Wohnort München Berufseinstieg?
Hallo, ich werde wahrscheinlich nach München ziehen zum Berufsenstieg. Wo gibt es gute/günstige Gegenden, wo man als Berufseinsteiger einigermaßen ok wohnen kann?
antwortenHallo, ich werde wahrscheinlich nach München ziehen zum Berufsenstieg. Wo gibt es gute/günstige Gegenden, wo man als Berufseinsteiger einigermaßen ok wohnen kann?
antwortenAmadeus schrieb am 04.03.2023:
Hallo, ich werde wahrscheinlich nach München ziehen zum Berufsenstieg. Wo gibt es gute/günstige Gegenden, wo man als Berufseinsteiger einigermaßen ok wohnen kann?
Nirgendswo. Und gerade wenn man in der Probezeit ist es sehr schwer ein Wohnung finden. Bei Mietswohnungsbesichtigung locker 50 Leute vor Ort. Auch unter ein gewisses Gehalt niewieder München
antwortenWarum geht man extra nach München?
Wenn man dort studiert hat und bleiben mag ok, wenn man Familie da hat sowieso, aber einfach so zum Einstieg? Schlechteres Verhältnis aus Gehalt und Lebenshaltungskosten findest du quasi nirgends, und gerade wenn du später Familie willst und dann in der Gegend so verwurzelt bist, dass du/ihr auch nicht mehr wegwollt, wird es übel.
Wohnung ist schwierig. Du musst auf jeden Fall 3 Nettogehälter zeigen müssen. Je höher desto besser.
Solltest du was finden. Einziehen und dann danach die Miete rügen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass du viel mehr zahlst als was per Gesetz reglementiert ist, ist sehr hoch (würde sagen über 80% bei allen vermieteten Wohnungen).
So kannst du dann ein paar Monate später deine Miete wieder senken und es bleibt mehr vom Netto.
antwortenIch hab als Einsteiger recht schnell eine Wohnung gefunden mit 45% Warmmiete vom Brutto. Bin aber Deutscher und habe einen typisch deutschen Nachnamen. Diesen Vorteil will ich nicht unerwähnt lassen.
antwortenKannst in eine WG ziehen wie die Meisten.
Das heute immernoch Leute nach München wollen, erschließt sich mir nicht. Speziell als Berufseinsteiger ohne entsprechendes Gehalt.
Amadeus schrieb am 04.03.2023:
antwortenHallo, ich werde wahrscheinlich nach München ziehen zum Berufsenstieg. Wo gibt es gute/günstige Gegenden, wo man als Berufseinsteiger einigermaßen ok wohnen kann?
Hatte ein Angebot von DAX IGM in München, habe es nachträglich doch abgelehnt, nachdem ich eine Wohnung suchen wollte. Da verdiene ich lieber 400€ netto weniger im Monat, kann mir dafür aber eine schöne Wohnung, die doppelt so groß und 1/2 so teuer ist leisten.
antwortenAmadeus schrieb am 04.03.2023:
Hallo, ich werde wahrscheinlich nach München ziehen zum Berufsenstieg. Wo gibt es gute/günstige Gegenden, wo man als Berufseinsteiger einigermaßen ok wohnen kann?
Habe zwei Jahre in einer WG gelebt und hab jetzt endlich ein 1-Zimmer Apartment zu nem guten Preis gefunden. Mit Probezeit und ohne Connections wird’s schwierig was passendes zu finden, schau erstmal nach einer WG und bau dir dein Netzwerk auf, dann schaust du einfach weiter.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.04.2023:
Ich hab als Einsteiger recht schnell eine Wohnung gefunden mit 45% Warmmiete vom Brutto. Bin aber Deutscher und habe einen typisch deutschen Nachnamen. Diesen Vorteil will ich nicht unerwähnt lassen.
Ist ja super, dann bleiben ja nach Sozialabgaben und Steuern bestimmt noch so entspannte 10-15% zum Leben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.04.2023:
Warum geht man extra nach München?
