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Was hat noch Zukunft?

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WiWi Gast

Was hat noch Zukunft?

Hallo Leute,

ich möchte gerne mal ein grundlegendes Thema anstoßen. Abseits von den hier beliebten IB/UB oder IT-Geschichten, was glaubt ihr welche ,,klassischen'' Wiwi-Berufe in der Zukunft gefragt sein werden? Was wird eher wegfallen? Gibt es da Prognosen bei eurem Arbeitgeber?

Was meiner Meinung nach steigen wird ist Bedarf im Bereich Nachhaltigkeit und Immobilien . Wie siehts mit dem Rest aus: Controlling, Einkauf, Logistik, Banken? Wo wird in (naher) Zukunft das meiste zu holen sein? Was sollte man eher meiden?

Freue mich auf Meinungen.

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WiWi Gast

Was hat noch Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2020:

Hallo Leute,

ich möchte gerne mal ein grundlegendes Thema anstoßen. Abseits von den hier beliebten IB/UB oder IT-Geschichten, was glaubt ihr welche ,,klassischen'' Wiwi-Berufe in der Zukunft gefragt sein werden? Was wird eher wegfallen? Gibt es da Prognosen bei eurem Arbeitgeber?

Was meiner Meinung nach steigen wird ist Bedarf im Bereich Nachhaltigkeit und Immobilien . Wie siehts mit dem Rest aus: Controlling, Einkauf, Logistik, Banken? Wo wird in (naher) Zukunft das meiste zu holen sein? Was sollte man eher meiden?

Freue mich auf Meinungen.

Einkauf, Logistik immer gebraucht.
Controlling keine Ahnung.
Banken immer weniger.

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WiWi Gast

Was hat noch Zukunft?

Bin selbst im Controlling und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie KI das ersetzen soll. Es gibt viel zu viele Fehler in den Daten, teils muss man "das geschäft" kennen um Daten zu analysieren, etc.

Ich glaube eher, dass sowas wie Einkauf zb standartisiert werden kann. Zu meiden sind auf jeden Fall: HR & Marketing. Vor allem HR dürte in den nächsten Jahren der KI zum Opfer fallen. Ich habe da gerade im Radio was zu gehört, wie einfach es wäre da einen Standardprozess zu generieren, der auch abseits der Noten geeignete Bewerber filtert.

Ich würde BWL aber eh meiden. Würde ich heute nochmal studieren dann E-Technik.

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WiWi Gast

Was hat noch Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Bin selbst im Controlling und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie KI das ersetzen soll. Es gibt viel zu viele Fehler in den Daten, teils muss man "das geschäft" kennen um Daten zu analysieren, etc.

Ich glaube eher, dass sowas wie Einkauf zb standartisiert werden kann. Zu meiden sind auf jeden Fall: HR & Marketing. Vor allem HR dürte in den nächsten Jahren der KI zum Opfer fallen. Ich habe da gerade im Radio was zu gehört, wie einfach es wäre da einen Standardprozess zu generieren, der auch abseits der Noten geeignete Bewerber filtert.

Ich würde BWL aber eh meiden. Würde ich heute nochmal studieren dann E-Technik.

was ist HR ?

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WiWi Gast

Was hat noch Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

was ist HR ?

Personal. engl human ressources

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WiWi Gast

Was hat noch Zukunft?

Influencer, Instagramer, Youtuber

Damit kannste den Leuten die Kohle aus der Tasche ziehen.

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WiWi Gast

Was hat noch Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Influencer, Instagramer, Youtuber

Damit kannste den Leuten die Kohle aus der Tasche ziehen.

Da musst du zu den 0,0001% besten gehören. Ansonsten wird es eng, damit ein Leben zu finanzieren. Mit Mitte 30 wirds nämlich eng, da die Zielgruppe wegfällt

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WiWi Gast

Was hat noch Zukunft?

HR wird nicht komplett wegfallen. Da Menschen mit Menschen arbeiten und Noten/Referenzen allein nicht alleiniges Kriterium sind, wird immer ein Personaler zusammen mit der Fachabteilung die Entscheidung treffen. Ein Team aus Leuten, die rein auf harten Fakten basiert top sind, liefert nicht zwangsweise bessere Ergebnisse ab.

