Uni Hohenheim gut?
Meinungen zur Uni Hohenheim Wirtschaftswissenschaften?
Gute Chancen später auf dem Arbeitsmarkt und gute Chancen im Bereich Unternehmensberatung?
Meinungen zur Uni Hohenheim Wirtschaftswissenschaften?
Gute Chancen später auf dem Arbeitsmarkt und gute Chancen im Bereich Unternehmensberatung?
Hey, ich habe im Bachelor an der Uni Hohenheim studiert. Chancen einen guten Job zu bekommen sind aufgrund der Region nicht wirklich schwierig. Industrie ist genug vorhanden und infolgedessen auch Inhouse Consulting sehr gut möglich. Des Weiteren ist zeb bei uns an der Uni recht aktiv (career days, VL bei Prof. Burghof) und Horvath die ihr HQ in Stuttgart haben. Die ganz großen fehlen aber. Sollte jedoch bei entsprechender Leistung möglich sein.
Stell dich aber auf harte drei Jahre ein. Die Noten werden dir nicht geschenkt werden ;)
absolventtt17 schrieb:
antwortenMeinungen zur Uni Hohenheim Wirtschaftswissenschaften?
Gute Chancen später auf dem Arbeitsmarkt und gute Chancen im
Bereich Unternehmensberatung?
Wenn die Möglichkeit hast an WHU, Mannheim, Goethe, FSFM, LMU, EBS, EBS, Köln, Münster zu studieren, gibt es absolut keinen Grund dort zu studieren
antwortenIch hab im Master mit 2 Hohenheimern studiert. Mach es. Die hatten so ne Auswahl an geilen Werkstudentenstellen und haben diese auch gut genutzt.
antwortenIn Deutschland ist es (fast) egal, wo ihr studiert habt, wenn du nicht gerade ins IB willst. Hohenheim ist sicherlich keine schlechte Adresse, daher solltest du dir da keine Sorgen machen.
antwortenGute Uni, schenkt sich aber nichts zu den anderen "bekannten" Universitäten.
Habe in Hohenheim meinen Bachelor absolviert und kenne viele die gute Stelle bei Daimler, Bosch oder Porsche bekommen haben. Bei Horvath steigen auch immer 2-3 ein.
Hohenheim ist hart. Im Grundstudium und je nach Vertiefung auch im Hauptstudium musst du für einen 2,x Schnitt schon ganz schön was tun. Wenn deine Noten jetzt nicht sooooo überragend sind, bist du anschließend regional gebunden. In der Umgebung kennt man die Uni und ihr Niveau. Wenn du wegziehen willst, kann dir ein durchschnittlicher Notenschnitt aber Schwierigkeiten bereiten.
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.07.2017:
Hohenheim ist hart. Im Grundstudium und je nach Vertiefung auch im Hauptstudium musst du für einen 2,x Schnitt schon ganz schön was tun. Wenn deine Noten jetzt nicht sooooo überragend sind, bist du anschließend regional gebunden. In der Umgebung kennt man die Uni und ihr Niveau. Wenn du wegziehen willst, kann dir ein durchschnittlicher Notenschnitt aber Schwierigkeiten bereiten.
Das ist exakt der Kommentar, den ich auch so schreiben würde 👍🏼 Die Noten sehen ziemlich übel aus wenn man sie mit anderen Unis vergleicht
antwortenI am currently studying at Uni Hohenheim. If you are coming from a foreign country, do not go here. It is not that the content of the program is hard, it is that the faculty does not teach the courses at all, so you will put in a ton of extra effort and come out less qualified than if you went to another university. So it's not because the program is particularly challenging or the content is more difficult that other programs, it's just the the teaching style is worthless and no matter how much effort you put in, you will be behind others in the field.
antwortenabsolventtt17 schrieb am 27.07.2017:
Meinungen zur Uni Hohenheim Wirtschaftswissenschaften?
Gute Chancen später auf dem Arbeitsmarkt und gute Chancen im Bereich Unternehmensberatung?
