir Weihnachtsfeier. Ich hoffe, da komme ich dem ein oder anderen menschlich ein wenig näher und das verbessert meine Situation. Vielleicht bin ich am Anfang auch zu überheblich aufgetreten. Keine Ahnung.

Lounge Gast schrieb:

Wie ging es denn nun weiter?

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Hör auf zu trollen!

Danke!

(80h für 1800€...)

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Ich habe das Angebot angenommen und verdiene nun ca. 1800 Euro brutto. Was hätte ich auch machen sollen?

Bewerb dich weiter und hau da so schnell du kannst ab, wie dir hier jeder geraten hat? Was willst du bitte noch in dem Laden wenn man sich sogar über dich lustig macht?!

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Ich sag's nicht gerne, aber das hat sich genau so entwickelt wie oben bereits erwähnt (und ist sogar noch schlimmer geworden):

Lounge Gast schrieb:

Erst hat er dich angelernt, dann sagt er er kann dich nicht
halten und du sollst für 900 Euro "Büroarbeiten"
erledigen. Die Schlussfolgerung die ich daraus ziehe ist,
dass du in 2 Wochen wieder dieselben Arbeiten wie Anfangs
machen sollst, jetzt aber für 900 Euro.

Mein Rat: Ab kommender Woche intensiv woanders bewerben!

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Ich mache noch immer die gleichen Arbeiten, bekomme aber ab und zu Bürosachen vom Chef oder Azubi, wenn der zur Berufsschule muss, aufgedrückt. Ich hoffe echt, dass alles mit der Weihnachtsfeier besser wird.

Lounge Gast schrieb:

Ich sag's nicht gerne, aber das hat sich genau so entwickelt
wie oben bereits erwähnt (und ist sogar noch schlimmer
geworden):

Lounge Gast schrieb:

Erst hat er dich angelernt, dann sagt er er kann dich nicht
halten und du sollst für 900 Euro "Büroarbeiten"
erledigen. Die Schlussfolgerung die ich daraus ziehe ist,
dass du in 2 Wochen wieder dieselben Arbeiten wie Anfangs
machen sollst, jetzt aber für 900 Euro.

Mein Rat: Ab kommender Woche intensiv woanders bewerben!

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Ich möchte dir nicht jeden Mut nehmen, aber mir scheint es, als ob du an dir selbst zweifelst. Alle anderen in dem Laden scheinen dich nicht gut zu behandeln und du denkst, dass das an dir selbst läge und auch nur du diesen Zustand ändern könntest.

Dem ist aber nicht so. Lass dir (wie hier von vielen anderen auch schon) gesagt sein: In dem Laden wirst du nicht mehr glücklich. Nicht mehr heute, nicht morgen und auch nicht nach der Weihnachtsfeier. Manchmal hat man einfach Pech und trifft auf die falschen Menschen. Ich würde in dem Laden keinen einzigen Tag mehr zubringen. Kann mir gut vorstellen, dass du dich total unwohl fühlst und richtig ungern morgens zur Arbeit gehst. Verständlicherweise! Neuen Job suchen, diesen Job aus dem CV rauslassen (Arbeitszeugnis fällt vermutlich ohnehin nicht sonderlich gut aus) und schnell aus der Geschichte raus. Du verrennst dich gerade in etwas, was dir nichts als Kummer, Sorgen und Selbstzweifel bringt.

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Was soll sich denn dort ändern?
Mach dir doch nichts vor.

Ich habe nach einer Bankausbildung schon deutlich mehr Brutto verdient, als du aktuell nach deinem Studium. Lass dich nicht verarschen.

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Ihr schreibt das immer so einfach, aber ich kann es mir nicht leisten keinen Job zu haben. Ich bekomme kein Arbeitslosengeld. Hartz 4 kann ich schlecht beantragen, weil ich in einer kleinen Einliegerwohnung bei meinen Eltern wohne. Außerdem, wenn sie das mitbekämen, dann wäre etwas los. Meine Eltern würden mich verachten, wenn sie mich wieder durchfüttern müssen und in der Verwandtschaft würde ich als Loser gelten. Ich glaube, ich hasse mein Leben.

Lounge Gast schrieb:

Ich möchte dir nicht jeden Mut nehmen, aber mir scheint es,
als ob du an dir selbst zweifelst. Alle anderen in dem Laden
scheinen dich nicht gut zu behandeln und du denkst, dass das
an dir selbst läge und auch nur du diesen Zustand ändern
könntest.