Einkaufsprozesse können zum Teil standartisiert werden bzw. sind es ja schon bereits. Aber auch hier sehe ich nach wie vor menschliche Einflussnahme als elementar an. Ein gutes Lieferantenverhältnis darf nicht allein auf Preisen basieren.

Marketing und Vertrieb sind aus meiner Sicht nicht ersetzbar, zumindest bei weitem nicht in dem Rahmen, wie Rechnungswesen etc.

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Bin selbst im Controlling und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie KI das ersetzen soll. Es gibt viel zu viele Fehler in den Daten, teils muss man "das geschäft" kennen um Daten zu analysieren, etc.

Ich glaube eher, dass sowas wie Einkauf zb standartisiert werden kann. Zu meiden sind auf jeden Fall: HR & Marketing. Vor allem HR dürte in den nächsten Jahren der KI zum Opfer fallen. Ich habe da gerade im Radio was zu gehört, wie einfach es wäre da einen Standardprozess zu generieren, der auch abseits der Noten geeignete Bewerber filtert.

Ich würde BWL aber eh meiden. Würde ich heute nochmal studieren dann E-Technik.

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WiWi Gast

Was hat noch Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Ich glaube eher, dass sowas wie Einkauf zb standartisiert werden kann. Zu meiden sind auf jeden Fall: HR & Marketing. Vor allem HR dürte in den nächsten Jahren der KI zum Opfer fallen. Ich habe da gerade im Radio was zu gehört, wie einfach es wäre da einen Standardprozess zu generieren, der auch abseits der Noten geeignete Bewerber filtert.

Bei HR gehe ich mit, aber Marketing hat ja kaum Potenzial, durch die KI ersetzt zu werden. Die KPIs im Marketing sind doch weitaus interpretationsbedürftiger als im Controlling und das strategische Marketing ist zu vielseitig. Im Kreativbereich (Marketingverständnis der breiten Masse) ist KI nach wie vor außen vor.

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WiWi Gast

Was hat noch Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Ich glaube eher, dass sowas wie Einkauf zb standartisiert werden kann.

Kommt drauf an, direct sourcing ja (also Einkauf von Material), indirect sourcing, also vor allem Projekte etc. im Leben nicht.

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WiWi Gast

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Ich bin selber im Controlling und glaube, dass vor allem Berufe, die soziale Kompetenz (HR) und Kreativität (Marketing) benötigen, auch in Zukunft existieren werden. Oder wollt Ihr künftig von einem Roboter interviewt werden? HR ist vor allem People Business. Die repetitiven Controlling-Reporting-Aufgaben sind dagegen schnell digitalisiert, auch wenn die strategische Komponente im Controlling weiterhin echten Hirnschmalz benötigt. In Summe gehe ich davon, dass alle diese Berufe weiterbestehen bleiben. Allerdings werden sie durch KI-Tools effizienter und benötigen weniger Headcount. Das trifft aber auf fast alle Jobs zu...

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WiWi Gast

Was hat noch Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Influencer, Instagramer, Youtuber

Damit kannste den Leuten die Kohle aus der Tasche ziehen.

Da musst du zu den 0,0001% besten gehören. Ansonsten wird es eng, damit ein Leben zu finanzieren. Mit Mitte 30 wirds nämlich eng, da die Zielgruppe wegfällt

Die Zielgruppe wächst mit und passt sich ebenfalls den Influencern an. Das ist zumindest der aktuelle Trend auf Youtube.

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WiWi Gast

Was hat noch Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Ich bin selber im Controlling und glaube, dass vor allem Berufe, die soziale Kompetenz (HR) und Kreativität (Marketing) benötigen, auch in Zukunft existieren werden. Oder wollt Ihr künftig von einem Roboter interviewt werden? HR ist vor allem People Business. Die repetitiven Controlling-Reporting-Aufgaben sind dagegen schnell digitalisiert, auch wenn die strategische Komponente im Controlling weiterhin echten Hirnschmalz benötigt. In Summe gehe ich davon, dass alle diese Berufe weiterbestehen bleiben. Allerdings werden sie durch KI-Tools effizienter und benötigen weniger Headcount. Das trifft aber auf fast alle Jobs zu...

