Lebenshaltungskosten München als Student
Hallo, hätte für das Studium von meinen Eltern 1000 Euro im Monat, genügt das um in München zu studieren ?
antwortenHallo, hätte für das Studium von meinen Eltern 1000 Euro im Monat, genügt das um in München zu studieren ?
antwortenNein, 1000€ von Papi ist definitiv zu wenig. Die meisten, die studieren bekommen von ihren Eltern um die 2-3 Netto jeden Monat.
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.07.2020:
Hallo, hätte für das Studium von meinen Eltern 1000 Euro im Monat, genügt das um in München zu studieren ?
Ich habe selbst nicht in München studiert oder gelebt, kann dir also nicht aus erster Hand berichten. Der größte Kostenblock wird deine Wohnung sein. Hier kannst du ja mal im Internet auf den gängigen Portalen schauen, was man für welchen Preis bekommt. In München gibt es auch z.B. das Olympia-Dorf. Das ist wohl kostengünstiger als eine eigene Wohnung oder WG, allerdings ist der Andrang dementsprechend.
Dann musst du dir überlegen, was du sonst noch für Ausgaben hast. Wenn du im Monat 300 EUR für Partys ausgibst, könnte es knapp werden. Mit den 1000 EUR hast du aber schonmal mehr zur Verfügung als sehr viele anderr Studis, wirst aber wohl kein Bafög bekommen. Zur Not musst du noch einen Nebenjob ausüben. Schreib dir einfach mal alle deine Kosten auf, deine Eltern werden da sicher auch einen guten Überblick haben, was da so alles anfallen kann.
antwortenGeht wenn du sparsam lebst. Schau dass du in der StuSta oder Olydorf unterkommst, dann kannst du günstig wohnen und hast nebenbei noch nette studentische Gesellschaft.
antwortenJa, für die Miete reicht es und wenn dir dann etwa 300 Euro zum Leben reichen, wäre es in Ordnung
WiWi Gast schrieb am 02.07.2020:
antwortenHallo, hätte für das Studium von meinen Eltern 1000 Euro im Monat, genügt das um in München zu studieren ?
WiWi Gast schrieb am 02.07.2020:
Hallo, hätte für das Studium von meinen Eltern 1000 Euro im Monat, genügt das um in München zu studieren ?
Das klingt sehr knapp. Willst Du nebenbei noch jobben? Dann denke ich auf jeden Fall.
antwortenMeine Eltern gaben wir im Schnitt 1200€ monatlich und ich konnte in München recht gut leben. Haben aber auch eine ETW in Uninähe, wo ich mietfrei wohnen durfte.
antwortenzusätzlich Bafög beantragen? xDDD
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.07.2020:
Hallo, hätte für das Studium von meinen Eltern 1000 Euro im Monat, genügt das um in München zu studieren ?
Gerade so. 600€ warmmiete, 300€ Essen+Kleidung 100€ Versicherungen und Spaß.
Du wirst am Limit gehen müssen, aber ja es geht. Reicht auch aus als Student.
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.07.2020:
Hallo, hätte für das Studium von meinen Eltern 1000 Euro im Monat, genügt das um in München zu studieren ?
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antwortenWiWi Gast schrieb am 02.07.2020:
Meine Eltern gaben wir im Schnitt 1200€ monatlich und ich konnte in München recht gut leben. Haben aber auch eine ETW in Uninähe, wo ich mietfrei wohnen durfte.
Wie kann man denn bitte mit 1.200€/Monat als Student in München ohne Mietkosten nur "recht gut" leben?
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.07.2020:
Wie kann man denn bitte mit 1.200€/Monat als Student in München ohne Mietkosten nur "recht gut" leben?
5 Euro Starbucks kaffee, 10-15 euro Abendessen sind heutzutage recht gut leben in den Augen der Menschheit, ich verstehs selbst nicht das ist in meinen Augen absoluter Luxus regelmäßig so teure Produkte zu konsumieren
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.07.2020:
WiWi Gast schrieb am 02.07.2020:
Wie kann man denn bitte mit 1.200€/Monat als Student in München ohne Mietkosten nur "recht gut" leben?
Naja ich musste sonst echt viel selbst zahlen bis auf meine Auslandsaufenthalte. Ne Flasche kostet im Club in München halt mal schnell 80-120€, da geht das Geld schneller weg als einem lieb ist.
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.07.2020:
WiWi Gast schrieb am 02.07.2020:
Das klingt sehr knapp. Willst Du nebenbei noch jobben? Dann denke ich auf jeden Fall.
