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Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Dass das nach dem Uni-Diplom war, hatte ich gelesen. Ich meinte auch deine Schüler kurz vor dem Abi. Wahrscheinlich waren die Lehrer nicht in der Lage, die Schüler aufs Abi vorzubereiten und haben dann einen BWLer damit beauftragt. Junge, ich selbst ein Uni-Diplom in Wiwi mit 1,8. Maße mir aber nicht an, eine Klasse in Mathe und Physik zu unterrichten. Was soll dieser Blödsinn hier? Wenn es stimmen würde, würdest du nicht diesen Blödsinn schreiben, dass am Gymnasium Klausuren in einer STunde korrigiert werden. Korrigier du Troll mal ein Deusch-Klausur von ein 13.Klasse bei 27 Schülern, wo jeder Schüler über 20 Seiten schreibt, in einer Stunde. Nenn doch mal das Bundesland und die Schule wo du warst als vollwertiger Lehrer. Es ist nämlich verboten, ohne 2.Stex zu unterrichten, es sei denn, es handelt sich wie z.B. in Hessen, um Betreuungsaufgaben nach der Schule. Allein dies ist schon ein Hohn! Vielleicht wurde aber bei dir Überflieger eine Ausnahme gemacht, genehmigt von der Bildungsministerin!!

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Lounge Gast schrieb:

Weil Lehrer ein Traumberuf ist, fehlen auch in den kommenden
Jahren 300.000 von denen....Das scheinen einige nicht zu
wissen, dass es so locker u traumhaft ist.....

Traumberuf ist vielleicht überzogen. Aber man verdient gut, hat einen ziemlich sicheren Job und gerade wenn man Beamter ist auch mal eine gute Pension. Die Worklife-Balance ist auch schwer zu toppen. Sowas musst du erstmal in der freien Wirtschaft schaffen, auch mit dem Gehalt. (auch wenn man in der Wirtschaft mit mehreren Berufsjahren sicherlich mehr verdienen kann). Der Nachteil ist sicherlich, dass es nicht jedem liegt, Kinder zu unterrichten etc ... Für mich wäre das also nix, auch wenn ich finde dass der Job an und für sich attraktive Konditionen bietet ^^

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Somit hat auch dieser Beruf Vorteile, natürlich! Wenn es nur schlecht wäre, würde es ja auch keiner machen! Andere Berufe haben andere Vorteile: Mehr Geld, Auslandsaufenthalte, Firmenwagen, Firmenhandy, kostenloses Mittagessen ..... So ist das nun einmal. Intelligenz fängt bei der Berufswahl an!

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Mh...also dann geb ich auch mal meinen Senf dazu.
1) Ich denke es kommt extrem darauf an an welcher Schulform und an welchem Ort man Lehrer ist
2) Viele Lehrer kennen es nicht anderes bezüglich der Ferien und finden es eine Zumutung 4 der 6 Wochen Sommerferien 8 Stunden am Tag zu arbeiten (was sie selten tatsächlich tun). Das ist einfach eine verzerrte Wahrnehmung. Ich arbeite in einer Behörde, da ist das ähnlich.
3) Die meisten die hier nörgeln wollen eigentlich n Beamtenjob. Ich empfehle A13 Bundesbeamter, nach meiner Erfahrung wird in den meisten Bundesbehörden (mutmaßlich auch auf Landesebene, wenn es NICHT um Polizei oder Lehrer geht, sondern Verwaltung) sowieso der Schmu gemacht deutlich mehr Leute auf A14 zT A15 zu heben als es den Aufgaben nach angebracht ist um die aus ihrer Sicht chronisch schlechte Bezahlung auszugleichen ;). Beamte sind subjektiv zu schlecht bezahlt und Lehrer haben subjektiv nie Zeit.
Schule ist vom Beförderungsdreh wie gesagt ausgenommen, da geht das einfach nicht weil es nur 1 Rektor gibt und nicht auf einmal 6. Aber wer hat nach außen so offensichtlich den Überblick wer in einer Verwaltungsbehörde Oberrat ist und wer nicht? Abgesehen davon -- weiß ich nicht genau -- kann die Schule die Beförderung wohl kaum selbst bestimmen sondern übers Ministerium gehen denke ich. Das ist bei Bundesbehörden nicht der Fall. BaFin, Bundesbank, Ministerien, etc pp Und gegenseitig verdirbt man es sich sowieso nicht.
Hier und da gibts noch nette Zulagen (Amtszulage, Bundesbankzulage,...) und dann passt die Sache.

Übertroffen nur von der EZB und EU Kommission - aber da kommt man kaum rein und wenn dann erst mal nur befristet. A13/1 äquivalent (also höher Dienst, Einstieg) ist da AD8 genannt. Stufe 1: 4488 netto. Und das ohne Zuschläge. Und vor allem: Das ist A13/1 Da geht es noch ganz schnell viel weiter nach oben. Sollte sich mal wieder jemand fragen wo die Kohlen bleiben --> Brüssel :)

Quelle: http://oeffentlicher-dienst.info/beamte/eu/

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

DAS SIND MAL GEHÄLTER !!!

Lounge Gast schrieb:

Mh...also dann geb ich auch mal meinen Senf dazu.

Übertroffen nur von der EZB und EU Kommission - aber da kommt
man kaum rein und wenn dann erst mal nur befristet. A13/1
äquivalent (also höher Dienst, Einstieg) ist da AD8 genannt.
Stufe 1: 4488 netto. Und das ohne Zuschläge. Und vor allem:
Das ist A13/1 Da geht es noch ganz schnell viel weiter nach
oben. Sollte sich mal wieder jemand fragen wo die Kohlen
bleiben --> Brüssel :)

Quelle: http://oeffentlicher-dienst.info/beamte/eu/

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Au weija, das ist heftig!

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Wir brauchen mit Sicherheit mehr Lehrer die pädagogisch wertvoll arbeiten, aber bestimmt keine Karriere Typen die nur ans Geld denken.

Der Lehrerberuf war in früheren Zeiten ein recht schlecht bezahlter Job, aber er war angesehen. Wir benötigen Menschen die diesen Job aus Überzeugung machen und nicht aus Karrieregeilheit. Das wären die falschen Lehrer.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

naja, der beruf war früher schon sehr gut bezahlt. nur gab es damals weniger akademiker und diese verdienten damals natürlich besser als heute (und damals gingen daher nur die "schlechten" juristen in den staatsdienst) lehrer hatten damals halt schon keine bessere alternative!

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Wie bitte?Es gibt so gut wie keine Lehrer die das aus Überzeugung machen!Dein idealistisches Weltbild ist leider knallhart an der Realität vorbei .

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Das sehe ich genau so. Bei uns aus dem Abijahrgang haben viele Lehramt studiert. OH man, da schicke ich meine Kinder nicht hin und von Engagement kaum eine Spur. Vielleicht gerade noch, wenn du Anfänger bist. Aber ganz ehrlich, ohne alle über einen Kamm scheren zu wollen, Lehrer sind häufig faul und beklagen sich gerne.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Es gibt in jedem Beruf Leute die meckern! Wie soll man das beurteilen, wo es mehr gibt? Kennt hier einer von euch 100.000 Lehrer und 100.000 aus der Wirtschaft die er verglichen hat? Man kann meist max von 10 berichten, das hat man nur gehört oder Sohn von einem Bekannten etc. hat dies erzählt. Oder es steht in der Bild....
Ich bin A14 an einer Berufsschule und möchte weiter nach oben. Na und? Ist Karriere kontraproduktiv zum guten Unterricht? Das wäre mir neu. Besser so als in A13 zurücklehnen und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen!

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Fakt ist, dass Verbeamtung von der Kohle her der Karriereturbo ist.

Ein einfacher Sachbearbeiter (!) im gehobenen Dienst (ohne Unistudium) mit zwei Kindern bekommt bis zu 4.000 € NETTO pro Monat. Das entspricht fast 100 k€ brutto pro Jahr!! Welcher BWLer verdient das mit ner 40 Std Woche, Unkündbarkeit? Am Freitag ist um 14:00 Uhr Dienstschluss, der halbe Tag im INet...

Übrigens: Im nächsten Jahr wird das Weihnachtsgeld für Beamte um 30% erhöht.

Vielen Dank für Eure Steuern. Die tolle McKinsey & Co sind dagegen arme Schlucker---nix Elite... Ha ha. Werdet doch alle Beamte!

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Es gibt genauso viele Lehrer wie Steuerberater/Manager, die Ihren Job es Überzeugung machen. Und das sind sehr Wenige! Letztlich zählt nur die Kohle! Überlegt doch mal, warum so viele Jura studieren, obwohl doch augenscheinlich die Arbeitsmarktsituation so miserabel ist. Jeder will unter dem Schirm der Steuerzahler!!!

Zudem folgendes: Verbeamtete haben per se ein geringes Bruttoeinkommen. Das Nettoeinkommen ist deshalb so hoch, weil weniger Steuern gezahlt werden müssen. Der Knaller: Wird der Spitzensteuersatz (welcher sich auf das Bruttoeinkommen bezieht) erhöht, so werden Beamte (Lehrer) kaum davon betroffen sein, da sie eh ein relativ geringes Bruttoeinkommen haben - im Gegensatz zu denjenigen, welche sich in der Tretmühle der freien Wirtschaft behaupten müssen. Von den nicht-monetären Effekten (Familienfreundlichkeit, Freizeit, Sicherheit, etc.) ganz zu schweigen. Als verbeamtete Lehrerin ist es gar kein Problem, ein paar Jahre Zwecks Kindererziehung auszusetzen. Erzähl das mal einer Managerin! Wer einmal aus dem Laufrad raus ist, muss meist tief unten wieder anfangen (Risiko!).