Wie gesagt, kam letztens im Radio. Da hat ne Forscherin gesagt, dass man derzeit KI über Bewerbungsunterlagen schauen lässt und die KI sich danach richtet wen man schon eingestellt habe und die KI danach eben die Kandidaten auswählen würde. Man wäre da sehr sehr weit und die Stichproben wären auch alle übereinstimmend gewesen wie HR-Angestellte ausgewählt hätten.

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WiWi Gast

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Das Thema ki ist wichtig, aber vergesst bitte nicht in Deutschland dauert alles ewig und drei Tage. Selbst wenn wird ki denke ich nur ein Hilfsmittel sein ala pc.

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WiWi Gast

Was hat noch Zukunft?

HR braucht kein Mensch... Vorstellungsgespräche kann die Fachabteilung selbst führen und für den Einstellungsprozess reichen einfache Sachbearbeiter mit Berufsausbildung aus.

Bewertungen/Note vergibt auch der Fachbereich und die Zeugniserstellung wird doch euch nur durch Textbausteine generiert. Dazu müssen keine Leute 60k aufwärts verdienen.

Den ganzen Assessment Center Quatsch als Daseinsberechtigung von HR kann man in Zukunft auch abschaffen, da es viel mehr freie Stellen als Bewerber geben wird, sobald die BabyBoomer sterben/in Rente gehen.

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WiWi Gast

Was hat noch Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Ich bin selber im Controlling und glaube, dass vor allem Berufe, die soziale Kompetenz (HR) und Kreativität (Marketing) benötigen, auch in Zukunft existieren werden. Oder wollt Ihr künftig von einem Roboter interviewt werden? HR ist vor allem People Business. Die repetitiven Controlling-Reporting-Aufgaben sind dagegen schnell digitalisiert, auch wenn die strategische Komponente im Controlling weiterhin echten Hirnschmalz benötigt. In Summe gehe ich davon, dass alle diese Berufe weiterbestehen bleiben. Allerdings werden sie durch KI-Tools effizienter und benötigen weniger Headcount. Das trifft aber auf fast alle Jobs zu...

HR wird massiv ausgesourced werden. Noch schlimmer als Banking.

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WiWi Gast

Was hat noch Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Ich bin selber im Controlling und glaube, dass vor allem Berufe, die soziale Kompetenz (HR) und Kreativität (Marketing) benötigen, auch in Zukunft existieren werden. Oder wollt Ihr künftig von einem Roboter interviewt werden? HR ist vor allem People Business. Die repetitiven Controlling-Reporting-Aufgaben sind dagegen schnell digitalisiert, auch wenn die strategische Komponente im Controlling weiterhin echten Hirnschmalz benötigt. In Summe gehe ich davon, dass alle diese Berufe weiterbestehen bleiben. Allerdings werden sie durch KI-Tools effizienter und benötigen weniger Headcount. Das trifft aber auf fast alle Jobs zu...

Die letzten beiden Sätze treffen den Nagel auf den Kopf. Bei uns im Controlling wurden wir nach und nach weniger. Jetzt schlagen wir uns mit neuen Tools alá Tableau rum

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WiWi Gast

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Ist irgendwie ironisch, dass so viel wert auf STEM gelegt wird aber gerade diese Jobs nach und nach entweder automatisiert oder outgesourced werden.

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WiWi Gast

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Ein schlecht funktionierendes IT System ist ein Job Garantie für einen Controller. Habe selbst im Controlling gearbeitet und der Alltag bestand zum Teil aus dem suchen und Beheben von Fehlern in Daten, die wegen einer schlechten IT Struktur entstanden.
Ich glaube nicht das man das in 5 Jahren beheben kann. Aber in 10 oder 20? Wer weiß.

Mittlerweile bin ich im Projektmanagement und habe viel mit Marketing und Vertrieb zu tun. Marketing kann auch digitalisiert werden, sofern er sehr zahlen basiert und nicht Kreative ist. Und vertrieb kann sich digitalisiert werden. Dafür braucht man keine künstliche Intelligenz, sondern gut aufgebaute Internet Seiten a la Amazon. Viele Unternehmen reduzieren mittlerweile den Außendienst, weil Bestandskunden Pflege mittlerweile über den Online Shop und gelegentliche Besuche durch einen Vertriebler gemacht wird.