Bin ein WiWi (Diplom und Promotion) der ersten Stunde und inzwischen im Ruhestand: Fazit ist, habe verdammt viel gelernt, besonders Denk- und Herangehensweisen. War im Job (Industrie, später Hochschule) sehr wertvoll. Vorteil war damals die Überschaubarkeit und die Größe der Veranstaltungen.
Bereits zu unseren Zeiten hing die Notenmesslatte extrem hoch (Durchfallquoten im Vordiplom damals: BWL 80%, VWL 70%, Recht,60% und Sozialwissenschaften 50% - damals nachprüfbar, hingen alle Notenlisten mit Matrikelnummer und Note öffentlich aus).
WiWi Gast schrieb am 07.04.2022:
WiWi Gast schrieb am 28.07.2017:
Das ist exakt der Kommentar, den ich auch so schreiben würde 👍🏼 Die Noten sehen ziemlich übel aus wenn man sie mit anderen Unis vergleicht
Hatte mal über alle meine Prüfungen den Schnitt errechnet und der lag bei 2,9! Echt ein Witz wenn man aus anderen Studiengängen 1,x kennt. Deshalb bin ich zum Master weggegangen.
antwortenMusst die Durchfaller rausrechnen. Dann ist es natürlich deutlich besser.
WiWi Gast schrieb am 19.05.2023:
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.04.2022:
Hatte mal über alle meine Prüfungen den Schnitt errechnet und der lag bei 2,9! Echt ein Witz wenn man aus anderen Studiengängen 1,x kennt. Deshalb bin ich zum Master weggegangen.
Finde die Uni sehr gut. War im Bachelor an einer FH und im Master dorthin. Habe Praktika bei T2 und T3 UB dadurch erhalten und zum Einstieg ein Offer bei MBB. Habe mich letztendlich dagegen entschieden, um bei einem der OEM in der Region einzusteigen. Noten waren aber auch nicht wirklich streng.
antwortenWenn du später mal in die Forschung willst gute Reputation ansonsten hohes Niveau und die Arbeitgeber wissen das nicht
antwortenSicher? Das ist der Schnitt aller offiziellen Notenschnitte. Sind die Durchfaller da mit enthalten? Wenn ja: sind sie mit 4,0 oder mit einem rechnerischen Wert entsprechend den Punkten mit einberechnet?
WiWi Gast schrieb am 20.05.2023:
antwortenMusst die Durchfaller rausrechnen. Dann ist es natürlich deutlich besser.
WiWi Gast schrieb am 19.05.2023:
Hatte mal über alle meine Prüfungen den Schnitt errechnet und der lag bei 2,9! Echt ein Witz wenn man aus anderen Studiengängen 1,x kennt. Deshalb bin ich zum Master weggegangen.
WiWi Gast schrieb am 20.05.2023:
Finde die Uni sehr gut. War im Bachelor an einer FH und im Master dorthin. Habe Praktika bei T2 und T3 UB dadurch erhalten und zum Einstieg ein Offer bei MBB. Habe mich letztendlich dagegen entschieden, um bei einem der OEM in der Region einzusteigen. Noten waren aber auch nicht wirklich streng.
Master soll auch um Welten besser sein als der Bachelor habe ich gehört. Zumindest was Organisation und Betreuung betrifft.
antwortenDas mit den schlechten Noten stimmt. Habe schon viele Bewerbungen von Studenten gesehen - ein Scnitt um die 3 ist dort gängig... Sind aber gute Leute dabei, die woanders deutlich besser abschneiden würden. Nachteil: Die meisten können nur Schulenglisch, dort scheint aus Sprachen bzw. Internationalität wenig Wert gelegt zu werden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.05.2023:
Das mit den schlechten Noten stimmt. Habe schon viele Bewerbungen von Studenten gesehen - ein Scnitt um die 3 ist dort gängig... Sind aber gute Leute dabei, die woanders deutlich besser abschneiden würden. Nachteil: Die meisten können nur Schulenglisch, dort scheint aus Sprachen bzw. Internationalität wenig Wert gelegt zu werden.