Wenn man dort studiert hat und bleiben mag ok, wenn man Familie da hat sowieso, aber einfach so zum Einstieg? Schlechteres Verhältnis aus Gehalt und Lebenshaltungskosten findest du quasi nirgends, und gerade wenn du später Familie willst und dann in der Gegend so verwurzelt bist, dass du/ihr auch nicht mehr wegwollt, wird es übel.
Nicht der TE aber weil München eine der schönsten Städte Deutschlands ist?
Es möchte nicht jeder im versifften Berlin usw. wohnen :D
Ohne adäquaten Wohnraum hat man von der Schönheit gar nichts.
Mittlerweile ist die Stadt auch viel zu überfüllt.
WiWi Gast schrieb am 16.04.2023:
antwortenNicht der TE aber weil München eine der schönsten Städte Deutschlands ist?
Es möchte nicht jeder im versifften Berlin usw. wohnen :D
WiWi Gast schrieb am 15.04.2023:
Ist ja super, dann bleiben ja nach Sozialabgaben und Steuern bestimmt noch so entspannte 10-15% zum Leben.
Sorry, hab mich vertippt. Meinte netto. Und ich wusste dass mein Gehalt nach der Probezeit und nochmal nach einem Jahr deutlich steigen würde, entsprechend bezahle ich nun 30% vom Netto. Für mich aktuell als Informatiker ohne Kinder der beste Deal in ganz Bayern. Ich habe noch die Hoffnung irgendwann Wohneigentum erwerben zu können (außerhalb Münchens natürlich) und da sind die 1800€ Sparrate schon sehr hilfreich. Die würde ich woanders definitiv nicht schaffen. In München aber möglich dank hohem Gehalt + nicht benötigtem Auto. Habe schon ein paar Jobangebote aus Regensburg, Passau und Erlangen/Nürnberg eingeholt, aber da war entweder das Gehalt deutlich niedriger oder die Mieten inzwischen auch nicht viel günstiger als in München, zudem haben einige dieser Städte auch keinen so gut ausgebauten ÖPNV.
Kann aber auch jeden verstehen der im Hinblick auf Kinder sich gegen München entscheidet. Das macht wirklich keinen Spaß außer man verdient wirklich außerordentlich viel.
WiWi Gast schrieb am 16.04.2023:
Nicht der TE aber weil München eine der schönsten Städte Deutschlands ist?
Es möchte nicht jeder im versifften Berlin usw. wohnen :D
München ist ein Dorf. Wer Lust drauf hat sollte sich für den Berufseinstieg lieber ein Dorf mit günstigen Mieten aussuchen, da gibts doch genug von.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.04.2023:
Warum geht man extra nach München?
Wenn man dort studiert hat und bleiben mag ok, wenn man Familie da hat sowieso, aber einfach so zum Einstieg? Schlechteres Verhältnis aus Gehalt und Lebenshaltungskosten findest du quasi nirgends, und gerade wenn du später Familie willst und dann in der Gegend so verwurzelt bist, dass du/ihr auch nicht mehr wegwollt, wird es übel.
Kenne viele denen es so erging.
Die beschweren sich jetzt in Ihren 30ies alle das sie keine Immos haben oder mit Kind in Wohnungen hausen müssen die eigentlich zu klein sind.
Der Absprung ist echt wichtig. Die wenigsten machen ihn (der Mensch wird träge mit zunehmendem Alter).
Würde mich eher in eine echte Metropole orientieren oder dort hin wo ein Leben auch in 20 Jahren mit hoher Lebensqualität (und dazu gehört eine eigene Immo für mich) möglich ist.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.04.2023:
Kenne viele denen es so erging.
Die beschweren sich jetzt in Ihren 30ies alle das sie keine Immos haben oder mit Kind in Wohnungen hausen müssen die eigentlich zu klein sind.
Der Absprung ist echt wichtig. Die wenigsten machen ihn (der Mensch wird träge mit zunehmendem Alter).Würde mich eher in eine echte Metropole orientieren oder dort hin wo ein Leben auch in 20 Jahren mit hoher Lebensqualität (und dazu gehört eine eigene Immo für mich) möglich ist.