Vielleicht noch kurz als Ergänzung: Der Knackpunkt wird die Miete sein. Alles andere hält sich finanziell einigermaßen in Grenzen, aber wenn z. B. 800€ für Miete draufgehen, ist die Gesamtrechnung natürlich nicht mehr so schön.
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.07.2020:
Hallo, hätte für das Studium von meinen Eltern 1000 Euro im Monat, genügt das um in München zu studieren ?
Nebenbei als Werkstudent arbeiten und je nach Stelle haste 1800-2000 mit dem Geld deiner Eltern.
antwortenHab etliche Jahre in München mit 550 EUR monatlich gewohnt.
Studentenstadt machts möglich. 250 EUR Miete und von den restlichen 300 EUR kann man da auch gut leben, da Feiern und Essen extrem günstig dort ist. Hat halt den Nachteil dass man das wirkliche München nicht so gut kennenlernt. Dafür hab ich für wenig Lebenshaltungskosten einen Abschluss an einer Top Uni bekommen.
WiWi Gast schrieb am 02.07.2020:
Wie kann man denn bitte mit 1.200€/Monat als Student in München ohne Mietkosten nur "recht gut" leben?
Wer von seinen Eltern 1200€ pro Monat kriegt und ner Münchner Eigentumswohnung lebt, der hat halt auch andere Vorstellungen von "recht gut" , bei dene sich unsereins nur an den Kopf fassen kann
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.07.2020:
WiWi Gast schrieb am 02.07.2020:
Wer von seinen Eltern 1200€ pro Monat kriegt und ner Münchner Eigentumswohnung lebt, der hat halt auch andere Vorstellungen von "recht gut" , bei dene sich unsereins nur an den Kopf fassen kann
Ich hatte anno 2005-2009 ca. 1800€ im Monat zur Verfügung das war inklusive laufende Kosten für ein Auto +-0 weg. Großartige Urlaube waren nicht drin und ich war auch kein großer Party Mensch und bin an einem Abend mit 30-40€ ausgekommen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.07.2020:
Hallo, hätte für das Studium von meinen Eltern 1000 Euro im Monat, genügt das um in München zu studieren ?
Hab im Juni nen neuen Job in München angefangen.
Unter 1.000 Euro bekommst in München keine Bleibe.
Zahle für mein 27m2 Appartment 960 warm.
WG Zimmer hab ich auch keins unter 600-700 warm gesehen.
Im Biergarten ne Maß und nen Leberkas bist bei 20 Eur.
Sprich: In München wirst mit 1.000 EUR ein sehr karges Leben führen müssen.
antwortenWenn du ein günstiges WG-Zimmer findest, dann reicht es. Man muss halt günstig leben und kann nicht in der gleichen Art und Weise feiern gehen, wie es Leute tun, die berufstätig oder von Beruf Sohn sind.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.07.2020:
Ich hatte anno 2005-2009 ca. 1800€ im Monat zur Verfügung das war inklusive laufende Kosten für ein Auto +-0 weg. Großartige Urlaube waren nicht drin und ich war auch kein großer Party Mensch und bin an einem Abend mit 30-40€ ausgekommen.
Wer kennt es nicht als Student 1800€ im Monat frei verfügbares Kapital komplett auf den Kopf zu hauen
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.07.2020:
Wer kennt es nicht als Student 1800€ im Monat frei verfügbares Kapital komplett auf den Kopf zu hauen
Ist halt München und nicht die Pampa. So unrealistisch ist das nicht. In München mit Wohnung und Auto sind 1,8k nicht viel.
Ich hab während meiner Studienzeit knapp 1,4k im Monat verbraucht und das war in einer günstigeren Stadt als München und ohne Auto. Ich hab zwar gut gelebt aber fette Urlaube oder ähnliches gab es jetzt auch nicht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.07.2020:
Wer kennt es nicht als Student 1800€ im Monat frei verfügbares Kapital komplett auf den Kopf zu hauen
Komm jetzt sei doch nicht so, der Gute hatte halt, nach seinen 600 € Mietkosten, nur ≈ 40€ pro Abend zur Verfügung die er verballern kann. Da kann mal ganz schnell nichts mehr sparen...
antwortenDas geht locker. Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Als Student darf man ruhig auch mal etwas spartanisch leben. Das vergessen hier die meisten.
WiWi Gast schrieb am 03.07.2020:
antwortenHab im Juni nen neuen Job in München angefangen.
Unter 1.000 Euro bekommst in München keine Bleibe.
Zahle für mein 27m2 Appartment 960 warm.
WG Zimmer hab ich auch keins unter 600-700 warm gesehen.
Im Biergarten ne Maß und nen Leberkas bist bei 20 Eur.Sprich: In München wirst mit 1.000 EUR ein sehr karges Leben führen müssen.