Zum anderen muss man aber auch erwähnen, dass Kinder - wenn man es so formulieren darf - das wichtigste "Gut" der Gesellschaft sind. Sie sind unsere Zukunft. Und seine Zukunft sollte man nicht verspielen. Ich finde es deshalb durchaus gerechtfertigt, dass Lehrer hohe Gehälter erhalten. Nur sollten Zugangsvoraussetzungen geschaffen werden, welche nur gute Lehrer "ins System" lassen.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Einfacher Sachbearbeiter ohne UNIstudium! Wie ich oben geschrieben habe! Man benötigt ein FH-Studium, z.B. an der Fachhochschule des Bundes. Von der Schwierigkeit her nicht zu vergleichen mit einem normalen Unistudium - viel verschulter.

Die späteren Aufgaben sind SACHBEARBEITUNG - wobei das Gehalt natürlich auf Manager-Level liegt. Beamtenpriviliegien machen's möglich!!

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

"Verbeamtete haben per se ein geringes Bruttoeinkommen. Das Nettoeinkommen ist deshalb so hoch, weil weniger Steuern gezahlt werden müssen"

Geniale Argumentation ;-) Mach bitte deine Hausaufgaben! Vielleicht meinst du das Beamte keine SV zahlen. Das stimmt.

In einem Punkt geb ich dir Recht:
Wenn ich in meinen Bekanntenkreis (Abijahrgang) schaue:
Zum Großteil wurden die schlechtesten und planlosesten Lehrer, und das nicht aus Überzeugung sondern aus Mangel an Alternativen.

An der Uni hab ich das in WiPäd gemerkt (Meine Uni bietet WiWi und WiPäd an, Grundstudium 1:1): Dort sind die schlechtesten WiWis zu WiPäd gewechselt und ein paar (gute) WiPäds in Wiwi. Eine Wanderung entgegen dieses Trends war nicht festzustellen.

Somit ist Lehramt mmn eine Negativauslese. Und das ist sehr schade. Höhere Gehälter lösen dieses Problem nicht!

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

In Baden-Württemberg ist beim gehobenen Dienst bei A12 (man fängt bei A9 an) in der letzten Altersstufe bei 4057 ? Schluss. Da verdient selbst mit Steuerklasse 3 und Verheirateten- und Kinderzuschlag nach Abzug von Krakenversicherung (damit mal es mit der freien Wirtschaft vergleichen kann) für sich, ev. den Ehepartner und die Kinder keine 4000 ? netto.
Der durschnittliche Familienvater mit Ende 30 ist aber nicht in A12, wenn er Glück hat in A11, und die letzte Altersstufe hat er erst recht nicht erreicht.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Lehrer haben in der Tat ein hohes Einstiegsgehalt (netto!). Doch können Manager dies in der freien Wirtschaft später einholen?

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Fakten zum Beamtengehalt:
Bayerischer Lehrer, verheiratet, 1 Kind; Krankenversicherung abgezogen.

Einstieg: 2.604 EUR pro Monat = 32.810 netto p.a.
= brutto ca. 65 kEUR in der freien Wirtschaft

Nach fünf Jahren: 2.696 EUR pro Monat = 33.970 netto p.a.
= brutto ca. 68 kEUR in der freien Wirtschaft

Nach zehn Jahren: 2.846 EUR pro Monat = 35.860 netto p.a.
= brutto ca. 72 kEUR in der freien Wirtschaft

Bis zur Pension: Dann als Oberstudienrat (wird jeder): 3.292 EUR pro Monat = 41.479 netto p.a.
= brutto ca. 83 kEUR in der freien Wirtschaft

Vergleich zum Sachbearbeiter (A12) bis zur Pension
2.833 EUR netto = 36 kEUR pro Jahr netto = entspricht ca. 71 KEUR brutto in der freien Wirtschaft.

Dazu kommen noch kleinere Leistungsboni.

Fazit: ÖD schlägt fast alles, vor allem bei den Sachbearbeitern. Dazu höhere Pension und unkündbar.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

laut gehaltsrechner sind 2833 netto aber 62k brutto du vogel. ein 13tes gehalt gibt es nicht. dennoch kein schlechtes gehalt in der lüneburger heide für ein fh abschluss.

in muc oder hh sieht das aber ganz anders aus.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

zur Beispielrechnung vom 3.11.
nehmen wir mal den Betrag nach 10 Jahren:
2846/monat = 35860/jahr (ich vermute, alles über dem Faktor 12 ist Weihnachts-/Urlaubsgeld?)
wenn ich daraus nun das Brutto eines normalen Angestellten errechne, komme ich (du schreibst "verheiratet", 1 Kind)
bei Stk 4 auf 63k
bei Stk 3 auf 53,6k
(jeweils ohne Kirche).
Einfach x2 zu rechnen für Brutto ist schon sehr vereinfacht...

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Sorry, aber dieser Kommentar ist ein echtes Armutszeugnis.

Ich habe selten jemanden getroffen, der sich auf so banaler Art und Weiße schöngerechnet hat.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Und nach 10 Jahren sind 53 oder auch 63k auch in der "freien Wirtschaft" nun wirklich problemlos zu erreichen....und "bis zur Pension 83k"...auch das ist nicht all zu unrealistisch...
Hinzu kommt, wenn der Staat morgen sagt "Wir sparen, alle Beamten kriegen 20% weniger", dann ist das erstmal so, und ich kann nichts, aber auch gar nichts dagegen tun.....

Lounge Gast schrieb:

zur Beispielrechnung vom 3.11.
nehmen wir mal den Betrag nach 10 Jahren:
2846/monat = 35860/jahr (ich vermute, alles über dem Faktor
12 ist Weihnachts-/Urlaubsgeld?)
wenn ich daraus nun das Brutto eines normalen Angestellten
errechne, komme ich (du schreibst "verheiratet", 1
Kind)
bei Stk 4 auf 63k
bei Stk 3 auf 53,6k
(jeweils ohne Kirche).
Einfach x2 zu rechnen für Brutto ist schon sehr vereinfacht...

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Zur Rechnung vom 03.11.: Ich habe natürlich das Monatsgehalt x 12,6 gerechnet. Es gibt Weihnachtsgeld (wird im nächsten Jahr pauschal um 30% erhöht) und es gibt auch noch kleinere Leistungsboni. Übrigens sehe ich das ja selbst auf der Gehaltsabrechnung (Jahreswerte).

Klar, das "normale" Brutto habe ich ganz einfach mal 2 hochgerechnet. Es geht hier nicht um den einzelnen Euro sondern um die Tendenz. Und die ist eindeutig: Wer von den nicht-Beamten verdient nach fünf Jahren schon > 60 kEUR??? Ich denke, das sind sehr wenige...

Und dazu noch seeeeeehr viel Freizeit (Fächer Sport & Kunst...)!

Vielen Dank an alle Steuerzahler (besonders an die Aldi- und Lidl-Verkaufsleiter, die posen mit ihren 55 k....)!!

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Naja, wenn ihr Kinder und Steuerklassen berücksichtigt, siehts "anders" aus... Zudem sollte man die "private Krankenversicherungspflicht" der Beamten berücksichtigen...

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Man braucht nicht lange herumzureden.
Schaut euch den Schuldenberg der öffentlichen Hand an.
Kein Unternehmen der privaten Wirtschaft kann sich so etwas leisten.

Die Beamtenbesoldung stammt aus einer anderen Zeit, in der es in Deutschland noch vielen besser ging.
Die Gehälter in der freien Wirtschaft haben sich aufgrund Globalisierungsdruck real nach unten entwickelt.

Daher ist heute unwiderlegbar:
Beamtenbesoldung > Gehälter in der freien Wirtschaft (die 5% Ausreißer mal abgesehen, zB Investmentbanker, Geschäftsführer, Vorstand etc)

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,608995,00.html

Viele ihrer Kollegen wollen nach dem zweiten Staatsexamen in ein reiches Bundesland wechseln. Für Katja M. scheidet diese Perspektive wohl aus: Sie unterrichtet Geschichte und Gemeinschaftskunde, das sind eher Ladenhüter.