Habe selbst dort studiert. Dass der Schnitt dort "um die 3" ist, stimmt nicht!
Bei uns hat das Prüfungsamt damals einen Diplomsschnitt von 2,4 veröffentlicht.
Meine Kommilitonen sind bei den Maschinenbauern in der Region, Beratungen (PWC Strategy&, Goetzpartners, BCG aber auch unbekanntere Beratungen), Personalvermittlern usw untergekommen. Also ist eigentlich alles möglich. Nur bei IB bin ich mir unsicher, ob das die richtige Uni ist.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.05.2023:
WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:
Habe selbst dort studiert. Dass der Schnitt dort "um die 3" ist, stimmt nicht!
Bei uns hat das Prüfungsamt damals einen Diplomsschnitt von 2,4 veröffentlicht.Meine Kommilitonen sind bei den Maschinenbauern in der Region, Beratungen (PWC Strategy&, Goetzpartners, BCG aber auch unbekanntere Beratungen), Personalvermittlern usw untergekommen. Also ist eigentlich alles möglich. Nur bei IB bin ich mir unsicher, ob das die richtige Uni ist.
Ein Diplomschnitt von 2.4 ist erstaunlich. In Köln lag der Diplomschnitt früher um 3.0, in Münster wohl ähnlich. An den meisten Unis scheint der Schnitt mit der Bachelor/Master-Umstellung aber um fast einen Notenpunkt nach oben gegangen zu sein. Ich wage deshalb zu bezweifeln, dass heute in Hohenheim der Schnitt immer noch bei 2.4 liegt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.05.2023:
Ein Diplomschnitt von 2.4 ist erstaunlich. In Köln lag der Diplomschnitt früher um 3.0, in Münster wohl ähnlich. An den meisten Unis scheint der Schnitt mit der Bachelor/Master-Umstellung aber um fast einen Notenpunkt nach oben gegangen zu sein. Ich wage deshalb zu bezweifeln, dass heute in Hohenheim der Schnitt immer noch bei 2.4 liegt.
Ein Schnitt in Hohenheim um 2,4 wage ich zu bezweifeln. Ich habe dort im Bachelor studiert und war einige Male mit 2,0 oder 2,3 unter den besten 10 Personen die die Prüfung geschrieben haben. Die Notenschnitte waren am Ende auf dem Papier oft schlecht, aber in der Region ist das bekannt und viele meiner Kommilitonen sind ebenfalls bei guten Adressen gelandet. EY hat damals auch ganz gezielt Hohenheimer Studenten mit Vertiefung im Bereich Steuern angesprochen, da dort bekannt war, dass man mit einer 3,0 in dem Fach trotzdem sehr viel Ahnung hat..
antwortenSchnitte der Absolventen alle öffentlich einsehbar. Letztes Jahr Bachelorschnitt über alle Absolventen 2,6.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.05.2023:
Ein Diplomschnitt von 2.4 ist erstaunlich. In Köln lag der Diplomschnitt früher um 3.0, in Münster wohl ähnlich. An den meisten Unis scheint der Schnitt mit der Bachelor/Master-Umstellung aber um fast einen Notenpunkt nach oben gegangen zu sein. Ich wage deshalb zu bezweifeln, dass heute in Hohenheim der Schnitt immer noch bei 2.4 liegt.
Ein kurze Internetrecherche ergab einen Diplomschnitt von 2,33 im Jahre 2005. Damit war sie angeblich drittletzte im Durchschnittsnotenranking. Spiegel-Artikel "Mit Note 2 zu schlecht für den Master".