Dem ist aber nicht so. Lass dir (wie hier von vielen anderen
auch schon) gesagt sein: In dem Laden wirst du nicht mehr
glücklich. Nicht mehr heute, nicht morgen und auch nicht nach
der Weihnachtsfeier. Manchmal hat man einfach Pech und trifft
auf die falschen Menschen. Ich würde in dem Laden keinen
einzigen Tag mehr zubringen. Kann mir gut vorstellen, dass du
dich total unwohl fühlst und richtig ungern morgens zur
Arbeit gehst. Verständlicherweise! Neuen Job suchen, diesen
Job aus dem CV rauslassen (Arbeitszeugnis fällt vermutlich
ohnehin nicht sonderlich gut aus) und schnell aus der
Geschichte raus. Du verrennst dich gerade in etwas, was dir
nichts als Kummer, Sorgen und Selbstzweifel bringt.

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Toll, und was hilft das dem TE? Er war auf dem Markt, der Markt hat gesucht und mehr wollte der Markt nicht zahlen.
Wenn man schaut, wie viele Fehler er macht, und er schreibt ja schon wieder, dass er nur 4 von 5 Buchhaltungen richtig hatte, dann ist er noch überbezahlt, denn letztendlich vermurkst er 20% aller Aufgaben.
Bezeichnenderweise entsprechen die 20% fast exakt der Gehaltskürzung: 2300 - 20% = ca. 1840 Euro.

Lounge Gast schrieb:

Was soll sich denn dort ändern?
Mach dir doch nichts vor.

Ich habe nach einer Bankausbildung schon deutlich mehr Brutto
verdient, als du aktuell nach deinem Studium. Lass dich nicht
verarschen.

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

kein Absolvent macht keine Fehler. Insbesondere dann nicht, wenn man ihn von Anfang an gezielt verunsichert. Da der Chef sogar sagt, dass er sich niemanden für 2300? leisten kann, kann ich mir sogar vorstellen, dass eine solche Gehaltskürzung mit eingeplant war und man rechtfertigungsgründe brauchte.

Lass dich doch nicht verarschen! Wenn der Job Freude macht und die Kollegen persönlich nett sind dann ist der Druck auch weniger gegeben.

Bewirb dich parallel! Da du diesen Tipp aber bereits öfters ausgeschlagen hast vermute ich eher, dass du da elendig zugrunde gehst. Jetzt kann man einen schnellen Wechsel auch noch deutlich besser begründen/verschweigen als nach einem halben Jahr und 2 Abmahnungen.

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Diggah, du sollst auch nicht sofort kündigen. Du sollst anfangen dich für neue Jobs zu bewerben und so fix wie möglich wechseln.

Die 80h würd ich da übrigens nicht verbringen, und wenn man dich dumm anmacht sag deinem Chef klar, dass du einen vernünftigen Mentor verlangst.

Lounge Gast schrieb:

Ihr schreibt das immer so einfach, aber ich kann es mir nicht
leisten keinen Job zu haben. Ich bekomme kein
Arbeitslosengeld. Hartz 4 kann ich schlecht beantragen, weil
ich in einer kleinen Einliegerwohnung bei meinen Eltern
wohne. Außerdem, wenn sie das mitbekämen, dann wäre etwas
los. Meine Eltern würden mich verachten, wenn sie mich wieder
durchfüttern müssen und in der Verwandtschaft würde ich als
Loser gelten. Ich glaube, ich hasse mein Leben.

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Du sollst auch nicht sofort kündigen, sondern dich parallel bewerben und wenn du was neues finden solltest kannst du kündigen.

Lounge Gast schrieb:

Ihr schreibt das immer so einfach, aber ich kann es mir nicht
leisten keinen Job zu haben. Ich bekomme kein
Arbeitslosengeld. Hartz 4 kann ich schlecht beantragen, weil
ich in einer kleinen Einliegerwohnung bei meinen Eltern
wohne. Außerdem, wenn sie das mitbekämen, dann wäre etwas
los. Meine Eltern würden mich verachten, wenn sie mich wieder
durchfüttern müssen und in der Verwandtschaft würde ich als
Loser gelten. Ich glaube, ich hasse mein Leben.

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Ja, ich stelle gerade wieder meine Bewerbungsunterlagen zusammen. Leider kann ich die Unterlagen nicht ausdrucken, weil der Azubi ständig rumlungert.

Weil, der Drucker steht nicht hier bei mir im Abstellraum, sondern im großen Büro und bis ich vorgelaufen bin, könnte ein anderer sehen, was ich ausdrucke und die Leute hier dürfen das nicht mitbekommen. Ich muss bis nächsten Dienstag warten, bis er in der Berufsschule ist. Selbst dann ist es gefährlich, weil da noch mehr Wenn ich eher komme, kann ich es nicht machen, weil der Drucker über den Server betrieben wird und der macht früh die Sicherung. Höchstens am Abend, wenn alle weg sind.
Leider weiß ich auch nicht, wie ich meine Tätigkeit hier sinnvoll in den Lebenslauf aufnehmen kann. Habt ihr Tipps?