Auch der Pizzabote Pohlers klingt resigniert: "Wenn ich das vorher gewusst hätte, hätte ich wohl etwas anderes studiert - obwohl ich den Beruf liebe", sagt er.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Wenn ich mir vorstelle, jeden Tag 20-30 Kinder/Jugendliche zu unterrichten von den min. 50% kein Bock haben, dann wird mir ganz übel! Zumal die Kinder durch die Kuschelpädagogik auch nicht lieber werden.
Sicherlich ist Lehrer in einem kleinen Dorf in Bayern eine tolle Sache, aber kaum wird die Stadt etwas größer, dann kommen die Problemkinder (kennt man ja von seiner Schulzeit ;))

Was viele hier auch scheinbar vergessen: Spaß am Job mit interessansten Aufgaben und, noch viel wichtiger, netten Kollegen, mit den man zusammenarbeitet und nicht nur in den großen Pausen sieht, sind für mich locker die Euros Wert, die man als Lehrer vielleicht mehr verdient.
Außerdem braucht man als Lehrer ca. 7 Jahre (Bachelor + Master + Referendariat) bis man das erste mal dies gute Gehalt bekommt.
In der Zeit habe ich mit meinem FH Bachelor bei 42000 schon ca. 100.000? mehr verdient und bin hoffentlich dann ebenfalls bei min 50.000 p.a.
Achja und Freitag ist Homeoffice ;)

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Mrs Anonym

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Also wenn ich mich hier im Forum umschaue, gerade in den Bereichen Discount, Gastronomie, etc. dann steigen viele BWL-ler mit wesentlich weniger ein, also 1500 - 2000 netto ist wohl eher traumhaft für viele ... sooo schlecht kann es den Lehrern also nicht gehen ... (da war einer dabei, der verdient 1700 netto ... und jammert ...) v.a. was man berücksichtigen muss, dass Lehrer eher weniger Überstd. machen

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

naja Lehrer ist wie quasi, sein ganzes Arbeitsleben "sitzenbleiben" oder ändert sich was an der Geschichte oder Algebra wenn man den Stoff zum X ten mal durchnimmt?

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

im ref hat man zumindest netto 1000 euro mtl. das sind nur 1000 euro weniger als du (24k und keine 100k)!

ansonsten: spass im job: schau dir deine kollegen mit 10 jahren berufserfahrung an. wem macht sein job noch spass?

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

FH Bachelor und 42k Einstiegsgehalt? Hahaha.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Einstiegsgehalt eines verbeamteten Lehrers in Bayern in A12: 2.200 EUR netto (alle Schulen außer Gymnasium), Gymnasium A13: 2.500 EUR. Private KV abgezogen.

Gehalt Controller nach 3-5 Berufsjahren: 56.000 EUR
http://www.controllingportal.de/Fachinfo/Arbeitsmarkt/Steigende-Gehaelter-fuer-Controller.html
Das sind 2.700 EUR mit GKV netto.

Der Lehrer hat nach seinem Studium noch ein Referendariat zu leisten, zudem bestehen Übergangstzeiten zwischen StEx und Ref. sowie Ref. und Einstellung, so dass der Lehrer locker auf 3 zusätzliche Jahre kommt, daher ist das Gehalt absolut vergleichbar. Zudem ist diese Controllerposition mit keinem beruflichen Aufstieg verbunden (keine Führungsposition, sondern Sachbearbeiter), daher ebenfalls absolut vergleichbar.

Ein Unterschied ist natürlich, dass der Controller schon 1.900 EUR und mehr pro Monat verdient und Geld sparen kann, während der Lehrer sein Referendariat mit H4 aufstockt (Ja, so ist die Realität).

Also: 18.000 EUR (500 EUR pro Monat) gespart und ein Gehalt von 2.700 EUR netto oder 0 EUR gespart und ein Gehalt von 2.200 - 2.500 EUR netto - wer ist besser dran?

Wer hat wohl die besseren Gehaltsperspektiven in der Zukunft? Wer hat die interessantere Arbeit?

Und jetzt: Wer wird als Lehrer evtl. nicht verbeamtet? Wer findet mit Fächern wie Geschichte und Kunst vllt. gar keine Anstellung und welche Alternativen hat so eine ausgebildeter Lehrer dann? Wieviel Gymnasium gibt es eigentlich in eurer Stadt und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, wo ganz anders arbeiten zu müssen, möglicherweise irgendwo auf dem Land, 100km entfernt von der nächsten größeren Stadt? Welcher Beruf hat die höchste BurnOut-Rate in Deutschland (Typ: Lehrer; die meisten Frühpensionierungen/Frühverentnungen überhaupt und damit deutliche Abschläge bei der Pension/Rente).

Auf der anderen Seite ist das Gras immer grüner, oder?

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Meine Freundin ist Lehrer.
Lehrer sind stark überbezahlt.

  • Sehr geringe Arbeitszeiten
  • Sehr viel Ferien
  • Gutes stressfreies Arbeitsumfeld, wenn man es schafft die Kinder unter Kontrolle zu halten (Nicht jeder kann dies)
  • Hohe Gehälter
  • Sehr gute Sozialleistungen und Rente und Frührente

Wer mit Kinder umgehen kann, sehr viel Freizeit möchte, nicht reich werden möchte, ein guten Lebenstandard möchte, einen sicheren Arbeitsplatz...für den ist Lehrer die beste Wahl
Die Kehrseite sind evtl. Probleme mit dem Selbstwertgefühl, da man sich nicht entwicklen kann, nichts erreicht, jedes Jahr der selbe Stoff, und Beamte werden mit der ZEit träge und Langweilig! Es kann die Persönlichkeit also auch verändern und man wird extrem langweilig, wenn man keine sehr spannenden Hobbies hat. Aber dafür ist ausreichend Zeit vorhanden ;)

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Ein gute Zusammenfassung.
Wenn ich bedenke, dass ich nach einem Master und drei Jahren Berufserfahrung in der WP-Branche (mit reichlich Überstunden) genauso viel verdiene wie ein Lehrer, der in der Hauptschule/Realschule unterrichtet (Annahme: erstes Jahr der Verbeamtung), der im Schnitt bestimmt nicht mehr als 40 Std. in der Woche arbeiten muss und dessen Studium nur 7 Semester gedauert hat, dann wird mir ganz schlecht.

Man braucht nicht lange herumzureden.
Schaut euch den Schuldenberg der öffentlichen Hand an.
Kein Unternehmen der privaten Wirtschaft kann sich so etwas leisten.

Die Beamtenbesoldung stammt aus einer anderen Zeit, in der es in Deutschland noch vielen besser ging.
Die Gehälter in der freien Wirtschaft haben sich aufgrund Globalisierungsdruck real nach unten entwickelt.

Daher ist heute unwiderlegbar:
Beamtenbesoldung > Gehälter in der freien Wirtschaft (die 5% Ausreißer mal abgesehen, zB Investmentbanker, Geschäftsführer, Vorstand etc)

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Nix haha! Großer Ernergieversorger 42.000 p.a. und das bei 38 Std ;)

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

ich weiss nicht was ihr nach dem studium gemacht habt, aber aus meinem freundeskreis ist nach 3 jahren examen keiner, der unter 60k verdient. von uns ist zudem keiner bei ner big4, im consulting oder im banking. work-life-balance ist also durchaus vorhanden.
ich bin bspw bei 3k netto mit 29 jahren bei einer 35h/woche. das schafft ein lehrer nie und nimmer :) abgesehen davon muss er erst einmal verbeamtet werden, was ja auch je nach bundesland und fächerkombi nicht so easy ist...aber nur zu.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Nach drei Jahren 3000 ? netto bei einer 35h-Woche ist aber die absolute Ausnahme.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

@ Post vom 03.11. mit der Gehaltsentwicklung:

Sachbearbeiter im öD ist doch DER Traumjob!! 72 K brutto - wo bekommt das ein Sachbearbeiter? Das ist doch noch viel besser als Lehrer, weil stressfrei! - die Big Four sehen daneben ja eher schmal aus...

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Bei den großen Automobilbauern/Maschienenbauern dürfte das, selbst mit LSK 1, eher die Regel als die Ausnahme sein...Weihnachts- und Urlaubsgeld sowie Gewinnbeteiligung miteingerechnet, natürlich

Lounge Gast schrieb:

Nach drei Jahren 3000 ? netto bei einer 35h-Woche ist aber
die absolute Ausnahme.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

3k netto sind bereits nach circa 3 Jahren Berufserfahrung (IT Consulting) möglich. Ich sehe daher nicht, inwiefern ein Lehrer mittel und langfristig betrachtet gehaltsmässig vorne liegt. Nach 5 Jahren (Manager) sind circa 4k netto + Bonus möglich. Dieser Abstand setzt sich mit den Jahren definitiv fort. Lehrer erhalten sicher bei Beamtung ein gutes Einstiegsgehalt. Dennoch halten sich die Steigerungsraten stark in Grenzen und sind mit der freien Wirtschaft nicht vergleichbar.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

ich bin es noch mal, der mit der 35h/Woche (real eher 40-45h, überstunden werden abgefeiert) und 3k netto. bin ebenso stkl. 1 und zahle keine kirchensteuer. ihr redet immer von ausnahmen. würde bedeuten, das meine kommilitonen und ich ausnahmen wären. schaut euch doch mal die tarifverträge an. ich bin nicht im automotive-sektor unterwegs und bei uns gibt es tariflich bis 85k im jahr. in anderen dax-un sieht das nicht anders aus.

zu den zahlen aus dem bekanntenkreis ist zu sagen, dass auch bei KMU als auch insbesondere im vertrieb solche summen ebenso darstellbar sind; dann allerdings mit einer waz von >50h. so fair muss man schon sein. jedoch immer alles als ausnahme hinzustellen, zeugt von absoluter realitätsfremde (die hier im forum leider viel zu oft vorherrscht).

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Ein Sachbearbeiter im öD bekommt nicht so viel, denn der ist gehobener Dienst, also A9-A12.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

85k ist doch die absolute Ausnahme. Das Durchschnittsgehalt in D liegt bei ca. 2.700 k pro Haushalt, d.h. pro Kopf also deutlich unter 2.000 k. Hier mal ein kleiner Auszug aus einer Studie:

"Nach Berechnung des RWI beträgt das Durchschnittseinkommen in Deutschland je Haushalt rund 2.700?. Hierbei handelt es sich um das Netto-Durchschnittseinkommen nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben. Von diesem Durchschnittseinkommen bleiben dem Durchschnittshaushalt rund 1.350? zur freien Verfügung nach lebensnotwendigen Ausgaben für Miete und Lebensmittel. Das höchste Durchschnittseinkommen erreichen dabei Beamtenhaushalte. Das niedrigste Durchschnittseinkommen verzeichnen Studenten nach Arbeitslosen und Rentnern."