Das zeigt wieder einmal, dass beim Schwanzvergleich "Meine Uni ist die härteste" zu oft einfach nur dreist gelogen und phantasiert wird. Auf einmal haben zig StandardPrüfungen angeblich 80% Durchfallquote und man gehört mit einer 3 noch zu Elite...
antwortenZum Thema Durchschnittsnoten nochmal ein Nachtrag. Der Wissenschaftsrat hat da mal einen guten Vergleich veröffentlicht: "Prüfungsnoten an Hochschulen im Prüfungsjahr 2010. Arbeitsbericht mit einem Wissenschaftspolitischen Kommentar des Wissenschaftsrates (Drs. 2627-12), November 2012"
Betriebswirtschaftslehre Bachelor Uni Köln. Schnitt: 2,0
Betriebswirtschaftslehre Diplom Uni Köln. Schnitt: 2,3
Wiwi Bachelor Uni Hohenheim: 2,5
Wiwi Diplom Uni Hohenheim: 2,3
Einen Trend, dass die Noten durch die Bank weg relevant besser/schlechter geworden sind durch die Bologna-Reform kann ich daraus nicht wirklich ableiten.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.05.2023:
Zum Thema Durchschnittsnoten nochmal ein Nachtrag. Der Wissenschaftsrat hat da mal einen guten Vergleich veröffentlicht: "Prüfungsnoten an Hochschulen im Prüfungsjahr 2010. Arbeitsbericht mit einem Wissenschaftspolitischen Kommentar des Wissenschaftsrates (Drs. 2627-12), November 2012"
Betriebswirtschaftslehre Bachelor Uni Köln. Schnitt: 2,0
Betriebswirtschaftslehre Diplom Uni Köln. Schnitt: 2,3Wiwi Bachelor Uni Hohenheim: 2,5
Wiwi Diplom Uni Hohenheim: 2,3Einen Trend, dass die Noten durch die Bank weg relevant besser/schlechter geworden sind durch die Bologna-Reform kann ich daraus nicht wirklich ableiten.
Diplom ist Masteräquivalent, nicht Bachelor. Master Management Uni Hohenheim: 2,0
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.05.2023:
Zum Thema Durchschnittsnoten nochmal ein Nachtrag. Der Wissenschaftsrat hat da mal einen guten Vergleich veröffentlicht: "Prüfungsnoten an Hochschulen im Prüfungsjahr 2010. Arbeitsbericht mit einem Wissenschaftspolitischen Kommentar des Wissenschaftsrates (Drs. 2627-12), November 2012"
Betriebswirtschaftslehre Bachelor Uni Köln. Schnitt: 2,0
Betriebswirtschaftslehre Diplom Uni Köln. Schnitt: 2,3Wiwi Bachelor Uni Hohenheim: 2,5
Wiwi Diplom Uni Hohenheim: 2,3Einen Trend, dass die Noten durch die Bank weg relevant besser/schlechter geworden sind durch die Bologna-Reform kann ich daraus nicht wirklich ableiten.
Die Bachelornoten müsste man mit den Vordiplomnoten vergleichen, die Diplomnoten mit den Master-Noten. Die Masternoten sind noch einmal deutlich besser als die Bachelornoten, so dass der Vergleich zum Diplom eklatant ist.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.05.2023:
Die Bachelornoten müsste man mit den Vordiplomnoten vergleichen, die Diplomnoten mit den Master-Noten. Die Masternoten sind noch einmal deutlich besser als die Bachelornoten, so dass der Vergleich zum Diplom eklatant ist.
Gibt's dazu irgendwo aktuelle Zahlen bzw Master Durchschnittsnoten? H In dem Dokument habe ich die auf die Schnelle nicht gefunden, sondern nur die BachelorNoten.
Die Mär mit "3,0 ist bei der Uni Köln (setze beliebige weitere BWL Uni ein) schon gut" dürfte damit aber der Vergangenheit angehören. Darum ging's mir eher.
Und woher sind die 2,0 für den Master in Management in Hohenheim?
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.05.2023:
Ein Schnitt in Hohenheim um 2,4 wage ich zu bezweifeln. Ich habe dort im Bachelor studiert und war einige Male mit 2,0 oder 2,3 unter den besten 10 Personen die die Prüfung geschrieben haben. Die Notenschnitte waren am Ende auf dem Papier oft schlecht, aber in der Region ist das bekannt und viele meiner Kommilitonen sind ebenfalls bei guten Adressen gelandet. EY hat damals auch ganz gezielt Hohenheimer Studenten mit Vertiefung im Bereich Steuern angesprochen, da dort bekannt war, dass man mit einer 3,0 in dem Fach trotzdem sehr viel Ahnung hat..
