+1 von mir hierzu (Dipl.-Wirtschaftsmathematiker, also schon etwas länger fertig).
Als WiMa bist Du nicht einer von 50.000, die jährlich bei den Wiwis auf den Arbeitsmarkt spülen, sondern einer von 5.000. Zudem bist Du für quantitative Fächer einsetzbar, was Firmen bei normalen Wiwis (Ökonometrie-Vertiefung hin oder her) nicht unterstellen.
Allerdings: solltest Du Deine Liebe zu Personalthemen entdecken, dann sind Wiwis klar vorne.
Ich bin im Verlauf meiner Karriere nicht unglücklich drüber gewesen, WiMa studiert zu haben (genauso wenig wie alle meine Kommilitonen), aber es ist halt auch ein hartes Brett, was man da bohrt. Vielleicht ist es seit den Bacholor-Studiengängen einfacher, aber das will ich nicht pauschal unterstellen. Viel Erfolg!
WiWi Gast schrieb am 25.05.2020:
WiWi Gast schrieb am 01.03.2020:
Hallo, welches Studium ist karrieretechnisch vorzuziehen? Wird Wirtschaftsmathe schlechter als ein "reines" Mathestudium angesehen? Und welche Wege sind noch nach dem Bachelor jeweils einzuschlagen, wenn das Ziel IB, PE etc. ist?
Der einzige Unterschied zwischen einem Mathestudium und einem Wirtschaftsmatehstudium ist der, dass der Wirtschaftsmathematik er 2 Wirtschaftmodule zusätzlich hat, stattdessen eben 2 Mathematische Fächer weniger. Grundstudium ist bei beiden exakt dasselbe und im Normalfall wissen das auch viele Arbeitgeber, weswegen es daran nicht scheitern sollte. Insbesondere für eine Karriere im Finanzbereich werden Wirtschaftsmathematiker bevorzugt.
Nach dem Bachelor empfiehlt es sich, einen Master dranzuhängen. Aber da ich annehme, dass du das Studium erst beginnst, liegt das noch in der Zukunft. Ich empfehle dir zunächst, dich auf den Bachelor zu konzentrieren.
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