Das höchste Durchschnittseinkommen erreichen Beamtenhaushalte. Muss ich noch mehr schreiben oder ist es jetzt auch dem letzten Studenten klar, der von 85k träumt????

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

geht man aber davon aus das der typische beamte seine berufswahl aufgrund der tatsache trifft, dass er nicht so leistungswillig / fähig ist als der durchschnitt der studenten, trifft er die bessere wahl

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

In der freien Wirtschaft sollte man aufgrund des höheren Risikos, der höheren Flexibilität, der familienunfreundlichen Unternehmenspolitik (Rückkehr nach Elternzeit) und der höheren Arbeitszeit nach ökonomischen Gesichtspunkten besser bezahlt werden, als im Staatsdienst. Allerdings vergessen Einige, dass der Staat besser bezahlen MUSS um Korruption vorzubeugen und "Staatstreue" zu gewährleisten.

"Dem Rest" kann ich nur sagen: Viel Spaß im Consulting :-D

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Dass Beamte das höhere Durchschnittseink haben liegt daran, dass 75%von ihnen einen Fachhochschul- oder Uni-Abschluss haben. Sie haben eben höhere Bildungsabschlüsse als der Durchschnitt der Bevölkerung...

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

right,
und sie liegen nicht sehr deutlich über dem schnitt.
darüber hinaus sehr viele beamten(lehrer)ehepaare die dank flexiblen arbeitszeiten beide erwerbstätig sein können.

als frau mit familienwunsch die weitaus bessere wahl als bwl zu studieren!

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Einen Aspekt habe ich hier zuletzt vermisst...

Ganz ekelig wird der Vergleich öD / freie Wirtschaft, wenn man nicht nur die Nettogehälter sondern auch mal die Pensionen / Rente vergleicht.

Aber vielleicht kommt es anders und die junge Generation lehnt sich auf, wenn sie die aktuellen Versprechungen der Regierung an ihre Beamten erfüllen soll. ;-)

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

absolut laecherlich. 3700 netto nach drei jahren berufserfahrung und bachelor sind doch nun kein hexenwerk

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Stimmt nicht! Die Mehrzahl der Beamten ist im mittleren Dienst, also ohne Studium. Oben stehen doch die Beamtengehälter. Vergleicht man das Nettogehalt kommt eben regelmäßig mehr raus als in der freien Wirtschaft!

Lest doch mal den Thread über die Big Four-Gehälter/Wirtschaftsprüfer/PWC etc. Da steigen viele mit 45k ein, nicht mit ca. 65 k!!

Ich glaube, die Beamten haben einfach ne gute Lobby und können sich ihre Gehälter z.T. selbst festlegen (von ihresgleichen...) Eigentlich ein Skandal, bei der geringen Arbeitsbelastung und Sicherheit!

Lounge Gast schrieb:

Dass Beamte das höhere Durchschnittseink haben liegt daran,
dass 75%von ihnen einen Fachhochschul- oder Uni-Abschluss
haben. Sie haben eben höhere Bildungsabschlüsse als der
Durchschnitt der Bevölkerung...

antworten
WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Zumindest in der freien Wirtschaft gibt es einen Kampf gegen den Lohnverfall: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,796625,00.html . Trotz der höheren Risiken, lohnt sich die freie Wirtschaft nur noch für die oberen 2 Zehntel - wohin natürlich nicht alle gelangen. "Die Lohnentwicklung sei für Frauen wie für Männer ungünstig gewesen, bei Vollzeitstellen ebenso wie bei Teilzeitkräften und sowohl bei einfacher Arbeit als auch bei Tätigkeiten, die ein Studium voraussetzen."

Wie ist die Lohnentwicklung im Staatsdienst verlaufen?

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Beamte haben zu 75% einen FH-Abschluss oder Uni-Abschluss, das ist so. Früher war es anders. Polizei: FH-Abschluss, Lehrer: Uni. Die früheren Telekom oder Bahn-Beamten im mittleren Dienst gibts schon lange nicht mehr. Zudem verdient ein Beamter im mittleren Dienst noch nicht mal 2000 ? netto in Stkl 3. Also da immer langsam mit den Äpfel/Birnen-Vergleichen. Das ganze wirkt sich dann auch auf die Pension aus, klar ist die höher Zudem müssen 100% versteuert werden im Gegensatz zur Rente (hier zwischen 50 und 63%)

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Manchmal habe ich den

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Was wird denn hier für ein Unsinn erzählt? Die Beamten, die richtig gut verdienen sind die vom höheren Dienst (Lehrer und Beamte mit Uni-Studium). Akademiker in der freien Wirtschaft verdienen in der Regel nicht besser als der gehobene Dienst (FH-Studium, außer Grund-und Realschullehrer, die werden wie der höhere Dienst besoldet), geschweige denn als der mittlere Dienst (Ausbildung).

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Dem stimme ich nicht zu. Im hoeheren Regionen (ab circa Senior Manager) verdient vermutlich so gut wie kein Lehrer auch nur annaehrend gleich viel.

Ganz zu schweigen von Partner vs. Lehrer.
Selten einen Lehrer im Porsche und mit Villa gesehen ... .

Das Einstiegsgehalt ist ok. Die Steigerungen bleiben jedoch deutlich hinter denen der freien Wirtschaft (Top 25%) zurueck.

Bitte nicht nur Einstiegsgehaelter vergleichen sondern die Gehaltsentwicklung im Laufe des Berufslebens. So gesehen verdienen Lehrer eher im unteren Bereich der Akademiker bezogen auf Ihre Karriereentwicklung.

Der Lehrerberuf ist sicherlich NICHT gehaltsmaessig attraktiv wenn man Karriere machen will.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Ganz genau. Du kannst vom Nettogehalt in der freien Wirtschaft nochmal 200 EUR abziehen und kannst es erst dann mit dem Nettogehalt der Beamten vergleichen.
Wenn man das sieht, wird einem ganz schlecht.

Lounge Gast schrieb:

Einen Aspekt habe ich hier zuletzt vermisst...

Ganz ekelig wird der Vergleich öD / freie Wirtschaft, wenn
man nicht nur die Nettogehälter sondern auch mal die
Pensionen / Rente vergleicht.

Aber vielleicht kommt es anders und die junge Generation
lehnt sich auf, wenn sie die aktuellen Versprechungen der
Regierung an ihre Beamten erfüllen soll. ;-)

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Bedenkt mal, dass man auch als WIWI Beamter werden kann. Beispielsweise bei der Bundesbank. Hier gibt es einen Beförderungskorridor, wie auch in vielen anderen Behörden. D.h. man kommt im höheren Dienst auch als Loser auf die A 15. Mit Frau und 2 Kinder (Zuschläge) also in Endstufe locker 5000+ Netto im Monat. Wenn man sich auf herausgehobene Stellen bewirbt sind auch A 16 und B-Besoldung drin. Insgesamt also noch ein Stück attraktiver als Lehramt.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

die 5000 netto hat man doch in der wirtschaft mit frau und zwei kindern auch nach spaetestens fuenf jahren ... jedenfalls sicherlich dann, wenn man das kindergeld mit einbezieht

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Kindergeld bekommen Beamte doch auch, oder nicht?

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Nein, bekommen sie nicht. Sie bekommen sowieso kein Geld, sondern nur Sachleistungen. Also ähnlich wie beim Papst! 1x am Tag 2 Liter Milch, 1x Brot in der Woche, Obst und Gemüse. Selten mal ne Kiste Bier. Dient alles der Erhaltung der Arbeitskraft. Nutzt ja allen Steuerzahlern. Sie sollen ja allen dienen und immer buckeln. Zunehmend wird man aber gezwungen, Obst und Gemüse selbst anzubauen, um Kosten zu sparen. Wo soll das noch hinführen???

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

rein monetär betrachtet:
lehramt (generell beamtenjobs) lohnt sich desto mehr, je weiter man ländlich wohnt.
ein studienrat im schwarzwald oder in lüneburg ist der king im dorf, während er in münchen oder hamburg nicht mehr verdient, als der durchschnittliche bandarbeiter...

aber die sicherheit und freizeit sind schwer mit geld zu bemessen!

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

in der Tat, auf dem Land ist ein Lehrer oft hoch angesehen. Auch was Familienplanung angeht ist Lehramt echt super. Am Besten man heiratet auch eine Lehrerin, sollte man ja im Studium einige kennen lernen können, dann ist es echt top. Als Beamter bzw. Beamtin ist es mit einer Auszeit wegen Kinder einfacher, Korrekturen und Unterrichtsovrbereitungen kann man zuhause nachmittags erledigen und hat so auch mehr Zeit für die Kinder. Wenn man am Besten als doppelt verdienendes Lehrerehepaar auf dem Land wohnt, hat man ein super Einkommen. Nach 10 Jahren BE zusammen mind 6000 oder gar 7000 wenn das Lehramt Berufsschule oder Gymnasium ist + Kindergeld + Familienzulage usw.
Davon lebt man in vielen ländlichen Regionen wie die Made im Speck, zumal man sich sehr beruhigt verschulden kann, da der Job sicher ist und der "Standort" nicht einfach wegrationalisiert werden kann. Außerdem bekommt man bei Hausbau als Beamter auch sehr gute Zinskonditionen.