Genauso habe ich während des Studiums in Hohenheim auch gedacht. Vor allem während des Grundstudiums (Vordiplom). Trotzdem habe ich dann mit 2,1 abgeschlossen. (Controlling und IT). Was nicht top, aber gut war. Was man aber nicht unterschätzen darf:
Soll heißen: nur weil's ein paar Vertiefungen gibt, in denen die Einser nicht hinterhergeschmissen werden, bekommt man doch noch gute Noten in den Grundlagenfächern (bei uns damals ABWL und AVWL - welche jeweils aus mehreren Prüfungen bestanden). Dazu haben damals auch jeweils mündliches Prüfungen gezählt. Zusätzlich zu denen in den Vertiefungen.
Steuern habe ich selbst nicht vertieft. Hatte aber einige Kommilitonen, die das gemacht haben. Soll jetzt aber nicht heißen, dass das Studium dort ein Zuckerschlecken war!
Und zu EY und den ganzen Big4Buden und WP Gesellschaften: Die suchen doch allgemein Berufseinstieger wie Sau, die sie verheizen können. Und das von jeder passablen Uni. Ein besonderes Qualitätsmerkmal ist das nicht gerade.
antwortenBezüglich der Uni Köln und der Diplomnote muss man aber auch berücksichtigen, dass im Prüfungsjahr 2010 bereits eine vereinfachte Diplom-Prüfungsordnung galt. Zu diesem Zeitpunkt war die Notengebung bei weitem nicht mehr so streng wie noch in den 1990er Jahren. Aus dieser Zeit stammt aber der Ruf der Uni Köln als einer knallharten BWL-Kaderschmiede.
WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:
antwortenZum Thema Durchschnittsnoten nochmal ein Nachtrag. Der Wissenschaftsrat hat da mal einen guten Vergleich veröffentlicht: "Prüfungsnoten an Hochschulen im Prüfungsjahr 2010. Arbeitsbericht mit einem Wissenschaftspolitischen Kommentar des Wissenschaftsrates (Drs. 2627-12), November 2012"
Betriebswirtschaftslehre Bachelor Uni Köln. Schnitt: 2,0
Betriebswirtschaftslehre Diplom Uni Köln. Schnitt: 2,3Wiwi Bachelor Uni Hohenheim: 2,5
Wiwi Diplom Uni Hohenheim: 2,3Einen Trend, dass die Noten durch die Bank weg relevant besser/schlechter geworden sind durch die Bologna-Reform kann ich daraus nicht wirklich ableiten.
WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:
Bezüglich der Uni Köln und der Diplomnote muss man aber auch berücksichtigen, dass im Prüfungsjahr 2010 bereits eine vereinfachte Diplom-Prüfungsordnung galt. Zu diesem Zeitpunkt war die Notengebung bei weitem nicht mehr so streng wie noch in den 1990er Jahren. Aus dieser Zeit stammt aber der Ruf der Uni Köln als einer knallharten BWL-Kaderschmiede.
WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:
Das ist ja in etwa so, als ob sich heutige Abiturienten auf das Abiniveau von vor 30 Jahren was einbilden;)
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.05.2023:
Das ist ja in etwa so, als ob sich heutige Abiturienten auf das Abiniveau von vor 30 Jahren was einbilden;)
Auch das scheint nicht so selten zu sein. Nicht wenige 1,0er-Abiturienten meinen doch immer noch, sie hätten eine Traumnote erreicht, obwohl inzwischen in jeder Stufe mehrere Leute diese Notenstufe erreichen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.05.2023:
Auch das scheint nicht so selten zu sein. Nicht wenige 1,0er-Abiturienten meinen doch immer noch, sie hätten eine Traumnote erreicht, obwohl inzwischen in jeder Stufe mehrere Leute diese Notenstufe erreichen.