Na klar, erzähl noch mehr Unsinn. Ich wohne in München und bin Mitte 30 - keiner meiner Freunde und Kollegen in meinem Alter beschwert sich, dass die Wohnung zu klein wäre.
Ist halt auch einfach nicht so
Man muss schon sehr seltsam sein um sich so einen Kram auszudenken um eine Stadt schlechtzureden nur weil man sie nicht mag
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.04.2023:
Die beschweren sich jetzt in Ihren 30ies alle das sie keine Immos haben
Seit dem Zinsanstieg beschwert sich da eh jeder. Das ist längst kein Münchner Problem mehr.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.04.2023:
München ist ein Dorf. Wer Lust drauf hat sollte sich für den Berufseinstieg lieber ein Dorf mit günstigen Mieten aussuchen, da gibts doch genug von.
Stimmt, ich kann keinen Unterschied zwischen meinem Heimatort mit 2000 Einwohnern und München erkennen ;)
Es hat schon Gründe warum München so teuer ist.. und das liegt nicht nur an den Jobs.
Das Deutsches Studentenwerk (DSW) wirbt um Unterstützung für seine Kampagne „Kopf braucht Dach“. Ziel der Kampagne: Mehr staatliche Unterstützung für Neubau und Sanierung von Wohnheimen der Studentenwerke. Studierende können online unter www.mein-studentenwohnheim.de abstimmen.
Studenten-Wohnungen werden für die rund 2,8 Millionen Studierenden in Deutschland immer teurer. Vor allem in den Universitätsstädten sind die Mieten seit 2010 zum Teil um mehr als ein Drittel gestiegen. Hier konkurrieren die Studenten immer öfter mit jungen Berufstätigen und Rentnern um bezahlbaren Wohnraum. In München sind die Mieten für eine Studentenwohnung mit 615 Euro am höchsten, stärker gestiegen jedoch in Osnabrück. Das zeigt der neue IW-Studentenwohnpreisindex 2016.
Weniger als zehn Prozent aller Studierenden können einen Wohnheimplatz bekommen. Insgesamt stehen Studenten in Deutschland 189.500 Wohnheimplätze zur Verfügung. Im Vergleich zu den Studienplätzen, die um 48 Prozent seit 2008 gestiegen sind, erhöhte sich die Anzahl staatlich geförderter Wohnheimplätze nur um fünf Prozent. Das teilt aktuell das Deutsche Studentenwerk mit.
Für Studenten sind Mieten in den vergangenen fünf Jahren bundesweit teurer geworden. In München, Frankfurt und Hamburg zahlen Studenten für eine Wohnung oder WG-Zimmer am meisten – und ausgerechnet dort sind staatlich geförderte Studentenwohnheime knapp. Das zeigt der neue Studentenwohnpreisindex des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) und der Deutschen Real Estate Funds (DREF) in Kooperation mit ImmobilienScout24.
Mit 845 Euro im Monat gaben die privaten Haushalte in Deutschland im Jahr 2013 durchschnittlich 35 Prozent ihres Konsumbudgets von 2448 Euro für den Bereich Wohnen, Energie und Wohnungsinstandhaltung aus. Für Ernährung und Bekleidung betrugen die Ausgabenanteile in Deutschland 19 Prozent.
Die Metropolregion Rhein-Main um Frankfurt gehört zu den beliebtesten Regionen für gutausgebildete Fachkräfte. Jobmotoren sind vor allem die Banken und Wirtschaftsinstitute sowie die Frankfurter Messe und der Flughafen. Problematisch sind lediglich die hohen Mieten am Main.
Die Web-Applikation roomiepla.net soll die in einer Wohngemeinschaft anfallenden, unbequemen Verwaltungsaufgaben für alle Mitbewohner übernehmen. Gemeinsame WG-Ausgaben wie die Miete oder Einkäufe können zum Beispiel eingetragen und verrechnet werden.