Natürlich, gegen die Karriere des durchschnittlichen wiwi-treff Lesers, der ja sowieso mind. Partner bei den Big4 oder einer großen UB wird oder alternativ CEO, dagegen sind Lehrergehälter der totale Klacks ;-)

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

hast du noch nie was von Freizeit Konsum /Arbeit Diagrammen die in der Fiwi gemacht werden gehört?Klar kann man Freizeit und Jobsicherheit miteinbezihen in eine wirtschaftliche Betrachtungsanalyse.Lehramt ist das beste was man machen kann.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Lounge Gast schrieb:

Controller mit 3-5 Jahren Berufserfahrung im Schnitt 56.000
EUR brutto, Quelle:
http://www.bvbc.de/fileadmin/DATEN/Dokumente/Karriereportal/gehaelter_controller.pdf

56.000 EUR = 2.694,44 EUR netto pro Monat mit GKV, 2977,98
EUR ohne GKV.

D.h. nach im Schnitt 4 Jahren verdient der
Durchschnitts-Controller ca. 2.700 EUR inkl. KV. Wieso soll
Lehramt attraktiver sein?

Haha, nach fünf Jahren verdient ein Beamter A 13 ja auch schon 2.696 EUR pro Monat, hat aber viel mehr Ferien, mehr Sicherheit und eine höhere Pension. Außerdem hast Du vergessen, das Weihnachtsgeld einzurechnen - damit müsste der Controller schon Richtung 60 + x TEUR p.a. verdienen, um mit dem Beamten gleichzuziehen! Schau mal den Beitrag vom 03.11. an (Gehaltsentwicklung)

Fazit: Controller sind im Vergleich zum Beamten arme Schlucker. Besonders leid können einem aber Aldi/Lidl-Verkaufsleiter tun...

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Der Beitrag am 03.11.11 zieht als Vergleich einen Lehrer A13 mit Kind und verheiratet als Grundlage her. Das ist natürlich Schwachsinn, weil mein Beitrag von unverheiratet und ohne Aufstieg ausgeht, A13 ist ja schon der erste Aufstieg für Lehrer, weil diese mit A12 beginnen. Außerdem gibt es in Bayern natürlich auch höhere Gehälter für Controller. Drittens hat der Lehrer noch ein StEx zu überwinden, welches 2-3 Jahre zusätzlich in Anspruch nimmt, also kann man Controller mit 3-5 Jahren etwa mit Lehrer mit 0-2 Jahren Berufserfahrung vergleichen.

Realistischerweise vergleicht man einen Lehrer A12 ohne Beamtenstatus aus z.B. Hessen mit einem Jahr Berufserfahrung ohne Kinder, Lohnsteuerklasse I, damit, da längst nicht jeder Lehrer Beamter wird und längst nicht jeder Lehrer A13 bekommt. Außerdem ging es bei dem Controller-Beispiel um Durchschnittsgehälter. Da sieht die Sache schon GANZ anders aus.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Unfug. A13 ist das Eingangsamt für den höheren Dienst, A 12 ist das Endamt für den gehobenen Dienst (ohne Universitätsabschluss). A14 wird eigentlich jeder Lehrer - erinnert Euch doch mal an Eure Schulzeit, fast alle waren Oberstudienräte. De Facto ist das Lehrergehalt also eher noch höher.

Übrigens: Ex gibt auch noch Ballungsraumzulagen, z.B. für München etc.

Wenn man das Lebenseinkommen vergleicht, sieht es für den Controller ganz schlecht aus. Gilt übrigens auch für die Wirtschaftsprüfer, seht Euch mal den Gehaltsthread an (ca. 40 TEUR).

Übrigens: Ich spreche aus eigener Erfahrung, habe als Controller 2003 mit ca. 30 TEUR angefangen, bin jetzt auf ca. 45 TEUR. Mein Vater ist Oberstudienrat..., NETTO so ca. 43 TEUR...

Lounge Gast schrieb:

Der Beitrag am 03.11.11 zieht als Vergleich einen Lehrer A13
mit Kind und verheiratet als Grundlage her. Das ist natürlich
Schwachsinn, weil mein Beitrag von unverheiratet und ohne
Aufstieg ausgeht, A13 ist ja schon der erste Aufstieg für
Lehrer, weil diese mit A12 beginnen. Außerdem gibt es in
Bayern natürlich auch höhere Gehälter für Controller.
Drittens hat der Lehrer noch ein StEx zu überwinden, welches
2-3 Jahre zusätzlich in Anspruch nimmt, also kann man
Controller mit 3-5 Jahren etwa mit Lehrer mit 0-2 Jahren
Berufserfahrung vergleichen.

Realistischerweise vergleicht man einen Lehrer A12 ohne
Beamtenstatus aus z.B. Hessen mit einem Jahr Berufserfahrung
ohne Kinder, Lohnsteuerklasse I, damit, da längst nicht jeder
Lehrer Beamter wird und längst nicht jeder Lehrer A13
bekommt. Außerdem ging es bei dem Controller-Beispiel um
Durchschnittsgehälter. Da sieht die Sache schon GANZ anders
aus.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

" > Außerdem ging es bei dem Controller-Beispiel um

Durchschnittsgehälter. Da sieht die Sache schon GANZ anders
aus."

Eben. Durchschnitt heißt, das ein großer Teil auch weniger verdient. Das ist beim Lehramt nicht möglich.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

A12 ist das Einstiegsamt für Lehrer. A13 ist für Gymnasiallehrer, welche Sek. II unterrichten. A14 ist für Oberstudienräte, davon gab es an meiner 1.000 Schüler Schule früher genau 2.

Durchschnitt heißt, beim Lehrer geht es von A12 Ö.D. Angestellter 11/12-Vertrag (d.h. Juli oder August Hartz4-Bezug) bis A13 Beamter (Gymnasiallehrer Sek. II) als Einstiegsgehalt. Bzw. geht es für viele Lehrer in unbeliebten Fächern auch gleich Richtung H4 und zwar alternativlos.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Und übrigens ist A9 das Eingangsamt für den gehobenen Dienst (= FH-Abschluss). A12 ist das Eingangsamt für Lehrer, A13 für den höheren Dienst ( = Uni-Abschluss).

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Interessant wie sich dieser Thread weiterentwickelt ohne auf die relevanten Aussagen einzugehen. Nein. Ein Lehrer wird im normalfall NIE mehr verdienen als ein Hochschulabsolvent der Karriere macht, da wir hier nicht nur die Einstiegsgehälter vergleichen müssen sondern die Gehaltssteigerungen über die Karriereentwicklung hinweg. Von daher würde ich sagen, dass das Lehramt vermutlich eher im unteren Bereich einzuordnen ist. Natürlich muss das Einstiegsgehalt attraktiv sein, weil es sonst keinen monetären Anreiz gebe Lehrer zu werden.

Dennoch wird der durchschnittliche Lehrer bereits nach 3-5 Jahren Berufserfahrung überholt. Ich sehe absolut nicht inwiefern ein Lehrer mehr verdienen soll. Vergleicht bitte mal einen Manager, Senior Manager oder Partner mit einem Lehrer.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

geht man vom DURCHSCHNITTSbwler aus, so verdient der lehrer übers leben sicher mehr netto:

einstieg mit 2,5k netto p.m.
konstante steigerungen bis zur pension auf ca. 3,5-4,5k netto.
kein risiko arbeitslos zu werden
perfekte planbarkeit lässt auch riskantere investitionen zu
(leicht) günstigere kredite
durch flexible freizeitgestaltung die möglichkeit nebentätigkeiten (vhs etc.) auszuüben (genehmigt oder auch nicht...)
freie wohnortwahl im bundesland nach ein paar jahren. der schlaue lehrer zieht aufs land und baut für die hälfte im vergleich zur stadt.

natürlich wird der lehrer nie so verdienen wie ein partner bei der big4. aber ganz ehrlich: wer wird den schon partner? einer von 50 vielleicht. dann mal teu teu teu.
aber vergiss nicht den preis dafür zu bezahlen (10 jahre 60h wochen aufwärts, den kampf gegen die konkurrenz, die enttäuschung es dann doch nicht zu schaffen), und am ende hast du dann anstatt 3,5k netto mit 40 halt 10k netto mit 40 jahren, dafür aber keine hobbies und zeit.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Träum weiter. Nicht jeder wird Partner.

Man braucht nicht lange herumzureden.
Schaut euch den Schuldenberg der öffentlichen Hand an.
Kein Unternehmen der privaten Wirtschaft kann sich so etwas leisten.

Die Beamtenbesoldung stammt aus einer anderen Zeit, in der es in Deutschland noch vielen besser ging.
Die Gehälter in der freien Wirtschaft haben sich aufgrund Globalisierungsdruck real nach unten entwickelt.