Ich habe in einer klassischen Studentenstadt Süddeutschlands gelebt, war nicht besonders sparsam und bin mit 1000 Euro gut ausgekommen. Die Ausgaben hängen eben auch vom Umfeld ab. Wenn das Umfeld ausschließlich Studenten sind und die Stadt voll auf Studenten ausgerichtet ist, dann kann man sehr günstig leben und dennoch ein ausgiebiges Ausgehverhalten haben. Da kann man dann problemlos mit 10 Euro am Abend auskommen (Vorglühen in der privaten WG mit Billigbier, freier Eintritt und 3 Flaschen Bier im Club zum Abschluss), zumindest unter der Woche.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.07.2020:
Ich habe in einer klassischen Studentenstadt Süddeutschlands gelebt, war nicht besonders sparsam und bin mit 1000 Euro gut ausgekommen. Die Ausgaben hängen eben auch vom Umfeld ab. Wenn das Umfeld ausschließlich Studenten sind und die Stadt voll auf Studenten ausgerichtet ist, dann kann man sehr günstig leben und dennoch ein ausgiebiges Ausgehverhalten haben. Da kann man dann problemlos mit 10 Euro am Abend auskommen (Vorglühen in der privaten WG mit Billigbier, freier Eintritt und 3 Flaschen Bier im Club zum Abschluss), zumindest unter der Woche.
Guys die mit Billigbier vorglühen und im CLub weiter Bier in sich reinschütten gehen nur mit Fahne nach hause, aber ohne Girls.
Wäre nicht mein Lifestyle.
Mich interessiert was hier für high life Leute hier schreiben. Ich studiere in Karlsruhe, habe monatlich 800-1000 E (400e von den Eltern und die Rest durch Hiwi/Nachhilfe). Und ich lebe wie eine Königin, was meine Ausgaben angeht. Es ist echt merkwürdig wie manche hier mit 1500 es knapp schaffen... Ich reise viel, kann ins Restaurant gehen und esse auch normal.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.07.2020:
Komm jetzt sei doch nicht so, der Gute hatte halt, nach seinen 600 € Mietkosten, nur ≈ 40€ pro Abend zur Verfügung die er verballern kann. Da kann mal ganz schnell nichts mehr sparen...
Ich hatte ca. 800€ Wohnkosten, 40€ kfz Versicherung, 150€ Benzin, ca. 100€ Inspektion und Reifen. 200€ Supermarkt. Damals 50€ Internet Daheim, ca. 25€ Mobilfunk macht 1365€. Einmal die Woche weggehen 40€ macht 160€. Dann noch MVV Abo, Klamotten, Lehrmaterial Urlaub ansparen.. und da ist noch nicht der Laptop defekt oder sonst was. Klar Auto könnte man rausrechnen bleiben immer noch 1500€ und das war vor 10-15 Jahren
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.07.2020:
Guys die mit Billigbier vorglühen und im CLub weiter Bier in sich reinschütten gehen nur mit Fahne nach hause, aber ohne Girls.
Wäre nicht mein Lifestyle.
Naja oder es sind die, die techno feiern gehen, wo es nicht um girls abschleppen geht
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.07.2020:
WiWi Gast schrieb am 03.07.2020:
Guys die mit Billigbier vorglühen und im CLub weiter Bier in sich reinschütten gehen nur mit Fahne nach hause, aber ohne Girls.
Wäre nicht mein Lifestyle.
Absolut. Deshalb finde ich es auch nicht verwerflich Geld von den Eltern zu bekommen. Mit 1500€ monatlich kommt man in München nicht weit. Für nen guten Champagner im Club ist man einfach schnell seine 250€ los, nen gutes Boot noch 150€ und da geht das Geld echt schnell durch, auch ohne Mietkosten.
Will ja nicht verzichten nur weil ich studiere...
WiWi Gast schrieb am 03.07.2020:
Mich interessiert was hier für high life Leute hier schreiben. Ich studiere in Karlsruhe, habe monatlich 800-1000 E (400e von den Eltern und die Rest durch Hiwi/Nachhilfe). Und ich lebe wie eine Königin, was meine Ausgaben angeht. Es ist echt merkwürdig wie manche hier mit 1500 es knapp schaffen... Ich reise viel, kann ins Restaurant gehen und esse auch normal.
Sorry, aber Karlsruhe ist nicht München.
Äpfel und Birnen.
Ich denke 500-600 Euro nach Miete sind realistisch für München. Das ist dann kein super Lifestyle, aber man kann davon dennoch hin und wieder essen gehen und was unternehmen.