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WiWi Gast

Was hat noch Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Ein schlecht funktionierendes IT System ist ein Job Garantie für einen Controller. Habe selbst im Controlling gearbeitet und der Alltag bestand zum Teil aus dem suchen und Beheben von Fehlern in Daten, die wegen einer schlechten IT Struktur entstanden.
Ich glaube nicht das man das in 5 Jahren beheben kann. Aber in 10 oder 20? Wer weiß.

Deswegen sind SAP-Consultants so enorm gefragte und hochbezahlte Fachkräfte, weil ein schlecht implementiertes System enorme Kosten und Probleme verursacht.

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WiWi Gast

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Ich arbeite im digitalen Umfeld und "digitalisiere" Unternehmen.

Grundsätzlich automatisieren lässt sich alles, was sich in einen standartisierten Prozess gießen lässt.
Beispiel:

  • Ein Kandidat fängt in Unternehmen A an, es müssen Zugangsdaten generiert werden, Verträge erstellt und verschickt werden etc. -> Automatisierbar.
  • Controlling & Finance -> Daten Aufbereitung, Daten Analyse, Forecast etc. -> Intepretatieren muss man es noch selbst ;-)
  • Buchhaltung -> Feste Regeln -> Komplett automatisierbar.

Die Geschwindigkeit dieser Maßnahme verläuft parallel zur Verfügbarkeit der passenden Leute, die das umsetzen. ;)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Ein schlecht funktionierendes IT System ist ein Job Garantie für einen Controller. Habe selbst im Controlling gearbeitet und der Alltag bestand zum Teil aus dem suchen und Beheben von Fehlern in Daten, die wegen einer schlechten IT Struktur entstanden.
Ich glaube nicht das man das in 5 Jahren beheben kann. Aber in 10 oder 20? Wer weiß.

Mittlerweile bin ich im Projektmanagement und habe viel mit Marketing und Vertrieb zu tun. Marketing kann auch digitalisiert werden, sofern er sehr zahlen basiert und nicht Kreative ist. Und vertrieb kann sich digitalisiert werden. Dafür braucht man keine künstliche Intelligenz, sondern gut aufgebaute Internet Seiten a la Amazon. Viele Unternehmen reduzieren mittlerweile den Außendienst, weil Bestandskunden Pflege mittlerweile über den Online Shop und gelegentliche Besuche durch einen Vertriebler gemacht wird.

Zum ersten Punkt Controlling. Da stimme ich dir aus der Sicht eines Datenbankentwicklers zu. Was da für Daten in den Unternehmen kursieren, wundere ich mich, dass diese Firmen überhaupt existieren können.

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WiWi Gast

Was hat noch Zukunft?

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Ich arbeite im digitalen Umfeld und "digitalisiere" Unternehmen.

Grundsätzlich automatisieren lässt sich alles, was sich in einen standartisierten Prozess gießen lässt.
Beispiel:

  • Ein Kandidat fängt in Unternehmen A an, es müssen Zugangsdaten generiert werden, Verträge erstellt und verschickt werden etc. -> Automatisierbar.
  • Controlling & Finance -> Daten Aufbereitung, Daten Analyse, Forecast etc. -> Intepretatieren muss man es noch selbst ;-)
  • Buchhaltung -> Feste Regeln -> Komplett automatisierbar.

Die Geschwindigkeit dieser Maßnahme verläuft parallel zur Verfügbarkeit der passenden Leute, die das umsetzen. ;)

Buchhaltung ist klar, Bier an Kasse bekommt jeder PC hin. Wir reden hier aber von Controlling, Bilanzbuchhalter usw. die was in der Birne haben.

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WiWi Gast

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WiWi Gast

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Also Controlling kann ich euch sagen, wird keine Zukunft haben. Wir beraten Dax und MDax Konzerne und ausnahmslos alle verfolgen den Plan die Controllingabteilungen in den nächsten 10 Jahren um 90% zu reduzieren. Der Mittelstand wird länger brauchen, aber auch nicht viel länger, da die Datenqualität immer besser werden wird.
Controlling ist halt nur Kostenfaktor.

Erst wird die Abteilung nach Osteuropa geschoben (sind günstiger und machen es sogar besser) und dann wird es automatisiert.

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WiWi Gast

Was hat noch Zukunft?

Sämtliche Jobs werden nach Osteuropa verschoben.