Daher ist heute unwiderlegbar:
Beamtenbesoldung > Gehälter in der freien Wirtschaft (die 5% Ausreißer mal abgesehen, zB Investmentbanker, Geschäftsführer, Vorstand etc)

Lounge Gast schrieb:

Interessant wie sich dieser Thread weiterentwickelt ohne auf
die relevanten Aussagen einzugehen. Nein. Ein Lehrer wird im
normalfall NIE mehr verdienen als ein Hochschulabsolvent der
Karriere macht, da wir hier nicht nur die Einstiegsgehälter
vergleichen müssen sondern die Gehaltssteigerungen über die
Karriereentwicklung hinweg. Von daher würde ich sagen, dass
das Lehramt vermutlich eher im unteren Bereich einzuordnen
ist. Natürlich muss das Einstiegsgehalt attraktiv sein, weil
es sonst keinen monetären Anreiz gebe Lehrer zu werden.

Dennoch wird der durchschnittliche Lehrer bereits nach 3-5
Jahren Berufserfahrung überholt. Ich sehe absolut nicht
inwiefern ein Lehrer mehr verdienen soll. Vergleicht bitte
mal einen Manager, Senior Manager oder Partner mit einem
Lehrer.

antworten
WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

die Besoldung hängt vom Bundesland ab. Ich vergleiche nur mal Master / Diplom Absolventen im Lehramt mit denen in der freien Wwirtschaft. Jemand der an einer Berufsschule oder am Gymnasium Sek2 unterrichtet kriegt in BaWü zum Einstieg A13, nach so 10 Jahren kriegt fast jeder A14, eben Oberstudienrat. A15 bekommen Studiendirektoren, teilweise aber auch schon Stellvertreter die z.B. zusätzliche Verwaltungsaufgaben übernehmen wie Stundenpläne machen etc. A15 gibts auch oft als Abteilungsleiter z.B. an einer Berufsschule mit verschiedenen Abteilungen.

Natürlich kann ein Lehrer nicht mit einem Karrieretyp mithalten. Dennoch ist der Arbeitsplatz recht sicher und man hat mehr als ein Durchschnitts BWLer im Mittelstand. Denn dort werden die meisten mal Landen und nicht im Management !

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Ja, aber Master/Diplom führt trotzdem zu A12 und nicht A13. Ebenso erfolgt ja nicht zwangsweise eine Verbeamtung, sowas machen nur noch wenige Bundesländer.
Drittens steht zwischen Master und Job noch ein zweijähriges Referendariat plus Übergangszeiten. Während der BWL-Absolvent also schon 2-3 Jahre Geld verdient hat, bekommt der zukünftige Lehrer ein Referendariatsgehalt, welches zum Aufstocken mit Hartz4 berechtigt.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

also Verbeamtung ist in BaWü Standard und A13 auch für Diplom und Master Absolventen

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Wer nicht den Ehrgeiz hat etwas zu erreichen (Partner) wird vermutlich auch nie etwas erreichen. Es ist auch nicht notwendig Partner zu werden. Selbst nach 5 Jahren Beratung (circa 4k netto) wird man mehr verdienen als ein Lehrer. Danach kann man immer noch auf eine gut dotierte Stelle in der Industrie (Konzern) und wird auch hier mehr verdienen als ein Lehrer.

Ja, natürlich muss in der Industrie mehr geleistet und gearbeitet werden. Aber das auch bei höheren Gehalt und Gehaltsaussichten.
Ich halte den guten WiWi Absolventen der 10 Jahre auf Einstiegsgehaltsniveau verharrt für einen Mythos. Sorry aber das ist unrealistisch. Irgendwann steigt jeder mal auf. Selbst in einer Fachlaufbahn ohne Führungsrolle im Konzern wird der Lehrer irgendwann gehaltsmässig abgehängt.

Genauso unrealistisch ist, dass jeder der erfolgreich ist kein Privatleben mehr hat. Die meisten Partner die ich kenne sind verheiratet. Ja, sicherlich gibt es einen deutlich höheren Tradeoff Work/Life im Top Management als bei Lehrern. Aber wie gesagt alles hat seinen Preis. Auch Erfolg.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Verbeamtung ist auch in Bayern Standard = Einstieg mit A 13 = ca. 2.600 EUR netto pro Monat.

A 14 wird eigentlich JEDER Lehrer!

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Quizfrage: Warum studieren so viele Bankkaufleute und Versicherungskaufleute später auf Lehramt? Schaut euch doch mal im Bekanntenkreis um! Die sehen tagtäglich die Gehälter Ihrer Kunden... Zudem hat der Threadersteller von LehrAMT gesprochen. Das schließt die nicht verbeamteten Lehrer per se aus. Und es wird in vielen Bundesländern noch verbeamtet...

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Kleiner Faktencheck:

Durchschnittsgehalt eines Diplom-Kaufmanns nach 10 Jahren Berufserfahrung beträgt brutto ca. 3.400 EUR pro Monat. Ein Leher ist dann schon bei ca. 2.800 EUR NETTO, d.h. der Dipl. Kfm. müsste ca. 5 kEUR brutto haben, um nur gleichzuziehen.

Damit ist die Diskussion eigentlich beendet. Das langfristige Netto-Gehalt ist deutlich höher, mehr Urlaubstage, kürze Wochenarbeit.

Jetzt kann natürlich noch ein Student posten, dass er als Investmentbanker 500 KEUR verdient, ich vertraue aber doch eher der Statistik...

[Hier zum Prüfen: http://www.bild.de/geld/wirtschaft/gehaltstabelle/berufe-im-vergleich-21100090.bild.html]

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Schwachsinn

Durchschnittsgehalt eines Diplom-Kaufmanns nach 10 Jahren Berufserfahrung beträgt brutto ca. 3.400 EUR pro Monat.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Lounge Gast schrieb:

Schwachsinn

Jahren Berufserfahrung beträgt brutto ca. 3.400 EUR pro Monat.

Einfach mal beim Link nachgucken. Eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung. Welcome to reality.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Diese BILD Tabelle ist insbesondere für Akademiker m.E. nach völlig falsch. Sorry aber niemand mit Studium verdient in einem Konzern oder einer Beratung 3.4k brutto nach 10 Jahren Berufserfahrung. Das habe ich zum Einstieg im IT Consulting vor 3 Jahren bekommen.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Hier stehen die Fakten:
http://www.bvbc.de/fileadmin/DATEN/Dokumente/Karriereportal/gehaelter_controller.pdf

Controller mit 1 Jahr: 45.500 EUR
4 Jahre: 56.000 EUR
7-8 Jahre: 60.500 EUR
...
über 15 Jahre: 72.000 EUR und mehr

Das sind Gehälter ohne Aufstieg, d.h. keine Führungsverantwortung oder ähnliches. Im Monat kommt ein Single so auf 3.400 EUR netto INKL. Krankenversicherung nach 15 Jahren als UNTERES LIMIT. Ein A13 Beamter in Bayern kommt auf der letzten Stufe als Single auf 3.200 EUR OHNE Krankenversicherung.

Jetzt noch der Vergleich mit A14 letzte Stufe: 3450 EUR OHNE KV vs. Leiter Controlling nach 15 Jahren MINDESTENS 86.000 EUR brutto = über 4.000 EUR netto INKL. KV.

Das beste ist aber folgender Vergleich. Controller mit einem Jahr Berufserfahrung (45.500 EUR brutto): knapp 2.300 EUR netto. Lehrer im Referendariat, Anfang 2. Jahr: zwischen 1021,78 EUR und 1.083,62 EUR brutto in Bayern.

Dazu kommen jetzt auch noch Sachen wie, dass Klassenfahrten privat bezahlt werden müssen. Ebenfalls werden die meisten Lehrmittel aus eigener Tasche finanziert. Es wird von den Lehrer erwartet, dass Lehrer die Unterrichtsmaterialien selber herstellen (eigene Übungsblätter, eigene Unterrichtsvorbereitung, etc.) und der typische Lehrer greift dann eben auf eigene Kosten auf vorbereitete Unterlagen von Verlagen zu. Ebenso Lehrer- und Unterrichtsausgaben von Schulbüchern oder die Lektüren für den Deutschunterricht.

Und wer nicht nur an das Geld denkt: Lehrer ist der Beruf mit der mit Abstand höchsten BurnOut-Rate. Von seinem erklecklichen Sümmchen Geld (und das hat man sowohl als BWLer als auch als Lehrer, die paar 100 EUR mehr oder weniger ändern daran auch nicht alles) hat der Lehrer also nicht viel.

antworten
WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Kurzer Faktencheck:
Guter Freund (30 Jahre) Ref. Sek. Stufe II (Gymnasium) beendet; 10k€ Schulden. Einstieg A13. Macht ca. 2.600€ netto minus PKV = 2.400€

Meine Person ebenfalls 30 (BWL-Uni), 3 Jahre BE, 40k € Vermögen, 3.100 netto bei 40h/Woche.

So sieht die Realität aus ihr lieben Lehramtsstudenten. Zudem sind Lehrer stärker Burn-out gefährdet; könnt ihr in jeder Studie nachlesen. Aber schafft erst mal das Ref; das wird für die meisten hier schon hart genug :) just my 2 cents aus der Realität.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Ich habe den Eindruck das hier aneinander vobeigeredet wird.

Der Vorteil am Lehrerjob ist der, dass es ein Grundniveau gibt für das man nicht gut zu sein braucht...jemand der Lehramt für Sek2 studiert und verbeamtet wird (immer noch der Rgegelfall) landet in A13...und hat wenn Famlienzuschläge dazukommen...mit 2 oder 3 Kindern ein Nettoeinkommen von dem die "meisten" Akademiker nur träumen können.