Lounge Gast schrieb:

Du sollst auch nicht sofort kündigen, sondern dich parallel
bewerben und wenn du was neues finden solltest kannst du
kündigen.

Lounge Gast schrieb:

Ihr schreibt das immer so einfach, aber ich kann es mir
nicht
leisten keinen Job zu haben. Ich bekomme kein
Arbeitslosengeld. Hartz 4 kann ich schlecht beantragen,
weil
ich in einer kleinen Einliegerwohnung bei meinen Eltern
wohne. Außerdem, wenn sie das mitbekämen, dann wäre etwas
los. Meine Eltern würden mich verachten, wenn sie mich
wieder
durchfüttern müssen und in der Verwandtschaft würde ich
als
Loser gelten. Ich glaube, ich hasse mein Leben.

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Hast Du vielleicht mal darüber nachgedacht, dass es auch andere Orte gibt, an denen man seinen privaten Kram ausdrucken kann? Schwierig Dich nicht für einen Troll zu halten...

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Hä?

  • Wieso druckst du nicht einfach zuhause?!
  • wieso MUSST du drucken? Viele Unternehmen nehmen Bewerbungen auch einfach per Email entgegen...
antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Copyshop kannste, ne? Da kann man nicht nur kopieren ...

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

ist natürlich aber auch ärgerlich, dass es auf der welt nur diesen einen einzigen drucker gibt, der oh zufall, direkt in mordor steht - also sorry das so zu sagen aber du stellst dich an wie ein kindergartenkind

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

"Ja, ich stelle gerade wieder meine Bewerbungsunterlagen zusammen. Leider kann ich die Unterlagen nicht ausdrucken, weil der Azubi ständig rumlungert.

Weil, der Drucker steht nicht hier bei mir im Abstellraum, sondern im großen Büro und bis ich vorgelaufen bin, könnte ein anderer sehen, was ich ausdrucke und die Leute hier dürfen das nicht mitbekommen. Ich muss bis nächsten Dienstag warten, bis er in der Berufsschule ist. Selbst dann ist es gefährlich, weil da noch mehr Wenn ich eher komme, kann ich es nicht machen, weil der Drucker über den Server betrieben wird und der macht früh die Sicherung. Höchstens am Abend, wenn alle weg sind.
Leider weiß ich auch nicht, wie ich meine Tätigkeit hier sinnvoll in den Lebenslauf aufnehmen kann. Habt ihr Tipps?"

Geh halt in einen Copy Shop wenn du keinen Drucker zuhause hast, das ist doch überhaupt gar kein Problem. Ich finde es gerade etwas schockierend, dass du sowas als Problem und grosse Hinderung ansiehst.

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Naja, denk nicht, dass er trollt. Der Schreibstil ist einfach viel zu speziell und eigen, so wie sonst niemand hier im Forum.

Aber mal ohne Spaß: du scheinst einen gewaltigen Mangel an Selbstbewusstsein zu haben, TE. Kopf hoch! Kein Meister ist vom Himmel gefallen. Der Laden tut dir nicht gut, und deine Eltern und Familie wollen nicht, dass du in so einem Drecksshop vergammelst - für einen "Loser" dafür einen sehr schlecht bezahlten Job mit absolut grausiger Atmosphäre zu quitten wird man dich dann nicht halten, und wers tut hat selbst eher Probleme.

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Wochen in der Steuerberatung, Entlassung droht

Zuhause haben wir nur einen Drucker und das ist der Geschäftsdrucker meines Vaters. Ich müsste ihm die Dateien geben und wenn der liest, was das ist, bin ich durch. Ich habe da richtig Angst vor der Reaktion. Schließlich haben mich meine Eltern gezwungen, einen Job anzunehmen, obwohl ich noch weiter suchen wollte. Dann kann ich es auch gleich dem Azubi geben.

Und ich muss es ausdrucken. Am Bildschirm finde ich die Fehler nicht. Wenn ich einen Ausdruck vor mir habe und das Papier fühle, finde ich die Fehler.

Denkt mal nach, wie ihr es im Studium gemacht habt. Wie habt ihr besser gelernt? Am Bildschirm oder wenn ihr das Blatt in der Hand hattet?

Was ich extrem unfair finde, ist, dass ich das Opfer hier angegriffen werde. Meint ihr ich mag die Situation? Wisst ihr, wie schlimm es hier ist?

Lounge Gast schrieb:

Hä?

  • Wieso druckst du nicht einfach zuhause?!
  • wieso MUSST du drucken? Viele Unternehmen nehmen
    Bewerbungen auch einfach per Email entgegen...
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