Das Deutsches Studentenwerk fordert rasches Handeln von Bund und Ländern für zusätzliche, preisgünstige und bezahlbare Wohnheimplätze. Laut einer neuen Prognose der Kultusministerkonferenz ist mit einer anhaltend hohen Zahl von Erstsemestern bis zum Jahr 2025 zu rechnen. Die derzeitige Förderung in einzelnen Ländern reicht nicht aus.
Berlin ist nicht nur die pulsierende deutsche Hauptstadt, die jedes Jahr Millionen von Touristen in ihren Bann zieht. Die Metropole mit ihrer reichen Kultur, dynamischen Kunstszene und den renommierten Universitäten steht auch ganz oben auf der Liste von Tausenden Studenten aus aller Welt. Und viele von ihnen träumen von einem Leben in den angesagtesten und zentralsten Vierteln der Stadt, wo das aufregende städtische Leben vor ihrer Haustür liegt. Doch in den meisten Fällen prallt dieser Traum auf die harte Realität des Berliner Wohnungsmarkts. Der folgende Artikel wirft einen Blick auf die Wohnungssuche für Studenten in Berlin und zeigt die Diskrepanz zwischen den oft hohen Erwartungen und der Realität.
Smart-Home-Technologien revolutionieren das Wohnen – selbst auf kleinstem Raum. Intelligente Geräte optimieren den Alltag und bieten Komfort jenseits traditioneller Wohnkonzepte. Auch aus einer Studentenbude lässt sich leicht ein Smart Home machen. Doch was braucht es dazu? Wie und wo lässt es sich am besten starten?
Das Deutsche Studentenwerk fordert zusätzliche Wohnheimplätze. 81 Prozent der befragten Studierenden in der 5. Allensbachstudie „Studienbedingungen 2014“ klagen über zu wenig Wohnheimplätze. Die Allensbachstudie wird im Auftrag des Reemtsma Begabtenförderungswerks zu den Themen Studienfinanzierung, Auslandsaufenthalte und Wohnsituation durchgeführt.
Die Wahl der passenden Wohnform ist für Studenten eine wichtige Entscheidung, die den Studienalltag maßgeblich beeinflusst. Ob in einer Wohngemeinschaft, einem Apartment oder einem Studentenwohnheim – jede Option bringt eigene Vor- und Nachteile mit sich. Dabei spielen Faktoren wie die Lage, die Kosten und die soziale Umgebung eine entscheidende Rolle. Besonders in Städten mit hohen Mietpreisen, wie beispielsweise Münster, kann die Suche nach der idealen Unterkunft schnell zur Herausforderung werden. Dieser Überblick über verschiedene Wohnmöglichkeiten für Studenten liefert Tipps und zeigt, worauf bei der Wahl der richtigen Unterkunft geachtet werden sollte.
Bezahlbarer Wohnraum für Studierende ist rar. Während die Mietpreise insbesondere in den großen und beliebten Universitätsstädten wie München immer weiter steigen, wird das Angebot an Studentenwohnungen der Nachfrage schon lange nicht mehr gerecht. Wer trotzdem eine der begehrten Unterkünfte ergattern kann, muss meist mit sehr begrenztem Budget einrichten. Mit guter Planung findet sogar die eigene Küche Platz.
Das Deutsche Studentenwerk (DSW) als Verband der 58 Studentenwerke in Deutschland begrüßt ausdrücklich das neue „Landesprogramm Wohnung“ des Landes Hessen. Die hessische Landesregierung will im Jahr 2014 unter anderem 2.000 zusätzliche Wohnheimplätze für Studierende schaffen.
Studieren ist teurer geworden: Vor allem in Großstädten sorgen steigende Mieten dafür, dass immer mehr Studierende neben dem Studium jobben müssen, um ihre Lebenshaltungskosten stemmen zu können. Wo mangelt es am meisten an bezahlbaren Wohnungen? Wo hingegen studiert man noch günstig? Und welche Kosten kommen noch zu den Mietkosten hinzu? Der folgende Überblick liefert die Antworten.
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