Nun zum vermeintlichen Problem...es tauchen hier dauernd reflexartig Schreiber auf die proklamieren das man als BWL'er mehr verdienen "kann"...klar kann man...im Konzern...in Großbetrieben....UB....WP...etc.etc....aber erstens sitzen die wenigsten BWL'er in Konzernen etc. (auch wenn man hier im Forum oft den gegenteiligen Eindruck vermittelt) und zweitens ist grade der Vorteil der Lehrer die "Gleichheit"...einfach nur zuende studieren und nen Standardjob zu bekommen reicht um finanziell prima dazustehen...als BWL'er muss man ehrgeizig sein und Karriere machen um das zu erreichen....un die meisten Menschen die ich kenne wollen nicht ehrgeizig sein und Karriere machen, sondern sie wollen ihre Ruhe haben...und das ist für Lehrer erheblich leichter zu erreichen.

Wenn ich das hier teilweise lese...Auslandsaufenathalte...Mobilität.....als ich vor 11 jahren mein Diplom gemacht habe da war es in meinem Umfeld so das man gesagt hat "also wenn ein Unternehemn damit "droht" das man ins Ausland "kann" dann ist es ein Grund sich dort nicht zu bewerben"...wenn ich lese wie Karriereorientiert hier manche sind wird mir schlecht :-)

Also seht es mal differenzierter...Ehregeiz und Karriere und BWL ergeben tolle Chancen....aber BWL'er mit wenig Ehrgeiz träumen von Lehrergehältern...und Lehrer (verbeamtet) müssen nicht gut sein sondern nur irgendwie reinrutschen....

Die Ahnungslosigkeit hier ist übrigens bemerkenwert.....wenn Steuerklasse 1 Nettogehälter verglichen werden sehen Lehrer nicht sooo toll aus...aber der Steuerklasse 3 Familienvater mit 3 Kindern liegt bei A13 schnell bei Nettogehältern von 4.500? (plus Kindergeld) und das eben ohne zu großen Ehrgeiz..und das hat der Feld-Wald-Wiesen-BWL'er nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

ich halte die Bild Tabelle auch für erheblich zu niedrig für Akademiker. Da krieg ich als Junior Berater schon mehr als das was dort als Durchschnitt angegeben ist !

zum Poster mit dem "Faktencheck" : mit 3 Jahren BE schon 40 k Vermögen und 3100 netto bei 40 H Woche ist weit überdurchschnittlich.

Auch nach 1 Jahr 45 k als Controller und mit 15 Jahren BE mehr als 72 k ohne Führungsverantwortung ist ebenfalls überdurchschnittlich, deine Studie stammt sicher von Konzernen oder IG Metall Unternehmen, dort sind solche Zahlen realistisch. Dort wo das Gros der Absolventen landet, nämlich im Mittelstand, wird meist weit weniger verdient. Zwar sind Lehrer auch Burn Out gefährdert, aber als Beamter fällt man ja nicht so tief. Man bekommt dann halt mal eine Auszeit und eine Kur verordnet etc.
Sowas wäre in dem Umfang in der freien Wirtschaft nicht so leicht möglich. Auch ein Wiedereinstieg in den Job ist nicht mehr so möglich. Oder sag Du mal beim VG ich war ein Jahr lang wegen Burn Out krank geschrieben und möchte jetzt wieder als Controller super durch starten !

Für Top Leute ist die freie Wirtschaft deutlich besser, gar keine Frage. Für den großen Durchschnitt an Absolventen würde es sich mit A13 Lehramt mit A14 nach 10 Jahren extrem rechnen ! vor allem gibts eine Zulage für alles mögliche, pro Kind gibt es Kinderzulage, fürs verheiratet sein eine Zulage, je nach Ort eine Ortszulage usw.
Das kommt alles noch oben drauf. Sowie eine Pension die 70 % vom letzen Gehalt entspricht.

Aber ok, man muss zum Lehrer auch iwie geboren sein, für mich wäre es z.B. nichts.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Lounge Gast schrieb:

Hier stehen die Fakten:
http://www.bvbc.de/fileadmin/DATEN/Dokumente/Karriereportal/gehaelter_controller.pdf

Controller mit 1 Jahr: 45.500 EUR
4 Jahre: 56.000 EUR
7-8 Jahre: 60.500 EUR
...
über 15 Jahre: 72.000 EUR und mehr

Die hier genannte Robert Half-Umfrage nur für Controller ist m.E. lange nicht so repräsentativ wie die o.g. große Studie einer Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Statistischen Bundesamt. Und da kamen nunmal 3.400 EUR pro Monat raus. Übrigens ist das Lehrergehalt sogar im Vergleich zu der Robert Half-Umfrage etwas höher, weil der Lehrer (umgerechnet) im 10. Jahr ja schon auf ca. 70 kEUR p.a. brutto kommt. Die höhere Pension, Zuschläge etc. noch nicht eingerechnet...

Die höhere Burnout-Rate der Lehrer lässt sich vielleicht auch damit erklären, dass Lehrer ja 100% Lohnfortzahlung haben und auch bei hohen Fehlzeiten nicht gekündigt werden können.

Also, ich will hier ja niemandem seine Hoffnungen rauben... bestimmt werden wir BWLer ja alle noch Vorstände mit 80 KEUR und Dienstwagen. Jemand muss ja die Steuern für die Beamten bezahlen.

[kleiner Nachtrag: Ich war in zwei Praktika bei Siemens und Bosch im Controlling. Einen Firmenwagen oder 80 k Gehalt hatte da keiner - ich konnte auch die Gehaltsdaten sehen. Eher so 50 kEUR bei sehr langjährigen MA waren die Regel. Leider scheint also die BILD-Tabelle mit den 44 KEUR für Dipl. Kaufleute schon zuzutreffen.]

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Zu dem Comment vom 21.11
"Ich habe jier den Einddruck..."

Bester Faktencheck den ich in diesem Thread die letzten Tage gelesen habe und absolut realistisch wie du die Lage schilderst.
Abgesehen von den ganzen Leuten die hier ja sowieso Karriere machen und Partner etc werden ist der Lehrerjob eine echte Alternative.
Aber ist ja klar, dass man da erst einmal gegen schießen muss, wenn man die Realität nicht verkraftet.
Ich habe nach meinem Bachelor den Master in Wirtschaftspädagogik gemacht und arbeite jetzt an einem Wirtschaftsgymnasium. Das war die Beste Entscheidung in meinem Leben.

Work-Life Balance ist unübertreffbar und ich muss mich nicht ohne Ende abschuften und die sogenannte Karriere machen. Wofür auch?
Wie du schon sagtest, damals habt ihr mögliche Auslandseinsätze als Ausschlusskriterium angesehen. Heutzutage geht man da noch steil drauf.
Echt bitter, aber wenn ich durch die USA risen will, nutze ich einfach die 6 Wochen Sommerferien. Herrlich!

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Wer Lehramt studiert, verdient überdurchschnittlich und hat viel Freizeit.

Wer BWL studiert, hat die Chance, sehr viel zu verdienen, muss zeitlich allerdings zurückstecken. Verdient er nicht viel, so hat er definitiv die falsche Berufswahl getroffen - es sei denn, der Job macht ihm trotz des Hamsterrads trotzdem Spaß!

antworten
WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Den Artikel kannst Du auf ALLE Berufsgruppen anwenden. Wer nicht Feuer und Flamme ist, geht - egal in welchem Job - am Krückstock!

antworten
WiWi Gast

Re: bester beitrag: viele lehrer haben nie gebrannt!

Ja, für Burnout muss man erstmal gebrannt haben. Bestätigt meine These: Die psychischen Erkrankungen kriegt man, wenn man ne schöne Kur oder ne frühe Rente möchte. Nirgendwo sind die Voraussetzungen dafür so gut wie bei den Beamten...

Lounge Gast schrieb:

trifft meine erfahrung einhundert prozentig:

http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,527131,00.html

antworten
WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

ÖD,Beamter > freie wirtschaft!!!!

Die vielen Vorteile, die der Berufsstand mit sich bringt sind einfach unschlagbar

1.unkündbar
2.Eine Traum Pension, da man kommt selbst mit Top Gehalt nicht dran

  1. Planbarkeit (gerade für Frauen in Bezug auf Familienplanung unschlagbar
  2. Private Krankenversicherung
  3. in der Regel deutliich weniger Streß
antworten
WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Ich habe auch wegen der Karriere studiert, jetzt hänge ich hier in einer 500 Mann Klitsche und 40k in einem Sachbearbeiterjob.

Wer glaubt jeder BWLer macht Karriere, der irrt. Und die Gehälter der Lehrer sind fast unschlagbar, auch wenn es manche Träumer im ersten Semester es sich anders vorstellen.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Ein BurnOut führt zur Frühpensionierung und damit zu erheblichen Abschlägen bei der Pension. Nur 6% aller Lehrer halten bis 65 durch und erhalten damit die volle Pension. Von wegen Traumpension.

Auch ob die PKV so günstig ist, sei mal dahin gestellt. Ich war früher auch privat versichert mit Zuschuss für meine Eltern, weil Beamte, und trotzdem haben die eine riesigen Batzen Geld bezahlt, GKV wäre deutlich günstiger geworden, da Kinder mitversichert sind.

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WiWi Gast

Re: bester beitrag: viele lehrer haben nie gebrannt!