Nur wie realistisch ist eine Wohnung / ein Zimmer im Bereich 400-500 Euro? Komme selbst aus München und kenne wirklich viele, die genau aus diesem Grund schon damals zum studieren in eine günstigere Stadt gezogen sind.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.07.2020:
Guys die mit Billigbier vorglühen und im CLub weiter Bier in sich reinschütten gehen nur mit Fahne nach hause, aber ohne Girls.
Wäre nicht mein Lifestyle.
Weiß ja nicht wo du dich rumtreibst, aber ich habe da definitiv andere Erfahrungen gesammelt...
antwortenAls jemand der sich sein gesamtes Studium (Bachelor + Master) selbst finanziert hat in München, kann ich sagen, dass man mit 1000€ akzeptabel auskommt, jedoch der Freizeitwert dann nicht sehr groß ist.
Von daher meine Empfehlung um die 1200€ kalkulieren, damit man auch mal am WE ohne schlechtes Gewissen mal weggehen kann.
antwortenNormalerweise spricht man ja von Lebenshaltungskosten. Das könnte etwas knapp sein.
Wenn es Dir aber wirklich nur um die Lebenserhaltungskosten geht, dann kommst Du damit hin!
antwortenMan kann als "normaler" Student nicht erwarten mit der Schickeria Scheinwelt von München bezüglich Ausgaben mithalten zu können, sofern das für euch erstrebenswert ist.
Ich stehe in München fest im Leben und gebe nicht mehr als 1800 im Monat aus. Inkl. Wohnung in Schwabing, Auto, Hobbies wie Golf, Luxusartikeln, Urlauben, etc...
Als Student kommst du mit 1000€ überall in Deutschland gut über die Runden. Wie ein Vorposter bereits schrieb: Studentenjahre sind eben keine Herrenjahre. Dann ist es halt nur der Billigfusel vom Discounter statt der 3l Grey Goose im Heart. Ihr werdet es überleben und trotzdem eine geile Zeit haben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.07.2020:
Sorry, aber Karlsruhe ist nicht München.
Äpfel und Birnen.
Ja, d.h. geht es in München mit dem doppelten nicht? Champagne für 250e als Student? Das sind doch Luxussachen und kein Studentenleben
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.07.2020:
Weiß ja nicht wo du dich rumtreibst, aber ich habe da definitiv andere Erfahrungen gesammelt...
Naja, jeder wie er mag. Die heutigen Studis trinken ja auch nicht mehr so viel, sondern gehen lieber ins Restaurant. Ich bin eben noch Generation verrauchter Kellerclub. Essen gab es in der Mensa und auswärts allenfalls mal Spaghetti oder Pizza. Dafür aber jeden Sommertag draußen gechillt und sich mit Leuten getroffen. Alle paar Wochen hat sich auch mal ein Mädel ins Wohnheimzimmer verirrt. Dafür hat es keine teuren Cocktails und Dinner gebraucht. Die Mädels, die das gesucht haben, haben sich lieber von älteren Männern im Mercedes von der Uni abholen lassen. Beim Gros der Studentinnen ging ein Rad aber absolut klar.
antwortenDas Deutsche Studentenwerk (DSW) hat die Lebenshaltungskosten von Studierenden ermittelt und mit der Höhe der BAföG-Bedarfssätze verglichen. Als Konsequenz daraus lauten die Forderungen des DSW den BAföG-Grundbedarf, die Wohnpauschale und den Kranken- und Pflegeversicherungszuschlag für Studierende ab 30 zu erhöhen. Die neue Studie „Ermittlung der Lebenshaltungskosten von Studierenden“ des Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) steht kostenlos zum Download bereit.
Das Deutsche Studentenwerk (DSW) hat die Lebenshaltungskosten von Studierenden und die Höhe der BAföG-Bedarfssätze verglichen. Handlungsbedarf zeigt die Studie „Ermittlung der Lebenshaltungskosten von Studierenden“ laut DSW-Präsident Timmermann beim BAföG-Grundbedarf von derzeit 399 Euro, der Wohnpauschale von 250 Euro sowie dem Pflege- und Krankenversicherungszuschlag für Studierende ab 30.
Der neue Lebenshaltungskostenrechner bei Unicum.de informiert darüber, wie tief man in einzelnen Uni-Städten monatlich in die Tasche greifen muss - und ob vielleicht ein Ortswechsel sinnvoll wäre.
Im Durchschnitt haben die Studierenden 770 Euro im Monat zur Verfügung, aber es gibt weiterhin eine deutliche Spannweite: Jeder fünfte Studierende liegt mit seinem Monatsbudget unter dem BAföG-Höchstsatz von 585 Euro, jeder Dritte unter 640 Euro.