Wobei es hier zumindest keine nennenswerte Steigerung mehr nach oben gibt. D.h. die 1,0er Abiturienten gehören nach wie vor zur TopGruppe. Eine 1,0 im Abi ist eigentliche (fast) nicht mehr toppbar. Auch wenn der Anteil derjenigen, die diesen Schnitt erreichen, wohl nach oben geschnellt ist. Dann gehört man damit beispielsweise nicht mehr zu top 1% sondern meinetwegen zu den top 5%. Immer noch bewundernswert.
Schlimmer ist vielmehr, dass eigentlich unterdurchschnittliche Leistungen - z.B. eine 3,0 im Studium - schöngeredet werden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.05.2023:
Wobei es hier zumindest keine nennenswerte Steigerung mehr nach oben gibt. D.h. die 1,0er Abiturienten gehören nach wie vor zur TopGruppe. Eine 1,0 im Abi ist eigentliche (fast) nicht mehr toppbar. Auch wenn der Anteil derjenigen, die diesen Schnitt erreichen, wohl nach oben geschnellt ist. Dann gehört man damit beispielsweise nicht mehr zu top 1% sondern meinetwegen zu den top 5%. Immer noch bewundernswert.
Schlimmer ist vielmehr, dass eigentlich unterdurchschnittliche Leistungen - z.B. eine 3,0 im Studium - schöngeredet werden.
Inzwischen geht es teilweise nicht mehr nur um die 1.0, sondern um die konkrete Punkzahl. In Medizin ist es an einigen Unis inzwischen so verrückt, dass es mehr Bewerber mit 1.0 gibt als Studienplätze. Mit der Folge, dass auf die Punktzahl geschaut wird. Was nützt die 1.0, wenn eine knappe 1.0 nicht einmal mehr für einen Studienplatz im Wunschfach oder an der Wunschuni reicht?
antwortenInnerhalb einer Woche werden, speziell im Beratungsbereich, sieben Workshops von sieben namhaften Unternehmensberatungen angeboten, welche sich regelmäßig großer Beliebtheit erfreuen.
Im Quartett mit Deutschlands Elite: Das Handelsblatt rankt die BWL-Professorin Dr. Ruth Stock-Homburg von der Universität Hohenheim unter den Top Five der besten Betriebswirtschaftler.
Die Seite von Prof. Dr. Jürgen Pätzold enthält umfangreiche Vorlesungsskripte und viele Linkhinweise.
Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.
Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.
Eine internationale Ausrichtung im Fach Betriebswirtschaftslehre wünschen sich immer mehr. So entscheiden sich jedes Jahr mehr Studienanfänger für ein Studium der Internationalen BWL. Der Studiengang ermöglicht einen Einblick in globale wirtschaftliche Zusammenhänge. Zusätzlich lernen Studierende im internationalen Management eine weitere Fremdsprache und vertiefen diese während eines Auslandsstudiums. Rund 10 Prozent aller Studienanfänger entscheiden sich für ein Studium Internationale Betriebswirtschaft.
Absolventen der Wirtschaftsinformatik können kaum bessere Karrierechancen haben. Mit einem Abschluss in einem MINT-Fach finden fast 100 Prozent der ehemaligen Wirtschaftsinformatik-Studierenden einen attraktiven und gut bezahlten Job. Kein Wunder, dass sich der Studiengang seit vielen Jahren unter den Top 10 aller Studiengänge befindet – zumindest beim männlichen Geschlecht. Während im Wintersemester 2012/2013 rund 80,5 Prozent Männer Wirtschaftsinformatik (WI) studierten, lag der Frauenanteil bei nur 19,1 Prozent. Frauen sind in der IT gesucht und sollten den Einstieg wagen. Der interdisziplinäre Studiengang Wirtschaftsinformatik ist ideal, um zukünftig erfolgreich in der Männerdomäne als IT-Spezialistin durchzustarten.
»Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre« ist ein kompaktes, praxisbezogenes Lehrbuch für das Bachelor-Studium in BWL. Es macht mit den wichtigsten Problemstellungen und Werkzeugen der Betriebswirtschaft vertraut. Dieses BWL-Lehrbuch hilft unternehmerische Entscheidungen zu verstehen, zu hinterfragen und zu treffen. Studierende der Betriebswirtschaftslehre erhalten in acht Kapitel auf 270 Seiten für 18 Euro wichtige Grundlagen der BWL präsentiert.
Die Ferdinand-Braun-Schule (FBS) hat 32 staatlich geprüfte Techniker mit dem Schwerpunkt »Technische Betriebswirtschaft« nach einem eineinhalbjährigen Ergänzungsstudium in Teilzeitform verabschiedet. Das FBS-Ergänzungsstudium wird staatlich geprüften Technikern angeboten, die bereits ein Erststudium an der Fachschule für Technik in den Fachrichtungen Maschinenbau oder Elektrotechnik abgeschlossen haben.
Die Zahl der Studierenden in Wirtschaftsingenieurwesen steigt seit mehr als 20 Jahren kontinuierlich. Ausschlaggebend sind der sichere Einstieg in die Berufswelt und die attraktiven Gehaltsaussichten für Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsingenieurinnen. Als Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft profitieren Unternehmen von Wirtschaftsingenieuren und Wirtschaftsingenieurinnen, die sowohl betriebswirtschaftliche als auch naturwissenschaftliche Betrachtungsweisen kennen. Allein im Jahr 2014 haben rund 13.000 WIng-Studierende ihren Abschluss gemacht, während knapp 23.000 Studienanfänger verzeichnet wurden. Insgesamt studierten in dem Jahr über 80.000 Studierende Wirtschaftsingenieurwesen.
Studiengänge mit Numerus Clausus (NC) sind im kommenden Wintersemester 2016/2017 am meisten in den Fächergruppen in Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften zu finden. Besonders diejenigen, die in Hamburg und Bremen studieren wollen, werden vor Ort fast drei Viertel aller Studiengänge mit Zulassungsbeschränkung vorfinden. Studiengänge ohne NC gibt es vor allem in Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern. Das zeigen die neuen Ergebnisse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.
Die Betriebswirtschaftslehre, kurz BWL, ist das beliebteste Studienfach in Deutschland. Der Weg zum Studienplatz kann daher steinig sein. Die Chancen auf einen Studienplatz in BWL sind an Hochschulen sehr unterschiedlich und hängen von Abiturnote und Qualifikation ab. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat aktuell Zulassungsverfahren und die Studienplatzvergabe an deutschen Universitäten und Fachhochschulen untersucht. Dabei werden häufige Fragen zu Numerus Clausus, Wartezeit und Auswahlverfahren speziell am Beispiel der Betriebswirtschaftslehre beantwortet.
Immobilien als Geldanlage gewinnen seit einigen Jahren rasant an Bedeutung. Aktuell erlebt die Branche der Immobilienwirtschaft einen Boom. Qualifizierte Mitarbeiter und Berufseinsteiger haben oft die Wahl, welcher Arbeitgeber infrage kommt, denn das Angebot übersteigt die Nachfrage. Mit einem Studium im Immobilienmanagement (Real Estate Management) bewegen junge Akademiker sich in eine schnell entwickelnde, attraktive Zukunft.
Das Studium der Volkswirtschaftslehre ist verglichen zum populären Studiengang Betriebswirtschaftslehre weniger überlaufen. Im Wintersemester 2014/15 waren in Deutschland insgesamt 20.400 Studierende im Fach Volkswirtschaftslehre eingeschrieben. Das sind sechs Prozent der Wirtschaftsstudenten. Auf die Studenten der BWL entfallen dagegen 53 Prozent. In das Fach Volkswirtschaftslehre (VWL) hatten sich 2014/15 rund 6.300 Studienanfänger eingeschrieben und knapp 3.400 Bachelorstudenten und Masterstudenten absolvierten ihren VWL-Abschluss.
Ein wirklich sehr gelungener und umfassender FAZ-Ratgeber für alle die mit dem Gedanken spielen, sich für ein Wirtschaftsstudium zu entscheiden.
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