Dazu gab es vor ungefähr zwei Jahren eine umfangreiche Untersuchung, die diese allgemeine Annahme deutlich widerlegt hat. Das Gegenteil ist der Fall. Die Wahrscheinlichkeit einen burn-out zu erleiden steigt, je weniger man in seinem Job brennt. Lehrer waren dabei exemplarisch. Die burn-out-Kandidaten hatten das Studium in der Regel aus Verlegenheit (Annahme: wenig Arbeit, gutes Gehalt, lange Ferien) gewählt und sind dann an der Realtität (kein Bock auf den Job, Konfrontation mit schwierigen Klassen) gescheitert.

Lounge Gast schrieb:

Ja, für Burnout muss man erstmal gebrannt haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Mal ne Frage: Wenn man, wie ich, ein Diplom Wiwi ist, wie kann man Lehrer für Wiwi an nem Wirtscahftsgymnasium bzw. Berufsakademie werden? Gilt dies nur über den WiPäd Master? Wenn ich den Master habe, muss ich das Staatsexamen ablegen? Viele Fragen, allerdings wurde es mir aus den bisherigen Beiträgen nicht klar.
Ich finde Gehalt+Freizeit bei Lehrern unschlagbar. Wer einmal bei Tier 1 eine 70 Stunden Woche gemacht hat, seinen Hobbys nicht nachgehen kann, der will einen guten Job. Und das sind Lehrer.

Man lebt nur einmal. Wäre traurig bis Rente nur Bildschirme und Hotels zu sehen...

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Artikel zu Lehrer

Trend-Berufe 2017: Diese Jobs bieten beste Karrierechancen

Das Gesicht einer Frau, die durch ein Rollo schaut.

Der Lehrermangel greift weiter um sich: Nach wie vor werden Lehrer in den Naturwissenschaften gesucht. Aber auch die Digitalisierung und Automatisierung schafft neue Berufe, wie eSports-Manager und Robotik-Ingenieure. Das Karriereportal Gehalt.de hat die neuen Trend-Berufe 2017 benannt und aus knapp 2.500 Vergütungsangaben die entsprechenden Gehälter dazu ermittelt.

hochschulbildungsreport2020.de - Schlechte Noten für deutsche Lehrer-Bildung

Hochschul-Bildungs-Report 2020

Der Hochschul-Bildungs-Report von Stifterverband und McKinsey misst in sechs Handlungsfeldern, wie sich die deutsche Hochschulbildung bis zum Jahr 2020 entwickelt. Das Ergebnis 2012: Ziel klar verfehlt. Der Hochschul-Bildungs-Index erreicht nur 10 statt 20 Punkten. Besonders schlecht abgeschnitten hat die Lehrer-Bildung.

freie-studienplaetze.de - Offizielle Studienplatzbörse bis April 2023 geöffnet

Screenshot Homepage freie-studienplaetze.de

Die bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2023 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2023. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.

Wirtschaft studieren: Das Studium Betriebswirtschaftslehre (BWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Betriebswirtschaftslehre BWL

Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.

Bestbezahlte Berufe sind Ärzte und WiWi-Berufe

Bulle, Boerse, Aktien, Frankfurt

Wirtschaftswissenschaftler dominieren die Top 10 Liste der Berufe mit den höchsten Spitzengehälter. Die Topverdiener aus den WiWi-Berufen arbeiten dabei vor allem in der Finanzbranche. Das Einkommen im Bereich M&A beträgt etwa 100.000 Euro jährlich. Ein Fondsmanager ohne Personalverantwortung verdient knapp 84.000 Euro. Das Gehalt als Wertpapierhändler liegt bei 65.000 Euro, wie eine Auswertung der bestbezahlten Berufen 2018 von Gehalt.de zeigt.

Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Cover vom Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) hat unter dem Titel "Fernstudium - Einfach clever" einen aktualisierten Ratgeber herausgegeben. Der Ratgeber bietet Informationen rund um das Fernstudium. Tipps zu Bildungsurlaub, Fördermöglichkeiten und zur weiteren Recherche runden die Broschüre zum Fernstudium ab. Der Ratgeber zum Fernstudium kann kostenlos angefordert oder heruntergeladen werden.

CHE Master-Ranking 2017: BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften

Buchstabenwürfel an einem Faden ergeben das Wort Master und auf einer Tafel stehen im Hintergrund die Abkürzungen BWL und VWL.

Das neue CHE Master-Ranking 2017 für Masterstudierende der Fächer BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik (WINF) und Wirtschaftswissenschaften (WIWI) ist erschienen. Beim BWL-Master der Universitäten schneiden die Universitäten Mannheim, Göttingen und die Privatuniversität HHL Leipzig am besten ab. Im Ranking der BWL-Masterstudiengänge an Fachhochschulen schaffte es die Hochschule Osnabrück als einzige bei allen Ranking-Faktoren in die Spitzengruppe. Im VWL-Master glänzten die Universitäten Bayreuth, Göttingen und Trier, im WINF-Master Bamberg und Paderborn sowie Frankfurt und Paderborn im WIWI-Master.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an privaten Hochschulen

HHL Leipzig Graduate School of Management

Private Hochschulen sind für ihren Innovationsgeist im deutschen Hochschulsystem bekannt. Als nichtstaatliche Hochschulen setzen private Hochschulen auf einen starken Praxisbezug und eine internationale Ausrichtung. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie wird Studenten der Berufseinstieg schon im Studium erleichtert. Damit wächst der Attraktivitäts-Index von privaten Hochschulen für Studieninteressierte, besonders für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und andere Management-Fächern. Mehr als 60 Prozent der privaten Hochschulen bieten aktuell Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften an.

Wirtschaft studieren: Das Studium der Wirtschaftswissenschaften (Wiwi)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftswissenschaften

Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.

E-Learning: »Einführung in die BWL« bei E-Campus Wirtschaft

Screenshot der Seite e-campus-wirtschaftsinformatik.de von Prof. Dr. Axel C. Schwickert der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Das E-Learning Tool des E-Campus Wirtschaft an der Uni Gießen basiert auf dem Standardwerk »Einführung in die BWL« von Weber/Kabst.

Nur jeder Fünfte Tech-Job ist von Frauen besetzt

Welche neuen Technologien verändern die IT-Branche?

Weibliche Tech-Talentlücke: Nur 22 Prozent aller europäischen Tech-Jobs sind derzeit von Frauen besetzt, so das Ergebnis der Studie "Women in tech" der Unternehmensberatung McKinsey. In Bereichen mit hohem Bedarf an Technologietalenten liegt der Frauenanteil derzeit sogar nur bei 8 Prozent. In Deutschland fehlen bis 2027 etwa 780.000 Arbeitskräfte im Technologieumfeld und 1,4-3,9 Millionen in Europa. Eine Verdopplung des Frauenanteils in Tech-Jobs bis 2027 auf 45 Prozent könnte Europas BIP um bis zu 600 Milliarden Euro erhöhen.

Erneut erfolgreiche AACSB-Akkreditierung der HHL

Campus und Gebäude der HHL Leipzig Graduate School of Management im Sonnenlicht

Der HHL Leipzig Graduate School of Management ist im Jahr 2019 die erfolgreiche Re-Akkreditierung des AACSB gelungen. Die Akkreditierung durch die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" gilt weltweit als eines der renomiertesten Gütesiegel für Business Schools.

ESB eine der besten Business Schools weltweit

Studenten an der ESB Business School, Hochschule Reutlingen

Die ESB Business School hat das Gütesiegel von AACSB International – The Association to Advance Collegiate Schools of Business, einer der weltweit bedeutendsten Akkreditierungsorganisationen für Wirtschaftswissenschaften, erhalten. Das Siegel bestätigt der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Hochschule Reutlingen die Erfüllung anspruchsvoller Qualitätsstandards in Ausbildung und Forschung. Weltweit tragen nur fünf Prozent aller Business Schools das begehrte Prädikat.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an der Universität

Studenten entspannen vor der Schiffsschraube in der Sonne auf dem Campus der Technischen Universität München (TUM)

Das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) ist an Universitäten am beliebtesten. 555.985 Studenten studierten im Wintersemester 2015/16 in einem Fach der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Universität. An Fachhochschulen sind es 398.152 Studenten. Insbesondere das universitäre Studium an einer ökonomischen Fakultät beruht auf einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Seither hat sich das Spektrum an Studiengängen in den Wirtschaftswissenschaften an Universitäten vervielfacht. Spezialisierungen in Informatik, Medien, Recht oder Ingenieurswesen gehören längst zum universitären Bild in den Wirtschaftswissenschaften.

Studium Internationale Betriebswirtschaftslehre (IBWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Internationale Betriebswirtschaftslehre IBWL

Eine internationale Ausrichtung im Fach Betriebswirtschaftslehre wünschen sich immer mehr. So entscheiden sich jedes Jahr mehr Studienanfänger für ein Studium der Internationalen BWL. Der Studiengang ermöglicht einen Einblick in globale wirtschaftliche Zusammenhänge. Zusätzlich lernen Studierende im internationalen Management eine weitere Fremdsprache und vertiefen diese während eines Auslandsstudiums. Rund 10 Prozent aller Studienanfänger entscheiden sich für ein Studium Internationale Betriebswirtschaft.

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Diskussionen zu Lehrer

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Lehrer, 4k netto, kein Stress

WiWi Gast

Ich denke, den Job eines Lehrers könnte man flexibler vergüten. Ein Lehrer an einer Berliner oder Frankfurter Brennpunktschule kan ...

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