Ich würde auch erstmal den Arztjob machen und dann gucken, dass man sich noch weiterbildet ggf. MBA wenn man als Arzt schon so hoch ist, dass man ggf. ins Krankenhausmanagement oä. wechseln kann.
Zu dem Thread oben, dass das Medizinstudium ja so hart und zeitintensiv sei im Vergleich zu BWL möchte ich anmerken, dass BWL an guten Unis, wenn man es zügig studiert ebenso hart ist. Denn während der BWLer nahezu jede Ferien noch Praktika hat und im Semester auch ne Menge zu tun, genießt der Mediziner seine Ferien. Ein guter Freund hat gerade sein Physikum unter den besten 5% bestanden und der macht weniger fürs Studium als ich in BWL auch beste 5%.
Ist ja auch klar, denn wer das Examen als Arzt schafft, hat eine Jobgarantie, weshalb es für Medizinstudenten nicht nötig ist sich dem Wettbewerb zu stellen und Auslandsaufenthalte, Praktika, Sprachen und Engagement vorzuweisen. Ob man nun Arzt in der Klinik Hintertupfing oder an der Charite wird, ist ja auch nicht so relevant als ein Einstieg bei einer 1-Mann Unternehmensberatung oder McKinsey.
Das soll nicht heißen, dass Medizin leicht ist, aber BWL ist es, wenn man es gut macht um später einen guten Job zu erhalten auch nicht. Und Auswendiglernen müssen Medizinstudenten auch sehr viel.
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