Hallo an alle!
Ich studiere International Business an der Fhw Berlin und an der Partnerhochschule in Cambridge (nicht die Cambridge Uni). Im Moment bin ich in meinem sogenannten Auslandssemesterjahr, welches ich im Bereich Strategic Outsourcing Finance bei IBM in England mache.
Ich muss sage mich stoesst das ganze Gelabber der deutschen Firmen einfach nur ab. du musst das und das haben um das und das machen zu koennen. Absoluter Quatsch. z. b. hatte ich doch mal an einem Projekt mit IBM Deutschland zu tun, die haben mich ganz verwundert angeguckt und konnten es ueberhaupt nicht verstehen, dass ich 1. als fhler 2. noch als praktikant diesen Aufgabenbereich und Verantwortung uebertragen bekommen. Die verlangen in Deutschland den und den Abschluss, egal ob fh oder uni, die und die erfahrung und die und die sprachen, aber bieten koennen sie Studienanfaenger nicht viel.
Ich muss sagen, wichtig ist was du kannst, nicht was du an der uni oder fh gelernt hast..und es gibt leute wie ich, die zwar nen schnitt im vordiplom von 2.0 haben, die aber praktisch und menschlich viel besser sind. Ausserdem braucht im Wirtschaftslberufsleben den theoretischen Background nur bedingt und das ist total egal woher du ihn hast, weil lernen tust du sowieso beim Arbeiten.
Eine interessante Variante fuer Finance Gurus sind diese sogenannten ACCA and CIMA examen, die dich zu qualifizierten Accountants oder Management Accountants machen, wesentlich besser als ein Master in Finance und dafuer reicht auch ein FHW Diplom.
Im Grunde ist es egal, was du machst FH oder Uni, aber meiner Erfahrung nach bieten FH's wesentlich interessantere Studiengaenge an, du hast mehr Kontakt zu den Prof's und du kannst vor allem durch deine Praktika die ganze Theorie anwenden.
Falls sich jemand fuer den Master interessiert, wuerd ich auch vorschlagen, diesen im Ausland z.b. England oder an einer deutschen Privatuni, die in Verbindung mit auslaendischen Unis steht, zu machen.
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