Für Deutschland gibt es nur noch 3 Optionen :

  • Gender WissenschaftlerXin
  • Lehrer
  • Arbeitslos

WiWi Gast schrieb am 21.02.2021:

Also Controlling kann ich euch sagen, wird keine Zukunft haben. Wir beraten Dax und MDax Konzerne und ausnahmslos alle verfolgen den Plan die Controllingabteilungen in den nächsten 10 Jahren um 90% zu reduzieren. Der Mittelstand wird länger brauchen, aber auch nicht viel länger, da die Datenqualität immer besser werden wird.
Controlling ist halt nur Kostenfaktor.

Erst wird die Abteilung nach Osteuropa geschoben (sind günstiger und machen es sogar besser) und dann wird es automatisiert.

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WiWi Gast

Was hat noch Zukunft?

I'd second that.

Ist auch meine Beobachtung.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2021:

Also Controlling kann ich euch sagen, wird keine Zukunft haben. Wir beraten Dax und MDax Konzerne und ausnahmslos alle verfolgen den Plan die Controllingabteilungen in den nächsten 10 Jahren um 90% zu reduzieren. Der Mittelstand wird länger brauchen, aber auch nicht viel länger, da die Datenqualität immer besser werden wird.
Controlling ist halt nur Kostenfaktor.

Erst wird die Abteilung nach Osteuropa geschoben (sind günstiger und machen es sogar besser) und dann wird es automatisiert.

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WiWi Gast

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Es ist nicht wie früher dass wir einen Beruf anfangen und bis zum Ende unseres Lebens haben werden. Wir werden uns während unserer Karriere auch mehrmals neu orientieren müssen und der Umgebung anpassen ganz einfach. Macht jetzt worauf ihr Bock habt und dann schaut euch an wie es sich tatsächlich entwickelt. Ist alles mehr ein Blick in die Glaskugel hier

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WiWi Gast

Was hat noch Zukunft?

Blockchain und Crypto wird sicher Zukunft haben. Momentan ist zwar sehr viel heiße Luft im Markt, aber die Technologie wird sich langfristig durchsetzen.

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WiWi Gast

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Arbeite auch im Controlling und kann mir das nicht vorstellen das es komplett outgesourced wird.
Das die Abteilungen kleiner werden auf jedenfall.

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WiWi Gast

Was hat noch Zukunft?

Was ist gemeint mit "Nachhaltigkeit und Immobilien"?

Nachhaltigkeit = Erneuerbare Energien? Da hängst Du genauso am Subventionstropf wie seinerzeit die Kohlekumpel im Ruhrgebiet. Ansonsten gibt es ja keine "Nachhaltigkeitsindustrie" oder "Nachhaltigkeitsabteilungen", sondern das sind Stellen, die oft im Marketing angesiedelt sind.

Immobilien -> ok, Immobilienverwalter und Immobilienmakler, aber das sind nun beileibe keine Berufe, für die man studiert haben muss. Außerdem geprägt von kleinen Firmen und Einzelunternehmern.

Bei den anderen Jobs weiß ich es auch nicht. Meinem Kind würde ich - bei entsprechendem Interesse - IT empfehlen (darüber willst Du ja nicht sprechen, aber es gibt ja auch WInfo, also eine Mischung aus BWL und Info) oder Medizin (würde ich ggf. ins Ausland schicken und die 100k halt locker machen). Medizin bringt den zusätzlichen Vorteil der weltweiten Mobilität. Ich als Beamter bin an diesen Staat gekettet (klar, ist selbstgewählt und wird auch gut alimentiert, aber auswandern ist halt nicht).

WiWi Gast schrieb am 12.01.2020:

Hallo Leute,

ich möchte gerne mal ein grundlegendes Thema anstoßen. Abseits von den hier beliebten IB/UB oder IT-Geschichten, was glaubt ihr welche ,,klassischen'' Wiwi-Berufe in der Zukunft gefragt sein werden? Was wird eher wegfallen? Gibt es da Prognosen bei eurem Arbeitgeber?

Was meiner Meinung nach steigen wird ist Bedarf im Bereich Nachhaltigkeit und Immobilien . Wie siehts mit dem Rest aus: Controlling, Einkauf, Logistik, Banken? Wo wird in (naher) Zukunft das meiste zu holen sein? Was sollte man eher meiden?

Freue mich auf Meinungen.

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