Die 17. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks zeigt bei den Lebenshaltungskosten im Studium gravierende Unterschiede zwischen alten und neuen Bundesländern.
Das Deutsches Studentenwerk (DSW) wirbt um Unterstützung für seine Kampagne „Kopf braucht Dach“. Ziel der Kampagne: Mehr staatliche Unterstützung für Neubau und Sanierung von Wohnheimen der Studentenwerke. Studierende können online unter www.mein-studentenwohnheim.de abstimmen.
Studenten-Wohnungen werden für die rund 2,8 Millionen Studierenden in Deutschland immer teurer. Vor allem in den Universitätsstädten sind die Mieten seit 2010 zum Teil um mehr als ein Drittel gestiegen. Hier konkurrieren die Studenten immer öfter mit jungen Berufstätigen und Rentnern um bezahlbaren Wohnraum. In München sind die Mieten für eine Studentenwohnung mit 615 Euro am höchsten, stärker gestiegen jedoch in Osnabrück. Das zeigt der neue IW-Studentenwohnpreisindex 2016.
Weniger als zehn Prozent aller Studierenden können einen Wohnheimplatz bekommen. Insgesamt stehen Studenten in Deutschland 189.500 Wohnheimplätze zur Verfügung. Im Vergleich zu den Studienplätzen, die um 48 Prozent seit 2008 gestiegen sind, erhöhte sich die Anzahl staatlich geförderter Wohnheimplätze nur um fünf Prozent. Das teilt aktuell das Deutsche Studentenwerk mit.
Für Studenten sind Mieten in den vergangenen fünf Jahren bundesweit teurer geworden. In München, Frankfurt und Hamburg zahlen Studenten für eine Wohnung oder WG-Zimmer am meisten – und ausgerechnet dort sind staatlich geförderte Studentenwohnheime knapp. Das zeigt der neue Studentenwohnpreisindex des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) und der Deutschen Real Estate Funds (DREF) in Kooperation mit ImmobilienScout24.
Mit 845 Euro im Monat gaben die privaten Haushalte in Deutschland im Jahr 2013 durchschnittlich 35 Prozent ihres Konsumbudgets von 2448 Euro für den Bereich Wohnen, Energie und Wohnungsinstandhaltung aus. Für Ernährung und Bekleidung betrugen die Ausgabenanteile in Deutschland 19 Prozent.
Die Metropolregion Rhein-Main um Frankfurt gehört zu den beliebtesten Regionen für gutausgebildete Fachkräfte. Jobmotoren sind vor allem die Banken und Wirtschaftsinstitute sowie die Frankfurter Messe und der Flughafen. Problematisch sind lediglich die hohen Mieten am Main.
Die Web-Applikation roomiepla.net soll die in einer Wohngemeinschaft anfallenden, unbequemen Verwaltungsaufgaben für alle Mitbewohner übernehmen. Gemeinsame WG-Ausgaben wie die Miete oder Einkäufe können zum Beispiel eingetragen und verrechnet werden.
Das Deutsches Studentenwerk fordert rasches Handeln von Bund und Ländern für zusätzliche, preisgünstige und bezahlbare Wohnheimplätze. Laut einer neuen Prognose der Kultusministerkonferenz ist mit einer anhaltend hohen Zahl von Erstsemestern bis zum Jahr 2025 zu rechnen. Die derzeitige Förderung in einzelnen Ländern reicht nicht aus.
Berlin ist nicht nur die pulsierende deutsche Hauptstadt, die jedes Jahr Millionen von Touristen in ihren Bann zieht. Die Metropole mit ihrer reichen Kultur, dynamischen Kunstszene und den renommierten Universitäten steht auch ganz oben auf der Liste von Tausenden Studenten aus aller Welt. Und viele von ihnen träumen von einem Leben in den angesagtesten und zentralsten Vierteln der Stadt, wo das aufregende städtische Leben vor ihrer Haustür liegt. Doch in den meisten Fällen prallt dieser Traum auf die harte Realität des Berliner Wohnungsmarkts. Der folgende Artikel wirft einen Blick auf die Wohnungssuche für Studenten in Berlin und zeigt die Diskrepanz zwischen den oft hohen Erwartungen und der Realität.
Smart-Home-Technologien revolutionieren das Wohnen – selbst auf kleinstem Raum. Intelligente Geräte optimieren den Alltag und bieten Komfort jenseits traditioneller Wohnkonzepte. Auch aus einer Studentenbude lässt sich leicht ein Smart Home machen. Doch was braucht es dazu? Wie und wo lässt es sich am besten starten?
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